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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.11.1940
Umfang: 4
Solari. Musik nach Moti- sehr kompliziert und resigniert. „en von Donizetti. — Ende des 18. Jahrhun- I derts lebte in Roma der durch seinen Reich- Leroißmeinnicht zz — Kein einfacher tum und Geiz bekannte Don Pasquale. Nach CbarLkter. aber voll aànder, enormer! dem sein Nesse Ernst ihm öurch ^me Ausga Leistungsfähigkeit. Viel überschüssige Le-j^m B-à^ doch, daß er nur die Schauspielerin Norina heirate» werde, was den Alten so in Wut brach?-, daß er Ernst enterben wollte. Der No tar Mülatefta

überzeugte aber den Don Pas quale, daß Ernst, als sein einziger Verwand ln den Anspruch aus die Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Maiatesta dot ihm die eigene Schwester Sofronia als Brauk on. Sofronia existierte ober nicht und wurde Storino als solclie ausgegeben. Mit Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe- oertrag ausgefegt. Ernst sucht vergeblich No rina. er iand sie erst im Hause seines Onkels als dessen ^irau, Mala-esta

, wollte ihn ausili ren, doch wütend ging der junge Mann davon Die junge Gallin brachte Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung in der Hochzeilsnacht ging sie ihm auch noch durch und besuäne einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusammen und es gab gro ßen Krach Mittlerweile war auch Don Pas quale in Suche nach seiner Zvrau aus den Beill gekommen, Cr tröstete sich mit einer junge» Tänzerin, die siolge war ein sürchterlicher Rausch, Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen

eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mädchen weggenommen hal te, Da ervot sich Ernst für seinen Onkel das DueU auszusechttm. Don Pasquale nahm an und es versöhnten sich die beiden. Dann teilte ihm Norina mit. Saß die Heirat nur ^:n j Schwindel war und daß sie Ernst heiß liei'e. Don Pasquale war dann duu'.it einverstanden, daß aus Ernst imd Norina ein glückliches Paar wiilì — Beginn.- ö, ß3i). 8. S.30 Uhr. Ingeborg — Schwankender noch un- sertger Charakter, wenig

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
im Volkspark aufgefunden hätte, durchlief wie ein Lauf feuer die Kreise der Grcv?schen V:?ann' ten. Nur zn Freda und Karl-Ernst drang das Gerücht nicht. Freda hatte bei ihr>>r Heimkehr von dem Besuche bei Lothar Greve ein Telegramm vorgefunden, man bat sie eine erkrankte Kollegin in Berlin zu vertreten, und Freda war bereits m>t dem Nachtzug von München abgereist Karl-Ernst versuchte ein paarmal, le- lephonisch Ingrid zu sprechen, bekam aber immer die Auskunft: Die gnädige Frau ist im Augenblick

nicht da. Hinzugehen wagte er nicht, er hatte aus den Aeitun- gen von der Rückkehr Lothar Greves er fahren. Ein Zusammentreffen mit ihm aber wollte er vermeiden. So skrupel los Karl-Ernst in bezug auf Frauen und Ehe war. vor den Ehemännern von der Art Lothar Grevss hatte einen nn- heimlichen Respekt. Lothar Greve sah nicht so aus, als ob er einem Rivalen ge genüber sehr zart sein würde. Als der ganze Tag verging und Ingrid immer noch nicht zu erreichen mar, faßte Karl-Ernst eine tiefe Unruhe. Was be deutete

das alles? Ließ sich Ingrid viel leicht vor ihm verleugnen? Ausgeschlossen, daß sie gerade jetzt soviel außer Haus sein konnte, nachdem der Herr und jAe- bieter zurückgekehrt war. Cr kannte sa ihre ?aies'iiti.''''N!i àuch ein''ermaßsn. Hatte etwa die Heimkehr des Ehemannes in Ihr eine Sinnesänderung bewirkt? Hatte Lothar Greve seine alte Macht über das kindliche Gemüi seiner jungen Frau wieder erlangt? Karl-Ernst ging erregt in seinem Hotelzimmer hin und her. Wenn seine Befürchtungen Wahrheit wurden

