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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1955
Umfang: 8
Inger Jörgensen. Mrs. Lawrence, 22 Jahre alt und zweifache Mutter, legte auf der schwierigen Strecke am Mount Mansfield die beiden Durchgänge in 51,8 und 52,1 Se kunden zurück und siegte in 1:43,9 Minuten vor der blonden Französin, die 1:44,9 benö tigte. Luise Jaritz und Ernst Hinterseer gewannen Gomergrat-Derby Das S. internationale Gornergrat-Derby (alpine Kombination) in Zermatt brachte einen österreichischen Doppelerfolf. Bei strahlendem Sonnenschein und guten Pistenverhältnissen wurde

am Samstag die berühmte Blauherd-Abfahrt gefahren. 50 Konkurrenten aus neun Nationen waren am Start. Die Herrenpiste war 3.5 km lang und wies einen Höhenunterschied von 1000 m auf. Die Strecke der Damen war auf 2.7 km bei 700 m Höhendifferenz „verkürzt. Ernst Hinterseer revanchierte sich für seinen Miß erfolg in Mürren und belegte mit großem Abstand den ersten Platz vor Emst Ober aigner, der ebenfalls im „AK" gestürzt war. Bei den Damen war Luise Jaretz ebenso überlegen erfolgreich. Die Ergebnisse

, Herren: 1. Ernst Hinter seer (Oe.) 3:28.2 Minuten, 2. Emst Oberaig ner (Oe.) 3:31.3, 3. Hans Forrer (Schweiz) 3.33.0. —Damen: 1. Luise Jaretz (Oe.) 3:25.2, 2. Edith Bonlieu (Frankreich) 3:28.1, 3. Ros marie Reichenbach (Schweiz) 3:41.0 Beim Kömbinationstorlauf waren zahl reiche Stürze zu verzeichnen, die aber von den Favoriten nur Raymond Fellay zur Auf gabe zwangen*. Der Kitzfoüheler Ernst Hin terseer gewann auch diese Disziplin vor dem Schweizer Slalommeister Grosjean und wurde damit überlegener

Kombinationssie ger. Bei den Damen landete Luise Jaretz einen überzeugenden Kombinationssieg. Die Ergebnisse: Slalom, Herren: 1. Ernst Hinterseer (Oe.) 91.1 Sekunden, 2. Fernand Grosjean (Schweiz) 94.8, 3. Gerard Pasquier (Frankreich) 97.2. 26. Otto Rieder (Oe.) 137.2 gestürzt. — Damen: 1. Eva Mala (CSR.) 110.7, 2. Rosmarie Reichenbach (Schweiz) 114.8, 3. Luise Jaretz (Oe.) 117.2. Alpine Kombination, Herren: 1. Hinterseer 0, 2. For rer 7.94, 8. Ruedl 8.95, 5. Oberaigner 10.89, 21. Rieder 39.76. Damen

: 1. Jaretz 3.48. Mit überlegenen österreichischen Erfolgen endete am Sonntag auch das Gornergrat- Abfahrtsrennen. Bei den Damen distanzierte die Vorarllbergerin Luise Jaretz die zweit placierte Läuferin, die Schweizerin Elsa Forrer, um nicht weniger als 18.2 Sekunden. Bei den Herren war Ernst Hinterseer drei Sekunden schneller als Gerard Pasquier (Frankreich), dem mit 1.2 Sekunden Rück stand Ernst Oberaigner folgte. Die Abfahrts piste der Herren wies bei 6.5 km Strecken länge einen Höhenunterschied

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.08.1956
Umfang: 6
Der „König der Seegrube** führt „Sissi“ Wie bereits kurz gemeldet, weilt schon seit einiger Zeit eine größere Anzahl von Filmleu ten in Innsbruck; auf dem Hafelekar wurde bereits eifrig gekurbelt. Hier heroben ent standen einige Szenen für „Sissi, die junge Kaiserin“, die Fortsetzung jenes Films, durch den die junge Roramy Schneider bekannt wurde; Ernst Marischka führt Regie; er schrieb auch, wie für den ersten Teil, das Drehbuch. Mit Rommy Schneider, a n deren Seite die Mama darüber wacht

er seine Worte, obwohl das, was er zu bewundern hatte, sich in Wirklichkeit gar nicht abspielte. So nebstbei erzählte er den Filmleuten, von denen einige da s erste Mal in ihrem Leben so hoch auf die Berge kamen, allerlei wunderliche Dinge aus der Bergwelt. Jene, die in den Bergen besser Bescheid wuß ten, schauten sich allerdings dabei gelegent lich mit einem „gewissen“ Blick an, wenn Ossi todernst die tollsten Stories zum besten gab . . . Ernst Marischkas 110. Film Mit Ernst Marischka zu sprechen, ist genau

so, als ziehe man eine Schublade heraus, in der man seit Bestehen des „Laufbildes“ Film bilder und -artikel hineingestopft hat; denn Marischka dreht nun schon den 110. Film. Wenn er zu erzählen beginnt, reißt es nicht mehr ab und mit den lustigen Geschichten aus dem Filmbetrieb könnte man Bücher füllen. „Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Probeaufnahmen von der Wessely machte und sie nirgends anbringen konnte,“ berich tet Ernst Marischka und plaudert dann über «eine Filme. Seine letzten Schöpfungen

ge hören nicht nur zu den zugkräftigsten öster reichischen, sondern liegen in der gesamten deutschsprachigen Filmproduktion an erster Stelle. Während wir mit Ernst Marischka plaudern, gesellt sich Bruno M o n d i, der Farbenpoet an der Kamera, zu uns. Der un tersetzte, schwarzhaarige Berliner kann gar nicht einmal genau sagen, wieviel Filme er schon mitgemacht hat. „Es sind 138 oder 135“, meint er. Stars privat Im Kreise der Filmleute stellen wir dann fest, daß auch Stars sehr nette Menschen

