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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.09.1928
Umfang: 6
der Revolver ihrer Hand. Mil einem wilden Schrei fuhr sie zurück. „Die Waffe!' rief sie. „Nehmen Sie den Re volver auf. Doktor Michel, ich bitte Sie! Ich kann ihn nicht anrühren. Es ist derselbe, mil dem Onkel Werner erschossen worden ist.' Der Lezirksrichter wollte etwas sagen, aber fein Freund, der Polizeibeamte Ernst Nichter. kam ihm zuvor. Seine scharfklugen Augen lie ßen keine Sekunde lanz von dem Antlitz des jungen Mädchens. „Mit dem du, Hedwig — vielleicht zufällig — Herrn Jrivein erschossen hast

, Gehei mer Justizrat, Berlin: Fritz Baron Neisner, Gesan'dschastsattachee, Wien: P. S. Göbel. Di rektor des Verkehrsbüros der Niederländischen Staatseisenbahnen. mit Gemahliii, Köln a. Rh.: Ernst von Krach, General, Berlin. Stadthotel: Maria Kernova-Belber, Hofopernsängerin. Ro ma: Maggiorino Gilardi. Generalsekretär der Cit., Noma: Cav. Uff. Salvador« Marchssi, Grojzkaufmann, Venezia: Giorgio Fortunato, Colonello, Firenze: Max Born. Unlversitäts- professor, Göttinnen: Post: Katherina Cuinins- key

, Schriftstellerin, Milano: Justizrat Dr. v. Bauernfeld, Leipzig. Mondschein: A. Baron Lindemeier mit Gemahlin. Schloß Anef: Wil helm Kerch, Präsident mit Gemahlin, Berlin: Dr. Josef Reuter, Generalarzt mit Gemahlin, Bruneck: Dr. Otto Nang. Geheimrat, mit Ge mahlin, München: Stiegl: Dr. Ernst Mammel, Obermedizinalrat mit Gemahlin, Cassel: Dr. Alfred Wegerdt. Ministerialrat mit Familie, Berlin: Friedrich Ratz, Oberregierungsrat mit Gemahlin. Bamberg: Dr. August Leitner, Ober- sanitätsrat mit Familie, Erding

: Dr. Ludwig Hainmerschmidt, Generalarzt mit Gemahlin, Liegnitz: Central: Dr. Otto vvn Zwiedineck- Süderhorst, Augsburg: Waldemar Flsiherr von Henneberg, Oberst. Berlin: Riesen: Dr. Franz Dorn, General-Obervelerinär mit Familie, Augsburg: Lindelehvf: Negierungs-Med'i'zi- nalrat Dr. Ernst Lucter mit Gemahlin. Magde burg: Bayr. Hof: Dr. Bruno Böhmer, Ober regierungsrat, Rothenburg: Sigmund von Gleich Schriftsteller. Dortmund: Johann Gün ther Marlin, Geheimer Negierungsrat mit Ge mahlin, Berlin: Pfau: Josef

! Aber lies laut!' Der Bezirksrichter trat mit dem kleinen Buch an das Fenster. „5). M. überraschend hier', las er. „Das stimmt', schob Ernst Richter ein. — „5). M. heißc unzweifelhaft Hedwig Mirbach.' Ihm versagte fast die Stimme vor Erregung. „Nuhe! Ich bitte dringend um Ruhe!' rief der Bezirksrichter. „Hier steht ja noch mehr.' „Verlangte Geld. Ich muß morgen minde stens 5000 Kronen flüssig machen. Das ist eine furchtbare Last für mich. Uebernachtet hier. Ich mußte nachgeben. Schließlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 11.03.1924
Umfang: 8
. Dann tritt sie auf. ihn zu: „Komme ich hier zum Raintaler Hof?' Ernst Rainer greift sich an die Stirn und springt auf. ' ' Äfft ihn ein Spuk? Gehen Geister um spät abends vor der Partnach- Aamm? Er stürzt auf sie zu und reißt ihr die Kapuze des Lodenmantels vom Kopf, die noch naß ist von der Klamm. / O, das Weiße Gesicht! O, die roUonden Haare! „Gisela!' schreit er auf —„um Gott, — Gisela, wie kommst du hierher?' Einen Augenblick sieht sie ihn an.— überrascht, — sprachlos. - Dann, sinkt sie in die Knie

