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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.08.1955
Umfang: 6
für die Hahnenkammbahn. In den Ta rifen ist ei n billiges Jännerabonnement (zur Ueberwindung der üblichen Jännerlücke im Fremdenverkehr) und ein „Generalabonne ment" für sämtliche Bahnen und Lifte in Kitzbühel während einer Saison (2000 S) vor gesehen. Nach einer lebhaften Debatte wurde Für den 42jälirigen Ernst Wischatta, un steten Aufenthaltes und ohne Beruf, war die von einem Einzelrichter des Landesgerichtes Innsbruck (LGR. Dr. Hauser) verhängte ein jährige schwere Kerkerstrafe für das Ver brechen des versuchten

die Un tersuchung an und bestand weiters unbe dingt darauf, daß die Kellnerin eines be stimmten Zillertaler Alpengasthofes persön lich als Zeugin vernommen werde, weil ihm ja die Anklage vorwarf, daß er dort versucht habe, einen Diebstahl zu begehen, aber von ihr verscheucht worden ist. Die Kellnerin sagte aus, daß Ernst am Vortag der dann nicht voll ausgeführten Tat — es war der 5. Juni — abends ziemlich freigebig gewesen sei. Nach ihrer Aussage habe er innerhalb weniger Stunden 6 Fla schen Bier getrunken

; nach seiner waren es mindestens zwölf, nach der Anzeige der Gendarmerie gar ein ganzes Kistl (25 Fla schen). Dem Personal zahlte er einige Ljter Wer mut — „um dann im Trüben zu fischen, wenn alle betrunken sind“, meinte Staatsanwalt Dr. Fally. Das stellte Ernst jedoch entschieden in Abrede. E r wollte angeblich nur einmal seine gute Seite zeigen und niemand könne ihm das verargen. Die Kellnerin erzählte, wje sie dann den Ernst mit männlicher Assistenz in ejn Nachbargebäude gebracht habe, als er Das Ka mm er Orchester

sind Abfahrtenverbesserungen ge plant. schon ziemlich voll war. Nach kurzer Zeit aber entdeckte sie ihn — unter dem Tisch in der Stube. Wje er dort hingekommen war, das be. zeichnete Ernst auch «ls ein Rätsel; denn er will sich an nichts erinnern. „Ja, was wollten Sie denn eigentlich dort.“ wollte der Richter natürlich wissen. Wischatta wollte vorerst mit der Sprache nicht herausrücken, meinte dann aber doch: „Wjssen S', Herr Rat, wenn i bsoffn bin, dann bin i so viel weiberleitisch!“ — „Das glaub ich Ihnen hjer nicht“, antwortete

darauf der Richter, „denn es waren ja nur zwei Frauen da, davon war die eine sehr jung und von der zweiten ist der Mann da gewesen!“ Worauf Wischatta seelenruhig antwortet: „Dös war ja koa Hindernis . . . !" Nach dieser Entdeckung wurde Ernst, der sich total betrunken stellte, neuerdings in das Nebengebäude gebracht. Nachts hörte aber die Kellnerin wieder Schritte im Haus und nachdem ihr der Wirt, der mit Zivil“ courage nicht gerade gesegnet zu sein schien, aus einem anderen Zimmer zugerufen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 17.11.1956
Umfang: 12
und einem belustigenden Pseudoernst hingeworfenes Denkmal, stolz und hehr auf ragend, davor in fast geradezu tierischem Ernst theatralisch salutierende Militärperso nen und finster und feierlich blickende Zivi listen. Es liegt da so viel verhaltener Humor in diesen spärlichen Strichen, so viel gutmü tiger Spott, daß man nur, wenn nicht la chen, so doch schmunzeln, kann. Man kommt sich dabei wie ein Lausbub vor, der am Rand einer Erwachsenen-Feierlichkeit steht und unwillkürlich über den zu gewaltsamen Ernst loslachen

Karikaturisten nie gelingen kann — ein lä chelndes und zugleich sanftes Ueber-den- Dingen-Stehen. Oder wer kann ernst bleiben, wenn er sich die Männer im Schwimmbad ansieht, Männer mit stolz in die Höhe ge wichsten Schnurrbärten und gestreiften Schwimmanzügen, die steif, langsam und hocherhobenen Hauptes durch das Wasser schreiten. Würde, meine Herren, Würde auch Im Bad, scheinen die Gestalten auszustrah len. Baden ist keine Volksbelustigung, son dern ein sakraler Akt. Und so könnte man ein Blatt

nach, ja, ist im Mittelteil geradezu eintönig, die .Schuld" wirkt nicht immer überzeugend, die Dialoge rascheln nach Papier. Kameraführung und Photogra phie, auch zeitweise die Regie sind anerken nenswert, die Schauspieler wirken oft — ausgenommen Elisabeth Müller in einigen Szenen — ziemlich farblos, die Filmmusik dagegen unterstreicht das Geschehen wir kungsvoll. Trotz der Mängel ist die Tragik um Ina Kahrs Ehe, vorauszusehen und doch nicht aufzuhalten, Sicherlich für viele se henswert. —tz. „Wer nimmt die Liebe ernst

