1.413 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/28_02_1955/TIRVO_1955_02_28_4_object_7689528.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.02.1955
Umfang: 6
und die Sowjetunion, sowie Polen, das erst ein Spiel ausgetragen hatte, ohne Verlustpunkte. In der Tabelle führte Kanada mit 4 Punkten aus zwei Spielen (17:4 Tore), Oberaigner unterbot Streckenrekord Mit ' einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 77.324 Stundenkilometern gewann der Oesterreicher Ernst Oberaigner am Samstag in Chamonix das traditionelle Abfahrtsren nen um den Grand Prix auf der berühmten Piste Verte. Oberaigner unterbot damit bei denkbar günstigen Schneeverhältnissen den 1952 von Fritz Huber

als ihre Konkurrenten gewesen. Bei den Damen dominierte Madelame Berthod in jedem einzelnen Streckenteil und deklassierte ihre Konkurrentinnen, von denen man — vor allem von den Oesterrei cherinnen -— mehr Widerstand erwartet hatte. Ergebnisse: Abfahrtslauf, Herren: 1. Ernst Oberaigner (Oe) 2:38,9; 2. Josl Rieder (Oe) 2:40.0; 3. Walter Schuster (Oe) 2:40,5; 4. Oth- mar Schneider (Oe) 2:41,4; 5. Gerard Pas- quier (Frankreich) 2:41,9; 6. Ernst Hinter- seer (Oe) 2:43,8; 7. Francois Bonlleu (Frank, reich) 2:44,1

(Frankreich) 3:02.8; 6. Marysette Agnel (Frankreich) 3:02,9; 7. Hedy Beeler (Schweiz) 3:04,3; 8. Regina Schöpf (Oe) 3:05,0; 9. Jo- sette Neviere (Frankreich) 3:05,5; 10. Lotte Blattl (Oe) 3:06,0. Der Kombinationstorlauf am Sonntag brachte ein erbittertes Duell zwischen Wal ter Schuster und Ernst Hinterseer, das der Kitzbüheler knapp für sich entschied, auf Grund seines Abfahrtsrückstandes aber dem Lermooser den Kombinationssieg nicht mehr streitig machen konnte, nachdem Oberaigner durch Touchieren

und Rieder durch Sturz zurückgefallen waren. Ergebnisse: Torlauf: Herren: 1. Ernst Hin terseer (Oe) 119,6 Sekunden; 2. Walter Schu- Die erste Frühjahrsrunde der Staatsliga A brachte mehr oder minder die erwarteten Ergebnisse, so daß sich an der Führung nichts geändert hat. Die Vienna liegt weiter hin mit 22 Punkten vor dem Sportklub mit 21, Rapid mit 20 und Wacker und Austria, die zwei einzigen „Großkopferten“, die je einen Punkt abgeben mußten, mit je 18 Punkten in Front. Erwartungsgemäß taten

, um Stad lau zu einem relativ knappen Sieg von 2:0 ster (Oe) 120,0; 3. James Couttet (F) 122,2; 4. Martin Julen (S) 124,5; 5. Charles Bozon (F) 126,6; 6. Ernst Oberaigner (Oe) 127,3; 10. Gebhard HUlbrand (Oe) 131,7; 13. Josl Rieder (Oe) 134,3. Alpine Kombination: 1. Walter Schuster (Oe) Note 1,17; 2. Ernst Hinterseer (Oe) 2,96; 3. Ernst Oberaigner (Oe) 3,85; 4. Gerard Pasquier (F) 5,92; 5. James Couttet (F) 7,07; 7. Gebhard Hillbrand (Oe) 9.27. Torlauf: Damen: 1. Therese Leduc (F) 117,9 Sekunden

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/24_11_1941/TIGBO_1941_11_24_2_object_7758098.png
Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1941
Umfang: 4
AbWed von Ernst Übet Adolf Hitler und Hermann Görmg an der Bahre dnb Berlin, 21. Nov. Generaloberst Ernst Übet, Sieger in 62 Luftschlachten des Weltkrieges, General- luftzeugineister der nationalsozialistischen Luftwaffe, ging ein zur groszen Armee. Der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht ehrte die überragenden Ver dienste des Verewigten durch ein Staatsbegräbnis und seine Anwesenheit beim Staatsakt. Reichsmarschall Göring würdigte Werk und Persönlichkeit seines General

sein Beileid ausgesprochen hatte, verließ der Führer den Staatsast. Die hehren Klänge der Variationen über das Deutschland lied von Haydn erfüllten den Raum-. Der Sarg wurde vom Katafalk gehoben. Ernst Udet verließ für alle Zeiten die Stätte seines Wirkens. Als die Bahre das Portal des Luftfahrtministeriums verließ, päsentierte die Trauerparade das Gewehr. Unter den ernsten Klängen des Musikkorps des Regiments „General Göring" wurde der Sarg auf die Lafette gehoben. Der Reichsmarschall trat

hinter die Lafette und nach ihm formierte sich ein schier endloser Zug, dem Sarg voran eine Schwere Batterie der Luftwaffe. * Nach dem feierlichen Staatsakt im Reichsluftfahrt ministerium bewegte sich der Trauerzug mit dem, was sterblich war an Ernst Udet, durch die Straßen, die eine dichte Menschenmenge säumte, zum Jnvalidenfriedhof. Dem Sarg voran wurden die Kränze des Führers, der Wehrmacht und der Partei getragen. Als das große Trauergeleit am Jnvalidenfriedhof ankam, marschierte ein Ehrenbataillon