. „Stoß mich nicht fort, Ernst, um Gott — stoß mich nicht fort. O, ich war schlecht, Ernst, so schlecht, daß du mich verachtet hast. Denn ich habe mich euch gespielt — mit euch allen, — mit eurem Glück. Bis ich darüber auch mein Glück verspielte. Und' nun habe ich solchen Hunger danach. Ernst, solchen hei ßen, sehnsüchtigen Hunger! O, Ernst, kannst du mir nicht verzeihen? Kannst du mich nickt wieder lieb haben?' Sie lag noch immer in den Knien vor ihm. Gr sah auf sie herab, — wie im Traum

das?' Sie legte ihr Haupt an seine Schulter und sagte leise: „Lies Rainer'. Tief im Grund aber raunte noch- immer die Partnach — süß und heimlich. Da küßte Ernst Rainer sein Weib, wie er es seit Jahren nicht geküßt. In ihren Augen aber las er etwas, das er noch nie darin gelesen, das war so rein und tief und glücklich und hieß Liebe. Da hatte Ernst Rainer endlich die Seele seines Weibes gefunden. An den Dünen rauschte das Meer — unermüd lich — tausendstimmig. Auf Her uralten Steinbank unter den Buchen sitzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1922
Umfang: 8
: 1. Knabcnschwimznsn 50 Meter, freier Stil: noch vier Vorläufen: 1. Harpf Wil helm, 2. Erohe Karl. 2. Herren schwimmen 5l1 Meter: nach vier Vorläufen: 1. Baron Stcrnbach, Luttach 47L Setunden, 2. Fiag! Franz (Sportklub Bruneck) 47.6 Sekunden. 3. Dauerschwimmen 500 Meter: 1. Wie lander Anton. (Sportklub Bruneck) 13 Mi nuten 42.2 Sekunden, 2. Albrecht Franz. 4. Rückenschwimmen M Meter: nach zwei Vorläufen: 1. Jnuerhofer Ernst (Sportklub Brnneck) öll.4 Sekunden, 2. Jnnerhofer Franz (Sportklub Lrunecks. 5. Pre

-isspringen: 1. Wielander Anton (Sportklub Bruneck) 54 Punkte in 6 Sprün gen, 2. Schweighosr Sepp (Sportklub Brun eck) 48^,'.. Punkte, 3. Jnnerhofer Franz (Sportklub Bruneck) 46°/. Punkte, 4. Jnner hofer Ernst (Sportklub Bruncck) Punk te, 3. Lercher (Turnverein Bruneck) 42 Punkte. A-iher Konkurrenz starteten die Herren Baumgartner Ernst und Pogatschmgg An ton vom Schwimmvercin Bozen und blieben in folgenden Konkurrenzen Sieger: 1. Herren schwimmen 50 Meter : 1. Baum gartner Ernst 44.2 Sekunden

, 2. Pogatfch- r.igg Anton 44.6 Sekunden. 2. Rückenschwimmen 50 Meter: 1. Baum gartner Ernst 57 Sekunden. s Fußbälle für die Jugend. Der Präsident des Oesterr. Fußballverbandes hat vor ungefähr drei Wochen die Anregung gegeben, der Jugend Wiens Fußbälle,za srcndieren, uni das Interesse iür den Fußball/part zu erhaben und iür die Zu kunft einen guten Nachwuit>s zu erziehen. Das „Wiener Sport-Tagblctt' brachte einen Ausruf, der eine großartige Wirkung haue. Es wurden überall Sammlungen eingeleitet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1928
Umfang: 6
. Aber Hella Jrwein blickte auf uud sah in sein Gesicht, das blaß und sehr müde aussah. Und sofort war sie ganz erfüllt von Sorge um ihn. , „Komm nur.' sagte sie eifrig, „so und setz' dich >da in die Ecke auf das Bankert! Warte j Ich habe hier noch starken, heißen Kaffee.' Sic hob eine große altvaterische, gestrickte Paffeekappe von der blanken Messingmaschine imd schenkte in eine feine Tasse mit goldenem, halberwaschenem Rand den dufteudeu Trank. .Ernst Richter trank langsam. Der starke, schwar ze Kasfee

Ingendzenosfen. «Hella!'' sagte Ernst Richter tetse, /,K!nd, Liebling, ich habe dich ja noch keine einzige Mi nute allein gesehen seit dem schrecklichen Un glück! Aber ich dachte an dich in der ersten Mi nute, als ich's erfuhr.' Durch das Zwielicht sah er Hellas Augen voll Dankbarkeit auf sich gerichtet. „Du wirst uns allen noch helfen,' sagte das junge Mädchen, so recht aus dem tiefsten Herzen heraus. „Auf dich baue ich lind vertraue ich, Ernst! Für Vater ist ja alles zu spät,' ihre liebe weiche Stimme

kurze Bruchteile des Lebens, die flat tern an uns vorüber wie helle Träume. Man denkt kaum, und ein Wort fällt. Und doch bin den gerade solche Minuten, erfüllt von einem beredten Schweigen, so fest..., Die beiden jungen Menschen erlebten einen solchen wachen Traum. Plötzlich fuhr Ernst Nichter jäh empor. Die Stimme von Felix Mirbach klang jetzt lauter. Deutlich vernahm man jedes feiner, in einer starken Erregung gesprochenen Worte. „Warum willst du das Geld nicht nehmen, Agnes?' fragte

ge sehen?' Ernst Richters Hand zuckte zwischen Hellas Fingern. Einen Moment zögerte Mirbach mit der Ant wort. „Wie kommst du darauf?' fragte er dann zu rück —. „Der Mahr! Der ist doch in Amer'.k.i!' „Gewesen!' rief die Frau. „Jetzt ist er .! , l! Ganz bestimmt ist er hier! Ich habe ihn ge.i'.».ii abend gesehen, wie er rückwärts beim Elterlein hineingegangen ist! Geschlichen ist er, als ob er sich scheuen müßte vor den Leuten. Und er weiß es, daß ich ihn erkannt habe! Da möchte ich da rauf schwören

