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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 4

Datum: 06.12.1948

Umfang: 4

und 22 Vorarlberger befanden. Die Namen der Tiroler lauten: Niederstetter Franz, Innsbruck; Pohl Walter, Schwaz; Halch Gotthart, Pettneu; Kämmerer Konrad, Kufstein; Hofbauer Walter, Rum; Wink ler Karl, Niederbreitenbach; Harpf Ernst, Inns bruck; Nußbaumer Florian. Kufstein; Bader Er win, Ehrwald; Eberharter Josef, Mayrhofen; Bauernfeind Anton, Solbad Hall; Lindner Jo- Hann, Oberndorf; Trecker Anton, Gerlos; Mayr Josef, Ellbögen; Oberhofer Rupert, Schaffau; Meindl Rudolf, St. Margarethen; Wild Josef. Innsbruck

Robert, Innsbruck; Gächl Georg, Reith; Neurau- ter Johann, Zirl; Anfanz Ignaz, Finkenberg; Höp- perger Alfons, Thaur; Breitenselb Werner, Inns bruck; Scheffler Ernst. Völs; Rößler Erich, Inns- brück; Sappl Johann, Wörgl; Salchner Alois, Trins; Oettl Karl, Gfchnitz; Trauner Karl, Inns bruck; Wiedner Josef, Hart b. Schwaz; Spatt Ernst. Innsbruck; Stecher Johann, Patsch; Grünbacher Peter Ellbögen; Christi Franz. Ab- sam; Furgler Johann, Innsbruck; Oberschmied Alois. Knfftein; Mair Richard, Kufstein

; Schrettl Hermann, Innsbruck; Ammerstorfer Siegfried. Innsbruck; Bauer Leopold, Innsbruck; Berger Ernst, Innsbruck. 1 Die Entwicklung des demokratischen BewufiSseim Oesterreich ist nicht in der gleich glücklichen Lage wie die Länder der klassischen Demokratie, denen zur Entwicklung und Festigung des demo kratischen Bewußtseins lange Zeiträume ruhiger und friedlicher Entfaltung zur Verfügung stan den. Die Demokratie konnte sich bei uns immer nur dann entfalten, wenn die diktatorischen oder monarchischen

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gelangt. Die Kündgebung schließt mit dem Satze: „Dies sind die Ergebnisse der sachkundigen Ge schichtsforschung. Auch im Kreise der italienischen Wissen schaft wird der italienische Ministerpräsident keine ernst zu nehmenden Gewährsmänner für seine gegenteiligen Behauptungen finden." Mussolini hat sich in seinen Reden auf Kundgebungen deutscher Meise aus Südtirol berufen und es soll daher auch darüber Aufklärung gegeben werden: Der italienische Ministerpräsident sagte am 10. Februar: ,^Es ist falsch

. Die Haussuchungen neh men ihren Fortgang, es wurden solche vorgenolmmen: Bei Dr. Reut-Nicolusft (dreimal), in der Kanzlei der Ab geordneten und Wohnung des Bezirkshauptmannes i. P., Ernst Mumelter, Kanzlei der Volkspartei,- bei Dr. Erich Mair, bei Dr. Lucerna, bei Erich Amonn (Geschäft und Privätwohnung), im Gesellenhause Bozen, beim Schul direktor i. P. Nicolüssi, bei Dr. von Lutterotti und Baron Nepomuk Di Pauli-Kaltern, beim Grafen Khuen-Eppan, Dr. Köllensperger-Lana rc. Da beim Schuldirektor Nico- lussi

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bewerfen, keine Gültigkeit. Don 942 Stimmberechtigten haben 815 abgeftimmt und davon waren 805 ja, 5 nein, der Rest ungültig. Also eine fast 90prozentige Vbstimmungsbeteiligung und ein fast 100pro- zentiges „Ja!" Die fleißige Aufklärungstätigkeit des Ortsausschusies und der Vertrauensmänner tat das Ihre. Besorgte Zweifel wur den zerstreut, Vertrauen und Zuversicht geweckt, die Anschluß freudigkeit gehoben. Dgs schlechte Wetter war ein Prüfstein für den Ernst der Ansfassung. Wenn Mann und Frau oft 114

des Moserberges mit seinen vielen Gehöften, stimmten geschlossen für der: Anschluß! Wackere Tiroler! Ueberhaupt jeder hat an.seinem Teile redlich mitgeholsen. Die Fahnen wallten von den Giebeln, ein prächtiger Zapfenstreich durch- klang bei Beginn der Nacht die regenfeuchte Lust, eine kraft volle Tagwache weckte schon bald nach 5 Uhr, mit Pauken und Trommeln die Schläfer, daß der Ehrentag Tirols angebro chen sei! Durchdrungen von dem Ernst der Sache gaben Vtänner und Frauen ihre Stimme ab. Eine freiwillige

