76 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/19_11_1941/TIGBO_1941_11_19_2_object_7758086.png
Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
Deutschland verlor Ernst stdet Der Führer verleiht dem Jagdgeschwader Hl den Namen des großen Jagdfliegers und Luftpioniers dnb Berlin, 18. Nov. Der Generalluftzeugmeister Generaloberst Udet erlitt am Montag, den 17. November, bei Erprobung einer neuen Waffe einen so schweren Unglücksfall, daß er an den Verletzungen auf dem Trans port verschied. Der Führer hat für den auf so tragische Weise in Erfüllung seiner Pflicht dahingegangenen Offizier ein Staatsbegräbnis angeordnet. Än Anerkennung

der hervorragenden Leistung des im Weltkrieg in 62 Luftkämpfen siegreichen Jagdfliegers und in Würdigung der hohen Verdienste beim Aufbau der Luftwaffe hat der Führer den Generaloberst Udet durch Verleihung seines Namens an das Jagdgeschwa der III ausgezeichnet. dnb Berlin, 18. Nov. Generaloberst Ernst Udet stand im 46. Lebensjahr. Fast sein ganzes Leben wid mete er der Fliegerei. Schon als Vierzehnjähriger hatte er, der am 26. April 1896 in Frankfurt am Main als Sohn eines Ingenieurs geboren

war, sich in Niederaschau mit Gleitflugversuchen befaßt. Im Weltkrieg kam Ernst Udet, der von 1914 bis 1918 an der Westfront stand, schon 1915 zu der damals jungen Luftwaffe als Jagd flieger. Hier bewies er sehr bald sein großes fliegerisches und kämpferisches können. Mit 62 anerkannten Luft siegen kehrte der erst Dreiundzwanzigjährige, der Tritt dieser hohen Abschußziffer in der ersten Reihe der erfolg reichsten Weltkriegsflieger stand, unversehrt in die Heimat zurück. Ruch in den folgenden trüben Jahren blieb Ernst

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1944/03_03_1944/NEUEZ_1944_03_03_4_object_8179199.png
Seite 4 von 4
Datum: 03.03.1944
Umfang: 4
MAGHENA ROMAN VON HERMANN FREYBERG Vertrieb} Carl IJuncker Verlag, Berlin W 35 — Nachdruck und üebersetzung, auch auszugsweise, verboten! ' „Verzeihen Sie die Notlüge. Sie wollten mich so ^ar nicht ernst nehmen... Sie selbst sehen übrigens auch viel jünger aus, als ich Sie mir vorgestellt habe. Sie haben immerhin fünfzehn Jahre Afrika hinter sich..." ' „Wenn Sie bedenken, daß ich schon mit sieb zehn Jahren nach Südwest ping, so, kommt trotz der Tatsache, daß ich seit drei Jahren miede

-in der Heimat bin, nur die bescheidene Anzahl von fünfunddreitzig Jährchen heraus. | Wer nun verraten Sie mir endlich» wie Sie! darauf verfallen find, ausgerechnet mich anzu-! rufen und meine Mitwirkung in einem Krimi-! nalfall zu wünschen?" „Sie waren nicht der erste." Ursula Helbis lächelte flüchtig, wurde jedoch sofort wieder ernst. „Ich hatte vorher schon vergeblich ver sucht, alle Herren zu erreichen, die mir als Afrikaner durch Bücher oder Artikel bekannt waren. Sie waren der Vorletzte in meftier

seiner Erfah rungen und Abenteuer und hatte den „Fall Damm" gänzlich vergessen, bis ihm plötzlich zum Bewußtsein kam. daß Kommissar Mohr doch sicher anderes zu tun hatte. Schuldbwußt hielt er inne und sah den ruhig dasitzenden Beamten wie um Entschuldigung bittend an. „Das ist alles sehr interessant", sagte der Kommissar ernst, „und bei Gelegenheit müssen Sie mir noch mehr davon erzühleil." Dann wandte er langsam, fast nachdenklich den Kopf zu Ursula Helbis, die schweigend zugehört hatte. „Frau Damm

." „Es wäre richtiger gewesen, wenn Sie mich angerufen hätten, Fräulein Helbis. Wir hätten dann schon selber unsere Experten zu Rate ge zogen." „Verzeihen Sie, Herr Kommissar. Ich konnte doch nicht ahnen, daß Sie sich auf Grund meiner bloßen Vermutung mit der Sache beschäftigen würden." Doktor Mohr spielte mit einem Bleistift und blickte ein paar Sekunden lang schweigend vor sich hin. „Doch", sagte er dann, seine Besucher ernst anschauend, „ich hätte mich bestimmt da mit beschäftigt. Sehr energisch sogar

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/02_02_1943/NEUEZ_1943_02_02_2_object_8177728.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.02.1943
Umfang: 4
in der Führerproklamation und den Re den gar nicht erwähnt wurde, während noch am gleichen Tage eine so bedeutsame Ernen nung erfolgte, stellt für die Gegenseite einen fatalen Rebus dar, an dem sie jetzt genügend herumzurätseln hat. „Dönitz' Ernennung beunruhigt London", melden schwedische Berichte vom Sonntag aus der englischen Hauptstadt. Besonders in dor tigen Marinekreisen sei die Nachricht mit „Ernst" ausgenommen worden. Die Beförde rung gerade jenes Admirals, des als zweifellos einer der größten U-Boot-Cxperten

Regeln der Schweizer Neutralität nicht vereinbar wäre. Es kann aber heute kein Zweifel mehr bestehen, daß der neue furchtbare Ansturm der Bolschewisten in vielen Schweizer Köpfen, die nicht dem Marxismus verschrieben sind, schon klärend gewirkt hat, denn im Ernst wagt sich in der Schweiz nie mand der Illusion hinzugeben, daß die Bolsche wisten vor der Schweizer Neutralität halt machen würden in ihrem Versuch, die Welt revolution durchzusetzen. Bei den öatemenen bisher 132 Feiubschittr versenkt Tokio

, eine sehr umfangreiche und nicht leicht erfüllbare Wunschliste für Roose- velt und Churchill! Nachtübung bet Wehrmacht Am Mittwoch, den 3. d. M.» findet zwischen 3 gls und Dill eine Nachtübung mit Ver wendung von Leuchtzeichen und Knallkörpern statt. Herausgeber und Druck: NS. Gauverlag und Druckerei Tirol Vorarlberg Ges mbH, Innsbruck. Erlerstr. 5—7. Geschäftsführer Dir Kart Sohönwitz (dzt Wehr macht). Stell vertretet: Prokurist Emmerich Killian. HauptschrifHeiter: Ernst Kainrath. Für den An zeigenteil veranttv

4