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Seite 2 von 4
Datum: 05.12.1940
Umfang: 4
. Wir frieren und trinken mißgelaunt einen Aperitif. „Mensch", sagt einer, „wie schön ist es bei uns im dritten Zug, unsere Häuserchen in den Dünen... und wenn man sich besucht, und wenn es nur ein Loch in der Erde ist, mit Sand säcken geschützt, mit einem Tisch und zwei Bänken, mit einem eisernen Oefchen natürlich, dann kann man sich schon ein wenig zu Hause fühlen. Doch hier bei Pierre ... Pierre... Nein, hier nicht." Später kommt Ernst. Er strahlt über das ganze Gesicht — wo nimmt er soviel Humor her

in zwei Stunden wieder ab, was können wir denn schon verraten!" Ernst zwinkert mit den Augen. „Ihr Gauner", sagt er, „also dann..." Da flitzen wir hinüber, die Türe auf, hinein, die Türe zu! Ein hübsches Treppenhaus, geschmackvoll, alle Wetter. Ernst sagt geheimnisvoll: „Das kostet keinen roten Heller, wir haben alles selbst gemacht, was ihr hier seht, die Malereien und das Licht und so..." Da ist ein großes Billard, schön, sehr schön, ein Raum zum Ping-Pong-Spielen, ein Lesezim mer, o verflucht

, mit hundert guten Büchern, ein Raum, in dem man Skat und Schach und Dame spielen kann. Wir haben alle Achtung vor unserem Spieß. Die Maler haben noch zu tun, sie hängen Bilder auf, hübsche Bilder, die in der Kompanie selbst entstanden sind. „Und wenn ihr das nächste Mal die Kompanie besuchen kommt", sagt Ernst, „dann könnt ihr hier in unserem Gast zimmer schlafen." Ich muß gestehen, daß uns der graue häß liche Dezembertag jetzt viel wärmer wurde. „Da kann man wieder gern zu Hause sein", sagt

einer, „bei der Kom panie ..." Ernst grinst über alle Backen: „Na, Männer, ist doch mal klar! Der Spieß, versteht ihr doch, was so eine rich tige Kompaniemutter ist, die will doch ihre Kücken gern im Trockenen haben!" Englischer Flugzeug in Spanien aolsrlaodet Nach einem Luftkampf mit italienischen Fliegern Madrid, 5. Dez. Nach einem amtlichen Bericht aus Tar- r a g o n a ist ein englisches Flugzeug infolge einer Beschädi gung, die es im Luftkampf mit italienischen Fliegern erlitten hatte, auf einer Insel im Ebro

, so meinte Teleki, werde nun im Rahmen einer ein heitlichen europäischen Ordnung gelöst werden können. Aber auch bis dahin müßte in Ungarn eine Lösung für die an nähernd eine Million Juden angehende Frage im Interesse der Nation gefunden werden. Zum deutsch-ungarischen Minderheitsvertrag betonte Teleki, daß Ungarn ihn unterschrieben habe und ihn daher einhatten werde. Es gebe Leute, die behaupten, die Ungarn nehmen den Vertrag nicht ernst. Diese seien Hetzer, die das enge und natur gegebene Verhältnis

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Seite 2 von 6
Datum: 28.06.1939
Umfang: 6
Kabinetts hat sich am Mon tagabend anderthalb Stunden lang mit den letzten Botschafter berichten aus Moskau beschäftigt und beschlossen, sofort „neue Instruktionen" nach Moskau zu schicken, die, wie man betont, den baldigen Abschluß der Verhandlungen erwarten lassen. Daß Moskau es mit diesem Abschluß überhaupt ernst meint, davon sind offenbar auch weite Kreise der englischen Regierung immer noch nicht ganz überzeugt. Natürlich bestehen die neuen Instruktionen für den britischen Botschafter in Mos kau