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1922
Umfang: 8
„Bozner Nachrichten', den 15. Februar 1922 Seite 6 Gerichtssaal. Go Einbrach in der S< sem Kreisgerichte in Bozen hatten sich am ie Brüder Jakob und Ernst Armanaski, ge- Tuggen, Kanton Schwyz, nach Jncudine, Brescia, Italien, zuständig, und zwar gen Einbruchsdiebstahl, Ernst wegen Dieb- mhmc zu verantworten. —. Jakob Arma- iibte anfangs Februar 1921 in das unbe- andhaus des Dr. Änton Pfister. in Tuggen chtveiz einen Einbruch und entwendete zu laden aus einem Kassenschrank eine schwei- undesbahn

ich nach Meran und präsentierte die Obli- i 9. März 1921 bei der gewerblichen Spar- chußkasse in Meran zun: Verkaufe. Hiebe: e er sich mit den Ausweispapieren seines in ohnhaft gewesenen Bruders Ernst Arma- gab an, augenblickliche Notlage zwinge ihn aufe des Wertpapieren - Die Spar- und ffe gab dem Jakob Armanaski einen Vor- M Lire, besorgte den Verkauf des Wert, m Wege der Kreditanstalt in Zürich und 22. März 1921 den Berkaufspreis von ranken an Jakob Armanaski aus. Durch icrung des Wertpapieren konnte

auch der in der Villa des Dr. Pfister festgestellt rid die Brüder Jakob und Ernst Arma- .^n am 7. Juni 1921 in Bozen verhaftet, anaski hauptsächlich deshalb, weil er an- - Verkäufer des Wertpapiere in Betracht ?eil er vom Verkaufserlös auch persönlich ? Jakob Armanaski wollte glauben ma- bc die Bundesbahn-Obligation von einem -n gekauft, durch die angestellten Nach- ' Kurde aber nachgewiesen, daß nur er der und Dieb sein kann. Nach durchgeführter mdlung wurde der wegen Diebstahl bereits Jakob Armanaski zu 6 Iahren

schweren utteilt. Ernst Armanaski wurde freige bt sich der volle Schüldbeweis nicht erbrin- Innsbrucker Krief. nsbruck wird uns unteün IL. Februar 1S22 eständlgkeit des Winters in den letzten Jäh ren vor dem Kriege hat so manche Wintersport veranstaltung in Innsbruck zunichte gemacht, im vergangenem Jahre konnten wir von einem Wintersport überhaupt nicht reden und so kommt es. daß wir Heuer keine nennenswerten Wintersportveranstaltungen haben, obwohl groß und klein, arm und reich mit Skiern, Rodeln

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1921
Umfang: 8
gschleunt noh in unserer Gegnwort a Speckschwartl in Sichrheit zu bringen, bevor die lauten Raabr kemmen. Nimm dr eppes, nochr hosch eppes, gonz wia in Tol untn. Obr dös lötze winzige Mäusl rennt do so furchtloas und selbstverständllh u:umr, do in der spitzign Heach und dunkt sih obr schun gor nicht extrigs drbei. Giahn mr! Owertig bin ih vorungstiegn und der Ernst Hot miki an Soal ghobb, uhne daß es obr lei an uenzigsmol in Unwendig kemmen war. Die Zuversicht und s Selbstvertraudn, de ih vun

dr Santnerspitz mit oer hon, hobmr ba die guzz- ' lign Stelln, de mr aiwerts wegnen Ruckweg Sorg gmocht hobn. gonz fein drübr gholfn und ih hon unghebb in de Kamin umanondr zu gaunglen, wia a Krumpschnobl in dr Steig. — Zun Mittogessn sein mr noh zu recht in Seis ingetroffn — a recht a guete Leisting Hot dr Ernst globb, und ih hon mih geparzt — obc mei Liabr, de Kellerin Hots hupsn gmocht, ge- nueg Speis und Tronk uns afn Tisch zu liefrn. „Bozner Nachrichten', den 16. ^Feber 1921 Ostr noh Hot mih dr Ernst

