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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1941
Umfang: 8
ist nach Dünkirchen die größie Schlacht der Weltgeschichte beendet. — Außergewöhnliche Ve- giunzeite»: 1.30. 6.15,9. Sonntag: 1 . 20 . 6.10, 9 llbr. Dante-Kino. „D o n P a S a » a l c'. nacli der gleichnamigen Oper von Donizzctti mit Armando Falconi und Laura Solari. Musik nach Motiven »oir Donizzctti (Für Erwaclisciie. 2. Sch.). -- Ende des 18. JahrhunderlS lebte in Rom der durch seinen Reichtum und Geiz bekannte Don PaSgualc. Nachdem sein Nesse Ernst ihm durch seine Ausgaben Verdruß bereitete

, wollte er ihn mit einer reichen Erbin ver heirate». Ernst erklärte jedoch, daß er nur die Schau spielerin Norina heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterbe» wollte. Der Notar Malatcsta überzeugte aber den Don PaSgualc, daß Ernst als sein einziger Verwandter den Anspruch auf die Erbschaft hatte imd nun tvollte Dou PaSgualc selber heiraten und auf Nachkommcirschaft hoffen. Malatcsta bot ihm die eigene Schivestcr Sofronia als Braut an. Sofronia existierte in Wirklichkeit nickt >md ihre Rolle wurde

von Norina gespielt. Mit Hilfe eines Notars, der eingcwciht war, wurde ein Ebe- vcrtrag aufgesetzt. Erlist suchte vergeblich Norina, er fmtd sie erst im Hause seines Onkel als dcsien Frau. Malatesta wollte ihn aufklären, doch wütend ging der junge Mann davon. Die junge Gattin brachte den alten Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung; In der HochzeitSuackt ging sie ihn» mich noch durch und besuchte einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusanrmcn und eS gab großen Streit

. Mittelerwelle war auch Don Paögualc mif der Suche nach seiner Frau auf den Ball gekoinmen. Er tröstete sich mit einer jungen Tänzerin. Die Folge war ein fürchterlicher Rausch. TagS darauf erhielt Don PaS- guale den Besuch der Zeugen eines vorgeblichen Bis- conte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihn, fein Mädchen weggenommen hatte. Da erbot sich Ernst, für feinen Onkel das Duell auSzufcchten. Do» PaS- auale nahm an und cS versöhnten sich die beiden. Norina teilte ihm darauf mit, daß die Heirat

nur vorgctäuscht war und daß sie Ernst heiß liebe. Don DaSguale war einverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliche-; Paar wurde. — Bcginnzcitcn: 5. 7. 9 Ilhr. Leee-Kino. Heut« „Alba t r a g i c a' — „T r <r. gischeS Morgengrauen', mit Jean Gabin. JuleS Beerb und Arlettb (Vom katholischen Stand- tum kt nicht zu empfehlen. D. Sch.). — Beginuzciien: 5. 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sonntag um 2. 3.30, S. 6.30. 6, 9.30 Uhr. MaauÄlitd. Heut« JBltlarl« «IP«beft* — -Der Sieg im Westen'. Ufa-Film des Ober. komimnrdeS

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.09.1920
Umfang: 8
; 2. Josef Ritsch, geboren 1896 in Kurtatsch, Tischler in Bozen; -3. Ernst Christoforetti, geboren 1888 in Kurtatsch, Bauerssohn in Kurtatsch; 4. Franz Rungaldier, geboren 1896 in Montiggl, Kellerarbeiter in Bozen; 5. Gottfried Benvenutti, geboren 1893 in Bozen, Obsthändler in Bozen; 6. Josef Micheli, geboren 1884 in Tramtu, Tag- löhner in Bozen; 7. Peter Foladori, geboren 1895 in Kurtatsch, Bauer in Kurtatsch; 8. Franz Foladori, geboren 1900 in Kurtatsch, Naumann in Kurtatsch; 9. Eduard Foladori

