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SauMag, 2., Jänner 19 l5 schied in Meranz-der ISWrigeSohn Emil des Tapezierermeisters' Ernst Tzschucke an Geq hirusntKndüng: ^(DerMinzug des neben Jahres) tyuvde'^n unserem Kurorte Heuer Wohl nicht in -mBgAtafsener Lustigkeit, aber mit jenem Frvhmut.gefeiert/ der ein I Zeugnis unseres Selbstgefühls -und' unserer Hoffnungsfreude ist.''-Die iSilvestexfeier im neuen Kurhaussaale/ der sich im blendenden Lichte von Hunderten Glühlampen sehr vornehm und stattlich ausq nahm, war eine Kundgebung

!' — 'Auch in anderen Lokalen, so z. B>. im Wintergarten und in ider KSnstlerNause des Hotel Europa, wurde der Silvester stimmungsvoll begangen. (AuS dem Jänner °i Avancement.) Der Kaiser ernannte auf Kriegsdauer: zu Landsturm-Oberleutnants die Land- shlrmleutnantö: Ernst Anderlan> Julius Ber-, tolini, Dr. jur. Hermann Blaas, Ernst Dann- Häuser, Dino de Eccher,-Dr. jUr. Herm. Egger, Viktör Feldneri^KartGapp, Dr. Phil. Heinrich Graziadei, Dr. §ur: Hermann Gruber, Franz ^.Guggenberg, Dr. jur. Karl Helfer, Dr. jur. VMor

-Hellriegl, Dr. jur. Eduard Hoffer/ Atmln^ .-ZHeodlor Huter, Joses Huter> Rudolf Karrer, Paul Kathrein, !Karl Krafft, Dr.- !phiU August Mahr, Dr. jur. Franz Menestrina, Dr. jur. Heinrich Menger, Heinr. Pfisterer,!Mertmm Rhymberg, Dr. jur. Walter. Rieht, Anton Riß, Ernst Rottleuthner, Robert SpSrr, Dr.: Phil. Mglter .Vogt Und Robert v. HWtzqM-^xzu Kandsturm-O ber^rz- ten,hie? LGlbMrmÄssistenzärzte, DMaren: Fravz Bertqsini,) Mpis v. Fi^tenbach, Josef »Aleraner Zell«»»«- Gentilini,-Alois Hellebrand, Vikt

), JosesMiliPP des 2., Joses Uayfer des 2., Dr. jur. Paul Passini des 1. L.-Reg., Anton Hanreich, Franz Reitmayer und Keinr. Schade des 2., Ernst Janner: des 1.? Gustav Martin des 2., Ferdinand Stolle und Friedr. Markert des 1. Landesfch.-Reg. — In der Landwehr-Kavallerie: zu Oberleutnants die Leutnants: Oskar Freiherr v, HohenbrUcki Schwäger der reit. Tiroler Landessch.-Div., Hermann Weyse der reit. Tiroelr Landessch.^ Dil». — Im Verhältnis der Evidenz: zu O b e r-, leutnänts die Leutnants: Dr. jur. Unton

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, eine An weisung aus hundexttaufeud Franks!' „Aus hunderttausend Franks!' rief der Vikomte, hastig nach der Brieftasche greifend, welche er öffnete, um das Papier, welches sich seineM Blicken bot, mit erweiterten Augen anzu starren. „Morgen werden wir der Mutter Alles zurückstellen,' bemerkte Gabriel?, „wir -können nnd dürfen von der Marquise von Saulieu Nichts, aber absolut Ziichts annehmen'.' „Was fällt Dir «in ? Zurückschicken! Das kann Dem Ernst nicht sein!' „Es ist mein voller Ernst. Wenn es ein Geschenk

bist. Indem Dir Deine Mutter dies Geld brachte, thut sie Nichts als ihre Pflicht. Wenn Du überdies diese Summe auöschlagen würdest, welche Du als Almosen betrachtest, so hieße das, für immer das Glück einer Wiederversöhnung, welche wir ja doch Beide wünschen, zur Unmöglichkeit machen.' „Ernst, wenn ich zu stolz veranlagt bin, so ist das nicht meine Schuld; ich fühle aber, daß, wenn wir das Geld an nehmen, wir der Marquise vou Saulieu das Recht einräumen, uns zu verachten.' Er zuckte die Achseln. „Liebe Gabriele

