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des Religionsbekenntnisses gerade da durch vom Staate erschwert, dass er die Ehe vom Sacramente trennt und ihre Auflösung de kretiert ? Herr m. scheint dann und wann wirklich nicht zu ahnen, was er schreibt. Noch Eines. Die „Bozner Ztg.' schreibt: »Freisinn und sittlicher Ernst stehen der Aufgabe des Ministeriums Wekerle als Bundesgenossen zur Seite. „Jener Freisinn ist's, dem auch Lucifer gehuldigt hat. Und erst der sittliche Ernst, der abscheunngswürdigen Ver- brechen die Thür öffnet. Papst Leo XUI. er klärt ausdrücklich

sich ein liberaler Zeitungsschreiber, für solche Pläne den sittlichen Ernst als Bundesgenossen aufzurufen. Welch niedriger Grad von sittlichem Ernst muss dort sein, wo vom sittlichen Ernst solche Begriffe herrschen. An diesem abschreckenden Beispiele soll man wieder einmal sehen, wohin der Liberalismus führt. Sek. Aus dem Parlament. Nach einigen weniger bedeutenden Rednern sprach der Finanzminister, der Edle v. Plener; er sprach zwei Stunden lang, als Finanzminister Travnik ist fast berühmt. Der Wagen machte

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ist, Meicht werden. Dieses System ermöglicht ^ raschen überblick über die Gesamtzahl der Maten. die in den gegenwärtigen Wahlen lnchr als 600 geschätzt wird. Die Möglich- -der Überraschung, die früher im Auftau- ^ von Kandidaten noch am Wahltage be- ^ ist derart ausgeschlossen. An den Wahlen I beteiligten sich eine Unmasse Parteien: Die 'einheitliche Regierungspartei, die nationale Bürgerpartei, die Christlichsoziale Vereinigung Ernst-Huszar, die Ckristlichnationale Vereini gung Haller, die Andrassy

der Kriegsinvaliden, die alte Friedrich-Partei, die Partei der freien Königs wähler, die Landespartei der Gewerbetreiben den, die nationalsozialistische Partei, die Partei der Kriegsgedienten, die antisemitische Partei, die 48er agrar-sozialistische Partei, ferner tre ten eine ganze Reihe von Parteilosen, aus. Die nationale Bürgerpartei unterstützt die Regierung außerhalb der Regierungspartei. Die Ernst-Huszar-Gruppe vertritt eine gemä higte, legitimistische Richtung in der Königs frage und hat dieser Haltung

einen Wahlpakt mit der Regierung zu verdanken. Die antise mitische Wolss-Partei hat derzeit die Herrschaft in der Stadtvertretung inne. Die genannten Parteien gehören zu denjenigen, die außer der ^eigentlichen Regierungspartei die Regierung unterstützen, die übrigen Gruppen sind entschie den oppositionell. Die Christlichnationale Ver einigung unter Stephan Haller ist mehr katho lisch und stävker legitimistisch betont als die Ernst-Huszar-Gruppe, mit der sie in der alten Nationalversammlung eine einheitliche

Bezirke für die Re gierungspartei. Von den verbleibenden 38 Be zirken entfallen seiner Meinung noch 9 auf die Ernst-Huszar-Partei. 4 auf die nationale Bür gerpartei, die beide die Regierung unterstützen. Hienach betrüge die Majorität der Regierung 190 Mandate von 245. Die oppositionellen Par teien rechnen damit, daß die Regierung nicht' mehr als 160 Mandate erringen werde, sie selbst hoffen 80 Sitze zu gewinnen. Dies erscheint nach der Ansicht erfahrener Politiker gerade ge nug, die Arbeitsfähigkeit

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' eingerichtet, in welche »ich das Publikum rängt. Das eine ist für Männer, das andere für nanen bestimmt. Die Polizei hat keinen Anlaß, iiizuschreile», da Alles geordnet hergeht. Die Warte- äle sind glänzend ausgeslaliek. ,?ür die erste znjek- lion sind > ,vr., uir die folgenden ist die Hälfte zu bezahlen. Bezeichnend ist, daß der größte Zcheil der Besucher aus junge» Männern uno Franen besteht. Ernst Renz 5. Der Direktor des „Cirkus Renz', Kommissionsiath Ernst Renz ist am 3. Mts. ruh in Berlin gestorben

