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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1940
Umfang: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.09.1942
Umfang: 4
o il totograio Lugonio ttaa», con^un »orviris a»cluiiv<Z. « kllin » quo»«ilsn« à itampato in rotativa «omo > quoti- ctiani politici o costa Zd contviimi. änck« con i'uzcita ciok quoticiiano, i numeri »ottimanalì ài » ?>lm » vengono pudtili» cati rogolannvnto » rocsno. ancb» o»i, amai ,orvi»i. «ili» ^o;Ira cii Vonoria. Ingrid wurde befangen unter Karl- Ernsts fragendem Blick: „Komin, Karl-Ernst .hier ist mir viel zu viel Trubel. Wo sitzt du?' »Ich habe eine Parkettplatz.' „Ich habe eine Loge. Hast

du nicht Lust, sie mit zu benutzen?' Seine Augen leuchteten auf. „Gern — nur —' ein unmerkliches Zögern, „ist dein Man mit dir?' „Nein. Mein Mann ist oerreist, nach dem Balkan berusen worden. Irgend jemand Prominentes dort ist erkrankt.' In Karl-Ernst stieg etwas wie Freà auf. Der gute Greve war also w?!t fort. Nun, vielleicht würde er dort ein Weil» chen bleiben. Hoffentlich. Er begleitete Ingrid zur Loge, da? Klingelzeichen zeigte den baldigen Beginn des zweiten Aktes an. Mit geheimen Stolz registrierte

Karl-Ernst die bewun- dernden Blicke der ihnen Begegnenden Als sie in die Loge traten und Ingrid vorn an der Brüstung Platz nahm. Karl Ernst neben ihr. richteten sich alle auf die blendend schöne Frau in dem lichtblauen Kleid mit dem Abendmamel dessen große schimmernde Rüsche den Karl-Ernst konnte über die Verände rung in Ingrids Aussehen immer noch nicht zur Ruhe kommen. Wer steckte da dahinter? Ein Mann am Ende? Sollte Ingrid des finsteren, unzugänglich-u Lo> thar Greve übevdrüssig geworden

herrlichst auf. Als der Vorhang sich senkte, rast? wie aus einem Traum. Sie fand sich noch gar nicht in die Wirklichkeit zurück Heftig schüttelte sie den Kopf, als Karl- Ernst ihr vorschlug, eine kleine Erfri schung am Büfett zu nehmen: „Aber laß dich nicht stören.' Er schüttelte den Kopf. „Dann bleib ich auch hier.' Er versuchte ein Gespräch anzuknüp' fen, aber Ingrid war noch ganz im Bann der Musik und antwortete einsilbig. So saß er schweigend hinter ihr. Seine Blicke saugten sich an dem zarten Nacken

zu In grids Loge heraus. Er öffnete die Tür. »Frau Ingrid Greve? Ein Brief für die gnädige Frau.' Erstaunt öfsnere Ingrid. Dann wand te sie sich zu Karl-Ernst: ^ „Sieh mal. eine Einladung von Freda-. sie hat heute nach der Vorstellung noch ein paar Gäste ins Hotel Splendid ein geladen. Sie fragt, ob ich auch hinkom- men möchte, sofern ich Begleitung hätte. Denn allein würde ich es doch nicht wol len.' „Wenn ich dir meine Begleitung an bieten dürfte?' Ingrid zögerte einen Augenblick. Gib mußte nicht recht

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 25.08.1928
Umfang: 12
. in Rafsereith, als Koop, nach Flaurling; Ber ger Franz, Koop. in Fließ, als Koop. nach Raf- sereith; Fritz Heinrich, Neupricster, als Koop. nach Meß. SpsrMche Nachrichten Bcstgeminncr beim Fceischicszcn aus Vurzcbcn-Taser. Hmipkschcibe: Zöggelcr Luis, 431 Teiler; Dos- carolli Hans, Moder Johann, Lafogler Simon, Waldircr Jakob, Egger Josef len.. Lochmann 'An dreas. Doscaroll! Ernst scn.. Zöggelcr Josef. Eg ger Joses jun., Fritz' Gottfried. Mairhofer Ioh., Cjzthaler Hans, Kuen Hans. Silber Josef. Fusi- nato