, was den Begriff ,Recht' betrifft, so scheint Du Dir nicht im geringsten darüber im Klaren zu sein, welche Rechte die Deinen sind. Doch eS ist heute weder der Tag, noch die Stunde, um Dich daran zu erinnern, daß Du die Erbin Deines Vaters bist und daß Frau vou Saulieu Dir einst Rechenschaft abzulegen hat.' Mit blitzenden Augen richtete die jnnge Frau sich aus. „Ernst,' rief sie, „ich will hoffen, daß Du eine» solchen Schritt niemals vou mir forderst! Du willst dieses Geld nicht zurückschicken, — gut

denn, aber sei überzeugt, daß ich von meiner Mutter nie mehr Etwas verlangen werde l' „Es ist gut,' sprach er, und durch seinen Ton klang leichte Ironie, „wenn Dir besonders viel daran gelegen ist, so können wir ja, sobald wir reich sind, auch diese erbärmlichen hunderttausend Franks Frau von Saulieu Mückstellen!' „O, EMt, Ernst, Wie Du mit Mir sprichst ! -Hin ich nicht ohnehin schon unglücklich genug?'

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Ernst ist einer der Letzten dahingegangen, die mit dabei waren, als man am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal zu Versailles das neue Deutsche Reich ausrief. Er ist am 16. September 1826 als Sohn des damaligen Prinzen Georg geboren, der 1848 seinem Bruder Joseph als regierender Herzog folgte, aber bereits am 3. August 18S3 starb und die Regierung seinem Sohne Ernst hinterließ. Fast fünfundfünfzig Jahre lang hat also der Verstorbene die Regierung von Sachsen-Altenburg in Händen gehabt

. Unter den deutschen Bundesfürsten hatte Herzog Ernst nach dem Tode des Großherzogs von Baden die längste Regierungszeit hinter sich. Im April 1853 vermählte er sich mit der Prinzessin Agnes von Anhalt und am 3. August folgte er seinem Vater in der Regierung seines Landes. Am Kriege von 1866 nahm Herzog Ernst, der schon 1862 eine Militär konvention mit Preußen geschlossen hatte, nicht persönlich teil, seine Truppen gehör ten dem 2. preußischen Reservekorps an. Im Kriege gegen Frankreich befand sich der Herzog erst

5 X A 7—A 6 I) ? Ii S 55 3) L k 8-x 5 ff Nr. 75 richtig ge'ost von G N.'in^olz in Roßdorf. G. G'.othleiu inBc.üu. Logogriph. Hast du's gesehn mit > am Himmel traut? Mit e sagt dir das Wort, wenn ich's geschaut. Melitta Berg. Problem Nr. 7S. Bon vr. H. v. Gottschall in Görlitz. Schwarz. ^ Ii v v k l? ti tt W^i>> Weiß zieht an und jetzt in z^:i?ügen matt. Auflösungen aus voriger Rümmer: Des Aiiagramms: Saat. Salat. — Des Logogriphs: Caub, Laub, Raub. Des Bilderrätsels: Sauerampser. ^-.SlUe üicchle voidehalteu. Lcramwortliche Redaktion von Ernst

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Klubvorsitzende der Sudetendeutschen ud, Ab geordneter Ernst Kundt, sich am 7 ds. zu Worte und gab namens des parlamentarischen Klubs der Sudetendeutfchen Partei folgende Erklärung ab: ,,Jn meiner Eigenschaft als Klubvorfltzcnder teile ich mit, daß der Äbgeordnetenklub der Sudeten- deutfchen nnd Karpathendeutschen mit Rilckpcht darauf, daß die gestrige Rede des Herrn Finaiij- minifters. die heutige Vorlage sowie die Zensur praxis und vieles andere immer noch keinen kon kreten Willen der Koalitionsmehrheit

zn rasche ster Aenderung des Systems gegenüber dem Sudetendentschtum beweisen, aus Protest dagegen an der heutigen Abstimmung nicht tcilnimmt.' Die Parlamentarier der Sudetendcutschen und Karpathcndcutschen Partei verließen hierauf ge schlossen den Saal. „Ernst' und „äußerst ernst' Tokio. 8. April. Die erste amtliche Stellungnahme Japans gegenüber der neuen amerikanischen Flottcn- politik erfolgte Donnerstag durch einen Sprecher des Marineministeriums. Konteradmiral Roda. Er erklärte, daß Japan