?“ ist ein Farbfilm, den man auch nicht ernst nehmen darf. Ein junger Mann zieht in den beweg ten Zeiten der Französischen Revolution aus, um sein Glück zu machen und das Mädchen seines Herzens heiraten zu können. Auf dem weiten Weg dazu wird er öfters eingesperrt, Liebhaber wider Willen, Wegelagerer, Sie ger einer Schlacht, in die er nur so im Vor beigehen eingreift und zum Schluß kehrt er als General nach Hause. Eine Variation von ,„Hans im Glück“ könnte man etwa sagen, eine Persiflage

die Liebe ernst? — Löwen: Moderne Zeiten — Zentral; Beichtgeheimnis — Traumph: Liebe — Nonstop, Tagesprogramm: Jagd auf den Amur-Tiger; Oresto, das Stimmwunder des Jahrhunderts; Trickfilm; Wochenschauen. — Abendprogramm (19 und 21 Uhr); Das Lied der Straße — Koreth: Ludwig H. — Leo-Lichtspi'ele: Oase. Kolpingkino: Pünktchen und Anton — Absam: Geliebtes Fräulein Doktor; So: Pünktchen und Anton — Briklegg; Ludwig II. So: Das Erbe vom Pruggerhof — Ehrwald: Intermezzo — Solbad Hall: Opernball

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
Eder, ein Bekannter der Familie Federspiel, hat Ernst Federspiel bei seiner Fahnenflucht ebenfalls unterstützt. Er hat auch selbst eine Reihe von Schritten unternommen, um seine eigene Flucht in die Schweiz durchzuführen, um sich seinem Militärdienst zu entziehen; er hat ferner verschiedene Schwindeleien mit Lebensmittel- und Raucherkarten und einen verbrecherischen Bahndiebstahl begangen. Ihn verurteilte das Sondergericht zu 7 Jahren Zuchthaus. VorgrlffspMt für Zulker Pflicht der Hausfrau

A: 1. Alois Biem- bacher, Bann Kitzbühel, 3:15 (verkürzte Strecke). 2. Franz Stadler, Bann Schwaz, 3 :33. 3. Anton Spieß, Bann Landeck, 3 :37,8. — DJ.-Klasse B: 1. Josef Scher- zer, Bann K i tz b ü h e l, 4 :16,8. 2. Hans Tschullek, Bann Kitzbühel, 4:48,2. 3. Ernst Gasteiger, Bann Kuf stein, 4 :52. Torlaus: HJ.-Klasse A: 1. Christian Pravda, Bann Kitz bühel, 1:21,1. 2. Ernst Spieß, Bann Innsbruck-Stadt, 1 :21,3. 3. Oskar Höllenstein, Bann Bregenz, 1 :22,8. — HJ.-Klasse B: 1. Hans Suitner, Bann Innsbruck

-Land, 1:23,8. 2. Egon Habicher, Bann.Landeck, 1:25,2. 3. Paul Kerber, Bann Reute, 1 :28,3. — DJ.-Klasse A: 1. Anton Spieß, Bann Landeck, 74,2 (verkürzte Strecke) 2. Rudi Eiter, Bann Landeck, 75,6. 3. Franz Stadler, Bann Schwaz, 76,2. DJ.-Klasse B: 1. Ernst Gasteiger, Bann Kufstein, 82,1. 2. Josef Scherzer, Bann Kitzbühel, 83,3. 3. Hans Tschul lek, Bann K i tz b ü h e l, 92,3. Alpine Kombination: HJ.-Klasse A: 1. Josef Eiter, Bann Landeck, 7:01,8. 2. Christian Pravda, Bann Kitzbühel, 7:08,2