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/18_10_1943/TIGBO_1943_10_18_3_object_7759595.png
Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
schüttelte verwundert den Kopf. Da wurde die Tür energisch aufgemacht, ein großer, kräftiger Mann von soldatischem Aeußeren trat aufgeregt ein und wollte direkt an das Bett der Kranken eilen, aber ?in Blick des Kommissärs hielt ihn zurück. Frau Körner ßürzte auf ihn zu, sie sanken einander in die Arme, beide weinten. Es war der Major a. D. Ernst Ewert, der, eben aus München angekommen, die Schreckensnachricht von aen Neugierigen auf der Straße erhalten hatte. Der Kommissär setzte das kurz unterbrochene

zu beschließen- Die Kranke ist am Ende ihrer Kräfte." Mtt sichtlichem Widerstreben trat der Beamte zurück. ,Lch werde indessen noch einmal in den anderen Räumen nach Spuren des Täters suchen. Vielleicht findet sich doch irgendwo ein Anhaltspunkt. Kaum war der Kommissär mit dem anderen Beamten aus dem Zimmer, beugte sich Ernst Ewert erschüttert über dir Kranke. „Angi -- Schwester — ich bin's. Dein Ernst! Kennst Du mich?" Sie packte plötzlich mit krampfhaftem Griff die Hand des Bruders und ein Blick traf

hinzu. Seine Miene war ernst und streng. „Was ist es mit diesem Brief? Ihr habt mir kein Wort davon gesagt, obwohl ich als Vormund Michaels wohl em Recht hätte —" ' vrau Korner richtete sich steff auf. Ein bitterer Zug Mfcha!" " SU Waft immCr 3U 1)01:1 ^gen "Vur gerecht. Vergiß nicht, wie viele Sorgen Dir der mi^eratene Junge gemacht hat. Er hat uns allen nur Schande berettet, und feine ewigen Geldforderungen —" (Fortsetzung folgt.)

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/19_11_1941/TIGBO_1941_11_19_2_object_7758086.png
Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
Deutschland verlor Ernst stdet Der Führer verleiht dem Jagdgeschwader Hl den Namen des großen Jagdfliegers und Luftpioniers dnb Berlin, 18. Nov. Der Generalluftzeugmeister Generaloberst Udet erlitt am Montag, den 17. November, bei Erprobung einer neuen Waffe einen so schweren Unglücksfall, daß er an den Verletzungen auf dem Trans port verschied. Der Führer hat für den auf so tragische Weise in Erfüllung seiner Pflicht dahingegangenen Offizier ein Staatsbegräbnis angeordnet. Än Anerkennung

der hervorragenden Leistung des im Weltkrieg in 62 Luftkämpfen siegreichen Jagdfliegers und in Würdigung der hohen Verdienste beim Aufbau der Luftwaffe hat der Führer den Generaloberst Udet durch Verleihung seines Namens an das Jagdgeschwa der III ausgezeichnet. dnb Berlin, 18. Nov. Generaloberst Ernst Udet stand im 46. Lebensjahr. Fast sein ganzes Leben wid mete er der Fliegerei. Schon als Vierzehnjähriger hatte er, der am 26. April 1896 in Frankfurt am Main als Sohn eines Ingenieurs geboren

war, sich in Niederaschau mit Gleitflugversuchen befaßt. Im Weltkrieg kam Ernst Udet, der von 1914 bis 1918 an der Westfront stand, schon 1915 zu der damals jungen Luftwaffe als Jagd flieger. Hier bewies er sehr bald sein großes fliegerisches und kämpferisches können. Mit 62 anerkannten Luft siegen kehrte der erst Dreiundzwanzigjährige, der Tritt dieser hohen Abschußziffer in der ersten Reihe der erfolg reichsten Weltkriegsflieger stand, unversehrt in die Heimat zurück. Ruch in den folgenden trüben Jahren blieb Ernst

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/07_08_1941/NEUEZ_1941_08_07_3_object_8175839.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
wie er, der wohl schwere und schwerste Arbeit zu leisten vermag, dabei helfen. Das ist ausschließlich Frauensache. Während sich sein Blick den Sternen zuwandte, zog das alles in Sekundenschnelle an ihm vorüber. Mabnend glockte das Fahrtenfeil dazwischen. Dann fuhr er mit seinen Kameraden hinab. Wenn auch mit bangem Herzen. Vor Ort angelangt, schmolz angesichts der Arbeit alle Sorge dahin. Der Ernst des Lebens nahm ihn in Pflicht. Er begann zu schaffen. Toller als je, Stunde um Stunde, ohne auf zuschauen

