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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1956
Umfang: 6
. Gerichtssaal verwandelte sich in ein Kino Angeklagt war der 30jährige, in Innsbruck wohnhafte Ernst D., ein sehr selbstbewußter Mann, ohne Beruf; er lebt von den Zinsen eines nicht unerheblichen Vermögens. Der Strafantrag wirft ihm teils versuchten, teils vollbrachten Betrug vor. Es wäre ein Fall wie jeder andere, würde er nicht zeigen, wie es ehrlichen, arbeitsamen Menschen, ohne den Schutz einer sozialen Gesetzgebung ginge. Im Hause D. war seit 1929 eine Frau als Dienstbote beschäftigt. Ihr Leben bestand

des Prozesses legte Ernst D. ein vom 19. April 1947 datiertes Schreiben vor, nachdem die Dienstmagd 7000 Schilling Lohn erhalten hätte; das Schreiben war von ihr unterzeichnet. Schon nach oberfläch licher Untersuchung stellte der Innsbrucker Schriftsachverständige Petschnigg eine Fäl schung fest: aber als der Sachverständige ein Gutachten ausarbeitete, bestritt es D. Punkt für Punkt. Deshalb wurde die erste Ver* handlung vertagt. Für die zweite Verhand lung

er bis zur letzten Minute stritt, waren be eindruckt. Tatsache war, daß die Dienstbotin am 19. April 1947 einen Zettel unterschrieb, auf den D. geschrieben hatte: „Ich bestätige hie- mit. daß mir Ernst D. 7000,- S schuldet.“ Auf diesem Schreiben hatte Ernst D. das Wort „schuldet“ durch „bezahlt hat“ ersetzt. Bezeichnend für die moralische Haltung des Angeklagten ist eine Handlung am Rande dieses Verfahrens. Während er, der in allen Belangen seine Mutter vertrat, der treuen Dienstbotin Jahre hindurch den Lohn

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.04.1950
Umfang: 4
. Im Kleinen Lotto wurden folgende Nummern gezogen: 15, 29, 60, 36, 79. Spekulation auf das Mitleid Die Gendarmerie in Bich Ibach nahm den Hausierer Ernst M e ß m e r wegen betrügerischer Methoden fest. Er gab sich als Schweckriegsbeichä- digter aus, indem er sich den Arm auf den Rücken band und den leeren Rockärmel in die Tasche steckte. Unter dieser Tarnung verkaufte er Wetz steine an die bäuerliche Bevölkerung und sam melte, unter Ausnützung des Mitleids, euch Spenden ein. Johann-Strauß-Feier

der Volkshochschule Reutte Reutte. Anläßlich des Johann-Strauß-Ge- denkjahres gaben über Einladung der Volkshoch schule Reutte Solisten des Tiroler Landestheaters einen Johann-Strauß-Abend, der zu einem vollen Erfolg für die ausübenden KÄnstler und der Ver anstalter wurde. Die als Solisten mitwirkenden Gerty Sp er lich und Ernst Gutstein bestätigten in vollem Maße den ihnen vorausgegangenen guten Ruf. F. Sperlich, deren ausgeglichene in allen La gen mit bester Technik gemeisterte Stimme ein warmes Piano

und ein überraschend voluminöses Forte aufweist, war von stärkster Wirkung und gefiel besonders mit der Arie der Adele aus «Fledermaus" sowie verschiedene Melodien aus Oper und Operette, mit der Arie der Butterfly und dem Lied der Clivia von Dostal. Ernst Gut stein, dessen Prolog des Bajazzo höchste Wirkung hatte, errang mit der ganz hervorragend gebrach ten Cavatine des Figaro einen Sensationserfolg. Das Tanzpaar Schurgast-Erjawin schloß mit seinen Leistungen würdig an die der Gesangs- solisten an und brachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.10.1949
Umfang: 4
, knallt aber daneben. Kurz daraus konnte nhauser, ebenfalls allein vor dem Tor stehend, nicht das Schwarze treffen. Haslwanter gelingt es dann zum 1:« einzusenden. Der Sportklub ist dauernd überlegen, ttfn- ein von Haslwanter Ernst aögeprallter Ball führt -um Ausgleich. Im Gegenstoß kann dann Edenhauser eine Wanke von Keuschnigg zum 2:1 einfenden, aber ein wei seres Eigentor der Höttinger stellt, nachdem vorher Mair einen Prachtschuß von Flöckinger unschädlich machen konnte, das 2:2 her. Wiederanpfisf

, sowie die Läuferreihe >«r beste Mannschaststeil, wogegen der IAC die schwächste Partie des Jahres lieferte. Torschützen: Matzr und Bücher Sportklub Kufstein — Austria Innsbruck 5:0 (0:0) Obwohl die Kufsteiner ohne Angerer, Salvermoscr und Mayer Ernst antraten, waren sie während des ganzen Spieles überlegen, was allerdings in der ersten Halbzeit zahlenmäßig nicht zum Ausdruck kam Die zweite Spiel- Wfte führte dann einen Tresferretgen durch Amorth, Grimmbacher, Köhli, Amorth und Fuchs zum Endstand

die nur den Endlauf Fahrende«. Da- mcnklasse 1« Kilometer: 1. Hahn List 16.25: 2. Richter Frieda: 3. Hucke Erna. Rennfahrer, lizenzlos, 50 Kilometer: 1. Dolleschal Joses 1.25.20.3 ; 2. Fankhauser Edl: 3. Schluifer Karl: 4. Maier Leo; 5 Fedrigotti Ernst. Sportfahrer: 50 Kilometer (Wulstreifen): 1. Kubik Otto 1.27.21; 2. Ostermann Siegfried; 3. Sparber Max; 4. Purenberger Walter: 5. Oberleiter Osst: 6. Alfreider H. Sportfahrer: 50 Kilometer (Schlauchreifen): 1.Wiebmer Heinz 1.25.20.5: 2. Maier Franz: 3. Mattle

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