, 57. Langlauf: HJ.-Klasse A: 1. Johann Prähauser, Uffz.- Vorsch., 20 :13. 2. Karl Hörker, Uffz.-Vorsch., 20 :31. KRfEOSWINTEBHILFSWERK BhkEiTSCMAPf = s= -= ms BEKENNTNIS £_ ZUSt GEMEINSCHAFT 1 F,29 —== SUS&/ 6 , F EBRUAR 1944 3. Georg Calligari, Südtirol, 20:35. — HJ.-Klasse B: 1 . Herberst Rast, Bann Innsbruck-Land, 23 :46. Ernst Cam per, Bann Kitzbühel, 26,59. 3. Anton Pierhofer, Süd tirol, 31,15. Ein dankbares Gemüt Nach der Julirevolution von 1830 war man in Frank reich gegen alle Aeußerungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.04.1956
Umfang: 6
die Verletzun gen als schwer. Auf der Brixentaler Straße war durch diesen Unfall im Hopfgartner Wald der Verkehr auf 70 Minuten unterbro chen. Auto stieß gegen die Straßenbahn Auf der Steigung in der Ing.-Etzel-Straße stieß das Personenauto des Dentisten Ernst’ Kreidl beim Ueberholen eines anderen Per sonenautos mit der entgegenkommenden Straßenbahn zusammen. Kreidl wurde ver letzt in die Klinik eingeliefert, das schwer beschädigte Personenauto von der Berufs feuerwehr abgeschleppt. Sturz vom Gerüst

wie zahlreiche Bauten in seiner Heimat Tirol von seinem überragenden Können. Auch als Bühnenbild ner hat sich Holzmeister einen Namen ge macht. In- und Ausland haben ihm Orden verliehen, in Wien zeichnete man ih p durch die Wahl zum Rektor der Akademie der bil denden Künste aus, so daß auch die höchste Auf Einladung der Volkshochschule Inns bruck hielt gestern Prof. Dr. Ernst Häckel einen Vortrag: „Was uns die Handschrift verrät“. Der Vortragende ist bei uns kein Unbekannter mehr; erst vor einigen Wochen

referierte er über ein Grenzgebiet der Psy chologie, das Hellsehen, und dieser Vortrag fand weit über unser Bundesland hinaus Beachtung. So sind dem deutschen Gast, der jetzt seinen ständigen Wohnsitz in Gar misch-Partenkirchen hat, aus anderen Bun desländern und auch ans Südtirol Einladun gen zu weiteren Vorträgen zugegangen. Dr. Ernst Häckel, der von 1925 bis 1944 in Budapest an einem College und an der Uni versität als Germanist tätig war, kam durch die Kriegsereignisse nach Deutschland zu rück

Dr. Ernst Häckel beson ders engen Kontakt mit der Volkshochschule in Tirol und auch Südtirol. „Ich schicke aus meinem Kreis immer wieder Vortragende ins Land südlich des Brenners; den n ich bin mir bewußt, daß man den Bewohnern dieses Lan des in jeder Hinsicht helfen muß.“ Interessent war auch, was Dr. Häckel über di e Erwachsenenbildung in Bayern berichtete, vor allem auch deshalb, weil er bei seinen Vortragsreisen in die Nachbarschaft Ver gleichsmöglichkeiten hat und, wie er ^betont, von der bestens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.01.1956
Umfang: 4
Talianow folgte der Kitzbüheler Ernst Hinter, seer. der durch eine fe. te Abfahrt über raschte. Roboter Ander! Molterer Anderl Molterer mit Startnummer 10 war die große Hoffnung der zahlreichen Zu schauer, die eine Verbesserung von Werners Bestzeit erwarteten. Wie im Vorjahr stürzte er sich, meist in tiefer Hocke, jede Boden welle durchdrückend und ununterbrochen arbeitend, auf die Piste. Mit Nummer 12 war Josl Rieder der näch ste Kandidat auf einen Sieg. Er verlor jedoch schon im ersten Pflichttor

stand im Zeichen der Oesterreicher. Sie belegten die ersten drei Plätze und nu r Sepp Behr und der japani sche Slalomkünstler Igaya durchbrachen die rot-weiß-rote Phalanx. Der Erfolg de r Oesterreiche r gewinnt um so mehr an Bedeutung, wenn man bedenkt, daß der im ersten Durchgang nach einer artistischen Sonderleistung überlegen füh rende Molterer im zweiten Lauf durch einen schweren Sturz zurückfiel. Walter Schuster verlor im ersten Durchgang durch einen schweren Sturz .viel Zeit. Ernst Hin_

egali sierte. Nach dem enttäuschenden Schweden Stig Sollander folgte Ernst Oberaigner, der nach seiner Verletzung zum ersten Male am Start war. Der Saalfeldner zeigte sich wieder in ausgezeichneter Form, wenn er auch am Hausberghang etwas abgetrieben wurde. Er erklärte nachher: „Von meiner Verletzung spürte ich nichts mehr, bis Cortina werde ich wieder in Form sein.“ Nach dem Tschechen Bogdalek und den Itaitenern Gino und Bruno Burrini sowie Zecohini kam dann mit Num mer 23 der große Favorit

