von den Kriezsstrapazen in ein Seebad und von dort auf einige Zeit zu meinem Freunde, dem Prinzen Ernst.' „Zu dem jungen Ehepaare?' eiferte Frau Schwarz! „Ach, dazu wollte ich dem Herrn Grafen nicht rathen, daS braucht keine Gesellschaft, glauben Sie mir, da würden der Herr Graf viel besser thun, auf Schloß Thurnau zu bleiben! Hier können Sie sich erholen, wie nirgend anders; ist unsere Luft nicht köstlicher denn Balsam? kommen die Leute doch von weit und breit, ihre Lungen zu laben und zu erfrischen auf unseren
sagte er mit leise bebender Stimme: „Gräfin Edith'S Trauer um ihren Gemahl hat demnach sich noch nicht gelin dert ? Sie ist noch eben so unglücklich, M wie bei ihrer Rückkehr aus Frankreich? Erzählen Sie mir doch, gute Frau Schwarz, wie eS damals, und all die Zeit über bis jetzt, hier gegangen ist?' „Traurig genug, Herr Graf! das weiß der Him« mel!' versetzte Frau Schwarz ernst. „Von dem Tage, und der ersten Zeit, die jenem Tage folgte, als die Frau Gräfin mit unserm todten Herrn heimkehrte