nicht nur groß, sondern, aüch -stark gebartt und schön von Angesicht. Gebräunt war dasselbe, aber wohl geformt; kängsicht war das Gesicht, klein der. Mund, weiß, die Zähne , darin, ernst mrd groß die Augen, und ein seltsam Wesen, das an einer Ubernächt- lerin besonders auffiel, machte, daß, die Es senden nicht fertig wurden mit Ansehen. Cs war eine gewisse adlige Art an dem Mäd chen, die sich weder verleugnen noch erkün steln läßt, und es kam allen vor. als säße es da unten als. des Meisters Tochter
oder als eine, die an einem Tisch zu befehlen oder zu regieren gewohnt sei. Cs verwun derten daher sich alle; als das Mädchen auf die endlich erfolgte Frage des Bauern: wo chunst und wo wottsch (woher kommst du und wohin willst du)? antwortete: es sei ein. arm Meitli; die Mtern. seien ihm ge storben; es wolle Platz suchen als Jungfer (Magd) kn den Dörfern. Das Mädchen muß te noch manche Frage ausstehen, so ungläu big waren, alle-am Tisch.. .Und als endlich der Byuer. mehr zur Probe, als im Ernst sagte:' «Wenn es dir Ernst
'ist,- so kannst, du hierbleiben. ich bedarf eben eine Jungfer': und dar Mädchen antwortete:, das wäre ihm gerade recht, so btquche es nicht länger her umzulaufen: . so - verwunderten sich olle nvch mehr,- und konnten es Mt nicht glauben, -daß es eine Jungfer werde fein wollen. Und doch war -es -so und-dem-Mädchen bitterer Ernst; aber freilich.'war es dazu nicht -gebp- ren. ■ Cs war eine reiche Müllerstochter aus vornehmen Hause, aus einem der Häuser, von . denen ehedem, als man das Geld nicht zu nutzen