in Tramin, Bauer in Tramin. Die unter 1 bis 14 Genannten waren des Verbrechens des Diebstahls, Johann Bologna und Wilhelm Bertignol wegen Diebstahlsteilnahme an geklagt. Franz Ritsch und Ernst Christoforetti hatten sich außerdem auch wegen Verbrechens des Betruges und des Verbrechens der Diebstahlsteil- nehmung zu verantworten. Zwei weitere Angeklagte sind zur Verhandlung nicht erschienen und wurde das Verfahren gegen dieselben ausgeschieden. Tatbestand: Im Winter 1919/20 wurden in der Gegend

und diese trieben ihr dunkles Gewerbe weiter; man hörte bald da, bald dort von immer neuen Diebstählen. Am 10. März 1920 kundschaftete eine gerade einige Zeit früher bestoblene Frau aus, daß sich Franz Ritsch und Ernst Christoforetti nach Bozen begeben haben und dann nach Eppan fahren wollten. Da die Frau der Anficht war, daß Ritsch und sein Genosse diese Rei^e nur zu dem Zwecke unternommen haben, um die gestohlenen Raseln in der Weingegend von Eppan zu verkaufen, fuhr sie ihnen nach und teilte alle gegen Franz

Ritsch und seinen Genossen be stehenden Verdachtsgründe bezüglich der Raseloieb- stähle der Polizei in Bozen mit. Diese fand auf Grund dieser Verdachtsgründe ein Einschreiten für vollkommen gerechtfertigt und es gelang ihr auch bald, den Franz Ritsch und. Ernst Christoforetti in Bozen auszuforschen und zu verhaften. Nach Vor halt der bestehenden Verdachtsgründe gestanden Franz Ritsch, und Christoforetti bald einige Diebstähle ein und im Verlaufe der Untersuchung zog der Straf fall immer größere

Kreise und mußten immer wieder neue Verhaftungen vorgenommen werden. Am meisten belastet von den Verhafteten wurde Josef Ritsch, dem allein fünf Raseldiebstähle nachgewiesen wurden. Er führte diese Diebstähle teils allein, meist aber mit verschiedenen Genossen aus. Franz Ritsch und Ernst Christoferetti beteiligten sich an den Dieb stählen ebenfalls; ihre Haupttätigteit war aber, das gestohlene Gut zu verhandeln und zu verwerten» Der G^samtschade der von dieser Diebsbande ver übten Diebstähle beträgt

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 27.03.1924
Umfang: 12
, wie in Sand, Mühlwald, ©t.' Lo rengen, Ehrenburg, Kiens ufw. betonte er überall, daß er „von der Regierung beauf tragt' sei, so zu reden wie er eben rede. Er spricht „im Namen der Regierung', als wäre er bereits zum Minister Mussolinis er nannt. Was er „int Namen der Regierung' sagt, nimmt er freilich fetöcr gar nicht ernst. Ja es ist schon vorgekommen, daß er nach der Versammlung im Privat-Gespräche selber das verworfen hat, was er zuvor in der Versammlung „im Namen der Regierung' verfochten

und den Ruin der deutschen Bevölkerung zur Folge haben. Dies die Worte Trambcrgers i n der Ver sammlung. N a ch derselben kan, Tramberger zu Baron Sternbach und sagte ihm, er möge das von ihm berührte Versprechen über die Kriegsanleihe j a n ich t ernst nehmen, er selber halte dafür, daß dasselbe nur gegeben sei, weil die Regierung genau wijse. daß sie niemals die Mehrheit im „Obpetsch' für unsere Liste erhalten werde und daß sie darum niemals in die Lage kommen werde, ihr Vcl-spvechen einzulösen

zu wählen, nur für eine Komodie hast,' geht, auch aus folgendem hervor: Tramberger hat sich nämlich nach jener Versammlung des Deutschen Verbandes in Sand, wo er zur Wahl der Fascisten aufge fordert hat, über dieVersammlung selber nach- -her geäußert: „Baron Stembach' — dies die genauen Worte Trambergers, die jederzeit bezeugt werden können — „genießt das Ver trauen der ganzen Bevölkerung. . .. Klar und ernst war die Sprache seiner überstun denlangen Rede. Keine Verheißungen wur den geboten

