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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1955
Umfang: 8
Inger Jörgensen. Mrs. Lawrence, 22 Jahre alt und zweifache Mutter, legte auf der schwierigen Strecke am Mount Mansfield die beiden Durchgänge in 51,8 und 52,1 Se kunden zurück und siegte in 1:43,9 Minuten vor der blonden Französin, die 1:44,9 benö tigte. Luise Jaritz und Ernst Hinterseer gewannen Gomergrat-Derby Das S. internationale Gornergrat-Derby (alpine Kombination) in Zermatt brachte einen österreichischen Doppelerfolf. Bei strahlendem Sonnenschein und guten Pistenverhältnissen wurde

am Samstag die berühmte Blauherd-Abfahrt gefahren. 50 Konkurrenten aus neun Nationen waren am Start. Die Herrenpiste war 3.5 km lang und wies einen Höhenunterschied von 1000 m auf. Die Strecke der Damen war auf 2.7 km bei 700 m Höhendifferenz „verkürzt. Ernst Hinterseer revanchierte sich für seinen Miß erfolg in Mürren und belegte mit großem Abstand den ersten Platz vor Emst Ober aigner, der ebenfalls im „AK" gestürzt war. Bei den Damen war Luise Jaretz ebenso überlegen erfolgreich. Die Ergebnisse

, Herren: 1. Ernst Hinter seer (Oe.) 3:28.2 Minuten, 2. Emst Oberaig ner (Oe.) 3:31.3, 3. Hans Forrer (Schweiz) 3.33.0. —Damen: 1. Luise Jaretz (Oe.) 3:25.2, 2. Edith Bonlieu (Frankreich) 3:28.1, 3. Ros marie Reichenbach (Schweiz) 3:41.0 Beim Kömbinationstorlauf waren zahl reiche Stürze zu verzeichnen, die aber von den Favoriten nur Raymond Fellay zur Auf gabe zwangen*. Der Kitzfoüheler Ernst Hin terseer gewann auch diese Disziplin vor dem Schweizer Slalommeister Grosjean und wurde damit überlegener

Kombinationssie ger. Bei den Damen landete Luise Jaretz einen überzeugenden Kombinationssieg. Die Ergebnisse: Slalom, Herren: 1. Ernst Hinterseer (Oe.) 91.1 Sekunden, 2. Fernand Grosjean (Schweiz) 94.8, 3. Gerard Pasquier (Frankreich) 97.2. 26. Otto Rieder (Oe.) 137.2 gestürzt. — Damen: 1. Eva Mala (CSR.) 110.7, 2. Rosmarie Reichenbach (Schweiz) 114.8, 3. Luise Jaretz (Oe.) 117.2. Alpine Kombination, Herren: 1. Hinterseer 0, 2. For rer 7.94, 8. Ruedl 8.95, 5. Oberaigner 10.89, 21. Rieder 39.76. Damen

: 1. Jaretz 3.48. Mit überlegenen österreichischen Erfolgen endete am Sonntag auch das Gornergrat- Abfahrtsrennen. Bei den Damen distanzierte die Vorarllbergerin Luise Jaretz die zweit placierte Läuferin, die Schweizerin Elsa Forrer, um nicht weniger als 18.2 Sekunden. Bei den Herren war Ernst Hinterseer drei Sekunden schneller als Gerard Pasquier (Frankreich), dem mit 1.2 Sekunden Rück stand Ernst Oberaigner folgte. Die Abfahrts piste der Herren wies bei 6.5 km Strecken länge einen Höhenunterschied

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1947
Umfang: 8
auch auf die wirtschaftlichen Forderungen unserer Heimat angespielt hat. Mit Recht betonte er, daß die Hauptschuld an der wirt schaftlich schweren Lage in der unseligen Bierteilung unseres Vaterlandes zu suchen sei. Diese ständigen, ausweichenden Versprechungen der Alliierten, mit der Selbständigkeit Österreichs endlich Ernst zu machen, finden im Volk schon fast keinen Glauben mehr. So gehoben und vertrauensvoll die Stimmung des Volkes im Jahre 1945 war, so bedrückend und unsicher ist sie jetzt geworden. Stück um Stück

wortung gegenüber dem Volke, zwingen uns daher zu äußerstem Freimut und auch — wir können wohl sagen — zu Forderungen im Namen des Rechtes und der Menschlichkeit! Und so wenden wir uns mit diesem Offenen Schreiben an die Alliierten, direkt an die verantwortlichen Kreise selbst: Wenn man wirklich Ernst machen will mit dem Versprechen von Jalta, Österreich als freien, unabhängigen Staat aufzurichten. ihm ein unabhängiges, souveränes Staatsleben zu ermöglichen, dann müssen diese Verspre chungen endlich