. Ernst Renz war während der letzten Jahre nnr mehr stnmmer Zuschauer der Cirknsspiele in Wien, Berlin nnd Hamburg gewesen. Was er aber in früheren Jahre» als Dressur und Arrmigeur vvn Pantomime» geleiltet Hut, lebt noch in der Erinnerung des großen Publikums. Der Verstorbene hinterläßt zwei Söhne, Franz und Adolph Renz, welche gleichfalls Hervorragendes in der Pferdedressur leiste». Original-Telegramme. Wien, 8. April. Sektionschef Zwölf. Viceprä- sideut des Obersten Rechnungshofes, ein gebürtiger

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Koziebrodski ein Pole. HauSwirth, Abt des. Schottenstiftes, Ernst Freiherr v. WalterSki rcheu und Graf Fugger find klerikal angehaucht, Freiherr v. Gondola ist politisch farblos, desgleichen der Gesandte Graf Chotek, beide jedoch kon servativ. Kolowrat uud Walterskirchen wurden zu erblichen Mitgliedern deS Herrenhauses er nannt. Im Ganzen bedeutet der neue Pairschub eine abermalige Verstärkung der PegierungS Partei. — Die'Einladuyg deS Kaisers Franz Joseph an den russischen Minister deS Aeußern v. G ierS

und Amerika mit ihren große« Titelu und Auszügen nicht ohne Wirkung ge blieben ist. .General' Booth könnte ebensogut Kuhlen nach Newcastle karren oder Eulen nach Aihen tragen, alS den Versuch machen, die Deutschen durch Trommelwirbel und mit Bibel sprüchen gezierte wehende Banner zu bekehren. Hofprediger Stöcker hat Mr. Booth gleichfalls entschieden abgerathen, in Deutschland religiöse Propaganda machen zu wollen. DaS Publikum wird ihn verlachen und die Polizei ,wird ihn ernst nehmen, und der H/ilSarmee

ohne langes Federlesen in unangenehmer Weise daS Handwerk legen, ohne den HeilSsolvaten Zeit zu lassen, sich zu Märtyrern zu machen.' M>t der Aufgabe deS Sudan scheint «S der englischen Regierung keineswegs ernst zu sesn, eS hat vielmehr den Anschein, alS ob daS Ministerium Gladstone sich nur den Rücken decken, sich in eine Aktion vuZßo Annection hineindrängen lassen wolle. Schon erheben sich einflußreiche Stimmen gegen die Aufgabe. So erklärt Gordon Pascha, die größte Autorität in Sudan-Angelegenheiten

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ttSS 114. Marzani Karl Gras in Trient. 115. Uiairh auser Otto v. in Bozen. 116. Mayrl Paul v. in Bozen. 117. Melchiori, die Grafen Emanuel, k. k. Haupt- mann in Roveredo und Johann, k. k. Oberlieu tenant in Bozeu. 118. Melchiori Ernst Graf in Margreid. 119. Melchiori Josef Graf, Dr., k. k. KreiSge- richtS - Präsident und LandtagSabgeordneter in Bozen. 120. Menghin Orestes Freiherr Dr., k. k. Hofrath und KreiSzerichtö -Präsident in Noveredo. 121. Menz v., Albe.t Dr., Advokat in Klagenfnrt