, ' wenn Sie die Ehre eines safoiftifchen Wan» derredners dankend -abgslehnt Häven. Hätten Sie diesem „Sturm' stand geihalten, Sie wä ren nicht blos bei Ihrem eigenen Volke tm Ansehen geblieben, sondern Sie hätten auch den Gegnern unseres Volkstums, das ja auch Ihr eigenes ist, Achtung «mgeflößt. Run haben Sie es bei beilden verschüttet. Das Volk ; muß nun zu seinem Leidwesen sehen, daß es Ihr« Wort« nicht ernst nehmen kann, .und ,JH« Aufir>M,urä>,Brvtgebek - stellen Sie, wie es'Ä det Berstmtinlüng i» ' Bruneck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 17.06.1922
Umfang: 12
. 17. Cyrill, Sohn des Cyrill Mich, Heizer, und der Anna Arnold«. 18. Aloisia, Tochter des Josef Siucfer. Ba»cr. und der 'Anna Gruber. 19. Richard, Sohn d .'S Josef Pfaffstailer, Guts- t'äch'.er, nnd der Anna Prock. 19. Maria, Tochter des Johann Pichler. 5iol^> arbeiter, und der Kreszenz Fill. 2l». Ernst, Tolin des Franz D?mcmega, Ge- schaflsdiener, und dir Anna Agreiler. 22. .Karl, Solm des Josef Polio. Postanushilss- diener, und der Aloisia Eimadom. LZ. Jobann. Sahn des Pazifik»- Toinasi, Bahn

- bediensleier, und der Johanna Viel. 2-'>, Helena, Tochter des Mariinus Lenor!, Po. lier, und der Fnnni Sustek. LS. 2L. 2S. 27. 2S. 2«. 20. 3». 30 3V. 1. ? 2^ 5. 5. 5. S. 5. 9. 1«. I«. 1V. 1». 11. 11. 12. 13. 13. 13. 15. IS. 17. 17. 18. 19. SI. 23. 23. 23. 24. 24. LS. 27. 27. 28. 29. 29. 31. 31. Ernst und Edith, Zwillinge des Franz Bom bay, Mechaanikcr, und der Marie Baum gartner. Emma, Tochter des Anton Gober, Postbeam ter, und der Maria Fontanive. Elfrieda, Tochler des Josef Singer, Frachter

, den Grund und Boden zu betreten, aml welchem der arme Kunz ein so beklagen»^ we-tes Ende fand.' „Und Margarete?' „Wenn deine Schwester dich begleiten wi5I so habe ich nichts dagegen einzuwenden. AI stelle es aber ihrem eigenen Ermessen °N'i heim, ob es nicht geraten wäre, ein Zusam'I mentreffen mit Egon vorläufig zu vermei-I den.' „Ich verzichte, Papa!' erklärte Margarete.! die Lippen auf die Hand des Greises drül'^ kend, der ernst fortfuhr: „Und auck du, mein Solm. bedenke

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.08.1921
Umfang: 8
kurze Rede, worin er die Studenten aufforderte, festzuhalten an der alten Bergheimat und in die Zukunft zu schauen, welche die Studenten einst als Führer des Volkes sehen wird. Treu zum Volke unsd treu zur Heimat sei unsere Losung heute und irckmerdar. Ein heiterer Ulk half Mer die unwillkürlich ernst gewordene Stimmung in die helle Freude hinein unsds nur allzubald mußte der Höhenkommers geschldsten werben. Ter Rück weg erfolgte Mer Schartl. — Es ist sicher lanK her, daß der Kronplatz einen Kommers

gesehen, es war aiber auch ein Prächtiges Bild, die zukunflsfrohe Jugend, umgeben von den Bergriesen ihrer Heimat, mit Lied und Becherklang dsas Heute feiernd, aber auch das Morgen ernst gedenkend. Möge es bald wieder einen Höhenkommers' auf beM> Kronplatz geben! — In dem Brunecker Berichte Aber das Elektrizitätswerk heißt es, daH der Presse der Zutritt tzu den Gemeindeajusschutz- fitzungen nicht gewährt werde. lieber Wunsch des Herrn Äiir- germeisters Tr. Hibler wird dies! dahin richliggxstellt

