Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

175 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

Ernst: „Seil' dich an — es ist fest, — wir haben es um di. Buchen gebunden.' Ta fühlte er die Schlinge und hing sich hinein und schwebte so frei zwischen Himmel und Erde. „Tiefer!' rief er durch den Wind, „tiefer!' Ta ließen sie ihn hinab, bis er in Schulterhöhe war mit Lies. Ms er sie aufnahm in seine Arme, -r- schwer naß — eiskalt, — fielen polternd Kiefern, Erde ^ und Dornen, daran sie gehangen, in die Tiefe. - Da zogen sie ihn hoch da oben,viele unsicht bare Hände. Wie langsam das ging

sich» vor, die österreichische Re bluteten! Wie schwer Lies war in den nassen Klei dern, wie regungslos und steif und kalt! — Der Regen hatte nachgelassen. Nur langsam tropfte es von den nässen Buchenzweigen. .Neben, die alte Steinbank hatte er sie auf die Erde gelegt. Er konnte nicht-mehr. Wäre Ernst nicht?gekommen» mit oem Seil und den Männern, Knut Rainer hätte es nicht mehr schaffen können. ^ Neben seinem Weibe auf der nassen Erde kniete 5tnüt, auf der anderen Seite Ernst. Tie kalten-er starrten Glieder rieben

sie ihr — die Brust, — die Stirn, — wortlos — fiebernd. Ilm sie herum mit Fackeln die Männer von Nil- mer. Was für rote gespenstische Lichter die Fackeln warfen auf ihr Weißes Gesicht, auf die geschlossenen Augen! Aber sie rührte sich nicht. Da hob Knut sie auf und trug sie herein — wie ein kleines Kind, — wortlos mit knickenden Knien. Schweifend, die Köpfe tief gesenkt, gingen sie alle hinterher. Dann, als Mutter und Ellen sie entkleidet, in heiße Tücher gewickelt und. ins Bett gelegt, als Ernst all seüw

Zeitungen & Zeitschriften

Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 20.06.1922

Umfang: 6

zu einer Zeit feiern könne, in der das deutsche Volk wieder groß und frei seil «Brausender Beifall folgte den Worten des Redners, der voller Begeisterung für unser Volk gesprochen und dabei doch klug vermieden hatte, die politische -Lage unseres Landes besonders herauszustreichen. - Der Festrede folgten die lieberreichung des goldenen Ehrenzeichens an Bürgermeister Dr. Perathoner, des silbernen Ehrenzeichens an die Herren: Albenberger Anton Albertani Ernst, Äufschnalter v. Paul, Braitenberg von Dr. Josef

, Blaha Alfred, Carli Rudolf, Christanell Paul, Civegna Karl, Decorona Ernst, Desaler Ludwig, Frick Anton. Gugler Heinrich. Grabmayr von Dr. Paul, Harm Hans, Harting Alois, Hepper- ger von Dr. Karl, Hofer Jngenuin, Hrasdil Vinzenz, Huber Karl, Hesselberger Franz, Jn- nerebner Johann, Jnnerebner Paul, Kästner Georg, Kemenater Heinrich. Kerschbaumer Alois, Kinlele Dr. Anton, Koch Karl, Koch Martin, Kößler Josef, Kofler Dr. Paul. Kraut schneider Anton, Lardschneider Anton, Lard- schneider Dr. Josef, Lun

Heinrich, Mayr Josef, Mayr Paul, Mersi Ignaz Ritter von, Moser Otto, Mumelter Anton, Mumelter Leopold. Mu- melter Viktor, Nagele Anton, Niederwiefer Josef, Oberhaidacher Emilian, Obrist Josef. Oberrauch Luis, Oehm Hans, Oettel Otto, Pa cher Ernst, Perathoner Dr. Viktor, Perger Hans, Petz Dr. Franz, Pattis Franz, Pattis Hans, Pfeiffersberg Max Ritter von, Pircher Ludwig, Plank Karl, Red Anton, Reimetzhofer, Rein- staller Heinrich, Rößler Josef, Rottensteiner Hermann. Sanftl Fritz, Sanftl Richard