" kann sich nicht die Dro hung verkneifen, daß jetzt offenbar werden muß, ob Moskau die ganze Sache überhaupt ernst nehme, denn England habe nun jegliches Hindernis aus dem Wege geräumt (!). Euslanb Wut dir Wahrheit über PaMina Zwei deutsche Journalisten aus Jerusalem ausgewieseu Berlin. 28. Juni. Die Vertreter des Deutschen Nachrichten büros in Jerusalem, Dr. Reichert und V o l l h a r d t, sind von den englischen Behörden aus dem Mandatsgebiet Palästina ausgewiesen worden. Gründe für diese Maßnahme wurden

ausgear beitet, diö eine Verstärkung der englischen Fernost-Flotte im Falle eines Konflikts durch Einheiten von Afrika. Kanada. Australien und Neuseelaich vorsehen. Auf diese Weise hofft man — vorläufig noch auf dem Konferenzpapier! —. im Ernst fälle dem einheitlichen englisch-französischen Oberkommando eine Flotte von ein bis zwei Schlachtschiffen, zwölf Kreuzern, einem Kreuzer-Minenleger, einem Flugzeugträger, zehn Zer störern und einigen Dutzenden kleinerer Hilf- und Begleit boote unterstellen

nicht viel zum Auftrumpfen hat gegenüber der gewaltigen japa nischen Armee im Fernen Osten. Aus Indien kann im Ernst fall nicht viel Hilfe kommen, denn die 45.000 Mann, die dort stehen, können in diesem gewaltigen Gebiet nicht entbehrt werden. Auf der strategisch wichtigen Insel Ceylon stehen überhaupt keine englischen Truppen. Die Bedienung für die dort aufgebaute Küstenartillerie ist aus Eingeborenen- Freiwilligen gebildet. Nimmt man noch hinzu, daß der Weg durchs Mittelmeer im Falle eines Krieges sehr gefährlich wäre

verletzt, der dritte leicht. NS.-Gauverlog und Druckerei Tiro! Ges. m. b. H. Innsbruck. Erlerstratze 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz Hauptschriftleiter: Ernst Kainrath Verantwortlich für Politik: Ludwig Groß: für Bewegung: Willy E ch a u b; für Tirol-Vorarlberg: Rainer v. Hardt-Srremayr ftn Urlaub); i. D. Fritz Ol dert; für Gauhauptstadr Innsbruck: Willy Schaub: für Feuilleton und ..Lebendiges Tirol": Karl Pa ul in; für Theater und Kunst: Dr. Josef Seidl: für Wirt schaft: Dr. Kurt

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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1940
Umfang: 4
des Flugplatzes Mitchellfield in der Luft zusammen, gerieten in Brand und stürzten ab. Die aus Offizieren und Mannschaften bestehenden Besatzungen wurden getötet. Zwei Personen, auf deren Wohnungen Teile der abgestürzten brennenden Flugzeuge fielen, wurden ernst- l i ch v e r l e tz t. Churchill verlor eine Schachfigur in seinem verbrecherischen Spiel — Schwanengesang aus dem Empire Stockholm» 18. Juni. Endlich — am Montagnachmittag — hat London die Sprache wiedergefunden und zu dem Schritt Petains Stellung

in Frankreich am Sonntagabend in London ein- Einjigartige deutsche Heerschau in Paris Feldgraue marschierten über den Place de la Eoncorde — Bilder vom Einzug in die Seine-Stadt — Franzosen wundern sich trafen, hat das britische Volk kaum mehr Ruhe gekannt. Der Londoner Berichterstatter von „Nya Daglight Allehanda" mel det am Montag, noch nie seit Ausbruch des Krieges sei man in England so sorgenvoll und ernst gestimmt gewesen, wie seit dem Augenblick, da der Wunsch Petains bekannt wurde, die Bedingungen

von oben her große Ueberfchriften, wie „Britain fights on“ („England wolle weiterkämpfen"), herausgebracht. Die Stimmung sei, so heißt es in dem schwedischen Bericht, noch nie so ernst in England gewesen wie heute. (Von Kriegsberichterstatter Karoly Kampmann) 18. 2uni. (PK.) Wir stehen auf dem Place de la Concorde inmitten einer großen Menschenmenge. Der Kommandeur einer deutschen Division läßt seine Soldaten an sich vorbei marschieren. Zwar zieht unsere Wehrmacht schon seit dem Morgen durch Paris

