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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 7 von 12
Datum: 24.05.1929
Umfang: 12
: erfuhr er dann noch, daß diese wie durch ein Mr vom Bösewichk Ernst befreit wurde. Graf j.jfenburg nahm diese Dame mit sich und versprach ' ^chreÄliches Gericht über Ernst zu halten. Lines Tages, als Ernst auf seinem neuangekauften jjlojj Kynburg traulich an der Seite seiner schönen lata saß, erschien unvermutet Hedwigs Vater, Graf ^erstem. Nicht gering erstaunt war der Besucher, als er Ernst der Seite eines fremden Weibes erblichte und er- Mte sich sogleich nach seiner Tochter. Ernst ging ind

^ jt ihm zur Seite und flüsterte: „Eure Tochter, mein geliebtes Weib, ist tot, ^ Lagen wurde sie eingesargt!" „Lot, tot," wiederholte der alte Mann kopfschüttelnd, !as glaube ich nicht, Ernst, führe mich zum Sarge fai, iiner Tochter!" Lrnst war auf dieses Verlangen ganz betroffen und ag- livieg. Plötzlich meldete ihm ein Bergmann ganz der iinlich: „Herr, unten am Tore harren vier Knechte, die um iilaß und Nachtlager bitten, sie führen einen Sarg » ltsich." 1 Sogleich gebot Ernst: „Laßt sie ein, und stellt

den I G in meine Kapelle!" Hedwigs Vater, Graf Herberstein, wurde immer un- Mdiger, und verlangte ungestüm, den Sarg seiner ' Mer zu sehen. I „Nun, kommt in die Kapelle!" rief Ernst nach einer Seile. ^ Als der Graf in die Kapelle eintrat, stürzte er sich | Mich, laut aufschluchzend, auf denselben. Plötzlich ( rang er auf, zog sein Schwert und hieb mit diesem tf den Sargdeckel ein, bis dieser zersprang, vor ihm y die Leiche eines halbverwesten Fremden. i „Du Elender, hast mich getäuscht, wo ist mein Kind, ( chloser

Mörder; nicht ruhen will ich, bis ich deine handtaten aufgedeckt und Rache an dir genommen öe!" schrie der Graf ganz außer sich. | Er sprengte in wilder Hast davon, während Ernst ^ Mächtig auf sein Lager gebracht wurde. » Als er wieder zur Besinnung kam, stand an seinem | yer wieder Suso, der ihm den Siegel von Klaras k toter brachte. f „Eile jetzt, eile," drang Suso in ihn, „dränge zur d schzeit mit Klara, ehe Graf Herberstein Zeit gewinnt, I ch zu verderben!" . Ernst raffte sich auf, um zu Klara

zu eilen, die,^ der m ermeintlichen Zustimmung ihres Vaters folgend, Ernst «sprach, am anderen Tage sich mit Ernst trauen zu issen. In der nun folgenden Nacht stand Ernst, der keinen ► chlaf finden konnte, am Fenster seines Schlafraumes und lickte in das Dunkel der Nacht, plötzlich bemerkte er d m Schein einer Fackel, der sich immer näher an das ^ chloß heran bewegte. Ernst schauderte. Drei schwarze, ► erlistete Männer näherten sich dem Tore; einer von inen hieb mit seinem Schwert gegen das Tor

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 6 von 12
Datum: 29.03.1929
Umfang: 12
werden könne. Vor zirka 500 Jahren lebte ein tapferer junger Ritter, namens Ernst, der durch seinen Mut die Liebe des Kaisers erwarb, und den dieser für seine Tapfer keit die alte verfallene Burg Hartstein zum Lohne über gab und ihn gleichzeitig zum Ritter schlug. Der Kaiser übergab Ernst aber a:ÜH die Mittel, um aus der feit 400 Jahren unbewohnten Burg eine neue zu erstellen. Eines Tages bestieg nun Ernst die Burg Hartftein, um seinen künftigen Wohnsitz zu untersuchen, um aber au chden plan für eine neue

Burg zu entwerfen. Lange suchte er in den Räumen umher, durchstöberte jeden Winkel, bis ihn plötzlich ein herannahendes Gewitter in seiner Atbeit störte und ihn zwang, in einem der wenigen noch erhaltenen Gemache Schutz zu suchen. Bald brach das Unwitter los, Blitz folgte auf Blitz, Donner auf Donner, untermischt von dem heulen des furchtbaren Sturmes. Ernst glaubte den jüngsten Tag für gekommen. Wie immer, folgte auch auf dieses ent setzliche Gewitter eine klare, stellenhelle Nacht, doch mußte

Ernst gewahr werden, daß seine ohnehin schon verfallene Burg durch das Unwetter Schaden genommen hatte: es war der Einsturz einer ganzen Wand. Ernst betrachtete die Mauertrümmer und entdeckte, daß an einer Geffnung noch leidlich erhaltene Stufen nach ab wärts führten. Kühn entschlossen betrat er die Treppen, nicht ohne sich vorher aus dürren Reisern eine Fackel zurecht gemacht zu haben,, und gelangte in ein großes, steinernes Gewölbe, aus welches ihm schauriger Moder duft entgegen drang. Ernst wagte

sich weiter vorwärts und erblickte im bsiut ergründ zwei üb er einander stehende eiserne Särge, neben welchen öine eherne Glocke hing. Auf dem oberen Sarg lag ein Stäb, zur Hälfte weiß, zur anderen schwär;. Ernst rüttelte an der Glocke, aber sie bewegte sich nicht. Nun kam er auf den Gedanken, sie mit dem Stäbe zu berühren, und zwar mit der weißen Hälfte; ganz be zaubert stand nun Ernst da, als er den gar lieblichen Ton der Glocke vernahm. Doch plötzlich schien das Gewölbe zu wanken, ein furchtbarer Krach erfolgte

, der Deckel des oberen Sarges flog auf und eine weiße Lichtgestalt erhob sich und näherte sich dem Ritter. „Ernst," sprach die Gestalt, „was willst du v)n mir?" Der Ritter erschrack wohl anfänglich, ermannte sich aber bald wieder und sprach: „Geheimnisvolles Wesen, ich kenne dich nicht; sage mir, habe ich Uebles von dir zu befürchten?" „Der Tugendhafte niemals! Ich tüu Albin, der frü) Here Besitzer dieser Burg. Vor 300 Jahren hausten ich und mein Bruder Suso hier. Lange lebten wir in Friede und Eintracht

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1942
Umfang: 4
der Ober leutnant den Ford, der schon weiter vorn im nächsten Loch steckte und nicht vorwärts kam, zurück, und nun half dieser den Cittoen mit einem Drahtseil aus dem Loch zu ziehen. Nun wollte der Saurer in das Loch springen, er sagte, daß er jetzt an der Reihe wäre. Aber der Oberleutnant ließ erst noch Steine in das Loch Men, dann gab der Saurer Vollgas und brauste los, daß die Brotlaibe nur so herumkollerten. (Fortsetzung folgt.) Besuch bei Vetter Lrnft / Schön war es nicht von Ernst

, daß er Fellings nicht eingeladen hatte zu seiner Hochzeit. Der Junge stand doch ganz allein und Frau Felling hätte ihn gern ein wenig bemuttert. Nun wußte man nur, daß seine Frau Otti hieß, geborene Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe Ernst der Familie geschickt hatte. Und übrigens dieser Ernst! Seit zehn, seit elf Eschenberg, das stand auf der Karte, die der Neffe ihm gut, er hatte ein Haus in Berlin, eine kleine Villa in der Parkstraße. Aber er machte sich nichts aus der Verwandtschaft

