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Datum: 11.06.1947

Oesterreichs wird für Wahlen dann eIntreten, wenn die Gewähr dafür geboten ist, daß sie tatsächlich den freien Willen des österreichi schen Volkes zum Ausdruck bringen können. Diese Vorgänge haben neuerdings bewiesen, daß die Interessen des österreichischen werktätigen Volkes und die Würde des Landes allein von der Sozialistischen Partei Oesterreichs gewahrt werden. Angebliche Forderungen Fischers Wien, 10, Juni (APA), Einem Bericht des Wiener Kuriers zufolge hat Nationalrat Ernst Fischer gegenüber zwei

Mitgliedern der österrei chischen Regierung vor vier Tagen erklärt, er habe genaue Informationen aus Moskau, daß die Russen nicht nur keinen Staatsvertrag un terzeichnen würden, sondern auch mit Repres salien von sowjetischer Seite zu rechnen sein könnten, falls die „Westorientierung" Oester* reich» nicht geändert werden sollte. Unter anderem fügte Nationalrat Ernst Fi scher hinzu, daß er selbst nach der von ihm in Vorschlag gebrachten Zusammensetzung in die neue Regierung elntreten würde. Ebenso sei

. In einer durch den Pressedienst der KPOe ver breiteten Erklärung dementiert Nationalrat Ernst Fischer den Inhalt dieser Meldung, bestätigt je doch, daß er mit Bundeskanzler Figl und anderen Vertretern der OeVP eine Unterredung „privater" Natur gehabt hat, in der auch die Frage einer Re gierungsumbildung zur Sprache stand. Der Pressedienst der OeVP veröffentlicht seinerseits eine Stellungnahme, in der unter an derem festgestellt wird, daß „Abgeordneter Fischer in dieser rein privaten Zusammenkunft aktuelle Fragen

, gegen dis i Raab und Figl, mit denen sich Ernst Fischer in? stillen Kämmerlein zum Packeln zusammensetzt 1 Die Kommunisten, die sich seit Wochen heiser ge* schrien haben, um fälschlich andere des ..Paktie ren»" zu beschuldigen, während in Wahrheit dis KPOe mit der OeVP heimliche Besprech uren ab- hielt, um sich, wenn möglich, über eine Hinten- herumpolitik zn einigen. Beide Parteien wollen es jetzt nicht gewesen sein. Beide lügen und beschuldigen sich gegenseitig Beide haben sich dadurch in den Augen

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Datum: 10.04.1947

? Aufgebracht hat tzs der kommunistische National rat Ernst Fischer, der einem Grazer KPOe-Publikum, wenn schon keine Erfolge, so zumindest Sensationen aus Wien berichten wollte. Die kommunistische Grazer .Wahrheit“ stürzte sich auf ’ie Erfindung, worauf j der Volksparteiabgeordnete IHig im steirischen Land tag in einer längeren Rede unter anderem sagte: „Wir haben tatsächlich einen Pakt miteinander, die OeVP und die SPOe. Aber keinen Geheimpakt, J sondern einen ungeschriebenen, weithin sichtbar offenen

, die Männer, mit Ausnahme von zweien, all e in Uni form. Red, schlank, beweglick, etwa 24- bis 25- jährig, nahm Anna, Bestürzung in seinen nuß braunen Augen, den Korb mit dem Geschirr ab. „Ich war ja wohl wirklich etwas ungeschliffen vorhin am Fenster", sagte er, „aber haben Dctty oder ick Sie wirklich um das Geschirr und die Eiswürfel angebettelt?" „Keineswegs", antwortete Anna, „ich habe nur zufällig gehört, daß Sie zu dritt von einem Teller essen müßten!" „Aber so ernst was das gar nicht gemeint

lionen Seidenballen unverkauft blieben. Nach Be richten von Fachleuten liegt der Grund haupt sächlich in dem verstärkten Verkauf von japani scher Seide, in der Entwicklung der amerikani schen Nylonindustrie und in der wirtschaftlichen Krise, die sich über die ganze Welt erstreckt. Auch die verschiedenartigen Devisenumrechnun gen tragen ihren Anteil an dem schlechten Seiden geschäft. Göring wurde nicht ernst genommen Wien, 9. April (APA), Der ehemalige Sicherheitsdirektor von Oberösterreich, Peter

des deutschen Reiches zu machen. Die politische Führung werde jedoch Berlin-inne haben. Ob Bundeskanzler Schuschnigg diesen Bericht des Zeugen ernst genommen habe, kann Rever- tera nicht sagen. Ihm gegenüber habe sich Schuschnigg dahingehend geäußert, daß die groß sprecherische Art Görings bekannt sei. Auf Befragung durch den Beisitzer erklärte j der Zeuge, daß Oberösterreichs Exekutive zu einem Wider stand bereit und bis zum letzten Augenblick als durchaus verläßlich anzusehen war. Die Ausrüstung sei