und meine Berg mueß ih lossn. Leb wohl, Hiesl!' - „Daß ih nit loch, Ernst, übr der dummen Red.'! Mit statu sestn Schritt istr gongen, — der Pflicht noch — und Hot gegnen Rosngortn gschaugg. ^ Uno wiedr an etlene Wochn spätr, am 20. Oktobr 1914, hobn sie do obn entn af an Ort in an Obesangerle drin a Grob gschauslt. Drauf steaht a Holzkreuzl — es werd woll eh heint nimmr zu findn sein —.mit der Schrift drauf: Ernst Hofer, vom Bozner Kaiserschützen-Regi- ment. — — Die Bergtreu. hebb ah sust überoll. Uud seinr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.07.1926
Umfang: 6
« ln den letzten Tagen in den Bozner Hotel» und Gast höfen abgestiegene Fremd,: Justizrat Hermann van der Balbake, Rechtsanwalt, Hilvem»m; Konunerzien- rat Karl Strauß, Bankier, mit Familie, Frankfurt a. M<; Kommerzienrat Albert Lixplnann, Bankier, Dresden; Fabriikant Siegmund Dunkel mit Familie, Berlin; Großindustrieller Franz Weigersdorfer, Ber lin, Justizrat Dr. Dorath« Metzger, München; Magi- ftratsrad Rudolf Wart«, Brünn; Fabrikant Ernst Grundincrnn mit Familie, Florenz; Studienrat Emil Okeofer

mit Familie, Budapest; Albrecht Graf Dubsky, Großgrundbesitzer, mit Gemahlin, Inns bruck; Elisabeth Baronin Wildprandt, Innsbruck; Fa brikant Hans Hollenbach mit Familie, Innsbruck; Ju- i tizrat Dr. Joses Rosenzweig, Torbol« (Bristol). Divi- lonsgeneral G. Amàntea, Rom; Eontreadmiral Giu- eppe Eandu, Rom; Gr. Usf. Fr. di Bendetto, Rà; Großindustrieller Raoul Kuffler, Döbling (Laurin). Oberregierungsrat Dr. Erwin Kapper, Prag,; Indu strieller Ernst Cuser, Budapest; Fabrikant Stefan Marino, Budapest (Greif

). Fabrikant Anton Köllens- petger. Innsbruck; Oberst >FilI<ppo Bienzi, Rom (Stadt Bolzano). Syndikus Dr. Ernst Hein mit Gemahlin, Heidelberg; Großindustrieller Julius Fürstenheim mit Gemahlin, Berlin; Brigadegeneral Arturo Vaccha Maggiolini, Milano; General Giuseppe Ferrari, Rom; General Francesco Taschini, Rom; Oberst An gelo Pugnarli, Turin; Oberst Francesco Bragi, Rom; Industrieller Ludwig Berlio, München; Arno Schujer, Konzertdirettor der «Frankfurter Oper, Frankfurt am Main; Skidien>rStln Dr. Hanna

! Studienrat Walther GchSnrock mit Gemahlin, Berlin; Oberbaurat Julius Dombromsti, Ersfeld: Kammersängerin Jenny Fro- melt, Berlin? Oberstudienrat Dr. Han» Lüthje >mit Familie, Hamburg; Geheimer Oberregierungsrat Franz Möhler mit Gemahlin, Königsberg; Ritter gutsbesitzer Felix Fischer, Yreyenhagen, Cassel; Sa- nitätsrat Dr. Juliu» Ritter mit Gemahlin, Berlin; Fabrikant Rudolf Buggisch mit Gemichlin, Berlin; Oberregierungsrat Dr. Han, Walther mit Familie, Grimma; Jufttzrat Dr. Ernst Heyne mit Familie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.02.1922
Umfang: 8
?aiob uLl Erns. Armauaski. geboren in Tuzz!'. Karümi Schwyz, nach Äncudine, Prozsi Breseia, Italien, zuständig, und zwarI ivegen Einbruchsdiebstahl, Ernst weg«! Diebsrahlsteiinahme, zu verantworten. Jakob Armauaski verübte anfangs gr> biuar 1921 einen Einbruch in das unk s wohnte Landhaus des Dr. Anw» Psiiier I Tuggen in der Schweiz und entweudctc xl dessen Schaden aus einem KasienIchtLi!! eine schweizerische Bundesbahn-ÖbligatMl zum Nominale von 5<XX) Franken, dann «i»I Einlageduch der Sparkasse

er sich als Jakob Winingcr ^s ! gab. Mit der Bundesbahn-Obligation beo^I ! er sich nach Meran und präsentierte dül ^ Obligation am 9. März 1921 bei der Es f i werblichen Spar- und Vorschußkasse in T.'I ! ran zum Verkaufe. Hiebei legitimierte er PI ! mit den Ausweispapieren seines in Mio! ! uohnhast gewesenen Bruders Ernst Arme ! ! uaski und gab an. augenblickliche Notlo^I ^ zwinge ihn zum Berkause des Wertpapiere I , Die Spar- uud Vorschußkasse gab dem IaNi ! Armauaski einen 'Vorschuß von -M Li'^l besorgte