„eine große Begabung“, sagt Kenner Ernst Marischka — ein Star, der die Kas sen füllt und um den sich die amerikanischen Firmen reißen. Und das Ohne Schauspiel schule und Sprachunterricht. Damit sich ihr Horizont weitet und die Sprachkenntnisse steigen, hat Mama Schneider angeördnet, daß Rommy jährlich eine große Reise unterneh men muß. Märchen, die von Millionen „gelesen“ werden Die Szenen, die am Hafelekar gedreht wer den, gehören zum versöhnlichen Teil des Streifens, welcher die Lebensgeschichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1946
Umfang: 4
, sie seien niemals Nazi gewesen. Ich bin auf die Idee gekommen, einen der Heimkehrer darüber zu befragen. Da war Ernst X. 25 Jahre alt. Ich traf ihn in der Aula der Wiener Uni vers ität ansteigenden Bedarf durch einheitlich ge führte Leitung zu decken. Eine Verstaat lichung der Elektrizitäts- und Gaswerke würde, unter Zugrundelegung der entspre chenden Börsenkurse, Werte im Betrage von 45 Milliarden Francs zum Gegenstand ha ben. Es sollen daher für den gleichen Betrag dreiprozentige Obligationen

auf alleinige Treuhänderschaft Rußlands in Tri- politanien aufrecht. der alten Festung der Christlichsozialen, wo sich, wie man sagt, noch heute der Nazismus hält. Alle diese jungen Leute waren in der Hitlerju gend; auch Ernst X. war in der HJ. und machte den Krieg an verschiedenen Fronten mit. Er war Soldat, später Offizier. Er zählte zur Zeit des Anschlusses 18 Jahre. Sein Vater war In genieur; ein Christlichsozialer. Er ging in die Hitler-Jugend, weil er ein Ideal hatte — sagte er mir. Aber worin bestand

nach dem Vergangenen wiederholt. Ernst X. war jung. Nach dem Gesetz kann er nicht als alter Nazi behandelt werden. Er ist auch kein Kriegsverbrecher. Nun tritt er wieder ins Leben. Während ich mich mit ihm unterhielt, konnte ich wohl merken, daß die Wissenschaft, die Erkenntnis, Wissen schlechthin niemals sein Ideal sein werden. Ernst X. stellt ein beachtens wertes Problem dar. Die Freiheit wird ihm schwer sein. Er ist gezeichnet. Ich habe viele Heimkehrer anderer Herkunft gesprochen. Da gibt es Karl

Z. Er ist 25 Jahre alt und kommt aus Rußland. Sein Vater war Arbeiter. Den Krieg hat er als Unteroffizier mitgemacht. Er kämpfte in fast allen Schlachten. Er besitzt viel leicht mehr Gewissen als Ernst X. und hrt den Eindruck, daß dieser Krieg sinnlos war, zumindest für ihn. Er ist der Ansicht, daß ihm seine Ju- gend geraubt worden ist. Er hat kein Ideal metof; Er möchte arbeiten, vielleicht studiereg,“ Heimkehrer in Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.08.1955
Umfang: 12
Samstag, 13. August 1955 V olkszeltnns Nr. 186 Seite! Glitzernde Eisfläche auch bei brütender Hitze Die Oesterreich-Tournee des Eisballetts Maxi und Ernst Baier beginnt in Innsbruck Am kommenden Freitag gastiert das deutsche Eis-Ballett Maxi und Ernst Baier mit der „Olympischen Reise' 4 erstmals in Oester reich. Das Unternehmen wird seine Zelte (Zelte im wahrsten Sinne des Wortes) am Tivoli auf- schlagen. Das Wetter kann den Eisballettrat ten nichts anhaben; denn auch bei 45 Grad *m Schatten

flitzen die Stars der Revue über die glitzernde Eisfläche. Das hochsommerliche Gastspiel der Baier-Truppe in Innsbruck wird bis zum 24. August dauern. Salzburg und Wien sind dann die nächsten Stationen, Graz, Kla- genfurt werden folgen, weiter Bozen und einige Städte Hollands. Die Olympische Reise“ ist das Programm, mit dem Maxi und Ernst Baier — über die man wohl kaum viel Worte verlieren braucht, ha ben sie doch alle Titel erobert, die es im Paar lauf zu erobern gab — nach monatelanger Vor bereitung

den begehrten „Kunstschein“, auf dem Schwarz auf Weiß zu lesen steht, daß die Darbietungen des Balletts künstlerisch und kulturell wertvoll sind, eine Anerkennung, die bisher keinem anderen Unternehmen dieser Art zuteil wurde. Die Stars der Truppe sind mehrfache Mei ster, einige Mitglieder aber wurden von Maxi und Ernst Baier erst entdeckt. Der junge männliche Star Sänke Jensen, der wegen sei ner mimischen Begabung noch eine große Kar riere vor sich hat, ist beispielsweise ein Mei sterschüler der Baier