und Miller: „Wir sind überaus glücklich, daß unseren beiden Läufern ein derart großer Erfolg gelungen ist und nur Toni Sailer unseren Buddy zu schla gen vermochte. Sicherlich ist Toni Sailer aber für die Olympiade Favorit Nr. 1, noch dazu, weil ja die Tofana eine seiner Lieblingsstrek- ken ist, wie ich hörte.“ Ergebnisse: 1. Toni Sailer (Oe) 2:57,8 Mi. nuten; 2. Bud Werner (USA) 3:00,5; 3. An der! Molterer (Oe) 3:01,2; 4. ex aequo Wal ter Schuster (Oe) und Ralph Miller (USA) beide 3:03,6; 6. Ernst

Hinterseer (Oe) 3:03,9; 7. ex aequo Othma r Schneider (Oe) und Hanspeter Lanig (Deutschland) beide 3:04,8; 9. Josl Rieder (Oe) 3:06,2; 10. Ernst Ober* aigner (Oe) 3:06,6; 11. Egon Zimmermann (Oe) 3:08,3; 12. Gebh. Hillbrand (Oe) 3:08,5; 13. ex aequo Hias Leitner (Oe) und Peppi Schweige r (D) beide 3:09,6; 15. Viktor Tali anow (Rußland) 3:09,7; 18. Martin Strolz (Oe) 3:10,9; 45. Hermann Gamon (Oe) 3:29,3; 75. Toni Mark (Oe) 5:00,9. Alpine Kombination 1. Sailer 0.00; 2. Rieder 5.94; 3. Werner 6.06

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 09.07.1955
Umfang: 12
Filme, die wir sehen werden! Das neue Verleihprogramm der Sascha 60 neue Filme hat die Sascha im Verleihpro gramm 1955/56; mehr als die Hälfte davon sind Farbfilme, über ein Dutzend sind Breitwand-, fünf Cinemascope-, drei Superscope-Filme und einer ist ein Vista Vision-Film. Oskar Werner erstmals in einer Lustspielrolle Aus der österreichischen Produktion werden neun Filme gezeigt werden. Ernst Marischka dreht „Die Deutschmeister“ in Farben, Mama und Toch ter Schneider spielen die weiblichen

Hauptrollen Romy Schneider ist auch die junge Elisabeth in dem Farbfilm „Sissy“. ihr Partner ist Karl Heinz Böhm. Regie führt auch hier Ernst Marischka. „Seine Tochter ist der Peter“ ist eine Zweitver filmung mit Gustav Fröhlich als Regisseur und „Pünktchen“ Sabinte Eggerth; „Heimatland“ die Farbfilm-Neuinszenierung der berühmten Hunde novelle „Krambambuli“ in der Rudolf Prack, der seinerzeit bei der ersten Verfilmung entdeckt wurde, auch diesmal wieder mitwirkt. Eine aus- gesprochente Sensation

gemachte Film will wohl nicht ln allen Einzelhei ten ernst genommen werden, immerhin aber ernste Probleme „antupfen“, di‘e Rückkehr Gestrau chelter in die Anständigkeit und die Frage „Geld und Moral“. Im übrigen bekommt man so richtige Urlaubssehnsucht, wenn die Meereswellen leise an den Strand der Faulenzer lecken: daß es dort nur Leute mit einem T ck oder verruchter Moral gibt — nun, so tragisch ist das nicht zu nehmen und wenn .man karikiert, muß man ein bisserl dick auftragen

ernst genommen werden sollen; denn welche Frau will nicht gut angezogen sein und welcher Mann ist nicht stolz auf eine gut angezogene Frau? Remc Plakate aus Amerika und internationale Graphik zeigt das Amerikahaus. In den USA ist seit einiger Zeit eine Rückkehr zu den klein- flächrigeren Plakaten feststellen. Mit dem Kleinerwerden der Fläche gewinnt das Pla kat aber an Inhaltssubstanz. Die Aussage ist kurz und bündig, man sieht auch sofort, an welche Kreise sich das Plakat wendet. Es mag für unsere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.01.1956
Umfang: 6
gibt 6 Nr. 4 V olkszeltuug Donnerstag, 5. Jänner 1956 Han müßte Nationalskispringer sein! Eine 19jährige Kellnerin in Kufstein wäre vor Hochachtung fast in den Boden versun ken, als sich ihr im März des vergangenen Jahres ein etwa 26jähriger blonder Mann als Ernst Eder, Angehöriger der österreichischen Springernationalmannschaft aus Bischofs, hofen vorstellte. „So also sehen die Könige der Lüfte aus", dachte sich das Mädchen, das für solche Männer schon immer schwärmte. Dabei war der Kühne

eines ehemaligen prominenten Angehörigen der österreichischen Skinationalmannschaft, der aber inzwischen nach Kanada aus gewandert war, zugelegt hatte, hieß in Wirklichkeit Ernst Heizinger, stammte aus Salzburg und konnte als einzige besondere Leistung nachweisen, daß er schon sechsmal vorbestraft war. Vor seiner Kufsteiner Tat hatte er im Februar in Salzburg einen Mann, dem er angeblich ein Motorrad vermitteln wollte, um 3400 S leich ter gemacht. Anfangs März stahl er einer Dame, bei der er in Innsbruck