und Japans weiterhin dem Verhältnis 5:5:3 ent- spreche und sich weigert, eine endgültige Fest- legung der Einflußzone im Stillen Ozean durch- zuführen, betrachten wir die Lage als äußerst ernst.' Auf verschiedene an ihn gerichtete Fragen, welche Haltung Japan gegenüber einer möglichen Flottenoerstärkung Sowjetrußlands in Ostafien ecnnehmen werde, erklärte Roda, daß Japan einen derartigen Schritt als äußerst'ernft anfehen müsse, da er einer Kriegsdrohung gleichkäme. Achnlich fei es. wenn etwa England

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führern Josef Hasler, Gabriel Martc, dem Einj.-- Freiiv. Uutcrjäger Josef Strazuicky, dem Pa- ^^äscsier. diir Laudp^ssstlikpii Josef ^Morscher, Johann Huber und Sebastian Decker, sämtliche des I., dem Sanitätssähurichj Otto Pius ?)eülLr, den^ 3!e>erves^ihiirichez^ Ä?at^ thias K'oflcr, Ernst Jleischinann, dem Ober-- jäger K^rl Kögler, den Zugsführern Johann Poboril, Anton Zcchmeistcr, dem Untcrjäger Ru pert Schund, den Patrouilleführern Michael Vlohmann, Ferdinand Hayek, dem Ncscrvepa

-Oberjäger Joh. Mayr- hoser, den Standfchntzen Anton Blaas und Alois Schönthaler, alle drei des Standsch.-Bat. Schlün ders, dem Standschützen-Unterjäger Josef Thur ner des Standsch.-Bat. Sarnthein, dem Wacht meister erster Klasse Friedrich Longhi und dem Vizewachtmeist.er Ernst Paolni, beide des 3. Landes-^Gcnd.-Kmdos; die Bronzene Tapfe rkeits-Medaille znm zweiten Male: dem Unterjäger Franz Hanselitsch nnd dein Patrouilleführer Alois Tratter, beide des II. Landessch.-Reg. Verliehen wnrden bei der Armee

im Felde von den hiezn von ^>r. k. und r. Apostolischen Majestät bevollmächtigten Kommandos: in Anerkennung hervorragend tapferen Ver haltens vor dem Feinde die Goldene Tapferkeits-Medaille: dem Reserveoberjäger.Vinzenz Braun des I. Lair- deSsch.-Reg.; in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde die zum zweiten Male die Silberne Tapfe rkeits-Medaille erster Klasse: dem Finanzwach-Titulnr-Obernnsseher Ernst Giacomelli der LaudeS-Fiuanzdirektion in Inns bruck, Finauzwachabteilung in Riecomaffimo

, dem Landsturm-Korporal Eduard Moosbrugger des IV/S. Landst.-Bat.; : 2 SilbeT»P?e? k ei tÄ d ü:l! L erster 5k lasse: dein Neservefeuerwerker Stephan Huber der selbständigen Geb.-Kanonendiv., dem Ncservc- kadetten Ernst Martina! des 4. Landw.-Jnf.-Neg., zugeteilt dein II. Landessch.-Neg., dein Reserve- zugssührer, Tit.-Oberjäger Georg Windbichler und dem Reserveunterjäger, Tit.--Zugssührer 1?ln- ton Schund, beide des I. Landcssch.-Reg., dem Standschützen-Patronilleführer Anton Leist des Standsch.-Bat. Bozen

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Oktober vorigen Jahres bei der Feldpostpäckchenstelle des Salzburger Post «Mt» tätig gewesen, war. wurde als Feld^ pöstblebkn' ooni'Sondergericht Salzburg zu zehn Jahren Zuchthaus ver urteilt. Obwohl sie in geordneten Ver- zu 2X Jahren Zuchthaus, Elisabeth Fe verspiel IV» Jahren Zuchthaus. Emma Gstattner zu 8 Monaten Gesängnts. Der ISjährige, in Innsbruck geboren» Siegfried Ed er. «in bekannter der Fa- milie Federspiel, hat Ernst Federspiel be! seiner Fahnenflucht ebenfalls unterstützt Er hak