. Die Kameraden sahen des öfteren verwundert zu ihm hin. Während der Mittagspause aber kann sich sein Nachbar zur Rechten nicht enthalten, stößt ihn an und fragt: „Jan! — Kommst mir heut so sonderbar vor. — So seltsam ernst un8 so still? Hast etwa ein Unglück daheim?" — — — Christian versucht zu lächeln. Es gelingt daneben. Er kann halt nicht heucheln. Er ist ein zu gerader Kerl. Ohne Falsch. Und ohne Schauspielertalent. Einer versucht, ihn darob zu hänseln. Aber da fährt der alte Friedemann

, der seines wilden Spitzbartes wegen scherzhaft der „Stoppelkarl" geheißen wird, ernsthaft dazwischen. „Hol erst mal tief Atem, eh du weiter spöttelst! Deine Straße ist auch nicht allzeit sonnenüberstrahlt und mit Rosen bestreut. Ein jeder von uns hat mal eine Stunde, da der Ernst des Lebens in uns böse Schlingen legt. Sie müssen entwirrt werden. Gewiß. Aber fremde Hilfe schadet hierbei nur. Man muß allein damit fertig werden, muß sich durchkämpfen, durch beißen. Edle Menschen achten fremden Schmerz. Unser Jan

hat Sorgen. Das seht ihr. Also laßt mir den Jungen in Ruh. Wenn er uns braucht, wird er uns schon rufen. Doch wenn er dann ruft, dann steht ihm auch bei. Das nenn ich hernach wahre, echte Kameradschaft!" Die Glocke schrillt. Die Mittagspause ist vorüber. Scheu gehen die Männer wieder an ihre Arbeit. Der Friedemann sprach sonst wenig. Er war meist verschlos sen, ernst und in sich gekehrt. Des Lebens allzu rauhe Wirk lichkeit hatte ihm die Herztür fest verriegelt. Doch wenn er einmal in seiner Art den Mund

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/22_04_1954/TI_BA_ZE_1954_04_22_4_object_8387868.png
Seite 4 von 12
Datum: 22.04.1954
Umfang: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- sten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung zuschieben, tatsächlich

. Die Masse wird in die Hälfte geteilt. Die eine Hälfte wird mit dem Kakao, den man mit kaltem Wasser ver rührt hat, vermischt. In eine befettete und bemehlte gute oeKannie aes Moraers und seiner Opfer. Die Sicher heitsbehörden halten es nicht für ausgeschlossen, daß Karl Mennel von immler ermordet worden ist. varen ün Til SpatUpIittex Belm 4. Riesentorlauf in Waidring waren 123 Fahr» an den Start gegangen. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst

Oberaigner (Salzburg); 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. MumB (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragen* Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde u Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang und Oberst dorf. Der Wiener Elf Rapid ist es zu Ostern gelungen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/11_06_1947/TIRVO_1947_06_11_1_object_7694463.png
Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1947
Umfang: 4
Oesterreichs wird für Wahlen dann eIntreten, wenn die Gewähr dafür geboten ist, daß sie tatsächlich den freien Willen des österreichi schen Volkes zum Ausdruck bringen können. Diese Vorgänge haben neuerdings bewiesen, daß die Interessen des österreichischen werktätigen Volkes und die Würde des Landes allein von der Sozialistischen Partei Oesterreichs gewahrt werden. Angebliche Forderungen Fischers Wien, 10, Juni (APA), Einem Bericht des Wiener Kuriers zufolge hat Nationalrat Ernst Fischer gegenüber zwei

Mitgliedern der österrei chischen Regierung vor vier Tagen erklärt, er habe genaue Informationen aus Moskau, daß die Russen nicht nur keinen Staatsvertrag un terzeichnen würden, sondern auch mit Repres salien von sowjetischer Seite zu rechnen sein könnten, falls die „Westorientierung" Oester* reich» nicht geändert werden sollte. Unter anderem fügte Nationalrat Ernst Fi scher hinzu, daß er selbst nach der von ihm in Vorschlag gebrachten Zusammensetzung in die neue Regierung elntreten würde. Ebenso sei

. In einer durch den Pressedienst der KPOe ver breiteten Erklärung dementiert Nationalrat Ernst Fischer den Inhalt dieser Meldung, bestätigt je doch, daß er mit Bundeskanzler Figl und anderen Vertretern der OeVP eine Unterredung „privater" Natur gehabt hat, in der auch die Frage einer Re gierungsumbildung zur Sprache stand. Der Pressedienst der OeVP veröffentlicht seinerseits eine Stellungnahme, in der unter an derem festgestellt wird, daß „Abgeordneter Fischer in dieser rein privaten Zusammenkunft aktuelle Fragen

, gegen dis i Raab und Figl, mit denen sich Ernst Fischer in? stillen Kämmerlein zum Packeln zusammensetzt 1 Die Kommunisten, die sich seit Wochen heiser ge* schrien haben, um fälschlich andere des ..Paktie ren»" zu beschuldigen, während in Wahrheit dis KPOe mit der OeVP heimliche Besprech uren ab- hielt, um sich, wenn möglich, über eine Hinten- herumpolitik zn einigen. Beide Parteien wollen es jetzt nicht gewesen sein. Beide lügen und beschuldigen sich gegenseitig Beide haben sich dadurch in den Augen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/06_12_1948/TIRVO_1948_12_06_1_object_7674901.png
Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1948
Umfang: 4
und 22 Vorarlberger befanden. Die Namen der Tiroler lauten: Niederstetter Franz, Innsbruck; Pohl Walter, Schwaz; Halch Gotthart, Pettneu; Kämmerer Konrad, Kufstein; Hofbauer Walter, Rum; Wink ler Karl, Niederbreitenbach; Harpf Ernst, Inns bruck; Nußbaumer Florian. Kufstein; Bader Er win, Ehrwald; Eberharter Josef, Mayrhofen; Bauernfeind Anton, Solbad Hall; Lindner Jo- Hann, Oberndorf; Trecker Anton, Gerlos; Mayr Josef, Ellbögen; Oberhofer Rupert, Schaffau; Meindl Rudolf, St. Margarethen; Wild Josef. Innsbruck