. Sehr zum Aerger der Fellings. Nun denn: ließ er sich nicht sehen, dann mußte man ihn eben mal besuchen. Ihn und seine junge Frau. Neugierig? Aber keine Spur! Nur ein freundliches Interesse hatte man an dem jungen Ehepaar. Christa Felling fuhr sowieso nach Berlin. Christa war die Base vom Ernst. „Also du besuchst ihn!" bestimmte Frau Felling. „Das beste ist, du überraschst ihn und seine Otti! Nimmst ein paar Blumen mit! Parkstraße 98." Christa fuhr ab. Sie sah sich Berlin an, zuerst mit der Verwandtschaft

, dann allein, Onkel und Tante hatten viel zu tun. Gegen Abend war sie jedesmal schön brav zu Haus in Mariendorf. An einem Nachmittag fuhr Christa zu Ernst und Otti. Unterwegs kaufte sie Blumen, zehn rote Rosen. Und dann war sie in der Parkstraße. Das Haus Nr. 88 lag in einem Garten. Wilder Wein rankte über den Zaun. Christa sah kein Schild mit einem Namen. Aber sie sah die Zahl 88. Sie drückte die Klinke der Gartentür herunter. Fein war das; die Tür öffnete sich, also brauchte sie nicht zu läu ten

. Das würde eine Ueberraschung geben! So leise wie möglich näherte sich Christa der Haustür. Und da brauchte sie nicht einmal die Klinke herunter zudrücken: die Tür war spaltbreit offen. Christa ging aus Zehenspitzen hinein, hielt ihre zehn Rosen fester als nötig war, stand in der Diele, hörte Radiomusik. Sie schlich weiter, der Musik entgegen. Die kam aus einem der vier Zimmer, deren Türen sie sah. Vorsichtig öffnete sie, steckte den Kopf in von Konracl Seiffert den Raum und sah den Ernst. Er hockte vor einem Tischchen

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 06.05.1932
Umfang: 4
Li» König und seine Soldaten... 10 ) Roman von Andre Mairock. (Nachdruck verboten.) „Grüß Gott, Ernst 1" Sie reichte ihm die Hand hin. „Ich bin eigens von München hierher gereist, nachdem ich von deiner Heimkehr erfahren hatte, um dich in der Heimat zu begrüßen." Er hatte sie lange angesehen. . Wie anders war dieser Blick, wie gut, wie freundlich und freund schaftlich 1 Und doch waren die Züge dieselben, die sich vor wenigen Wochen so schroff von ihm abge wendet hatten. . . „Ich danke

dir, daß du gekommen bist, Tylli." Er ergriff ihre Hand. . „Du hast dich verändert. Du bist so ernst, so düster, ganz anders als früher. . „Ich habe manches Schlimme erlebt, Tylli, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben." „Ich weiß alles. Uli hat es mir erzählt. Anfangs konnte ich es gar nicht glauben, daß du noch lebst und daheim bist. . . Denn . . ich hatte bereits für einen Toten gebetet. . ." „Tylli! — Du hast mich noch nicht vergessen ?" „Du hast mich mit einer anderen verwechselt, Ernst

Freunde nicht stören in ihrer ersten Wieder sehensfreude und hatte sich leise davongemacht. Dann saßen die Drei bis zum späten Abend beisammen und erzählten sich aus ihrem Leben. Sie hatten sich wieder gefunden und waren glücklich. . . „Wo wohnst du?" fragte Ernst das Mädchen, als sie sich trennten. „Bei der alten Dame,, die mich früher schon, als ich noch hier war, betreute." „Gut. Ich bringe dich nachhause. Und morgen früh treffen wir uns bei mir daheim, nicht wahr, Uli ?" Dann trennten

sie sich. Ernst nahm einen Wagen und fuhr mit dem geliebten Mädchen davon. . . . Als Uli zurückkehrte, bemerkte er an der Türe einen Mann, der dem Auto lange nachsah. Er trug einen Kinnbart und war mittleren Alters. Dann wollte der Fremde abziehen. . Uli trat auf ihn zu — und dann erkannte er ihn. „Guten Abend, Herr Kommissar!" Der wandte sich erschrocken nach ihm um und sah ihm ins Gesicht. „Guten Abend, Herr Professor." Sie sahen sich schweigend an. Jeder hatte den anderen etwas zu fragen

.... Gegen Abend fuhr er noch zu Tylli Lange und hatte mit ihr eine wichtige Besprechung. . „Ich fürchte, Blender hat erreicht, was er wollte." „Nämlich ?" „Den Haftbefehl für Ernst Kroll. ." Tylli war aufgesprungen. „Uli, wo denkst du hin ? Man wird doch nicht annehmen, daß Ernst die Truhe gestohlen hat!" „Ich habe dir von den Momenten erzählt, die ihn schwer belasten können." „Zufälle!" Die Polizei glaubt nicht an Zufälle. Ernst wird verhaftet, in Untersuchungshaft gesteckt. . und . . ." „Das darf

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 18.02.1939
Umfang: 10
. Posthof Ostenrieder Heinrich, Köln. Pension Fischer Pfeiffer Ernst, Mannheim. Kaps Parker Phyliis, England. Nebesky Pohnert Viktor, Fabr., Prag. Luise Resch Panitz Alfred, Chemnitz. Freiblick Puchert Fritz, Berlin. Patscheider Pflügt B., München. Posthvf Dr. Platzer Rupert, Wien. Ehrenbachhöhe Pantaenius Kurt, Argentinien. Haus Goebel Roelants Wini, Holland. Villa Mine Raufer Josef, München. Tiefenbrunner v. Rihmer Mägda, Budapest. Tiefenbrunner Rüster Else, Berlin. Stang Reumann Walter, Eichberg

. Alpenhaus Dr. Riedler Wolfgang. Suben. Tennerhof Stichlin Elfriede, Beierfeld. Freiblick Scheid List, Regensburg. Tagwerker Schuh Meta, Waldershof. Tagwerker Ing. Sachs Robert und Frau, Berlin. Bichlalm Dr. Stemmer Walter und Frau, Stuttgart. Klausner Schlosser Heinrich und Frau, Düsseldorf, Seehof Dr. Schreiner Karl, München. Tiefenbrunner Spieß Ernst und Frau, Heilbronn. Ehrenbachhöhe Sabel Karl und Frau, Köln. Eckingeryöhe Dr. Seifert Karl und Frau, Oederau, Nitsche Sonnenburg Kurt und Frau, Berlin

Alfred, Chemnitz. W. Rößl Dr.-Jng. Saeftel Fritz u. Frau,. Ingbert. W. Rößl Schneller Gerda und Ernst, Ostpreußen. Villa Rosa - Stichel Hans, Marburg. Klavora Sauerländer Renate, Detmold. Montana Ing. Steinfeld Kurt, Berlin. Burian Scheerer Martha, Göppingen. Reisch Schulze Karl und Frau, Berlin. Jakob Iiepl Dipl.-Jng. Schnieke Konrad u. Frau, Chemnitz. Reisch Schulz Else, Heidelberg. Grandhotel Dr. Spanner Hans, Berlin. Haus Barbara Schmaching Erika und Dora, München. Grandhotel Dr. Schütz Georg

