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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Seite 17 von 37
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 36 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Signatur: II 102.380
Intern-ID: 199528
von Wolkensteini Bartlmä von Gufidaun, Ulrich vor Freundsberg, Christoph'Fuchs von Eppan, Wilhelm von Starkenberg und Ludwig 1 Spàrrenbérger. Da -sie : sich Ernst eidlieh unterwarfen, bestätigte ihnen dieser alle bisherigen Privilegien^ und versprach ihnen beizustehen, so oft sie seinen Schutz bedürften, und Tirol ohne ihr Wissen und ihren Willen' niemandem zu geben; 3a ) Darauf muss Ernst nach Vorarlberg gezogen sein, um die Gegner seines Hauses daselbst, den Bischof Hartmann von Gur, Graf Eberhard

. Mit Herr zog Ernst zu brechen, wagte aber der König nicht, denn es drängte ihn, die beschlossene Reise nach Frankreich anzutreten. So blieb wenigstens der grössere Theil der Herrschaft Feldkireh mit den Burgen Feldkirch, Jagdberg, Alt-Montfort und der Klause Neu-Montfort in Händen Emsts. 34 ) Dieser begab sieh hierauf wieder nach Tirol zurück, wo er zu Innsbruck am 10- Juli allen tirolischen Ständen, die von den Herzogen Leopold und Friedrich ertheilten Freiheiten bestätigte. Er scheint

aber noch einmal und zwar von Anfang bis gegen. Schluss des September 1415 über dem Arlberg draussen gewesen sein. Veranlassung hiezu mochte das neuerliche feindselige Benehmen des Bischofs von Cur gebildet haben. Herzog Ernst brachte ihn endgiltig zur Ruhe und nöthigte ihn sammt seinem Capitel, zu Cur den 10. September mit ihm und seinem Bruder Herzog Friedrich das schon 1392 24. Juni geschlossene, aber mehrfach gebrochene Bünd- a2 ) Jäger, II a, 315. ss ) Äschback II 428, Beil. XIV, Schreiben des Heinrich Streler vom 15. Juli

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 420 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Die heilige Gottesmutter ist darauf dargestellt in Majestät, voll Hoheit, Ernst und Würde. Die Pracht ihres Gewandes ist durch Goldschraffierung erhöht. Ihre Stirn ist durch den ByfsuS- Schleier verhüllt; auf dem Kopftuche zeigt sich der deutungsreiche Stern und das griechische Kreuz als redende Verzierung. Es ist für das Bild der Goldgrund gewählt, der als Hintergrund für die alten Malereien schon in den Katakomben nachgewiesen ist. Er hat bei den Heiligenbildern den Vorzug

vor dem landschaftlichen Hintergrunde, daß er von allen irdischen Wesen absehen läßt und die reiche Pracht des Bildes erhöht; auch wurde er der Symbolik wegen von den alten Meistern angewendet, um an das himmlische Jerusalem mit feinen goldenen Wänden zu erinnern. Das Antlitz der heiligen Gottesmutter zeigt große Würde und hat einen ernst-sinnenden Ausdruck.- Das göttliche Kind auf den Armen der heiligen Mutter ruht an ihrem Herzen und trägt ein faltenreiches Prachtgewand. Neben den Figuren sind die griechischen Titel

ihm zeigt. Seine beiden Händchen suchen Stütze an der hilfreich dargebotenen Hand der gebenedeiten Mutter, an welche es sich anschmiegt. Der Ausdruck des dem Kinde zugewandten Hauptes und die ernst-schauenden Augen bezeichnen die Mutter der Schmerzen. Eine Reihe großer Wahrheiten ist auf dem Bilde „Maria von der immerwährenden Hilfe' zur Darstellung gebracht: daß der Heiland, dessen menschliche Natur bei aller Ergebenheit betrübt sein konnte bis zum Tode, auch in seiner Kindheit schon

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 160 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Effcngittet zu zerreißen. Ne den ffof seines ieflngniffes nach der nQtipetgaffe uns nach der f)ofhalöe zu versperrten, durch d!e man in die Propste! und durch diese in die Freiheit gelangen konnte. In verzweifelter Stimmung stieg er oft die vielen Treppen des Dauses bis auf die Zinne empor und schaute sehnsüchtig nach den Bergen des Landes, in dem er aufgewachsen war und das ihm vor allem andern am Gerzen lag. Was mochte sich unterdessen in der Grafschaft Tirol ereignet haben? - - Bruder Ernst

wurde, wie konnte es auch anders sein, vom fidel mit offenen firmen empfangen, Ernst fühlte sich somit gezwungen, dessen Vorrechte, wie sie von filters her be standen, in seinen Schutz zu nehmen und zu dulden, dap sie im Sinne der Bedrückung ihrer unfreien und freien Untertanen ausgelegt und gehandhabt würden. Ludwig von VaMrn-Zngelstatt hatte von den Besuchen der ver wandten kjerzog Friedrichs in der Zelle des pftlinp Nachricht be kommen und im Stillen von Mund zu Mund eine Fortsetzung der selben

von Friedrich bewogen worden. DtM wurde dem Gefangenen eine fibschrD der Urkunde, in der den Bewohnern des ganzen Tandes im Kebirg in allgemein gewohn ter weise vom Erzherzog deren Freiheiten bestätigt wurden, vorge zeigt. Vas Blatt in kaum merklich zitternden fiSndm haltend, las 130g Friedrich: JDIr Ernst von Kotes Kenaden Ertzherzog zu Österreich ze Steyr ZU Bernden und ze strain, Lrafe ze Tyrol etc. bekennen und tun bunt öffentlich mit dem Brief als wir uns jeh uns'rer ehgenannt Kraf- lchast Iljrol

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