Robert, Innsbruck; Gächl Georg, Reith; Neurau- ter Johann, Zirl; Anfanz Ignaz, Finkenberg; Höp- perger Alfons, Thaur; Breitenselb Werner, Inns bruck; Scheffler Ernst. Völs; Rößler Erich, Inns- brück; Sappl Johann, Wörgl; Salchner Alois, Trins; Oettl Karl, Gfchnitz; Trauner Karl, Inns bruck; Wiedner Josef, Hart b. Schwaz; Spatt Ernst. Innsbruck; Stecher Johann, Patsch; Grünbacher Peter Ellbögen; Christi Franz. Ab- sam; Furgler Johann, Innsbruck; Oberschmied Alois. Knfftein; Mair Richard, Kufstein

; Schrettl Hermann, Innsbruck; Ammerstorfer Siegfried. Innsbruck; Bauer Leopold, Innsbruck; Berger Ernst, Innsbruck. 1 Die Entwicklung des demokratischen BewufiSseim Oesterreich ist nicht in der gleich glücklichen Lage wie die Länder der klassischen Demokratie, denen zur Entwicklung und Festigung des demo kratischen Bewußtseins lange Zeiträume ruhiger und friedlicher Entfaltung zur Verfügung stan den. Die Demokratie konnte sich bei uns immer nur dann entfalten, wenn die diktatorischen oder monarchischen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/09_03_1946/TIRVO_1946_03_09_2_object_7696722.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1946
Umfang: 8
wird jetzt vom interna tionalen Lebensmittelamt in Washington be raten. Vor Abschluß dieser Besprechungen kann man nicht sagen, ob wir gezwungen sein werden, die Rationen in der britischen Zone noch weiter herabzusetzen. Französische Beamte erklärten heute in Berlin, die französische Zone müsse sofort 80.000 Tonnen Weizen erhalten, wenn nicht die dortige Bevölkerung von sechs Millionen Deutschen hungern soll. Die Franzosen be zeichnen die Lage als ernst. Amerikanische Militärregierung geht nach Berlin Beromünster

etwas auf. Als er ihren Blick traf, senkte sie schnell die Lider. „Cobb, sprichst du im Ernst?“ fragte Ed. „Da, schau dir das an!" sagte Cobb und warf ihm sein Notizbuch hin. Er beobachtete Ei, der die Namen der künftigen Aktionäre las und einen leisen Pfiff ausstieß. „Ich lasse Sandy Lake kommen“, fuhr Cobb fort. „Er ist in Tulsa. Und morgen muß ich mich um die Beschaffung des Bohrgeräts kümmern. Ich nehme an, daß wir Anfang nächster Woche betriebsbereit sind und mit der Bohrung beginnen können.“ E,d klopfte

mit dem Notizbuch auf sein Knie. „Cobb, beinahe hättest, du mit mir auch ein Ge schäft gemacht. Jedenfalls will ich mit Süßchen darüber reden.“ Er gab ihm das Notizbuch zu rück. „Wie wäre es, wenn wir einen kleinen Be richt über die neue Gesellschaft brächten?" „Das wäre sicher eine Hilfe für mich“, sagte Cobb. „Aber ich möchte nicht, daß du mich als eine Art Hausierer hinstellst. Ich möchte dieses Geschäft meinen Freunden Vorbehalten.“ Ed sagte lachend: „Cobb, manchmal weiß ich wirklich nicht, oh du ernst

zu nehmen oder der gerissenste aller Schwindler bist." „Es ist mein voller Ernst."

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/25_05_1951/TIRVO_1951_05_25_1_object_7684058.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1951
Umfang: 6
Ernst Fischer, Sozusagen vom „Himmel“ weg zu einer Unterhandlung mit dem Sendboten der Hölle, oder jedenfalls — in die Laube. Man kann das alles, was damals geschah, in den Zeitungsberichten jener Tage nach- lesen, aber ganz besonders in dem Protokoll der 54. Sitzung des Nationalrates vom 11. Juni 1947, in der der Vorfall ausführlich diskutiert wurde. Vorangegangen war dieser Zusammen kunft eine andere, an der, gleichfalls durch Vermittlung des Abgeordneten Kristofics-Bin der, teünahmen