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Datum: 04.11.1947

Engelbert, Lager Reichenau; Laicher Roman, Telfs; Lechner Anton, Söll; Le dermaler Johann, Schwaz; Luft Erich, Innsbruck; Lnggin Albert, Solbad Hall; Marcher Franz, La- j gef Reichenau; Matzier Josef, Rinn; Mitterruayr Rudolf, Nassereith; Neuner Ernst, Innsbruck; Mair Franz, Lager Reichenau; Nigg Josef, Kau- •nerberg; Dr. Oberosler Helmut, Solbad Hall; Oserauer Max, Kufstein; Oberleiter Anton, Lager Reichenau: Pirchner Adolf, Solbad Hall; Pöll Alois, Lager Reichenau; Dr. Puchwald Leopold, Wörgl (kommt

erst mit nächstem Transport nach Schwaz) ; Pfeifer Ernst, Niederbreitenbach; Pupp Johann, Brixlegg; Puffer Alois, Kastengstatt; Preßl Josef, Lager Reichena*u; Paulmichl Hubert, Innsbruck; Pleifer Alois, Kaunerberg; Reck Leo pold, Lager Reichenau; Rauch Franz, Wiesing bei Jenbach ; Riedl Leo, Lager Reichenau; Ralser Heinrich, Westendorf; Reicher Josef, Innsbruck; Roregger Anton, Lager Reichenau; Rummel Franz, Hochzirl; Eiedlechner Ludwig, Niedern dorf; Sagmeister Siegmund, Lager Reichenau; Sapelzer

Ernst, Lager Reichenau; Swehla Josef, Innsbruck; Sclrwingshaekl Remigius, Lager Rei chenau; Schaffenrath Josef, Kematen; Schön herr Johann, Völs; Sehlemmer Bernhard, lloch- filzeu; Schier Herbert, Innsbruck; Scharfetter Hans, Umhausen; Sehöffthaler Walter, Rietz; Schacher Fritz, Jungholz; Stainer Josef, Lager Reichenau; Strickner Franz, Matrei a. Br.; Tusch Paul, Innsbruck; Tuttenhofer Franz, Wörgl; Tar neller Anton, Lager Reichenau; Vollger Peter, Lager Reichenau; Weeliselberger Anton, Inns bruck

; Wasle Raimund, Häselgehr; Weinrather Alfons, Reutte, Holz 5; Wiedemann Ernst, Lager Reichenau; Wopfner Rudolf, Maria Stein; Wa chei Rudolf, St. Johann; Waltl Nikolaus, Obern dorf; Weigl Anton, Walchsee bei Kufstein; Zin- gerle Johann, Innsbruck; Leitner Alois, Silzer- berg; Nehauser Josef, Flirseh; Obermaier Hugo, Schwaz; Geßl Karl, Innsbruck. Zu den Betriebst*sfswahlen Schmutzige Wahlpropagaiida in Wattens Mit welchen Methoden man für sogenanntö unpolitische Listen bei der Betriebsratswahl Stim

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Datum: 19.08.1946

. Da haben zum Beispiel die „Tiroler Nachrich ten" in ihrer Nummer vom 9. August in großer Aufmachung einen Artikel gebracht, worin von einer Vorsprache der Herren Kotter, Ortner und Dr. Oberhofer beim Bundesminister Krauland be richtet wird. Die Herren sind, wie es scheint, eigens nach Wien gefahren, um dem Herrn Krau land zu sagen, daß in Tirol Lohnerhöhungen not wendig seien. Wie wenig ernst es ihnen mit ihrer Vorsprache in Wien war, geht aus folgendem hervor: 1. Herr Krauland ist Bundesminister für Ver