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, wie in Sand, Mühlwald, ©t.' Lo rengen, Ehrenburg, Kiens ufw. betonte er überall, daß er „von der Regierung beauf tragt' sei, so zu reden wie er eben rede. Er spricht „im Namen der Regierung', als wäre er bereits zum Minister Mussolinis er nannt. Was er „int Namen der Regierung' sagt, nimmt er freilich fetöcr gar nicht ernst. Ja es ist schon vorgekommen, daß er nach der Versammlung im Privat-Gespräche selber das verworfen hat, was er zuvor in der Versammlung „im Namen der Regierung' verfochten

und den Ruin der deutschen Bevölkerung zur Folge haben. Dies die Worte Trambcrgers i n der Ver sammlung. N a ch derselben kan, Tramberger zu Baron Sternbach und sagte ihm, er möge das von ihm berührte Versprechen über die Kriegsanleihe j a n ich t ernst nehmen, er selber halte dafür, daß dasselbe nur gegeben sei, weil die Regierung genau wijse. daß sie niemals die Mehrheit im „Obpetsch' für unsere Liste erhalten werde und daß sie darum niemals in die Lage kommen werde, ihr Vcl-spvechen einzulösen

zu wählen, nur für eine Komodie hast,' geht, auch aus folgendem hervor: Tramberger hat sich nämlich nach jener Versammlung des Deutschen Verbandes in Sand, wo er zur Wahl der Fascisten aufge fordert hat, über dieVersammlung selber nach- -her geäußert: „Baron Stembach' — dies die genauen Worte Trambergers, die jederzeit bezeugt werden können — „genießt das Ver trauen der ganzen Bevölkerung. . .. Klar und ernst war die Sprache seiner überstun denlangen Rede. Keine Verheißungen wur den geboten

, ' wenn Sie die Ehre eines safoiftifchen Wan» derredners dankend -abgslehnt Häven. Hätten Sie diesem „Sturm' stand geihalten, Sie wä ren nicht blos bei Ihrem eigenen Volke tm Ansehen geblieben, sondern Sie hätten auch den Gegnern unseres Volkstums, das ja auch Ihr eigenes ist, Achtung «mgeflößt. Run haben Sie es bei beilden verschüttet. Das Volk ; muß nun zu seinem Leidwesen sehen, daß es Ihr« Wort« nicht ernst nehmen kann, .und ,JH« Aufir>M,urä>,Brvtgebek - stellen Sie, wie es'Ä det Berstmtinlüng i» ' Bruneck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 18

Datum: 22.11.1924

Umfang: 18

ausgestatteten Sepp Straffner rm fernen Tirol er innerten. Herr Straffner wartete und wartete. Wenn eine Regierungskrise eintrat, malte ihm die Phantasie die Ministerherrlichkeit in den verlockendsten Far ben vor. Und dann war es doch nichts. Nun sollte , aber Ernst daraus werden, trotzdem der Sepp nicht mehr Abgeordneter ist und seine politische Tätigkeit sich nur mehr darin erschöpft, die Leser der „Nach richten" und des „Mpenland" mit dem publizisti schen Stroh seiner ausgedroschenen politischen

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Kopfverletzungen. daß sein Leben ernstlich be droht ist. — Der Kaufmann Schrott in Bozen ist von einem italienischen Kaufmann um drei Millionen Lire geprellt worden. — Das Cafe Wachtler bei der Pfarrkirche ist an die welsche Bank „Banca di Roma" übergegangen. — Der Kaufmann Ernst Burtscher, seit 1911 verheiratet mit der Bozener Bürgerstochter Paula Knoü, starb im Alter von 45 Jahren. — In Grie s bei Bozen vermählte sich der Obsthändler und Hausbesitzer Franz Springetü mit Paula Braun. — In St. Georgen