wir bisher reich lich Gelegenheit hatten, die Ausrüstung der deutschen Wehr macht in praktischer Nutzanwendung kennenzulernen. Wer aber unseren Einmarsch am 14. Juni 1940 in die französische Haupt stadt erlebte, die seit 70 Jahren keine deutschen Truppen mehr in ihren Mauern sah, mußte überwältigt sein von dem gran diosen Bild, das sich immer von neuem bot. Da zogen unauf hörlich die feldgrauen Kolonnen entlang, da zogen unsere Männer ein, harte, aber gute Gesichter, von Schweiß über- krustet, ernst

u. Druckerei Tirol Ges.m.b.H* Innsbruck, Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz HaupbMkrifdeiter; Ernst Kainratb Chef vom Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; kür den Gauteil, Wirtschaft und Sport: Dr. Rainer v, Hardt-Strem»? K für Bewegung und Lokales: Dr. Fritz Olbert; für Theater und Kunst: Karl Paulin; für Feuilleton und Unterhaltung: Dr. Kurt Pichl»*» verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche in Ina*’ druck. - Zur Zeit ist Preisliste Ur, S yom

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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
der Regierung eine Stellungnahme erfolgte. Kommentarlos wurde der englischen Oeffentlichkeit diese für den englischen Alliierten niederschmetternde Nachricht bekanntgegeben. Erst später erfolgte eine knappe, völlig nichtssagende Rundfunkbot schaft Churchills, die den Eindruck hervorgerufen hat, daß die Londoner Regierung sich selbstverständlich über den vollen Ernst der Lage und die für Frankreich nunmehr unvermeidlich eintretenden schwerwiegenden Folgen im klaren ist. Die Regie rung sucht jedoch

, unter allen Umständen nach außen die Hal tung zu bewahren, um ein Abrutschen der Stimmung im Lande zu verhindern und keine Panik eintreten zu lassen. Es gilt jetzt für die Londoner Regierung, die Stimmung im Lande in der Hand zu behalten. Mit einem Schlage steht je- Vater Schulte gehört sonst nicht zu denen, die es mit ihrem Gärtchen allzu ernst nehmen. Das heißt, bei der Preisver teilung im Herbst, wenn der dickste Kürbis prämiiert wird oder die schönsten Birnen, ist er immer mit dabei. Schon, weil hinter her

, auf dem bis vor kurzem die Tulpen gestanden haben und das demnächst den Winterkohl aufnehmen soll. Wie sorgsam er das Stück betrachtet, wie er jedes Blättchen, das ihm verdächtig erscheint, ausrupft. Nein, alles was recht ist, mag man von Vater Schulte sagen, was man immer von ihm sagen will, diese Arbeit nimmt er ernst. Und daß er die ganze Arbeit macht, wenn seine Frau nicht hinsieht, das verdient erst recht ein Lob; denn es beweist doch, daß er die Arbeit nicht tut, um von seiner Frau eine Flasche Bier loszueisen

, Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführers Direktor Kurt Scbünwlts ETanptscbriftleiter: Ernst Kainrath Chef vom Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für den Gauteil, Wirtschaft und Sports Dr. Kainer v. Hardt-Stremayr: für Bewegung und Lokales: Dr. Fritz Olbert: für Theater und Kunst: Karl Paul in; für Feuilleton und Unterhaltung: Dr. Kurt P leb ler; verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche In Inns bruck. — Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 2 vom 15. Mal 1940 gültig. kommt, wo Vater

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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
Hertzog habe jedoch am 4. September 1939 den Beweis geliefert, daß es ihm um die Neutralitätspolitik ernst ist. In Wirklichkeit würde die Erklärung des Ministers Steyn nicht auf die Haltung Hertzogs, sondern auf die Smuts zu- tresfen. Smuts habe 1938 sich mit Hertzog solidarisch er klärt, weil er Grund gehabt habe anzunehmen, daß aus der Tschechenkrise keine Notwendigkeit erwachsen werde, die Neu tralitätspolitik tatsächlich durchzuführen. Er habe daher damals lediglich deshalb für Hertzog ge stimmt