, dann waren alle Hoffnungen aus eine Heiral mit Ingrid in Nichts zer ronnen. Ingrid aber war die einzige Karte, aus die er im Augenblick gesetzt hatte, nachdem ein paar andere Heirats- Pläne gescheitert waren. — Schließlich hatte Karl-Ernst es satt, noch länger im Ungewissen zu sein. Als sein Versuch. Ingrid an den Apparat zu bekommen, wiederum scheiterte, weil die Hausange stellten in der Villa Greve ihren strikten Befehl erhalten hatten, über Ingrids Er krankung nichts auszusagen, setzte er sich hin und schrieb

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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1942
Umfang: 4
er tief auf. So, die Abrechnung mit dem Verführer Ingrids, mit dem Liebhaber seiner er sten Frau, würde kommen. Jetzt mußte die Stunde, die noch blieb, ganz seinen Kranken gehören. Er klingelte dreimal. Schwester Frieda erschien. 'Es tann losgehen, Schwester Frie da.,, Sie hielt ihm den weißen Kittel hin. Während Lothar Greve noch am Wasch tisch stand, sich die Hände wusch und des infizierte, öffnete die Schwester schon die Tür zum Warteraum ' In seinem Hotelzimmer ging Karl- Ernst unruhig

möchte sie sprechen, Herr Karsten.,, 'Ein Herr?,, Karl-Ernst wandte sich um. Wie un angenehm — jetzt noch ein anderer Be such? Ingrid kon»te jede Minute kom men. 'Ich bin jetzt nicht zu sprechen,,, woll te er gerade sagen, da wurde der Boy beiseite gestoßen. 'Guten Abend, Herr Karsten,,, sagte eine dunkle Männerstimme. Karl-Ernst wurde leichenblaß. Vor ihm stand Lothar-Greve. Der Bon schloß die Tür. Die beiden Männer standen sich gegenüber. Mit einem furchtbaren Blick maß Lothar Greve den zitternden

Men schen vor sich.' 'Also sie sind das,,, sagte er. 'Nun Gott, sie werden mir nicht so entkommen endlich habe ich sie gefunden. Und hier wie damals, als sie in meine erste Ehe einbrachen.,, Karl-Ernst starrte den Sprechenden an. Der Mann mußte wahnsinnig sein. Erste Ehe? Was meinte er denn damit? Er versuchte sich Haltung zu geben — of fenbar ein lächerlicher Irrtum. Und er hatte sich so ins Boxhorn jagen lassen. 'Ich glaube, Sie täuschen sich in der Person, Herr Professor,,, sagte

er, 'ich habe nicht die Ehre/Ihre erste Frau ge kannt zu haben.,, Lothar Greves Mundwinkel verzogen sich. Der Ekel stieg in ihm hoch vor so viel Feigheit. 'Nicht einmal den traurigen Mut ha ben Sie, die Wahrheit einzugestehen. Oder sind inzwischen so viele Frauen in Ihrem Leben gewesen, daß Sie Irene vergessen haben?,, Karl-Ernst taumelte zurück. Irene? 'Ich habe nur eine Irene gekannt,,, sagte er, 'aber die hieß Irene Bergen.,, Lothar Greven lachte laut auf: 'Stimmt auffällig, Herr Karsten. Das war nämlich

das Eheglück eines Menschen zerstören? Aber sei es, wie es sei — Irene ist tot, sie ist für mich kaum noch eine Erinnerung. Wer In grid, Ingrid ist Wirklichkeit. Und dafür, daß Sie Ingrid verführt haben, dafür werden Sie mir Rechenschaft geben. Sie find schuld, wenn sie jetzt mit dem Tode ringt. Wenn ich die Lebende an Ihnen nicht rächen kann, die Sterbende werde ich rächen. Ingrid wäre niemals eines Treubruchs fähig gewesen, wenn Sie nicht gewesen wären.,. Er trat auf Karl-Ernst zu, der wich

