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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.08.1942
Umfang: 4
Gesicht wurde ernst: ,,'I'ìeine Praiit ist siebiehii Jahre jün ger als u5. Fniülein >!ch glaube, die (5^rn ^ >^?.ul ìi.^ geren Bewerber gemum^i ü.iz einen, der nicht schon eine Ehe hinrer sich hat.' Alma Giesecte schaute Greve an: „Ich denke, Herr Professor, es kommt auf das an, was ein Mensch vor sich hat, nicht hinter sich.' . - „Sehen Sie einmal an, Gieseckchèn^ das isl ja ein geradezu philosophischer Ausspruch! Nein, nein, Sie brauchen nicht rot ;u werden. Ich meine es wirk lich, es ist ein gutes

und Bangens war sie gerufen worden. Im Zimmer des Vaters stand Lothar neben dem Vater. Beiher Gesichter waren ernst und bewegt. Aber in den Zügen des Vaters lagen Güte und Vertrauen. Mit stockendem Herzen hatte Ingrid an der Tür gestanden, unfähig, einen Schritt zu machen. Das Wiedersehen mit dem Ge liebten jetzt in Gegenwart des Vaters er füllte sie mit einer tiefen Acheu. ,,Nün,> Ingrid, willst du deinen Ver lobten nicht begrüßen? Wir haben uns ausgesprochen, und ich hoffe, du findest das Glück

-Ernst. .Jetzt näherte der sich. Mit einem Strauß kostbarer Orchi deen kam er auf Ingrid zu. „Darf ich dir zu deinem Ehrentage meine aufrichtigsten Glückwünsche aus sprechen, Ingrid?' Seine Stimme klang hell und spöttisch durch den Raum. Ingrid stand einen Augenblick fassungs los da. Sie fühlte genau, dieser Glück- wuM war nicht ehrlich gemeint. „Vielen Dank!' Befremdet sah Lothar Greve Ingrid an. Warum nahm sie die ausgestreckte Hand dieses lungèn Mannes so zögernd und legte die Blumen hastig

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