: Von der OeVP die Abgeord neten Ingenieur Raab, Minister Heini und Gorbach, von der KP abermals Ernst Fischer. Beide Zusammenkünfte wurden streng ge heimgehalten. Vorangegangen war aber noch etwas an deres, viel Wichtigeres: die Regierungsumbil dung in Ungarn, die dort durch die Beseiti gung des Ministerpräsidenten Nagy das bis her bestehende scheindemokratische Regime erledigte und das offen volksdemokratische einleitete — und der dann, rund ein halbes Jahr später, der kommunistische Staatsstreich

wurden auch Namen ge nannt; Ernst Fischer hat sie in seiner Dar stellung in der erwähnten Nationalratssitzung wiederholt. Er nannte von bürgerlicher Seite die Namen Dobretsberger, Taucher und — Gleißner. Wie man aus späteren ergän zenden Darstellungen erfuhr, war Doktor Gleißner als der künftige Bundeskanzler die ser „Verständigungsregierung" mit der Volks demokratie ausersehen. Fischer nannte auch drei Sozialisten -- die sich, als sie davon erfuhren, entschieden für die Ehre bedankten

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/02_10_1953/TIRVO_1953_10_02_2_object_7684196.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.10.1953
Umfang: 6
Oesterreich verzeichnet eine Erdäpfel-Rekordernfe Das Beileid der Sozialistischen Partei Oesterreichs (SK.) Vizekanzler Dr. Schärf als Vor sitzender und NR Probst als Zentralsekre tär der Sozialistischen Partei Oesterreichs haben an die Sozialdemokratische Partei Ber lins folgendes Telegramm gerichtet: Zum Tode Ernst Reuters sprechen wir Euch im Namen der Sozialistischen Partei Oesterreichs unser innigstes Mitgefühl aus. Reuter war der Inbegriff des Freiheitswillens des Berliner Volkes

. An die Sozialdemokratische Partei Deutschlands depeschierten Vizekanzler Dr. Schärf und NR Probst: Zum plötzlichen Tod des Genossen Ernst Reuter entbieten wir Euch im Namen der österreichischen Sozialisten unser herzlich stes Beileid. Die Tatkraft Reuters war ein weithin sichtbares Symbol des Freiheitswil lens des deutschen Volkes und Berlins. Griechenland dankt dem österreichischen Volk Wien, 1. Okt. (AP). Der griechische Mi nisterpräsident, Marschall Papagos, hat an den Bundeskanzler Ing. Raab ein Telegramm gerichtet

pro Stunde. Trailerfeierlichkeiten für Reuter Berlin, 1. Oktober (AP). Unter dem Ge läut der Freiheitsglocke im Turm des Rathau ses Schöneberg, dem Sitz des Westberliner Senats, begann die Reihe der Feierlichkeiten für den am Dienstag verstorbenen regieren den Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter. In Anwesenheit der Witwe des Verstorbe nen traten die Abgeordneten des Westberliner Abgeordnetenhauses, die Senatsmitglieder und seine engsten Mitarbeiter zu einer kurzen Sit zung zusammen

, in der der Präsident des Ab geordnetenhauses, Otto Suhr, und der amtie rende regierende Bürgermeister Walther Schreiber das Leben und die Verdienste Ernst Reuters würdigten. Vor dem Gebäude des Alliierten Kontroll rates in Westberlin sind die amerikanische, die britische und die französische Flagge auf Halbmast gesetzt. Die Sowjets haben jedoch ihre Farben auf Vollmast stehen lassen, ob wohl sie um ihre Teilnahme an der Halbmast- beflaggung gebeten worden waren. Südkorea-Abkommen unterzeichnet Washington, 1. Okt

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/22_04_1954/TI_BA_ZE_1954_04_22_2_object_8387866.png
Seite 2 von 12
Datum: 22.04.1954
Umfang: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- rten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung xuschieben, tatsächlich

. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst Oberaigner (Salzburg): 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. Mumn (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragene Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/10_04_1947/TIRVO_1947_04_10_2_object_7694643.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1947
Umfang: 4
? Aufgebracht hat tzs der kommunistische National rat Ernst Fischer, der einem Grazer KPOe-Publikum, wenn schon keine Erfolge, so zumindest Sensationen aus Wien berichten wollte. Die kommunistische Grazer .Wahrheit“ stürzte sich auf ’ie Erfindung, worauf j der Volksparteiabgeordnete IHig im steirischen Land tag in einer längeren Rede unter anderem sagte: „Wir haben tatsächlich einen Pakt miteinander, die OeVP und die SPOe. Aber keinen Geheimpakt, J sondern einen ungeschriebenen, weithin sichtbar offenen

, die Männer, mit Ausnahme von zweien, all e in Uni form. Red, schlank, beweglick, etwa 24- bis 25- jährig, nahm Anna, Bestürzung in seinen nuß braunen Augen, den Korb mit dem Geschirr ab. „Ich war ja wohl wirklich etwas ungeschliffen vorhin am Fenster", sagte er, „aber haben Dctty oder ick Sie wirklich um das Geschirr und die Eiswürfel angebettelt?" „Keineswegs", antwortete Anna, „ich habe nur zufällig gehört, daß Sie zu dritt von einem Teller essen müßten!" „Aber so ernst was das gar nicht gemeint