für die Baiers und ihr Ballett, das uns hoffentlich eine vergnüg liche „Olympische Reise“ bescheren wird. Remo Verbilligte Karten iür die Eisrevue Maxi und Ernst Baier für Mitglieder aller Gewerkschaften werden im Landessekretariat der Gewerkschaft der Privatangestellten, Innsbruck, Erlerstraße Nr. 19, 2. Stock, Tür 22, ab sofort verkauft. Telephonische Bestellungen können nicht entgegengenommen werden. Osten hat. Eine Liftanlage, ein Müllabwurf schacht sowie eine elektrisch eingerichtete Waschküche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 20.08.1953
Umfang: 6
Kunst und Kultur Landestheater Donnerstag, 20 Uhr, „Die Zauberflöte“ — Gastspiel Ernst Gutstein Gastspiel Ernst Gutstein in „Die Zauberflöte“. Die verehrten Theaterfreunde werden auf die heutige Opernvorstellung im Landestheater noch mals besonders hingewiesen. Ernst Gutstein ga stiert als Papageno in Mozarts „Zauberflöte“. Kar tenvorverkauf an der Tageskasse. Anfang 20 Uhr. Johann Srauß 5 „Fledermaus“ zum 30. Male. Die erfolgreiche Johann-Strauß-Operette „Die Fleder maus“ gelangt am Freitag

, den 21. August, 20 Uhr, lm Landestheater zum 30. Male zur Aufführung. Exl-Bühne in der Kleinen Bühne Donnerstag, 20 Uhr, „Katharina knie“ „Der Judas von Tirol“ Als Neuinszenierung bringt die Exl-Bühne un ter der Spielleitung von Eduard Köck Karl Schön- herrs Volksschauspiel „Der Judas von Tirol“ am Freitag und Samstag dieser Woche heraus. Eduard Köck selbst spielt die Titelrolle. In weiteren Hauptrollen sind beschäftigt: Ilse Exl, Mimi Gstött- ner-Auer, Hertha Agostini, Ludwig und Ernst Auer, Norbert

der Ersten angetretenen ISK- Junioren, ohne berühmt zu werden, zuletzt noch glücklich die Gäste. Diese hatten außer einer guten Hintermannschaft und Schnellig keit kaum etwas zu bieten, als Schützen ver sagten sie jämmerlich (zwei kläglich verge bene Elfmeter). Die Innsbrucker spielten zu erst gefällig und waren solange deutlich überlegen; dann paßten sie sich den Gästen an, so daß das, Spiel in eine kaum ernst zu nehmende Drescherei und Wurzerei ausartete. Tore: Spielmann S. 2. Schiedsrichter Müusich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 22.04.1954
Umfang: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- sten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung zuschieben, tatsächlich

. Die Masse wird in die Hälfte geteilt. Die eine Hälfte wird mit dem Kakao, den man mit kaltem Wasser ver rührt hat, vermischt. In eine befettete und bemehlte gute oeKannie aes Moraers und seiner Opfer. Die Sicher heitsbehörden halten es nicht für ausgeschlossen, daß Karl Mennel von immler ermordet worden ist. varen ün Til SpatUpIittex Belm 4. Riesentorlauf in Waidring waren 123 Fahr» an den Start gegangen. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst

Oberaigner (Salzburg); 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. MumB (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragen* Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde u Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang und Oberst dorf. Der Wiener Elf Rapid ist es zu Ostern gelungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.04.1948
Umfang: 4
. Gebietsweise Regen, vereinzelt Gewitter möglich. Temperatur in der Niederung nachts meist zwischen plus 7 und Grad. Tageshöchst- temperaturen zwischen 10 und 20 Grad. A u s f i ch r c it für Samstag und Sonntag: Nach Vorbeizug der Störung voraussichtlich bald wieder überwiegend heiter, Temperaturen nach kurzdauernder, mäßiger Abkühlung wieder an steigend. 6«n» Ernst Tausch ein Fünfziger Heute begeht der Amtsleiter des Arbeits amtes Innsbruck. Genosse Ernst Tausch, di Feier seines 50. Geburtstages und tritt

damit m die Reihe der ..Alten" über. ■ Unser Freund ist seit der Aus lehre als Buch drucker gewerkschaftlich und politisch organisiert s und hat speziell in der graphischen Gewerkschaft \ als Vertrauensmann und Mitglied der Landeslei tung hervorragend »nitgearbeitet. Nach dem Ausscheiden des Genossen Ernst M ü 11 e r als konnnissarischer Leiter des Arüeits- ^ amtes im August 1945 hat Ernst Tausch die un- i dankbare und verantwortungsvolle Aufgabe der j Leitung des Arbeitsamtes Innsbruck übernom- ; men