Ernst, Oberhuber Franz, Ladurner Anton, Plant Franz. 2506 Teiler. Schlcckcrschcibc: Bartolini Franz, 82 Teiler, Lochmann Andreas, Egger Josef lim., hochw. Krrrat Lantschncr, Äußerer Johann. Boscarolli Hans, Kuen Hans, Ctzthaler Hans, Proßkincr Franz, Zöggelcr Josef, Zöggelcr Luis. Lafogler Simon. Ladurner Slnion, Plant Franz, Slum Josef, Maier Pa-ul, Mairhofer Johann, Riva Luis, Egger Jos. sen., Ladurner Mich!, 710 Teiler. strcismclsierschclbc: Boscarolli H., 122 Kreise, Etzthalcr Hans, Plant Franz

, Zöggelcr Joses, Egger Joses jun., Lochmann Andreas, Lafogler Simon, Äußerer Johann, Boscarolli Ernst sen., Kuen Hans, Alber Iosel, Bartolini Franz. La durner Michl. Egger Josef sen., Zöggelec Luis. Mairhofer Johann, Prantncr Jakob. Riva Luis, Ladurner Anton, Weiß Ioh. Bavt., 76 Kreise. üreisscrlenscheibc: Egger Josef jun, 27 Kreise, Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef Slugeeer Ioh., Boscarolli Ernst sen., Bartolini Fmnz, Loch mann Andreas. Egger Josef sen.. Alb

«: Joses, Ladurner Slnton, Zöggelcr Luis, Kuen Hans, Ladunrer Michl, Pranter Jakob, Kuen Josef, Riva Luis, Mairhofer Johann, 23 Kreise Dunktmcislerschcibc: Egger Joses jun., 35 Pkt., Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Pranter Jakob, Mairhofer Johann. Ladurner Anton, Albe- Josef, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef, Üochmann Andreas, Weiß Ioh. Bcpt. Zöggelec Luis, Boscarolli Ernst sen., Bartolnci Fraixz. 19- Punkte. punklserlenschelbe: Egger Josef jun.. 15 Pktc., Ctzthaler Hans. Boscarolli Hans

. Alber Josef, Pranter Jakob, Ladurner Anion, Lafogler Simon. Plant Fran.z. Mo Phaser Johann, Zöggelcr Josef, Zöggeler Luis, Lochmann Andreas Boscarolli Ernst sen.. Weiß Ich. Dapt.. Egger Josef sen., Bartolini Franz. Torggler Hans, Ladurner Michl, Madcr Johann, Riva Luis, 8 Punkte. Burzlcben-Mclsterschask: Etzthaker Hans, 4 Pkt., Egger Josef jun.. Lafogler Simon. Boscarolli Hans, Plant Franz, Zöggeler Ioief, Lochmann 'Andreas. Alber Ioief, Pramer Jakob, Mairhofer i Jokiann. 21 Punkte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 17.11.1923
Umfang: 12
: Reiner Sebastian, «chnäls: Johann, Schönna: BartÄini Fran.^. nof GoAieb, Meran. e. Meisterscheibe: Lafozter Lmion. zen: Winkler Heinrich. St. Leonhard- Theodor. Auer: Haller Hcms. Meran: Gilü T,' M«an: Falle? Ludwig, Bozen: Haimr stian, Schnals: Zisch« Heinrich. Bovn: hauser Mox, Schnals: Bartolini Fran^ Bosrarolti Ernst Meran: Nägele R«rl, Woldner Hans. Meron: CWer Josef >-» , Rabensteuier Alois, Meran: Unlcr cchncr K'- Gries: Tessenharter Martin. Dad-Gaslew: 5 nof Gottlieb. Meran. Z. Zasdsläick