wird, kann es sich segensreich und für die ganze Menschheit auswir ken. Dann wird der furchtbare Schatten neuer Kriege und Not von der Menschheit entschwinden. Dann wird eine gegenseitige Zusammenarbeit zwischen Staaten und Völkern fruchtbringend er reicht werden. So schließen wir nochmals unseren Hilferuf in schwerster Notzeit an die Alliierten: Laßt uns nicht verhungern! Macht Ernst mit dem Versprechen der Wiederaufrichtung Österreichs! Teumans sera-er Wes In einer großangelegten Rede vor dem Kongreß verlangte Truman

unter die Kontrolle einer be waffneten Minderheit geraten, so wäre die Aus wirkung auf den türkischen Nachbarn unmittelbar und ernst. Verwirrung und Unordnung könnte sehr wohl im ganzen Mittleren Osten entstehen. Weit mehr würde das Verschwinden Griechen lands als unabhängiger Staat eine tiefgreifende Wirkung auf jene europäischen Staaten aus- üben, deren Bürger gegen die großen Schwierig keiten kämpfen, die sich ihnen bei der Erhaltung ihrer Freiheit und Unabhängigkeit entgegen stellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1946
Umfang: 4
, sie seien niemals Nazi gewesen. Ich bin auf die Idee gekommen, einen der Heimkehrer darüber zu befragen. Da war Ernst X. 25 Jahre alt. Ich traf ihn in der Aula der Wiener Uni vers ität ansteigenden Bedarf durch einheitlich ge führte Leitung zu decken. Eine Verstaat lichung der Elektrizitäts- und Gaswerke würde, unter Zugrundelegung der entspre chenden Börsenkurse, Werte im Betrage von 45 Milliarden Francs zum Gegenstand ha ben. Es sollen daher für den gleichen Betrag dreiprozentige Obligationen

auf alleinige Treuhänderschaft Rußlands in Tri- politanien aufrecht. der alten Festung der Christlichsozialen, wo sich, wie man sagt, noch heute der Nazismus hält. Alle diese jungen Leute waren in der Hitlerju gend; auch Ernst X. war in der HJ. und machte den Krieg an verschiedenen Fronten mit. Er war Soldat, später Offizier. Er zählte zur Zeit des Anschlusses 18 Jahre. Sein Vater war In genieur; ein Christlichsozialer. Er ging in die Hitler-Jugend, weil er ein Ideal hatte — sagte er mir. Aber worin bestand

nach dem Vergangenen wiederholt. Ernst X. war jung. Nach dem Gesetz kann er nicht als alter Nazi behandelt werden. Er ist auch kein Kriegsverbrecher. Nun tritt er wieder ins Leben. Während ich mich mit ihm unterhielt, konnte ich wohl merken, daß die Wissenschaft, die Erkenntnis, Wissen schlechthin niemals sein Ideal sein werden. Ernst X. stellt ein beachtens wertes Problem dar. Die Freiheit wird ihm schwer sein. Er ist gezeichnet. Ich habe viele Heimkehrer anderer Herkunft gesprochen. Da gibt es Karl

Z. Er ist 25 Jahre alt und kommt aus Rußland. Sein Vater war Arbeiter. Den Krieg hat er als Unteroffizier mitgemacht. Er kämpfte in fast allen Schlachten. Er besitzt viel leicht mehr Gewissen als Ernst X. und hrt den Eindruck, daß dieser Krieg sinnlos war, zumindest für ihn. Er ist der Ansicht, daß ihm seine Ju- gend geraubt worden ist. Er hat kein Ideal metof; Er möchte arbeiten, vielleicht studiereg,“ Heimkehrer in Wien

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1940
Umfang: 4
des Flugplatzes Mitchellfield in der Luft zusammen, gerieten in Brand und stürzten ab. Die aus Offizieren und Mannschaften bestehenden Besatzungen wurden getötet. Zwei Personen, auf deren Wohnungen Teile der abgestürzten brennenden Flugzeuge fielen, wurden ernst- l i ch v e r l e tz t. Churchill verlor eine Schachfigur in seinem verbrecherischen Spiel — Schwanengesang aus dem Empire Stockholm» 18. Juni. Endlich — am Montagnachmittag — hat London die Sprache wiedergefunden und zu dem Schritt Petains Stellung

in Frankreich am Sonntagabend in London ein- Einjigartige deutsche Heerschau in Paris Feldgraue marschierten über den Place de la Eoncorde — Bilder vom Einzug in die Seine-Stadt — Franzosen wundern sich trafen, hat das britische Volk kaum mehr Ruhe gekannt. Der Londoner Berichterstatter von „Nya Daglight Allehanda" mel det am Montag, noch nie seit Ausbruch des Krieges sei man in England so sorgenvoll und ernst gestimmt gewesen, wie seit dem Augenblick, da der Wunsch Petains bekannt wurde, die Bedingungen

