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, 11. Zdu>en Hans, 12. Feicht- ffend., 13. Schenk Jos., 14. Höllrigl Thomas, A i^e-ljstgrasser Jos., 10. BoscaroM Ernst sen., fflee Robert, 18. BloscoirM Hans, 19. Etz ler Hans, 20. Gutweniger Hein«. — b) G« - hr - Schlecker: 1. Boscarvlli Ernst sen., > Wlirlgl Thomas, S. Baiumann Hans, 4. Cgger I-s, hin.. 5. Schrott , 6. Kuen Hans. 7. I»' Robert, 8. Staufeirt Wich., Göppingen, Bartolinl Franz, 10. MMer Hans, 11. Dr. limerhofer Hans, iL. Egger Gottfried, 13. Klotz» s Jos., 14. Bioocaiiolli Ernstem

., 16. Etzthaler U! '. 16. Noscarolli Hans, 17. Winkle r Heinr., ^ ^ger Jos. sen., IS. GM Albert. 20. Hüll- ?Maz, LI. Huber Fvang, 2S. Kömin Her- ^«dir, 83. Baron Le«n Otto. — c> Gewehr- Iis ister scheIbe: 1. Eggor Jos. sen., 2. Ik«ier Ins. jlln., s. HMriigl Thomas, 4. Bos- Mlli Ernst sen., S. CtzchaLer Hjans, 6. Winkler k«i„r., 7. Kuen Hans, 8. Klotzner Jos., s. Bo«- oaroM Hvn», 10. Varwknt ymnz, Iii. lN«e Aob., IS. KSnk Hermoim^ IS. Hvllrigl Jgstlu, 14. MiVer Han«, 1». Bcnsmmin H«iw. 1y. Torgy' ler Hom

«, «ppan. — h) Ptftoken-.Schle- cker: 1. PvsearvM Cnift fen., 2. KSnig Herm.. Dgyer Jos fen» 4. Torms^er Hmm. Äipan. Ehtdaler Han» - e> Piftalen- Mei' sterscheiv«: 1. Bo««rvkli Ernst sen., 2 TmMler Hm,«. Sppan. 8. K«n!g> Herm., 4. Eft. Hal«r H«n«. — Mit ixw drei b«styeschoss«nen MeWrkarten erwarb sich die Meisterschaft von Pnrz«ttb«n>: mit G»w«Hr HSllrlgl Thomas mit ! Nstvle Kituiq Ermann. — Dw Mvonnenen Preis« ttnne» am Schießstand '?»nm abgeholt werden. In? Mhftm VlympUtd«. Der hoWndtsch« Äynwia

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, das öffentliche Leben, die Zeitungen und die Schulen. Der Weltmeister des Golfs hat entschie den eine bessere öffentliche Stellung als irgend ein Minister. Der Sport in England ist ernst zu neh men und vielleicht imponiert die Riesenstadt am meisten durch den Ernst, der auf ihr lastet. Mögen auch Nacht für Nacht Millionen von knallfarbigen Reklamen Buntheit ins Straßenleben zaubern, die Aufmachung der Läden- «und Geschäfte eine Art farbige Heiterkeit vortäuschen, der Grundcharakter des Briten

und seiner Städte ist ernst und beinahe -feierlich.' ' Das Sommervergnügen des Briten ist anders als das unsere. Das geruhsame Spazieren oder stundenlange Wandern in unseren wundervollen Gegenden kennt er nicht. Absolut' nicht. Enttveder treibt er Sport oder er sieht zu. Jeder Geschäfts mann hat sein Auto, Camion wochentags, Fami lienkarre Samstag nachmittags. Am Weekend (Wochenende) liebt man es, in einen der großen Parks in der Nähe von London zum Picknick hin auszufahren, auf den Wiesen den Tee zu kochen

den Braten trot ten werden oder das Wiegenkind schreien, als daß sie das zusehen vergäße. Hunting-Vereine.muß die Gegend, die Country, Haben, das paßt denk Sports geist des Volkes und zudem leben zu viel gutes und wohlbestelltes Volk von diesem Sport, dessen Be trieb mit tiefstem Ernst besorgt und mit der größ ten Pflichterfüllung durchgeführt wird. Eine besondere Jagdart wird auf die Fischotter betrieben. Wieder sind es Hunde, den Fuchshunden ähnlich, aber noch kräftiger gebaut, die unter Assi-5 stenz