gestohlen zu haben. Schwere Strafen für Begünstigung von Fahnenflucht Der in Laatsch geborene 56sährig« in Innsbruck' wohnhafte Reichsbahnpensto- nift Nikolaus Feder spiel und dessen Frau die 58sähk!ge Elisabeth Feder spiel grd. Grünautzr. haben einen Sohn Ernst Feber spiel, der nach kurzer Militärdienstzeit fahnenflüchtig . wurde. Seine Eltern nun sowie jeine Halbschwe ster Emma G statt n e r geb. Grundl, von Solbad Hall haben die Fahnenflucht des Ernst Feoerspiel auf mehrfache. Art Unterstützt

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 22.11.1922

Umfang: 8

, eine Besprechung des Kahle rschen Frag, mente« „Das Geschlecht Habsburg' von Franz A r e n s. eine Besprechung der diplomatischen Er innerungen des Barons Szilasty „Der Untergang der Donaumonarchie' von Ernst Stein (Wien), der an> cheinend auch kein Freund des Deutschen Reiches ist, >a er von „Ketten' spricht, „durch die wir an das einem Verderben eirtgegeneilende Deutschland ge- csselt waren'! Schließlich berichtet Friedrich Engel (Wien) über neue Priese Jakob Burckhardis. Die von Paul Mittel geschriebene

in der Nacht', „Bal' und „Im Dickicht' zuerkainnt. Er hat ferner drei ehrende Erwähnungen ausgesprochen, und zwar für Ernst Barlach mit seinen Dramen „Der arme Detter, „Die echten Sedemunds' und „Der tote Dag' ferner Ernst Weiß mit seinem Drama „Olympia', und Uli Klinisch für fein Trauerspiel „Der Toten Heimkehr'. Ein neuer Goekhe-Roman. In zwei starken Bän< den behandelt Albert Trentini in dem Werke „Goethe, Der Roman von seiner Erweckung.' mit tiefem Verständnis die Jugend und das Mannes- basein

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der Sowjetinteressen'. Nei'nus^vlivr und Druck: NS. Onuverlag und Druckerei Tirol-Vorarlberg Oes in. b. II., Innsbruck, Erlerstr. 5*7. (icscliiirtsnihror: Direktor Kurt Sc h ö n w 11z Haupt* Schriftleiter: Ernst Kntnrnth- Kür den Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck). Derzeit Ist Preisliste N-. <(. vom 1. Mal 19-12 süitisr. „Deutsche Künstler und die SS' I Ausstellung in'Salzburg In den wirkungsvollen Räumen der Residenz in Salzburg eröffnete das K-Hauptamt — Crgänzungs- aint der Waffen

, die mit Intensität der Farbe, Knappheit der Diktion und geballter Spannkraft behandelt wer den (Franz Eichhorst, Berlin, Paul Rolosf, Prien, Ernst Krause. Prag). Schilderungen von Arbeiten hinter der Front sind vielfach vereinigt mit land schaftlichen Vorwürfen: Feldmeyer, München, und Lipus, Leipzig. Das rein Landschaftliche erscheint mit starker Vitalität abgewandelt. Vom Realen bis zur Mystik, vom Erdgebundenen bis zum visionären Schaffen, zum Teil figural belegt, zum Teil rein in Naturstimmung, find

errang herzlichen Beifall, der auch dem anwesenden Dichter galt. ^ Ernst Klerch. Ehrungen für Prof. Dr. Schulhe-Raumburg. Pro fessor Dr. h. c. Paul Schnltze-Naumburg, der m -15jähriger kultureller Erziehungsarbeit die Grund legung der künstlerischen Kultur, der deutschen Bau kunst und des Wohnungsbaues durch Wort und Werk in die geistig seelische Tradition einer organisch land schaftlich gebundenen Baugesinnung gelenkt hat und damit zum Kultursörderer und Kulturgestalter ge worden ist, wurde