von oben her große Ueberfchriften, wie „Britain fights on“ („England wolle weiterkämpfen"), herausgebracht. Die Stimmung sei, so heißt es in dem schwedischen Bericht, noch nie so ernst in England gewesen wie heute. (Von Kriegsberichterstatter Karoly Kampmann) 18. 2uni. (PK.) Wir stehen auf dem Place de la Concorde inmitten einer großen Menschenmenge. Der Kommandeur einer deutschen Division läßt seine Soldaten an sich vorbei marschieren. Zwar zieht unsere Wehrmacht schon seit dem Morgen durch Paris

wir bisher reich lich Gelegenheit hatten, die Ausrüstung der deutschen Wehr macht in praktischer Nutzanwendung kennenzulernen. Wer aber unseren Einmarsch am 14. Juni 1940 in die französische Haupt stadt erlebte, die seit 70 Jahren keine deutschen Truppen mehr in ihren Mauern sah, mußte überwältigt sein von dem gran diosen Bild, das sich immer von neuem bot. Da zogen unauf hörlich die feldgrauen Kolonnen entlang, da zogen unsere Männer ein, harte, aber gute Gesichter, von Schweiß über- krustet, ernst

u. Druckerei Tirol Ges.m.b.H* Innsbruck, Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz HaupbMkrifdeiter; Ernst Kainratb Chef vom Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; kür den Gauteil, Wirtschaft und Sport: Dr. Rainer v, Hardt-Strem»? K für Bewegung und Lokales: Dr. Fritz Olbert; für Theater und Kunst: Karl Paulin; für Feuilleton und Unterhaltung: Dr. Kurt Pichl»*» verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche in Ina*’ druck. - Zur Zeit ist Preisliste Ur, S yom

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
Deutschland verlor Ernst stdet Der Führer verleiht dem Jagdgeschwader Hl den Namen des großen Jagdfliegers und Luftpioniers dnb Berlin, 18. Nov. Der Generalluftzeugmeister Generaloberst Udet erlitt am Montag, den 17. November, bei Erprobung einer neuen Waffe einen so schweren Unglücksfall, daß er an den Verletzungen auf dem Trans port verschied. Der Führer hat für den auf so tragische Weise in Erfüllung seiner Pflicht dahingegangenen Offizier ein Staatsbegräbnis angeordnet. Än Anerkennung

der hervorragenden Leistung des im Weltkrieg in 62 Luftkämpfen siegreichen Jagdfliegers und in Würdigung der hohen Verdienste beim Aufbau der Luftwaffe hat der Führer den Generaloberst Udet durch Verleihung seines Namens an das Jagdgeschwa der III ausgezeichnet. dnb Berlin, 18. Nov. Generaloberst Ernst Udet stand im 46. Lebensjahr. Fast sein ganzes Leben wid mete er der Fliegerei. Schon als Vierzehnjähriger hatte er, der am 26. April 1896 in Frankfurt am Main als Sohn eines Ingenieurs geboren

war, sich in Niederaschau mit Gleitflugversuchen befaßt. Im Weltkrieg kam Ernst Udet, der von 1914 bis 1918 an der Westfront stand, schon 1915 zu der damals jungen Luftwaffe als Jagd flieger. Hier bewies er sehr bald sein großes fliegerisches und kämpferisches können. Mit 62 anerkannten Luft siegen kehrte der erst Dreiundzwanzigjährige, der Tritt dieser hohen Abschußziffer in der ersten Reihe der erfolg reichsten Weltkriegsflieger stand, unversehrt in die Heimat zurück. Ruch in den folgenden trüben Jahren blieb Ernst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1946
Umfang: 8
wird jetzt vom interna tionalen Lebensmittelamt in Washington be raten. Vor Abschluß dieser Besprechungen kann man nicht sagen, ob wir gezwungen sein werden, die Rationen in der britischen Zone noch weiter herabzusetzen. Französische Beamte erklärten heute in Berlin, die französische Zone müsse sofort 80.000 Tonnen Weizen erhalten, wenn nicht die dortige Bevölkerung von sechs Millionen Deutschen hungern soll. Die Franzosen be zeichnen die Lage als ernst. Amerikanische Militärregierung geht nach Berlin Beromünster

