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Herr Karl Hofer, Optiker, mit Familie. 3l1—312 „ Jngenuin Hofer juu., Möbelhändler, mit Frau. 313—314 „ Karl Wiedenhofer mit Familie. 315 Herr Franz Runggaldier, Zeitungsberichterstatter in Thaur bei Hall i. T. . 316—3l7 Frau Louise Lardschueider mit Familie. 318 Fräulein Betty Protzer aus Hall. 219—320 Firm« A. Decorona. 321—322 Herr und Frau Ernst Decorona 323—324 Familie Oktv. Peifcher, Gaswerk-Director, Innsbruck. 325—326 Gaswerk Bozen. 327—326 Herr Karl Mennel, Verwalter des Gaswerkes Bozen

„ Dr. Cajetan Angeti ^ » 356-357 „ Dr. Robert Noldin „ „„ 358—359 „ Arthur Chimelli „ ^ „ 360—36 „ Quintin Andreis „ „ „ 362—363 „ Josef Endel „ „ „ 364—365 „ Ludwig R. v. Ferrari, k. k Gerichts'Secretär, mit Familie 366 Herr Arihur Grosser, k. k. Stastsanwaltsubstitut. -<67- 368 Herr Julius Red, k. k Gerichts-Secretär. mit Fam. 369—370 . Ernst Longo », » » 371—372 „ Albiu Spitzer, k. k. Gerichtsadjunct, mit Fam. 373—374 „ Dr Anton Baur, k. k. LandesgerichtSrath, mit Familie-, Kältern. 375 — 376 Frau Marie

W. Baur und Tochter. 377—378 Herr Dr. Ernst R. v. Menz, k. k. Notar, mit Fam. 379 Herr Josef R. v. Menz. k. k. Oberlieutenant i. R. 380-381 Frau Maria W Oettel mit Familie. 3X2 Herr Anton Oettel. Wien 383 - 384 Egger'S Wnnstube. Rentsch. 385— 386 Herr Dr Josef v. Zallinger mit Frau. 387—388 „ Dr. Heinrich Meßmer, Gemeindearzt in Göstling a/Ibbs, mit ^rau. 389 - 390 „ Dr. Red, k. k. Gerichtsadjunct, m. Frau, Reutte. 391—392 Firma A Schwarz jun. 393—394 Familie A Schwarz jun. 395—396 MrS. Sansum. 397

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 1 von 6

Datum: 23.03.1922

Umfang: 6

, würden vor allem untersuchen, welcher Ar« Bor. und Nach- teile einer solchen deutschen Expansion-wollt k für Italien sei- der sein würden. Weit gefehlt, lieber Leser Hören wir nur, war der „Resto bet Carlino', ein gemeinhin ernst zu nehmen des Blatt, darüber zu sagen hat: „Das wäre nicht allein gegen unifer eigenes Interesse' — schreibt er — „sondern vor ollem igegen das Frankreichs, weil dann die gesamte anti deutsche Politik des letzten halben Jahrhunderts, die zum i Gewiß mag man es verstehen, wenn Mallen, im blinden

Märchen an die Richtigkeit der Meldungen vom angeblichen 'deutschen Vorstoß an dag mittelländische Meer, wähnt, dadurch würde der Belgrader Regierung der Rücken gesteift, die denn Die Regierungskrise in Deutschland. Die Gerüchte von einem Rücktritt Dr. Wirchg oder seines nzen Kabtnettes halben bis fetzt keime amtliche Bestätigung er- en. Doch wird die Lage >als schr ernst angesehen. In Regvrrungskreisen wird erklärt, daß den Forderungen der Reparationskommi tm Jahre 1922 nur s könne

, in die Debatte ein- Bic Schleich die Lokalanästhesie entdeckte. Aus seinen Erinnerungen Katt Ludwig Schleich, der große Arzt und feinsinnige Dichter, den fetzt so plötzlich der Tod mitten aus reichstem Schaffen >aibbermen, hat uns als kostbarstes Vermächtnis seiner warmherzigen Persönlichkett seine Lebenserinnerungen hinter lassen, die tm vergangenen Jahre unter dem Titel „Besonnte Vergangenheit' bei Ernst Rowohlt in Berlin erschienen. Der ganze erstaunlich weite und reiche Lebens-, Schaffens

