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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.01.1934
Umfang: 8
, „es ist — dieselbe!' Skizze von Hans Wörner Der junge Postassistent, um den es sich hier han delt, trägt den Namen Herbert Ernst Joachim Tennigkeit. Es mag kluge Menschen geben, die auf . diesen.Namen scholl, festzustellen vermögen,daß sein Träger einen ausgeprägten Sinn für Noman tik haben müsse. Zufällig stimmt das auch. Aber vielleicht haben überhaupt alle Männer mehr Sinn für Romantik, als sie selbst glauben. Jedenfalls haben sie davon mehr als die Frauen. Herbert Ernst Joachim Tennigkeit arbeitet

an einer der größten Postanstalten. Die Pakete gleiten auf Fließbändern zu den Verlade rampen und die Automobile springen von selbst an, wenn ein Postzug sich der Stadt nähert. Das mit den Automobilen soll hier nicht beschworen wer den, aber das Postamt KL 16S0, in Worten Ka wie Karl, Ell wie Ludwig, eins-fechs-fünnäff-null, ist wirklich erstaunlich organisiert, es ist sozusagen vollkommen durchorganisiert. Und in diesem Postamt arbeitet Herbert Ernst Joachim Tennigkeit mit seinem ausgeprägten Sinn für Romantik

ei gentlich zn teuer angezogen. Sie hatte sehr gute und ausdrucksvolle Hände. Und eines Tages blie ben also ihre Briefe aus. Tennigkeit litt selbst als er sagen mußte, er babe nichts unter „Liebe 77'. Cr mußte das drei Wo chen lang fast jeden Tag sagen, Und im Verlause dieser drei Wochen wurde die Stimme des Mäd chens immer leiser, das Spiel ihrer Hände immer müder, und Herbert Ernst Joachim Tennigkeit schlief keine Nacht mehr. Eines Moraens aber wachte er strahlend auf. Und am Mittag dieses merkwürdigen

, »einer Einladung in dieses kleine Gasthaus zu folgen, der Brief habe ihr Vertrauen gegeben. Tennigkeit war glücklich. Man kann übrigens annehmen, daß Herbert Ernst Joach 'M Tennigkeit auch heute noch sehr glücklich ist. Seit dieser Geschichte sind nämlich mitt lerweile vier Jahre verflossen. Tenigkeit heiratete jenes Mädchen. Er hat zwei Kinder und Frau Tennigkeit ist etwas rund geworden. Sie wirtschaf tet mit Tennigkeits Gelialt so gut. daß sie zum Bei spiel die Kinderzulage fast leden Monat znr Spar kasse

bringen kann. Natürlich geht sie auch nie in ein Kino und in ieder Woche nur einmal zum Kaf fee zu einer Freundin. Und dieser Freundin hat sie einmal gesagt, sie habe damals gar nicht für üch selber postlagernde Briefe abgebolt, sondern für eine Kollern», die im mer durcharbeiten mußte. Aber das wisse natürlich Herbert Ernst Joachim Tennigkeit nicht Er dürfe es auch nie erfahren, denn er habe einen so ansge- prägten Sinn für Romantik, daß Der Zusah. Ein bekannter Theaterdirektor halte für ll Uhr

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1936
Umfang: 8
die Eymnasialstudien in seiner Vaterstadt. Als Arzt unternahm er eine mehr jährige Weltreise. Seit dem Jahre 1907 ist er Direktor der obengenannten Anstalt Vvcher unö Zeitschriften Der SttbazillnS. Ein« Satire und fünf Er'ä^lunaen von Hubert Mumelter. Ernst Rowohlt D'rlag. Berlln. — Dieses soeben erschienene nette Büchlein von 211 Seiten ist nicht, wie man aus dem Titel ver muten könnte, eine Fortsetzung der „Skifibel' und der „Skifahrt inS Blanc', sondern eine zwar reckt unter- haltliche, aber ernstgemeinte

, den der GrinnnelSbmifen zeitgenössische Kleinadelige ver faßte. ES ist daS einzig wertvolle Buck sener Zeit, die eS eindrucksvoll nennq schildert. An der vorliegen den Nacherzäbbmg ist alles Wesentliche der Orialnal- auSgabe enthalten und nur daS Gräßliche entkernt, so daß eS geeignet erscheint, der reiferen Jugend als Zcitdokumcnt in die Hand gegeben zu werden. Die ritterlichen Abenteuer des Parzelle und brS Herzogs Ernst. Neugestaltung zweier schönster litera rischer Schöpfungen des Mittelalters durch I. Dreffcl

mit Bildern von I. Thiel. (230 Seiten.) In Leinen M. 3.80. Verlag .Herder in Breisgau. — Barzival, das Ideal der Ritterwclt. imd .Herzog Ernst, der Held der phantastischen mittelalterlichen S-gen des Orients, die durch die Krenzzüge inS Ahendland ge bracht wurden, haben die Sammelbmikte zweier der schönsten deutschen Epen gebildet. In der vorllege»- den Ausgabe ist der christlich-ritterliche Geh-cki der schönen Dichtungen m guter moderner Prosa glück ich wiedergcgeben und in der Sprache der Hentzcit dav

Auswahl vom Besten. Josef Dobrowskq mit seiner unverkennbare» Farbenskala und Farbig keit, Ernst Huber, der flotte Landschafter, uite Robln C. Andersen, sie sind im Wiener Künstler leben hinlänglich bekannt; hervorragend noch Peter Palffy und Franz Elsner mit besonders schönen Blumenstücken. Daneben noch viel« andere, die Beachtung und Aufmerksamkeit verdienen. Im Künstlerhaus haben sich diesmal auch die Tiroler zu einer Kollektivausstellung zusammen- geta». Weniger klar und oft noch ringend