. Nun hatte sich Heizinger wegen des Verbre chens des Diebstahls und des Betruges und wegen der Uebertretung der Veruntreuung und der Entehrung unter Zusage der Ehe zu verantworten. Vor Gericht war keine Spur mehr vom todesmutigen Weitensegler zu se hen: Als die Lage ernst wurde, brach er in Tränen aus. Für seine „sportlichen“ Taten er hielt Heizinger zehn Monate schweren Ker kers. Aus Südtirol Zum Jagdunfall in Grützen, der bekannt lich dem Pensionisten Sante Merlin das Leben gekostet hat, wird ergänzend be kannt

die ein Straßenfreiniger dem aus einem Papierkorb gefischten Zeitungsblatt ent nimmt, blendet de r Autor das Kaleidoskop der klei nen Ereignisse des gestrigen Tages auf, ernst und heiter, erschütternd und tragikomisch, aber immer so viel, daß das Geschehen dem vorüberhuschen den Augenblick verhaftet bleibt, wechselvoller Bil derbogen, flüchtiger Einblick ohne besondere Ver tiefung. Die auftauchend e Vielfalt von Personen er scheint dabei so zufällig verknüpft, wie sie der bunte Tag zusammen! üirren mag; flüchtig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.03.1952
Umfang: 6
allen den Rang ab, war aber im ersten Lauf doch etwas zu langsam ge wesen, um Schöpf die Siegespalme entreißen zu können. Der Pechvogel des Tages war der Vortagssieger Toni Sailer. Der Kitzbüheler stürzte, nachdem er im ersten Lauf mit 51.95 die Bestzeit markiert hatte, im zweiten Durch gang und landete dadurch auf den 15. Rang. Linherr und Strolz wurden ebenfalls vom Sturzteufel heimgesucht. Auch diesmal konn ten Walter Schuster und Ernst Spiß ihre Formverbesserungen unter Beweis stellen. Die Ueberraschung

Ernst 109.44; 5. Rieder 109.71 (alle Oe); 6. Beck Bill (USA) 110.07; 7 Dareil Robinson Der Kontroliausschuß der Staatsliga be strafte in seiner Sitzung den Rapid-Spieler Hanappi wegen Uebertretung des Spielerregu lativs — Hanappi hat bekanntlich eine höhere Gabe als im Spielerregulativ vorgesehen, be zogen — mit einer Sperre für vier Pflicht spiele. Außerdem erhielt der Internationale eine Geldstrafe in der Höhe von 5204 S. Mit dem gleichen Pönale wurde auch der Sport klub Rapid belegt. Oesterreich

und und den eine sehr gute Form ausspielenden Spieß Ernst auf die nächsten Plätze. Die Aus länder konnten sich nicht placieren. Klausing (Deutschland) wurde als deren Bester 11. Bei den Damen holte sich wohl etwas über raschend die Salzburgerin Hochleitner die Sie geslorbeeren. Die Tiroler Mädchen haben mit Ausnahme von der sehr brav fahrenden Ju gendmeisterin S chöpf etwas enttäuscht. Schreyer gab nach einem Sturz auf, Knapp und Schwarzenbacher hatten verwachst und Nagl zog vor lauter Lampenfieber die „Bremse

“. Die Ergebnisse; Damen: 1. Hohenleitner Thea 1:49.38; 2. Schöpf Regina 1:49.94; 3. Knapp Evi 1:50.87; 4. Nagl Annemarie 1:54.46; 5. Schwarzenbacher Ria. — Herren: 1. Sailer Toni 1:30.54; 2. Schöpf Egon 1:31.61; 3. Geiger Hans 1:34.10; 4. Jamnig Gustl (Salzburg) 1:34.73; 5. Spieß Emst 1:35.15; 6. Hinterseer Ernst 1:36.22; 7. Alt Helmut 1:36.51; 8. Schuster Walter 1:36.81; 9. Suitner Hans 1:37.17; 10. Kerber Paul 1:37.21. (USA) 111.86; 8. Suitner (Oe) 112.98; 9. Dodge Bruce (USA) 113.44; 10. Haslinger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.10.1954
Umfang: 6
Von einem Mas! gestürzt Beim Bau des Skiliftes in St. Anton am Arlberg wurde der 23jährige Hilfsarbeiter Ernst Schüfe, der sich auf einer Stütze in etwa 10 Meter Höhe befand, von einem leer zu Tal fahrenden Materialwagen erfaßt. Schüfe stürzte zu Boden und blieb schwer verletzt liegen. Er wurde mit einem Wirbel säulenbruch und mehreren Rippenbrüchen in das Krankenhaus Valduna bei Feldkirch eingeliefert. Zusammenstoß auf der Haller Straße Vorgestern stieß auf der Haller Straße zwischen Loretto