, und Ernst Dr., k. k. Notar in Bruneck. 122. Meran Franz Graf, Freiherr zu Brandhof, erbliches Mitglied deö österreichischen Herren hauses und k. k. Major i. d. n. a. L. in Graz. 123. Mersi Josef Nitter v. in Trient. 124. Mersi'Karl Nitter v. in Trieut. 125. Miller Johann Dr. v., k. k. Oberlandesge- richtörath i. P. in Innsbruck. 126. Atoll Josef Freiherr, k. k. Kämmerer in - Billa Lagarina. 127. Moll Sigmuud Freiherr in Nomi. 128. Morandel Franz v..in Kältern. 129. Mörl Anna v. Witwe in Kältern. 130

in Trient. 149. Pompeati Marie v., geb. v.Pandolfi in Trient. 150. Probiz er Sebastian v. in Noveredo. 151. Putzer Johann Nitter v. in Bozen. 152. Niccabona Angelicav., Witwe, geb. Stanger in Innsbruck. 153. Niccabona v., Ernst, k. k. BezirksgerichtS- Adjnnct in Hall, Gabriele, verehel. v. Kripp und Othinar Dr., NotariatScandidat in Innsbruck. 154. Äiccabona Julius Dr. v., LandtagSabgeord- neter in Innsbruck. 155. Nöggla Adalbert Ritter v. in Kältern. 156. Nöggla Mathilde v., geb. v. Schasser in Kältern

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schaffen konnte. Der Sturz erfolgte jedoch derart glücklich, daß der inzwischen herbeigerufene Arzt Dr. Ernst Waitz nur einige Kontusionen an den Gliede maßen und einige Schrammen am Kopf konstatiren konnte. Gute Kameradschaft. Man schreibt der „Feldk. Ztg.' ans Nenzing vom 20. September: Zwei Handn'crksbnrschcn die von Lindau kamen, marschierten gestern Vormittags von hier nach Bludenz. In der Tschallengen-Au suchte einer derselben Er frischung und Kühlung durch ein Bad in dem dortigen klaren Wasser

kehrte nach Renzing zurück, wo ihm vom Gcineinve- arzte Beistand geleistet wurde. Wie der „Blnd. Anz.' erfährt, ist der Thäter bereits in Hast. Tiroler Ucuigkeitspoll. N»n der Universität. Die Donnerstag hier einget^of fene „Wiener Zeitung' brachte unserer Universität einen frerlich schon lange erwarteten Verlust. Der hiesige Physiker Pro fefsor Dr. Ernst Lecher wurde zum ordentlichen Pro fessor an der Universität in Prag ernannt. Unsere alma wster verliert an Pros. Eccher

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auf. Die Wort führer der Obstruktion erklären, daß sie einer Ge- waltätigkeit der Regierung mit Gewalt begegnen werden. Erklärt uns — Dem „Deutschen Volks- blatt' in Wien zusolge hat der Herausgeber des selben, Ernst Vergani, das Kommandeurkreuz des St. Gregor-Ordens erhalten. Ueber diese aus fällige Ordensverleihung erhielt das „Volksblatt für Stadt und Land' in Wien folgende Zuschrift: „Im ,Deutschen Volksblatt' steht zu lesen: Anläß lich des 15. Jahrganges des .Deutschen Volks blattes' hat Papst Pius

X. dem Herausgeber des selben, Herrn Ernst Vergani, in Anerkennung seines unermüdlichen Wirkens um die christliche Sache das Kommandeurkreuz des St. Gregor-Ordens mit dem Sterne verliehen/ — Bisher herrschte bei den Katholiken die Meinung, daß päpstliche Auszeich nungen nur auf bischöflichen Vorschlag verliehen werden. Welcher österreichische Bischof sollte wohl Herrn Vergani, dessen Blatt mit teuflischer Bosheit sich im Untergraben jeder bischöflichen Autorität einen besonderen Sport zugelegt hat. in Rom

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und duftig, so daß uns das Denkmal wirklich schon». in seinem Aufbau an die Zeit Walthers von der Vogel- weide erinnert, in daS vom romanischen Styl in die Gothik übergegangen wurde. Beim Pendl'schen Entwürfe ist im Verhälwisse zum Ganzen die Stawe so, daß sie sichtlich die Hauptsache ist, ohne indessen den Brunnen als Zwitterding erscheinen zu lasse«. Ernst, einfach und schön, wie Walthers Lieder erhebt sich Pendls Denkmal und erinnert so besonders durch die angebrachten Arkaden und Säulenstellungen

von An der Lau, Südbahn-Beamter, seine feierliche Primiz, wobei die 4-IttolI-Messe von Herrn Josef Anzoletti, für Soli, Chor und Orgel eingerichtet, unter dessen Direktion auf geführt wird. Päpstliche Auszeichnungen. Ueber bittliches Einschreiten des Hochwst. Herrn Bischofes Ernst Müller hat Se. Helligkeit Leo XU!, die folgenden Diözesan- priester von. Linz ausgezeichnet. und zwar den HoHw. Herm Domdechant Dr. Joh. Plakolm zum überzähligen geheimen. päpstlichen Kämmerer, den 'Hochw., Herm EhrenkanonikuS