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, Ob-.rgsfreiter iner Kampsttaffel, ein feierlicher Seelen« gottesdienst gehalten. Bei dem mit dem Hoheitszeichen des Deutschen Reiches geschmück ten Katafalk hielten zwei Burschen in Tracht die Ehrenwache. Eine sehr große Anzahl von Traucrgästen beiderlei Geschlechts wohnten dem vom hochw. Kooperator Franz v. Dellemann gehaltenen levitiertcn Requiem bei und be kundeten so ihr tiefes, aufrichtiges Mitgefühl für die schwer betroffene Familie Dr. Jank. b Trauungen. In Bolzano wurden getraut: Ernst D'Incau

macht ein ganz kindliches Gesicht. „Ach nee. Für 'nen gewöhnlichen Besuch tausend Mark! Das ist doch nicht Ihr Ernst?' „Vollkommener Ernst! Ich bin ein Mensch, der sich für alles Neue interessiert! Ich brin ge inir so 'ne nette kleine Kamera mit und werde etwas photographieren. Die Aussicht, die Menschen, die Mauern, vielleicht auch ein paar von Ihren herrlichen Maschinen . . . wer weiß! Hauptsache, daß mich nie- mand stört. Ich bin natürlich von der Pres se, wenn einer fragt

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Hausenbichler 4 KjR., Rudolf Stieglmayc 4. KjR., Herm. Singer 2. KjR., Josef Engerisser 1. KjR., Joh. Hallmann 2. KjR., Rudolf Katschthaler 1. KjR., Artur Kopp:rl 3. KjR., Ru dolf Stichlberger 1. KjR., Ernst Umann 3. KjR., Siegsried Fischer 1. KjR.; zu Leutnants i. d. Res. die Fähnriche Paul Peter 4. KjR., Ferdinand Haid, 4 KjR., Giovanni Bonnafsari 4. KjR., Rud. Flori. olli 1. KjR., Raimund Wendler 2. KjR , Karl Ru schitzka 4. KjR-, Anton Dokoupil 3. KjR., Hermann Wenzl 3. KjR., Karl Hörbe 4. KjR., Leopold

., Maximilian Kaltenbrunner II. LschR., Friedrich Liendl II. LschR., Franz Heinz II. LschR., Friedrich Helm I. LschR., Alois Pauser I. LschR., Alois Vavken I-LschR., Johann Kowar III. LschR., Julius Worli< He! II. LschR., Gustav Martinideß I. LschR., Otto 5-awner IH. LschR., Ferdinand Weinsurter I LschR.; Oberleutnants die Leutnants Frz. Mottl II. LschR., Mols Berghofer I. LschR., Wihelm Bernhard m. AchR-, Ernst Grunert I. LschR., Ferdinand Micka LlchR., Viktor Strobach I. LschR., Joh. Jarisch ^ LschR

., Ernst KrüneS m. LschR., Joh. Manusst Men von Montesole II. LschR, Viktor Edlen von ^epser m. LschR., Karl Peyerl I. LschR. Korrespondenzen. St. Ulrich, Gröden. 8, Juli. (Verschic. encz>) Der Monat Juli scheint im Zeichen gewitterhafter Entladungen zu stehen. Be- Ms sch„^ Tagen der letztverflossenen Woche allabendlich ziemlich starke Gewitter auf der Seite durch das Tal aus, begleitet von ^ußregen, die strichweise auch Hagelkörner vnnk ^ führen. — Die Heuernte geht so ziemlich lick »doch die höheren

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, der mit unerschütterlichem Mnt und größter Geistesgegenwart bis zuletzt für sein Schiff und seine Schutzbesohlenen gekämpft hat. Der schweizerische Bundespräsident für 1SV1. Am 13. Dezember hat die vereinigte Bundesversammlung zu Bern den Bundespräsidenten für das Jahr 1901 gewählt. Aus der Wahl ging hervor der bisherige Bicepräsident der Behörde, Dr. Ernst Brenner, der beinahe einstimmig die höchste Würde zugesprochen erhielt, die die schweizerische Eidgenossenschaft zu vergeben hat. In der Person des neuen

