Peter Rießer, der Wildmeister von Hinterriß : ein Lebensbild. - (Grüne Bücher ; 19)
M Tannenberg, zu Schwaz, Trahberg und Rottenburg an sässig, das heißt, sie ließen von ihren Jagdknechten alljähr- lich einige Rehe, Gemsen und Hirsche in ihre Rüche liefern. Da pachtete der Fürst Zu Leiningen im Jahre 1844 vom Miserlichen Forstärar zu Innsbruck die Jagden im Bächen tal und hinterriß, später auch die in der pertisau und nach dem Jahre l 848 auch alle die kleinen Eigenjagden der Alm besitzer in jenen Tälern. Als Jagdgast kam des Fürsten Detter, Herzog Ernst II. von Coburg
. Und dieser hohe Herr bewog endlich den Fürsten, seinen Vetter, ihm die Tiroler Reviere zu überlassen. Mit der Forstdirektion in Innsbruck Wurde ein Pachtvertrag errichtet auf Lebens- Zeit des Herzogs und vierzig Jahre darüber und in hinterriß baute man das kleine, fürstliche Jagdhaus zu einem ge räumigen Jagdschlötzchen aus. Alljährlich, Ende September, wenn sich das Laub der Buchen und Ahorne zu färben be gann, kam der herzog Ernst ins Land. Da ging es erst auf den Vrunfthirsch und von Mitte Oktober