. In parlamentarischen Kreisen wird erklärt, dah man seit Sonntag in der weskungarischen Frage vor einer gänzlich geänderten Situation stehe. In Enkente- kreisen wird das Vorgehen der Ungarn sehr ernst aufgefatzt. Sämtliche Lnkentevertreker wurden von den Vorfällen ver ständigt. Wien, 30. August. Der gestrige Nachmittag ln Mest- ungarn Ist ohne nennenswerte Zwischenfälle geblieben. Tat sache ist, daß bis heute nur höchstens ein Dcilkel des Oesterreich zugesprochenen Gebietes von Oesterreich beseht ist. Ungarischer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1922
Umfang: 8
in Meran abgehal ten. Oberkommandant Ernst Baumgartner begrüßte die Erschienenen, besonders de» Löschinspektor Egger, sowie den Bürger meister Dr. Markart. an den er die Bitte richtet«, das bisher seitens der Stadtver tretung gegenüber der Feuerwehr bewie sene Wohlwollen auch weiterhin zu bewah ren. Der Bürgermeister dankte und begrüßte seinerseits die Feuerwehr namens der Stadtgemeinde. Er verwies dann darauf, daß die Stadt selbst das größte Interesse habe, daß Manneszucht. Eifer und Tüchtig keit

und Magazinsoerwalter ein drei faches Heil. Die etwas lebhaft verlaufene > Neuwahl der Kommandantschaft ergab: als j Oberkommandant Ernst Baumgartner, als Oberkommandant - Stellvertreter I. Asam. Zugsführer Joachim Pfitscher und Alois Baurschaster, Obmänner der Wassermann- schast: Paul Ratschiller und Hans Ober!>am- mer jun., Steigerobmann: Hans Poll und Jakob Bromberg. Obmann der Ordnungs mannschaft Rautfcher. Magazinsoerwalter Rösch, Schriftführer Josef Pefchel jun. und Kassier Josef Pritzi. Der Bürgermeister gab

dienen soll. Auch wurde die Frage erörtert wegen Anschaffung einer Benzinmotor-Spritze, wie eine solche Bozen bereits besitzt. Mit einem aufmunternden Worte, fest ^usainmenzutialten, schloß der Oberkommandant Ernst Baumgartner die dreieinhalbstiindige Versammlung. Wohltäligkeilsvorstellung im Elijabetheim in Meran. Ueber vielseitiges Verlangen wird am Donnerstag. 8 Uhr abends, die Borstel- lung vom letzten Sonntag wiederholt, die daiüals mit so großen Beisall ausgenommen wurde. Es steht zu erwarten

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.03.1938
Umfang: 8
, die er, nach dem vor einigen Jahren erfolgten Tode sei ner Frau, im Hause behielt. Der Franzl, . der wildeste von ihnen, ist hinter der bild schönen Dirn her, und die Brüder sagen, sie hätten es ganz bestimmt gehört, wie er etwas von „heiraten' vor sich hingemurmelt habe, er, der bisher ein geschworener Lhefeind war! Der Josef himmelt die Vroni mehr humoristisch an; aber hinter ihm, dem ewig lachenden Witzbold, steckt diesmal ein bren nender Ernst, diesmal ist die Liebe kein Spaß, diesmal frißt sie ihm tüchtig am Her zen. Gar

Ereignis, das alle Gemüter auf dem Hofe stark beschäftigt, so daß die Vroni für eine Weile etwas in den Hintergrund tritt. Der Bruder der verstorbenen Stüberbäuerin ist nun auch in den Tod hinübergegangen und hat seinen Hof den drei Söhnen seiner toten Schwester vermacht. Der Stüberbauer hat das große Gerichtsstück, das ihnen da ins Haus geflogen ist, feinen Söhnen vor gelesen, und nun sitzen sie alle sehr ernst um den Tisch und sehen sich an. Keiner sagt etwas. Endlich fragt der Vater: „No? Geht's

is dös von ent! Schamt's enk alle z'famm!' Und jetzt weint sie los. Der Josef, der sonst immer so lustig ist, wird jetzt tief ernst,. legt seinen Arm um ihre Schultern, und sagt einen ganzen Wasserfall von Zärt lichkeiten in ihr Ohr hinein. Da hebt sie das verweinte Gesicht aus den Händen und sagt zwischen zwei Schluchzem: „Aba! Di mag i aa nit!' und weint weiter. — „So, söl' murmelt er nur. sieht sie an und geht dann ganz langsam hinaus. Und ein wenig später tut sich die Tür zum drittenmal