Luise und Tochter, Berlin. Anna Werner Prantl Carla, München. Grandhotel Pohl Hildegard, Detmold. Montana Pieronka Günter, Berlin. Hölzl Petry Susanne, Wiesbaden. Kitzbühelerhof Pukall Margot, Berlin. Hvlzner Ouednau Werner u. Margarete, Berlin. Steineck Rieger Josefine, München. Sixt Roesch Ernst, Regensburg. Tischler Huber Rüttinger Anneliese, Bad Kissingen. Reisch Ing. Richter Horst, Chemnitz. Klara Schnepf Ries Liesl, Pirmasens. Ehrenbachhöhe Rittnleister Friedhang Ernst, Berlin. Pagl »0551. BAR

(Hotel Weisses Rössl) 5 Uhr Tee Tanz — Stimmung Musik - Gesang abends ab 9 Uhr, Ende??? Guf bürgerlicher Gasthof „NöUWirt“ Fleischhauerei, Touristenproviant Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Ing. Schlegel Fritz, Berlin. W. Rößl Dr. Strauch Willi, Heppenheim. W. Rößl Scholz Margarete, Berlin. Hvlzner Schlegel Hermann, Berlin.' Neuwirt Simonski Wilhelm, Berlin. Seehvf Schlieper Liselotte, Düsseldorf. W. Rößl Seiler Ernst, Berlin, v. Stradiot Stahlberg B. C., Holland

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 04.02.1939
Umfang: 10
. W. Rößl Böhmer Alfred, Essen. Klausner Degenhardt Cecil und Frau, Berlin. Kitzbühelerhof Degenhard Cecil und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Dreyer Gertrud, Hamburg. Erika Dimitriadic Maria, Griechenland. Grandhotel van Driesum Johann A., Holland. W. Rößl Diepeveen-Nitz E. A., Holland. Grandhotel v. Dittrich Margarethe, Innsbruck. A. Hechenberger Duvivier Claude und Frau, England. Erika Dittmar Hans, Rendsburg. Resch L. Dittmar Ernst, Nürnberg. Resch L. McDowall John H., England. Grandhotel Dambeck Willy

, Stralsund. Villa Margit Heß Eugenie, Kassel. Kitzbühelerhof Houtappel Matjas, Holland. Reisch Horsköppen Heinz, Köln. Reisch Heck Klara, Zürich. Erika ! Hermes Emmy, Wuppertal. W. Rößl Dr. Hartmann Robert, Viersen. Grandhotel Härtel Ernst, Bingen. Kaiser Hesse Walter und Frau, Darmstadt. Klausner Heeren Chr., Barbara u. Michael, Belgrad. Lebenberg Hartl Klara, Schmiedmühlen. Neuwirt Hoermann Gertrud, Hamburg. Alpenhaus Haubitz Richard und Frau, Berlin. Reisch Fotohandlun^ Reisdtiliof Wtnr

I. I., Holland. W. Rößl Blansjaar Jan, Zndustr., Holland. W. Rößl Bernhardt Emmy, Halle. R. Egger Berner Ernst, Nürnberg. Reisch v. Baum Gerhard, Wuppertal. Reisch Brassey Christa, London. Kaps Tauermeister Hermann und Frau, Göttingen. Barbara Dr. Bauer Artur und Frau, Zwonitz. Ehrenbachhöhe Braun Paul, Köln. Grandhotel Boegner Alice, Paris. Grandhotel Breuer Hildegard, Düsseldorf. Steineckhütte Dipl.-Jng. Bertram Gerhard und Frau, Berlin. Hölzt Englibert Victor und Frau, Holland Grandhotel Elinslie Doreen

Flender Alfred, Fabr., u. Frau, Bocholt. Ehrenba chh. Fanning Hugh, England. W. Rößl Höffner Wilhelm, Industrieller, Berlin. Grandhotel Hofsmann Reinhold und Frau, Berlin. Tiefenbrunner Hoppsch Georg und Frau, Wien. Grandhotel Herzog Karl und Tochter, Ludwigshafen. Holzner Dagemann Ernst u. Frau, Sgan.-Guinea. Klausner Hptm. Gädke Erich und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Hellmann Rudolf und Frau, Celle. Grandhotel Heming Jan, London. Tiefenbrunner Heinicke Walter, Berlin. Patscheider Dr. Hüdepohe

v. Behr Hans, Wien. Grandhotel Beier Max, Sachsen. Bichlalm Ing. v. Brasseur-Kehldorf Egon, Wien. Eckingerhof Franovich Eugenie, Wien. I. Berger Dr.-Jng. Florian Wilhelm, Hannover. W. Rößl Frank Wilhelm, Halle S., Kitzbühelerhof Fischel Hans und Frau, Berlin. Bichlalm Ing. Finch Otto, Rendsburg. Kaiser Frühwald Hella, München. Schweizerhof Dr. Frik Wolfgang, München. Alpenhaus Fröhlich Ernst und Frau, Aschaffenburg. Reisch Fearing Vera, USA. Eckingerhof Leg.-Rat Freytag Reinold u. Frau, Berlin. Kaps

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Außferner Zeitung
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Seite 26 von 28
Datum: 01.03.1913
Umfang: 28
des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, _ mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz Ernst August wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908

lernte Prinz Ernst August zum ersten Male seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach in der Oeffentlichkeit als schnei diger Reiteroffizier hervor getreten und erhielt im ver flossenen Sommer wegen feines Patrouillenrittes bei Gera eine Belobigung durch den deutschen Kaiser. Als bald nach seiner Verlobung hat der junge Prinz um Aufnahme in die preußische Armee nachgesucht. Der Kaiser hat seinem Wunsche entsprochen

Abbildungen.) Uffm Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde * 1 curt 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg vollzogen. Dies Verlöbnis bekundet die all seitig freudig begrüßte Aussöhnung zweier der ältesten deutschen Fürstenhäuser, es fiihrt die Hohenzollern und Welfen zu engem Familienbunde zusammen und beseitigt so erne vortreffliche Geistes und Herzensbildung erhalten

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1926
Umfang: 6
abends außerordentliche Prämienvorstellung: „Die kleine Sünderin" von Jean Gilbert. Sonntag 3 Uhr nachmittags „Der Kreidekreis" von .Klabund. Ddontag abends 8 Uhr „Die Frau im Hermelin", Operette von Jean Gilbert. - Autorenabend Ernst Zahn. Ernst Zahn, dessen Name in uns die Erinnerung weckt an Stunden tiefen Erlebens beim Lesen der Werke dieses gottbegnadeten Erzählers, war am Donnerstag Gast der Innsbrucker U r a n i a und wurde im Mufikvereinssaal von einem begeisterten Zuhörerkreis herzlich

-D in allen Herzen die 'feierlichen Klänge einer Abendglocke klingen ließ. Doch auch in seiner Lyrik, die weiteren weniger bekannt ist, zeigte Ernst Zahn sich als Meister der^ denen Sprache, in bk er mit feinem Formempfinden feine § Gedanken goß. Einige heitere Anekdoten aus dem KinbeM schlossen den Bor le stabend Ernst Zahns, an den sich jeder. mit warmen Dank an den Dichter und die Urania erinnern i Turnen, Sport und Spiel. „Hertha" Wels gegen I. 21. E. Wie berichtet, stehen stt Mannschaften dieser Vereine

lag, und die ich erst wachküssen unltz zmn Frauen tum, zu ihrer heiligsten und herrlichsten Bestimmung!" Als sie sich dem Haroestehuderweg näherten, bat sie: „Wir wollen vernünftig und ernst miteinander sprechen, Arno!" „Warum?" lachte er. „Da doch die Unvernunft so viel schöner ist? Er war jungenhast übermütig, keiner hätte in diesem zielbewußten Mann mit den stahlharten Augen und dem Willen von Eisen soviel Iugendüberschmang, soviel selige Verträumtheit vermutet. „Du denkst