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, die sein Sohn über ihn gebracht. 22. Kapitel. Die schöne Ruth Warschauer verzehrte sich in Kummer über ihren Verlobten, denn so leicht Georg es mit seinem Eheversprechen hielt, so ernst nahm sie dasselbe. Sie hatte eine leidenschaftliche Liebe zu dem vornehmen Manne gefaßt und litt grenzen los unter seiner Vernachlässigung. Im Herbst kehrten Warschauer und seine Tochter nach Peters burg zurück, aber trotz aller Sehnsucht zeigte Georg sich nicht im Keller des Wucherers. Endlich schrieb ihm Ruth einen Brief

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 26.02.1920

Umfang: 8

dieser ganzen Aktion nachgewiesen zu haben, indem sie sich darauf beriefen, daß ein Strafverfahren nur bei Verletzung von Stras- paragraphen möglich sei, also bei Handlungen, die vom Gesetze mit Strafe bedroht werden, wäh rend doch ganz offenkundig derartiges und schon gar gemeine Verbrechen bei den Heerführern, deren Auslieferung verlangt wird, nicht vorhan den sei. Es werde doch niemand im Ernst be haupten können, daß etwa Hindenburg und Lu dendorff oder der deutsche Kronprinz wegen eines gemeinen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 30.05.1911

Umfang: 8

über die Streikenden lesen. Trotzdem der Streik zehn Tage dauerte, kamen im ganzen zwei Exzesse vor. Der erste spielte sich in Oberau ab, wo sechs Kroaten trotz Mahnung arbeiteten. Während 1200 Bau arbeiter die Arbeit einftellten, glaubten die paar, das Kraut fett zu machen. Und so kam es zu einer Demonstration, aber zu keinerlei Gewalttätigkeit. Ein 18jähriger Handlanger drohte allerdings mit „kalt machen", was aber kein vernünftiger Mensch ernst nahm. Für feine jugendliche Dummheit wird der Bursche nun schwer

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, daß man den Ernst der Zeit in Bozen besser versteht als in Innsbruck. An politischer Reise sind sie drsnnen in Südtirol uns heraußen offenbar weit überlegen. DaS heißere Klima allein wird es nicht machen. Die Versammlung spricht sodann dem deutschen Verband« das Vertrauen aus, fordert die volle Autonomie für Südtirol und protestiert gegen alle Versuche, die auf eine Verwelschung und Entchrist- lichung der Schulen abzielen. Die energische Sprache dürfte dem famosen Credaro etwas den Appetit verderben

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Wereien, sowohl He''mkebrer als auch einzelne Wubedienftete. Die brachten es ?n ibrer Glaubens- Erzeugung doch nicht über das Gewissen, den Noten mit ihrem Stimmzettel Handlangerdienste zu leisten zu ihren religionsserndlichen Plänen. Von den An hängern der Volkspartei gaben 166 ihre Stimme ab, darunter solche, welche trotz ihrer Kiänklichkeit den beschwerlichen Weg zum Wahlorte nicht scheuten. Aßling, Pusterral. (D»e Wahl.) Ernst und ruhig ist hier der Wahltag vorübcrgcgangen. Wegen der großen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 7 von 20

Datum: 06.12.1928

Umfang: 20

Schweineeinfuhr auf das Unvermögen Oesterreichs zurück, den Wiener Markt mit Schweinen in ber notwendigen Weise zu versorgen. Ist das nicht der Gipfelpunkt politischer Unaufrich tigkeit und AugenausWischerei? Unser Bauernbund versucht alle Wege und läßt keine Gelegenheit außer Acht, die maßgebenden Persönlich- leiten immer wieder auf die Rot unserer Landwirtschaft hinzuweisen. . Wie wenig ernst genommen die Landbündler in Tirol werden, beweisen die Gemeindlewahlen. Eine glat- tere Ablehnung hat selten leine