den Verkauf des Wertpapiere? dj Wege der Kreditanstalt in Zürich und zahd am 22. März 1921 den Verkaufserlös o?. I -Il/22.St) Frauken an Jakob Armauaski Wr Durch die Realisierung des Wert?apic^ konnte auch der Einbrecher in der Aic: des Dr. Psistcr festgestellt werden und? I Brüder Jakob und Ernst Armanasti wurde' I am 7. Juni 1921 in Bozen verhaftet. Erir-I Arinanaski hailptsächlich deshalb, weii anfänglich als Verkäufer des Wertpapiere in Betracht lain und weil er vom Zielkauf erlös persönlich Nutzen

zog. Jakob Ann: t-aski wollie glauben machen, er habe d' I Bundesbahn-Obligation von einem Und' I kannten gekauft. Durch die angestellten Nao 'orschungen wurde aber nachgewiesen, da?> i'.ur er der Einbrecher und Dieb sein kenn Nach durchgeführter Hauptverhandlii»? I wurde der wegen Diebstahls bereits ovrbc' si.afte Jakob Arznanaski zu 6 Jahren i^-' I ren Kerlers verurteilt. Ernst ArmMS--^ u'urde freigesprochen, well fic!> der Schuldbeweis nicht erbringen ließ. Da 5- Bnider Armauaski Italiener

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 27.03.1924
Umfang: 12
, wie in Sand, Mühlwald, ©t.' Lo rengen, Ehrenburg, Kiens ufw. betonte er überall, daß er „von der Regierung beauf tragt' sei, so zu reden wie er eben rede. Er spricht „im Namen der Regierung', als wäre er bereits zum Minister Mussolinis er nannt. Was er „int Namen der Regierung' sagt, nimmt er freilich fetöcr gar nicht ernst. Ja es ist schon vorgekommen, daß er nach der Versammlung im Privat-Gespräche selber das verworfen hat, was er zuvor in der Versammlung „im Namen der Regierung' verfochten

und den Ruin der deutschen Bevölkerung zur Folge haben. Dies die Worte Trambcrgers i n der Ver sammlung. N a ch derselben kan, Tramberger zu Baron Sternbach und sagte ihm, er möge das von ihm berührte Versprechen über die Kriegsanleihe j a n ich t ernst nehmen, er selber halte dafür, daß dasselbe nur gegeben sei, weil die Regierung genau wijse. daß sie niemals die Mehrheit im „Obpetsch' für unsere Liste erhalten werde und daß sie darum niemals in die Lage kommen werde, ihr Vcl-spvechen einzulösen

zu wählen, nur für eine Komodie hast,' geht, auch aus folgendem hervor: Tramberger hat sich nämlich nach jener Versammlung des Deutschen Verbandes in Sand, wo er zur Wahl der Fascisten aufge fordert hat, über dieVersammlung selber nach- -her geäußert: „Baron Stembach' — dies die genauen Worte Trambergers, die jederzeit bezeugt werden können — „genießt das Ver trauen der ganzen Bevölkerung. . .. Klar und ernst war die Sprache seiner überstun denlangen Rede. Keine Verheißungen wur den geboten

, ' wenn Sie die Ehre eines safoiftifchen Wan» derredners dankend -abgslehnt Häven. Hätten Sie diesem „Sturm' stand geihalten, Sie wä ren nicht blos bei Ihrem eigenen Volke tm Ansehen geblieben, sondern Sie hätten auch den Gegnern unseres Volkstums, das ja auch Ihr eigenes ist, Achtung «mgeflößt. Run haben Sie es bei beilden verschüttet. Das Volk ; muß nun zu seinem Leidwesen sehen, daß es Ihr« Wort« nicht ernst nehmen kann, .und ,JH« Aufir>M,urä>,Brvtgebek - stellen Sie, wie es'Ä det Berstmtinlüng i» ' Bruneck

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 02.06.1928
Umfang: 12
300.000 6.000 326.000 15.000 60.000 830.00» vom 3. März Kontokorrentschuld d. Ver bandes gegen dis Z.-Kasie Anteilsquote der Zentral' Kasie im Verbände . . Zwanzigfache Garantie . Anteilsquote des Verb, bei der Zentralkasie . . . Zehnfache Garantie . . . Bürgschaft gegen von Ernst L Cie Bürgschaft gegen Banca del Lavoro 1,000.000 In der Generalversammlung d. I. beschloß der Landw. Verband seine Liqui- dierung und die Einberufung der Haftungs beträge. Die Zahlungsunfähigkeit des Landw. Verbandes