. Sie brachte ihr Opfer nicht umsonst. „Ich muß dir noch etwas sagen, Arno!" „Noch etwas, Lteb, und so ernst?" „Es ist auch ernst. Du führst an mir ein arme» cfieit heim. Wenigstens vorläufig. Mein Kapital Hfl in der Firma und sie ist heute und morgen nichts Lage, es mir auszuzahlen. Höchstens ans dte ZiiM ich für die nächsten Jahre rechnen, ans das KaM'l läufig nicht." „Steht es so ernst um das alte Haus?" fragtet! lieh erstaunt. Das hatte er nicht gedacht. Er Wie M Westenwald wohl treffen und verwunden

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
, Innsbruck; Alois von Mersi senior, Terfens; Rundl Leonhard, Mühlau; Former Josef, Innsbruck; Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Riß Thomas, Stams; Santer Josef, Mühlau; Knoflach Wilhelm, Neustift; Plattner Anton, Ienbach; Pallhuber Anton, Weer; Hosreiter Ernst, Schwaz; Direktor Ernst Markart, Innsbruck; Handle Franz, Landeck; Mayr Michl, Mühlau; Bader Jakob, Hall; Rammersdorfer Sepp, Inns bruck; Wöll Ernst, Innsbruck; Anker Josef, Hall; Pahl Jakob, Höt- ting; Müller Josef, Innsbruck; Denifl Josef

, Hungerburg; Ruetz Josef, Obcrper- suß; Angerer Anton, Stumm im Zillertal (167 Teiler). Schleckerscheibe: Dr. Anton Schüler, Innsbruck (6 Teiler); Ing. Hubert Bieder mann, Innsbruck; Maier Martin, Alpenjäger, Innsbruck: Kugler Josef, Innsbruck; Koch Johann, Rätters; 'Maier Michl, Mühlau; Einer Franz, Thaur; Rorai Franz, Innsbruck; Müller Josef, Inns bruck; Wolf Franz, Tarrenz; Minatti Jakob, Mühlau; Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard, Mühlau; Hofreiter Ernst, Schwaz; Dr. Posch, Mühlau; Knoflach Hans

). Fünferserie: Mayr Michl, Mühlau (64 Kreise)); Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Knoflach Wilhelm, Neustift; Kugler Josef, Innsbruck; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Rammersdorfer Sepp, Innsbruck; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Koch Hans, Rätters; Mayr Josef, Innsbruck; Rorüi Franz, Innsbruck; Pallhuber Anton, Weer; Knoflach Hans

. Hubert Biedermann, Innsbruck (188 Kreise); Kugler Josef, Innsbruck; Mayr Michl, Mühlau; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Knoflach Wilhelm. Neustift; Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard, Mühlau; Koch Johann, Rätters; Gurschler Sebastian, Mühlau; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Wöll Ernst, Innsbruck; Reheis Alois. Stanz bei Landeck; Rorai Franz, Innsbruck; Kuen

). Prämien für die drei besten Fünfzrhrrsrsrrirn (Meisterkartru): Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck (555 Kreise); Kugler Josef. Innsbruck (545); Mayr Muhel, Mühlau (544); Müller Josef, Innsbruck (539); Hofreiter Ernst. Schwaz (530); Denifl Josef, Fulp mes (529); Woff Franz, Tarrenz (523); Gurschler Sebastian. Mühlau (522); Rorai Franz, Innsbruck (518); Reheis Alois, Stanz bei Landeck (517). Prämie für die sechs besten Fürrfzehnerserien (Melsterkarten): Ing. Hubert Biedermann. Innsbruck (Sllberpokal

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.04.1941
Umfang: 4
von Elisabeth Fries Verlegt bei Karl Köhler & Co., Berlin-Schmargendorf Es schien auch, als ob alles gut ginge; Ernst mußte zuerst eine Weile allein im Zimmer seines Bruders warten, denn seine Schwägerin und Almut hatten Besuch. So saß er still und versuchte, das Abendblatt zu lesen, um seinen Gedanken zu entfliehen, bis er merkte, daß er die Nachrichten dreimal las, um dann doch nicht zu wissen, was er gelesen hatte. Endlich kamen die Damen und holten ihn herüber, aber es dauerte noch eine ganze Weile, ehe

. Ernst Redekamp hob die Schultern. „Es sieht beinahe aus, als hätte er zu früh davon geredet", meinte er gepreßt. „Diel- leicht war er zu siegessicher —." „Das wäre zu dumm —", erwiderte sein Bruder. „Ich hatte jedenfalls auch den Eindruck, als wenn Hellwig damals bei der Besichtigung die größten Hoffnungen auf Thielecke gesetzt hätte." „Man sollte denken, wer selbst Erfinder wäre, müßte genau wissen, wieviel Zufälligkeiten da Zusammenwirken können", gab Frau Agathe zu bedenken. „Erzählt

er dir denn nichts?" fragte Jutta ihre Nichte in dem Versuch, sich an dem Gespräch zu beteiligen. „Du scheinst doch auf sehr vertraulichem Fuß mit ihm zu stehen?" „Warum auch nicht?" lachte Almut, „ich mag ihn gern, und es macht Spaß, nicht nur zu fachsimpeln, wie mit den Kollegen. Aber von seiner Erfindung ist er seit einiger Zeit sehr still geworden —." Ihr kluger, sprechender Blick hing eine Sekunde an Ernst Redekamp fragend auf sie gerichteten Augen, als ob sie ihm eine Mitteilung, die nur für ihn bestimmt wäre

sehr davon eingenommen —." „Da ist jetzt ein famoses Cafe eröffnet", sagte Almut, „zu den drei Ringen" — das kennst du wohl auch?" „Za natürlich. Wir haben dort gegessen — „In dem Tanzlokal?" entfuhr es Jutta scharf. „Allerdings! Daran siehst du, wie schlecht du unterrichtet bist", erwiderte Ernst trocken. „Wieso? Meine Quelle ist sogar vollkommen einwandfrei!" Ernst Redekamp machte ein spöttisches Gesicht. In dem Be streben, die Situation zu retten, fiel Almut hastig ein: „Was heißt überhaupt heute

Tanzlokal? Ich habe selbst schon mit meinen Bekannten dort getanzt, das hindert aber nicht, daß auch andere Gäste — ich meine, die nicht tanzen wollen — da verkehren, und jedenfalls würde ich mir sehr ver bitten, wenn sich jemand erlauben wollte, mir deshalb etwas anzuhängen —." „Das werden sich andere Leute wohl auch verbitten", rief Ernst Redekamp schroff. „Genau, wie ich mir verbitten werde, daß mein Mann unter dem Deckmantel von wichtigen Geschäften —." Das war zu viel! Der Angegriffene sprang

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 24.01.1925
Umfang: 10
Der Wintersportverein Kitzbühel hielt am 21. Jänner im kleinen Saale deö Gasthofeö Tiefenbrunner eine außerordentliche Hauptversamm lung ab. Zum 1. Punkt der Tagesordnung „Meister schaft von Deutschland und Österreich im Skilauf 1925" sprach Vorstand Dr. Moro und führte aus, daß die Meisterschaft auf alle Fälle statffinden wird und die für die Meisterschaft nötigen Organisationö- arbeiten der Reihe nach in Angriff genommen werden müssen. Ernst Reisch gliederte die Organisations- arbeiten