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die statutenmäßig im Monate April abzuhaltende Generalversammlung des militär-wis- senschastlichen Vereins statt. Hiezu werden die Herren VereinS-Mitglieder gebeten, recht zahlreich zu erscheinen, um beschlußfähig zu fein. ^ — Die Herren Mitglieder des AuShilfS-- Beamteu-Vereins werden eingeladen, zu dem Samslag den 7. d. Mts. um 4 Uhr Nachmittag 'lattfindeiiden Leichenbegängnisse des Vereinsmitgliedes Ernst Willi sich zahlreich einzufinden. Die Leiche befindet sich in der Jnnstraße im Epphans. Der Ausschuß

. * — Donnerstag den 5. d. MtS. verschied das Mitglied des Veteranen Vereins Herr Ernst Willi, landschästlicher Aushilfsbeamter, ehemaliger Kaiserjäger und LandeSsckütze der ersten und vierten Innsbruck«? Kompagnie im Jahre 1848. Die Be erdigung erfolgt Samstag um 4 Uhr Nachmittags von der Jnnstraße HauS Nr. 57 und 59 aus auf den Friedhof in St. Nikolaus. Die heil. Seelenmesse wird Montag um 3 Uhr in der Hoskirche gelesen werden. Die Vereinsmitglieder werden zu freund licher Theilnahme eingeladen

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zum Festbankett in der OfficierS-Menage des Regiments, der Saal war mit den Bildern Sr. Majestät und vi» Portraits der RegimentS-Jnhaber geschmückt. Den ersten Toast sprach Se. Excellenz Herr FML. Hofmanu v. ^>on- nersberg auf Se. Majestät den Kaiser, den zweiten Herr Regiments-Commandant Oberst v. Lahousen auf den Regiments Inhaber Ernst Ludwig Großherzog von Hessen. Es toastierten weit:r Herr Major Tonic auf die Bozner Bürgerschaft, Vieebürgermeister Dr. Karl v. Heppcrge? auf die Eintracht zwischen Militär

-Kundgebungen eingelaufen: von der CabinetS- kanztei Sr. Majestät des Kaisers, von Sr. kön. Hoheit Großherzog Ernst Ludwig, von zahlreichen Regimentern, ehemaligcn Osficicren des Regiments, vom Vereine der Hessen u. s. f. Der Großherzog verlieh dem Re- gimenlS-Commandanten Oberst von Lahousen das Commandeurkrrnz des Philipp-OrdenS, dem Oberst Vestner dieselbe Auszeichnung, dem Hauptmann v. David das Ritterkreuz des Philipp-OrdenS 1. El. und dem Oberlieutenant Busch das Ritterkreuz des Philipp- OrdenS

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von Andächtigen voll besetzt war. In den zwei bis drei Stunden entfernten Bauern höfen, deren es hier bekanntlich mehr gibt als in jeder anderen Pfarrei der Diözese Brixen, sind sie schon um 2 Uhr nachts ausgestanden und haben sich mit Laternen und Fackeln auf den Weg zur Kirche gemacht. Einen ganz auffallen den Ernst konnte man in dieser Zeit besonders bei den jungen Leuten beiderlei Geschlechts be obachten, wozu wohl auch das msonento inori beigetragen haben dürste, welches der plötzliche Todesfall