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Seite 4 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
einzige Möglichkeit sür sie war alio, recht jung zu heiraten.' „Uno warum fiel ihre Wahl auf mich? <?ie Halle ja den jungen Karsten heirate«', toniun, dann hatte sie alles, was sie woll te: Selbständigkeit, Freiheit vom EltetN- haus und de» Mann, den —' sàe Stimme senkie sich in Qual — ..den sie liebte.' „Äber Karl-Ernst Karsten dcit os-i El tern Ingrids keine Gnvähr sür eine Che. Er siand in dem Ruf, etwas leichtsinüg ',u K'iu. es mit den (geldausgaben nicht so zu nehliien. Kurzuin

Sie nur.' , Sie lächelte ernst: „Sie haben mir nichts zu verzeihen, Lothar Greve, ich hätte nur gewünscht. 13) hätte Ihnen und Ingrid ein wenig helfen können.' Sie schlug ihre dunklen, schönen Augen voll zu Lothar auf. Nichts als uneigen nützige Freundschast und Mitgefühl stand in ihnen. Noch lange, nachdem Freda ge gangen, saß Lothar Greve unbeweglich an leinem Schreibtisch. Er vergaß, daß er noch viel zu arbeiten hatte. Unberührt lagen die Zeitschriften und Manuskript blätter für seine morgige Vorlesung

sich nach einer solchen Ko mödie völlig erschöpft wie nach einer schweren Krankheit. Sie war dann einfach nicht imstande, noch ein Wort zu sprechen oder mit Menschen zusammen zu sein. Karl-Ernst, dessen Geschäfte in Mlln« chen zu Ende gingen, war tief enttäusch: über Ingrids Zurückhaltung. Sie lehnt? jedes Zusammensein mit ihm ab und war auch im Hause Nicht mehr für ihn zu sprechen. Das machte ihm einen bösen Strich durch die Rechnung. Sollte das etwa bedeuten, daß Ingrid nichts mehr von ihm wissen wollte? Aher Freda

Pe» rusius beruhigte ihn. Haargenau erzählte sie ihm von der Aussprache mit- Lothar Greve. Sie und Karl-Ernst waren ja Ver bündete. Ein bißchen Geduld und der Weg für beide war frei — für Karl-Ernst zu Ingrid, für Freda zu Greve. „Aber wenn Ingrid diesen Greve wirklich geliebt hat, wird sie dann für meine Werbung zugänglicher sein?' frag« te Karl-Ernst. Freda Perusius verzog spöttisch den Mund: „Lieber.Karsten, ich denke, Sie sind ein so wZlterfahrener Mensch. Ich sage Ihnen, wenn ein Mann oder eine Frau

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Seite 4 von 4
Datum: 18.08.1942
Umfang: 4
sich die weiche hellblaue Woilbluse glatt und ging in den Salon. ftarl-Ernst sprang aus. „Guten Abend, Ingrid. Wie schön, daß ich dich treffe! Ich habe heute schon ein paarmal angerufen, aber du warst nie« mals daheim. Ich wollte dich heute vor mittags zum Eislaufen auffordern. Warst du draußen auf dem Teich?' Ingrid sah etwas verlegen an dem Fragenden vorbei. Was sollte sie sagen? Am Teich war sie nicht, aber draußen war sie doch gewesen. „Ich habe einen Spaziergang gemacht, es war so schön heute

, seine Augen waren heiß und foroernd: „Ingrid, du mußt es doch längst wis sen, daß aus unserer Kindersreundschaft etwas ganz anderes geworden ist, daß du die Frau bist, nach der ich mich sehne.' Jetzt erst kam Ingrid zum Bewußt sein der Wirklichkeit. Was sagte Karl- Ernst da? Wie kam er dazu, wieso wagte er es. ihre Hände festzuhalten? Sie machte sich mit einem entsetzten Ruck frei. „Rede nicht so, ich kann das nicht hö ren.' „Du kannst nicht hören, daß du das süßeste, liebste Mädel auf der Welt

bist? Daß ich dich über alles liebe? Warum nicht, Ingrid? Sieh, ich weiß es ja schon lange. Aver ich habe immer noch gezö gert. Du bist so jung, Ingrid, ich wollte dir noch nicht mit meiner Werbung kom men — aber jetzt ist es mächtiger als ich — Ingrid — Er wollte sie an sich ziehen, wollte in einem kecken Ueberrumpelungsversuch ih re schlummernden Sinne wachkiisken. Mit diesem Professor Greve, der um 17 Jah re älter war als Ingrid, würde man es doch noch aufnehmen können. Karl-Ernst war von seiner Unwiderstehlichkeit rest los