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und im weinseligen Zustande ausgeführt wurde, ohne an den daraus entstehenden Schaden zu denken, sie plaidirten deshalb auf Frei sprechung. Der Herr Präsident weist im ResumS auf die hohe Gefährlichkeit der Handlung und auf den Umstand hin, hatte ihn getödtet. Niemand ahnte, daß die Notiz, welche er gelesen, seinen Tod herbeigeführt hatte; dieselbe lautete: „heute fand in der Schloßkirche die Vermählung des Grasen Ernst Otto von Sandorf, Major im ersten Dra- goner -Regiment. mit der Prinzeß Agathe, Tochter

des regierenden Fürst Ernst, in der Anwesenheit höchster Zeu gen statt.' Nach vierundzwanzig Jahren geschah, was einst ein Fürst mit Menschenunglück zu verhindern gesucht hatte: das Fürstenhaus und die Familie Sandorf wurden durch ein eheliches Band vereinigt. Aus seines Freunde- und Ministers dringende Bitte hatte sich Fürst Ernst mit einer Prinzeß vermählt, die durch ihren Liebreiz sein Herz zu gewinnen verstand. Seine Mutter hatte noch das Glück gehabt, Enkel auf ihren Knieen zu wiegen und Sandorfs Kinder

als deren Ge spielen zu sehen. Und wie einst von der Natur verirrt, ein Liebesband zwischen Prinz Ernst und Gräfin Agathe geschlungen, so wuchs unter den Augen der Eltern die Liebe einer Prinzeß Md eines Grasen Sandorf zur herr lichen Blüthe auf. die kein giftiger Morgenthau traf, die keineHand zerstörte, sondern die, zu pflegen und zur Ent faltung zu treiben. Alle bemüht waren. Die Fürstin Wittwe, die treue Susanne und Hertha's Mutter starben in einem Alter, wo sie sich, trotz ihres Glückes auf Erden

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 16

Datum: 28.01.1922

Umfang: 16

wähl m Merau. Am ^7. Jänner nachmiNao.s rrat der neu gewählte Eemeiudeausschlig zur konstituie renden Tiyung zusammen. Äls ältestes Äus- schugmitglicd eröffnele Herr Zosef Pritzi die Versammlung und verlas zunächst die in Be. lrachl kommenden Paragraph« der Gemein- deordnuilg. Namens der sechs sozialdemokr«' tischen Mitglieder erklärte hieraus Herr Ka:l Reithmayer, sei^e Partei wünsche, im Ge- meinderate zwei Sitze zu erhalten. Ihm er widerte Herr Ernst Baumgarntner namens

dev Fremdenverkehres, mit dem Merans Sein oder Nichtsein zusammen hängt. Er schlog mir der Aufforderung au, den wemeindeausfchuF, einträchtig zusam meuzuarb^ien. um der Stadt Meran ihren alten Rat wieder >u erwerben. Sodann erfolgte die AZahl des l. Gemein derates und ^izebiirgermeisters. als welcher Dr. Joses U u chner gleichsalls 22 von den 23 abgegebenen Stimmen erhielt. Mit ähn lichem Stimmenverhältnis wurden die iibri- gen !» Gemeinderäte gewählt u. zw.: Ernst Baunigartner, Joses Pritzi