Zeitungen & Zeitschriften

Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 12

Datum: 08.07.1922

Umfang: 12

Sie mir vor allem, Sie zu Ihrer -Unternehmungs lust zu beglückwünschen. Rein, Im Ernst mich freuen solche entschiedene Formen befreiten Menschentums. Und nun hören Sie! Wir wollen jetzt -den Spieß umdrehen und die dort unten ihrerseits ein wenig blamieren. Sie hatten ge wettet, mich zu bekränzen, nicht wahr? Nun gut, das können wir immer noch tun. Dazu ist es keineswegs zu spät. Ich knie -also hier vor Ihnen, und Sie bekränzen mich, Fräulein Ro sitta.' „Bravissimvl' lachte fie ' fchr und tat einen zier- ückte lichen Luftsprung. Undfchnell

. Einen Augenblick mir huschte ein Schauen von Besorgnis über ihr frischzartes Jungengestcht. „Sie find mir aber nicht böse, nicht wahr?- fra^te [ic, plötzlich ernst geu?rden. lächerlich wäre es, jetzt pathetisch zu wer den, empfand ich in diesem Augenblick. „Fällt mir nicht im Traume ein, Fräulein Rositta,' lachte ich. „Und nun in Eile eingepackt und auf- gebrochen! Mit dem Malen ist es heute ohnehin nichts mehr.' Die Gesellschaft auf der Straße war uns in dessen ein Stück entgegengekommen. Tonio Le vati

und setzten mit Ernst und Scherz un sere neue Bekanntschaft fort. Von den jungen Männern war der eine Jurist, der andere Apo- theker. Sie waren gleichwie Rosittas Bruder, ul- von jener leichten Äeweglichkeit -des Geistes^ die -schickt mir der Italiener so geschickt mit einer Art -ironischer Anmut zu verbinden weiß. Ich kannte und liebte das von meinen Re sen her, und es fiel mir nicht schwer, ihr Vertrauen zu gewinnen, ohne mich innerlich aufzudrängen. Rositta saß mit ihren sonnigen Augen mir gegenüber

Zeitungen & Zeitschriften

'. „Die Sache fängt an ernsthaft zu werden', sagte Prinz Conti mit einem forschenden Blick auf dag bleiche entschlossene Gesicht seines jun gen Verwandten. „Es ist doch hoffentlich nicht Dein Ernst, in der Gegenwart des Königs auf der Lieblingspromenade der Pariser einen Fuchs jagen zu wollen?' „Doch, mein lieber Cousin, es ist mein Ernst. Ich wünsche dem König zu beweisen, daß ich nicht gaiH ungeübt in den ritterlichen Künsten bin, und was meinen Fuchs anbetrifft, so wün sche ich eben, daß ganz Paris Zeuge

ist, wie ich ihn mit der Peitsche Hetze'. „Du bist also von irgend jemand beleidigt worden, und Du willst ihn dafür öffentlich be schimpfen?' fragte der Prinz de la Roche. „Ich glaube, Du hast es erraten', erwidert« Eugen ruhig, indem er die lange Schnur, welche um den kurzen Stil der Peitsche gewickelt war« gelassen abrollt«. „Aber ich bitte Dich zu bedenken, daß ein« solche Beschimpfung nur mit Blut gesuhm weisen kann', sagbe der Prinz Conti ernst, „um? daß Dein Priesterkleid Dich nicht schützen wird, dem Beleidigten

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 10

Datum: 23.08.1924

Umfang: 10

auferlegt werden. Je doch wäre es gewiß auch verhängnisvoll, wenn um politischer Sonderwünsche wegen der deutsche Vertreter am dreißigsten August nicht .n London erscheinen könnte, um die letzten Unterschriften zu holen. Allerdings lassen die heutigen Meldungen durchblicken, daß die Deutschnativnalen dem Ernst der Stunde Rechnung tragen werden, wenn ihnen Marx bestimmte Zugeständnisse einräumt. Bemerkenswert ist das Telegramm Mac Donalds, das die Meinungsverschiedenheit zwischen diesem und Suowden