.und dessen. Ehefrau. Sabine, geborene Herbst, zuletzt wohnhaft in Wien, 1. Bezirk, Gonzagagasse 3, zur Zeit unbekannten Aufenthaltes. Geschuldete Reichsfluchtsteuer 237.037 Reichsmark, fällig gewesen am 30. Mai 1939, nebst Zuschlag. Steuersteckbrief des Finanzamts Wien. Innere Stadt-Ost, Reichsfluchtsteuerstelle für das Land Oesterreich, vom 23. August 1939. — 2. Privaten Ernst Simo n und dessen Ehe frau Elise, geborene Berg, zuletzt wohnhaft in Wien, 4. Bezirk, Brucknerstraße 6, zur Zeit in USA.; geschuldete

des Bezirkes, in welchem die tzei' nähme erfolgt, vorzuführen. NL.-Gauverlag und Druckerei Tirol Ges. m. b. II» Innsbruck Erlerstraße 5 um] 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Sch5nwitz Hauptschriftleiter: Ernst Kainrath Verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Bewegung und ! *W hauptstadt: Fritz Olbcrt; für Tirol Vorarlberg: Dr. Rainer v. . Stremayr; für Feuilleton und „Lebendiges Tirol“: Karl ra» für Theater und Kunst: L)r Josef Seidl; für Wirtschaft BD M,Sfjjr Dr. Kurt Wagner; fiir Bilder

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Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1940
Umfang: 4
mit einer ganzen, wohlausgestatte- ten Bibliothek, deren Katalog wir besitzen, ins Feld zieht, irgendwo in seinem Tornister findet sich immer ein Platz für ein Buch. Zahlreiche Feldpostbriefe und Tagebücher unserer Soldaten berichten davon. So erzählt Ernst Jünger in seinem Buche „Das abenteuer liche Herz", daß er während des letzten Krieges ständig von einer handlichen Ausgabe des Tristram Shandy begleitet ge wesen sei. Jede Gefechtspause benutzte er, um darin zu lesen. Daher konnte es geschehen

, der sie besaß, das Leben gerettet. Aehnlich erzählt I. Weber in seinem Demokritos von einem Offizier namens Dombrowfki, den in der Schlacht an der Trebbia die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges von Schil ler, die er in der Tasche trug, davor bewahrte, von einer feindlichen Kugel getötet zu werden. Solche Vorfälle, die gewiß nicht vereinzelt dastehen, ver mögen das Verhältnis des Soldaten zu seinem Buche wohl nur noch enger zu gestalten, und so ist es verständlich wenn Ernst Keienburg von einem Kanonier

Schänwitz Hauptschriftleiter: Ernst Rainrath Chef vom Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; fär den Gauteil, Wirtschaft und Sport: Dr. Rainer v. H a rd t-Strein*7*; für Bewegung und Lokales: Dr. Fritz Olbert; für Theater und KM*;; Karl Paul in: für Feuilleton nnd Unterhaltung: Dr. Kurt Piob»«*; verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche m inn * druck. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 1 gültig.

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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1939
Umfang: 4
Verbindungen genommen werden konnte, mußten sich naturgemäß verschiedene kritische Lagen ergeben. Jedoch vermochten persönliche Tapferkeit und unbedingtes Ausharm diese Krisen überall in eigenen Erfolg umzuwandeln. So über fiel beispielsweise bei Petrikau eine polnische Division eine in Ruhe liegende deutsche Panzerdivision und stieß sogar bis in die Quartiere vor. Die Lage war außerordentlich ernst, und es bestand die Gefahr, daß die deutsche Division völlig aufge rieben werden konnte. Hier zeigten

, sondern den Sowjetstaat selbst trifft. Die Konsequenzen eines solchen Vorgehens dürften für England ernst g e n u g sei n. Tel£Qrammn»c<t|fol führet- Gauleiter koch und Totfier Sie feierliche UeSernalmie des -iegicrungrbezirts Wejtvreußen in den Reichsgau Sonnig Marienburg. 2. Nov. Im Großen Remter der Marien- bürg erfolgte die feierliche Uebergabe der bisher zu Ost preußen gehörenden Teile der ehemaligen Provinz West- prenhen. des jetzigen Regierungsbezirkes Marienwerder, durch Gauleiter und Oberpräsident koch