, die von der Kitzbüheler Bevölkerung ge: leistet werden sollen, in mehrere Hauptgruppen und bat die Versammelten, die Obmänner für diese Gruppen namhaft zu machen. Es Wurden folgende Herren genannt: Organisationsoberleuung E. Reisch, Wohnungsamt Hermann Reisch, Georg Rußbaumer u. Zeffinger, Verpflegung Ernst Reisch, Markierung Josef Lullek und Dr. Moro, Start und Kleider abtransport Alois Stampfer, Ziel-Hilfsdienst, Kleiöer- abgabe u. Ladestelle Hermann Holzner, Fritz Klausner, Karl Driendl u. Damen deö Kitzbüheler

Turnvereines, Kassiere Max Werner, Georg Dewina, Al. Wimmer, Sanität Dr. plahl, Dr. Selig mit Rettungsabteilg., Ordnungsdienst Feuerwehr Kitzbühel, Sprungweiten zeiger Hans Zimmermann, Karl Driendl, Dekoration Erler und Gürtler. Es wurde der Wunsch ausge sprochen, den Festabzeichenverkauf Kitzbüheler Damen zu übertragen. Ernst Reisch bat die genannten Herren, bei den Organisationszusammenkünften der einzelnen Hauptgruppen bestimmt zu erscheinen und die als Hilfspersonen in Frage kommenden Damen und Herren

bis dorthin zu verständigen. Die Gruppen versammlungen finden im Laufe der nächsten Woche statt. Zu Punkt 2 der Tagesordnung „Stellenüber tragung" wurde die Stelle des Schriftwartö Herrn Ernst Reisch übertragen. 3. Punkt der Tagesordnung „Gründung eines Bobklubs Kitzbühel—München" wurde nach Ausführungen des Obmanns Herrn Dr. Moro beschlossen, die bobsporttreibenden Mitglieder vom W. SP. K. loszulösen und in einem Bobklub Kitzbühel—München zusammenzuführen. Hierüber wird noch ausführlicher berichtet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1955
Umfang: 8
Ringe; 2. Kematen 718; 3. Schwaz II 682; 4. Schwaz I 672; 5. Solbad Hall 667. — Bezirksmeisterschaft stehend: 1. Wöll Ernst 272 Ringe, Bezirksmeister; 2. Kinigad- ner Ronald 265; 3. Dr. Pezzei Friedl 252; 4. Mahr- holdt Erwin 248. — Bezirksmeisterschaft liegend: 1 Wöll Ernst 287 Ringe, Bezirksmeister; 2. Ki nigadner Ronald 280; 3. Nicolodi Viktor 276; 4. Krapf Andreas 274; 5. Dr. Eder Richard 273. — Fünfzehnerserie stehend: 1. Wöll Ernst 140 Ringe; 2. Kinigadner Ronald 138; 3. Dr. Deflorian Josef

Nikolaus A g e r zu Grabe getragen. Die zahl reiche Beteiligung der Bevölkerung aus nah und fern gab Zeugnis von seiner großen Beliebtheit und Wertschätzung. 663 Ringe; 2. Wöll Ernst 661; 3. Dr. Pezzei Friedl 654; 4. Krapf Andreas 649; 5. Dr. Deflorian Josef 648. — Fünferserie stehend: 1. Kinigadner Ronald 49 Ringe; 2. Dr. Pezzei Friedl 47; 3. Dr. Deflorian Josef 47; 4. Wöll Ernst 47; 5. Fischer Georg 46. Fünfzehnerserie liegend: 1. Wöll Ernst 146 Ringe; Bezhrksjugentftag Imst am Sonntag

Der LandjugendberaUingsdienst Schcrmer 4. Fischer Helmut 142; 5. Heinecke Oskar 141. 5 Fünfzehnerserien liegend: 1. Wöll Ernst 815 Rin: 2. Kinigadner Ronald 805; 3. Heinecke Oskar 7( 4. Fink Karl 694; 5. Unterkircher Sepp 690. Fünferserie liegend: 1. Wöll Ernst 50; 2. Dr. Pez Friedl 49; 3. Kinigadner Ronald 49; 4. Fischer II mut 49; 5. Junker Johann 49. — Jungschütz« 1. Fischer Helmut, 2. Kinigadner Jürgen, 3. Seel Franz, 4. Schramek. — Festscheibe: 1. Moser We zel, 112 Teiler; 2. Knoflach Hans jun. 184; 3. Wa nöfer Anton 276

; 4. Weger Heinrich 279; 5. F Anton 366. — Hauptscheibe: 1. Kinigadner Ron? 316 Teiler; 2. Suitner Alfred 385; 3. Markt Josef 4f 4. Wöll Ernst 460; 5. Fila Anton 551. _ Schleckt scheibe: 1 . Grad Heinrich 44 Teiler; 2 Fischer H( mut 81; 3. Wöll Ernst 85; 4. Marksteiner Josef £ 5. Unterkircher Sepp 114. Allee verunglückte rw,, öuiuan.) in cier Telfsi lfe .ucivte dieser Tage der deutscl Motorradfahrer Konrad Hartmann. Er ramnü

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.05.1921
Umfang: 4
„Der Bajazzo", Oper von Leoncavallo. Dienstag oolkstmnliche Vorstellung bei halben Preisen „Die blaue Mazur", Operette von Franz Lehar. Mittwach „Das Glöckchen des Eremiten", komische Oper van A. Maillart. Donnerstag Erstaufführung „Der imgetreue Eckehardt", Schwank von Hans Sturm. In Vorbereitung der Operettenschlager „Der Tanz ins Glück" von Robert Stolz. Innsbrucker Kammerspiele (Grauer Bär). Montag „Der Narrenzettel" von Julius Pohl. Dienstag „Zwangseinquartierung", Schwank von Franz Arnold und Ernst

Bodenverhältnisse müssen die erzielten Leistungen zu Be ginn der Saison als zum Teil sehr gute bezeichnet werden. Dir Leitung der Veranstaltung lag in den Händen des Rittmeisters Philipp Nauß, den als Kampfrichter die Herren Tschan (Sp.-Kl Feldkirch), Stremitzer (T.-B. „Jahn",Laudeck), Schmidts (I. T.-V.), Tauber Karl (RmgSp.-M.), Roman Knabl (1. 3. Sbeimrrkl.), Sturer (Sp.-Kl. „Tirol") und Ernst Rischka (G. Sp.-Kl.) auf das Beste unterstützten. Die Ergebnisse waren folgende: Fünfkampf (Kugelstoßen, 100 Meter

-Lauf, 800 Meter-Lauf, Speerwurf, Weitsprung): Sieger: Wehrmann Ferdinand Kain dl (Garn.-Sp.-Kl. Wien) 270.25 Punkte (8.91 Meter, 12.1 Sek., 2. Min. 44.4 Sek., 38.19 Meter, 5.73 Meter); Zweiter Ernst Tschan (Sp.-Kl. Feldkirch) 228.75 Punkte (9.2« Meter, 12.3 Sek., 3 Min. 5.2 Sek., 33.11 Meter, 5.78 Meter); Dritter Hubert Mondre (T.-V. „Jahn", Landeck) 220.75 Punkte (9.49 Meter, 12.4 Set., 2 Min. 34 Sek., 29.48 Meter, 4.77 Meter); Vierter Louis Koll- nigg (Sportklub „Tirol") 201-25 Punkte (9.45 Meter