, trotz sturem Papa (Ernst Waldow), der nichts vom Gesang wissen will, wird sie Star eines Orchesters, einer Schallplattenfirma und natürlich, auch wenn sie der Frauenliebling und Kapellmeister gemte abspenstig machen möchte, des schüchternen Tonmeisterleins. Eine „Hand lung“ also, nicht geistreicher als in zahllosen an deren Unterhaltungsfilmen; aber sie wird in be schwingter, fröhlicher und sentimentaler Art ge bracht, voll Musik und so märchenhaft, daß man sich gar nicht erst frägt, ob Sinn

über die Dachsteinhöhlen „Hoch vom Dachstein an" weiters einen unterhaltsamen Kurzfilm „Zehn Minuten Varietözauber“ sowie einen lustigen Zeichentrickfilm von Walt Disney. Außerdem das Aktuellste aus drei neuen Wochenschauen. Kartenvorverkauf: Städtisches Verkehrsamt Burggraben S Heute letztmalig der 3-D-Farbfilm „Küß mich, Kätchen“. Ab Samstag der neu« deutsche Erfolgsfilm Das Geheimnis vom Bergsee nach dem Roman von Ernst Zahn mit Harriet Geßne r und Lil Dagover. Jugendverbot! Beginn: Wochentags 2, 5. 1. b Uhr: Sonn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.09.1952
Umfang: 6
und aus der Schweiz gekommen- Nach herzlicher Begrüßung durch Obmann Lengauer hielt der 72jährige frühere Lan desobmann Ernst Müller die Festrede, in der er einen geschichtlichen Rückblick auf die abgelaufenen 80 Jahre Buchdruckergewerk schaft gab. Der Redner verwies auf die vielen und schweren Kämpfe, deren es bedurft hatte, um all das durchzusetzen, was im Interesse der Buchdrucker notwendig war. Schon vor 125 Jahren haben die Innsbrucker Buchdrucker als erste eine Unterstützungskasse, geschaf fen, nach vielen

Hausarbeit mehrerer praktischer Arbeiten in einem Gartenbaubetrieb, wobei Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Qualität der Arbeit be wertet wurden, und eine mündliche Prüfung verlangt, deren Fragen sich in der Haupt sache auf das Thema der gewählten Haus arbeit bezogen. Mit Ernst und Fleiß gingen sie an ihre Aufgaben heran und bewiesen Ihr Interesse, aber darüber hinaus auch, welch umfangreiches Wissen erforderlich ist, um ein wirklich guter Gärtner zu sein. An läßlich der Gärtnerfachtagung in Innsbruck

die ledige 40jährige Bedienerin Juliane Springer aus Illmau vor einem Geschworenensenat des Kreisgerichtes Krems (Niederösterreich). Juliane Springer ist von frühester Jugend an fallsüchtig und, wie der Gerichtspsychiater festgestellt hat, auch in geringem Grade schwachsinnig. An einem Sonntagabend im März vorigen Jahres wurde sie von dem 24jährigen Ernst F-, den sie flüchtig kannte, angesprochen. Er begleitete die Frau ein Stück Weges und überredete sie dazu, sich mit ihm einzulassen. Dafür gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 08.03.1952
Umfang: 12
zum Ministerkomitee für Flücht- Jingsfragen Dr. Wemi Stellung nehmen wird. Achtung, SüdtiToler! Die Jahreshauptver sammlung des Verbandes der Südtiroler in Tirol findet Sonntag, 9. März, 9.30 Uhr vor mittags im Laurinkino in Innsbruck statt. Pünktliches Erscheinen ist Pflicht aller Mit glieder. Wenig Ernst und kein Urteilsvermögen Es hat immer Leute gegeben und wird sie geben, die nicht einmal ihre Zeit verstehen und daher schon gar nicht in die Zukunft blicken können. Bei manchen ist einfach nicht die Fähigkeit