, Alois Walser, ^eo Abart, Anton Pollitzer, Karl Reihtmay- er, Z>atob Prader, Oskar Müsch und Vin zenz Äill. !>iach Beendigung des Äiahlaktes wurde» die Obmannstellel! sür die verschiedenen Ko mitees festgesetzt u. zw.: Finanzkomitee Dr. Markair. Schul!om!tee Robert Plant, Rechtsiomiree Dr. Luchner. Krankenhaus- und Sicherheitskomitee Ernst Baumgartner, Sanitär Dr. Hul-er, Mar kr- und Berkohrs komitee Jakob Prader, Oekonomie Leo Abart, Saskoinitee Dr. Luchner, Friedhof komitee Hans ilberhammer

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: 1. Lui» Hager, Meran; 2. Ernst Jlmer, Meran; S. Ed. Höfele, Meran. Zweiter Vor lauf: 1. Hans Steiner, Meran; 2. Rudolf Götfch, Meran.- 3. Robert Malle, Meran. Endlauf: 1. Luis Hager; ?. Ed. Höfele; L. Ernst Jlmer; 4. Hans Stalner. Z. Gästefahren. 82VV Met. 1. Karl Amort, Bozen; 2. Rottensteiner, Meran; 3. Ernst DIovanini, Bozen. 4. Grones Motorrad-Rennen, lg Km. 1. Luis Kem«nater, Bozen; 2. Moritz Brenner, Bozen, Tockarell bX tlp.; L. Joses Kröß. Meran, Moto-Borao SX HP. 5. Au»scheidung«sahren

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, als der Zug in Kältern einfuhr. Hierselbst begrüßten Andreas Baron Dipauli als Konzessionär, Geist lichkeit, Feuerwehr, die mit Fahnen ausgerückte Schuljugend mit dem Lehrkörper und massenhaftes Publikum die Angekommenen. Bald erschien auch der dort zu Besuch des Fürstenpaares Campofranco weilende Erzherzog Ernst mit dem Fürstenpaare und Baron A. Dipauli hielt im geschmückten Warte saale eine Festrede, in der er Erzherzog Ernst sür sein Erscheinen dankte. Gott möge Se. Hoheit noch lange so rüstig erhalten

in Südtirol betrachtet werden. Der Vater deS Herrn Siegin. Schwarz, Ernst Schwarz, gründete nämlich im Jahre I33i daS Brauhaus an der Talferbrücke in Gries, 1347 die Brauerei Vilpian, 1347—1848 gemeinschaft lich mit dem damaligen Handelskammerpräsidenten Kofler und mit dem Kaufmann Welponer, dem Vater des gegenwärtigen Handelskammerpräsidenten, die Fabrik in St. Anton. Wir können uns nicht erinnern, daß eine andere Persönlichkeit in Südtirol auf industriellem Gebiete sich in solchem Maße be theiligt

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Wiener —ö—-Korrespondenten, die unsere srühern Worte vollauf bestätigen: „Vielfach wird das Ernst Vergani'sche „Deutsche Volksblatt' noch als ein positiv christliches Blatt betrachtet und erfreute sich darum auch der direkten Unterstützung katholischer Kreise. Wie wenig sest der christliche Bau des Blattes ist, das konnte man, wenn man nur halbwegs klare Augen hatte, gar oft an den Artikeln des Blattes sehen. Hart näckig wird Katholizismus mit Klerikalismus ver wechselt und bekämpft, jedes Bestreben

d. I. in die Schriftleitung des „D. V.' eingetreten sei. Diese Nachricht schien selbst der sozialdemokratischen „Arbeiterzeitung' zu stark und sie sorderte wieder holt eine Dementierung. So sieht das christliche Blatt des Ernst Vergani aus. Wenn es sich nun als nur antisemitisch geben würde und nicht in christlichen Lesekreisen direkt das religiöse Bewußt sein abschwächen und verwässern würde, so würde kein Anlaß vorliegen, sich derzeit mit diesem Preß unternehmen zu beschäftigen. Nun vergeht aber keine religiöse

