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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 12.02.1953
Umfang: 14
und Landesfortbäldungsscbul- inspektor Peintner verdient gemacht. Im Landtag waren Landesrat Wallnöfer, Abg. Blaßnig, Landes rat G am per und Abg. KrüiJ als Sprecher für dieses Gesetz aufgetreten. (Näheres über das landwirt schaftliche Berufsschulgesetz auf Seite 4.) Dr. Hermann Dietrich Ernst Sattler Dr. Hermann Dietrich und Emst Sattler t Gottes unerforschlicher Ratschluß hat es gewollt, daß Dr. Hermann Dietrich, Se kretär der Landarbeiterkammer Tirol, einen Tag vor seinem 31. Geburtstag, und Ernst Sattler, Melklehrer, im Alter

, im besonderen aber für die Land- und Forstarbeiter, durch sein Können war, das war er durch sein sonniges Wesen und durch seine hu morvolle Art für uns Freunde, am meisten jedoch für seine Familie, der er ein bei spielgebender Vater war. Wir teilen unse ren Schmerz mit den Angehörigen des Dr. Dietrich, im besonderen mit seiner jungen Frau Mela, der auf so tragische Weise der Gatte und Vater ihres Kindes genommen wurde. Unsere Anteilnahme wendet sich im gleichen Maße auch der Mutter des Ernst Sattler

zu, dessen einziger Bruder im Jahre 1947 ebenfalls das Opfer eines tödlichen Unglückes wurde — und das ein zweites- mal zu erleben, die schwergeprüfte Mutter neuerdings auf sich nehmen mußte. Sattler war bei der Landeslandwirtschaftskammer als Melklehrer tätig und hat durch seine Arbeit vielen jungen Menschen in der Landwirtschaft die gerade auf diesem Ge biet notwendigen Fachkenntnisse mit be stem Erfolg vermittelt. Am Donnerstag, den 12. Februar, wird Dr. Hermann Dietrich um 15 Uhr und Ernst Sattler um 15.30

Uhr auf dem West friedhof in Innsbruck der geweihten Erde übergeben. Das Requiem für beide wird am Freitag, den 13. Februar, um 8 Uhr, in der St.-Jakobs-Pfarrkirche abgehalten. Anmerkung: Der Bericht von diesem tra gischen Unglück befindet sich an anderer Stelle und eine ausführliche Würdigung der Verdienste von Dr. Dietrich und Ernst Sattler erfolgt in der nächsten Nummer der „Tiroler Bauernzeitung“.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.06.1954
Umfang: 6
Seite 2 Nr. 142 Donnerstag, 24, Juni 1954 Lebenslänglich schweren Kerker für Ernst Meyer einzelnen also völlig bedeutungslos, in der Summe jedoch wird dadurch der Betrag, der für die Wohnbauförderung zur Verfügung ste hen wird, um nahezu hundert Milionen Schil ling jährlich gekürzt. Es ist bedauerlich, daß die Volkspartei aus rein demagogischen Grün den hier auf ihrem Justamentstandpunkt be- harrt hat. Ein weiterer sozialistischer Antrag befaßte sich mit der Forderung nach einer stärkeren

, beide aus Steyr beschäftigt waren, riß während des Hinablassens eines Rohres die Seilwinde. Beide Arbeiter wurden in einen sieben Meter tiefen Schacht hinabgeschleu dert. Valentin Schmidt war auf der Stelle tot, während Johann Mainz mit lebensgefähr lichen Verletzungen ln das Landeskranken haus Steyr eingeliefert werden mußte. Die Aussichten für den Angeklagten Ernst Meyer verschlechterten sich im Laute der Verhandlung immer mehr. In die Enge getrie ben, sieht er seine mühsam genug aufgebaute

Verantwortung Stück für Stück zerbrechen; vieles, was er gesagt hat, kann er nicht mehr aufrecht halten und reagiert nur noch mit sturem Trotz. Seine Schwester Maria Stoß will ihn als Zeugin offensichtlich in Schutz nehmen; sie sucht den Vormund für den bedauerlichen Weg von Ernst verantwortlich zu machen. Der Staatsanwalt muß sie daran erinnern, daß sie 1947 in Gemeinschaft mit ihrem Lebensge fährten Ernst einmal fürchterlich verprügelt hat, weil er sich ihrem fünfjährigen Buben genähert

habe; der geschmähte Vormund sei es gewesen, der die Rechte von Ernst gewahrt und diese Mißhandlung angezeigt habe. Eine ländliche Stelle habe der Vormund erst be schafft, als die Erziehungsanstalt trotz anhal tender Bemühungen, die gewünschte Lehr stelle für Ernst zu finden, ihm den Auftrag zu diesem Schritt gegeben habe. Beim Verhör seiner Schwester zeigt Meyer erstmalig eine kurze Gemütsbewegung, indem er sein Gesicht in den Händen ver birgt und weint. Dann steht lange das Taschentuch im Mit telpunkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 24.12.1955
Umfang: 20
Mann. Ich verdiene mit, damit ver- Am 8. Dezember trat die internationale Himalaja-Expedition, der, wie ja den Lesern unseres Blattes bekannt ist, Ing. Erwin Schneider aus Solbad Hall als bergstei gerischer Leiter und der Innsbrucker Ernst Senn als Bergführer angehörten, von Born, bay aus die Heimreise an. Gestern früh sind die beiden Tiroler wohlbehalten in Inns bruck eingetroffen. Am Bahnhof hatten sich vom Oesterreichischen Alpenverein zu ihrer Begrüßung der Vorstand des Verwaltungs ausschusses