; 3. latm Moosburner (I. T.-V) 9.18 Meter; b) Altersklasse 2 mit VA Kg.- Kugel: 1. Louis Marttnstettor (I. T.-V.) 10.50 Meter; L. Louis Kollnigg (Sportklub „Tirol") 10.10 Meter; 3. Herbert Mondre (T.-D .Lahn", Landeck) 9.49 Meter; 4. Ernst Tschan (Sp.-Kl. Feldkirch) 9.26 Meter; 5. Wehrmarm Ferd. Kaindl (G.-Sp.-Kl. Wien) 8.91 Meter; c) Altersklasse 3 mit 7tf Kg.-Kugel: 1. Sepp Ramers dorfer (I. T--D.) 9.33 Meter. 2. Weitsprung mit Anlauf: a) Alters klaffe 1: 1. Wehrmann Augustmi (G.-Sp.-Kl. Innsbruck

) 5.07 Meter; 2. Herbert Materna (I. T-V.) 4.78 Meter; 3. Hermann Margreiter (T.-V. 1862 Hall) 4.58 Meter; b) Altersklasse 2: 1. Wehr mann Ferdinand Kamdl (G.-Sp.-Kl. Wien) 5.91 Meter; 2. Ernst Tschau (Sp.-Kl. Feldkirch) 5.85 Meter; 3. Louis Martinstetter (I T.-V.) 5.19 Meter; 4. Louis Kollnigg (Sp.-Kl. „Tirol") 5.14 Meter. 5. Wehrmann Harrich Johann (G.-Sp.-Kl. Villach) 5-03 Dieter, c) Altersklasse 3: 1. Sepp Ramersdorfer (I. T.-V.) 4.60 Meter. 3. 160 Dieter-Lauf, a) Altersklasse 1: 1. Wchrmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 22.02.1933
Umfang: 4
, Berlm. Bichlaün Hellmut Walther, Berlin. Bichlalm Hubert Emil, Dresden. Schloß Lebenberg Höltzel Lißy, Zoppot, I. Mühlberger Hemmo Remko Janssen, Dm Haag. Kitzbühelerhof Helm-Stein Christl, Koblenz. Bichlalm Huppmann Hermann, Frankfurt. Hotel Klausner Herpfer Lore, München. Villa Moro Hofacker Dr. Albett, Berlin. Hotel Klausner Hofacker Dr. Wilhelm, Stuttgart. Hotel Klausner Hofer Ernst, Wien. Villa Herold Hübner Theresia, Teplitz. Billa Moro Hanuö Vlasta, Brünn. Villa Moro Homolka Dr. Jar., Prag

. Villa Moro Hüter Karl, Berlin. Bichlalm Hemsen Dr. Theodor, Hildesheim. Iimmermann Jhsmann Hans, Lindenscheid. Ehrenbachhohe Jnnerebner Martha, Innsbruck. Pension Erika Janssen Dr. Heinz, Hameln. Grandhotel Jüngling Dr. Helrnut, Oppeln. Pension Theres Just A., England. Villa Lieht Jonscher Hildegard, Berlin. Sadlo Jantzer Karl, Traunstein. Müller Kästner Dr. Erich, Berlin. Grandhotel Klatte Ernst W., Hilversum. W. Späte Kielleuthner Prof. Dr. Ludwig, München. Grandhotel Kahn Alfred, Neustadt

. Mühlberger Mallinckrodt Mlh. Eduard von, Linden. Eckingerhof Müller Käthe, Hamburg. Kitzbühelerhof Meran Alois Graf, Wien. Kitzbühelerhof Müller Hans Georg, Berlin. Kagringalm Matches Ernst Georg, Düsseldorf. Kitzbühelerhof Nesslrode Maria Louise, Gräfin, Berlin. Späte Nagel Nikolaus v., Westfalen. I. Egger- Neu Dr. Otto, Langenbach. Sonnbühel Nadherny Borutin, Baronin Else, Wien!. Pirchl Nagelschmidt Nom, Triest. Reischhotels Meise Margarete, Hamburg. Villa Moro Noel Lotte, Essen. Pension Sixt Niggl

, Berlin. Pension Erika Rebello Jose P., Seebenstein. Straßhofer Rautmstrauch Max, Buenos Aires. Rcifthhotels Ruckdeschel Kurt, Traunstein. Brunhof Renner Kirrt, Breslcnl. Villa Enzian Rcisse Emma, Berlin. Hotel Klauöner Reisse Hans Joachim, Berlin. Hotel Klausner Reißmann Ernst, Brünnl. Kagringalm Ricke Toni, Hanrm. Pension Sixt Ruthmann Enn'l, Zweibrückm. Hotel Kaiser Riehn Hans Otto, Neunkirchen. Landhaus Errra Riel Karl, Berlin. Bichlalm Richter Dr. Heinrich, Berlin. Bichlalm Nummerskirch Gräfin

. Schloß Lebenberg Szechenyi-Zichy Gräfin Asta, Kaloz. Schl. Lebenberg Sowman Arthur G., England. Schloß Lebenberg Sherer Margaret, England. Villa Markl Sonnleitner Berta, Wels. Wanitschek Scherzberg Irma, Mihlhausen ( 2 ) Spiclberger Scherzberg Herbert, Mühlhausen ( 2 ) Spfilberger Scheuermann Grete, Bochum. EhrenbachhHe Schneider Georg, Berlin. Posthof Schiller Ilse, Berlin. Ehrenbachhöhe Schnabel Ernst, Wi n. Sadlo^ Schetelig Walther, München. Hotel Tyrol Scheifele Dr. Bernhard, Heidelberg. Villa

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.01.1936
Umfang: 8
, Mühlau; Nedl Richard, Mühlau; Dr. Posch, Mühlau: Gurschler Sebastian, Mühlau; Baumei ster Flür Hans, Innsbruck; Kogler Sebastian, Imst; Rorai Franz, Innsbruck; Kugler Josef, Innsbruck: v. Mersi Alois sen., Terfens; Rundl Leonhard, Mühlau; Former Jo sef, Innsbruck; Ing. Biedermann Hubert. Innsbruck: Roß Thomas. Stams; Sanier Josef, Mühlau; Knoflach Wilhelm, Neustift; Plattner Anton, Jenbach; Pallhuber Anton, Weer; Hofreiter Ernst. Schmaz; Direktor Markart Ernst, Inns bruck; Handle Franz, Landeck; Mayr

Michl, Mühlau; Bader Jakob, Hall: Rammersdorfer Sepp, Innsbruck; Wöll Ernst. Innsbruck; Anker Josef, Hall; Pahl Jakob, Hötting: Müller Josef, Innsbruck; Denifl Josef, Fulpmes; Unterschmeiger Hans, Innsbruck; Maier Josef, Mühlau: Müller Albert, Innsbruck; Brunner Romed, Thaur; Hummel Josef, Schmaz; Zobl Franz, Innsbruck; Cineelli Emil, Pradl; Kuen An ton sen., Mühlau; Dr. Schüler Anton, Innsbruck; Direktor auch sein, daß der Schlag, den er ausgeführt hatte, den anderen nur betäubte? Wer gab

; Handle Franz. Landeck; Larcher Karl, Stams; Göbel Paul, Mühlau (266V- Teiler). 5er-Serie: Mayr Michl, Mühlau (64 Kreise); Ing.Bie dermann Hubert, Innsbruck; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo. Schmaz: Knoflach Wilhelm, Neustift: Kugler Josef, Innsbruck; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz: Hofreiter Ernst. Schmaz; Hummel Josef, Schmaz- Rammersdorfer Sepp, Innsbruck: Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Brunner Romed, Thaur; Hummel Lud rig. Schmaz; Handle Franz, Landeck; Koch Hans, Rätters; Mayr

hatte die Pfandleihe." Stöhnend wandte sich Godowi ab. Er beschattete die Augen mit der Hand. Er war völlig niedergeschmet- tert. Der Sturz aus seiner Glückseligkeit von eben, hinab in neue Nacht kam zu plötzlich. „Und so wollte ich den Herrn bitten, den armen Fred nicht davonzujagen." Mayr Michl, Mühlau: Müller Josef. Innsbruck; Wahl Hugo. Schiraz; Denifl Josef. Fulpmes; Wolf Franz. Tar. renz: Hofreiter Ernst, Schmaz; Knoslach Wilhelm. Neu. stift Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard. Mühlau- Koch Johann. Rätters