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nach Innsbruck erfolgt am 15. August, Maria Himmelfahrtstag. Dort wird in der Pfarrkirche in Wilten die feierliche Pilgermesse sein. Keim Edelmeißsnchen abgestürzt Aus Lienz wird gemeldet: Der 16jährige Schlosserlehr ling Ernst Cocholka aus Lienz glitt aus der Suche nach Edelweiß auf den Höhen des Kresteintales, das sich zwischen Aßling und Mittewald öffnet, an einer sonst gefahrlosen Stelle aus und stürzte gegen 100 Meter tief ab, wo er von seinen Kameraden mit zerschmetterter Schädeldecke tot ausgesunden

. Während die beiden oberhalb befindlichen durch so- lyniges Andrücken an die Felsenlage unversehrt blieben, wurde der eine Bruder, Ernst Frasnelli, während er noch saß, von einem größeren Stein am Fuße getroffen und aus dem Gleichgewichte gebracht, so daß er vor den Augen seiner beiden Geschwister in die Tiefe stürzte. Bergstock und Hut flogen übec die wüsten Abgründe weiter hinab, Frasnelli konnte sich aber etwa 14 Meter unterhalb, noch ehe die senkrechte Wand beginnt, an einem Felsenvorsprunge halten

. Er hatte sich am-linken Arm, an den Händen und an der Ferse bedeutend verletzt und blutete heftig. Dem Bruder gelang es nach unsäglichen Mühen und mit Anwendung des Seiles, Ernst aus der gefährlichen Lage zu befreien und nach Anlegung von Notverbänden zu Tal zu fchaffen. Frasnelli wäre, hätte er nicht glücklicher weise einen Halt gefunden, in den über 100 Meter tiefen, senkrechten Abgrund gestürzt. Die Touristen begaben sich über Villach nach Hause. Keim Sammeln von Krautern abgestürzt. Aus Bregenz

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: Ernst Kletter, Franz Ritter Höfer von Feldsturm, Georg Schariczer v. Reny, Ernst Hör- fetzch Edlen v. Horntha». — Zu Majoren: Ru- dolf Lücke des 1. KjR, Heinrich Karolyi v. Karoly. Patty deS 4. KjR-, Alois Edlen v. Laube des 2. KjR., Heinrich Walter deS 27. FjB. beim 3. KjR, Franz Vogl deS 1. KjR. — Im GeveralstabSkorp» zu Hauptleuten: KamillsRuggera des 3. KjR. — Zu Hauptleuten die Oberleutnants: Orestes Caldmi deS 3. KjR, Eugen Langer des 1. KjR.. Eugen Edlen v Jstler des 1. KjR., Anton Mar

von Staffalo des 2. LschR. Bozen. — Die Aller höchste belobende Anerkennung wurde bekanntgegeben den Oberleutnant?: Georg Köhle und Ernst Fin^ den Oberleutnants in der Reserve Dr. Paul Gött licher und Viktor Pittner des 3. LschR. Jnnichen, den Leutnants Ottokar Trnozka, Anton Trojane^ Johann Kroh, den Reserveleutnants Franz ZiselS- berger und Benedikt' Silbernagl des 3. LschR. Jnnichen, den Leutnant-Proviantoffizieren Karl Schmid des 2. LschR. Bozen, Eduard Mayer de4 3. LschR. Jnnichen, dem Oberarzte