Aktiva waren in Erwartung des Aus ganges des Verfahrens verpfändet — gehemmt und präjudiziert waren die Verhandlnngen wegen des Verkaufes der Realitäten in Inns bruck — dunkel die rechtliche Lage unserer Sicherheiten gegenüber dem Landwirtschaftlichen Verbände. In einer solchen Lage war es für angezeigt, den von Ernst & Eie. dem Landw. Verbände vorgeschlagenen Vergleich anzunehmen. Es entstanden dadurch nachfolgende weitere, im Ausgleichsantrage seinerzeit nicht vor gesehenen Verluste: Lire Verzicht

auf die Kontokorrentforderung 326.000 auf die Garantie 60.000 Verlust d. Anteiles b. Landw. Verband 15.000 Bürschaftsentlasiung von Ernst & Cie. 200.000 wobei die legalen Unkosten von etwa 15.000 L. und die Spesen der Eröffnung des Ausgleichs- verfahrcns in Innsbruck (15.000 Schilling) nicht inbegriffen erscheinen. Durch diesen Verzicht haben wir uns von der Anteilshaftung per 300.000 L. gegenüber dem Landw. Verbände losgemacht, die größeren Aus gleichskosten (300.000 L.) in Innsbruck und die Verluste bei den Bürgschaften (100.000

L. und 306.053 L. 607°iger Verlust wegen unserer Wech- selbürgschaftsoerpflichtung per 160.600 Schweizer Franks gegenüber Ernst & Co. in Bern. Die ursprünglich vorgesehene Quote von 60% ini Konkurse Mayr & Co. hat sich infolge ge ringerer Realisierung und der enormen Kosten merklich reduziert. Roch mehr: Die Konkursverwaltung hatte uns kürzlich für die Kompensierung einen nam haften Betrag (130.000 Schilling) streitig ge macht, und zwar aus dem Titel der Kursdiffe- renzverluste, die der Firma Mayr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1924
Umfang: 8
'.g-'zÄ, ^ der neugegrüudeten „Gcjellschafi zur ' Zuchr inld Verdesicrtmg der HaflinU.- 5^ I rasie' M. s Schießstand Meran. B^itziewinner sellschafrsich!«ben am 17. Februar. Sle^Z: seil seitharier. Egge: sen.. Etzrh^.«r. Aü'vxiÄk.i:. s Haller. Nägele Karl. Jagd: Nägele Ka.'l. P?K:> ger. Bürger, Lhchaler, Halle?, Egger sen. PM I Äasciiralli Ernst. Egqor sen.. Haller. ZeÄ Ernst, Sachs. König Joses, König Hcrmar.n. !r s !vre!s ani Haupt zieht am: Stand: Jagd: 0.<M. und auf Pistole: 0.038 ! nächste Äelellschafrsschisßen finde

auf den braunen und blonden Äöp5en. Witzeln ader :n Leinen Gruppen schritten >- nv?r M und ernst Stimmen der grünen Einsamkeit, Bogel- gezwitscher, Grillengezirp, Quellenmurmeln und senter Herdeuglockenklang mischten sich in das tiefe Schweig«', des alles beherrschen den Waldes. Vom somiigen Inntal in dunk len Wellen cniporschwellend, umflutere er groß ,md feierlich die lieblichen Weidegründe. drängte sich bis diciu au die zerstreuten freundlichen Bauernhöfe und brandete gleich- sam in grünen, allmählich

l. clsliseiben. Im mr äle StLtisr si -l> N'unäkl Stemoetsebüdr un«t Hlinl; Serail, IS Der <k5 Velcretes Äder cüe 8tc voll (i^tliÄei Vvwsl<luuL v «rezsenten ze ^ani'.licbs kaziÄuni: Zra?i, Z gamamichcs k LerstäirSnis d Zerwgsansralt kaschier: j-rta cÄer Welikr-.fi z>ei: kommen fem Elend he gibt dieses Bu< Wicklungsgeich,! R-u^i: den ! Mner Zcktni und Refarma» ist, weil si« ! das und den deg es für sl Rückkehr iuin Rulnindeal l Juch ist c?n ernst-r Eeails kcnntnis -,um zwil grvKeut Oefisrrcichertu srolisr.m

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 10.08.1922
Umfang: 12
der Mißerfolge des Herzogs Friedrich, als sie durch ihre Vertrauten ver nahmen, daß derselbe noch immer im Lande weile und daß sich das Landvolk allerorten mächtig für seine Wiedereinsetzung bewerbe. Ja noch mehr! Daß das Volk die Herrschaft des Herzogs Ernst unter keiner Bedingung anerkennen wolle. And dies sollten die Starkenberger in sehr bündiger'Weise erfahren. Sie veranstalteten auf ihreni Schlöffe ein großes Fest, zu welchem nicht nur der Adel, sondern auch angesehene Bürger und freie Bauern geladen