. das Schrecklichste ist, eine Seel' aus dem Gewissen zu haben!' Die erste überwältigende Regung des Erstaunens war bei Schmidt bald seiner gewohnten hämischen Art gewichen. Mit verschränkten Armen stellte er sich vorLeonhard hin. „Jetzt möcht' ich grad wissen, wozu das Kirchengehen gut ist?' lachte er. Ein heftiges Zittern fuhr durch die schlanke Gestalt des Soldaten, als sei ein plötzlicher Fieber srost über ihn gekommen. Doch faßte er sich und entgegnete sanft und ernst: „Das hab' ich mich selber gesragt

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um 1 Uhr nach mittags paffirte Se. kgl. Hoheit der Herzog Ernst von Cumberland mittelst Separathofzuges aus Nizza unsere Station. Während des Aufenthaltes von 10 Minuten hatte unser Bahnhosrestaurateur, Herr Der Burggräfler Kaspar Mitterrutzner die Ehre, ein feines Diner zu 17 Gedecken in dem Salonrestaurationswaggon zu servirev. — Herr Heinrich Kräutner hat bereits seit 15. d. M. die Dolomiteufahrt zum Karerseehotel wieder eröffnet. Dieselbe verkehrt täglich ab Kräut- ners Hotel Europa um *U6 früh

Müller in Bozen und machen demselben 1 alle Ehre. — Mit dem Eisenbahnbau Bozen— : Kältern dürfte es nun vollkommener Ernst werden. Nachdem über diese Angelegenheit längere Zeit un heimliches Schweigen herrschte, kann heute glück- s licherweise Erfreuliches berichtet werden. Die Bor- . arbeiten sind nämlich nun soweit gediehen, daß mit der Grundablösung künftige Woche, sicherem Ver nehmen nach am Montag, 24. ds. Mts., begonnen werden kann. Die betreffenden Grundbesitzer sind bereits eingeladen

. (Aus Stadt und Land.) Montag vor- ‘ mittags 11.46 Uhr paffirte unsere Station mittelst ^ Separatzuges Seine königliche Hoheit der Herzog ; Ernst von Cumberland mit Familie und großem l Gefolge von Cannes kommend und vorläufig die , Reise bis Innsbruck ausdehnend. — Mit dem gestri- 1 gen Abendschnellzuge fuhr Seine Eminenz der Kar- s dinal Graf Schönborn aus Prag nach der ewigen i Stadt, um dem heiligen Vater einen Besuch abzu- ' statten. Heute reiste der Professor unseres sürst- bischöflichen Gymnasiums

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. Wie würden es auch die Vertreter von Bozen und Deutfch- füdtirol ausgenommen haben, wenn) sich der „Nord tiroler' zur Vertretung der Interessen der Bozner Gegend gegen die hiezu an erster Stelle berufenen Persönlichkeiten aufgeworfen hätte. Es heißt aller- dings, die liberalen Vertreter hätten die Geschichte nicht ernst genommen, das ganze Fleimstal- Zwiesel-Projekt für eine „Komödie' gehalten, aber unserer Meinung nach sollte in solchen Dingen, die geeignet sind, den Ausbau der Dinfch- gaubahn, der im Interesse von ganz

(Münster- tat) herüber und somit einen Anschluß an die Osen bergbahn in Aussicht nahm. Bei den Bemühungen der italienischen Regierung, mit ihren Bergbahnen tunlichst nahe an unsere Grenzen heranzukommen, ist diese ganze Unternehmung unseres Erachtens nicht etwa bloß als hübsche Zukunftsmusik anzusehen, son dern man kann die Sache wohl als sehr ernst zu nehmen erachten. Von verkehrspolitischer Seite ist natürlich dieser zu erwartende Anschluß nur zu be grüßen. — r— Das Wetter. Sonnenschein

der Hauptliste sind noch folgende Unterschriften für die Parieikundgebung eingelangt: Kaltern: Florian Andergassen, Bürgermeister, Johann Dissertori, Vizebürgermeifter, Johann Peterlin, Grmeinderat, Franz Pugneth, Gemeindeausfchuß, Johann Atz, Gemeinderat, G. Hueber, Dekan und Gemelndeausschuß, Gotttieb Posch, Gemeindeaurschuß,! Anton Drescher, Florian Roschatt, Gemeinderat,' Ernst Spitaler Altbürgermeister. Stumm: Josef Brötz,Pfarrer. Vahrn: Anton Baur, Kuratbenefiziat, Jakob Haller, Wolf, Kinlgadner, Peter