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11 ^ BoAe«5 Samstag, den S. September 18S2. Nr. 71 Die Lage des Ba«er«stanbes. (Schluß.) Die Zeiten sind ernst; die Socialdemokratie erhebt kühn ihr Haupt; Grund und Boden ist wankend ge worden. Mit den Cnrsürsten von Mainz und Sachsen zu Beginn der großen socialen Revolution des Mittel alters kann man auch heute schreiben: Ein allgemeiner Brand, wie man ihn zuvor nie gesehen, droht Europa zu verheeren. DaS ist die Beutung des Niederganges des Bauernstandes. Darum trauert die Kirche, darum

zu ihm empor; und wenn im ganzen Reiche Tausende und Tausende aus deu Knieen liegen, um andächtig dm Skgen deS Priesters zu empfangen, wenn die Kirchenglocken feierlich weitnm im Lande den Glauben des Volkes verkünden und das Kreuz als Wahrzeichen des Christenthums ernst über die Menge emporragt, dann müssen die Gcbete zum himmlischen Vater dringen und n wird über die Lande seine Arme ausbreiten und unter den eindringlichen Bitten der Gottesmutter die Völker segnen, welche auch in schweren Zeiten

Thurner, Sicherheitswachmann in Zwölfmalareien. 21. Maria, T. des Johann Caviola, Keller meister. Virginia, T. des Jakob Lenzi, Maurer. Anna. T. deS Josef Schennach, Kondukteur. AloiS, S. deS Johann Bonmetz, Schuhmacher. 24. Karl, S. deS Karl Leiß, Handelsmann. 25. Maria, T. des Josef Ploner, Hausknecht. ' Georg, S. deS Jgnaz Knoll, Fleischhauer. 26. Josef, S. des Josef Jud, Heizer bei der Südbahn. 27. Ernst, S. des Johann v. Hoffingott, Spediteur. 28. Maria, T. deS Stefan Bernard, Dienstmann

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ist die denkbar einfachste. Die Grund idee ist folgende: Die Gattin des Bankiers Rebus, die Beherrscherin des Hauses, hält außerordentlich viel auf Moral und, da sie ihre Abstammung nicht unverwendet vorübergehen lassen will, wähnt sie, die Moral nur in einer rein aristokratischen Erziehung zu finden. Der neu angeworbene Erzieher Dr. Ernst Müller, der weit entfernt die Grundsätze der moral leidenden Frau Rebus zu theilen, muß, um dieselbe der falsch verstandenen Bioral zu belehren, Strick wolle halten

, eine Entführungsgeschichte arrangiren und zum Schlüsse der Hausgeist, den philosophiren- den Backfisch, die „Tilli' (Ottilie), welche mit den von ihrem Vater geliehenen Tausend Mark den Herausgeber eines berühmten Werkes von Dr. Ernst Müller geheim besorgt, heirathen. Bestechender Situa tionswitz, bunte Verwicklungen, zu welch letzteren auch eine Cirknsreiterin eine ergötzliche Episode bieten muß, und was nicht unerwähnt bleiben darf, der schöne Konversationston und die geistreiche Sprache, halten das schwank angelegte Lustspiel

heißen. Er charakterisirte den Ban quier .Rebus', den herzensguten und klugen Vater, in vortrefflicher Weise. Nicht so glücklich war Herr Braun mit seinem „Dr. Ernst Müller', dem er die Würde des Pädagogen, andrerseits herzgewinnen den Frohsinn des berechnenden Werbers, nicht jedes zur rechten Zeit zu verleihen wußte und in Er mangelung dieser charakteristischen Eigenschaften den selben mit störender Steifheit ausstattete. Durch diese Partnerschaft war auch die Aufgabe des Frl. Ana- tour (Banquierin

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, dem nächsten h. Landtage hierüber Bericht zu erstatten. (S. Telegramme.) - ^ -c 7^ - ^ Meran, 8. October. (Angekommene Fremde.) Neu angekommen ind: Der. Schriftsteller Dr. Max Ring ans Berlin; iaiserl. Rath Dr. Ernst Wittich.aus Stuttgart; The- !dor Jos. Ethofer, Comthur und Ritter hoher Orden, iladtm. Maler mit Frau, geb: Baronin Pereira-Arn- tein, aus Wien; Generalmajor und Brigadecomman- !eur A. v.. Schell mit Familie aus Berlin; Geheimer ^cgierungsrath Professor Erwin Nasse mit Frau aus 3vnn; Freiherr