. Wir wissen, daß dieses Amt gerade in der ; heutigen Zeit mit außerordentlich schwierigen ! Verhältnissen zu käinpfen hat. Aber Genosse Ernst : Tausch bat es in den fast drei Jahren seiner Tä tigkeit beim Arbeitsamt verstanden, sich durchzu- ; fetzen. Wir schließen uns der Reihe der Gratu- j lortten an und hoffen, daß er noch viele Jahre ! im Interesse der Arbeiter »rnd Angestellten dort - wirten wird. —ll — Tabakwarenaufnrf Das Lande sw i r tschaftsamt gibt im Einver- i nehmen mit der Oesierreichischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.10.1953
Umfang: 6
Oesterreich verzeichnet eine Erdäpfel-Rekordernfe Das Beileid der Sozialistischen Partei Oesterreichs (SK.) Vizekanzler Dr. Schärf als Vor sitzender und NR Probst als Zentralsekre tär der Sozialistischen Partei Oesterreichs haben an die Sozialdemokratische Partei Ber lins folgendes Telegramm gerichtet: Zum Tode Ernst Reuters sprechen wir Euch im Namen der Sozialistischen Partei Oesterreichs unser innigstes Mitgefühl aus. Reuter war der Inbegriff des Freiheitswillens des Berliner Volkes

. An die Sozialdemokratische Partei Deutschlands depeschierten Vizekanzler Dr. Schärf und NR Probst: Zum plötzlichen Tod des Genossen Ernst Reuter entbieten wir Euch im Namen der österreichischen Sozialisten unser herzlich stes Beileid. Die Tatkraft Reuters war ein weithin sichtbares Symbol des Freiheitswil lens des deutschen Volkes und Berlins. Griechenland dankt dem österreichischen Volk Wien, 1. Okt. (AP). Der griechische Mi nisterpräsident, Marschall Papagos, hat an den Bundeskanzler Ing. Raab ein Telegramm gerichtet

pro Stunde. Trailerfeierlichkeiten für Reuter Berlin, 1. Oktober (AP). Unter dem Ge läut der Freiheitsglocke im Turm des Rathau ses Schöneberg, dem Sitz des Westberliner Senats, begann die Reihe der Feierlichkeiten für den am Dienstag verstorbenen regieren den Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter. In Anwesenheit der Witwe des Verstorbe nen traten die Abgeordneten des Westberliner Abgeordnetenhauses, die Senatsmitglieder und seine engsten Mitarbeiter zu einer kurzen Sit zung zusammen

, in der der Präsident des Ab geordnetenhauses, Otto Suhr, und der amtie rende regierende Bürgermeister Walther Schreiber das Leben und die Verdienste Ernst Reuters würdigten. Vor dem Gebäude des Alliierten Kontroll rates in Westberlin sind die amerikanische, die britische und die französische Flagge auf Halbmast gesetzt. Die Sowjets haben jedoch ihre Farben auf Vollmast stehen lassen, ob wohl sie um ihre Teilnahme an der Halbmast- beflaggung gebeten worden waren. Südkorea-Abkommen unterzeichnet Washington, 1. Okt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.01.1956
Umfang: 4
Talianow folgte der Kitzbüheler Ernst Hinter, seer. der durch eine fe. te Abfahrt über raschte. Roboter Ander! Molterer Anderl Molterer mit Startnummer 10 war die große Hoffnung der zahlreichen Zu schauer, die eine Verbesserung von Werners Bestzeit erwarteten. Wie im Vorjahr stürzte er sich, meist in tiefer Hocke, jede Boden welle durchdrückend und ununterbrochen arbeitend, auf die Piste. Mit Nummer 12 war Josl Rieder der näch ste Kandidat auf einen Sieg. Er verlor jedoch schon im ersten Pflichttor

stand im Zeichen der Oesterreicher. Sie belegten die ersten drei Plätze und nu r Sepp Behr und der japani sche Slalomkünstler Igaya durchbrachen die rot-weiß-rote Phalanx. Der Erfolg de r Oesterreiche r gewinnt um so mehr an Bedeutung, wenn man bedenkt, daß der im ersten Durchgang nach einer artistischen Sonderleistung überlegen füh rende Molterer im zweiten Lauf durch einen schweren Sturz zurückfiel. Walter Schuster verlor im ersten Durchgang durch einen schweren Sturz .viel Zeit. Ernst Hin_

egali sierte. Nach dem enttäuschenden Schweden Stig Sollander folgte Ernst Oberaigner, der nach seiner Verletzung zum ersten Male am Start war. Der Saalfeldner zeigte sich wieder in ausgezeichneter Form, wenn er auch am Hausberghang etwas abgetrieben wurde. Er erklärte nachher: „Von meiner Verletzung spürte ich nichts mehr, bis Cortina werde ich wieder in Form sein.“ Nach dem Tschechen Bogdalek und den Itaitenern Gino und Bruno Burrini sowie Zecohini kam dann mit Num mer 23 der große Favorit

und Miller: „Wir sind überaus glücklich, daß unseren beiden Läufern ein derart großer Erfolg gelungen ist und nur Toni Sailer unseren Buddy zu schla gen vermochte. Sicherlich ist Toni Sailer aber für die Olympiade Favorit Nr. 1, noch dazu, weil ja die Tofana eine seiner Lieblingsstrek- ken ist, wie ich hörte.“ Ergebnisse: 1. Toni Sailer (Oe) 2:57,8 Mi. nuten; 2. Bud Werner (USA) 3:00,5; 3. An der! Molterer (Oe) 3:01,2; 4. ex aequo Wal ter Schuster (Oe) und Ralph Miller (USA) beide 3:03,6; 6. Ernst