Bundespräsidenten fühlt sich im besonderen der Kanton Baselstadt geehrt, denn es ist das erstemal seit dem Bestehen des neuen Bundes, daß ein Baseler diese Würde bekleidet. Ein artiges Zusammen treffen will es, daß ein Baseler gerade in dem Jahre Präsident der Eid genossenschaft wurde, in dem die alte Rheinstadt das 400jährige Jubiläum ihrer Zugehörigkeit zum Bund der Eidgenossen mit großem Glanz begehen wird. Dr. Ernst Brenner ist ein Neffe des Volksmanns Dr. Karl Brenner, der in Basel eine hervorragende

politische Rolle gespielt hat und an der Umgestaltung der repräsentativen Verfassung im demokratischen Sinne hervorragend beteiligt war. Ernst Brenner ist am 9. Dezember 18S6 zu Basel geboren, widmete sich dem Studium der Rechte und gewann früh schon politischen Einfluß. Im Jahr 1884 wurde er zum Mitglied der Regierung von Bafelstadt gewählt und er wies sich als vorzüglicher Organisator, als es galt, das Baseler Gerichtswesen umzugestalten. Die Gerichtsorganisation, die Brenner als Borstand des Justiz

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?;».s nnl der Kriegsdekoration: in Anerkennung vorzüglicher und aufopferungs voller Dienstleistung im Kriege: dem Siavsarzic d. -Zt. Dr. Gottlieb Vesely, Kommandanten des Referve- spitales in Hall» das MiÜtär-Verdienstkrenz dritter Masse mit der Kriegsdekoration: in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Oberleutnant Artnr Speckbach er des 4. Tir. Kaiserj.-Neg,; dem Leutnant i. d. Res. Ernst Verdroß Edlen von Droßberg des 22. Feldj.- Bat.; dein Hauptmann Edmund Hofbauer des 14. Geb.-Art

vor dem Feinde: dem Hauptmann Hermann Schwiedernoch des I. Landessch.-Neg.; daß die Mlerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde: für tapferes Verhalten vor dem. Feinde: dem Ober leutnant Peter Culinovic des 4.; den Leutnants i. d. Res.: Dr. Phil. Ernst Nowak des 1., Rndolf Pollak des 4., Eugen Cfikos des 1. und Michael Sarkozy des 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; dem Oberstleutnant Emanuel Ho Henau er des 20. Laudw.-Juf.-Neg. beim 35. Landw.-Jnf.-Reg.; dem Oberleutnant Eduard Christoph des 14. Landw.- Jnf

.-Reg.; dem Oberleutnant i. V. d. Ev. Anton Pichler beim 4. Landw.-Jnf.-Reg.; dem Landft.- Oberleutnant Gustav Schwarz beim Landst.-Jnf.- Reg- Jmst Nr. I!; dem Leutnant i. d. Res. Oskar Da uz er des II. Landessch.-Reg. bei einer mobilen Hochspannungshindernisanlage; für tapferes Verhalte,» als Flieger vor dem Feinde: dem Leutnant i. d. Res. Paul Mayer des 7. Fest.-Art.-Bat.; für vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde: dem Landst.-Oberleutnantanditor Dr. Jur. Ernst Urich bei einem Feldgericht

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der deutschen Hoch schulen nach Prag zu senden, um auf diese Weise zur Stär kung des Deutschtums in Prag beizutragen. . . ! Ernst v. Wildenvruch Berlin, 15. Jänner. Der Dichter Ernst von Wildeickruch ist heute mittag gestorben. — Ernst v. Wildenbruch ist am 3. Februar 1845 M Beirut in Syrien als Sohn des dortigen preußischen Konsuls geboren^und siedelte mit seinem Vater Ktt-Wölften7Lsben'sjaW' - nach^ M Jahre 1863 trat er als Offizier in die preußische Armee ein, nahm aber schon, im -Jahre 1865

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während der Herbsttagung des Völkerbundes im Jähre 1929 emstlich verhandelte Italien ging zum Schein ans die Anregungen Veneschs ein, verlangte jedoch, daß das Burgenland als Grenze an Ungarn zu rückgegeben werden solle und sprnigte dadurch sie ganze Kombination. Die Sache war in Prag so ernst gedacht, daß im Herbst 1929 schon Truppen konzentrationen an der österreichischen Grenze tattfanden. Durch die Diplomatie Italiens und 2. SiWg des Großen Me; Bericht des Duce über dle Innenpolitik. Roma, 16. Februar Gestern