, weil sie sonst mit ihren Wählern in schwere Konflikte kommen würden. wenn es ernst wird. In Regierungstreissn rechnet man sogar damit, daß auch die Kommunisten, wenn es auf den Ernst ankommt, nicht direkt gegen die Prototolle stimm«n werden, sondern wahrscheinlich überhaupt nicht zur Abstim mung erscheinen, wodurch das Durchgehen des Ratisizierungsgesetzes auch erleichtert wäre. Die Kommunisten verhindern die Re gierungserklärungen. Der Reichstag kam in seiner gestrige»» Sitzung nicht bis zu den Regierungserklärun gen

Zeitungen & Zeitschriften

. — In Tschevms verschied Frau Maria Wwe. Rohr er, geb. Raffl, Stemmerbäuerin aus Zenoberg, im Alter von 83 Iahren. — In Seis starb der Schuhmachermeister Josef Mall im Alter von 70 Iahren. — In Stilfes ver schied die ledige Private Notburga Haßler, 87 Jahre alt. Trauungen. In Bozen wurden am 3. ds. ge traut: Herr Ernst Gelf, Kommissionär in Bozen, mit Fräulein Antonia Kircher, Kellnerin; Herr Ernst von Martini, Besitzer in Salurn, mit Fräulein Jolanda Walcher, Besitzerstochter; Herr Ernst Telk, Besitzer

Zeitungen & Zeitschriften

zu werden. Eine große Menschenmenge begleitete die proper und adrett ausgerüsteten Soldaten und viele hübsche blond haarige Mädchen marschierten Seite an Seite 'der Soldaten. In Essen, noch vor zwei Stun den, Johlen und Pfeifen, hier Blumen und Mündlicher WschiM Ja, es scheint doch Ernst zu werden mit dem Wzug der Truppen! Ob wohl die deutsche Rei^regierung alles ver sucht hat, den Abzug zu verhindern, so herrscht allgemein die Ansicht, daß in spätestens sechs Wochen kein Engländer mehr in Köln sein dürfte

Artikel des Versailler Vertrages berief. In einer Un terredung erklärte General Godley, daß die Deutschen den besten Willen bekunden, keine Handlungen zu begehen, die den englischen Be satzungsbehörden Zwang auferlegen müßten, einzuschreiten. Viel gefahrlicher stünde es mit Frankreich. Rund um die britische Zone ist ein französischer Militärkordow gezogen, so daß «ein direkter Verkehr mit D^ltschland ganz ausgeschlossen ist. Eine solche Lage ist auf die Dauer natürlich unhaltbar und würde zu ernst

im Jänner: 1. Josef, Sohn des Karl Bernardi, Professor, und der Marie Kettmair. 2. Anna, Tochter des Josef Frick, Spengler, und der Anna Manucredo. Z.Marie, Tochter des Sllois Federer, Bauer, und der Marie Obkircher. 3. Martha, Tochter des Ernst Unterkofler, Konduk teurzugsführer, und der Theres Weger. 4. Irmengard, Tochter deZ Guido Sannicolo, Mül ler, und der Palma Ochner. Z.Elisabeth, Tochter des Wilhelm Windholz, Schneidermeister, und der Mathilde Koller. 3. Kreszenz, Tochter des Valentin Kristofic

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 6

Datum: 30.08.1923

Umfang: 6

» Vorgehen der Alliierten? Paris, 30. August. Die durch die Ermor dung der italienischen Grenzkommission für j Albanien geschafft»« Loge wird als ernst angesehen. Man glaubt, daß die Alliierten gemeinsam vorgehen werden, da die Kommis sion im Auftrage der Botfchastertonferenz arbeitete. Beileid der Mächte. Rom, 30. August. Die Botschafter. Frank reichs, Deutschlands, Belgiens, Oesterreichs. Albaniens und Jugoslawiens haben gestern im Außenministerium vorgesprochen und der italienischen Regierung

das Beileid ihrer Re gierungen wegen der Ermordung der ita lienischen Grenztommission in Albanien ausaedrückt. Der Ernst der Lage. Wie ernst die Lage, die durch die Ermor dung der italienischen Kommission geschaffen wurde, ist. bestätigt folgende amtliche Ver lautbarung der „Stefans: Warnung an dle Zeitungen; «Die Regierung ruft die Zeitungen zu Dis kretion und Maß. Die wahren oder angeb lichen Nachrichten über militärische Bewegun gen dürfen aus klaren Gründen nicht ver öffentlicht werden. Die Regierung