lionen Seidenballen unverkauft blieben. Nach Be richten von Fachleuten liegt der Grund haupt sächlich in dem verstärkten Verkauf von japani scher Seide, in der Entwicklung der amerikani schen Nylonindustrie und in der wirtschaftlichen Krise, die sich über die ganze Welt erstreckt. Auch die verschiedenartigen Devisenumrechnun gen tragen ihren Anteil an dem schlechten Seiden geschäft. Göring wurde nicht ernst genommen Wien, 9. April (APA), Der ehemalige Sicherheitsdirektor von Oberösterreich, Peter

des deutschen Reiches zu machen. Die politische Führung werde jedoch Berlin-inne haben. Ob Bundeskanzler Schuschnigg diesen Bericht des Zeugen ernst genommen habe, kann Rever- tera nicht sagen. Ihm gegenüber habe sich Schuschnigg dahingehend geäußert, daß die groß sprecherische Art Görings bekannt sei. Auf Befragung durch den Beisitzer erklärte j der Zeuge, daß Oberösterreichs Exekutive zu einem Wider stand bereit und bis zum letzten Augenblick als durchaus verläßlich anzusehen war. Die Ausrüstung sei

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/03_10_1953/TIRVO_1953_10_03_1_object_7688992.png
Seite 1 von 12
Datum: 03.10.1953
Umfang: 12
liner Bürgermeisters Ernst Reuter, ruht, vor das schwarzverhängte Hauptportal des Rat hauses von Schöneberg getragen und unter einem schwarzen Baldachin auf einem Kata falk niedergesetzt. Hunderte von Berlinern hatten sich bereits lange vorher vor dem Rathaus angesammelt; sofort nach der Auf bahrung des Sarges, an dessen Seiten sechs Polizisten Ehrenwache hielten, begann der Vorbeizug der Bevölkerung. Washington, 2. Oktober (Reuter). De r Führer der Demokratischen Partei Adlai Stevenson, erklärte

befaßte sich dann mit den einzelnen Parteien, die sich um den Wähler bemühen. Von der KP, die ihre Parolen wie der einmal ausgewechselt hat, und die alte Walze von der „Arbeitereinheit“ neben einer neuen, frisch aus Moskau bezogenen, von der „Neutralität“ spielt, ist zu sagen, daß das Beispiel 35 Jahre Sowjetrußland ein vernichtendes Urteil für sie darstellt. Dort hätte man zeigen kön nen, wie man den sozialen Stand der Arbei- Viele Tausende geleiteten den verstorbe nen Bürgermeister Ernst Reuter

nur schöne Phrasen haben, zeigen wir Sozialisten klar und ehr lich de n Weg zu praktischen Lösungen. Der österreichische Staatsbürger steht nun vor der Wahl. Wer nur Phrasen will, besuche die gegnerischen Versammlungen; wem es aber ernst ist, der wird, wenn er unser Pro gramm liest, wissen, was Sozialisten in den nächsten Jahren, wo immer sie stehen, unter nehmen wollen. Dann wählt e r sachlich und nüchtern unser klares Programm! Wir hoffen, daß auch die Tiroler Bevölke rung den großen Erfolg

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/06_03_1953/TIRVO_1953_03_06_1_object_7683881.png
Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1953
Umfang: 6
. Mit 18 Millio nen Tonnen Oel im Jahre 1952 habe das „zweite Baku“ 40 Prozent der gesamten so wjetischen Oelproduktion geliefert. Opposition gewann chilenische Wahlen Santiago de Chile, 5. März (AP). Nach Abschluß der Stimmenzählung der all gemeinen Wahlen vom Sonntag wird der bis herige Oppositionsblock der Mitte und der Rechten in der Abgeordnetenkammer 73 Sitze gegenüber 69 der Sozialisten, im Senat 29 ge genüber 16 der Sozialisten einnehmen. Stalins Zustand weiterhin äußerst ernst Der Sender Moskau

veröffentlichte Don nerstag früh eine Zusammenfassung des ärzt lichen Bulletins nach einer Meldung der amt lichen Nachrichtenagentur TASS. Der offi zielle Text hat folgenden Wortlaut: „Während der letzten 24 Stunden blieb der Gesundheitszustand von Josef Wissariono- witsch Stalin weiter ernst Die linksseitige Ge hirnblutung, die in der Nacht vom 1. zum 2. März im linken Gehirnteil infolge einer Arterienverhärtung auftrat, hat außer zu einer rechtsseitigen Lähmung der Gliedmaßen und dem Verlust des Bewußtseins

und der Organe der Bauchhöhle traten in den letzten 24 Stunden keine grund legenden Veränderungen ein. Der Eiweiß- und Blutgehalt im Urin hatte das normale Aus maß.“ „Eine Blutprobe ergab eine Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen; die Tem peratur am Vor- und Nachmittag stieg auf 38,6 Grad an. Gegen Ende des 4. März ist der Gesund heitszustand von Josef Wissarionowitsch Stalin weiter ernst; der Patient ist im Sta dium tiefer Bewußtlosigkeit. Das Nerven system der Atmungsorgane sowie die Herz tätigkeit