'. ^ Tiefschuß: Ikchcr rich, Meran: Cg'^er Jolef jun., M?ran: E-i Josef fen.. Meran: Nabelt Karl, z. earolli Ernst, Meran: Ssimer Jole^. Gilli Alois. Meran: Pristin^er F.ari,, Ä-r- TorMer Hans, Eppan. Höllr-iül Th--^az, x ran: Winkler Heinrich. >-t, Leonhard: ??lorian, Meran: Gritlch Rudolf. Jackl Alois, Meran: Ladurner An:c>n. v-peäKenhauser Mar, ischnals: Honio- Meran: Faller Ludwiq. Bozen: Haller ^ ran: S einkeller Theodor. Auer. - v. Fünferserie: Egaer Joses ju:: . RägeZe Karl, Meran: Grusch Rudolf

. Faller Ludwiq, Bozen: Höllrizl Th?m>,', A-i- Pecher Heinrich. Meran: Holler Hin-, Leimer Josef. RMan: AM» Heinrich. A-»: Hornof Gottüeb, Meran: Eiger Joiei ien., T ran: LoscaroM Ernst. Meran: WjnNer H«z:> Sr. Leonhard: Ladurner An^on, ?rö>- «er Franz. Meran. L. M e i ste rf che i b e: Nä,:ele W'.- Rosoarolli Ernst. Meran: E?^«r Jofei iun.. ?- ran: Haller Hans. Meran: Zealler L^ 'w,, Z.- zen: Pecher Heinrich. Meran: Ladurner Algund: Höllriq! Thomas. Meran: E<ner sen.. Meran: Eiemkeller Th edor

, Ül>!-r: Yn-: Rndoll. Perischins: Hornoi Gotriied, 4. Liflolenstand. /V Tiefschutz: Ernst, Meran: Köna He!in?nn. Meran: ^ Hans, Meran: Egzer Joief >en.. Mcrsn: Ki:? Herniann, Mcr«i: Doscarolli Ernll Torgyler Hans, Eppan: Eilenslecken Äor ren: Arsch? Heinrich, Bovn: Zo'.'! Äknm; Faller Ludwig. Bozen: si einkeile! dor. Ba^en: Ladurner Anion. Aiaund 8. F ün feri.c ri e: Bo?earolli Ernst Haller Hans. Meran: König Hermann, Uevr Egger Josef len., Mrran: Tor?l!er Hans, Cpxs Hornof GotlZieh, Meran: Ziichq 5>oinr H. ?bie

Gilli Alois Meran: Toüber Ernst M-ran: T niq Josef, Meran: Eienilecken Mar. Vr-ren: ler Ludww. Bozen. L. Meisterscheide- SascarÄli t?rin':. ran: Köniq Hermann. Meran: Haller Hans, ran: Zisch? Heinrich. Bozen. >Zi?'-'r Meran: Torg?ler 5?^ns. Meran: Eifensteiken Max. Brixen. 5. SchShenköniN'?rämien: , du de? Gefamineisterle ftunq au> all: Z tlaleql>r.:n p lammen Hans Haller ^ Pünkt^ahl l!, — 2, i-i die best! Geiaml-nünieri^ienleif:»!^ >:^!' Äateg. zusammen Ludwig Faller — Püntn

