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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 01.10.1929
Umfang: 8
Stumpf über Südtiröl spricht, so weiß jeder Tiroler, daß es diesem Manne von Äroler Schrot und Korn bitterster Ernst ist, daß seine Seele blutet und er sich trotzdem zu beherrschen weiß. Man hat keinem Lande und keinpm Volke ick Europa so miitgespielt in der Zeit der Friedens- diktate wie dem Lande und Volke von Tirol. Diese Ungerech- tigkeil hat znm Himmel geschoben und sie wird solange zum Himmel um Vergeltung schreien, solange das unge-^ heure Unrecht von St. Germain nicht gesühnt

ist. „Die strategische Brennergrenße hat heute nicht mehr Berechtigung als die Rheinlandbesetzung', an diese Worte des Südtiroler Führers Dr. Reut-Nicolusfi sollten alle denken, die es um Südtiröl ernst meinen. In der Südtiroler Frage kommen wir um die Revision der Grenzen nicht herum, denn nur auf diese Weise wird eine Befriedung der Tiroler möglich sein, zumal Italien ja im letzten Dezennium zur Genüge gezeigt hat, daß es nicht imstande ist, fremde Völker zu regieren. Und der Faschismus kennt keine nationale

man auch mich zum Fest und zur Teilnahme am Festzug ein. Kurz vor Beginn des Festes erhielt ivch vom Amtsbürgermeisler de Varda ein Schreiben, in dem er mir die Teilnahme an der Veranstaltung verbot und mit teilte. daß das K a rab in i eriekommandm den Auftrag habe, die Durchführung dieses Verbotes zu überwachen. Daß es dem Herrn Orts gewaltigen mit dieser Drohung ernst war, sollte ich bald erfahren. Vor.Beginn des Festzuges wollte ich in einem nahen Geschäfte etwas einkaufen. Kaum ! sahen mlich die Karabinieri

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