Zeitungen & Zeitschriften

der Stadt und'fuhr dann über das Valsugana- !al weiter. MrrM. In Oesterreich macht das Kabinett Seipel mit dem löblichen Bestreben, auf dem Wege der Selbsthilfe aus der Not des Landes heraus zukommen. anerkennenswert Ernst. In einer Besprechung zwischen der Regierung und Ver tretern der einheimischen Bankwelt ist die Grün dung einer neuen Notenbank endgültig beschlossen worden; ihr Aktienkapital soll IVO Millionen Schweizerfranken betragen, das zum größern Teile bereits gesichert

Politikmacherei Deutschlands. Und ist neben bei ein grauenvolles Memento für das schwer geprüfte Land, ein Sturmzeichen. Der Tod Erzbergers war eine Warnung, das lächerliche Attentat auf Scheidemann ein in die Karika tur verzogener Fansarenruf — jetzt hat man aber unbedingt das Empfinden, daß es nun ernst wird, sehr ernst. Die Gegensätze der Parteien haben sich nicht von heute aus nwl» gen bis zur brutalen Gewalt der Schieß- und Stichwaffe entwickelt, in der allgemeinen Ver rohung der Sitten liegt der Grund

Zeitungen & Zeitschriften

Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 07.12.1920

Umfang: 8

und über die Salurner Klause hinunter ertönt »mmer wieder der Ruf: Bozen ist deutsch und deutsch will cs bleiben! Aber welchen Eindruck muß es bei unseren Brüdern in Oesterreich und Deutschland machen, wenn einn»al die Nachricht zu ihnen kommt: TaS Deutsche Theater in Bozen mußte wegen; der Teilnahms losigkeit der deutschen Bevölkerung geschlossen werden. Man kann dann nur zweierlei, annehmen: Entweder ist es uns nie ernst gewesen mit der iBeteuocung unseres deutschen We sens oder Bozen hat eben gar nicht so viele

.wenn eS euch um euer Deutschtum wirk lich ernst ist If L. K. K., nür lst leider zu befürchten, baß'dic Morte spurlos an üen Bozneen voiüvelgehen. Wer die deutsch«» Helden, 8/haOait die Bozner kennt, wird ebenso zweifeln, als vielleicht der Verfasser und die Schriftleitung. Natürlich werden sich vieles denken: Ja, die Schriftleitung lhat leicht reden, der Starrnn- fitz enthebt den ReAmfenten von d«!r Geidausgabe. Mag \ein!l Aber bet Rezensent gehört auch nicht in die Klasse deS „zah lungsfähigen' Publikums und kann daher

Zeitungen & Zeitschriften

der Täter, fünf Nationalsozialisten, von denen einer in jenem Hause wohnte, das Dr. Gruener an diesem Abend nach dem Besuche eines Freundes ver lassen hatte. Dieser Ueberfall fand nun vor dem Einzelrichter des Landesgerichtes Innsbruck seine Sühne. Angeklagt war der Pharmazeut Ernst Mayr aus Innsbruck, der Schmiedgehilfe Richard Iende aus Preuhisch-Schlesien. der Magazinsaufseher Hermann Dodl aus Inns bruck, der Kaufmann Ernst Prokovici, in Rove rcto geboren, nach Oesterreich optiert, und der Buchhalter