muß. Bei den Kran kenkassen kommt noch dazu, daß die meisten der Mitglieder gar nicht wissen, wieviel sie wirklich für die Krankenkasse zahlen, weil diese ja auch Inkassant für eine ganze Reihe anderer Institutionen ist. Dieses Gemecker be weist daher gar nichts als den Unverstand jener, die es ernst nehmen. In gewissen Maßnahmen des Sozialmini- steriurms glaubt der Verfasser dieses Leit artikels die Tendenz zur Verstaatlichung des Gesundheitswesens zu erblicken. Diese für die Allgemeinheit gewiß

allgemeiner Kran kenkassen eine weit größere Zahl von Aerz- ten eine sichere Existenzgrundlage gefunden haben, als dies vorher der Fall war. Einzelne mögen früher mehr verdient haben, aber ihre Leistungen sind auch nur einem kleinen Kreis zugute gekommen. Der Arme konnte sich eben häufig überhaupt keinen Arzt leisten. Diese Verbreiterung der Basis des Gesundheits wesens ist wirklich der Zug der Zeit und die ser wird unaufhaltsam über die ewig Gestri gen hinweggehen. Wie wenig Ernst und Urteilskraft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.12.1950
Umfang: 6
akklimatisiert und sind mit der Aufnahme durch den schottischen Verband sehr zufrieden. Sprunglauf in Mutters Der Skiklub Mutters veranstaltet am kommen den Sonntag sein traditionelles Weihnachtssprin gen (Ivo). Start: 13.20. Nennungen sind an den Gasthof „Stickler", Telephon 5153, oder schrift lich an Ernst Oberhofer, Mutters 70, bis späte stens Samstag 16. Dezember, 19 Uhr, zu richten. Der Eisschießplatz am Wildsee in Seefeld ist fast zur Gänze benützbar und weist schon regen Besuch auf.. Am 26. Dezember

Veranstaltungen und Ver besserung der Glockenhof-Schanze konnte der Kassier Puclier seinem Nachfolger den Betrag von 2500 S übergeben. Bei der Neuwahl stellte sich die große Beliebtheit des Obmannes Kern neuerdings heraus, der einstimmig wiedergewählt wurde, womit der Skiklub Solbad Hall die Ge wißheit hat, daß seine Geschicke in den besten Händen liegen. 2. Obmann: Sepp Jäger. Zeug wart: Zwirner, Schriftführer: Inge Leitl, Kassier: Ernst Torferer, Sportwart: 1. Max Stock, 2. Her bert Norz und Erich Heiß

„Der M e s s i a s" von G. F. Händel zur Aufführung. Ausführende: Hedda Heising (Svpran), Dorothy Fischer (Alt), Hans Schwarzinger (Tenor), Ernst G u t s t e i n (Baß), ferner Chor und Orchester der Akademi schen MusikgtSeilschaft. Gesamtleitung Dr, Anion Steyrer. Kartenvorverkauf in der Buchhandlung „Ty- roliia". Mitglieder der Gesellschaft, die freien Ein tritt haben, werden gebeten, ihre Karten 15 Mi nuten vor der Aufführung an der Abendkasse zu beheben. Eine internationale Ausstellung veranstalten bis zum 20. Dezember

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.10.1948
Umfang: 10
Müde Llmfchau MurchiS! $m psSiSLfchen Vor dem großen Kongreß der konservativen Partei in England -sprach Winston Churchill zur politischen Lage. Wenn der Alte spricht, horcht noch immer die Welt auf wie damals im Jahre 1946, als er die Ziele Rußlands mit verblüffender Sicherheit voraussagte. Churchill sicht die Lage ernst. „Ich kann' Sie nicht zur falschen Hoffnung ermuntern, baß eine friedliche Lösung der Mei nungsverschiedenheiten mit Rußland möglich ist." Man könne sich vielleicht

Jahre Unfreiheit ein sehr langer und bit terer Zeitrauni. Die Zeit in einem Kerker ver geht unendlich viel langsamer, als die Zeit, die der Mensch in Freiheit verbringt. Ich weiß, was es heißt, das Wort „Freiheit" gerade in Tirol auszufvrechen. Und doppelt ernst und eindring lich möge die Welt unseren Ruf vernehmen: „Gebt Österreich sein Recht und seine Freiheit!" Unsere ruhige innenpolitische Entwicklung habe im Ausland Bewunderung und Achtung erweckt, und es bleibe jetzt für uns nur abzuwarten