Wilhelm Schilling v. Cannstatt zu lohenwettersbach mit Familie aus Baden; Wirklicher seh. Oberfinanzrath a. D. Ernst Hitzigrath mit Frau -uz Görlitz. ^Verlobung.) Frl. Margaretha Pilz hat sich !nt Herm Otto Heyder, k. k. Oberlientnant im Jn- antme-Regiment Nr. 21, verlobt. liste Nr. 111 vom 7. October zählt 112 >-Meien mit 178 Personen auf, was einer Gesammt- ^?A'z von 1246 Parteien mit 2071 Personen ent- Gegenüber der Curliste Nr. 11 vom 5. Octbr. ^ bedeutet dies ein Mehr von 164 Parteien

, er dieselbe auch aus dem Buche entfernen möge, wenn er es für erforderlich er achte, wurde seinerseits nicht nachgegeben; die Vor zeigung meiner kach allen Richtungen hin genügenden Legitimationen (Paßkarte, Mitgliedskarte des D. und Oe. A.-V., Briefe :c.) wurde von ihm zurückgewiesen: Er habe mich lediglich zu verhaften und zum Bezirks gericht Glurns zu führen, Weiteres ginge ihn nichts an. Nachdem ich mich überzeugt hatte, daß die mir Anfangs unglaublich erscheinende Verhaftung wirklich Ernst war, bestellte

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Dr. Hermann Mumelter, Advo katurskandidat. 215—218 Herr Ernst Mumelter mit Frau, k. k. Statthaltereikonzipist. 219—222 Herr Manfred Mumelter, Universitäts student. ^ 223—225 Familie Anton Kerschbaumer. 226—227 Frl. Baby Tirler. 228—229 Herr Anton Pattis, Sägemühlenbesitzer. 230—231 Alois Auer und Comp., vorm. I. Wohl- gemuth, Buchhandlung, Buchdruckerei, . Redaktion und Administration des „Ti roler Vvlksblatt'. 232—233 Herr Joses Paulin mit Familie, Ge- schästsleiter. 234—236 Familie Alois Kamaun. 237—239

Konserven-Aktien-Gesellschaft. 240—242 Herr Direktor Josef Diefenbach. 243-245 Herr Max Liebl mit Frau. 246—247 Stadtapotheke zur Madonna. 248—249 Herr Fritz Groll mit Familie, Südbahn inspektor. 250—252 Hotel Bristol. 253—255 Hotel Greis. 256—258 A. Schwarz jnn. . 259—261 Familie Abraham Schwarz. 262—264 Kaufmännischer Verein. 265—267 Herr Ingenieur Gandorfer mit Familie. 268—270 Firma A. Decorona. 271—272 Herr Anton Decorona, Kaufmann. 273—274 Herr Ernst Decorona und Frau, Kaus? mann. 275—276 Herr

, Handels kammer-Offizial. 407—408 Herr Johann Pillon mit Frau, Privat. 409—410 Herr Alois Plattner mit Familie, Bäcker meister. 411—412 Herr Joses Oberrauch mit Familie, Hut macher. 413—414 Herr Adols Minatti. 415—416 Frau Elise Ueberbacher-Minatti. 417—418 Herr Max Ueberbacher. 419—420 Frl. Helene Ueberbacher. ^ 421—423 Ledersabrikant Alois Oberrauch mit Frau. 424—426 Herr Dr. Ernst R. v. Menz mit Familie, k. k. Notar. 427—429 Die Hauptagentschaft in Bozen der k. k. priv. Riunione Adriatica di Sicurta

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Radfahrervereins fand am Samstag Abend statt und nahm animirten Verlauf. Herr Obmann Ernst Weger begrüßte in herzlicher Ansprache die Versammlung und die Herren C. Moser und I. Masern erstatteten den Geschäfts- und Kassabericht. Sämmtliche Be uchte haben beifällige Aufnahme gefunden. Dem verstorbenen Mitglied des Vereins Herrn E. Val i er, wurde ein warmer Nachruf gewidmet. Es wurde von der Generalversammlung beschlossen, den Mitgliederbeitrag wie bisher, mit 4 fl. zu be lassen, die Aufnahmegebühr

ist 2 fl. pro Person. Mittelst Zurufes wurde die Vorstehung wiedergewählt, nämlich die Herren: Vorstand Ernst Weg er, Stellvertreter Otto Wachtler, Schristwart Carl Moser. Säckelwart Anton Held, Fahr- ^vart Heinrich Vieider und Franz Klee wein, und Zeng- ^vart Rudolf Obermüller. Zum Punkte „Auffällige An träge' gab der Borstand Herr Ernst Weg er einige dankens- lverthe Anregungen bezüglich der Vereinsausflüge, worauf die General-Versammlung geschlossen wurde Kunstnotiz. Am Obstplatz, gegenüber dem Caffee