Zeitungen & Zeitschriften

Temperamente zu suchen, die nicht miteinander harmonieren können. Die Ver lobungszeit soll nun dazu ausgenutzt werden, die Übereinstimmung der Temperamente aus alle mögliche Weise zu erproben. Der Jüng ling geht z. B. mit seiner Braut ins Theater, und wenn sie an einer Stelle lacht, an der er ernst bleibt, so hebt er die Verlobung auf. Handelt er damit richtig? Der Psychologe sagt ja, denn er vermeidet eine endlose Folge von Vorkommnissen bei denen seine Frau lacht, während er ernst bleibt und sich ärgert

Zeitungen & Zeitschriften

eine Kunstbeilage geben dem Heft die geschmackvolle äußere Aus stattung. Berliner Razzien. Skizzen und Schilderungen aus dem Berliner Polizei- und Verbrecherleben von Kriminalkommissär Ernst Engelbrecht und. Leo Heller. Mit einem Vorwort von Geheimen Legationsrat Doktor Robert Heindl, Vor tragender Rat. Illustriert von. Conny. Mit möhrfaibrlgem UmfchlagVild. Preis: Gebunden 3 Mark. Verlag Hermann Paetel G. m. b. H, Neu-FInikenkrug bei Berlin. — Zwei bekannte Berliner Kriminalschriststeller, Kriminalkommis sär

Ernst Engelbrecht und Leo Heller, bekannt auch unseren Lesern aus den wiederholt aus deren Feder gebrachten köstlichen, aus dem Le ben gegriffenen! Skizzen, haben sich zusammen getan, um ein Buch zu schreiben, idas in seiner Art ein Stück Kulturgeschichte darstellt. Engel brecht, dessen. Name sowohl als früherer Leiter der Streifm>aninsch!aft der Berliner Kriminal- Historische Literatur über unsere engere Hei mat enthalten zwei dem Umfang nach zwa/r schmächtige, nber dafür inhaltlich wertvolle

Zeitungen & Zeitschriften

. In Ermangelung eines schriftlichen Kontraktes - der Inhaber des Geschäftes Ist einer der besten Kalho llken in Südlirol und hat eine führende Rolle in der Bolkrpartet — fiel der Disponent mit der Klage durch weil er auf das gule christliche Wort des Inhabers ge baut Hai. Das Protokoll über diese Verhandlung ist sehr lehrreich für die Konsumenten, aber auch ein treffendes Beispiel, wie ernst es die Konsumenten, mit der Bc- hauplung der Manufaklurwarenhändler nehmen sollen, wenn sie behaupten, sie zahlen

von der Ktlfe im Kamp gegen den Wucher von einer Seile, die selbst auf Kapitalisten ausgehallen wirb, die den Sozialismus nii Mordwaffen und Raubmanieren bekämpft unb die oui in Südlirol durch die wiederholten Aufzüge und Kasper lladen einen schlechten Ruf genießt. Wollen die Fascisten als Partei von uns ernst genommen werden, so mü sen sie ablaffen von ihren Gewallplänen gegen Gewerkscha ls- Häuser und Zeiiungsdruckereien, von ihrem provoka torischen Auftreten in Südtirol und von ihrem aufge blasenen Getue

Zeitungen & Zeitschriften

', sagte, der Konsul ernst. „Es ist der Revolver meines Bru ders, noch von seinem Blut befleckt. Wenn Sie mir einen Schritt näher kommen, wird dieser Schuß Ihr Tod sein!' „ Valentine betrachtete fein ruhige? Wicht, seine kalten Augen waren sehr ernst. , „Läuten Sie dem Mädchen!' befahl Falken berg. Valentine rührte sich nicht. Der Konsul drückte auf den elektrischen Knopf der Glocke. „Sie zwingen mich also, Sie an Ihre Pflicht als Hausfrau zu erinnern', sagte er, indem er die Waffe wegsteckte