, vollendete die Studien mit gutem Erfolg am Gymnasium zu Brixen und wirkte nach Absolvierung der Theologie als Kooperator in Taufers, Graun, Kappl, Nauders, Wäugle und dann als Pfarrer in Elmen und zuletzt in KaunS, wo er sich durch die schwierige, aber gut gelungene Kirchenrestauration sowie durch andere gute Eigenschaften ein bleibendes Denkmal in den Herze» der Pfarrangehörigen setzte. Seine Liebenswürdigkeit, vereint mit Ernst und Ruhe, hatte ihm den Weg zu allen Herzen geöffnet

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in die Arme Lieu tenant Fasting'S. Er griff nach der Mütze mit einem forschenden, steife Gruß, aber der Ernst wich bald einem glücklichen Lächeln, als Cäcilie'S Ange dem seinigen begegnete. Sie lackte ihn so schalk hast vertraulich an, daß er ganz heiter dem Bäckerladen einen bedeutungsvollen Blick sandte zum Zeichen, daß er schon das Geheimniß bewahren würde. Cäcilie hatte ein Gefühl, als könnte sie fliegen. Sie fühlte, daß die flüchtige Begegnung ein Ereigniß zwischen ihnen sei. Und ihr war eS so schwer

, was sie Hit, Cäcile?' Drinnen saß Karsten in nachlässiger Haltung, den Ell bogen auf den Tisch gelehnt. „ . . . . Unrecht, ja — thu mir nur den einzigen Ge fallen, Mama, und wiederhole nicht immerzu dies Wort. Natürlich ist eS Unrecht .... Aber können wir die arm seligen hundert Thaler, die zur Abzahlung nöthig sind, nicht auftreiben, dann wird man sich an den Commandeur wenden. Und welche Auftritte wird eS da nicht geben! Er faßt ja Alles so ernst auf. als fei gleich aller Tage Ende. Und er fährt

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sich daS betreffende königliche Rescript bereits in Pesth befinden, nnd die Schluß- sitzuiig des Landtags daselbst am folgenden Tag statthaben. Ein zweites königliches Reseript wiro den Comitaten und Städten die Gründe darlegen, welche die Regierung be stimmt haben von ihrem Recht der Landtagsauflösung Ge- brauch zu machen, unv wird die Bevölkerung Ungarns, unter Versicherung der Wiedercinberufniig eines Landtags, ermähnen die Gesetze zu respectircn. indem es der Regierung zwar einerseits Heiliger Ernst sei

mit der redlichen Hand habung der eonsntnliomllen Verfassung wie sie der Monarch verlichcii. andrerseits aber auch ebenso Ernst mit ihren« Ent-» schluß d?m Gesetz ini ganzen Gebiet Achtung zu verschaf fn,. müßte cS selbst mit Anwendung der äußersten Mittel geschehen. Außer diesen zwei Neseripten wiro ein drittes den croatischen Landtag nochmals znr Beschickung deS Reichs- rathS auffordern, und ein viertes für die Vertretung Sie benbürgens im Neichsrath Fürsorge treffen. Endlich wird, da der Plan ein Manifest

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ihres SträubeuS — es war auch offenbar kein rechter Ernst in diesem Widerstand! — fest in beiden Händen und ssgte weich: „Karline, ich lasse Dich nicht, habe zu lange schon mit Schmerzen aus.Gelegenheit ge paßt, mit Dir allein zu sein; heute laste ich Dich nicht,, ich muß -wissen, wie ich mit Dir taran bin; heute muß stch'S entscheiden, ob Du mich zu einem, ganz elenden Menschen machen willst. Karline, zwei .Zahre. hab', ich.das Leid ertra gen — nun ertrage ich eS nicht nicht mehr, - wenigstens so nicht mehr

vergebens! — Im Anfang hab' ich Deinen — Deinen Trotz noch am leichtesten getragen; ich meinte immer, so auf einen Schlag könne nicht alle Liebe ans und vorbei sein — wenn'S eben wahre Liebe gewesen ist — und darum hab' ich damals nicht gezweifelt. Du warft mir bös, das mit Recht, darüber durft' ich nicht klagen. Ich trug auch Deinen Verdruß mit Geduld, ja, ich muß Dir schon sagen: daß Du.so herzhast austreten konntest und mir Ernst zeigtest, war mir gerade recht, ich hab' Respekt vor Dir kriegt