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-Commission der Präses: Dr. I. Perathoner. Anlässlich des Ablebens des Herrn Ernest Schwarz, haben die beiden Herren Söhne, Sigmund und Arnolv Schwarz dem hiesigen Knaben-Institute „Rainerum' den namhaften Betrag von 100 fl. zum Geschenke gemacht, wofür ihnen der herzlichste Dank hiemit ausgesprochen wird. Die Vorstehung. Die Herren Sigmund und Arnold Schwarz dahier widmeten zum Andenken an ihren abgeschiedenen Vater, Herrn Ernst Schwarz den Betrag von 100 fl. dem Armenfonde in Zwölsmalgreien

Publikum hatte sich eingefunden und eS entwickelte sich ein reges Leben bis spät abends, wo im unwillkürlich durch den verzögerten Nothbrückenbau „gasscheu' gewordenen „Bozner Hos' noch die Petroleumlampen herhalten mussten. Mit dem Abendzuge kehrten die Meraner Collegen heim, während die Brixner erst den Mitternachtszug benützten. Sie wurden alle herzlichst am Bahnhofe noch verabschiedet. Kau der Uvthbrucke «der den Gisak. Es wird also endlich ernst mit dem Bau der Nothbrücke über den Eisak

. St.') Einbruchsdiebstahl. In der Zeit vom 19. bis 21. ds. wurde in dem dem Gutsbesitzer Thomas Ernst aus München gehörigen Schlosse Aschach bei Volders

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werden sollte. Das Großherzogthum Hesse« hat durch den Tod des GroßherzogS Ludwig IV. einen schweren Verlust erlitten, den das ganze Deutschland theilt. Der Ver storbene war ein humaner Regent, treu besorgt um das Wohl seines Volkes und ein deutscher Fürst in des Wortes vollster Bedeutung. Der neue Thronfolger Ernst Ludwig will ganz in die Fußstapfen seines Vaters ein treten, doch hoffeit wir, daß derselbe den von dem protestantischem Ministerium geführten Kulturkampf nicht gutheißen wird uud daß, wie i« Preußen fchon seit

dem Regierungsantritt Wilhelm I!., so auch in Hessen unter Ernst Ludwig ein „neuer Kurs' in dieser Beziehung gesteuert wird. In Berlin handelt eS sich jetzt um eine Ent scheidung, welche an Wichtigkeit hinter der BiSmarck- Krisis kaum zurücksteht und inSbesonderS auch für die Stellung der Parteien zur Regierung vielleicht für lange Zeit durchschlagend ist. Merkwürdiger Weise ist die gegenwärtige Krisis genau an demselben Tage auSge- brochen, an welchem vor zwei Jahren der Rücktritt des Fürsten BiSmarck die Welt

. Sie war zu St. Gertraud in Ulten 1845 ge boren, legte 1870 die hl. Gelübde ab uud wirkte dann in Sarnthal und Passeier als Lehrerin. Zuletzt war sie durch volle 9 Jahre als Oberlehrer!» und Schul leiterin an der hiesigen Mädchenschule uud gerade hier konnte sie am meisten ihre Talente entfalten uud ihre Geschicklichkeit beweisen. ES war nämlich nicht nur eine ehrenvolle, sondern auch eine beschwerliche Stelle, die sie da iNne hatte. Doch sie wußte dieselbe durch Milde und Ernst stets vollauf zu behaupten. Sie glich