Zeitungen & Zeitschriften

Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 6

Datum: 08.11.1923

Umfang: 6

ist. daß es sogar lächerlich werden kann. Und doch begreift jeder: Die Sache ist vidl zu ernst, um darüber zu scherzen, Ist es erlaubt von Mussolini zu oerlangen, daß er sich etwas genauer darum kümmere? Ein« Gesetzgebung von solcher Wichtigkeit muß vom Parlament ausgehen, oder über Delegierung desselben auf Grund des Geset zes über die außerordentlichen Vollmachten. Sobald sich der Ministerrat damit beschäs tigen wird, wiih er vielleicht zum Schluß kommen, daß es zur Angleichung der Fremd sprachigen

durchzuringen beginnt, daß es Frankreich mit den Reparationen nicht ernst ist. daß es auf die Zerstörung Deutschlands hinarbeitet — und daß dies alles eher als im italienischen Interesse liegt. Politische Rundschau. 'N Italiens Luslrüslung. Anläßlich der Fahnenweihe der Lustsahnruppen auf dem Flugfeld? von Eento Celle hielt Ministerprä sident Mussolini eine Rede, in der er u. a. erklärte, bci der letzten Feie? hätten 3lil) Flugzeuge den Himmel von Rom bedeckt, im folgenden Jahre solle ihre Zahl verdreifacht

Zeitungen & Zeitschriften

haben zwischen Deutschland und Frank reich zwar gestern Verhandlungen stattgefunden, doch wurden sie abgebrochen, als es hi«h, Luther wolle abreisen. Die vage In London Ist außerordentlich ernst. Trotzdem herrscht in englischen Kreisen ein ge wisser Optimismus. Besonders bemerkenswert ist, daß ein Teil >der englischen Presse die Hal tung Maodonalds nicht unterstützt, sondern im Gegenteil Frankreich energisch zuredet, doch Deutschland noch weiter entgegenzukommen. Wir glauben, daß die Londoner Konferenz nicht scheitern

haben sich verpflichtet, übe^ dieses Communique hinausj lMchts über den Inhalt der Verhandlungen bekanntzugeben. Marx und Stressmann «kehrten sehr ernst von der Besprechung zurück. Man nimmt cm, daß die VerständiunA wie sie «auch ausfallen wird, sehr scynell erfolgen wird, «sodah man noch immer damit rechnet, dah die offizielle Schluß sitzung der Konferenz <am Samstag stattfinden kann. In diefem Fotlle «würden die deutschen Delegierten wahrscheinlich am Monwg abreisen. Paris, 16. August. Nach einer Haoasunel- dung

Zeitungen & Zeitschriften

, die sich auf das Gebiet der ver tragschließenden Teile geflüchtet haben und Landes- Verweisung der Rechtsflüchtigen) und druckt die zur Beurkundung der Abmachungen gegenseillg ausgetauschten Urkunden (des Dogen Criftoforo Moro und Herzog Sigismunds) ab. Universitäts assistent Ernst K l e b e l versucht in seiner Ab- handlung „Das Hohen st aufenerbe im Oberinntal und am Lech' von histor.- >r. Gesichtspunkten und Parallelen aus (Ge is- und kirchl. Grenzen), die sich ihm bei der Untersuchung des Welfischen Erbes

. - BastMÄresfen: ©t Petrus- Mwer-SodaWA, Boltzano, Stillendvrff, Rmrfch«- I., Die nwnatliche Geistes- erneuemng. ' Tage 1 leinen druck. — Wer einmal die Exerzitien mst rechtem Ernst mitgemacht hat, möchte die Anregrmgen und Frücht« dieser Men Tag« auch in das prak tische Leben umsetzen. Ein gutes Hilfsmittel dazu ist di« UebMg der monatlichen Gebet« di« in' vielen Klöstem schon lange »var, und sich numnehr auch in Kreisen wett imm« mchr einbürgert. Das Lüchleln des ' ' ' dessen Vorträge aus reichst« Erfahr