gestanden wäre, um dies zu verhindern. Der Führer der Abordnung sollte doch der Lan deshauptmann sein. Glaubt im Ernst jemand, daß ich, auch wenn ich es gewollt, den Landeshaupt mann und die Betriebsräte an der Reise hätte hindern können? Nein, diese Verleumdung wird bei den Arbei tern nicht verfangen. Ich darf vielmehr sagen, daß meine Aussprache mit den Funktionären des Ge werkschaftsbundes und dem Bundesminister Ge nossen Maisei dazu beigetragen hat, um die Be handlung der Lohn Vereinbarungen

nicht stichhältig erschienen wären, wäre der Gewerk schaftsbund das Forum gewesen, dagegen zn opponieren. Die ganze Aufmachung der Pressekampagne zeigt aber, daß es dem Kommunistenorgan nicht darum geht, eine für die Arbeiterschaft lebens wichtige Angelegenheit ernst und verantwortungs bewußt und in positivem Sinne zu unterstützen, sondern, wie immer und bei jeder Gelegenheit, bloß um die Propaganda. Die Spekulation dabei ist: Vielleicht fällt der eine oder andere Arbeiter doch darauf herein. Auf ein paar Lügen

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Datum: 15.04.1949

. Der amerikanische Sonderbeauftragte will auch das von Jugoslawien beanspruchte Gebiet in Kärnten besuchen. Schwere Kerkerstrafeu für Hitler- Diplomaten Nürnberg, 14. April (Reuler). Im Nürn berger „WrLhelmftraßenprozeß" wurden die Ur teile bekanntgege'ben. Der Hauptangeklagte, Ernst von Weizsäcker, er hielt sieben Jahre Kerker. Er wurde schuldig be funden, an der Planung eines Angriffskrieges teil'genommen und Deobrechen gegen die Mensch lichkeit begangen zu hüben. Freigesprochen wurde er von der Anklage

der Verschwörung, der Kriegs verbrechen gegen Kriegsgefangene, von Plünde rung und Raub und der Mitgliedschaft bei ver. brecherischen Organisationen. Weiter wurden verurteilt: Ernst Wilhelm von Bohle, der Leiter der Ans- landsorganisation der NSDAP, 5 Jahre Kerker wegen Mitgliedschaft bei verbrecherischen Organi sationen. Ernst Wörmann, ehemaliger Ministerial direktor in der politischen Abteilung des deutschen Außenamtes; sieben Jahre Kerker. Edmund Wee senmaier, Bevollmächtigter Ministe'- in Ungarn; 20 Jahre

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Datum: 25.01.1949

- fthlte Taktik, darüber zu schweigen." Nun, wir wissen, daß eine Schwalbe noch lange keinen Sommer macht und die Selbsterkenntnis des Herrn Staatssekretärs auch nicht ganz ernst zu nehmen ist. Er mimt den reuigen Sünder, um auf diese Art Stimmen zu ködern. Aber die Tiro ler OeVPisten haben es noch nicht einmal so weit gebracht. Sie sind fehlerlos und wenn ihnen der Spiegel vorgehalten wird, so ist das «Demagogie". Und ganz witzig werden die «Tiroler Nachrichten", wenn sie, über diese „Demagogie

die städtischen Häuser rn der Lla- sius-Hueber-Strahe und Speckbacherstraße betrof fen. In der Antragsbegründung führte Genosse Schöpf aus. Daheim ist es wärmer Nun, wo ein großer Teil der KriegsgesKM nen wieder daheim ist, bläht sich Herr NchAcste rat Ernst Fischer wie ein Pfau und lägt j^ter i Welt posaunen, daß es nur der JnitiatiG,<ji Kommunisten zu danken sei, daß die Kri^ §r. fangenen in ihrer große Masse aus der union und aus Jugoslawien heimgekehii^ng^ Alle anderen Stellen, auch unser Jnnenmi^ksin