danach tobten schon die Herbst stürme. Bestenfalls drei Tage konnten als gut bezeichnet werden. Kaum zu beschreiben sind die verheerenden Ueberschwemmungen, von denen in den Zeitungen berichtet wurde, die aber in Wirklichkeit noch viel schlimmer waren. Umso höher sind die Erfolge der Expedi tion zu werten. Hervorragendes leistete Ernst Senn, der die gesamte Spurarbeit be wältigte. Was das heißt, kann nur einer er messen, der selbst an solchen gewaltigen bergsteigerischen Unternehmungen teilnahm

referent der OeAV, Wastl Mariner. Die bei den Expeditionsteünehmer wurden von den Verwandten und Freunden sofort nach ihrer Ankunft in die Zange genommen und muß. ten die ersten Kurz-Expeditionsberichte ab geben. Es gab viel Interessantes zu erzählen. Die Stunden vergingen im Fluge, ehe man in den frühen Vormittagsstunden voneinander schied. Ing. Schneider ist zu seiner Familie Erwin Schneider und Ernst Senn wieder in der Heimat nach Lech abgereist. Ernst Senn benutzte nach einem wohlverdienten Schlaf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 20.08.1953
Umfang: 6
Kunst und Kultur Landestheater Donnerstag, 20 Uhr, „Die Zauberflöte“ — Gastspiel Ernst Gutstein Gastspiel Ernst Gutstein in „Die Zauberflöte“. Die verehrten Theaterfreunde werden auf die heutige Opernvorstellung im Landestheater noch mals besonders hingewiesen. Ernst Gutstein ga stiert als Papageno in Mozarts „Zauberflöte“. Kar tenvorverkauf an der Tageskasse. Anfang 20 Uhr. Johann Srauß 5 „Fledermaus“ zum 30. Male. Die erfolgreiche Johann-Strauß-Operette „Die Fleder maus“ gelangt am Freitag

, den 21. August, 20 Uhr, lm Landestheater zum 30. Male zur Aufführung. Exl-Bühne in der Kleinen Bühne Donnerstag, 20 Uhr, „Katharina knie“ „Der Judas von Tirol“ Als Neuinszenierung bringt die Exl-Bühne un ter der Spielleitung von Eduard Köck Karl Schön- herrs Volksschauspiel „Der Judas von Tirol“ am Freitag und Samstag dieser Woche heraus. Eduard Köck selbst spielt die Titelrolle. In weiteren Hauptrollen sind beschäftigt: Ilse Exl, Mimi Gstött- ner-Auer, Hertha Agostini, Ludwig und Ernst Auer, Norbert

der Ersten angetretenen ISK- Junioren, ohne berühmt zu werden, zuletzt noch glücklich die Gäste. Diese hatten außer einer guten Hintermannschaft und Schnellig keit kaum etwas zu bieten, als Schützen ver sagten sie jämmerlich (zwei kläglich verge bene Elfmeter). Die Innsbrucker spielten zu erst gefällig und waren solange deutlich überlegen; dann paßten sie sich den Gästen an, so daß das, Spiel in eine kaum ernst zu nehmende Drescherei und Wurzerei ausartete. Tore: Spielmann S. 2. Schiedsrichter Müusich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1947
Umfang: 4
Oesterreichs wird für Wahlen dann eIntreten, wenn die Gewähr dafür geboten ist, daß sie tatsächlich den freien Willen des österreichi schen Volkes zum Ausdruck bringen können. Diese Vorgänge haben neuerdings bewiesen, daß die Interessen des österreichischen werktätigen Volkes und die Würde des Landes allein von der Sozialistischen Partei Oesterreichs gewahrt werden. Angebliche Forderungen Fischers Wien, 10, Juni (APA), Einem Bericht des Wiener Kuriers zufolge hat Nationalrat Ernst Fischer gegenüber zwei

Mitgliedern der österrei chischen Regierung vor vier Tagen erklärt, er habe genaue Informationen aus Moskau, daß die Russen nicht nur keinen Staatsvertrag un terzeichnen würden, sondern auch mit Repres salien von sowjetischer Seite zu rechnen sein könnten, falls die „Westorientierung" Oester* reich» nicht geändert werden sollte. Unter anderem fügte Nationalrat Ernst Fi scher hinzu, daß er selbst nach der von ihm in Vorschlag gebrachten Zusammensetzung in die neue Regierung elntreten würde. Ebenso sei

