von Wolkensteini Bartlmä von Gufidaun, Ulrich vor Freundsberg, Christoph'Fuchs von Eppan, Wilhelm von Starkenberg und Ludwig 1 Spàrrenbérger. Da -sie : sich Ernst eidlieh unterwarfen, bestätigte ihnen dieser alle bisherigen Privilegien^ und versprach ihnen beizustehen, so oft sie seinen Schutz bedürften, und Tirol ohne ihr Wissen und ihren Willen' niemandem zu geben; 3a ) Darauf muss Ernst nach Vorarlberg gezogen sein, um die Gegner seines Hauses daselbst, den Bischof Hartmann von Gur, Graf Eberhard
. Mit Herr zog Ernst zu brechen, wagte aber der König nicht, denn es drängte ihn, die beschlossene Reise nach Frankreich anzutreten. So blieb wenigstens der grössere Theil der Herrschaft Feldkireh mit den Burgen Feldkirch, Jagdberg, Alt-Montfort und der Klause Neu-Montfort in Händen Emsts. 34 ) Dieser begab sieh hierauf wieder nach Tirol zurück, wo er zu Innsbruck am 10- Juli allen tirolischen Ständen, die von den Herzogen Leopold und Friedrich ertheilten Freiheiten bestätigte. Er scheint
aber noch einmal und zwar von Anfang bis gegen. Schluss des September 1415 über dem Arlberg draussen gewesen sein. Veranlassung hiezu mochte das neuerliche feindselige Benehmen des Bischofs von Cur gebildet haben. Herzog Ernst brachte ihn endgiltig zur Ruhe und nöthigte ihn sammt seinem Capitel, zu Cur den 10. September mit ihm und seinem Bruder Herzog Friedrich das schon 1392 24. Juni geschlossene, aber mehrfach gebrochene Bünd- a2 ) Jäger, II a, 315. ss ) Äschback II 428, Beil. XIV, Schreiben des Heinrich Streler vom 15. Juli