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/17_09_1953/TIRVO_1953_09_17_1_object_7688290.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1953
Umfang: 6
Be satzungsmitglieder fanden den Tod. Laut Associated Press stieß die Ma schine, die sich auf dem Flug von Boston nach Chikago befand, aus bis her ungeklärten Gründen 15 Kilo meter westlich von Albany gegen den Sendeturm einer Rundfunkge sellschaft. „Nur noch liquidieren 1" Reorganisation der ostzonalen Gestapo — West-Arbeit verbessert Von unserem Berliner Mitarbeiter „Lieber zwei Unschuldige verhaften, als einen Schuldigen entwischen lassen.“ Das ist die Parole, die Matrose Ernst Wollweber

seinen 14 Dienststellenleitern in der Zone auf den Weg gegeben hat, nachdem sie in der vergangenen Woche zur ersten großen Lage besprechung nach Ostberlin gekommen wa ren und sich zwei Tage lang die Reden des neuen, SSD-Chefs angehört hatten. „Wir ha ben jetzt keine Zeit mehr, den Gegner zu studieren. Es wird in Zukunft nur noch li quidiert.“ Dieser Satz Ernst WollWebers kennzeich net die Situation des Pankower Stautssicher- heitsdienstes zwei Monate nach dem Sturz Wilhelm Zaissers. Wollweber ist der zweite Mann im Staat

. Direkt Walter Ulbricht verantwortlich, ist es ihm gleichgültig, ob Grotewohl oder Nuschke seine Arbeit zu stören versuchen. Für Nuschkes Appell, der SSD möge sich an die Grundsätze eines Rechtsstaates halten, wird Ernst Wollweber nur ein höhnisches Lächeln übrig haben. An dem Tage, an dem Zaisser gestürzt wurde, begann Wollweber mit einer Reorganisation des allmächtigen SSD-Apparates. Parole: Noch schlagkräfti ger, noch einsatzbereiter, noch zuverlässiger und noch brutaler. Hauptziel

17
Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1951/03_11_1951/ZDB-3062661-4_1951_11_03_1_object_8238027.png
Seite 1 von 4
Datum: 03.11.1951
Umfang: 4
Wälder. An schließend an seine mit großem Beifall aufgenommenen Worte überreichte der Herr Bezirkshauptmann an 13 Kameraden (Josef Anker, Ernst Bliem, Ludwig Leit? ner, Karl Oppl, Stefan Steinlechner, Kom mandant Ludwig Wälder, Altkommandant Hugo Brunner, Anton Keil, Josef Khuen, Peter Molling, Peter Preindl, Karl Recheis, Paul Torggler) das Ehrendiplom und die Medaille für 40jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr, und an 11 Kameraden (Karl Arnold, Anton Berger, Josef Gräber, Si mon Huber, Anton

Hoppichler, Josef Kirchebner, Gottfried Kreutzer, Ernst Neuner, Alois Tusch, Friedrich Walch, Alois Zellner) das Diplom für 25 jäh rige Tätigkeit. Von der Betriebsfeuerwehr der Saline erhielt Franz Brandstätter das Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40jährige Tä tigkeit und Heinrich Zanger jenes für 25- jährige Tätigkeit. Im Namen des Landes? feuerwehrkommandos überreichte Bezirks? kommandantstellvertreter Minatti an fünf Kameraden die goldene Medaille für mehr als 50 jährige Zugehörigkeit zur Feuer wehr

. Diese Auszeichnung erhielten die Kameraden Josef Anker, Ernst Bliem, Ludwig Leitner, Karl Oppl und Stephan Steinlechner. Kommandant Wälder dank te im Namen aller Kameraden für die ihnen zuteil gewordene Ehrung und ver sprach, daß sich alle Kameraden auch weiterhin in den Dienst ihrer Heimatstadt stellen wollen. Zum Abschluß des Fest abends sprach noch das älteste Mitglied der Freiw. Feuerwehr Hall, Meister Karl Oppl, dev 65 Jahre lang der Feuerwehr die Treue gehalten hat. Er sprach vom Idealismus, der heute

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1955/22_09_1955/TI_BA_ZE_1955_09_22_2_object_8388742.png
Seite 2 von 16
Datum: 22.09.1955
Umfang: 16
, daß der deutsche Bundestag nach der großen Debatte über diese Angelegenheit, die heute stattfindet, „der Ent scheidung des Bundeskanzlers und also dem Mos kauer Geschäft zustimmen“ wird. Tatsächlich sind beinahe alle ernst zu nehmenden politischen Be obachter der Auffassung, daß es sich um ein sol ches handelt. Nüchtern stellt die „Deutsche Zei tung“ fest: „Die Moskauer Vereinbarung beruht, aller Formalitäten entkleidet, auf einem simplen, aber harten Handeln! Auf der einen Seite wird der russische Vorschlag

ist nicht er folgt. Und zunächst hat die sowjetische Presse hiezu auch keine Stellung genommen. Adenauer aber erklärte gleich nach seiner Rückkehr nach Bonn, daß ihm Bulganin versichert habe, die Aktion zur Rückführung der Kriegsgefangenen würde anlaufen, noch ehe der deutsche Bundes kanzler zu Hause eintreffen werde. „Ich zweifle nicht, daß er Ernst machen wird“ — schloß Adenauer. Vor mehr als 300 in- und ausländischen Kor respondenten gab der deutsche Bundeskanzler am vergangenen Freitag einen ausführlichen