er das Lob aus über die Gastgeber, die Herren von Schenna, nicht vergessend ihren Reichtum, ihr Ansehen und Macht zu verhimmeln. Ulrich von Starkenberg benützte diese Ge legenheit, um auf die Wirren im Lande auf- nierksam zu machen und gab unter dem Bei- falle aller anwesenden Anhänger seiner Be friedigung Ausdruck, daß der Herzog Ernst für seinen Bruder Friedrich die Zügel der Regierung in die Hand genommen habe. Ja, er ging sogar so weit, daß er die Fest versammlung aufforderte, die Humpen zu lee ren

auf den neuen Fürsten des Tiroler Lan des, den „Herzog Ernst von der Steiermark'. Es folgte manch' heftige Red' und Gegen- rede, bis, unerschrocken, wie er immer war, der Meraner Bürgermeister seinen Humpen ergriff und nach einfacher, schlichter Einlei tung in kernigen Worten den Standpunkt der Bürger und Bauern darlegte und mit dem Trinkspruche endigte: „Wir kennen nur einen Herrn im Lande, und zwar jenen, dem wir Treu' und Gehör- sam gelobten auf dem Schlosse Tirol, den Herzog Friedrich

i» die Kammer. „Gelt, liebes Weib,' jagte er ernst und »ahm ihre Rechte in seine Hand. „Eelt, lie bes Weib, du hast allwegs gelernt, deine,, Willen deni meinen unterznordnen und nie zu fragen, zwegen warum so und nit anderst.' „Deswegen, lieber Mann.' sagte die Mül lerin, „deswegen frag' i a nit um den Grund deiner heutigen Red'. Es sein jetztern Zei ten. wo es gut ist, wenn Mannsleut' lei mit ihresgleichen reden. ' Es sein Zeiten, wo oft das größte Unglück entsteh'n kunnt, wenn a überflüssiges Ohr oft

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1925
Umfang: 8
verboten.) ' 6 l RoMan von Sven Mvestad. - . Berechtigte Uebersetzung aus dem Nörwezischen kB 'M o pp'ö «'t'.'?!)! ^ '--ZU 1'- . 75k''''!- '^-.Mas'ist?^Ä^i ^ ^ „Haben Sie«Zjemals dem Tod gegenüberge standen, Herr Detektiv .... i: i .? „Mehrmals' i „Und Sie haben keine Erregung dabei ge spürt, haben Sie sich, nicht gesürchtet? Sind Sie nicht bleich geworden?' ' z ^ ' 5- - ^ ^ - „Niemals. Ich verlasse mich l auf meine-Kalt blütigkeit.' ^ ^ ^ - „Jetzt begreife ich, daß Sie es ernst meinen', flüsterte

auf Eifersucht verschmähte Liebe und dergleichen zurückführen.Und außerdem wissen Sie selbst ganz genau, daß eine gerichtliche Verfolgung der Sache Karl Falkenbergs Andenken beschmutzen und vielleicht mehrere lebende Personen, darun ter den Kammerherrn Toten, kompromittieren würde. Ich muß Ihnen Recht geben, daß Sie Grund haben 'sich sicher zu fühlen. Darum hand habe ich die Sache auf diese.Weiso. Also', fügte der Detektiv ernst hinzu, indem er den Revolver hob, „wollen Sie mir sagen, wo Ada

und Ihnen irgend einen Ort nenne, wo Ada verborgen ge halten wird. Welche Garantie haben Sie, daß ich nicht lüge?' -5 ^^ „Ich warte bis ich einen Bescheid von mei nen Leuten bekommen habe', sagte Krag. « ' Neu n zW ntes Kapitel. , Valentines Aufschrei verriet, daß sie jetzt da von überzeugt war, wie ernst Asbjörn Krag es mit feiner Drohung meinte. Und er meinte es ernst, denn er war in diesem Auge-nblick ent schlossen, eine Entscheidung zu erzmwgen. Im Notsalle wollte er die gefährliche Frau nieder schießen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1920
Umfang: 8
nnift. Tir Annäherung mm Pnftland an i euii'djlunb ist eine Talsache, nnd die Verhandlungen Kraft sin-, ui England buben heniiesrn, wie ernst man mit dieser Satinckn- in Engiand reck,nel. Tie sozialislijche lschechosioiva- lns'he :)iepni>!iii arlieitei schau seil Inngereni in besserem Ein- neistand,ns mit Tenlsckilaiih. Es ist mir naliirlich. das; Liid- jlmmni dein nrndifthen 'Beispiel ivird folgen müssen. Tgir steig n lwr dem 'Ackiederansbau. Sehr viel wird geschossen werden müssen. Teshalli

beschlossen werden wird. Der Beichtvater des Kaisers Karl In Wien. - Ul Seit einigen Togen ivejll ein inleressanler b’Vetfi. lidier in Wie». Der vonnolige Hosburgpsarrer Dr. Ernst Seidl, der schon der Beickftoaler des Kaisers Franz Josef nun', ilm mit den Sterbesakramenten verlebe» »nd eingejegnet hat, nunmehr Seelsorger und Beichtvater des Kaisers K a r I, der Kaiserin I i l a und der kaiserlichen Kin- der aller, zu denen, eines bald kommen ivill, ein Brüderchen oder Schwesterchen. In 'jtrailgins