Hinterseer (Oe) 3:03,9; 7. ex aequo Othma r Schneider (Oe) und Hanspeter Lanig (Deutschland) beide 3:04,8; 9. Josl Rieder (Oe) 3:06,2; 10. Ernst Ober* aigner (Oe) 3:06,6; 11. Egon Zimmermann (Oe) 3:08,3; 12. Gebh. Hillbrand (Oe) 3:08,5; 13. ex aequo Hias Leitner (Oe) und Peppi Schweige r (D) beide 3:09,6; 15. Viktor Tali anow (Rußland) 3:09,7; 18. Martin Strolz (Oe) 3:10,9; 45. Hermann Gamon (Oe) 3:29,3; 75. Toni Mark (Oe) 5:00,9. Alpine Kombination 1. Sailer 0.00; 2. Rieder 5.94; 3. Werner 6.06

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.04.1954
Umfang: 12
Gewissens“ bezeichnete, kann man zur Not noch theatralisch finden. Daß sich französische Mili tärs in Eifersüchteleien und unfruchtbarer Kritik über die britische Garantiererklärung, die „keine wirkliche Garantie für Frankreich biete“, er gehen, ist auch nichts Neues: besser, man nimmt es nicht allzu ernst. Daß aber das Kabinett Laniel wiederum einer Entscheidung auswich und dies mal in den Regierungsbeschluß floh, den Älte- rten-Rat der Nationalversammlung, der am 18. Mai eine Sitzung abhält

, zu ersuchen, einen Termin für die Ratifizierungsdebatte festzulegen, ist ernst zu nehmen. Wohlgemerkt, erst für die Debatte! Und auch dies nur dann, wenn bis dahin alle Vorbedingungen Frankreichs erfüllt sind. Nachdem zwei derselben, nämlich die englische und amerikanische Garantiererklärung bereits erfüllt sind, bleibt als wesentlichste noch die deutsch-französische Saarregelung. Daher ist die deutsche Vermutung, Paris wolle Bonn die Schuld am Hinauszögern der Ratifizierung xuschieben, tatsächlich

. Nur 80 aber passierten das Ziel, so schwierig war die Piste. Ergebnisse: Herren: 1. Ernst Oberaigner (Salzburg): 2. Anderl Molterer; 3. Ernst ^ Hinterseer; 4. Ernst Spieß. Damen: 1. Rikki Mahringer; 2. Rosl Sailer; 3. Regina Schöpf (alle Tirol); 4. Mumn (Deutschland). Der am Ostersonntag in Kempten ausgetragene Inter, nationale Riesentorlauf war mit 160 Läufern ausge zeichnet besetzt. In der Mannschaftswertung gewann L e r m o o s mit Walter Schuster, Josl Rieder und Hilde Hofherr mit 8:09,2 Minuten vor Hindelang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.08.1955
Umfang: 6
W i e s e r, Josef Erregger, Johann Fritz, Josef Fugger und Karl Knapp. Sie saßen mit dem Firmenchef Ernst Hört nagl, dem Senior der Geschäftsleitung Mar tin P1 a 11 n e r an der Ehrentafel an der Stirnseite des großen Saales, während die Arbeitskollegen und -kolleginnen sich je weils zu viert an den sauber gedeckten Ti schen zusammengesetzt hatten. Unter den Gästen sah man u. a. auch den Sekretär der Lebens- und Genußmittelarbeiter Rudolf W oznitzka und den stellvertretenden Vorsitzenden

in einer Felsennische, in die sich der Verun glückte nach seinem Absturz geschleppt ha ben dürfte. Die Leiche wurde gestern gebor gen und nach Neustift im Stubaital transpor tiert. Aus Partenen (Vorarlberg) wird uns be richtet: Die beiden deutschen Touristen Ernst Fitsch und Harald Neuhäuser wurden seit Dienstag vergangener Woche vermißt. Sie könnten nunmehr nur noch als Leichen geborgen werden. Hiezu wird bekannt: Fitsch und Neu häuser hatten am vorletzten Sonntag um zirka 6.30 Uhr von der Saabrückner Hütte

aus eine Bergtour angeblich auf den Kleinen Litzner unternommen und wollten um 13 Uhr wieder zurück sein. Mittwoch wurde nun im Gipfelbuch des Kleinen Seehornes festgestellt, daß sich Fitsch und Neuhäuser dort eingetragen haben. Don nerstag wurde dann die Suchaktion vorwie gend auf das Gebiet des Kleinen und Großen Seehornes konzentriert, mußte jedoch infolge Unwetters abgebrochen werden. Freitag um 12.30 Uhr wurde zuerst die Leiche des Ernst Fitsch und zwei Stunden später die stark zer schmetterte Leiche

. Durch dieses Resultat verschob sich gegen Schluß der Debatte der Akzent auf die Frage nach der politischen Verantwor tung der Universität. Am Abend sang Kammersänger Julius Patzak 20 Lieder aus dem Zyklus „Reise buch aus den österreichischen Alpen“ voü Ernst Krenek.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.04.1947
Umfang: 4
? Aufgebracht hat tzs der kommunistische National rat Ernst Fischer, der einem Grazer KPOe-Publikum, wenn schon keine Erfolge, so zumindest Sensationen aus Wien berichten wollte. Die kommunistische Grazer .Wahrheit“ stürzte sich auf ’ie Erfindung, worauf j der Volksparteiabgeordnete IHig im steirischen Land tag in einer längeren Rede unter anderem sagte: „Wir haben tatsächlich einen Pakt miteinander, die OeVP und die SPOe. Aber keinen Geheimpakt, J sondern einen ungeschriebenen, weithin sichtbar offenen