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1936
Umfang: 8
immerhin fünf tausend Mark!' „Sie sind sehr optimistisch, Doktor -esse! Bilden Sie sich denn tatsächlich im Ernst ein, daß Sie von dem Geld jemals auch nur einen roten Pfennig besehen werden? — Sie können noch von Glück sagen, daß Sie und Ihre Geliebte bei diesem gefährlichen Abenteuer mit dem Leben davonkommen!' Einige Augenblicke vergingen, ehe -esse wieder das Wort nahm, und dann lag eine namenlose Verachtung im Tone seiner Stimme. „So also halten Sie Ihr Wort, Sochinsky.' Der andere zuckte

mit den Achseln. „Wir wären m Narren, wenn wir Ihnen das gute Geld h'mterherwerfen würden! Nein, mein Lieber, so schlechte Geschäfte machen wir denn nicht! — Und Geld nennen i hat er uns ja bereits gekostet, dieser Kampf um die Erfindung Edgar Marholmsl' „Geld — tind Blut!' warf -esse ernst ein. „Glauben Sie denn, ich weiß nicht, wie der junge Erfinder verschwand? — Sie er schossen ihn!' Ein drohender Glanz war in Sachinskys Augen getreten. «Mir scheint. Sie wissen zu viel, Doktor -esse! — Das kann manchmal

Ernst. „Wenn ich ehrlich sein soll, dann beginne ich auch all mählich. mir Sorgen zu machen! —' „Wir hätten uns eben gar nicht auf diese ganze gewagte Geschichte einlassen und gleich von vornherein mit allen vorhandenen Mitteln einichreiten sollen!' knurrte der Kommissar ärgerlich. „Wenn jetzt etwas schief geht wer bekommt die Schuld? — Natürlich ich!' „Sie willen, daß ich die Berankwortung auf meine Kappe genommen Habel' wehrte der andere ab. „Und wenn uns die Burschen setzt durch die Lappen gehen

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 36
Datum: 26.06.1914
Umfang: 36
, Organisten, Chor- und. Musikdirigen ten und Mesner versorgten. ' ^ ^ Stams, Oberinntal. (V.i nen m erkw u r- d i g e n Fan g) machte der Fischereiaufseher Matthias Föger. Er glaubte, aus verschiedenen Spuren schließen zu können, daß sich am Inn. eine Fischotter aufhalte. .Er richtete aus und ein gwg — ein Murmeltier. Ein Murmeltier am Inn, das ist noch nie dagewesen. — Wie man hört, will die Staatsbahn mit dem Bau eines großen elek trischen Werkes zum Betriebe der Bahn Ernst machen. Gedacht ist die Sache

ren zu können. Die Trinkwasserzustände sind leider im Dorfe Boden nicht die besten^ deshalb wurde schon längst von den Aerzten verlangt, daß man daran gehe, im Interesse der Gesundheit eine Was serleitung zu erbauen. Es wurde 1912 diesbezüglich, wie mir noch erinnerlich, von sämtlichen Steuerträ gern Bodens ein Beschluß gefaßt, mit dem Baue einer Trinkwasserleitung ernst zu machen. Leider hörte man davon nichts mehr. Es dürfte freilich damals in Bezug auf Unterstützungen von Staat und Land