Abessiniens anbelangt, schreibt die „Reichspost', daß sich der Kaiser per sönlich wohl Rechenschaft über den Ernst der La ge ablegt, doch kann er sich dem Einfluß der ihn umgebenden Kreise nicht entziehen. Weiters be finden sich in Addis Abeba zahlreiche ausländische Agenten und in erster Linie Japaner, die am Hofe „an der Arbeit' lind und auch verschiedene Stammesbänptlinge bearbeiten, um eine lnstema» tische Reihe von Konflikten zwischen Abessinien und den europäischen Kolonialmächten zu provo zieren

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Dolomiten Landausgabe

Seite 4 von 4

Datum: 01.07.1943

Umfang: 4

nach Bressanone, die Kathi nach Dobhiaco, die Toni nach Castelrotto. Von den Söhnen blieb nur der Vast! auf dem Hof, deu er nun übernomuieu hat. und dev Albiu. der ledig ist. Der Ernst heiratete eine Grab- nertochter von Varna, der Wilhelm eine Gasser von Bressanone und neulich hat auch der Seststl eine Lebensgefährtin gefunden. Leider konnten nicht alle Kinder des Jubelvaares am schönen Familienfeste leilnelimen, da einige bereits iny Deutsche Reich ab gewandert und drei aestorüeu siiid. aber sicher tvareu

Winter an der Ostfront gefallen. Ihr Leben war ein Dienen an Gott und am Nächsten. N. I. P. Nacines, 23. Juni. (H o ch z c i t.) Am Montag, 2t. Juni, wurde in unserer Pfarrkirche Herr Ernst SeeLer mit Frl. Maria Haller getraut. Der Bräutigam ist der Besitzer des Leftbekannten Gasthauses von Racines und die Braut ist die drittälteste Tochter des Seeberbauern. Die Trauung nahm unser hochw. Herr Ortspfarrer vor. Nach der kirchlichen Feier versammelten sich die Angehörigen des Brautpaares

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brachten reichlich Arbeit. So reichlich, daß der junge Pro kurist keine Zeit fand, an das Leben zn^ denken, das er hinter sich gelassen: an d^, leidenschaftlich geliebten Theater- und Konzertabende in der großen Stadt, die ihm Heimat gewesen war, an die froh: Gesellschaft mit guten Freunden, an dk anregenden Diskussionsabende mit ernst haften, vorwärtsstrebenden Menschen, die, gleich ihm, tätigen Anteil nahmen an den wirtschaftlichen, politischen und kultu rellen Fragen des Tages. Nein

Rolle spielten und die Herzen der Kinder so oft beglückt hatten. Da waren Heidi und Gritli und all die anderen. Sie brach ten Blumensträuße und schwangen einen Kranz, in dem eine feinklingende Glocke hing. Sie wünschten ihrer Dichterin ein fröhliches Osterfest, eine gute Erholung und baten sie, bald wieder etwas Wun derschönes zu schreiben. Dom Sinn àes auferstehenden Lebens Von Ernst Hill e brand. Wenn gegen Ostern die Frühlingsson ne mit ersten milden Strahlen auf den lichthunarigen Menschen

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. Todestag Giottos di Bondone Dev erste graste Maler der christlichen Zeit. — 8. Jänner 1887. Von Prof. Dr. Ernst Friedrichs. (Nachdruck verboten.) Während die christliche Kunst, die byzan tinische, starr und steif in der Ausdrucksform war, wurde von Giotto in der Kunst der Grundsatz zur Gellung gebracht, daß die Liebe der Grundgedanke der christtichen Religion ist. Schon sein Lehrer, der Floren tiner Maler C i m a b u e, hat diesen Ge danken in der Malerei zu vertreten be gonnen: sein Jesusknabe

in der Wand biwakieren. Der Donnerstag wird die Entscheidung bringen. Da man einen Wetterumschlaq er wartet, ist die Lage der beiden Frey sehr ernst. Beisetzung deS Erzherzogs Friedrich in Ungarisch-Altenburg Budapest, 5. 3cm,icr. Heule vormittags wurde in Ungarisch-Alten« bürg unter großen Feierlichkeiten Feldmarschall Erzherzog Friedrich beerdigt. Da der enherzog- liche Besitz etwa drei Stunden von Budavest entfernt liegt, hatte» sich die ungarischen Würdenträger mit Reichsverweser Horthy an der Spitze