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1940
Umfang: 8
. — Ende des 18. Jahr hunderts lebte in Noin der durch seinen Reichtum und Geiz bekannte Don Pasguale. Nachdem sein Neffo Ernst ihm durch seine Ausgaben Verdruh bereitete, ivollte er ihn mit einer reichen Erbin verheirate». Ernst erklärte jedoch, dass er nur die Schauspielerin Noriua heiraten werden, waS den Alten so in Aut brachte, das, er Ernst enterben wollte.' Der Notar Machtest« überzeugte aber Don Pasguale, das; Ernst als sein einziger Verwandter den Anspruch aus die Erbschaft

hatte und nun wollte Don Pasguale in der Hoffnung auf Nachkommenschaft selber heiraten. Mala- testa bot ihm nun die eigene Schwester Sofronia als Braut an. Sofronia existierte aber nicht und wurde Norina als solche auögegeben. Mit Hilfe eines Notar), der cingeweiüt war, wurde ein Ehevertrag aufgesetzt. Ernst suchte vergeblich Norina, er fand sie erst im Hanse seines Onkels als dessen Frau vor. Malatestcr wollte ihn auikläre», dock, wütend ging der sunne Manu davon. Die junge Gattin brachte Don P'.isguale

durch ihre Perschwendunassucht zur Verzweiflung: in der HochzcitSnacht ging ste Ihm auch noch davon und besuchte einen Maskenball. Dort traf üe mit Ernst zu sammen und eS gab einen schweren Streit. Mittler weile war aucch Don Pasauale auf die Suche nach seiner Frau auf den Llall gekoiiimeu. Er tröstete sich mit einer jungen Tänzerin, die Folge war ein fürchler- liclicr Rausch. TagS darauf erhielt Dou Pasguale den Besuch der Zeugen ciucS vorgebliche» Vizegrafcn. der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mäd chen

weggomiiieu hatte. Dg erbot sich Ernst, für seinen Onkel das Duell gnSzurechteu, Dou Pakquale »ahm au und versöhnte sich mit Ernst. Daun teile Norina init. das, die Heirat nur vorgctüuscht war und das, sie Ernst beiß liebe. Don Pasgiiale war dann damit cinvcrstau- den, dasi a»S Enist imd Norina ein glückliches Paar wurde. — Bcgiimzeitcn: 5. 6.30. 8. 9.30 Uhr. Sonn tag ab 2 Uhr. Daiite-Äiiio. Heute der Abenteuerfilm „L'ifola ^ c i coralli' — „D a S Korallc >, rif f', mit fserm Ga bi ii, Pierre Renoir

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.01.1934
Umfang: 8
, „es ist — dieselbe!' Skizze von Hans Wörner Der junge Postassistent, um den es sich hier han delt, trägt den Namen Herbert Ernst Joachim Tennigkeit. Es mag kluge Menschen geben, die auf . diesen.Namen scholl, festzustellen vermögen,daß sein Träger einen ausgeprägten Sinn für Noman tik haben müsse. Zufällig stimmt das auch. Aber vielleicht haben überhaupt alle Männer mehr Sinn für Romantik, als sie selbst glauben. Jedenfalls haben sie davon mehr als die Frauen. Herbert Ernst Joachim Tennigkeit arbeitet

an einer der größten Postanstalten. Die Pakete gleiten auf Fließbändern zu den Verlade rampen und die Automobile springen von selbst an, wenn ein Postzug sich der Stadt nähert. Das mit den Automobilen soll hier nicht beschworen wer den, aber das Postamt KL 16S0, in Worten Ka wie Karl, Ell wie Ludwig, eins-fechs-fünnäff-null, ist wirklich erstaunlich organisiert, es ist sozusagen vollkommen durchorganisiert. Und in diesem Postamt arbeitet Herbert Ernst Joachim Tennigkeit mit seinem ausgeprägten Sinn für Romantik

ei gentlich zn teuer angezogen. Sie hatte sehr gute und ausdrucksvolle Hände. Und eines Tages blie ben also ihre Briefe aus. Tennigkeit litt selbst als er sagen mußte, er babe nichts unter „Liebe 77'. Cr mußte das drei Wo chen lang fast jeden Tag sagen, Und im Verlause dieser drei Wochen wurde die Stimme des Mäd chens immer leiser, das Spiel ihrer Hände immer müder, und Herbert Ernst Joachim Tennigkeit schlief keine Nacht mehr. Eines Moraens aber wachte er strahlend auf. Und am Mittag dieses merkwürdigen