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der Schnitt vor sich gieng, in Wei zen aber die Arbeiten nur in den südlichen und mittleren Gegenden in Angriff genommen wer- den konnten. Im ganzen soll das Ernteergeb nis in Oesterreich gegen das Vorjahr nicht unerheblich zurückbleiben. Namentlich wird ein größerer Ausfall beim Roggen beklagt. Ernst M-chliß -Z-. Am 18. ds. M. ist in Wien der Großindustrielle Commerzialrath Ernst Wahliß, der Chef der größten Porzellan- fabrik Oesterreichs, nach kurzer Krankheit im Alter von 63 Jahren gestorben

sind, um vor der Lan dung weiterer fremder Truppen zur Uebersiedlung des kaiserlichen Hofes nach Siansa und zur bes seren Vorbereitung der chinesischen Streitkräfte Zeit zu gewinnen. Wo die Wahrheit liegt, ist gegenwärtig unmöglich festzustellen. Von einem hervorragenden Militär erhal ten die „B. N. N.' eine Zuschrift, welche die militärische Lage in Ostasien sehr ernst darstellt. Von jetzt an müsse mit einem allgemeinen Kriege größten Stiles gegen China gerechnet werden. Jetzt komme es nicht mehr daraus

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, ist -durich «dlüH Novelle «in M!i!bcr!d-e«s De«n,k>mv-l -grseizt, ei!n> -blödbenldies Denk mal aißch -d-eimi Werlfiasser, idesseni Manen» durch Äi«fe posthuiinte Veröffentlichung -etin Lorbeer- kmnz -iiberre!i!chb wiöd. Min pobntiilor^ voll fpMhenider Launv Ist H^Iinri«ch Manns „Szene', in der -eine Schau- sMilL'mn «durch ilhir SpliÄ «über «ihre «Herzensnot emporzldwacl>seni li-nd sich von ihrem Geliebten -gang loszusagen verinag. -In H>er poösieumflofse- nen Novelle- „Die Schneeflocke' hat Ernst Zahn

wir di>e folgende Stelle: „Seyen «Sie -über zeugt, daß der -arme Mann, der vom frühen Morgen bis in die späte Nacht «arbeitet und sich -jeden Genuß 'versagt, um -für Weib umd Kind Brot zu -schaffen, auf Gottes Wagschale eben so schwer, wo nicht -schwerer wiegt als Shakespeare mit allen seinen Tragödien, denn große Talente sind Gaben, sittliche Kraft -aber ist Erwerb.' «Unter die epischen «Beiträge gestreut finden wir -einen Blumenflor formvollendeter, tief empfundener Lyrik. Eindrucksvoll, von getrage nem Ernst

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Bruder, k. k. Bezirkscommissärl 363 „ Wilhelm Aigner, k. k Steuereinnehmer i. P. 364—365 Familie Jngenuin Hofer sen. 366-367 „ Karl Hofer. 363 Herr Jugenum Hofer jun. 369 —370 Herr Dr Ernst R. v. Menz, k.k. Notar mit Familie. 371 „ Josef R v Menz, !. u. l. Oberlieutenant i. R. 372—373 „ Hans Pircher, Kaufmann mit Frau. 374—375 „ Anton Seibert, k. k. Professor an der Lehrer bildungsanstalt mit Frau. 376—377 „ Emanuel Zaruba, detw mit Familie. 373-379 „ Eduard Maas „ « „ 530-381 „ D-. Franz Ritter

. 613—614 Franz Weger'sche Kcllerei. 615—616 Frau Fanny W Weger und Töchter. 617 Herr Ernst Weger Weinhändler und u. a. k.k. Lieutenant. 613 „ Robert Weger, Weinhändler „ „ 619 Frau Lina Haas, geb. Weger, Heilbronn. 620—621 Herr Johann Cassan und Frau. 622—623 Handlung I. F Amonn. 624—625 Herr Emil Amonn und Frau. 626 Herr Franz Hofer. Buchhalter. 627-628 Herr Jakob Element, Musikalienhandlung u. Familie. 629 „ Gustav Hanel, k. k. Fachschullehrer. 630 Frau Katharina Leiß, Goldarbeiterswitwe. 631—634