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Datum: 24.06.1946

von den Mexikanern beeinflußt worden und glaube an eine Kunst für das gemeine Volk, lachte er, betrachtete seine Fresken hinter der Bar und erklärte, Ruby Dwyer sei eine Kunstmäzenin. „Ed", sagte Cobb, „wir müßten für diesen Burschen was tun." „Was denn?" „Ich meine, es ist nicht fecht. Denk doch, ein Bursche, der solche Kunstwerke malen kann und an einer Zeitung arbeiten muß. Findest du das etwa richtig?" „Wenn man die Sache von diesem Standpunkt aus betrachtet, nicht", erwiderte Ed ernst. „Also müssen

wir für ihn was tun", fuhr Cobb fort. „Wir müssen ihm Aufträge verschaf fen. Was meinst du dazu?" „Warum nicht?" sagte Ed. Hai Carr bestellte eine neue Runde. „Und für einen tüchtigen Happen Geld natür lich", sagte Cobb. „Tausend Dollar für ein Porträt. Einverstan den, Hai?" Ed blinzelte. „Das wäre nur für ein Brustbild'", sagte Hai Carr. „Die ganze Figur kostet natürlich mehr." „Sie denken, wohl ich spaße?" sagte Cobb. „Ich meine es ernst, Wir wollen mal eins darauf trinken." Ruby Dwyer kam nun an -die Bar

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Datum: 06.09.1949

. Genosse Ernst Müller ergänzte die Aus führungen des Genossen Dr. Winter an prakti schen Bespielen und besprach die Takt k des OeVP-Arbeitrr- und Angestelltenbuirdes bei der Arbeiterkammerwahl. Er teilte .nit, daß auch v-ele Frauen in den Wählerlisten aufschei nen werden, so daß diesem Wahlkampf beson dere Bedemung zukommt. Grnosse Reier machte auf die Notwendig keit der Gründung der Betriebsorgan Nationen als Borausseßung für einen sozialistischen Sieg bei den Wahlen für den Nationalrat

Tivoli. Den Gästen tritt eine Kombina- l des JSK und des JAC gegenüber, und zwar t sich die heimische Elf aus folgenden Spre- i zusammen: Tor: Pfeifer (JAC); Verteidr« w: Falkner. Haslwanter Ernst (beide J-sK); lung: Todeschini. Tschellnig (beide.JAC). Ber» bin (JSK); Sturm: Geiger (JAC). Hast» ater Herbert, Hauser (beide J'sK). Mair IC) Ebenhauser (JSK). Ersatz: Gerstgraster, tzler (beide JAC). Kurz. Wach (beide JSK).

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Datum: 29.11.1947

. Sollte ich noch einmal meine Nase in Dinge stecken, die mich nichts angingen, wäre ick in allernächster Zeit ein totjer Mann. Meine Reportagen um dich und Allan haben den Herrschaften die Maschi nenpistolen locker gemacht." Gardner überflog das Schreiben. Er wurde blaß. Er verstand Patrick nicht. Die Drohung einer Gangsterbande war schließlich verdammt ernst zu nehmen. „Wüßte nicht, woher deine Fröhlichkeit kommt“, sagt er finster. Die Sorge um den Freund ließ ihn die eigenen Angelegenheiten ver gessen. Patrick legte eich lang

auf die Couch zurück. Ex wurde unvermittelt ernst. „Habe mit dir etwas zu besprechen, Fred. Bist du seelisch aufnahmefähig?" „Heraus damit", erklärte Gardner. „Ohne lange Vorrede , . " Patrick sckwieg einige Minuten. Er überlegte lange. „Ick habe eine Reihe von Gründen für die Vermutung, daß alle Angriffe gegen Ryder von Saratong ausgehen. Japan ist an der Vernichtung oder Verhinderung des neuen Stoffes am stärk sten interessiert. In allen Angriffen und Sabo tageakten tauchen immer wieder Japaner

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Datum: 10.06.1947

Regierungsmitglieder, und dem Kom munistischen Nationalrat Ernst Fischer Be sprechungen stattgefunden haben, in denen von der Umbildung der gegenwärtigen österreichischen Regierung die Rede war. In einer Mitteilung durch die kommunistische Parteikorrespondenz bestä tigte Nationalrat Fischer diese Tatsache. Von sozialistischer Seite wird dazu festge stellt, daß die Sozialistische Partei an diesen Un terredungen nicht beteiligt war und von ihnen keine Kenntnis hatte. Die Sozialistische Partei weiß sich eins