, »einer Einladung in dieses kleine Gasthaus zu folgen, der Brief habe ihr Vertrauen gegeben. Tennigkeit war glücklich. Man kann übrigens annehmen, daß Herbert Ernst Joach 'M Tennigkeit auch heute noch sehr glücklich ist. Seit dieser Geschichte sind nämlich mitt lerweile vier Jahre verflossen. Tenigkeit heiratete jenes Mädchen. Er hat zwei Kinder und Frau Tennigkeit ist etwas rund geworden. Sie wirtschaf tet mit Tennigkeits Gelialt so gut. daß sie zum Bei spiel die Kinderzulage fast leden Monat znr Spar kasse

bringen kann. Natürlich geht sie auch nie in ein Kino und in ieder Woche nur einmal zum Kaf fee zu einer Freundin. Und dieser Freundin hat sie einmal gesagt, sie habe damals gar nicht für üch selber postlagernde Briefe abgebolt, sondern für eine Kollern», die im mer durcharbeiten mußte. Aber das wisse natürlich Herbert Ernst Joachim Tennigkeit nicht Er dürfe es auch nie erfahren, denn er habe einen so ansge- prägten Sinn für Romantik, daß Der Zusah. Ein bekannter Theaterdirektor halte für ll Uhr

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 24.08.1929
Umfang: 16
di Senales; Boscarolli Ernst fen., Alber Josef, Rauch Heinrich, Nalles; Mieser Josef. Flarer Matthias, Scena; Egger Josef fen., Bartolini Franz, Steinkeller Theodor, Ora; Flarer Josef, Scena; Hauger Bernhard. 1829 Teiler. Schleckerfchei be: Egger Josef jun. 44 Teiler; Pichler Alois, S. Leonardo, Eessen- harter Martin, Pruenster Hans, Rifiano; Äuße rer Hans, Egger Josef fen.. Kuppelwieser Josef, Etzthaler Hans, Bauer Johann, Rauch Heinrich, Bartolini Franz, Kuen Hans, Steinkeller Theo dor, Mitterhofer

Josef, Scena: Spechtenhauser Max, Boscarolli Ernst Jett.. Weiß Eiov. Batt, Flarer Josef, Eufler Josef. S. Leonardo; Lafog ler Simon, Botzano, 479 Teiler. Kreismeisterkcheibe: Spechtenhauser Max, 148 Kreise; Etzthaler Hans, Haller Hans, Rauch Heinrich, Lafogler Simon, Bartolini Franz, Äußerer Hans, Ladurner Michel, Egger Josef seu., Boscarolli Ernst fen., Egger Josef jun., Kuen Hans, Eessenharter Martin, Dauer Johann. Steinkeller Theodor, Eufler Josef, Weiß Eiov. Batt., Pruenster Hans, Kuppel wieser

Josef, Alber Josef, 133 Kreise. Kreisserienscheibe: Spechtenhauser Max, 152 Kreise; Eessenharter Martin, Etz- thaler Hans, Pruenster Hans, Lafogler Simon, Egger Josef jun., Boscarolli Ernst sen., Egger Josef sen., Haller Hans, Bartolini Franz, Steln- keller Theodor, Äußerer Hans, Kuen Hans, Rauch Heinrich. Ladurner Michel, Bauer Joh, “ ‘ ‘ tatet che Eufler Josef, Pichler Alois, Alber Josef, Flarer Josef, 142 Kreise. Josef sen, Egger Josef jnn, Pruenster Hans, Eessenharter Martin, Lafogler Simon