etwas auf. Als er ihren Blick traf, senkte sie schnell die Lider. „Cobb, sprichst du im Ernst?“ fragte Ed. „Da, schau dir das an!" sagte Cobb und warf ihm sein Notizbuch hin. Er beobachtete Ei, der die Namen der künftigen Aktionäre las und einen leisen Pfiff ausstieß. „Ich lasse Sandy Lake kommen“, fuhr Cobb fort. „Er ist in Tulsa. Und morgen muß ich mich um die Beschaffung des Bohrgeräts kümmern. Ich nehme an, daß wir Anfang nächster Woche betriebsbereit sind und mit der Bohrung beginnen können.“ E,d klopfte

mit dem Notizbuch auf sein Knie. „Cobb, beinahe hättest, du mit mir auch ein Ge schäft gemacht. Jedenfalls will ich mit Süßchen darüber reden.“ Er gab ihm das Notizbuch zu rück. „Wie wäre es, wenn wir einen kleinen Be richt über die neue Gesellschaft brächten?" „Das wäre sicher eine Hilfe für mich“, sagte Cobb. „Aber ich möchte nicht, daß du mich als eine Art Hausierer hinstellst. Ich möchte dieses Geschäft meinen Freunden Vorbehalten.“ Ed sagte lachend: „Cobb, manchmal weiß ich wirklich nicht, oh du ernst

zu nehmen oder der gerissenste aller Schwindler bist." „Es ist mein voller Ernst."

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1955
Umfang: 6
Dr. Sc h ä r f, haben nun selbst einen solchen Antrag eingebracht und da mit gezeigt, daß sie es mit ihrem Vorschlag auf Verwirklichung der Gleichheit aller Staatsbürger bei der Besetzung von Stellen im öffentlichen Dienst ernst meinen. Nun liegt es an der OeVP, der Zustimmung ihres Parteiobmannes die Tat folgen zu lassen. Österreich braucht keine Wahlpflicht Aber gerechte Verteilung der Abgeordnetenmandate (SK). Im demokratischen Oesterreich ist Jie Beteiligung der wahlberechtigten Bürger an den Nationalratswahlen außerordentlich stark

teilnehmen. D®s indonesische Kabinett ermächtigte Ministerpräsident Sasiroamidjojo, mit den Regierungen der übrigen vier Kolombostaa- ten Fühlung aufzunehmen, um sich gemein sam für eine Entspannung in der Formosa krise einzusetzen. Indonesien sieht die Lage um Formosa als sehr ernst an, „da China unser Nachbar ist und wir verpflichtet sind, einen Brand im Hause unseres Nachbarn zu verhindern". „Ein bedeutendes Maß von Einstimmig keit* in ihrer Haltung zur Formosa-Krise haben die Ministerpräsidenten

der Common wealth-Staaten nach Mitteilung von maß geblicher Seite erzielt. Im wesentlichen sei man über die lebenswichtige Bedeutung eines gemeinsamen Vorgehens des Common wealth und der Vereinigten Staaten von Amerika übereingekommen. „Eine etwas andere Ansicht“ als die der übrigen Mitglie der des Commonwealth sei von Indien ver treten worden. Dem Ergebnis einer Gallup-Umfrage zu folge haben 65 Prozent der befragten Eng länder der Meinung Ausdruck gegeben, daß Die Situation ist ernst, Wien, 2. Februar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.03.1956
Umfang: 8
Ferdinanda Floßmann über die Familienpolitik der SPOe Österreichische Skisiege beim Gornergrat-Derby Die österreichischen Skiläufer setzten ihr« Erfolgsserie in den Konkurrenzen des Gor- nergrat-Derbys in Zermatt auch am Samstag fort. Es wurden die beiden Kombinationstor läufe im Dorf Zormatt gefahren, die von Ernst Hinterseer und Putzi Frandl gewon. oen wurden. Damit wurde auch die alpine Kombination abgeschlossen, da das eigent liche Gornergrat-Derby am Sonntag, ein« der längsten Abfahrten

durch einen Photographen und durfte noch einmal starten; mit 60 Sekun den «efczte sie sich auf den zweiten Platz. Im zweiten Durchgang war wieder Berthod mit 61.8 klar die Beste vor Snite (USA) mit 63.3 und Frandl mit 64.1, doch dabei hatte die Schweizerin einen Torfehler begangen, der ihr 5 Strafsekunden einbrachte und den Sieg kostete. In der Alpinen Kombination der Herren siegte Ernst Hinterseer vor An. derl Molterer, bei den Damen Putzi Frandl vor Madelaine Berthod. Resultate: Herren: 1. Ernst Hinterseer