, die Männer, mit Ausnahme von zweien, all e in Uni form. Red, schlank, beweglick, etwa 24- bis 25- jährig, nahm Anna, Bestürzung in seinen nuß braunen Augen, den Korb mit dem Geschirr ab. „Ich war ja wohl wirklich etwas ungeschliffen vorhin am Fenster", sagte er, „aber haben Dctty oder ick Sie wirklich um das Geschirr und die Eiswürfel angebettelt?" „Keineswegs", antwortete Anna, „ich habe nur zufällig gehört, daß Sie zu dritt von einem Teller essen müßten!" „Aber so ernst was das gar nicht gemeint

lionen Seidenballen unverkauft blieben. Nach Be richten von Fachleuten liegt der Grund haupt sächlich in dem verstärkten Verkauf von japani scher Seide, in der Entwicklung der amerikani schen Nylonindustrie und in der wirtschaftlichen Krise, die sich über die ganze Welt erstreckt. Auch die verschiedenartigen Devisenumrechnun gen tragen ihren Anteil an dem schlechten Seiden geschäft. Göring wurde nicht ernst genommen Wien, 9. April (APA), Der ehemalige Sicherheitsdirektor von Oberösterreich, Peter

des deutschen Reiches zu machen. Die politische Führung werde jedoch Berlin-inne haben. Ob Bundeskanzler Schuschnigg diesen Bericht des Zeugen ernst genommen habe, kann Rever- tera nicht sagen. Ihm gegenüber habe sich Schuschnigg dahingehend geäußert, daß die groß sprecherische Art Görings bekannt sei. Auf Befragung durch den Beisitzer erklärte j der Zeuge, daß Oberösterreichs Exekutive zu einem Wider stand bereit und bis zum letzten Augenblick als durchaus verläßlich anzusehen war. Die Ausrüstung sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.03.1954
Umfang: 6
- stellen in Oesterreich und Deutschland durch Wochen hindurch gesucht worden war, konnte verhaftet werden. Es ist der 22jährige Hüfs arbeiter Ernst Meyer aus Nüziders, Bezirk Bludenz. Meyer hat «eine Untat bereits einge- hatte ein Ausmaß von 800 m Länge, 60 bis 70 m Breite und stellenweise eine Tiefe von 4 bis 5 m. Von der Grundlawine am Gerlossteiu, aus der bekanntlich Hermann Schönherr nur mehr tot geborgen werden konnte, waren auch der 24jährige Anton Volgger, die 21jäh- rige Linda Hruschka, beide

vier Skifahrer aus dem Kitzbüheler Bezirk und ein junger Mann im Gebiet der Gerlos — nur mehr als Leichen aus den Schneemassen gegraben wer den konnten. So wurde das herrliche Skiwetter am Wo chenende leider sehn Menschen zum Verhäng* nis. Hoffentlich ist dies wenigstens allen Tou risten ein Anlaß, sich streng an die üblichen Routen zu halten und Ratschlägen und War nungen der geländekundigen Einwohner den gebührenden Ernst beizumessen. Ins Fahrrad gesprungen. Sonntag nachmit tag sprang in Teils

Buben angezeigt worden war. Bei seinem Ver hör kam zutage, daß er am 5. Juli zum Musik fest in Schlins gekommen war. Es war Ernst Meyer, geboren am 24. Jänner 1931. Sein Freund wurde beim Verhör in die Enge getrie ben und sagte aus, daß Meyer sich vom Musik fest entfernt und ohne Taschentuch wieder gekommen sei. Nim war aber gerade dieses Taschentuch das einzige Indiz, das der Mörder am Schauplatz seiner Tat zurückgelassen hatte. Meyer wurde an das Landesgericht Feldkirch überstellt. Die Presse

schrieb damals: Den Namen Ernst Meyer wird man in der Kriminalge schichte Vorarlbergs nicht mehr vergessen. Schon als Bub war er ein Tunichtgut. Die Er ziehungsanstalten in Jagdberg und Volders vermochten nicht, den Trieb, der in diesem jungen Menschen schlummerte, zu ersticken. Schon manches Kind Ist ihm zum Opfer ge fallen. Die Geschworenen — also nicht gelehrt« Richter, sondern Mani er aus dem Volke — werden nun die Aufgabe haben, über Täter schaft und Sühne zu entscheiden. Aus der Partei SPOe

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 03.11.1951
Umfang: 4
Wälder. An schließend an seine mit großem Beifall aufgenommenen Worte überreichte der Herr Bezirkshauptmann an 13 Kameraden (Josef Anker, Ernst Bliem, Ludwig Leit? ner, Karl Oppl, Stefan Steinlechner, Kom mandant Ludwig Wälder, Altkommandant Hugo Brunner, Anton Keil, Josef Khuen, Peter Molling, Peter Preindl, Karl Recheis, Paul Torggler) das Ehrendiplom und die Medaille für 40jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr, und an 11 Kameraden (Karl Arnold, Anton Berger, Josef Gräber, Si mon Huber, Anton