; Gurschler Sebastian. Mühlau: Brun! ner Romed. Thaur: Hummel Ludmig, Schmaz: Hummel Io, sef, Schmaz: Handle Franz, Landeck; Wöll Ernst. Inns, brück; Reheis Alois. Stanz b. Landeck; Rorai Franz. Inns. : druck: Kuen Hans, Mühlau: Dir. Pezzei Benj.. Innsbruck; l Knoflach Hans, Mühlau: Dr. v. Mörl. Landes-Obersckützen. meister, Innsbruck: Anker Josef. Hall; Knoflach Franz, Innsbruck; Ruetz Josef, Oberpersuß: Hauser Hans, Inns, brück; Maier Martin, Alpenjäger. Innsbruck; Kogler Seba. stian. Imst; Pahl Jakob

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 28.10.1921
Umfang: 12
wird die Vorlage in zweiter und dritter Lesung angenommen. Sodann wird das zweite Kriegsanleiheül'eruahmSgcsetz. das Bunzierungsgesetz und das Gesetz von GeldauSaedingleistungeu in zweiter und dritter Lesung ange nommen. — Die nächste Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben. AUsr-Dirle. Plcvuderei von Hermann Seling-Rathenow. Das Telegramm des Goethe-Theaters, das den Schauspieler Ernst Goener in Swinemünde erreichte, schncichelte diesem sehr, denn es übertrug ihm eine Bombenrolle von einer noch nie

nie Romane, trotzdem sie schon neun zehn Jahre alt war, Dorli ging nie allein auf die Promenade, Dorli besuchte nur das Damenbad, Dorli war wohlerzogen bis in die Fingerspitzen. Dorli war kühl — nein, hier stockte Ernst. Dorli war, wie er glaubte, hungrig imd sehnsüchtig wie jedes junge Weib. Jedoch — die Mutter. Sie wich nie von ihrer Seite. Wohl war sie trotz ihres Mters eine blendende Frau, aber sie hatte wn der Erziehung ihrer Tochter eigene Begriffe, und da ein Künstler niemals ernsthaft

für ihre Familie rn Betracht kommen konnte, so hielt sie trotz aller gesellschaftlichen Liebenswürdigkeit, und trotzdem sie den gewandten Plauderer gern mochte, stets eine gewisse Distanz. Er ging jetzt seufzend zum Strandkorb 3657 hinüber, nm sich zu verabschieden. Man bedauerte lebhaft und beschloß, den letzten Abend m Kurhaus bei einer Flasche Wern zu verbringen. Man traf sich um aeun. Mama und Töchterchen hatten große Toilette gemacht. Ernst war ganz bezaubert von der lieblichen Erscheinung der kleinen

Dorli, welche er in der vornehmen Abendtoilette zum erst. . Male sah. Er krank hastig von dem weißen Bordeaux und sich ganz seinem Tempk- a.nnent überlassend, war er heute lustiger denn je. so daß selbst Dorlis Mutter vbn dem jungen Kavalier an ihrem Tische, der so sscsch und glattrasiert dasaß und so geistreich zu plaudern wußte, ganz (bezaubert war. Und als Ernst heimlich seinen Fuß neben den Dorlis stellte, zog sie ihren nicht hinweg. Es war halb 12 Uhr geworden. Man wußte

selbst nicht wie. so schnell waren die Stunden vergangen. Das Kurhaus schloß jetzt feine Pforten. Man.arm; hinaus, veranüat und angeregt und gar nicht zum Abschiednehmen gestimmt. So wandelte man noch ein Stück auf der Etrandpromenade. Eine leichte Brise kam von der See herüber. Fern blinkten die Lichter von Heringsdorf. Da bat Ernst: .Gnädige Frau, ich weiß hier in der Nähe eine Diele, wo man noch gemütlich sitzen kann. Es ist noch zu früh, um zur Ruhe zu gehen. Wellm gnäldige Frau noch einen Augenblick da ss ingehen

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Wörgler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 04.03.1933
Umfang: 6
Kaufmann Ernst Meßner Am Donnerstag, den 23. Februar um 7 Uhr abends starb in einem Innsbrucker Sanatorium Herr Ernst Meßner, Kaufmann in Brixlegg und Mitinha ber der Großhandlungsfirma Stelzhamer u> Meßner in Wörgl im 41. Lebensjahre. Mit Emst Meßner ist ein hochangeschener Geschäftsmann und treubesorg ter Familienvater aus dieser Welt geschieden. DaS am Montag, den 27. Februar in Brixlegg stattgefundsne Leichenbegängnis bewies durch, die große Teilnahme an demselben die Wertschätzung

des Verstorbenen. Er hin terläßt einen schulpflichtigen Knaben, die Witwe und seine noch lebende Mutter, denen allgemeine Teilnah me entgegengebracht wird. Ernst Meßner entstammte der seit über hundert Jah ren in Brixlegg ansässigen Bürgerfamilie Meßner. Er wurde am 13. April 1892 in Brixlezg geboren, be suchte dort die Volksschule unb absoloierte in Hall und Meran seine Mittelschulstudien. Den Wel krieg machte Meßner die vier Jahre hindurch, als Ober leutnant im 2. Regiment der Tirol.r Kaiserjäger

, 5. Ladstätter Th. 10.21, 6. Praxmeier Rudi 10.30, 7. Neumeir Xaver 10.44, 8. Ludwig Adolf 11.27, 9. Schneck Ernst 11.32, 10. Buttinger Alois 13.47, 11. Gärtner Flor. 14.31, 12. Kröll Franz 15.31. Unterstufe: 1. Riedhart Hans 8.21, 2. Gru ber Josef 11.34, 3. Schmiedlechner 1Z.09, Simperl kommende Richtung zu geben. Dann steht das Pracht exemplar von einem Menschen und Schauspieler al lein auf dem Boden des Hofschachtes und ist nun nicht mehr der hundertprozentige Jannings, ist schon — zwei Finger steckt

hmeingerisson wird. Ein Schicksal bängt über ihm. vor dem es Hti Entrinnen gibt Witz lagt doch! der D'ch- ter: Du wirfst den Ball und gibst ihm eine bestimmte Richtung. Aber er fliegt immer noch! Stückchen weiter. Und di"ses unkontrollierbare Stückchen! wird B"mkes Schicksal Dem Manne gebührt unsere Bewunderung. weil er, Karl 17.04, 5. Winder Adolf 22.12. Zöglinge: 1. Hochmuth Jos. 10.56, 2. Pesen dorfer Walter 15.11, 3. Friedrich Aug. 15.47, 4. Hotter Ernst 18.57, 5. Brunner Karl 33.1z. Turnerinnen