, sie herauszufahren, so glücklich wie ein Mann immer ist, wenn die eigenen Wünsche seinem Altruismus entgegenkommen. Er äußerte seine Zufriedenheit darüber, daß es ihr hier draußen gefalle. ..Ich finde es wundervoll!“ rief sie ..aber ich habe ein bißchen Angst. Sie werden mich viel- j leicht für furchtbar albern und oberflächlich halten —" „Gerade vorgestern habe ich von einer jun gen Dame gelernt, man könne nur mit dem rich tig lachen, mit dem auch wirklich ernst zu reden ist." Sie sah zu ihm auf. Der Blick

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“. Loshauen nach allen Sejten ohne zu etwas verpflichtet zu sein, ist bequemer — ob auf dje Dauer freilich erfolgrei cher und besser, das wird die Zukunft lehren! Der Lehrer griff zum gelben Stab: „Hier, roter Ernst, hilft dir kein Greinen; Du schriebst vom schwarzen Josef ab! Sogar die Fehler gleich erscheinen!“ Schlagfertig wendet sich der Ernst An Josef und sagt ganz durchtrieben: „Ich wußte ja, daß du nichts lernst! Schon wieder hast du abgeschrieben!“ Doch Josef lacht: „Was macht das schon?! Umsonst

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Datum: 24.08.1946

Umfang: 12

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Datum: 22.04.1947

des Staats vertrages, der die erste Vorbedingung für Oesterreichs Gesundung sei. Wir müssen ernst bleiben, um ernst genommen zu werden. Er verwies darauf, daß die Verfasser dieser Resolution das neue Betriebsrätege setz noch gar nicht gelesen hätten; sie sei absolut falsch. Abschließend ersuchte er, besser die gestern von den zweihundert gewerkschaftlichen Vertretern Tirols beschlossene Resolution durch allgemeine Zu stimmung zu unterstreichen, da sie sachlich und gründ lich durchdacht

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Datum: 29.09.1947

Ernst, Innsbruck, Tempistraße 10/2.; Dr. Jßiedl Siegfried, Absäm; Rofner Adolf, Amras Nr. 35; Bücher Hansjörg, Innsbruck, Wiltcnberg 3a; Franz Lener, Innsbruck, Schneeburggas.se 21; Moser Bruno, Innsbruck, Mariahilfstraße 34; Nieilermühlbidi- Ier Johann, Fiß Nr. 30, Ricd-Landeck; Atzl Rudolf, Innsbruck, Knollerstiaße 12; Drcxel Peter, Lechleiten, Post Steeg; Prandstätter Franz, Innsbruck, Schneeburg- gasse 73; Nagele Johann, Landeck; Schiestl Georg. Solbad Hell, Wallpachgasse 4; Franzelin Christian

wieder in künftige Sonnenweiten, aus Stromeinschränkungen wieder in hell nnd unbegrenzt flutendes Licht führen. ln diesem Geiste dem Werk Gedeihen noch für viele weitere Jahrzehnte. e, danke, gar nicht nötig, ich sehe aus gezeichnet ... Was schreibt er da . , . ? Ja — um Gottes willen!“ „Fast möchte ich jetzt zitieren: Wie wird Euch, Mylady, Ihr seid so blaß.“ „Um alles in der Welt, Edith, spotte nicht! Das hier ist viel zu ernst. Ich verstehe gar nicht, was Dr. Person so plötzlich bewogen hat . . . Bitte, lies

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Datum: 05.11.1947

Innsbruck. Heute, 20 Uhr, im Hörsaa! der Mediz. Klinik. Vor trag von Prof. Dr. Romes. Direktor der Univ.-Kinder- klinik Straßburg: „Vitamin G und Skorbut“. Kurzum, wenn man diese Leute ernst nehmen will — und wir werden demnächst gezwungen sein, sie sehr ernst zu nehmen — dann sind es jene, die von den demokratischen Rechten nur das des hemmungslosen Schimpfens lieben, die für sich alle demokratischen Freiheiten beanspruchen, aber keinerlei Pflichten ge genüber der Gemeinschaft anerkennen

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Datum: 09.12.1949

Unfallschronik Bei einem Sturz brach sich der Schüler Otto Dietmar das Schlüsselbein. — Der Forstar beiter Johann L e n z aus Achenkirch zog sich bei der Holzarbeit einen Wirbelsäulenbruch zu; sein Zustand ist ernst. — Der 13jährige Schüler Hans A s ch e n w a l d aus Mayrhofen rannte sich bei einem Sturz eine Glasscherbe so tief in die Hand, daß er in das Krankenhaus gebracht werden mußte. — Der Landarbeiter Hans Eder aus Hochpillberg brach sich bei der Holzarbeit unweit der „Staudachhöfe" am Arzberg