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, mit welchem Elfer und Ernst derselbe sich das Andreas Hoser Denkmal in Mantua angele gen sein lasse, mit dem ihm zwar persönlich un bekannten aber offenbar sehr vertrauenswürdigen Manne durch ein verbindliches Dank-und Ant wortschreiben vom 19. Oktober in schriftliche Be ziehungen zu treten. Mit dem Datum 22. Okto ber 1890 traf nun unmittelbar an Herrn von Zimmeter ein zweiter Brief des Herrn Bürger meisters Fischer ein, der ein begeisterter Ausfluß seiner hohen Verehrung für die heroische Haltung der Tiroler

des LaudeSschiitzen- Bataillons Vorarlberg Nr. 10, anläßlich der auf sei» Ansuchen erfolgenden Uebernahme in des Land- wehrNnhestand; ferner verfügte der Kaiser die Ueber- setzung des Lieutenants Rudolf Kuenzer, im nicht- aktiven Stande deSLandeSschützenbataillons Roveredo- Sarea Nr. S, in den Aktivstand deS Landesschützen- Bataillons Vorarlberg Nr. 10. — In Wien starb der kürzlich penfionirte Hofrath Dr. Ernst v. B tr k, ein gründlicher Forscher ans dem Gebiete der öster reichischen Geschichte, fast 81 Jahre alt

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allzu ernst genommen werden sollten. Der Grimm der Clericalen hat sich in der Regel als bloßer Theaterzorn entpuppt, der nur auf die Enttäuschung der Bundesgenossen und aus die Täuschung der Wähler berechnet war.' In Prag haben auch am 8. März D em o n st r a t i o- nen von etwa 200 Studenten stattgesunden, welche schließlich die Polizei zerstreute. Wegen Widersetzlichkeit gegen die Wache wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Erklärung, welcheMinisterpräfid ent Tisza in der Freitags-Sitzuug

, dieselbe hänge vielmehr von der Haltung der zurückkehrenden Emigranten ab. Das bezügliche Verhalten des griechischen Cabiuets Werdeden Maßstab dafür geben, inwiefern es Athen mit der Versiche rung ernst sei, daß es nur von friedlichen Absichten geleitet werde. folgte ihr dann, indem er mit einer graziösen Handbewegung das Gitter wieder in's Schloß warf. Dann schwebten Beide durch die Lüste dahin. Die schöne Portorika flog ziemlich schnell. Ein leichter Druck auf eine Feder genügte jedoch, daß Barker Havas

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, und den erhabenen Ernst mönchischer Askese dürfte überhaupt noch kein Tonsetzer je so elndringllch stimmungsvoll in Tönen wiedergegeben haben. Pfitzner hat sich da» Anrecht erworben, unter vielen Berufenen al» einer der wenigen Au»«rwählten angesehen zu werden.' — Ctzrill Kistler'» Oper ,Kunihild' kam Samstag an der Holbühne zu München zum ersten Male zur Aufführung und errang einen sehr günstigen Ersolg. Der anwesende Komponist wurde am Schlüsse mit den Sängern wiederholt vor die Rampe gerufen. ttentat.Z

zu unternehmen. Die Lage in Buluwayo ist sehr ernst. Die Chartered Company erfährt, daß die Behörden von Buluwayo hofften, die Stadt gegen die Matabele behaupten zu können. AuS Capstad t wird berichtet, daß in den Straßen und in der Umgebung von Buluwayo Dynamit-Minen gelegt und Bomben vorbereitet worden sind für den Fall, daß die Matabele in die Stadt eindringen sollten. Die Besatzung wird binnen Wochenfrift keine Fleisch vorräthe mehr haben. Petersvnrg, 20. April. Gestern Abend fand zu Ehren des Fürsten