noch nicht so gut gestalten sein wie heute, wo auch der Staat zu den Gesamtkosten von Trink wasserleitungen so viel leistet wie das Land. Deshalb sollte man doch jetzt zugreifen und ernst machen, da wir ja auch Abgeordnete haben, die wissen, was wir vermögen und nicht vermögen. Freilich glauben Wohl manche, die Sache käme zu teuer. Es würde' teuer kommen, aber nicht so teuer, daß drei Faktoren es nicht erschwingen, nämlich Staat, Land und Frak- tion.Aber Hier sollte halt freilich die Eintracht ob siegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 20
Datum: 22.10.1921
Umfang: 20
— ich habe denn auch 3V Lire nach Klausen gesendet — als mir gerade von Herrn Stanzl einen Spendenbetrag bei einer Ge haltsanszahlung abziehe» zu lassen. 1677 Johann Egarter. Werkes nie aus den Augen lieh. Schon zu Ansang des Heftes entzückt uns eine reizvolle Kunstbei lage. Es ist ein sonniger Dreifarbendruck: ..Am Weg nach Säben' nach einem Aquarell von Ernst Loesch. Die andere Kunstbeilage: „Klausen' ist ein Doppelton nach einem. Oelgemälde von Alexander Köster. 17 wirkungsvolle Licht bilder vom Klausner Hochwasser

lieferten die Pho tographen Th. Forstner (Klausen), Rnd. Largajolli (Brixen), Josef March (Brl- xen) nnd Math. Planinschek (Brixen). Je dem dieser Bilder ist ein kurzer beschreibender Text beigegeben. Es folgen sechs tresfliche Federzeich nungen aus Alt-Klausen von Ernst Loesch, fünf Lichtbilder aus Alt-Klausen, eine anmutige Zeichnung: „Unterstadtl. Gasthof Lamm' von Hugo Atzwanger und schließlich ein Lichtbild. „Alter Rathaussaal aus dem 15. Jahrhundert im Gasthof Lamm.' Die stattliche Reihe

und Kleidung. Die führende Zeitung des Kongostaates, der „Kongo Star', beklagt in einem Leitartikel die immer mehr zunehmend« Neigung der Eingeborenen, sich europäische Klei dung zuzulegen. .Leder alte Buschmann', heißt es in diesem Aussatz, „wird uns erzählen, daß der mo ralische Wert der eingeborenen Männer und Frau en durchaus mit der Kleidung zusammenhängt, die sie tragen. Die junge Welt, die durchaus europäi sche Kleidung haben muß. legt mit dieser neuen Klausner Erinnerung»'!! bringt Ernst Loesch

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 31.01.1934
Umfang: 12
*. L a u a: Mittwoch, 7. Februar. Gasthof »Schwarzer Adlers Heute früh verschied nach langem, geduldig ertragenem Leiden unser unvergeßlicher, treubesorgter Vater, unser teurer Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ernst Zuegg Gutsbesitzer, Altvorsteher und Ehrenbürger der Gemeinde Lana unerwartet rasch im 60. Lebensjahre. Die Beerdigung des teuren Ver storbenen findet am Donnerstag, den 1. Februar 1934, um 3 Uhr nachmittags vom Trauerhause — Krognerhof in Lana — aus auf den Ortsftiedhof statt

. Der Bestattungsgottesdienst wird am Mittwoch, den 7. Februar, um 7 Uhr früh in der Pfarrkirche Lana abgehalten. Lana, am 30. Jänner 1934. Die tieftrauernden Söhne Ernst. Iofei und Albert. Auch im Namen der Geschwister und Anverwandten. Wir bitten an Stelle der Kranzspenden Wohltätigkeitsinstitute zu bedenken. Mittwoch, den 31. Jänner 1834 Geschäfts-Eröffnung! Gebe dem P. T. Publikum bekannt, daß ich in Bolzano. Laubengaffe 28. 2. Stock, eine Schneiderei eröffnet habe. Gestützt auf meine langjährige Praxis als Direktrice bei Firma Kahl

für das ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte. Bolzano- Olfrtsarco, den 30. Jänner 1831. Die llelfranernden Hinterbliebenen. Die Raiffeisenkaffe Lana gibt die traurige Nachricht vom Ableben des Herrn Ernst Zuegg Präsident der Roiffeisenkaffe Lana welcher 27 Jahre im Vorstand der Kaffe gewirkt hat. Seine selbstlose und vorbildliche Tätigkeit bei der Ra'iffeikenkasse Lana und als ehemaliger Landtagsabgeordneter, sowie als langjähriger Bürgermeister von Lana, war erfüllt von echt genossenschaftlichem Geist

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