, Bartolini Franz, Alber Josef, Torggler Hans, Kuppel wieser Josef, Weiß Eiov. Batt. 12 Kreise. Punktserienfcheibe: Spechtenhauser Max. 15 Punkte; Egger Josef jun, Etzthaler Hans, Eessenharter Martin. Boscarolli Ernst sen., Egger Josef seit, Haller Hans, Lafogler Simon. Rauch Heinrich. Pruenster Hans, Barto- linr Franz, Weiß iEov. Batt, Alber Jofef, Torggler Hans, Kuppelwiser Josef, 19 Punkte. Mei st erschüft von Purzleben: Spechtenhauser Max, Haller Hans, Etz thaler Hans. Rauch Heinrich, Boscarolli Ernst

, ein großes Fenster für bie; neue Kirche Johann Earber. Feldsrer in Cer-, mes, Lire 59.—. Das hiemit den Obgenannten Gott! Mögen noch viele Dem Jesubeim aus der Billa Veit, Gries, Lire 39.—. Ungenannt Lire 6.—. Punktmeistorscheibe: Spechtcnbause - “ “1 Ernst sen, Hall- Max, 28 Punkte; Boscarolli Ernst' sen, Halter Hans, Rauch Heinrich, Etzthaler Hans. Egger Ein Glück für die Reisenden; Wanderer, hütet euch vor Sonnenbrand. In sektenstichen. Schnitt- und Quetschwunden, überhitzten Faßen. Hautreizungen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1904
Umfang: 8
erachtet der General für un- nNglich. Die Japaner mußten sich darauf beschränken, die erli ttenen Verluste zu ersetzen. ^ Die Thronfolge in Lippe-Delmold. - Wie n, 6. Oktober. ' .Wie ein gestern aus Berlin eingetroffcnes Telegramm meldet, hat Kaiser Wilhelm an den Graf-Regenten von Livpe-Detmold nach dem Tode des Grafen Ernst folgende THesche gerichtet': „Rominten, 26. September. Ich spreche Ihnen mein Beileid zum Ableben Ihres Herrn Vaters aus. Da' die Rechtslage in keiner Weise geklärt

Waldemar am 15. Oktober 1890 eine eigen mächtige Verfügung, durch die er den Prinzen Adolph voll Schaumburg, Gemahl der Prinzessin Viktoria von Preußen, Schwester Wilhelms des Zweiten, zu seinem Nachfolger und zum Regenten ernannte. Auf Grund dieser Verfügung ge schah die Vereidigung der Truppen auf den Regenten Adolph und dieser nahm die Regentschaft an, die ihm unter so merk würdigen Umständen zufiel. Noch ehe der rechtmäßige Graf Ernst den Tod seines Oheims Waldemar überhaupt erfahre

.! hatte, hatte die neue Regentschaft begonnen, die der Prinz Adolph am 21. März in aller Form übernahm. V Obwohl nlln das Recht des Grafen Ernst sonnenklar, die- ser als Regent vom Detmolder Landtage verfassungsgemäß anerkannt war, kam es auf Antrag Preußens zu einem Schiedsgerichte. Dieses bestand, aus sechs Schiedsmännern, Räthen des Reichsgerichtes unter Vorsitz des Königs Alberi von Sachsen.. Dieses Gericht gab am 9. Juli 1897 folgen den Schiedsspruch ab: „Seine Erlaucht der Graf Ernst Kasi mir Friedrich Karl

Eberhard, Graf und Edler Herr zur Lippe- Viesterfeld, ist nach Erledigung des seinerzeit von Seiner Durchlaucht dem Fürsten Alexander innegehabten Thrones zum Nachfolger berufen. Die 1803 geschlossene Ehe des Grafen Wilhelm Ernst zur Lippe-Biesterfeld mit der nicht ebenbürtigen Modeste von Unruh, Tochter des Generals Karl Philipp von Unruh, der Stammmutter der Linie Biesterfeld, ist unerheblich, da sie vom Lippe'schen fürstlichen Hause und Kaiser Franz dem Zweiten als ebenbürtig anerkannt worden

ist.' Infolge dieses Schiedsspruches mußte Prinz Adolph von Schaumburg die Wider Gesetz und Verfassung innegehabte i Regentschaft am 10. Juli 1897 niederlegen und Graf Ernst zur Lippe trat an seine Stelle, unter dem Jubel des ganzen Landes. : Es war ein dornenvoller Weg, den er beschritten hatte. Der scheidende Prinz Adolph erhielt ein Berliner Telegramm, worin es hieß: „Lippe wird niemals einen besseren Regenten haben', eine besondere Aufmerksamkeit für den neuen Herrn. Als der neue Regent einzog, fand