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bei allen, die ihn kennen, Hochachtung und Wertschätzung. Durch lange Zeit war er ein eifriges, werktätiges Mitglied der St.Vinzenz-Konfercn,;. Möge Herrn Rottensteiner, der von seiner Tochter mit aller Liebe beireut wird, noch ein langer Lebensabend beschicdcn sein! Von leinen zwei Söhnen ist der altere, hochw. Herr Iaies, Pfarrer in Tcrcnto, der jüngere Lehrer in der Ostmark. b llniv.-Prof. Dr. Ernst Forndori f. Es wird uns geschrieben: MU großem Schnierze haben nicht bloß die Angehörigen des Universitäts- Professors

Dr. Ernst Foradori die Nachricht von feinem Tode vernommen, sondern auch die Freunde und Bekannten aus feiner Geburtsstadt Bolzano. Das heldenhafte Sterben hat lein tatcn- volles, ideales Leben gekrönt. Prof. Dr. Fora dori studierte hier am Realgymnasium und nach dessen Auflassung di« letzten Jahre am hiesigen Franziskanergymnasium. Als Student schon zeigte er (Wandere Vorliebe für Philosophie und Mathematik. Er war ein vorzüglicher Student, der sowohl bei den Professoren als auch bei seinen Kameraden

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, id«^ so rasch ^ beAebt ge wordenen Schweizer Dichters Ernst Zahn: „Die Clari» Marie.', der das Schicksal einer einfachen, aber groß- dmkenden Frau auA dem Schweizervolk in ergreifender Meise vorführt. Eine HSchst eraötzliche juristisch^ Humo reske »Prozeß-Schulze auf Reißn' ^ Dr. jur. Ernst Grüttefien beigesteuttt. Vorzüglich illustriert find die Aufsätze „Fritz August von Kaulbach' von Franz Wolter, ck von Georg Luck, Napoleon I nach den Memoirm seines Kammer»/'^ Dr. W. Meyer, dienerS Constant. Uebertragen

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. Hohe Retseude. Se. kaiserliche Hoheit Herr E,z Herzog Ernst kam auf der Reise nach Arco beqnsfen vorgestern Nachmittag? in Begleitung seineS.Kam- mervorsteherS Oberstlieutenant Bärön D^'Äaux hier an und ist im erzherzoglichen Palais abgestiegen. So viel wir hören, wird der Herr Erzherzog einige Tage bei. seiner Nichte der Frau Fürstin Campo- ranco hier' verweilen und sich sodann zum Winter- aufeiHalte nach Arco begeben. Requiem. Wie sehr daS Andenken an den 'hoch- eligen Erzherzog Heinrich

sich seiner im Jahre 1638 an und erlaubten ihm, unter ihrem Schutze seine Kunst zu betreiben. Zwei Jahre später berief ihn der Trzbischof Ernst von Salzburg, ein hochgebil- dettr Mann, in seine Residenz und setzte dem mü den Gelehrten eine bedeutende Pension aus. Aber da» Geschick gönnte ihm auch nicht die Wohlchat eines sorgenfreien Alters; denti schon nach einem halben Jahre, am 24. September 1641, seines Auf enthaltes in Salzburg, starb er. Ueber die näheren Umstände seines TodeS schwebt ein geheimnißvolles

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. Jetzt gilt es, stark zu sein und die Nerven zu be- halte?. Dabei möchten wir den größten Nachdruck auf die Zuversicht legen, daß diese Straffung un- serer Politik die Friedenmöglichkeit nicht etwa ver scheucht, sondern gewaltig steigert. Unsere mili tärische Lage ist derart, daß sie diese Haltung recht fertigt, was unsere Feinde genau wissen. Wenn sie jetzt den Ernst gewahr werden, der aus der Wiener Ankündigung spricht, so wird das mehr zur Selbst besinnung der Phantasten und Fanatiker beitrugen

vorbereitet. In der Resolution des Vertretertages wurde weiter gesagt: Wir wollen nicht besonders auftreten, aber die Situation ist so ernst, daß ein elementarer Massenausbruch zur Tatsache werden kann, wenn Kerenski nicht aufHort, unsere Truppen zu provo zieren. Wir lehnen die Verantwortung ab, wenn die Truppen ohne unser Einverständnis nach Finn land geschickt werden. Ein Aufruf schließt: Hoch die Macht der Räte, hoch das revolutionäre Petrograd, hoch der Sozialismus! Die zweite Sitzung beschloß

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