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., Dem Fasci- z sten-Rummel sind die unseren glücklich entkommen. ! Schlecht ging es einem Radeiner, der von einem ; Soldaten zwei arge Schlüge mit dem Gewehrkol ben erhielt, die ihn für längere Zeit arbeitsun fähig machten. Laag. 13. März. (Eine schwer geprüfte Familie.) Freitag. 11. März, brach im Hause der Brüder Ernst und Franz Zanot ein Schaden feuer aus, dem in kurzer Zeit der Dachstuhl und der zweite Stock zum Opfer fielen. Rur den ange strengten Bemühungen der Dorfbewohner, die hie bei ein wahrhaft

schönes Beispiel der Nächstenliebe» und Zusammengehörigkeit gaben, sowie den Be mühungen der rasch herbeigeeilten Feuerwehren von Salurn, Margreid, Kurtatsch und Neumarkt ist es zu verdanken, daß die Einrichtung gerettet und der erste Stock noch erhalten blieb. Den tapse- ren Feuerwehren der Nachbargemeinden fei hie- mit an dieser Stelle ein herzlich „Vergelts Gott' gesagt. — Heute verschied nach kurzer Krankheit der 14jährige Schulknabe Ernst Zanot, Sohn des Ernst Zanot, ein ruhiger, hoffnungsvoller

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- Vaterland. Besonders auf die Ständschützon Kreisleiter hin und bezelchnetc „ .. — 3 oft bei früheren Kundgebungen Freitagabend den Geburtstag dos Führers in friedlichen Zeiten In Ihren Helmattrach- lunsbruck wehrschlacht Rudolf I lerer, genannt Schmids-Frledel aus Oe völlig oligarchischen Charakter besitzt, ten Ernst würdevoll zum Ausdruck brachte, der Bereitschaft, unsere engere Heimat Im sten, Gemeinde Umhausen, sein Leben für Die Leegsausschüsse, in deren Händen wie ledern Deutschen die Herzensverdun

11 Weiter: Al- fred Strobel; Chef vom Dienst* Hermann Pttfk; für den Anzeigenteil verantwortlich: Hans Mohnes (sämtliche ln Bozen-Bmeh) lichtspieltheater Bozen; »Der Post meistern. Beginn: 4. 6, 8 Ohr. Meran: »Anneiie«. Idas Roman von Hans Ernst orbcberrechtsehutz: Deutscher Roman-Verlag Klotzsche (Bez. Dresden Heute aber tat Ambras weder das eine dachte er. daß dies der erste Schritt zur „Ist wer dal zwischen törichte Worte von Liebe und Die beiden atmeten erst auf, als die Tür res für sie, als vorsichtig

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 13.12.1921

Umfang: 8

, die wir mit Befriedigung zur Kenntms nehmen kön« neii. Daß sie sich im übrigen darauf beschränkten, die von den Herrschaften in der Kanimer schon lange abgelegten alten Schla- ger wieder anfzuwärinen, spricht zwar nicht gerade für ihre politischen Qualitäten: dafür fehlt aber auch jeder Grund zur Beunruhigung. Der Senator Giardino hat erklärt, er nehme weder den Bürgermeister von Bozen noch den Deutschen Der- band allzu ernst. Das beruht insoferne auf Gegenseitigkeit, als mir den Herrn Senator wohl als Militär