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.07.1889
Umfang: 6
. Är. H. Stainer. Änt Steiner S. Chalgnter- S Walder. Zg Wenter. Die Krbeu. Erzählung von F. Arncfeldt. 55 «achdruck vtriotcil. Kortsetzung.^ »Er wurde meiner nicht gewahr, fuhr Ernst fort, denn ich stand vom Weinlaub gedeckt. Als Du dann mit der Schale fortgingst, wollte ich Dir nacheilen. Dir womöglich zuvorkommen, da trat mir Dein Vater mit dem Baron in den Weg, sie forderten mich auf, mit ihnen unter der Linde eine Cigarre zu rauchen 5 ich schützte dringende Geschäfte vor und machte mich von ihnen los

, immerhin vergingen durch den Aufent halt etliche Minuten, und die konnten verhängnißvoll werden. O, mein Gott, welch eine entsetzliche Angst habe ich in dieser kurzen Spanne Zeit ausgestanden!' „Du glaubst mir nun?' fragte Melitta, die noch immer geisterhaft bleich und starr wie Eis war. „AlleS!' versetzte Ernst. „Vergieb, daß ich Dich zurückhielt zu thun, was Pflicht der Nothwehr, Pflicht gegen die gesammte Gesellschaft ist!' „Was habt Ihr? Was redet Ihr da?' fragte An- tonie, von einem Entsetzen

erfaßt, für das sie noch keinen Namen hatte. „Warum sollte der Baron Maud vergiften wollen? Er kennt sie ja garnicht.' „Was das anbetrifft, so hat er keine Zeit verloren, sich eine sehr genaue Personalbeschreibung von ihr zu verschaffen wer sie nur einmal gesehen, mußte sie da nach wiedererkennen,' versetzte Ernst. Antonie erinnerte sich jetzt des am Vormittage im Garten gehabten Gespräches mit dem Baron und Bene- dictaS seltsamer Indiskretion, und es war ihn, als sinke ein schwerer Stein

auf ihre Brust, trotzdem sagte sie: „Aber der Baron hat Maud nie gesehen, und wäre dies selbst der Fall, was könnte ihn veranlassen, sie heimtückisch tödten zu wollen und meine Hand oazu auszuersehen, ihr das Gift zu reichen?' Ernst ergriff ihre beiden Hände und hielt sie fest in den seinigen: «Dir das zu erklären, habe ich jetzt keine Zeit, liebe, arme Antonie! Ich muß fort!' „Wohin?' riefen beide Mädchen wie aus einem Munde. „Du kannst noch fragen, Melitta? Nach Hannover, zum Staatsanwalt. Jede Minute

des Zauderns wäre ein Verbrechen.' „Ich begleite Dich!' erklärte Melitta. „Nein, nein,' bat Ernst, „höre meinen Plan. Du siehst, mit welch' einem geriebenen und rücksichtslosen Verbrecher wir es zn thun haben; bekommt er eine Ahnung davon, daß seine Unthat wiederum entdeckt und vereitelt ist, und daß wir auf dem Wege sind, ihn anzuklagen, so ist sehr die Frage, ob wir ungefährdet Hannover erreichen. Fahre ich allein, so schöpft er keinen Verdacht, denn ich bin einen Tag um den an dern Nachmittags