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!' „Eine — —- junge Dame?' Der.Jàpaner ist bleich wie ein Tuch. „Wissen Sie. wer den Mord begangen hat?' stöhnt er mir zü. „Sie war es! Schon seit Genua soll ihr ein Privatdetektiv auf den Fersen gewesen sein: — der struppige Alte!' Der flmmenprozch Anekdote von Ernst Sander. Seien wir höflich — lassen wir diese hübsche kleine Geschichte in Rußland spielen, dem längst versunkenen, imaginären Nußland der Zaren zeit voll Glanz und Elend, dem Reiche von kolos saler. brutal beklemmender Alisdehnung

einschlä-^ ;,Ja,' nzàs schert denn das mich? Hindere ich Löcher zu machen. Mein Himmel: ein Irrerl^fernd auf mich ein, die Bilder meiner'ausgestör-^Zie an Ihrer Pflicht?' ,-, ^ Ich wollte ihn anrufen, hielt aber damit ängst-^ten Phantasie bedrängten mich so, daß ich nur. Madame', meinte er in dringlichem Ernst, lich zurück. Solche Leute waren gefährlich. Der^noch ganz .undeutlich, fühlte, wie'mich der Nn-ich'.habe.die. Pflicht zu einer Erklärung.' , kleinste Einwand konnte sie in hemniungsloss ^hold

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, Mich Mbin (1), Pöhl Valentin ( 1 ), Wtw. Korolina Pohl, Rufin Rudolf (4), Teichler Martin (1), Stäuber August (1), 'Wehli Ernst, Baur Magdalena, Dor- ner Johann (4), Ä&rorWj Leo (2), Eufler Alois (1), Hans- peter Jakob, Jnnertzofer Hermann (3). Lechner Emcrich (3), Dberraiser Hans (1). Seiwald Miria. Zimmer! Johann <2). Ziegler Georg (3), .Meyer «Mathilde, Pirhofer Daniel <11), Hoffnwnn' Hans (1), Hastold .August (2), Holzner Josef (1), Wasner Jakob (1). Lessow Emil (1), Hoflteüer Johann, Wagner Andreas

. FreiwMge Aufnahmen (bzw. Zusicherungen): Dr. Ernst Kunzfeld, Karl Seitz, Fran'z -Egger, «Schimiedl Johann, Josef Adamer, Msted Obern dorfer, Ludw. Lang, Osw. v. Salvini-Plawen, Karl Rose. 5. Das Gesuch der städt. Angestellten um eine TeueruugSMlage vom iNov. 1920 bis Mai 1921. BB.' Dr. Bär erflärt, daß in der gestrigen Magisstats- - sitzung die Versteter der freisinnigen Volkspärtei das Ver langen steflten, dah auch ihre Parteiorganisation Eelegen- lhest erhalte, wie die Tiroler Volkspärtei

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 30.11.1922

Umfang: 8

war eine sehr gute, Maxell Pattin (Ofsenbach) bot eine glänzende Gestalt in spiel, Gesang und Maske und war besendi-rs im letzten Akt unvergleichlich. ebenbürtig zur Seite standen die Damen Gräbencr uid Mann in ernst-humorvollem Spiel und gelan.glichsr Lei stung, Leo Wanaus war an der ri^ü^en Stelle und spielte den Stallknecht und Oberlalei mit der gleichen Persektion. Nickt minder dürfen die Lei stungen der übrigen Darstellet, besonders de- Thorpersonale, geweilet werden. Die Anstatt Iis war luxuriös ^Napoleon

Fußballverband. Die vom Süd- tiroler Fußballverband veranstalteten Schi.ds- richterkurse finden von nun an jeden Donnerstag, halb v Uhr abends im Gasthof „Weihe Gaus' statt. Herren, welche sich dafür interessieren, und sich diesem schweren Amte mit Ernst widmen wollen, werden gebeten, an den'olben teil^mel,- men. Zutritt sür jeden Svortandänger frei, — Die Verbandssil'ungen finden wie bisher j?den Mittwoch im „Bayrischen Hos'. Br>zen, Laüb?n- gasse sKlubzimmer), um 8 UH-- abends statt. Am kommenden Sanntag