. In einer durch den Pressedienst der KPOe ver breiteten Erklärung dementiert Nationalrat Ernst Fischer den Inhalt dieser Meldung, bestätigt je doch, daß er mit Bundeskanzler Figl und anderen Vertretern der OeVP eine Unterredung „privater" Natur gehabt hat, in der auch die Frage einer Re gierungsumbildung zur Sprache stand. Der Pressedienst der OeVP veröffentlicht seinerseits eine Stellungnahme, in der unter an derem festgestellt wird, daß „Abgeordneter Fischer in dieser rein privaten Zusammenkunft aktuelle Fragen

, gegen dis i Raab und Figl, mit denen sich Ernst Fischer in? stillen Kämmerlein zum Packeln zusammensetzt 1 Die Kommunisten, die sich seit Wochen heiser ge* schrien haben, um fälschlich andere des ..Paktie ren»" zu beschuldigen, während in Wahrheit dis KPOe mit der OeVP heimliche Besprech uren ab- hielt, um sich, wenn möglich, über eine Hinten- herumpolitik zn einigen. Beide Parteien wollen es jetzt nicht gewesen sein. Beide lügen und beschuldigen sich gegenseitig Beide haben sich dadurch in den Augen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1946
Umfang: 8
wird jetzt vom interna tionalen Lebensmittelamt in Washington be raten. Vor Abschluß dieser Besprechungen kann man nicht sagen, ob wir gezwungen sein werden, die Rationen in der britischen Zone noch weiter herabzusetzen. Französische Beamte erklärten heute in Berlin, die französische Zone müsse sofort 80.000 Tonnen Weizen erhalten, wenn nicht die dortige Bevölkerung von sechs Millionen Deutschen hungern soll. Die Franzosen be zeichnen die Lage als ernst. Amerikanische Militärregierung geht nach Berlin Beromünster

etwas auf. Als er ihren Blick traf, senkte sie schnell die Lider. „Cobb, sprichst du im Ernst?“ fragte Ed. „Da, schau dir das an!" sagte Cobb und warf ihm sein Notizbuch hin. Er beobachtete Ei, der die Namen der künftigen Aktionäre las und einen leisen Pfiff ausstieß. „Ich lasse Sandy Lake kommen“, fuhr Cobb fort. „Er ist in Tulsa. Und morgen muß ich mich um die Beschaffung des Bohrgeräts kümmern. Ich nehme an, daß wir Anfang nächster Woche betriebsbereit sind und mit der Bohrung beginnen können.“ E,d klopfte

mit dem Notizbuch auf sein Knie. „Cobb, beinahe hättest, du mit mir auch ein Ge schäft gemacht. Jedenfalls will ich mit Süßchen darüber reden.“ Er gab ihm das Notizbuch zu rück. „Wie wäre es, wenn wir einen kleinen Be richt über die neue Gesellschaft brächten?" „Das wäre sicher eine Hilfe für mich“, sagte Cobb. „Aber ich möchte nicht, daß du mich als eine Art Hausierer hinstellst. Ich möchte dieses Geschäft meinen Freunden Vorbehalten.“ Ed sagte lachend: „Cobb, manchmal weiß ich wirklich nicht, oh du ernst

zu nehmen oder der gerissenste aller Schwindler bist." „Es ist mein voller Ernst."

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1955
Umfang: 6
Dr. Sc h ä r f, haben nun selbst einen solchen Antrag eingebracht und da mit gezeigt, daß sie es mit ihrem Vorschlag auf Verwirklichung der Gleichheit aller Staatsbürger bei der Besetzung von Stellen im öffentlichen Dienst ernst meinen. Nun liegt es an der OeVP, der Zustimmung ihres Parteiobmannes die Tat folgen zu lassen. Österreich braucht keine Wahlpflicht Aber gerechte Verteilung der Abgeordnetenmandate (SK). Im demokratischen Oesterreich ist Jie Beteiligung der wahlberechtigten Bürger an den Nationalratswahlen außerordentlich stark

teilnehmen. D®s indonesische Kabinett ermächtigte Ministerpräsident Sasiroamidjojo, mit den Regierungen der übrigen vier Kolombostaa- ten Fühlung aufzunehmen, um sich gemein sam für eine Entspannung in der Formosa krise einzusetzen. Indonesien sieht die Lage um Formosa als sehr ernst an, „da China unser Nachbar ist und wir verpflichtet sind, einen Brand im Hause unseres Nachbarn zu verhindern". „Ein bedeutendes Maß von Einstimmig keit* in ihrer Haltung zur Formosa-Krise haben die Ministerpräsidenten