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des Tiroler Radfahrer-Verbandes, Herr Heinr. Beder lun ger eröffnete die Sitzung, worauf Herr Ernst Weg er als Vorstand des Bozner Radfahrervereines die Gäste herzlich begrüßte und die Versicherung gab. daß der Bozner Radfahrerverein und die Stadt Bozen alles auf bieten würden, um den Verbandsgenossen den Aufent halt so angenehm als möglich zu gestalten. Herr Dr. Sölder (Meraner Bicycleklub) wurde hierauf für die erste Sitzung zum Schriftführer gewählt. Der Vorsitzende erstattete nun den Tätigkeitsbericht

gegen denselben Stellung. Zu einer Zeit, ivo sich die deutschen Oesterreicher allerorts zusammenthun. um dro hende Gefahren abzuwenden, sei eine solche Scheidung entschieden uuthunlich. In Tirol wenigstens habe man gar keinen Anlaß zu einem solchen Vorgehen. Ein Ver treter des Meraner R.-V. „Burggräfler' verwies darauf, daß dies eine Angelegenheit sei, die jedem einzelnen Ver ein überlassen bleiben soll. Der Verband habe keine Mit glieder-Kontrolle zn üben. Herr Ernst Weger betonte, daß politische und konfessionelle

Eamillo Earner «Innsbruck), l, Zahlmeister Rudolf Galt, Zahlmeister Mathias Schlecht «Innsbruck). I. Fahnenwart Ludwig K ü r s ch ner < Meran >, Fahnen- warr Sigmund Bartsch i Innsbruck). Redakteur des „Tiroler Radsport' >tarl Gstrein «Innsbruck». TaS Ehren- und Schiedsgericht besteht aus den Herren: Heinr. Bederl u n ger. Jos. Sieben w ein, Alsons ,'t l e i n- heins. Ernst W e gec. Ed. Linser. Gottsr, Dialer und der Sportausschuß aas den Herren i F. Pott. H. Bederlunger und E. Earner. Dem Säckelwart

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zur Kenntnis nehmen, wenn sie wollen, sie auch kontrollieren, und dann, im richtigen Augenblick, sich in Ernst und journalistischer Ver antwortlichkeit auch daran evinnern." Die politische Amnestie in Südürol Italienische Kommentare Die „Alpenzeitung" rühmt „die Milde des Duce" und sagt dann: Wie die offizielle Mitteilung festsetzt, ist nun kein Oberetscher mehr irgend einer polizeilichen Strafmatzregel unterworfen. (Ist un richtig, da noch eine Reihe Unterländer aus dem deutschen Gebiete, das zur Provinz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 12

Datum: 09.01.1954

Umfang: 12

keine nennenswerten Ver letzungen erlitten hatte, brachten ihn seine Eltern ins Krankenhaus. Dort war der Bub recht munter und da die Untersuchung nichts Schlimmes ergab, konnte er wieder nach Hause zurückkehren. Hier brach das Kind aber plötzlich bewußtlos zusammen. Die Eltern fuhren mit dem Kleinen zum zweitenmal ins Spital, wo die Aerzte nach eingehender Unter suchung eine Gehirnerschütterung feststellten; vermutlich hat der Bub auch innere Verletzun gen erlitten. Sein Zustand ist ernst. (Fortsetzung von Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 4

Datum: 27.10.1947

Umfang: 4

, ruckte und stand. „Diagnose: Innere Beschwerden." Er wurde unvermittelt ernst. „Ich rufe eine Werkstatt zum Einschleppen an. Wenn ich Ihnen in die Stadt hinein meine Luxuslimousine anbieten darf." Sie nickte, holte, während er telephonierte, ein kleines Reisenecessaire aus dem Wagen. Er öffnete mit einer tiefen Verbeugung den Wagen- schlag. „Wohin befehlen Frau Pjmesskr Sie ging auf seine Tonart ein. ..Broadway, mein Fürst“, erwiderte sie würde voll. Sie stellten unterwegs fest, daß sie beide

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, mit Amalia Bader, Banerntochter von hier; Ernst Lettner. Kauf mannssohn, Fuhrwerksbesitzer, mit Zenzi Posch, Näherin, beide von hier; Otto Larcher von Zaunhof-Pitztal, Bau- ernssohn, mit Theres Lackner, Anwesen-Besitzerin von hier. Noch zwei Paare werden den Eheweg noch wan dern, bevor der Winter kommt. Allen viel Glück und Segen. Steinach. (Zum hiesigen Faschisten-Rum- m e l,) über den sowohl deutsche als italienische Zeitungen das Verschiedenste berichten, sei kurz folgendes sestgestellt: Am 8. Oktober