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vormittags, beim k. k. Bezirksgerichte NauderS. Berei«S«achrichte». fK. k.Hauptfchießstand Mer « n.f Bestgewinner beim Bnadengaben-Schieß-n am 12 d. M.: Am Haupt: Jofef Wtevenhofer, Georg Zitt. Hermann Gilli, Josef Egger, Karl Nägele. Am Schlecker: Josef Egger, Ernst BoScarolli, Georg Zitt, Karl Nägele, Josef Wagner, Michael Senn fen., Karl Sanvn, Joses Wiedeichofer, Josef Banzv, Albert Tscholl. Prämien- Karl Nägele, Ernst Äotcarolli. Der Kreis om Haupt zieht 8 kr. — Sonntag, den 19. d. M.: Kranzl

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 11.07.1923

Umfang: 8

, den Dieb zu ermitteln j und den größten T<il der gestohlenen Sachen i wieder herlxnzufchciffen. Wie die Beamten ! feststellten, hatte die Auswärterin dcs Inten- - danten, die am vergangenen Sonnabend ! ihre Steigung ausgab, durch einen Neffen, ! den 2l Jahre alten Bäcker Ernst Kästner. ! ihre Sachen wegschaffen lasfen. Kästner leug- ! ncte zwar zunächst hartnäckig, von dem Dieb- ' stahl etwas zu missen. Es gelang jedoch, ihn i so in die Enge zu treiben, daß er ein Ge- ! ständnis ablegte

. Er hatte seine Tante, ?rü- j i>ere 2luswärterin des Intendanten, schon ! wiederholt besucht und dabei Wertsachen gc- ! sehen. Alc. er ihr beini Fortschaffen der Sa chen behilslich war. hat er die Eclegeniieit > benutzt, die tostdalen Go'd- und Silber- j jachen, odne daß die Tante es merkte, an s^ch ! zu nehmen. Als Versteck wählte er einen Blumentops und eine Modepuppe in der Aus der Berliner Verbrecherwelk. Ein Raubzug. Von Kriminalkommissar Ernst Engelbrccht (Berlin). Wie alle Weltstädte, hat auch Berlin

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 08.10.1912

Umfang: 8

, herumschweifendes Le ben nock? länger befriedigen können.' ..Ist es dir mit diesem Vorschlage ernst?' ..Bin nie mehr im Ernst gewesen?' „?«u gehts, beim Inpiter, dann gehts!' ricf Dr. Maiden lebhaft. .Wir wollen uns gleich dran machen, alle Einzelheiten näher zn erörtern.' Einen Moment zögerte Eyril Bathurst, sich die Willfährigkeit seines Freundes zunutze zu maclM, wie auch sich verantwortlich für die furchtbaren Fol gen, die aus der Annahme seines Vorschlages ent stehen konnten. Noch war es Zeit, die ganze

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namens Emil Benda feine mit einem größeren Geldbetrage gefüllte Brieftafche. Ein nachfahrender könnt' sich eigentlich nur gleich umbringen, da eS nur ein wirklich ehrloser Mensch fertig bringt, so weiter zu leben. „Das ist nicht ganz richtig, Bernhard!' er widerte Onkel Anton ernst. „Ehre vor den Menschen, ich meine, wenn man so Aufhebens macht, ist mir all' mein Lebtag Unsinn gewesen, aber die Ehre hier in der eigenen Brust, mein Junge, daS gute Gewissen, daS ist der wahre Schatz, wer

der Unglücke. Am 30. Juli stürzte der Lehrer Valentin von Bayern beim Edelweißpflücken im Gebiete des Großglockners ab und wurde tödlich verletzt. — Am 31. Juli stürzte von der 3155 Meter hohen Torre di Brenta der 19jährige Student Ernst Henrich aus München ab. Derselbe unternahm die Bestei gung in Begleitung seines Onkels Prof. Haupt und des Dr. Hahn. Alle drei gingen angeseilt, bereits im Abstiege zur Bremerhütte begriffen, als beim Passieren eines äußerst schmalen Felsbandes durch einen Fehltritt

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