der Common wealth-Staaten nach Mitteilung von maß geblicher Seite erzielt. Im wesentlichen sei man über die lebenswichtige Bedeutung eines gemeinsamen Vorgehens des Common wealth und der Vereinigten Staaten von Amerika übereingekommen. „Eine etwas andere Ansicht“ als die der übrigen Mitglie der des Commonwealth sei von Indien ver treten worden. Dem Ergebnis einer Gallup-Umfrage zu folge haben 65 Prozent der befragten Eng länder der Meinung Ausdruck gegeben, daß Die Situation ist ernst, Wien, 2. Februar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1951
Umfang: 6
Ernst Fischer, Sozusagen vom „Himmel“ weg zu einer Unterhandlung mit dem Sendboten der Hölle, oder jedenfalls — in die Laube. Man kann das alles, was damals geschah, in den Zeitungsberichten jener Tage nach- lesen, aber ganz besonders in dem Protokoll der 54. Sitzung des Nationalrates vom 11. Juni 1947, in der der Vorfall ausführlich diskutiert wurde. Vorangegangen war dieser Zusammen kunft eine andere, an der, gleichfalls durch Vermittlung des Abgeordneten Kristofics-Bin der, teünahmen

: Von der OeVP die Abgeord neten Ingenieur Raab, Minister Heini und Gorbach, von der KP abermals Ernst Fischer. Beide Zusammenkünfte wurden streng ge heimgehalten. Vorangegangen war aber noch etwas an deres, viel Wichtigeres: die Regierungsumbil dung in Ungarn, die dort durch die Beseiti gung des Ministerpräsidenten Nagy das bis her bestehende scheindemokratische Regime erledigte und das offen volksdemokratische einleitete — und der dann, rund ein halbes Jahr später, der kommunistische Staatsstreich

wurden auch Namen ge nannt; Ernst Fischer hat sie in seiner Dar stellung in der erwähnten Nationalratssitzung wiederholt. Er nannte von bürgerlicher Seite die Namen Dobretsberger, Taucher und — Gleißner. Wie man aus späteren ergän zenden Darstellungen erfuhr, war Doktor Gleißner als der künftige Bundeskanzler die ser „Verständigungsregierung" mit der Volks demokratie ausersehen. Fischer nannte auch drei Sozialisten -- die sich, als sie davon erfuhren, entschieden für die Ehre bedankten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.03.1956
Umfang: 8
Ferdinanda Floßmann über die Familienpolitik der SPOe Österreichische Skisiege beim Gornergrat-Derby Die österreichischen Skiläufer setzten ihr« Erfolgsserie in den Konkurrenzen des Gor- nergrat-Derbys in Zermatt auch am Samstag fort. Es wurden die beiden Kombinationstor läufe im Dorf Zormatt gefahren, die von Ernst Hinterseer und Putzi Frandl gewon. oen wurden. Damit wurde auch die alpine Kombination abgeschlossen, da das eigent liche Gornergrat-Derby am Sonntag, ein« der längsten Abfahrten

durch einen Photographen und durfte noch einmal starten; mit 60 Sekun den «efczte sie sich auf den zweiten Platz. Im zweiten Durchgang war wieder Berthod mit 61.8 klar die Beste vor Snite (USA) mit 63.3 und Frandl mit 64.1, doch dabei hatte die Schweizerin einen Torfehler begangen, der ihr 5 Strafsekunden einbrachte und den Sieg kostete. In der Alpinen Kombination der Herren siegte Ernst Hinterseer vor An. derl Molterer, bei den Damen Putzi Frandl vor Madelaine Berthod. Resultate: Herren: 1. Ernst Hinterseer

. — Junioren: 1. Susi Sander (Saar) 4:17,1. Herren: 1. ex aequo Anderl Molterer (Oe) und Hans Forrer (Schweiz) 3:25,5; 3. Ray mond Fellay (Schweiz) 3:26,6; 4. Ernst Hin terseer (Oe) 3:29,5; 5. Fritz Huber (Oe) 3:30,7; 6 Christi Pravda (Oe) 3:33,0 — Ju nioren: i. Wallace Werner (USA) 3:22,8 (Ta gesbestzeit); 2. Francois Bonlieu (Frank reich) 3:25,7; 3 Emile Viollat (Frankreich) 3:36,4. Die Winterkampfspiele der Faustballer Samstag und Sonntag wurden in Innsbruck erstmals „Winterkampfspiele“ der Faustbal ler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1948
Umfang: 4
wie folgt vernehmen: „Unter Demokratie verstehen wir die schranken lose Durchsetzung des Mehrheitswillens!" Wer seither die Sitzungen des Tiroler Landtages immer wieder mitzuerleben Gelegenheit hatte. ! der weiß, daß es der OeVP mit der Durchsetzung s dieses Grundsatzes stets blutiger Ernst gewesen j ist. Auch die den ganzen gestrigen Tag ausfüllen den Beratungen der neuen Gemeindewahlorduung für alle Tiroler Gemeinden und der besonderen Gcmeindrwahlordnung für die Stadt Innsbruck lieferten einen neuen