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des Abg. Dr. stürm von Jglau aus nochmals einen Appell an ihre Anhänger zn voll zähliger und einmüthiger Stimmen-Abgabe gerichtet. Dieser Mahnruf galt übrigens hinsichtlich der Land gemeinden bloß der deutsch-liberalen Wählerschaft der Wahlbezirke Datschitz, Müglitz und Neutitschein, denn nur hier konnte die Candidatur deutscher Be werber gegenüber den nationalen ernst genommen werden. In fünf anderen B zirken standen den deutschen Candidaten theils gar keine, theils keine ernsten czechischen Bewerber

gegenüber, und in den übrigen 29 Landgemeinden-W-hlbezirken traten nur nationale Candidaten auf. Bis zur Stunde liegen uns nur über den Ausgang der Wahlen in 23 Be zirken Detail-Berichte vor. Darnach wurden die deutschen Candidaten in 6 Bezirken gewählt und zwar: In Nikolsbnrg: Josef Brigl; in Schönberg: Joses Veith; in Znaim: Victor Hübner; in Trübau: Anton Steiner; in Neutitschein: Johann Moraw; in den mährischen Enclaven: Ernst Peschke. Natio nale beziehungsweise autonomistische Candidaten wur

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Worte die,.Situation sehr ernst erscheinen lassen. 'In die Augen springend ist der Gegensatz, in welchem die Ansprache des Kaisers Alexander zu den Worten' steht, die jüngst Lord BeaconSsielb gesp ochen hat. Beiden Reden gemeinsam ist wohl nur der sehr ernste Schluß- Passus, der^ die Perspektive auf einen kriegerischen Konflikt nach dem Scheitern der diplomatischen Aktion in 'S Auge faßt. Gewiß ist die Lage sehr ernst. Auch hier gewöhnt man sich mehr und mehr an den Ge danken der Unvermeidlichkeit

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Forderungen durchsetze» könne. Es sei ein politisches Verbrechen der Regierung gewesen, den Entschluß der Nation hinsichtlich der wirtschaftliche» Fragen durch die Abmachungen mit Deutschland zu präjn- diziere». Die Situativ» sei ernst. Es würde eine Erschütterung nnserer Großmachtstellnng bedeuten, wenn wir weder Rekruten noch Kanonen noch ein Budget votieren würden. Es gehe nicht an, den Willen der Nation nicht zu respektieren, die ihr Geld nnd ihr Blut opfere und dafür gar nichts bekommen sollte. - 158

, daß dn es nicht sein konntest, aber ich hoffte von dir zu e» fahren, wie dein Tuch möglicherweise iu fremde Hände kam.' Sie zitterte am ganzen Körper, aller Glanz wich aus ihren Augen. „Das weiß ich nicht,' mnrmelte sie völlig fassungslos. ^ Herr Peter erschrak. Er hatte doch kaum erwartet, daß sie die Sache so schwerwiegend auffassen würde, er hatte sie immer noch zu sehr als Kind betrachtet. „Ruth,' sagte er jetzt ernst, „beruhige dich. Ich hielt es für meine Pflicht, dich zu frage», die Geschichte wird aufgeklärt

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, für die dreispaltige Petitzeile ober der-n Raum für einmalige u.^d mit 12 kr. öst. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Abonnements- und ZnseratioiiS-Beträge müsse» frankiert eingesendet werden. des StaatSvermögens, sowie Ausweise über die Kosten l die Politik zu ernst nahm. Redner bespricht hiev der antonomiftifchen Körperschaften, besonders Zu- I auf das Budget. Die Eisenbahnen in Galizien ammenstellungen über die Höhe der Zuschläge noth- ! und Dalmatien haben ein Deficit von 40 bis über wendig

. Während man in anderen Staaten ernst und gründlich die Besserung im Staatshaushalte an- trebe, gebe es in Oesterreich dagegen nur Vermeh rung der Steuern und zwar in wenig zweckmäßiger Weise. Um aus dieser Finanzlage herauszukommen, !ei das erste Erfordernis, eine neue Steigerung der Ausgaben nicht zuzulassen und neue Steuern nur zur Erleichterung und besseren Vertheilnng der bis herigen Lasten einzuführen. Die Majorität »volle immer nur Sonderwünsche auf Kosten des Staats budgets erfüllt sehen, so dass sich vie Regierung

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