, aber nicht als Pöli- tiker, und den- Senator Tammassio zwar als Gelehrten, nicht aber als Sachverständigen in den Südtiroler Angelegenhei'-n ernst nehmen. Sich mit den Reden dieser äußerst mangelhaft informierten besseren Herren weiter zu befassen, ist also nn- nötg. Nur eine kleine Bemerkung sei dazu noch gestattet: wir wünschen, daß die taktlose Bezeichnung der Deutschen ols Barbaren endlich einmal verschwinde! Wir leben nicht mehr zu Augustus' Zeiten. Wenn auf die Veränderungen, die seither eingetreten

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 23.11.1920

Umfang: 6

strengere Kiccht umfängt. Noch yeuw fercbr ich Bot.iiH.rst nach Ämra». Dort wird Herr Mrtsch von Thurnau dich e»n JÄhrchen behüten uns dich Lchreci, wo Mäße und Gezozck»- hei! bcgiimt.' ! 'Run kehrten Tie all« zun» Hau« des Zanter zurück. Herr Walther ging schweigend neberc Gertrudis. Auch sie hatte anfangs zu Leucholds Torheit gelächelt und war nun ernst«: geworden. Sie trug däS feine Haupt von leiser Sorge gebeugt, und chr süßes Antlitz war blal'ier als sonst. „So geht es,' härten die 'Beidpn Herrn

Purchardt sa gen, „so' g«ht eS, wenn man seine Kinder aus den Augjen läßt. Ihr müßt die kleine Bagantin besjerbeiwachen, Alber tus Zant! Ich fürchte, sie hat von den Fahrend/.'n manche,c- lei gelernt, besonders di« Kunst, kach Höherem zu laugen, als »hr zukommt. Man fährt nicht ungestraft die' Länder auf und ab. ES bleibt vom Staub der Straße manches hafden. DaS eine aber weiß ick — Leuthold muß mir fort. Auch muß es mit des Minnesangs Getändel nun ein! Ende haben; die Zeiten sind ernst

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 21.06.1922

Umfang: 8

Mittwoch, den 21. Surrt 1922. „SfiMirofet Laudeszeltung' Meraner Tlachrichken. Meran. 21. Juni. Silberne Hochzeit. Ihre silberne Hochzeit feiert heute Herr Rat Ernst Baumgartner und Frau Emma. Unseren herzlichsten Glück wunsch dem Jubelpaarei Namenstag sländchen. Aus Anlaß des heutigen Nanxnstoges des Dekans und Stosdtpfarrers, Hochw. M. A m p l a tz, brachten gestern abends zuerst die Meraner Stadtkapelle und- dann di« -katholische Wereinskapelle vor dem Pfarrwiüum gelungene Ständchen dar

), „Sadhana' (Der Weg zur Vollkommenheit), Deu'ung des tie feren Sinnes in dem Roman.„Das Heim urtb die Welt', aus dem „Flüstern der Seele', 'Am Freitag, den 23. lds., abendls 8Vi' Uhr, im Zeichensaal der geweM. Fortbildungsschule, gegenüber der landesfürstlichen Burg, Magi- ^estvatsdurchgang unter den 'Leiuben. Eintritt ■2 Lire, für Schüler 1 Lira. . Ausstellung von Schülerzeichnungen. Die Er öffnung der Ausstellung von Schülerarbeiten aus dem Freihand- und geometrischen Zeichnen (Leiter: Prof. Dr. Ernst

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Schmidt, Dr. Lothar Riedinger, Ernst Wurmser, Kurt Wnß, Willy Warbeck und Direktor Hermann Frischler in Szene unter Mitwirkung des Meraner Damen-und Herrenchores. Morgen, Sonntag, den 10. Fe bruar, nachmittags 3 Uhr. wird die reizende und melodienreiche. Operette „Mädi' in der Pre mierenbesetzung gegeben. Sonntag abends 8 Uhr große Abschiedsvorstellung, und zwar die Ope rette „Mädi'. In den Hauptrollen Mary Kien burg, Trude Traubert^ Dr. Lothar Riedinger, Otto Glaser, Willy Warbeck, Kurt Wvß und Josef