be: der Gestapoleitstelle Inns bruck gewesen sei. Beide Ze:igen sagten aber über- einstimmend aus, daß Hellwagner nur Referats- leite: — wenngleich auch der rangäl teste — gewe sen sei, so daß schließlich die Staatsanwaltschaft von diesem Punkt der Anklage zurücktrat. Der Hauptbelastungszcuge gegen Dr. Hell wagner war der Bregenzer Ernst Emhofer. Dreimal, so gab der Zeuge an, wurde er vom An geklagten und seinem Gehilfen Bähr verhört. Dreimal wurde er yieber mißhandelt, das letzte» mal wurden ihm die Hände

reite den Kopf: „Was du manchmal für Ausdrücke hast! Wenn das ein Fremder gehört hätte . . — Sie fiel ein: „Dann könnte er es ernst nehmen, meinst du? Na. ich meine es ja auch ernst. Der Mann muß tanzen, wie ich oferie!" Fehdmcr lächelt« wieder: „Vielleicht ist er aber der Ballettm« >ster und du — was du ja bist — die Tänzerin!" Faulem von Rendsheim warf den Kopf zu- rück ihre roten Locken flogen um ihre Wangen und den elfentxrnjardenen Hals. Die beiden tra fen aus dem Salon. Fehdmer wies auf dre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1947
Umfang: 4
? Aufgebracht hat tzs der kommunistische National rat Ernst Fischer, der einem Grazer KPOe-Publikum, wenn schon keine Erfolge, so zumindest Sensationen aus Wien berichten wollte. Die kommunistische Grazer .Wahrheit“ stürzte sich auf ’ie Erfindung, worauf j der Volksparteiabgeordnete IHig im steirischen Land tag in einer längeren Rede unter anderem sagte: „Wir haben tatsächlich einen Pakt miteinander, die OeVP und die SPOe. Aber keinen Geheimpakt, J sondern einen ungeschriebenen, weithin sichtbar offenen

, die Männer, mit Ausnahme von zweien, all e in Uni form. Red, schlank, beweglick, etwa 24- bis 25- jährig, nahm Anna, Bestürzung in seinen nuß braunen Augen, den Korb mit dem Geschirr ab. „Ich war ja wohl wirklich etwas ungeschliffen vorhin am Fenster", sagte er, „aber haben Dctty oder ick Sie wirklich um das Geschirr und die Eiswürfel angebettelt?" „Keineswegs", antwortete Anna, „ich habe nur zufällig gehört, daß Sie zu dritt von einem Teller essen müßten!" „Aber so ernst was das gar nicht gemeint

lionen Seidenballen unverkauft blieben. Nach Be richten von Fachleuten liegt der Grund haupt sächlich in dem verstärkten Verkauf von japani scher Seide, in der Entwicklung der amerikani schen Nylonindustrie und in der wirtschaftlichen Krise, die sich über die ganze Welt erstreckt. Auch die verschiedenartigen Devisenumrechnun gen tragen ihren Anteil an dem schlechten Seiden geschäft. Göring wurde nicht ernst genommen Wien, 9. April (APA), Der ehemalige Sicherheitsdirektor von Oberösterreich, Peter

des deutschen Reiches zu machen. Die politische Führung werde jedoch Berlin-inne haben. Ob Bundeskanzler Schuschnigg diesen Bericht des Zeugen ernst genommen habe, kann Rever- tera nicht sagen. Ihm gegenüber habe sich Schuschnigg dahingehend geäußert, daß die groß sprecherische Art Görings bekannt sei. Auf Befragung durch den Beisitzer erklärte j der Zeuge, daß Oberösterreichs Exekutive zu einem Wider stand bereit und bis zum letzten Augenblick als durchaus verläßlich anzusehen war. Die Ausrüstung sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 03.10.1953
Umfang: 12
liner Bürgermeisters Ernst Reuter, ruht, vor das schwarzverhängte Hauptportal des Rat hauses von Schöneberg getragen und unter einem schwarzen Baldachin auf einem Kata falk niedergesetzt. Hunderte von Berlinern hatten sich bereits lange vorher vor dem Rathaus angesammelt; sofort nach der Auf bahrung des Sarges, an dessen Seiten sechs Polizisten Ehrenwache hielten, begann der Vorbeizug der Bevölkerung. Washington, 2. Oktober (Reuter). De r Führer der Demokratischen Partei Adlai Stevenson, erklärte

befaßte sich dann mit den einzelnen Parteien, die sich um den Wähler bemühen. Von der KP, die ihre Parolen wie der einmal ausgewechselt hat, und die alte Walze von der „Arbeitereinheit“ neben einer neuen, frisch aus Moskau bezogenen, von der „Neutralität“ spielt, ist zu sagen, daß das Beispiel 35 Jahre Sowjetrußland ein vernichtendes Urteil für sie darstellt. Dort hätte man zeigen kön nen, wie man den sozialen Stand der Arbei- Viele Tausende geleiteten den verstorbe nen Bürgermeister Ernst Reuter