Frat,ehe», des B > s ch o f s Bi u i i e r . Und sie lilagi, das; sie ihren guten Sohn, der nach so langer Feit ivie> der zu ihr geltommen, fast gar nicht zu Gesicht belwmme, j ihren atigebeleten Ernst, der es znm Beickftvater ziveier Kai ser mid einer Kaiserin nnd eines Kronprinzen gebracht hat. Sie klagt und doch flrahit ihr das Glitch uns den Hellen 'Augen, das; ihr Sohn ein so grofter und bedeutender, mitten in der»Äeltgeschichle, wo sie am interessantesten ist. stehender Diener Gottes

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.08.1921
Umfang: 6
VoM'partei von Me- ran wie'der einmal deutlich gezeigt, wie Wenigs Ernst es ihr mit der Haltung des Burgfriedens- ist. Nicht nur, d!ah sie jede Gelegenheit^, nd sei sie noch so geringfügig, benützt,' um UneiniMit in die Geme'lndestnve zu'tragen und' die Arbeit dort zu erschiveren, sie beschwört durch ihr anmaßendes un-. Überlegtes Handeln Gefahren für das! ganze Genwinwesen her auf, für deren Verantwortung sie nie und nimmer stufpammen ?8ann. Tie deutschfreiheitliche Partei hast bis jetzt zu all

'-, des Radllees im Sommer und im Winter, nach Lichtbildern von Her mann Huscher, besonders aber beim Lesen der verschiedenen auf den Radllee bezüglichen Sagen (ebenfalls in den „Schlern-Mltteilungen') an Klausen denken müssen und an das Latzfonser Kreuz, wo der für das alte Städtchen so verhängnisvolle Wolkenbruch nledergegangen ist. So zeigt „Der Schlern', daß er in Wahrheit unsere Südtiroler Heimat- lchrift ist und daß es ihm mit Helmatvflege und Heimatschutz gar ernst ist. — N. o. Klebelsberg schreibt

über „Toldts Forschungen zur Anthropologie Tirols'. Ein reizendes Geschlchtchen, das freilich wieder ernst genug Ist und auch dem Laien einen Begriff von wissenscl)aftl>cher 2lrbeit geben kann, bildet den Auftakt. Wir wer- den dann über Toldts verschiedene Studien, über die „Körpergröße der Tiroler und Vorarlberger' und „über die Somatologie der Tiroler' unterrichtet. Hier wäre freilich zu wünschen, daß einige Ab- bildungen, und wenn es nur flüchtige Skizzen -wären, die einzelnen Begriffe erläutern

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 08.07.1922
Umfang: 12
Sie mir vor allem, Sie zu Ihrer -Unternehmungs lust zu beglückwünschen. Rein, Im Ernst mich freuen solche entschiedene Formen befreiten Menschentums. Und nun hören Sie! Wir wollen jetzt -den Spieß umdrehen und die dort unten ihrerseits ein wenig blamieren. Sie hatten ge wettet, mich zu bekränzen, nicht wahr? Nun gut, das können wir immer noch tun. Dazu ist es keineswegs zu spät. Ich knie -also hier vor Ihnen, und Sie bekränzen mich, Fräulein Ro sitta.' „Bravissimvl' lachte fie ' fchr und tat einen zier- ückte lichen Luftsprung. Undfchnell

. Einen Augenblick mir huschte ein Schauen von Besorgnis über ihr frischzartes Jungengestcht. „Sie find mir aber nicht böse, nicht wahr?- fra^te [ic, plötzlich ernst geu?rden. lächerlich wäre es, jetzt pathetisch zu wer den, empfand ich in diesem Augenblick. „Fällt mir nicht im Traume ein, Fräulein Rositta,' lachte ich. „Und nun in Eile eingepackt und auf- gebrochen! Mit dem Malen ist es heute ohnehin nichts mehr.' Die Gesellschaft auf der Straße war uns in dessen ein Stück entgegengekommen. Tonio Le vati

und setzten mit Ernst und Scherz un sere neue Bekanntschaft fort. Von den jungen Männern war der eine Jurist, der andere Apo- theker. Sie waren gleichwie Rosittas Bruder, ul- von jener leichten Äeweglichkeit -des Geistes^ die -schickt mir der Italiener so geschickt mit einer Art -ironischer Anmut zu verbinden weiß. Ich kannte und liebte das von meinen Re sen her, und es fiel mir nicht schwer, ihr Vertrauen zu gewinnen, ohne mich innerlich aufzudrängen. Rositta saß mit ihren sonnigen Augen mir gegenüber

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