Kerkers ver urteilt. Wanderlust mit Nebenabsichten Die Innsbrucker Polizei verhaftete den I9jäh- rigen Landarbeiter Ernst Gerschely aus Graz, der sich bettelnd und stehlend durch alle Bundes länder durchschlug. Bisher konnten ihm ein Fahr raddiebstahl in Spittal a. Dr., ein Brieftaschen- diebstahl in Arzl bei Mühlau und ein Diebstahl mehrerer Kleider im Harterhof nachgelviesen wer den. Wahrscheinlich ist damit sein Sündenregister noch nicht erschöpft. Im eigenen Anwesen ertrunken

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und die Mitglieder der Bundesregierung ein gefunden hatten. Lord Henderson erklärte vor Presse vertretern zu den Ereignissen der vergange nen zwei Wochen, daß seine Regierung die kommunistischen Unruhen ernst genommen habe und seine eigene Meinung dazu sei, daß es sich um einen Versuch der Kommunisten, die Macht in Oesterreich zu ergreifen, gehan delt habe. Die ganze Aktion sei mit sowjeti scher Intervention durchgeführt worden. Lord Henderson betonte, daß er sehr be- Lake Succeß, 13. Oktober (Reuter

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Datum: 14.10.1950

Umfang: 10

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Datum: 19.10.1949

anders erging es gewissen bestellten „Protest-Telegrammen", die zwar drohend und bombastisch klangen, von Sachkunde jedoch offen bar kaum getrübt waren. Die Verhandlung begann mit einem Protest der kommunistischen Wiener Verteidiger wegen der nicht erteilten Einreisegenehmigung an volksdemokratische Journalisten. Sie wurde fort geführt mit dem Antrag, der Gerichtshof möge das Verfahren einstellen, wobei die KPOe ganz genau wußte, daß das nicht möglich war. Kurz vorher hatte nämlich ihr Nationalrat Ernst

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Datum: 21.10.1949

Paula (SPOe) Telfs; Sladky Hans (SPOe) Pfaffenhofen; Orsin- ger Hans (OeVP), Telfs, Untermarkt 4; Laich ner Rudolf (KPOe), Telfs Hauptstraße 82. Ersatzmänner: Baumgartner Johann (SPOe). Telfs; Zehni Ernst «SPOe), Telfs. Siedlung; Markt Peter (SPOe). Telfs; Neurauter Irma (OeVP). Telfs 373; Moser Max (OeVP). Telfs 352; Holzknecht Maria (KPOe), Telfs. Puelacherweg 507. 2. Ortswahlkommission Zirl: Wahllokal: Gemeindeamt. Wahizeit: 23. Oktober, 9 bis 12 Uhr vormittags; 24 Oktober, 8 bis 18 Uhr

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Datum: 26.04.1947

eines solchen Geheimpaktes schon darum ab surd ist, da wir Sozialisten unseren politischen Gegner rechts sehen und man mit dem Gegner keüne Geheimpakte zu schließen pflegt. Die OeVP ist es, die beharrlich an dem bisherigen festhält, die mit allen Mitteln den Fortschritt der Sozial gesetzgebung abbremsen will, die OeVP ist es ferner, welche den Veretaatlichungsgedanken be kämpft, obwohl sie vor den Wahlen mit der Ver staatlichung krebsen ging. Da es uns heilig ernst ist mit unserem Programm, da wir zutiefst über zeugt

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Datum: 18.09.1947

— mit Recht —- betont, wie sehr die obrigkeitliche Dirigierung der Arbeiter den Ueberzeugungen und der Tradition des freien Gewerkschaftertums zuwiderlaufe. So unsym pathisch wohl allen Delegierten derartige autori täre Maßnahmen sind, anerkannte doch ihre überwältigende Mehrheit, daß der besondere Ernst der Lage außergewöhnliche Schritte recht fertige. Loyalität gegenüber der Arbeiterregie rung war überhaupt das Leitmotiv der Tagung, so heftig auch mitunter die Ansichten aneinaii- derprallten

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Datum: 01.08.1949