nur schöne Phrasen haben, zeigen wir Sozialisten klar und ehr lich de n Weg zu praktischen Lösungen. Der österreichische Staatsbürger steht nun vor der Wahl. Wer nur Phrasen will, besuche die gegnerischen Versammlungen; wem es aber ernst ist, der wird, wenn er unser Pro gramm liest, wissen, was Sozialisten in den nächsten Jahren, wo immer sie stehen, unter nehmen wollen. Dann wählt e r sachlich und nüchtern unser klares Programm! Wir hoffen, daß auch die Tiroler Bevölke rung den großen Erfolg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1953
Umfang: 6
. Mit 18 Millio nen Tonnen Oel im Jahre 1952 habe das „zweite Baku“ 40 Prozent der gesamten so wjetischen Oelproduktion geliefert. Opposition gewann chilenische Wahlen Santiago de Chile, 5. März (AP). Nach Abschluß der Stimmenzählung der all gemeinen Wahlen vom Sonntag wird der bis herige Oppositionsblock der Mitte und der Rechten in der Abgeordnetenkammer 73 Sitze gegenüber 69 der Sozialisten, im Senat 29 ge genüber 16 der Sozialisten einnehmen. Stalins Zustand weiterhin äußerst ernst Der Sender Moskau

veröffentlichte Don nerstag früh eine Zusammenfassung des ärzt lichen Bulletins nach einer Meldung der amt lichen Nachrichtenagentur TASS. Der offi zielle Text hat folgenden Wortlaut: „Während der letzten 24 Stunden blieb der Gesundheitszustand von Josef Wissariono- witsch Stalin weiter ernst Die linksseitige Ge hirnblutung, die in der Nacht vom 1. zum 2. März im linken Gehirnteil infolge einer Arterienverhärtung auftrat, hat außer zu einer rechtsseitigen Lähmung der Gliedmaßen und dem Verlust des Bewußtseins

und der Organe der Bauchhöhle traten in den letzten 24 Stunden keine grund legenden Veränderungen ein. Der Eiweiß- und Blutgehalt im Urin hatte das normale Aus maß.“ „Eine Blutprobe ergab eine Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen; die Tem peratur am Vor- und Nachmittag stieg auf 38,6 Grad an. Gegen Ende des 4. März ist der Gesund heitszustand von Josef Wissarionowitsch Stalin weiter ernst; der Patient ist im Sta dium tiefer Bewußtlosigkeit. Das Nerven system der Atmungsorgane sowie die Herz tätigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1947
Umfang: 4
Engelbert, Lager Reichenau; Laicher Roman, Telfs; Lechner Anton, Söll; Le dermaler Johann, Schwaz; Luft Erich, Innsbruck; Lnggin Albert, Solbad Hall; Marcher Franz, La- j gef Reichenau; Matzier Josef, Rinn; Mitterruayr Rudolf, Nassereith; Neuner Ernst, Innsbruck; Mair Franz, Lager Reichenau; Nigg Josef, Kau- •nerberg; Dr. Oberosler Helmut, Solbad Hall; Oserauer Max, Kufstein; Oberleiter Anton, Lager Reichenau: Pirchner Adolf, Solbad Hall; Pöll Alois, Lager Reichenau; Dr. Puchwald Leopold, Wörgl (kommt

erst mit nächstem Transport nach Schwaz) ; Pfeifer Ernst, Niederbreitenbach; Pupp Johann, Brixlegg; Puffer Alois, Kastengstatt; Preßl Josef, Lager Reichena*u; Paulmichl Hubert, Innsbruck; Pleifer Alois, Kaunerberg; Reck Leo pold, Lager Reichenau; Rauch Franz, Wiesing bei Jenbach ; Riedl Leo, Lager Reichenau; Ralser Heinrich, Westendorf; Reicher Josef, Innsbruck; Roregger Anton, Lager Reichenau; Rummel Franz, Hochzirl; Eiedlechner Ludwig, Niedern dorf; Sagmeister Siegmund, Lager Reichenau; Sapelzer

Ernst, Lager Reichenau; Swehla Josef, Innsbruck; Sclrwingshaekl Remigius, Lager Rei chenau; Schaffenrath Josef, Kematen; Schön herr Johann, Völs; Sehlemmer Bernhard, lloch- filzeu; Schier Herbert, Innsbruck; Scharfetter Hans, Umhausen; Sehöffthaler Walter, Rietz; Schacher Fritz, Jungholz; Stainer Josef, Lager Reichenau; Strickner Franz, Matrei a. Br.; Tusch Paul, Innsbruck; Tuttenhofer Franz, Wörgl; Tar neller Anton, Lager Reichenau; Vollger Peter, Lager Reichenau; Weeliselberger Anton, Inns bruck