in Tirol sprach Handelsminister Ernst Kolb am Sonntag, den 10. Oktober 1948, im großen Land- haussaa! zu den Vertretern der gewerblichen Wirtschaft des Landes Tirol. Der Präsident der ° Kammer für gewerbliche Wirtschaft, Kommerzial rat Miller, begrüßte die Versammlung und sprach dem Minister das Vertrauen von Gewerbe und Industrie aus. Der Minister würdigte die Leistung der Tiroler Industrie und hob dabei das Metallwerk Plan see, dessen Produktion bereits wieder mit 50 Pro zent am Außenhandel teilnimmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.06.1955
Umfang: 8
: Salzmann Fanny Fieberbrunn ; Lechner Marianne Schwaigter Hans K. G. Finkenberg: Gei.cler Lisi Fritzens; s n-rarx Margarethe Fügen: Pölzl Ernst Rainer Anna Gerlos: strasser Regina Götzens: Zach Maria Gries am Brenner: Renzler Franz Haimimg: Raff! Lina Wegleiter Josef Solbad Hall i. T. : Außerhofer Luis Leismüliler Al. WeiRkopf Hans Hä rin *»: Gerl Kathi Hochfilze-n; Koch Josef HoDfgarten; Hauser Jos. Kober Burgi Weiebil Eduard Innsbruck: Binder Maria, Pi a di. Dr.-Glatz-Straßte 20 ''■'eichtner Hans

, Amrase,r> Straße 39 Untersulzner Anton, Kapuzinergasse Weinold Bruno, Defreggerstraße Weißengruber Konrad Müllerstraße 1 Itter: Lentnter Gertrud Imst: Zaderer G. Inh A. Wibmer Jenbach: Somweber-Eichele Ernst Lakner Rudolf Weißleitner Math. Kaltenbach: Leo Rosina Kelchsau : Spitzenstätter Max Kirchberg: Heiß Maria Meier Rudolf Kirchbichl; Brandauer Hans Daxacher Hanni Fischer Anna Hechenbterger M. Mitterer A, u. H. Kirchdorf: Bendler Josef Kitzbühel: Haselsberger Poldi Klingler Stefan Planer Karl

; Grtinäugi Anna Schönwies: Gabi A. Schwaz: Brückl er Emmi Hammerle Luis Hueber Ernst Krenn Anna Seidl Reinhold Lechner Olga St. Johann i. T.: Fischer Kathi Raß Michael Salvenmoser Josef Thiersee: F.llinger Marianne Tarrenz: Kadi Josef Vomp. Schretl Emmerich Waidring: Kienpointner Sepp Walchsee; Wurnig Jakob Schwaiger Martin und Burgi Wattens: Marx Alfons Westendorf: Achrainer Maria Fuchs Balthasar Fuchs Johann Wildbichl: Mair Getraud Wörgl: Egger Josef ine Malleier Lisi Mitterer Sebastian Mitterer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.02.1957
Umfang: 8
Jugendskimeister Bei den Tiroler alpinen Jugendskimeister- ichaften in der Wildschönau setzten sich die favorisierten Läufer und Läuferinnen durch. Mit Toni Marth wanderte erneut der Jugend- meistertitel nach St. Anton, während bei den Mädchen Resi Feiersinger (Kitzbüheler Ski klub) zu Meisterehren kam. Ergebnisse: Alpine Kombination: Männliche Jugend I: 1. Toni Marth (SCA); 2. Schichtl (Kitzbüheler SC); 3. Burger (SC Pettnau). — Jugend I : 1. Heli Schranz (SCA); 2. Ernst Kneißl; 3. Mühlegger (SC Wörgl

Läufern angetre ten war — der Vorarlberger Meister Otto Holzknecht erschien nicht am Start — mußte sich mit den letzten Plätzen begnügen. Von den 13 Startern beendeten 12 das schwere Rennen. Nur der Vorarlberger Hans Krismer gab im dritten Viertel des Rennens auf. Der einzige gemeldete Salzburger war nicht am Start erschienen die Bestzeit vor Hinterseer 75.6, Molterer 75.8, Rieder 78.0, Obnrmüller 78.5 und Zimmer- mann 80.7 Sekunden. Klassement: 1. Anderl Molterer (Le.) 145.0 (69.2 75.8); 2. Ernst

zufrieden, da zumindest unmit telbar auf dem Schattenhang Firnschnee lag. Die Temperatur stieg von plus 5 auf plus 9 Grad an. die Frostgrenze lag in 3000 m Höhe. Die schwierig au^gesteckten Pisten forderten von den Läufern enorm e Standfestigkeit. An derl Molterer und Ernst Hinterseer fuhren am gleichmäßigsten. Die Reihung nach dem ersten Durchgang lautete : Molterer 69.2, vor Obermüller 70.5, Hinterseer und Bozon je 70.6, Suter (Schweiz) 72.8, Zimmermann und Milianti (Italien) je 73.0, Vuarnet

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