Zeitungen & Zeitschriften

Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 17.01.1922

Umfang: 6

Dienstag, den 17. Jänner 1928. saantotex Lanvr»zett»ns'. Seite 8 Am Sonntag. 15. d. M., gegen 3 Uhr nachmittags, er schienen die in Pfatten wahlberechtigten Herren Baron Nepo muk Dipauli und Ernst Atz vor dem Wahllokal von Pfatten, um ihrer Wählerpflicht zu genügen. Die beiden Herren be fanden sich in Gesellschaft von fünf anderen Wählern, darunter die Herren Adalbert Obrist. Karl Atz, Franz Gruber. Beim Erscheinen vor dem Wahllokal empfing die Herren ein wütendes Gejohle seitens

der das Wahllokal belagernden italienischen Wähler. Baron Dipauli versuchte den Eingang in das Wahl lokal zu gewinnen, wurde jedoch von den die Türe Umlagernden daran gehindert und tätlich angegriffen. Dipauli erzwang sich mit Gewalt den Eintritt in dos Wahllokal, wohin ihm Herr Ernst Atz folgte, während die anderen Kälterer Wähler, von Steinwürfen verfolgt, den Rückweg antreten mußten. Baron Dipauli legte im Wahllokal bei der Wahlkommission Protest gegen diesen Gewaltakt ein. Erst nach energischem Drängen

Zeitungen & Zeitschriften

Regierungserklärung Über die englische Politik ab. Lord Lurion fiibrte ans. dach die Loge Europas unbestreitbar ernst !'I, Die englische Regierung hat beständig versucht, zu einer Lösung zu kommen und sie hat die srninösische Regierung wissen lassen. dich diese Lösung mit der momentanen Lage nickt im ?>> sammenhange steht. Frankreich bekomme im Rnhraebiet keine Reparationen und die An'- ficht, welche zu erhalten, schwindet Immer mehr. Die Lage verschlechtert sich »on Tag zu Tag und darunter leiden

essiert ist. Völlig scheidet Amerika aus. Es hat immer erklärt, daß es aktiv nicht eingreifen würde, sondern warten müsse, bis die europäi schen Staaten ehrlich und offen an ihren A»'- bau herangehen. Hierzu kommt eine schwere Erkrankung Hardings, dessen Befinden sich ein wenig gebessert hat, aber immer noch als sehr ernst bezeichnet werden mus'. Ans Wochen hin aus dürfte er an das Krankenbett gefesselt blei ben. Damit ist die deutsche Politik klar vorgezeich- net. Es hat keinen Zweck, sanguinische

Zeitungen & Zeitschriften

, zwischendurch eine „Hauptausschußsipnug' (sic-, seich am Ilt. Mai. statt) der Frage eines „großen Pär- leiabzKchen--' g'elvidi'llet, das zum Preise, von . 129 Kr.. - an die Gruppen ' abgegeben wurde. So ' kindisch iitdc-- das Plain» und . Sinnen dieser Leute auch ist, so ernst können sie im Augenblick eines Pntsches Zverden.. Denn die Leute lverden im Ernstfall mit Waffen ausgerüstet erscheinen -- znm-Teil, sind einzelne, auch schon..in ihrein Besitz —- und können natürlich ein furchtbärcs. Unglück

ein Richard K. r e j e i' (Landstraße,' Renn- lveg Nr. .6) und der Baupolier Richard Hantwig (Margareten, Kriehübergasse' Nr, 12 oder 17j. Da die Monarchisten e-- mit' der Ausrichtung der alten Mon archie in ihrem früheren Umfang blutig ernst meinen, versuchen sie'auch in der Tschechoslowakei eine Zlveig- partei zu gründen. Sie soll den stolzen Namen: „Böh mische. Königs Partei' (Ceska strama kralopska) tragen; ihre, vorilehmsten'- Träger sind, der in der tsche chischen Arinec dieiisttnend.en Hallptmann

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Bozner Nachrichten

Südtiroler Landeszeitung

Südtiroler Landeszeitung

Alpenzeitung

Der Tiroler / Der Landsmann

Volksblatt

Bozner Nachrichten

Der Tiroler / Der Landsmann

Pustertaler Bote

Südtiroler Landeszeitung

Meraner Zeitung

Meraner Zeitung

Meraner Zeitung

Volksrecht

Alpenzeitung

Der Tiroler / Der Landsmann

Meraner Zeitung

Volksbote

Südtiroler Landeszeitung

Meraner Zeitung

Volksrecht