Regierung hingegen habe die Pionierarbeit schon 1948 wegen der Freilassung der Kriegsgefangenen durchgeführt. Dieses Ge schrei ist so unwahr, daß es nicht einmal die Russen ernst nehmen. Trotzdem aber kommt dem Aufenthalt der Ostdeutschen in Moskau eine wesentliche Bedeutung zu. Schon deswegen, weil man im Kreml alles unternimmt, um vor der Welt darzutun, daß es auch eine ost deutsche und nicht nur eine westdeutsche Regierung gibt. So wurden die Satelliten aus Ostberlin mit demselben Zeremoniell begrüßt

wie der große Unruhe. Die Regierung versucht zwar anfänglich, die Sache als harmlos hinzu stellen, aber ihre Maßnahmen — nämlich: di< sofortige Verhängung des Belagerungszustan des über das ganze Land und die ununterbro ebene Tagung beider Parlamentshäuser — deu teten doch auf einen großen Ernst der Lage hin Nun mußte Staatspräsident Peron den Drucke der immer größer werdenden aufständi sehen Militärmacht weichen und hat in der Bot schaft Paraguays Zuflucht genommen. Gewissi Äußerungen Perons

19
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/15_10_1943/TIGBO_1943_10_15_2_object_7759588.png
Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1943
Umfang: 6
sich bei der Begründung seines neu esten Eangsterstückchens auf einen aus dem Jahre des Herrn 1373 datierenden Kolonialvertrag beruft, so wäre man fast versucht, zu lächeln, wenn die ganze Angelegen heit nicht ernst genug wäre. Freilich ist ihm jedes Mittel recht, um seinen Bundesgenossen rechtzeitig vor der Mos kauer Konferenz einen Parädeerfolg vorzusetzen. In wiefern die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote maß geblich Veranlassung bildete, um auf den Azoren Stütz punkte zu erpressen, wird man vermutlich erst

wird von Eugen Klopfer mit großer Gestaltungskraft verkörpert: der bekannte Münchener Schauspieler Friedrich Domin stellt Fürst Metternich dar. In weiteren führenden Rollen sehen wir Lisa Hellwig, Eva Immermann, Alice Treff. Hedwig Mangel, Kurt Mäller-Graf, Ernst Fürbringer, Gustav Waldau und andere. „Die Reise nach Tilsit." Sudermanns Novelle „Die Reise nach Tilsit" ist feinerzeit von der To bis ton verfilmt worden, nachdem sie bereits im Stummfilnr Aufsehen erregt hat. Sudermann hat in seiner Novelle

die Menschen der kurischen Nehrung wundervoll geschil dert. Veit Harlan gab ihr im Tonfilm ein neues künstlerisches Gepräge- und ließ hierzu diese herbe Land schaft in ihrer ganzen Großartigkeit auferstehen. Die dramatischen Spannungen dieses Films ziehen die Zu schauer gewaltig in ihren Bann. In diesem Film, in dein Kristina Söder bäum und Frits van DongenM sich zum Glück harmonischer Gemeinsamkeit durchkämp fende Ehegatten dramatisch gestalten, spielen Anna Dam- man. Altert Florath, Ernst Legal, Eduard

20
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/22_10_1941/NEUEZ_1941_10_22_2_object_8176375.png
Seite 2 von 4
Datum: 22.10.1941
Umfang: 4
0. Lt.-Sorlo'lltsrststtsr) II. Stockholm. 22. Okt. In letzter Zeit hat sich der britisch- nordaMetikanische Druck auf den Freistaat Irland derartig verstärkt, daß sich der irische Ministerpräsident de Valera in einer öffentlichen Rede sehr ernst über die Lage äußerte, in der sich Irland befindet. De Valera erklärte u. a., er be fürchte sehr, das irische Volk sei sich dessen nicht bewußt, welche Gefahr es bedrohe. Die Gefahr, in den Krieg verwickelt zu werden, müßte von allen vernünftigen Leuten als eine große

Wahrscheinlichkeit angesehen werden. De Valera erklärte weiter, daß Eire sich nur ruckweise auf den Krieg vorbereite, anstatt sich mit fieberhaftem Eifer und in allem Ernst darauf vorzubereiten. Die Armee sei noch nicht voll aufgestellt. Mit der Aussicht auf einen Kampf, in dem die Iren mit dem Mut der Verzweiflung für alles kämpfen müßten, was ihnen teuer sei, und der unter solchen Bedingungen durchgeführt werden müsse, daß möglicherweise Tausende Entbehrungen leiden würden, wie sie sie nie zuvor erlitten

, weil die Wiederherstellungsarbeiten in Pourtalet noch nicht beendigt sind. Die Ueberführung werde wahrscheinlich Ende Oktober erfolgen. Herausgeber und Druck- NS Oauverlag u Druckerei Tirol Vorarlberg Oes. m. b. H, Innsbruck, Krlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schönwltas . . Hauptschriftleiter: Ernst Kainrath Für den Anzenrenteil verantwortlich; Karl Engel, -ärntl in Innsbruck Zur Zeit Ist Preisliste Nr. S vom 15. August 1940 gültig Gute Laune beim „ßimmeifaiirlsbommanba" Mit einem Minensuchtrupp unserer Pioniere im Osten

21