» blieb. „Gib dir keine Mühe, Karl-Ernst, ich liebe dich nicht. Ich begreife gar nicht, wie du darauf kommst, mir so etwas zu sagen. Du könntest es doch schon gemerkt haben, daß du mir gleichgültig bist. ' Wie herb die sonst so weiche Stimme sprechen konnte! Karl-Ernsts Gesichi verzerrte sich. Stand wirklich dieser Gre ve hinter Ingrids Widerstand? Noch einmal versuchte er es:. „Ingrid, und unsere alte Kinder sreundschaft? Ich habe gedacht, sie würde einmal das Band sein für später.' „Nein.' Es klang

noch entscheidender: „Ich bitte dich, Karl-Ernst, erspare uns diese peinliche Szene. Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muß. Aber ich liebe einen Andern.' ^ Fast wider Willen war es von In grids Lippen gekommen. Sie hatte !' das Geheimnis ihrer Liebe zu Lothai noch wahren wollen. Aber gegen die Zu dringlichkeit Karl-Ernsts gab es nur e!>> Mittel: die Wahrheit bekennen. Karl-Ernst war dunkelrot geworden' (Fortsetzung Folg). eri vis

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Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1941
Umfang: 4
sich' so I mangels entlassen. Infolge des General àtt Ä Blatt, sNr dl- V°ràlglm «^»M'l!anlsch-n KchlmlnduIl«. 'D .w. W àiche Rolle'zu spielen wie dieses gegen Uber seinen Kontinental- Verbündeten, nämlich immer zu spät und mit unzu länglichen Kräften anzukommen. liche Lage geraten. Auf deni Erie-See muhten seit mehreren Tagen erhebliche Verkehrsbeschränkungen eingeführt wer den. Die Kohlenvorräte in den Häfen des Erie-See find auf weniger als ein Viertel des Normalbeftandes gesunken. »Ernst« Lage' Gampbell reist

av, sich über den Inhalt dieser Bot st M äußern, betonte — laut Asso- > Preß — jedoch, daß er England für ernst halte. Campbell war ursprünglich nach Eng- jland gefahren, um London hinsichtlich IHer Agrarproduktion zu beraten. ZMMe Nrsllis !» Wölls Athen, 2S. - Bei ihrem Einmarsch I I'°N'°ur«Y o.e e,ne groge Menge oon à, «à» «àn die deiMà Soldaten augetapelter Mumtionsvorrate und die '^à !à»m°nà der deut- Kaserne zerstört und erheblicher Gebäude- ^AWche Truppen- schaden oerursacht wurde. Das Unglück là ^ w.à Do« ganze

wur den die Wappen und Namen der geist lichen und weltlichen Vorstehung, des Adels und der Bürgerschaft angebracht, und zwar zur rechten àite: Regina, Aebtissin neben dem in der Mitte des Bogens befindlichen Madonnabild«: Hans Ernst, Freiherr von Spritzenstein, Oberhauptmann in Ungarn; Gaudenz Bosch zu Zwingenburg, Viertlhauptmann an der Etsch; Graf von Lichtenstein; Freiherr von Friedenstein: Herr von Brandis; Herr Hendl von ÄZldrano; Zacharias Seemiller, Pfarrer auf Tiralo; Romedius Benedikt