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 04.07.1921

Umfang: 8

Ernst; Baur Magdalena; Dorn er Johann mit Gattin und drei Kindern; Ergrvi Leo mit Gattin und Kind; Gufler Alois mit Gattin; Hgnspeter Jakob; Jnner- hofer Hermann mit Gatttn und zwei Kindern; Lechner Emerich mit Gattin und zwei Kinoern; Ober re ine r Hans mit Gattin; Seiwald Maria; Zimmert Jofeinn mit C^attin und Kind; Zimmert Joses mit Gattin; Ziegler Georg mit Gattin und,z>vei Kindern; Meyer Mathilde; Pirhofer Daniel mit Gattin und zehn Kindern; H off mann Lxms mit Gattin; Ha.ssold August

mit Gattin und Tochter; Holzner Josef mit Gattin; Wasner Ja kob mit Gchtin; Lessow Emil nrit Gattin; Hsofstätter Johann; Wagner Andreas. Freiwillige Aufnahmen bzw. Zusicherungen: Dr. Ernst Kunzfeld; Karl Syitz; F. Egger; Joh. Schmiedl; Josef Adamer; Alfred Oberndorfer; Ludwig Lang; Oswald v. Salvini-Plawen; Karl Rose. Preisabbau im Eisen-. Glas- und Porzellanwaren-Handelsgewerbe. Das jetzt aktuell gewordene Thema des allgemeinen Preis abbaues war die Ursache, daß sich die Mitglieder der Sektion

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 10.01.1922

Umfang: 6

ich mich an die Mißgebutt und fragte: „Paolo, weißt du es?' Der Indianer, der immer lustig war, grinste und fragt» ebenso laut zurück: „Werben Sie auch bald geheiratet, mein Herr?^ Ich wurde sehr ernst, ich gab ihm eln Almosen und lacht» nicht mehr; auf dem ganzen Wege blieb ich ernst. Ich ging die Sta Franziska-Straße entlang, wo die mexikanischen Herren in Trupps mit den Rücken an den Schaufenstern lehnen, sich unterhalten unö die Wagen beobachten^ die mit schönen Frauen vor überfahren. Diese Straße ist eine große

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 12

Datum: 07.10.1922

Umfang: 12

selbst zu ,en hat.- Die uns in Rom noch In den letzten Tagen vor dem feindlichen Ansturm tn bindendster Form gegebenen Zusicherungen, Ordnung und Ruhe unbedingt aufrechtzuerhalten und gewalt same Besetzungen, koste es. was es wolle, ver hindern zu wollen, waren also nicht ernst ge meint oder wurden von jenen, die zu ihrer - Durchführung berufen waren, nicht ernst ge nommen. ^Wahrhaftig, nicht wir haben demnach die Ereignisse verschuldet, welche heute wie in einem erheblichen Teile der ttal-ienkschen, so auch der 8<mz«n Ausland

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14 00V Arbeiter. Tie tägliüse Roheisenerzeugimg stellt sich aus etwa 9000 Meterzentner. Witkowitz benötigt jährlich etwa l4 Millionen Meterzentner Kohle und Koks. Wenn man den durchschnittlichen Lohn der 14 000 Arbeiter mit 4 Kronen berechnet, so würde die Doch d?r Gästwirt hielt den Burschen zurück und sagte: „Ruhe. Jockel. Ruhe! Und du, Marianne, ant worte! Es kann dein Ernst nicht sein, uns ins Gefängnis zn linngen, uns und deinen Groß vater.' „Nein.' entgegnete die Zigeunerin, „Ihr sollt

, die sich in wiederholten Demonstra tionen vor dem dortigen Dominikanerkloster äu ßerten. Generalstreik in Bosnien. In ganz Bosnien ist der Generalstreik ausgebrochen. Die Aufregung in, Lande ist ungeheuer. Die Lage ist überans ernst. Ausland. Ter Wert des Dreibundes. Tas Ver hältnis Italiens zu unserer Monarchie und, im Zusammenhange damit, der wirkliche Wert des Dreibundes findet in den „Hamburger N. N.' folgende Beurteilung: „Italien gelüstet es nach den Häsen Albaniens, Oesterreick>Ungar

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