großartig Cello spielt. Mt einem ganz seltsamen Zauber, mit,einer gefangennehmen den Herbheit, und doch auch mit einer Größe des Tones, die verblüffen muß. ,Sie hat — viel leicht mag sie das selbst überraschen — an Ca- sale erinnert.' Der berühmte Wiener Musik kritiker Ernst Deesey sprach über sie in den schmeichelhaftesten Worten. —Die Urania-Mit glieder genießen wieder große Ermäßigung. Der Kartenvorverkauf beginnt heute im Musikhaus Clement. Näheres siehe Plakate. Sport. Sportbericht aus Cortina

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dessen Tüchtigkeit und Rührigkeit auf ein si cheres Gelingen des Abends hoffen. Eintrittskarten werden außer an der Tageskasse bei der Tabaktrafik Möschen, Lauben, Tabaktrafik Dittrich, Walther platz, Fremdenverkehrsbüro Enit und Papierge schäft Pittertschatscher, Obstmarkt, verkauft. Das Komitee. Promotionen. Am 20. ds. wurden an der Uni versität zu Innsbruck promoviert: die Herren Otto Begus aus Bozen, Eduard Mairamhof aus Mittewald am Eisack zu Doktoren der Rechte; die Herren Ernst Ciola aus Bozen, Franz Iost

Schulnot. Vor mir liegt ein Bild, eine Kohlenzeichnung — entschieden meisterhaft gemacht, es ist ja von unse rem Künstler Albert Stolz. Inhaltlich nichts besonders, etwas ganz einfaches, fast alltägliches. Und dennoch — mir treten beim Beschauen fast die Tränen in die Arrgen. Es ist ein richtiges Bild un serer — SHulnot. Ein kleines, etwa sechsjähriges Bauernbüblein, ein nettes Köpfchen sitzt mit untergeschlagenen Füß chen auf einem Holzstuhl, beugt sich über eine Fibel und lernt. Er nimmt's sehr ernst

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 12

Datum: 06.12.1914

Umfang: 12

Sreuerreferate Bozen, Bindergasse Nr. 1. 1. Stock, Limmer 'Nr. ö. 'Ans der eriteren, Kommission sind ausgeschieden die Herren: Alois Kamaun, Privat in Bozen, Alois Cassar, Caseehaus- beützer in Bozen und der gewesene bwstivirt Adols Springen in Bozen. Ans der Säiätznngskommission für den Landbezirk sind folgende Herren ausgeschie den: Ernst Purger, Kansmann, St. Ulrich, Domi nik Moroder, Kaufmann, St. Ulrich, Alois Kostner, Maler, St. Ulrich, Anton Gamper, Wirt, Jenefien. Franz Bewaller, Krämer

unter dem Vorsitze t-er Frau Baroniu WiLmann als Vertreterin des Nachdruck verboten. 14 Die Spionin. Ein Roman aus Dalmatien von Karl Neckermann. 2o sehr aber auch dieses sich ringsum ausbrei- lmde, in südländischer Vegetationspracht prangende Bild entzückt, so wird auf der entgegengesetzten Seite da- Ange des Beschauers nicht minder gefesselt durch den Ernst der Natur, der aus den gigantischen Eleinmassen der hier stellenweise sast bis ans Ufer vortretenden Gebirgswelt spricht. Knapp am Hügel von Zavalla endet

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flossenen Nacht. Zum Troste Aller lauten die Nach richten über das Befinden am heutigen Morgen besser, und geben Hoffnung für eine Wiedergenesung. Ihre kaiserlichen Hoheiten die Herren Söhne Leopold, Ernst, Sigismilnd, Naiuer und Heinrich befinden sich von Prag, Preßburg, Wien und Graz auf der Reise nach Bozen, und der Himmel möge ihnen bei ihrer Ankunft den theuren Vater wieder gerettet schenken. Nach Befehl Sr. Majestät deö Kaisers haben die Aerzte täglich zweimal allerhöchsten Orts telegraphi schen