: 1. Anker Wetti 12.38, 2. Avan- zine Berta 14.11, 3. Schwingshackl Paula 22.27, 4. 4. Sommer Leni 23.21, 5. Ludwig Lotte 27.28. Bahnlauf: Oberstufe: 1. Neumair Xaver 2.24.2, 2. But tinger Georg 2.25.3, 3. Haas Peter 2.31, 4. Gaßner Alois 2.42.2, 5. Ladstätter Th. 2.43, 6. Schneck Fe lix 2.43.7, 7. Schneck Ernst 2.56.4, 8. Buttinger Al. 3.05.5, 9. Kröll Franz 3.21.2, 10. Pvaxmaier Rudi 3.37, 11. Ludwig Adolf 3.59.3, 12. Huber Hans 4.13, 13. Zocek Michel 4.18.3. Unterstufe:!. Schmiedlechner Karl 2.39.2

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 02.07.1904
Umfang: 26
Erste Beilage zu Nr. 27 der „Lienzer Zeitung' vom 2. Juli 1W4 I« Rom» der WMmzs. Seit Jahren beschäftigen sich alle mög lichen Gerichte, Aemter und Behörden beider Reichshälfte» mit der Afsäre des Baron Ernst Wallburg. Es ist eine der seltsamsten, ro mantischesten und tragischesten Geschichten, die je die öffentliche Aufmerksamkeit wachgehalten haben. Seit Jahre» behauptet Baron Ernst Wallburg, ehemals österreichischer Offizier, zuletzt Oberkellner in einem Budapester Kciffe- hans, dazwischen

in bnnter Abwechslung seiner Berufe Sollizitator, Eisenbahner, Notenkopist und Omnibuskondukteur, daß er und seine Geschwister die rechtmäßigen Sprößlinge, aus einer gütigen Ehe des österreichische Erzher zogs Ernst, des vor fünf Jahren verstorbenen Bruders des Erzherzogs Rainer, feien. Ein Prozeß, der im Herbst 1992 in Laibach durchgeführt wurde, rollte diese Angelegenheit zum letztenmal auf, und sie blieb nach wie vor voller Zweifel. Daß Ernst Wallburg ein Sohn des Erzherzogs sei, schien

sehr wahrscheinlich, ob seine Geburt jedoch in recht mäßiger Ehe erfolgte, das ist und bleibt die Frage, die bisher nur von dem Landesgericht Laibach ge prüft und mit „Nein' beantwortet wurde, während Ernst WnU'.nvg nicht nachläßt, Do kumente und Beweise sür das Gegenteil zu sammenzutragen. Jetzt hat er all dies, sein Lebenswerk, in einem Buche zusammengestellt, das den weitläufigen Titel führt: „Ein Ju stizmord! Enthüllungen des Erzherzog-Sohnes Ernst Baron Wallbnrg über die morganatische Ehe seines Vaters

ErHerzog Ernst.' Und man ;nnß sagen: das Buch unterscheidet sich in einigein von dieser Art der- Senfations- memoireiiliteratur. Ein starkes Talent und ein kräftiges Temperament haben hier die Feder geführt, nnd es gibt Kapitel in diesem romanartigen Buche, die ergreifend sind durch ihre Wahrheit. Das Buch beginnt folgerichtig mit der Beschreibung der Eindrücke, die sich Ernst Wallburg aus der Kinderzeit bewahrt hat. Baronin Wallburg hatte vier Kindern das Leben geschenkt: Lciura, Ernst, Heinrich

und Klotilde. Ernst Wallburg will sich noch ge nau der zärtlichen Behandlung erinnern, die den Kindern der als Vater betrachtete und Vater genannte Erzherzog zuteil werden ließ. Nach sieben glückerfüllten Jahren starb den Kindern die Mutter. Kurze Zeit darauf mußte der Erzherzog auf dem böhmischen Kriegsschauplatz, und die Kinder kämen unter die häufig wechselnde Leitung von Vormün dern. Ernst Wallburg trat in eine Mili tärerziehungsanstalt ein, und gleichzeitig er hielt er, wie er erzählt, den Befehl

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Tiroler Post
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Seite 18 von 20
Datum: 07.03.1913
Umfang: 20
." „Das hast du auch gar nicht nötig!" sagte der Poli- 78 — endlich den Zwist, der durch die Ereignisse des Jahres 1866 hervorgerufen worden. Die Versöhnung war bereits im ver gangenen Jahre durch die wohltuende Teilnahme angebahnt worden, welche der deutsche Kaiser gelegentlich des Auto mobilunfalls bekundete, dem der älteste Sohn des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, . mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz

Ern st August wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908 vor der Prüfungskommission des Dresdener Vitztumschen Gym nasiums die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgelegt, trat er beim Münchener ersten schweren Reiterregiment ein und widmete

sich mit vollster Hingabe seinem militärischen Be rufe. Gleich seinem älteren Bruder pflegte er eifrig den Sport. Häufig trafen die beiden jungen Cumberländer bei ihren Berg- und Schneetouren mit den kaiserlichen Prinzen zusammen, und so entwickelte sich zwischen ihnen eine warme Freund schaft, die der Kaiser be günstigte. Am Münchener Hofe lernte Prinz Ernst August zum ersten Male seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach

itis Gefängnis, daß du unschuldig bist und sofort in Frei heit gesetzt werden sollst. Deshalb hat man keine Anstreng ungen gemacht, dich einzuholen. Die Zeitungen sind alle voll von der Geschichte. Niemand will dich wieder ein sperren", schloß er lächelnd. 1 Zur Verlobunq im deuffchen Kailerhoufe. (Hiezu drei Abbildungen.) jffT m Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde *" am 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 07.03.1913
Umfang: 16
mir keine Zeit dazu. Siehst du, der Richter hat sich ge- endlich den Zwist, der durch die Ereignisse des Jahres 1866 hervorgerufen worden. Die Versöhnung war bereits im ver gangenen Jahre durch die wohltuende Teilnahme angebahnt worden, welche der deutsche Kaiser gelegentlich des Auto- mobilunfalls bekundete, dem der älteste Sohn des Herzogs von Cumberland zum Opfer fiel. Prinz Ernst August war bei dem Dankbesuche, den er damals am Berliner Hofe ab stattete, mit Herzlichkeit ausgenommen worden. Prinz

E r n st A u g u st wurde am 17. November 1887 zu Penzing bei Wien als zweiter Sohn des Herzogs Ernst August von Cumberland und seiner Gemahlin Thyra, Prin zessin von Dänemark, geboren. Er verlebte seine Jugend im Familienkreise in Gmunden und wurde durch hervorragende Lehrer unterrichtet. Nachdem er im Jahre 1908 vor der Prüfungskommission des Dresdener Vitztumschen Gym nasiums die Reifeprüfung mit Auszeichnung abgelegt, trat er beim Münchener ersten schweren Reiterregiment ein und widmete sich mit vollster Hingabe

, dich einzuholen. Die Zeitungen sind alle voll von der Geschichte. Niemand will dich wieder ein sperren", schloß er lächelnd. Zur Verlobuna im deuffchen Kaiferhaufe. (Hiezu drei Abbildungen.) Mm Großherzoglich badischen Hofe in Karlsruhe wurde •" am 10. Februar 1913 die Verlobung der deutschen Kaisertochter Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg vollzogen. Dies Verlöbnis bekundet die all seitig freudig begrüßte Aussöhnung zweier der ältesten

deutschen Fürstenhäuser, es führt die Hohenzollern und Welfen zu engem Familienbunde zusammen und beseitigt so entwickelte sich zwischen ihnen eine warme Freund schaft, die der Kaiser be günstigte. Am Münchener Hofe lernte Prinz Ernst August zum ersten ^Zale seine nunmehrige Braut kennen, und während der letzten Monate weilte er häufig inkognito in Berlin. Er ist mehrfach in der Öffentlichkeit als schnei diger Reiteroffizier hervor getreten und erhielt im ver flossenen Sommer wegen

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