. — Junioren: 1. Susi Sander (Saar) 4:17,1. Herren: 1. ex aequo Anderl Molterer (Oe) und Hans Forrer (Schweiz) 3:25,5; 3. Ray mond Fellay (Schweiz) 3:26,6; 4. Ernst Hin terseer (Oe) 3:29,5; 5. Fritz Huber (Oe) 3:30,7; 6 Christi Pravda (Oe) 3:33,0 — Ju nioren: i. Wallace Werner (USA) 3:22,8 (Ta gesbestzeit); 2. Francois Bonlieu (Frank reich) 3:25,7; 3 Emile Viollat (Frankreich) 3:36,4. Die Winterkampfspiele der Faustballer Samstag und Sonntag wurden in Innsbruck erstmals „Winterkampfspiele“ der Faustbal ler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.10.1953
Umfang: 6
Oesterreich verzeichnet eine Erdäpfel-Rekordernfe Das Beileid der Sozialistischen Partei Oesterreichs (SK.) Vizekanzler Dr. Schärf als Vor sitzender und NR Probst als Zentralsekre tär der Sozialistischen Partei Oesterreichs haben an die Sozialdemokratische Partei Ber lins folgendes Telegramm gerichtet: Zum Tode Ernst Reuters sprechen wir Euch im Namen der Sozialistischen Partei Oesterreichs unser innigstes Mitgefühl aus. Reuter war der Inbegriff des Freiheitswillens des Berliner Volkes

. An die Sozialdemokratische Partei Deutschlands depeschierten Vizekanzler Dr. Schärf und NR Probst: Zum plötzlichen Tod des Genossen Ernst Reuter entbieten wir Euch im Namen der österreichischen Sozialisten unser herzlich stes Beileid. Die Tatkraft Reuters war ein weithin sichtbares Symbol des Freiheitswil lens des deutschen Volkes und Berlins. Griechenland dankt dem österreichischen Volk Wien, 1. Okt. (AP). Der griechische Mi nisterpräsident, Marschall Papagos, hat an den Bundeskanzler Ing. Raab ein Telegramm gerichtet

pro Stunde. Trailerfeierlichkeiten für Reuter Berlin, 1. Oktober (AP). Unter dem Ge läut der Freiheitsglocke im Turm des Rathau ses Schöneberg, dem Sitz des Westberliner Senats, begann die Reihe der Feierlichkeiten für den am Dienstag verstorbenen regieren den Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter. In Anwesenheit der Witwe des Verstorbe nen traten die Abgeordneten des Westberliner Abgeordnetenhauses, die Senatsmitglieder und seine engsten Mitarbeiter zu einer kurzen Sit zung zusammen

, in der der Präsident des Ab geordnetenhauses, Otto Suhr, und der amtie rende regierende Bürgermeister Walther Schreiber das Leben und die Verdienste Ernst Reuters würdigten. Vor dem Gebäude des Alliierten Kontroll rates in Westberlin sind die amerikanische, die britische und die französische Flagge auf Halbmast gesetzt. Die Sowjets haben jedoch ihre Farben auf Vollmast stehen lassen, ob wohl sie um ihre Teilnahme an der Halbmast- beflaggung gebeten worden waren. Südkorea-Abkommen unterzeichnet Washington, 1. Okt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1947
Umfang: 4
? Aufgebracht hat tzs der kommunistische National rat Ernst Fischer, der einem Grazer KPOe-Publikum, wenn schon keine Erfolge, so zumindest Sensationen aus Wien berichten wollte. Die kommunistische Grazer .Wahrheit“ stürzte sich auf ’ie Erfindung, worauf j der Volksparteiabgeordnete IHig im steirischen Land tag in einer längeren Rede unter anderem sagte: „Wir haben tatsächlich einen Pakt miteinander, die OeVP und die SPOe. Aber keinen Geheimpakt, J sondern einen ungeschriebenen, weithin sichtbar offenen

, die Männer, mit Ausnahme von zweien, all e in Uni form. Red, schlank, beweglick, etwa 24- bis 25- jährig, nahm Anna, Bestürzung in seinen nuß braunen Augen, den Korb mit dem Geschirr ab. „Ich war ja wohl wirklich etwas ungeschliffen vorhin am Fenster", sagte er, „aber haben Dctty oder ick Sie wirklich um das Geschirr und die Eiswürfel angebettelt?" „Keineswegs", antwortete Anna, „ich habe nur zufällig gehört, daß Sie zu dritt von einem Teller essen müßten!" „Aber so ernst was das gar nicht gemeint

lionen Seidenballen unverkauft blieben. Nach Be richten von Fachleuten liegt der Grund haupt sächlich in dem verstärkten Verkauf von japani scher Seide, in der Entwicklung der amerikani schen Nylonindustrie und in der wirtschaftlichen Krise, die sich über die ganze Welt erstreckt. Auch die verschiedenartigen Devisenumrechnun gen tragen ihren Anteil an dem schlechten Seiden geschäft. Göring wurde nicht ernst genommen Wien, 9. April (APA), Der ehemalige Sicherheitsdirektor von Oberösterreich, Peter