Heinrich vvn Graz hier au; Ihre kais. Höh. Sigismund nnd^ Rainer dürsten im Laufe des hentigcn TageS, die Erzherzoge Leopold u. Ernst morgen hier eintreffen. — Leider finden sie nur mehr die Leiche des thenren Vaters! Wien, 15. Jänner. — Der neueste PapiergeldanSweis ist erschienen. Es betrug darnach der Gcsainmtstand der Staats- noten Ende November 1352 153,239,124 fl. EM., Ende Dezember 1352 bloß 155,733,053 fl., somit hatte sich dessen Betrag bis zn Ende des vorige» Die über Tirol erschienenen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 24

Datum: 25.12.1920

Umfang: 24

, und diese hiipste davon. Griseldis betrat das Arbeitszimmer des Gra fen. Er stand, ihrer harrend, an? Fenster und kam nun schnell auf sie zu. „Griseldis!' ries er, ihre Hände fassend, wie in heißer Sehnsucht. Sie sah ihn groß und ernst an „Ich bin mir hierhergekommen — weil es fein muhte. Und ich will mich so schnell wie möglich wieder entfernen. Bitte — zeigen Sie mir das Geheimfach ihres Schreibtisches, in dem Sie das Eistfläschchen aufbewahrten. Es ist nicht müßige Neugier, die mich zu dieser Bitte treibt

. Und — ein Geheimnis ist ja wohl dieses Fach nicht mehr seit der Verhandlung.' Der tiefe Ernst in ihrem Antlitz steckte ihn an. „Nein. Aber selbst, Wenn es noch eins wäre — für dich sollte es keines sein, Griseldis.' Er trat an den Schreibtisch heran und drückte an die verborgene Feder. Das Fach sprang auf. Griseldis sah hinein. Da lag das Fläsch.hei, mit dem verwelkten Blumenkranz, den Vriselois für Graf Harro gewunden hatte. Er nahm ihn heraus und hielt ihn ihr vor die Augen. „Sieh — so viel Segen erwarte

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bei. Auch die Herren Erz he rzo g e welche sich in Wien be finden nehmen daran theil. Erzherzog Ernst ist von Wien nach Troppau gereist. — Aus Am st er d am^v. 17. Juni wird telegraphisch berichtet : Der Schah von Persien, an der Landesgrenze von Vertretern des Königs begrüßt, traf Abends ein und wurde am Bahnhöfe von den Behörden und einer Ehrenkompagnie emp.angen. Die Mili tärmusik iotonirte die persische Hymne. — Ernst Freiherr Unierrich ter vonRechtentha lRitt- meister im k. k. Dragoner-Regiment Graf Pejac

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Fuchsenbacherls ein Humbug erster Klasse und man muß nur staunen, daß sonst so gescheidte Leute sich damit so arg blamiren konnten. Auch dii! Idee, die Stadt Bozen statt des bisherigen TalferwafferS vom linken Ufer, in Zukunft mit Talferwasser rwm rech ten Taljeruser versorgen zu wollen, verdient gewiß als eine höchst originelle verzeichnet zu werden. Und das Alles, um die infernalische Tiesquellenleitung z» hintertreiben! (Theater in Bozen.) Dienstag den 24. März: Zum Benefice der kleinen Marie Ernst

: „Das kleine HänSchen. oser: Die Erbschaft.' Dramolet in 1 Akt nach einer ältern Idee von Schneider. Hierauf: Deklamation, vorgetragen von Fräulein Diemar. Dann: Der DiSPutir-Hansel, Humoristisches Gedicht, vorgetragen von Marie Ernst. Zum Schluß : „DaS Fest der Handwerker.' Vaudeville in 1 Act von Angely. Mittwoch, den 25. März: Vorletzte Vorstellung: „Der Glöckner von Notre Dame.' Romantisches Schauspiel in 5 Akten und einem Vorspiel nach dem Roman von Victor Hugo bearbeitet von Charlotte Birch

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