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Seite 1 von 4
Datum: 11.10.1941
Umfang: 4
seinen strategischen Plan durch, der zum militärischen Zusammenbruch der Sowjets führen mußte. Heute muß selbst die Reu ter zugeben, daß die Lage an der russi- s^n Front äußerst ernst ist. und der Feind ist sich darüber auch vollkommen im klaren, denn er meldet, daß die sow jetische Regierung beschlossen hat, Moskau zu verlassen und ihren Sitz nach Stalin- grad hinter der Wolgalinie zu verlegen. Der Führer Hot in seinem Aufruf an die Soldaten in der Nacht zum 2. Okto ber unter anderem gesagt, daß mit dem Sieg

der Achse vom Deutschen Reich und von ganz Europa eine Gefahr hinwegge- nommen wird, wie sie feit den Zeiten der Hunnen und der Mongylenstürme ent setzlicher nicht mehr über dem Kontinent schwebte: -r fügte hinzu, daß der letzte Vis italienische SMditinsliorps Zn der Schlacht am Asowsche« Meer Ostfront, 10. — Als der Führer vor einer Woche plötzlich in der Reichs hauptstadt eintraf und seine große Rede hielt, die vorwegnehmend den ganzen Ernst der Lage des sowjetischen Heeres aufzeigte, sprach

gestern zum erstenmal auf der Pressekonferenz im Weißen Haus die Ab reise dem amerikanischen Botschafters von Moskau nach Stalingrad bekannt gegeben und erörtert. Mit dem Zerfall des sowjetischen Staates, schließt die Note der Pol. Diplom. Korrespondenz, er schöpft sich die letzte und größte Men- schenreserve der Demokratie. Der russische Veltransport in schwerster Gefahr R o m a, 1H, — Auch von russischer Seile wird nunmehr der äußerste Ernst der Lage zugegeben. Die Moskauer Wehr- machtsberichte

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Seite 4 von 4
Datum: 18.03.1941
Umfang: 4
.: Unter haltungsmusik: 24: Nachrichten: an schließend: Nachtmusik. an «i«n eiAenen «Kann Bon Io Hanns Rösler f Co« » portata cii msfic) si msi ir» nitsrctO s si utilità comoilità rspiMà „Du sollst nicht glauben, liebster Mann daß ich Dich weniger liebe als am ersten Tage. Du darfst nicht meinem Gesicht glauben, das heute ernst vor Dir liegt, nicht meinem Mund, der oft herbe Dinge spricht, nicht meinen tätigen Händen. Ich weiß wohl, das Mädchen, das Du einst freitest, hatte lachende Augen, ihr Mund schien

wir uns mit einem Rucksack, denn wir hatten allerhand m uns zu befördern, hier eine Verpflichtung und da eine Aufgabe, die man uns zu be- orgen anvertraut hatte. Wir wurden müde, wir wurden ernst und hart und of verdrossen. Aber wir kamen vorwärts ind immer fuhren wir nebeneinander !jer. Wir verstanden uns schon ohne Wor te, wir brauchten uns kein Zeichen mehr zu geben, welchen Weg wir einschlugen Und dann fragtest Du mich eines Ta ges zum ersten Male: Liebst Du mich noch? Ach, Mann! Meine Liebe

zu Zeit hinter einer dunklen Wolke verberge. Er nahm sofort an, es müsse sich um Kohlenrauch — also um richtigen Rauch handeln. Er wurde da mals nicht besonders ernst genommen mit seiner Ueberlegung. Aber inzwischen ind drei andere Observatorien auf Sterne gestoßen, die diese Eigenarten aufweisen. Es handelt sich — wohlver> tanden — nicht um Schwankungen in >er Leuchtkraft, sondern um direkte Ver- 'chleierungen, die zeitweilig von dem Stern ausgegeben werden — genau wie ein Auto mit seinem Auspuff