des deutschen Reiches zu machen. Die politische Führung werde jedoch Berlin-inne haben. Ob Bundeskanzler Schuschnigg diesen Bericht des Zeugen ernst genommen habe, kann Rever- tera nicht sagen. Ihm gegenüber habe sich Schuschnigg dahingehend geäußert, daß die groß sprecherische Art Görings bekannt sei. Auf Befragung durch den Beisitzer erklärte j der Zeuge, daß Oberösterreichs Exekutive zu einem Wider stand bereit und bis zum letzten Augenblick als durchaus verläßlich anzusehen war. Die Ausrüstung sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1953
Umfang: 6
. Mit 18 Millio nen Tonnen Oel im Jahre 1952 habe das „zweite Baku“ 40 Prozent der gesamten so wjetischen Oelproduktion geliefert. Opposition gewann chilenische Wahlen Santiago de Chile, 5. März (AP). Nach Abschluß der Stimmenzählung der all gemeinen Wahlen vom Sonntag wird der bis herige Oppositionsblock der Mitte und der Rechten in der Abgeordnetenkammer 73 Sitze gegenüber 69 der Sozialisten, im Senat 29 ge genüber 16 der Sozialisten einnehmen. Stalins Zustand weiterhin äußerst ernst Der Sender Moskau

veröffentlichte Don nerstag früh eine Zusammenfassung des ärzt lichen Bulletins nach einer Meldung der amt lichen Nachrichtenagentur TASS. Der offi zielle Text hat folgenden Wortlaut: „Während der letzten 24 Stunden blieb der Gesundheitszustand von Josef Wissariono- witsch Stalin weiter ernst Die linksseitige Ge hirnblutung, die in der Nacht vom 1. zum 2. März im linken Gehirnteil infolge einer Arterienverhärtung auftrat, hat außer zu einer rechtsseitigen Lähmung der Gliedmaßen und dem Verlust des Bewußtseins

und der Organe der Bauchhöhle traten in den letzten 24 Stunden keine grund legenden Veränderungen ein. Der Eiweiß- und Blutgehalt im Urin hatte das normale Aus maß.“ „Eine Blutprobe ergab eine Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen; die Tem peratur am Vor- und Nachmittag stieg auf 38,6 Grad an. Gegen Ende des 4. März ist der Gesund heitszustand von Josef Wissarionowitsch Stalin weiter ernst; der Patient ist im Sta dium tiefer Bewußtlosigkeit. Das Nerven system der Atmungsorgane sowie die Herz tätigkeit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1948
Umfang: 8
' auch du nicht! VolWch» rimschau Sem Staaisverlrag Sobald der russische Vorschlag betreffend die Regelung des deutschen Eigentums in Österreich vorlag, sind die Sonderbeauftragten der vier Großmächte am 20. Februar zu neuen Beratun gen in London zusammengekommen. Die Ver handlungen blieben bisher ergebnislos . . . Aus dem Ministerrat Handelsminister Dr. h. c. Eduard Heinl ist auf eigenen Wunsch von seinem Amt zurückgetreten. An seiner Stelle wurde der Vorarlberger Dr. Ernst Kolb ernannt. Am 17. Februar fand der 100

heran, die sich aus Väterglauben und heimischem Brauchtum ihre Kraft holt, die den nöttgen Ernst und auch den Mut besitzt, den Kampf um die Zukunft aufzunehmen. Diese jun gen Leute werden einst die gegenwärtigen Träger des Tiroler Bauernbundes ablöfen. Sie werden in die Fußstapfen der Alten treten und den Pflug in die Hand nehmen, wenn die Väter ein mal müde geworden sind. In einem neuen Ge schlecht sehen die alten Bauern den Lohn ihrer Arbeit, in einem Geschlecht, das ihrer wert und würdig

, war es ein Erlebnis nicht nur für die Bauernvertreter, sondern auch für die Bewohner der Stadt, die noch Tiroler Geist in ihren Köpfen und Tiroler Blut in ihren Adern haben. Am Bauernrat nahmen die Iungbauern zum erstenmal tieferen Einblick in die Sorgen und Nöten ihres Standes und mögen ihre Aufgabe alz ernst' erkannt haben. Wir wünschen diesem guten Anfang einen ersprießlichen Fortgang. Wenn es der Jugend ernst ist, braucht uns um die Zukunft des Tiro ler Bauernbundes nicht Angst zu fein. Sir ..Ausbniliing brr