, sondern vielmehr die eindeutige kategorische NS.-Gauverlag und Druckerei Tirol Ges. m. b. H., Innsbruck, Erlerstraße S und 7 Geschäftsführers Direktor Kort Schonwitz Hanptschriftleiter: Ernst Kainratli Verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Bewegung und Gau- Hauptstadt: Fritz Olbert; für Tirol Vorarlberg: Dr. Rainer v. Hardt- Stremayr; für Feuilleton nnd „Lebendiges Tirol“: Earl Paul in; Tür Theater und Kunst: Dr. Josef Seidl; für Wirtsobaft nnd Sport: Dr. Kurt Wagner: für Bilder: die Ressortleiter

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Seite 2 von 4
Datum: 05.02.1941
Umfang: 4
5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Sehünwitz Hanptscbriftleiter; Ernst Kainrath Chef vom Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Stadt, Land und Wirtschaft: Dr. Rainer von Hardt Stremayr; für Sport: Erwin Spielmann; für Theater und Kunst: Karl Paulin; für Feuilleton und Unterhaltung: Dr. Kurt Pichler: verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche in Innsbruck. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 vom 15. Angust 1940 gültig. Sämtliche Wen in kitzmannstadt im Ghetto Zur Bewachung der 160.000

. Schildkrötenverband, Kopfhaube, Nasenschleuder, Artenenabbinder, so schwirrt es durcheinander. Der sonst so schweigsame Ernst weiß ein lustiges Erlebnis Zu berichten. Er war beim Austragen der Lebensmittelkarten zu einem alten Herrn gekommen, oer ihm händeringend eine neue, orangefarbene Kleiderkarte vorlegte. Richtig ausgestellt auf den Namen Ioh. Bruns. Er, brauchte nun dringend zum Winter ein Paar recht warme, lange Unterhofen; doch soviel er auch die Tabelle der in der Kleiderkarte aufgeführten

Waren durchstudiert habe, außer Hemdchen, Höschen und Unterröcke jeder Art sei Unter hosenähnliches nicht zu finden gewesen. Man möge ihm doch nicht zumuten, mit 74 Jahren noch solch neumodisches Zeug mitzumachen. Ernst hatte die Karte gleich mitgenommen und dem Alten versprochen, ihm noch heute eine gelbe Kleiderkarte, ausgestellt für Johann Bruns, statt des vermutlich als Jo hanna gelesenen Ioh. mitzubringen, auf der ganz gewiß auch lange, warme Unterhosen zu finden seien. Die drei unzertrennlichen Mädchen

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Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1941
Umfang: 4
Gartenanlagen und modernste hygienische Einrichtungen vorgesehen. Herausgeber und Druck: NS -Gauverlag u. Druckerei Tirol Ges. m.b.H., < Innsbruck. Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schonwitz Hauptschriftleiter: Ernst Kainrath Chef vom Dienst und verantwortlich für Politik. Ludwig Groß; für Stadt, Land und Wirtschaft; Dr Rainer von Hardt-Stremayr (k Urlaub); für Sport: Erwin Spiel mann; für Theater und Kunst: Karl Paul in; für Feuilleton und Unterhaltung: Dr. Kurt Pichler; vorantwortl

er aus eine Gruppe Kinder, die zu einem kleinen, lachenden und schreienden Knäuel geballt auf dem Eise herumsprangen, immer im Kreise. „Das ist gefährlich", meinte das Männlein bekümmert und schüttelte den Kopf. Dann wandte er sich wieder an die Frau: „Vor Jahren, liebe Frau, da achtete ich auf so etwas auch nicht. Aber seit dem Tage, an dem das damals passierte Er schwieg und seine alten Augen sahen ernst aus dem zerfurchten Gesicht zu der Frau empor, die seinen Worten freundlich und nun auch interessiert