Hoppichler, Josef Kirchebner, Gottfried Kreutzer, Ernst Neuner, Alois Tusch, Friedrich Walch, Alois Zellner) das Diplom für 25 jäh rige Tätigkeit. Von der Betriebsfeuerwehr der Saline erhielt Franz Brandstätter das Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40jährige Tä tigkeit und Heinrich Zanger jenes für 25- jährige Tätigkeit. Im Namen des Landes? feuerwehrkommandos überreichte Bezirks? kommandantstellvertreter Minatti an fünf Kameraden die goldene Medaille für mehr als 50 jährige Zugehörigkeit zur Feuer wehr

. Diese Auszeichnung erhielten die Kameraden Josef Anker, Ernst Bliem, Ludwig Leitner, Karl Oppl und Stephan Steinlechner. Kommandant Wälder dank te im Namen aller Kameraden für die ihnen zuteil gewordene Ehrung und ver sprach, daß sich alle Kameraden auch weiterhin in den Dienst ihrer Heimatstadt stellen wollen. Zum Abschluß des Fest abends sprach noch das älteste Mitglied der Freiw. Feuerwehr Hall, Meister Karl Oppl, dev 65 Jahre lang der Feuerwehr die Treue gehalten hat. Er sprach vom Idealismus, der heute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1947
Umfang: 4
Engelbert, Lager Reichenau; Laicher Roman, Telfs; Lechner Anton, Söll; Le dermaler Johann, Schwaz; Luft Erich, Innsbruck; Lnggin Albert, Solbad Hall; Marcher Franz, La- j gef Reichenau; Matzier Josef, Rinn; Mitterruayr Rudolf, Nassereith; Neuner Ernst, Innsbruck; Mair Franz, Lager Reichenau; Nigg Josef, Kau- •nerberg; Dr. Oberosler Helmut, Solbad Hall; Oserauer Max, Kufstein; Oberleiter Anton, Lager Reichenau: Pirchner Adolf, Solbad Hall; Pöll Alois, Lager Reichenau; Dr. Puchwald Leopold, Wörgl (kommt

erst mit nächstem Transport nach Schwaz) ; Pfeifer Ernst, Niederbreitenbach; Pupp Johann, Brixlegg; Puffer Alois, Kastengstatt; Preßl Josef, Lager Reichena*u; Paulmichl Hubert, Innsbruck; Pleifer Alois, Kaunerberg; Reck Leo pold, Lager Reichenau; Rauch Franz, Wiesing bei Jenbach ; Riedl Leo, Lager Reichenau; Ralser Heinrich, Westendorf; Reicher Josef, Innsbruck; Roregger Anton, Lager Reichenau; Rummel Franz, Hochzirl; Eiedlechner Ludwig, Niedern dorf; Sagmeister Siegmund, Lager Reichenau; Sapelzer

Ernst, Lager Reichenau; Swehla Josef, Innsbruck; Sclrwingshaekl Remigius, Lager Rei chenau; Schaffenrath Josef, Kematen; Schön herr Johann, Völs; Sehlemmer Bernhard, lloch- filzeu; Schier Herbert, Innsbruck; Scharfetter Hans, Umhausen; Sehöffthaler Walter, Rietz; Schacher Fritz, Jungholz; Stainer Josef, Lager Reichenau; Strickner Franz, Matrei a. Br.; Tusch Paul, Innsbruck; Tuttenhofer Franz, Wörgl; Tar neller Anton, Lager Reichenau; Vollger Peter, Lager Reichenau; Weeliselberger Anton, Inns bruck

; Wasle Raimund, Häselgehr; Weinrather Alfons, Reutte, Holz 5; Wiedemann Ernst, Lager Reichenau; Wopfner Rudolf, Maria Stein; Wa chei Rudolf, St. Johann; Waltl Nikolaus, Obern dorf; Weigl Anton, Walchsee bei Kufstein; Zin- gerle Johann, Innsbruck; Leitner Alois, Silzer- berg; Nehauser Josef, Flirseh; Obermaier Hugo, Schwaz; Geßl Karl, Innsbruck. Zu den Betriebst*sfswahlen Schmutzige Wahlpropagaiida in Wattens Mit welchen Methoden man für sogenanntö unpolitische Listen bei der Betriebsratswahl Stim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.07.1948
Umfang: 6
und Besuchern das Gefühl eines Iahrmarktrum- mels aufkommen lassen. Im englischen Sportleben herrscht ein spartanischer Geist und das wollen wir als eine gute Voraussetzung für eine klaglose Abwicklung der Wettkämpfe deuten. Ernst und ge messen, dem englischen Volkscharakter entspre chend, sollen diese 14. Olympischen Spiele von- statten gehen und vielleicht gerade darum zu sportlichen Höchstleistungen anspornen. Die Organisation der Spiele in London ver spricht eine mustergültige zu werden, trotz