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1943
Umfang: 6
sich bei der Begründung seines neu esten Eangsterstückchens auf einen aus dem Jahre des Herrn 1373 datierenden Kolonialvertrag beruft, so wäre man fast versucht, zu lächeln, wenn die ganze Angelegen heit nicht ernst genug wäre. Freilich ist ihm jedes Mittel recht, um seinen Bundesgenossen rechtzeitig vor der Mos kauer Konferenz einen Parädeerfolg vorzusetzen. In wiefern die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote maß geblich Veranlassung bildete, um auf den Azoren Stütz punkte zu erpressen, wird man vermutlich erst

wird von Eugen Klopfer mit großer Gestaltungskraft verkörpert: der bekannte Münchener Schauspieler Friedrich Domin stellt Fürst Metternich dar. In weiteren führenden Rollen sehen wir Lisa Hellwig, Eva Immermann, Alice Treff. Hedwig Mangel, Kurt Mäller-Graf, Ernst Fürbringer, Gustav Waldau und andere. „Die Reise nach Tilsit." Sudermanns Novelle „Die Reise nach Tilsit" ist feinerzeit von der To bis ton verfilmt worden, nachdem sie bereits im Stummfilnr Aufsehen erregt hat. Sudermann hat in seiner Novelle

die Menschen der kurischen Nehrung wundervoll geschil dert. Veit Harlan gab ihr im Tonfilm ein neues künstlerisches Gepräge- und ließ hierzu diese herbe Land schaft in ihrer ganzen Großartigkeit auferstehen. Die dramatischen Spannungen dieses Films ziehen die Zu schauer gewaltig in ihren Bann. In diesem Film, in dein Kristina Söder bäum und Frits van DongenM sich zum Glück harmonischer Gemeinsamkeit durchkämp fende Ehegatten dramatisch gestalten, spielen Anna Dam- man. Altert Florath, Ernst Legal, Eduard

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1951
Umfang: 6
verwickelt seien. Falls der Vorschlag Maliks dazu bestimmt war, ernst genommen zu werden, dann müsse man sagen, daß normalerweise die Sowjet diplomatie nicht in der Weise vorgeht, wie es Malik in seiner Rede getan hat. Die vom Oberkommando der Vereinten Nationen in Tokio veröffentlichte Erklärung über den sowjetischen Feuereinstellungsvor schlag hatte, wie in Washington bekanntge geben wurde, ihren Ursprung im Amt für öf fentliche Informationen des amerikanischen Außenministeriums, wurde jedoch von höch

für eine Feuereinstellung in Korea ein strategisches Hilfsmittel darstellten, um den Abschluß eines japanischen Friedensver trages zu verzögern. Falls das Angebot ernst gemeint sei, hätte es zum Ziel, das Gefühl für die Dringlichkeit der Unterzeichnung des Friedensvertrages bei den Westmächten zu schwächen. Trygve Lie bricht Urlaub ab Oslo, 26. Juni (Reuter). Der General sekretär der Vereinten Nationen, Trygve Lie, hat seinen Urlaub in Norwegen vorzeitig ab gebrochen und wird sich auf dem Luftwege über London

jeden Anhaltspunkt Die leidige Besatzung Salzburg, 26. Juni (APA). Wie AMi meldet, wurde am Samstag ein amerik ail i scher Soldat von einem österreichischen ^ darmen verwundet. Sergeant Roy Moore, der sich mit Karr. f raden in einem Privatwagen unterwegs fc. fand, wurde außerhalb von Puchheim > dem Gendarmen Ernst Ommersdorfer halten, weil er den Ort im 60-Kilomet e , Tempo durchfahren und Zivilpersonen in J nem Wagen mitgeführt habe. Zwischen bei den kam es darüber zu einer Auseinandei Setzung, worauf Moore

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 13.10.1951
Umfang: 12
Jahre — und geben dafür nichts zurück. Das sei Imperialismus der grellsten Sorte, ein Ko lonialmonopol, das den zentralen Teil Europas plündert — und das im Jahre 1951. Wenn in den sowjetischen Erklärungen auch nur um ein Jota ernst ist, fordere Ich Sie lager der Vereinten Nationen zum Zusammen kunftsort — aber nur für die erste Sitzung. Auf der ersten Vollkonferenz soll die Be grenzung der neuen neutralen Zone zur Sprache kommen. Einer der wichtigsten Punkte, für die noch keine Lösung gefunden

für militärische und 1.022,000.000 Dollar für wirtschaftliche Hilfe. Ueber die Aufgliederung der aus dem letz ten Jahr übertragenen Mittel ist nichts Nähe res bekannt, doch soll Europa davon mehr als 566 Millionen Dollar, also rund zwei Drittel, für militärische Zwecke erhalten. auf, mit den Westmächten zum ehemöglich sten Zeitpunkt zusammenzutreffen, um den Staatsvertrag abzuschließen, so daß alle Besatzungsmächte aus diesem Land abzie- hen können. Es ist uns ernst mit dieser Er klärung. Es liegt