, über die spielenden Kinder hinweg, ernst und nachdenklich. Dann nickte es und ein kleines Lächeln war nun um seinen faltigen Mund, als er fortfuhr: „Wissen Sie, liebe Frau, wen ich da noch rettete, im letzten Augenblick? Den WA meinen Jungen! — Ist das nicht eine wunöerbare Fügung, war das nicht eine herrliche Belohnung? Ja, das wollte ich Ihnen nur erzählen, liebe Frau, daran denke ich wohl, wenn die Kinder so herumspringen auf dem Eis. Aber es hat kaum Gefahr hier, es hat lange genug gefroren. 7 - Sollen

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Seite 2 von 4
Datum: 29.07.1940
Umfang: 4
und ähn liches. aus Plexiglas bestehen. Dieser außerordentlich geschmack voll und elegant wirkende Schuh mit Glaszubehör dürfte vor allem als Ausfuhrartikel viel Anklang finden. (rd) Herausgeber und Druck: NS.-Gauverlag u. Druckerei Tirol Ges. m, b.H., Innsbruck. Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz (zur Zeit verreist) Hauptschriftleiter: Ernst Kainrath (in Urlaub) Chef vom Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für den Gauteil, Wirtschaft und Sport: Dr. Rainer

v. Hardt-Stremayr; für Bewegung und Lokales: Dr. Fritz Olbert: für Theater und Konst: Karl Paulin; für Feuilleton und Unterhaltung: Dr. Kurt Pichler: verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche in Inns bruck. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 vom 15. Mai 194« gültig. Im Nachtflug gegen England IW EArinamirr iuKen nach uns - Bomben auf Sabuftrieanlosen und SlMrllungra Vincent vcm Gogh Zu seinem 50. Todestag / Von Ernst Fischer Am 29. Juli 1890 starb zu Auvers für Oise im Hause des Kunst

Ernst vor Augen hält, mit dem Vincent in klarer Sachlichkeit über das Werden seiner Malerei in den Briefen an den Bruder Theo spricht, der neben ihm auf dem kleinen Kirchhof in Auvers ruht. Seine Anfänge als Maler nach viermaligem Umsatteln im Berus verraten durchaus nicht auf den ersten Blick Talent. Von leichter Ausdrucksfählgkeit keine Rede. Der Fortschritt über diese dilettan tischen Versuche wird unendlich sauer. Doch dann kommt eine Ent. wicklungsperioöe. in der das Studium der großen

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Seite 4 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
auszugestalten. Zu diesem Zweck sind für Hans N o r b e r t und die Meister Ernst Weiß und Karl B l a h o noch die passenden italienischen Gegner zu ver pflichten. WarlezMbekwindimg bei Wüitemvt Wüstenrot ist es gelungen, bei der Sommerzuteilung am 28. Juni die Zuteilung sämtlicher Anwärter, sowohl der alten Iahresgruppen (Verträge der Jahre 1926 bis 1930) wie auch der neuen Tarife (1931 bis heute) durchzuführen. Es war die 88. Bau- geldzuteilung, verstärkt durch die 23. Freundgeldzuteilung

die eingenommenen Sammelbezugscheine in Großbezuqscheine eingetauscht haben. Das gilt auch für die Nachbestel lung der sogenannten Textil- und Industrieseife. Die Herstellerbetriebe dürfen Lieferungen nur auf Grund der Kartenabschnitte, Sammel- bezugscheine und Großbezugscheine vornehmen. Die Anordnung trat am 1. Juli 1940 in Kraft. Herausgeber and Drucks NS. Gaaverlag o. Druckerei Tirol Ges. tu. b. H» Innsbruck. Erlerstralie 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Scbünwlts Hauptschriftleiters Ernst Kainratb

die Tränen von selber. Du mußt das aber bitte nicht zu ernst nehmen. Bei Licht besehen, weinen Frauen genau dann, wenn Männer fluchen würden oder etwas quer über den Tisch feuern. In beiden Fällen handelt es sich darum, sich Luft zu schaffen. Männer greifen die Brocken auf, die ihnen an den Kopf fliegen und werfen sie weiter. Frauen fchlucken die harten Nüsse brav herunter und lösen sie dann in Tränenwasser auf. Natürlich stellen sich solch bündige Erklärungen bei mir erst dann ein, wenn das Heulerchen

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