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 16.01.1943
Umfang: 6
«k nun een Se-nen durch den Tod entrissen. In seinem grossen Bekannleiitreü«- genoss Herr Egger An- ieben and Wertschätzung. Das Begräbnis er« -olgi am Sonntag. 17. Jänner, um 7.45 Info vom Drauerbaiise sSchmiedhof). bezw. um 8.30 und von der Pfarrkirche in San Kencsio aus. b Kriegertod. Wie amtlich mitgcteilt wird, ist der SS-llnterscharführcr Ernst Schorn. Richt- schüsse einer Panzerabteilung, am 30. November 1912 in 'Ausübung seines Dienstes bei Alagir an ihm Terckfronl im 'Alter von 19 Fahren tödlich

verunglückt. Trog seiner Fugend Mit Ernst, wie aus einem Brief seines Kompagnicführcrs an die Eltern ssernorgeht. als ein überaus mutiger und opferbereiter Soldat, der stets ein Vorbild an Tapferkeit und Einiaizircndigkeit war. Roch vor einigen LUockien bat sich der junge Held bei einem barten Gefechte gegen Überlegene feind liche Panzer bervorragend bewährt. Getreu sei nem Fahneneide gab er nun sein Leben im Kampfe gegen den Bolschewismus. Um ihn trauern die Eltern. Emil und Maria Schorn, sowie

. - . Market Adol' L>re >o<> Noftler Joses Lire MO. - , Mahlkiicctil Paai Luc io» ^ Spieimann Herniann Lire P>0.-- . iiiiu-öl Ln is >i)0. . Koch Waller Lire 7o. ^ggnid Paitt Lire 5». , En-irle Frau; Liic 5o. . Wachi- ln Albert Lire .,o. . Thurner Richard Lire 5-0. . Mengii, Ernst Lire .!>). . Uiigciianiii Lire i-'-0. Stai: Blumen aut das Grab der Iran Maria stintnna-.e: von Kamerden der Pia Earreitai L. 20(1 3fit:t Btilnien ans da-:- Grab des Herrn Franz Grat' Eollalbo) van den Kameiadcn in Oitruareo Lite

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Volksbote
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Seite 4 von 14
Datum: 19.10.1939
Umfang: 14
Ama. Monika deS AloiS Regensburger, Tierarzt, und der Matscher Moifia. Oskar deS Odo Ouercioli. Unteroffizier km kgl. .Heer, und der Jaist Gssela. 11. Walter des Josef Manfred!, Wachmmm, und ber Dallago Sofia. Stefan des Ernst Pederiva, Gärtner und der Unger Elisabeth. 12. Lucia des Anton Mono, Arbeiter, und der Frullo Helen«. Pierina' und Maria des Anton Bellone, Beamter, und der Peseio Magdalena. 14. Lorenz des AloiS Corte, Goldschmied, Md der Tolltn Rita. Edelgard des Dr. Heinrich Steck, Arzt

, und der Gamper Anna. 18. Johcnm de» PrimuS Marsura. Arbeiter, und der Bazzacco Margarete. Margarete deS Hannibal Natt, Telephonist, und der Wvaldle Ftteda. Maria des Dr. Rafael Eab. Casali, Podesta, Md der Bacci Delta. 20. Frieda deS Franz Raff. Fleischhauer, und der • ■ HqmLerger Rosina. ' Alois beS Engelbert Pretato, Arbeiter, Md der - Scuccato Palmiera. 31.! -Maria ^ des Alois Baldessatt. Angehöriger der Grenzmiliz. Md- der Zadra Olga. Norbert des Karl Holmp, Beamter, und der Mall Julie. . Ernst deS Anton

Giuliani, Spengler, und der Laug Kathettua. Rome» deS Ernst Trevissor. Chauffeur, und der der Dona FneS. AloiS deS Anton Calvrtti. Tsschler, und der 22 . Blanger Johanna. Johann deS Rudolf Ginckdo, Arbttter, und der _,ipttan Ammnziata. Waltraud de» Viktor Walch, Kaufmam, und ber Hetnrlcher Gertraud. 2t. Silvano des Engelbett Devaliett, und der Bazza- nella Jda. ^ Klara des Helnttch Wiemmm, Goldarvttter, «nd 'der Oehlinger Luffa. 25. FabttMS de» Ltonello Ciampi, Beamter, Md Sex Tognazzoni Georgine

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