; Wasle Raimund, Häselgehr; Weinrather Alfons, Reutte, Holz 5; Wiedemann Ernst, Lager Reichenau; Wopfner Rudolf, Maria Stein; Wa chei Rudolf, St. Johann; Waltl Nikolaus, Obern dorf; Weigl Anton, Walchsee bei Kufstein; Zin- gerle Johann, Innsbruck; Leitner Alois, Silzer- berg; Nehauser Josef, Flirseh; Obermaier Hugo, Schwaz; Geßl Karl, Innsbruck. Zu den Betriebst*sfswahlen Schmutzige Wahlpropagaiida in Wattens Mit welchen Methoden man für sogenanntö unpolitische Listen bei der Betriebsratswahl Stim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 08.01.1946
Umfang: 4
Schuh-Proxauf um genau 6 Sekunden. In der Klasse I startet Sepp Staffier als Erster, seine Zeit von 3.19.5 wird nur mehr zweimal unterboten, von dem hinter ihm einlaufenden Herbert Lezuo mit 3.16.2 und vom Sieger Eberhard Kneißl mit 3.11. Die vielversprechenden Seefelder Jugendläufer Hans Gei ger und Hans Suitner folgen als Vierter und Fünfter in der allgemeinen Reihung. Spieß Ernst fährt die Best zeit in der Juniorenklasse, Spieß Hubert in der Klasse II. Als der Letzte durchs Ziel war, konnten

, 3.24.8(4), 2.12.2 (1 Strfpkt.), 4.69.2(4); 3. Rödling Herbert, Turn. Ibk., 3.39.6, 2.31.2, 522.0; 4. Ragg Hubert, SC Scharnitz. 3.51.4, 2.30.2, 535.4. Juniorenklasse Jochum Herbert, SC Arlberg, 3.35.0, 2.17.7, 490.4; 2. Spieß Ernst, Turn. Ibk., 3.29.6(6), 2.25.1 (1 Strfpkt.), 499.8; 3. Lezuo Harald, Univ, Ibk., 3.43.6, 2.31.6 (1 Strfpkt.), 526.8; 4. Schmidt Josef, SV Reutte, 4.04.0, 2.33.5, 549.0; 5. Neuner Otto, SV Ibk., 3.51.8, 2.39.6, 551.0; 6. Miller Edi, Turn. Ibk., 3.54,0, 2.57.3, 588.6

, das einen Querschnitt durch das Klavierschaffen des 19. und 20. Jahrhunderts in Musterbeispielen vermittelt, bietet Mu sikdirektor Weidlich in seinem Klavierabend. Die prominentesten Komponisten sind vertreten: Oester reich mit Ernst lock, Deutschland mit dem nach Ame rika ausgewanderten Paul Hindemith, der erst kürz lich den 50. Geburtstag feierte, Frankreich mit De- bussy und Ravel, Italien mit Respighi und Casella (1. Teil). — Den zweiten Teil eröffnet der Russe Mussorgsky (zwei Stücke aus „Bilder einer Ausstel

. — 18.00 Litcrar. Sendung. — 18.30 Neues vom Tage. — 18.45 Musik zur Dämmerstunde. Frederic Chopin Bolero, Walzer in C-moll und Äs-dur. Friedl. Butz- Steiner, Klavier. — 19.00 Oesterr. Nachrichtendienst, — 19.15 Bunte Weltschau. — 19.30 Friedl Frank und Otto Stockhammer an zwei Klavieren, Grell Swoboda, Sopran. — 19.45 Oesterr. Presseschau. — 20.00 Wiener Abend. Dolly Krisianowsky, Sopran, Ernst Roland u. v. a. — 21.30 Courrier de la grande France. — 21.45 Opernkonzert (Schallplatten). — 22.15

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1949
Umfang: 8
, ein Ernst dem Metzger ^»kob Morgenstern, eine Elfriede dem Maler r Heinrich Streicher, ein Hagen dem Zimmerpolier Adolf Haidacher und ein Knabe dem Fahrdienst- Mer Emilian Fiebinger. — Getraut wurden: Emmerich Stefan mit Rosina Gruber, Johann Lpinger mit Barbara Gratz, August Bader mit Dohanna Lahartinger, Georg Ritter mit Elisa- -fth Kendlbacher — Gestorben sind: Witwe Ma- rfa Schönweger. Anna Wernacher, Johann Meß- «jer, Franz Höpfl (78 Jahre). Osttirol 1 Feldbahnjchienen „ausgeliehen". Ainet

nach alter Renntechnik zum Spurt los und erreichte in seiner Klasse als erster das Z.el. Ihm folgten in kurzen Abständen Rießer, Brand stätter. Lareffer sen. und di Bora Ernst. Ergebniffe: 25 Kilometer: Schlauchreifenfah rer: 1. Tages-Bestzeit Kaiser Franz, 42.30.6 Min.; 2. Jugendfahrer Pertl Josef, 42.81 Min.; 3. Kai ser Norbert, 47 Min. — Wulstreifen fahrer, 25 Ki lometer: I. Silly Karl, 45 Min.; 2. Schnehl Hu bert. 46.02 Min.; 3. Kandutsch Hans, 49.04 Min.: 4. Straffer Karl, 53.30 Min