im Jahre 1943 versprochen wurde. Wir werden von dieser Politik auch nicht einen einzigen Augenblick abweichen. Als nächster sprach der französische Hoch kommissar Payart, der in Ergänzung der Er klärungen seines Elementes in der letzten Sit Verteilung der USA-Hilfe steht noch nicht fest —— (Fortsetzung von Seite 1) Wenn es den Sowjets nur um ein Jota ernst ist KRIMINALROMAN VON H. POSSENDORF COPYRIGHT BAREN- BOCHER „Natürlich nicht“, stimmt Sylvia zu. „Wer »ollte auch an Ihren Aussagen interessiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.08.1954
Umfang: 6
! Und was denkst du —«tz> sie brennt noch.“ „Nun hörte aber auf“, polterte der Mann »it dem Hecht, „bist du im Ernst der Mei nung, daß ich dieses Märchen glaube?“ „Also gut!“ sagte der andere. „Laß zehn Pfund von deinem Hecht ab, dann blase ich die Laterne au«." Ostwinden der ganzen Jahreszeit. Im Atlantik folgten prompt zwei schwere Stürme und an der Ostküste Nordamerikas fiel eine Rekord schneehöhe von 50 Zentimeter.“ Nach Ansicht des amerikanischen Wissen schafters haben also die Sonnenveränderungen

von den Experten zunächst nicht ernst ge nommen, und erst ein Gutachten des Bun deskonservierungsamtes ergab, daß es sich tatsächlich um eine Arbeit Malskats han delte. Mit ihm sind auch die Restauratoren und Maler Dietrich Fey und Bruno Fendrich an geklagt. Durch den Erfolg der Fälschungen ermutigt, hatte Malskat eine große Zahl von Aquarellen und Skizzen „alter Meister“ her- gestellt. Zu Beginn der Verhandlung lehnte der Verteidiger Malskats, im Namen seines Mandanten das Gericht wegen Befangenheit

— und damit meine ich nicht deine Verletzungen. Auch an mir sind diese Jahre nicht wie ein Hauch vorüberge gangen. Aber ich glaube, daß sich in mir dir gegenüber nichts geändert hart. Und ich hoffe, daß e« bei dir auch so ist. Aber du sollst nicht fürchten müssen, daß ich dir ein Opfer brin ge. Wir wollen uns daher prüfen, wenn es dir so recht ist, jeder sich selbst, so ernst und gewissenhaft es überhaupt möglich ist Und inzwischen wollen wir nach außen hin alles »o lassen wie e* war, bis wir wissen. daß es auch wirklich

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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1953
Umfang: 6
das eine oder das andere Problem, daß er sich zu dieser oder jener Gruppe bekennt. Dl« neue Parteiveriretung Anschließend wurde die Parteivertretung (Partei Vorstand und Parteikontrolle) ge wählt. Mit je über 400 Stimmen wurden in den Parteivorstand entsendet: Stadtrat Josef Afritsch, der Präsident des Gewerkschaftsbundes Johann Böhm, Lan desrat Hans Brachmann, NR Karl Czernetz, NR Ferdinanda F 1 o ß m a n n, Innenminister Oskar Helmer, NR Rosa Jochmann, Bürgermeistei Franz Jonas, Bürgermeister Dr. Ernst Koref, Landes

abrufbereit stehen, um ihn nach den Vereinigten Staaten zur Behandlung zu bringen. In Korea hofft man auf Einigung; Pan mu n d s c h on, 9. Nov. (AFP). Die zweite Sitzung der alliierten und kommuni stischen Stabsoffiziere über die Differenzen, die der Abhaltung einer politischen Korea konferenz im Woge stehen, dauerte eine Stunde 45 Minuten. Der amerikanische Ex perte Kenneth Young, der an den Beratun gen teilnahm, erklärte, daß die Besprechun gen ernst und sachlich verlaufen seien und gab der Hoffnung

das.“ „Am Tage, als du fortgefahren warst“, er zählte Vidral, „fing er mich ab, der Hund, er wußte schon von deinem Gesuch und machte so ein paar dumme und gemeine Re densarten. Ich hätte ihm eines ‘runterhauen sollen, es tat mir nachher leid — verdammt, ich mach das noch einmal!“ Agott bewegte den Kopf zwischen den Händen, sein Gesicht war ernst: „Unsinn, Percy, natürlich wirst du das nicht tun. All das . . . das muß ich selber mit mir ausmachen, niemand kann mir dabei helfen.“ Vidral zuckte die Achseln

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