„Die kleine Pension" von El- mira Koref zur ersten Aufführung. Regie führt Leopold Hainisch. — Die letztmalige Wiederholung von Schön- herrs „Weibsteufel", Drama in fünf Akten, welches vo rige Woche bei den Wörthersee-Festspielen einen stürmi schen Erfolg erzielte, findet am Dienstag, 27. Juli, statt. Es spielen: Ilse Exl, Ernst Auer und Walter Reyer. Die fünf Karnickel Ein lustiger Julius-Pohl-Abend Es dürften schon etwas mehr als zwei Jahrzehnte her in, datz dieses Lustspiel die Uraufführung

- n sich prächtig in das Gesamtspiel, wobei wir uns be- nders über das Wiedersehen mit Anna Zötsch herzlich euten. Hertha A g o st i n i als die verkannte „Lilly . rischen den fchuldbewutzten und doch so unschuldigen Aeinstädtlern" grandios hin- und herpendelnd und re- lut für „ihren" Kunibert (Rudolf Strobl) kämpfend, ar richtig am Platze, ebenso Ernst Auer, dem wir die rite Inszenierung verdanken, als redegewandter Schub- eme-Reisender. Alles in allem: das gut besuchte Haus chte laut, herzlich

für die einzelnen Tiere berücksichtigt. Die weiteren Abschnitte sind den verschiedenen Tieren selbst gewidmet, wobei Fütterung und Haltung der Zucht- und Jungtiere besonders eingehend behandelt sind. * Milchwirtschaft. 3. neubearbeitete Auflage von Dir. Ing. Ernst Al brecht (Bd. 99). — Dieses Scholle- Bändchen gibt in klarer Weise eine Anleitung nicht nur für rationelle Milchviehhaltung und Milchgewinnung, sondern auch für die Behandlung und Verarbeitung der Milch. Kniffe und Pfiffe für Bastler von Ing. Rud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.05.1952
Umfang: 4
die nach 1945 erzielten, werden heute leider von einem sehr großen Teil der Arbeiter und Angestell ten viel zu wenig gewürdigt. Noch nie war die Interesselosigkeit so groß wie heute. Ich appelliere an diesem 1. Mai an alle Arbeitnehmer, die abseits stehen, sie mögen endlich die Zeichen der Zeit verstehen und sich in unsere Reihen eingliedern. Die wirtschaftliche Lage Oesterreichs im Zusammenhang der Weltlage ist sehr ernst. Folgende Probleme beschäftigen uns vor allem: Die Kürzung der Marshallhilfe

sein. Es ist Wahnsinn, wenn sich Wirtschaftskreise der Meinung hin geben, daß eine gewisse Arbeitslosigkeit eine natürliche Erscheinung sei und sich nicht wirtschaftlich schädigend auswirkt. Wir war nen vor dieser Politik. Kein Opfer ist zu groß für die Erhaltung der Vollbeschäftigung. Arbeitslosigkeit ist eine Angelegenheit des gesamten Volkes! Wir sind uns über den Ernst der heutigen Situation und über die Maßnahmen, die im Interesse einer gesunden Wirtschaftspolitik durchgeführt werden müs sen, durchaus

und die So zialistische Partei zu regieren! Auch die Lage des Staatshaushaltes ist sehr ernst. Seitens unserer Gegner wird die Oeffentlichkeit nun dahin informiert, als wenn der Abgang in der Hauptsache auf Grund der Einflußnahme der Sozialistischen Partei, des Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammern verschuldet worden wäre. Der Abgang im Staatshaushalt ist neben den bereits erwähnten Umständen in der Haupt sache auf die Tatsache zurückzuführen, daß seitens der österreichischen Wirtschaftskreise eine planlose

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1951
Umfang: 6
verwickelt seien. Falls der Vorschlag Maliks dazu bestimmt war, ernst genommen zu werden, dann müsse man sagen, daß normalerweise die Sowjet diplomatie nicht in der Weise vorgeht, wie es Malik in seiner Rede getan hat. Die vom Oberkommando der Vereinten Nationen in Tokio veröffentlichte Erklärung über den sowjetischen Feuereinstellungsvor schlag hatte, wie in Washington bekanntge geben wurde, ihren Ursprung im Amt für öf fentliche Informationen des amerikanischen Außenministeriums, wurde jedoch von höch

für eine Feuereinstellung in Korea ein strategisches Hilfsmittel darstellten, um den Abschluß eines japanischen Friedensver trages zu verzögern. Falls das Angebot ernst gemeint sei, hätte es zum Ziel, das Gefühl für die Dringlichkeit der Unterzeichnung des Friedensvertrages bei den Westmächten zu schwächen. Trygve Lie bricht Urlaub ab Oslo, 26. Juni (Reuter). Der General sekretär der Vereinten Nationen, Trygve Lie, hat seinen Urlaub in Norwegen vorzeitig ab gebrochen und wird sich auf dem Luftwege über London

jeden Anhaltspunkt Die leidige Besatzung Salzburg, 26. Juni (APA). Wie AMi meldet, wurde am Samstag ein amerik ail i scher Soldat von einem österreichischen ^ darmen verwundet. Sergeant Roy Moore, der sich mit Karr. f raden in einem Privatwagen unterwegs fc. fand, wurde außerhalb von Puchheim > dem Gendarmen Ernst Ommersdorfer halten, weil er den Ort im 60-Kilomet e , Tempo durchfahren und Zivilpersonen in J nem Wagen mitgeführt habe. Zwischen bei den kam es darüber zu einer Auseinandei Setzung, worauf Moore

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