. — Seniorenklaffe, 25 Kilometer: 1. Rießer Andreas, 47.35 Min.; 2. Brandstätter Edi, 47.36 Min. — Veteranen, 10 Ki lometer: 1. Campidell Franz, 19.03 Min.; 2. Lares ser Wilhelm, 19.07 Min.; 3. de Bora Ernst, 29.00 Min. — Jugendfahrer, 10 Kilometer: 1. Lareffer Wilhelm, 22.20 Min. — Alte Herren. 6 Kilometer: 1. Zöhrer Fritz, 12.00 Min.; 2. Kaiser Franz. 12.30 Min. — Damen, 6 Kilometer: 1. Premm Linde. 13.00 Mn.; 2. Zöhrer Regina. 13.30 Min. Abends fand im Gasthaus „Neupradl" die Preisverteilung statt

der Gäste dort postiert. Nach Seitenwechsel fanden sich endlich die Platzherren, besonders die Einstellung von Dernier als zweiter Verteidiger machte sich hinten wir kungsvoll bemerkbar und die Gäste muhten schließ lich froh sein, den Sieg nicht aus der Hand geben zu müssen. Ein Steirertor und zwei nicht ver wertete Dreizehnmetcr waren ihnen hierbei be hilflich. Dernier, Kästner, Spieß Ernst, Deutschmann und Schöpf sind bei den Innsbruckern besonders zu erwähnen, während bei den Bayern der ge samte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.05.1952
Umfang: 4
die nach 1945 erzielten, werden heute leider von einem sehr großen Teil der Arbeiter und Angestell ten viel zu wenig gewürdigt. Noch nie war die Interesselosigkeit so groß wie heute. Ich appelliere an diesem 1. Mai an alle Arbeitnehmer, die abseits stehen, sie mögen endlich die Zeichen der Zeit verstehen und sich in unsere Reihen eingliedern. Die wirtschaftliche Lage Oesterreichs im Zusammenhang der Weltlage ist sehr ernst. Folgende Probleme beschäftigen uns vor allem: Die Kürzung der Marshallhilfe

sein. Es ist Wahnsinn, wenn sich Wirtschaftskreise der Meinung hin geben, daß eine gewisse Arbeitslosigkeit eine natürliche Erscheinung sei und sich nicht wirtschaftlich schädigend auswirkt. Wir war nen vor dieser Politik. Kein Opfer ist zu groß für die Erhaltung der Vollbeschäftigung. Arbeitslosigkeit ist eine Angelegenheit des gesamten Volkes! Wir sind uns über den Ernst der heutigen Situation und über die Maßnahmen, die im Interesse einer gesunden Wirtschaftspolitik durchgeführt werden müs sen, durchaus

und die So zialistische Partei zu regieren! Auch die Lage des Staatshaushaltes ist sehr ernst. Seitens unserer Gegner wird die Oeffentlichkeit nun dahin informiert, als wenn der Abgang in der Hauptsache auf Grund der Einflußnahme der Sozialistischen Partei, des Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammern verschuldet worden wäre. Der Abgang im Staatshaushalt ist neben den bereits erwähnten Umständen in der Haupt sache auf die Tatsache zurückzuführen, daß seitens der österreichischen Wirtschaftskreise eine planlose

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1951
Umfang: 6
Seite 2 Nr. 117 Freitag, 25 . Mai 1951 Der Preisknüppel der Volks pariei droht Kampf dem Preis- und Steuerraub delt, wie diese sozialistischen Parteiführer in der Regierung abzulösen wären! Welch ein Abgrund der Lüge und der Heuchelei! Seither ist noch eine Darstellung Ernst Fischers bekannt geworden, die die offizielle und gewiß vorsichtig-verlogene, die er im Nationalrat gegeben hat, ergänzt. Danach soll Bundeskanzler Figl, als die Besprechung und die Stimmung schon etwas vorgerückt

, war es der erste Gedanke dieser Partei — mit den Kommunisten zu packeln. Aber daß nun diese Partei, die in solcher Situation ihren Partelobmann und Bundeskanzler, ihren Fraktionsobmann, ihren dritten Nationalratspräsidenten und zwei Minister zu einem Ernst Fischer kuhhandeln schickt; daß diese Partei, die damals auf dem Sprung war, Oesterreich zu verhandeln und zu verkaufen, uns, die Sozialisten, die das verhindert haben, die sozialistischen Arbeiter, <Ns seither noch mindestens zweimal, im Fe bruar 1948

und im Oktober 1950, Oesterreich gerettet haben, als anfällig gegenüber dem Kommunismus verleumdet — das ist doch wohl des Schlechten, des Infamen zuviel! Die Rote Katze, das verreckte Vieh, der Kadaver, mit dem die OeVP ihre Wahlschlacht schlägt, gehört in Wahrheit als Panier über der Fron- leichnamspackelei zwischen Volkspartei und Kommunisten aufgezogen! Aber das ist noch nicht alles. Herr Gleiß- ner, dessen Name damals in jener Verhand lung mit den Kommunisten fiel, Herr Gleiß- ner, den sich Ernst

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