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
. Der Trompeter von Säckingen Auf einer durchaus ernsten Weltanschauung, ^ stellenweise menschlich-tragisch wird, aufge baut, ist dieses bekannteste Werk des Dichters von àem derart unverwüstlichen Humor,, daß man «ch manchmal unwillkürlich und bei oberflächlicher Verachtung fragen muß, ob der Dichter den wer zum Narren halten will. Dem ist aber Kicht so, denn hinter jeder, auch noch so anschei nend banalen, witzigen Bemerkung steht ein rußerst ernst zu nehmender und alles eher als Mrflächlicher Ton

Anwandlungen, die einem Katzengehirn von Ider Welterfahrung eines Hiddigeigei einfach nicht »verständlich sind. So kann den Kater der An- Iblick des Liebespaares zu tiefstem Nachdenken ^zwingen: „Warum küssen sich die Menschen? 's ist nicht Haß, sie beißen sich nicht, Hunger nicht, sie fressen sich nicht. Warum küssen sich die Menschen: Warum meistens nur die jüngern? Warum diese meist im Frühling?' Liegt aber nicht trotz des ganzen Humors auch Ihier ein tiefer dichterischer Ernst, der die Dinge

bis zu Ende die Lachmuskeln reizen: stilistisch köstlich, inhaltlich ernst scheinend, sind oie darin enthaltenen Gedichte ein Born ewigen Humors, der mit schwäbischer Gutmütigkeit an die ernste Wissenschaft herangeht und sie in jeder Weise verspottet, ohne sie zu verachten. Ich lasse zu vi chen: auch hier den Dichter spre Der Ichthyosaurus „Es rauscht in den Schachtelhalmen, Verdächtig leuchtet das Meer, Es schwimmt mit Tränen im Auge Ein Ichthyosaurus daher...' Ein vorsintflutliches Tier als komischen

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 15.06.1935
Umfang: 16
. Auszug and dem Amtsblatt kogllo annunzl lesall der Provinz Bolzano. Nr. 98 vom 8. Juni 1935. 1721 U e b e r b o t e. a) Die auf Betreiben des Dr. H. Lutz gegen Alois Lun. Valbeguner in Avigna versteigerten Liegenschaften in Grundbuchs-Einlage 63/1 und 72/11, San Genesio, wurden vorläufig der Sparkasse Bolzano für die Bodenkreoltanstalt Verona um 16.909 Lire (erste Partie) und 6900 Lire (zweite Partie) zugeschlagen. 1722 b) Die auf Betreiben des Ernst Eorazza in Merano gegen Friederike Winkler

, ge borene Kohlwelß. m S. Vigillo bei Lana versteigerten Liegenschaften in Grundbuchs- Einlage 1184/ll, Lana, wurden einstweilen Ernst Eorazza in Merano um 18.185 Lire zugeschlagen. 1723 c) Die auf Betreiben der Raifseisenkasse Bressanone gegen Ioh. Putzer in Vressanone versteigerten Liegenschaften der ersten Partie (Erundparzelle 653/2. Acker und neuaebau- tes Wohnhaus) und zweiten Partie (Grund parzelle 653/3, Grundbuchs-Einlage 549/ll, Bressanone,'wurden vorläufig der Spar kasse Bolzano um 9689 Lire

wird wegen Beleidigung des Schiedsrichters für drei Sonntage disqualifiziert. D e r w a r n u n g e n: Die Spieler Theiner Ernst und Martellini Luigi des S. E. Terlano. Bosea- roll Giovanni und Eeleghin Eualtiero der La Veneta. Eanins Hubert des F. E. Virtus und Zorzi Norbert der U. 8. Brunico werden ver warnt. Der Verein S. E. Terlano wird ver warnt wegen unkorrekten Benehmens des Publi kums gegen den Schiedsrichter und gegen di« Eastmannfchaft mit dem Vermerken, daß bei Rlchtbesserung der Platz

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 18.11.1893
Umfang: 16
— an der Sonnseite wenigstens, wäh rend er an der Schattenseite allen Ernst zeigt, sich zu behaupten. Priester-Jubiläum. Der Hochw. Herr Johann Treyer, Pfarrer in Dölsach, feierte am 11. d. M. fein 40jähriges Priester-Jubiläum, womit auch die Feier der vollendeten inneren Ausschmückung der Pfarrkirche verbunden war. Aus Nah und Fern hatten sich an diesem Tage zahlreiche Festtheilnehmer. darunter viele Prie- ster, in Dölsach eingefunden, um den Hochw. Jubilar zu ehren und an dem erhebenden Fest- gottesdienstc

in Innsbruck sich prüfen lassen. Die Gesuche (natürlich gestempelt und mit dem Lehrbriefe belegt) sind bis 1. Dezem ber einzureichen bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck. Uon der Universttat. Die „Wiener Ztg.' meldet: Der Kaiser ernannte den außer ordentlichen Professor Dr. Ernst Lecher zum ordentlichen Professor der Physik an der Uni- versität in Innsbruck. Uom Tiroler Jäger-Regiment. Das Verordnungsblatt publiciert ein Circular vom 1V. November, wonach der mit 1. Jänner 1894 zu errichtende

Canezza im Mockenthale geht man nun mit Ernst daran, die alten Blei-, Kupfer- und Silbergruben, welche seit Jahr hunderten, angeblich weil die Ader ausgegangen, ausgelassen waren, wieder in Stand zu setzen. Zur Förderung des Erzes ist eine Drahtseil bahn errichtet worden und die bisherigen Re- snltate sollen ziemlich vielversprechend sein. Unglucksfall. Am 10. ds. M. wurde der Finanzwachaufseher in Ala, L. Pezzatto, als er am Bahnhöfe das Eisenbahngeleise über schreiten

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