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.09.1942
Umfang: 4
einzige Möglichkeit sür sie war alio, recht jung zu heiraten.' „Uno warum fiel ihre Wahl auf mich? <?ie Halle ja den jungen Karsten heirate«', toniun, dann hatte sie alles, was sie woll te: Selbständigkeit, Freiheit vom EltetN- haus und de» Mann, den —' sàe Stimme senkie sich in Qual — ..den sie liebte.' „Äber Karl-Ernst Karsten dcit os-i El tern Ingrids keine Gnvähr sür eine Che. Er siand in dem Ruf, etwas leichtsinüg ',u K'iu. es mit den (geldausgaben nicht so zu nehliien. Kurzuin

Sie nur.' , Sie lächelte ernst: „Sie haben mir nichts zu verzeihen, Lothar Greve, ich hätte nur gewünscht. 13) hätte Ihnen und Ingrid ein wenig helfen können.' Sie schlug ihre dunklen, schönen Augen voll zu Lothar auf. Nichts als uneigen nützige Freundschast und Mitgefühl stand in ihnen. Noch lange, nachdem Freda ge gangen, saß Lothar Greve unbeweglich an leinem Schreibtisch. Er vergaß, daß er noch viel zu arbeiten hatte. Unberührt lagen die Zeitschriften und Manuskript blätter für seine morgige Vorlesung

sich nach einer solchen Ko mödie völlig erschöpft wie nach einer schweren Krankheit. Sie war dann einfach nicht imstande, noch ein Wort zu sprechen oder mit Menschen zusammen zu sein. Karl-Ernst, dessen Geschäfte in Mlln« chen zu Ende gingen, war tief enttäusch: über Ingrids Zurückhaltung. Sie lehnt? jedes Zusammensein mit ihm ab und war auch im Hause Nicht mehr für ihn zu sprechen. Das machte ihm einen bösen Strich durch die Rechnung. Sollte das etwa bedeuten, daß Ingrid nichts mehr von ihm wissen wollte? Aher Freda

Pe» rusius beruhigte ihn. Haargenau erzählte sie ihm von der Aussprache mit- Lothar Greve. Sie und Karl-Ernst waren ja Ver bündete. Ein bißchen Geduld und der Weg für beide war frei — für Karl-Ernst zu Ingrid, für Freda zu Greve. „Aber wenn Ingrid diesen Greve wirklich geliebt hat, wird sie dann für meine Werbung zugänglicher sein?' frag« te Karl-Ernst. Freda Perusius verzog spöttisch den Mund: „Lieber.Karsten, ich denke, Sie sind ein so wZlterfahrener Mensch. Ich sage Ihnen, wenn ein Mann oder eine Frau

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.08.1927
Umfang: 6
einen in jeder Hinsicht guten Verlauf. Als Bestgewinner gingen hervor: Hauptscherbe: Boscarolli Ernst jun. mit 113 Teiler; Boscarolli Hans: Zöggeler Josef; Hal ler Hans; Oberhuber Ludwig; Gamper Mar tin; Flarer Matthias; Mader Johann; Kurat Lantschner, Verdines; Alber Franz; Kuppel- wieser Joses; Egger Joses jun.; Siegl Karl; Etzthaler Hans; v. Dellemann Alois, Andriano; Kuen Hans; Torggler Hans, Appiano; Alber Hans; Lasogler Simon, Bolzano; Klee Robert mit 1939 Teiler. Tiesschußscheibe: Gamper Josef, Gruber

in Lagundo, mit 85 Teiler; Boscarolli Ernst sen.; Egger Josef jun.; Boscarolli Hans; Alber Jos.; Weiß Batt.; Haller Hans; Lafogler Simon; Etzthaler Hans; Oberhuber Ludwig; Kuen Jos.; Topggler Hans; Bartolini Franz; Prünster Hans, Rifiano; von Delleman; Zöggeler Alois; Zöggeler Josef; Klee Robert; Egger Gottfried mit 601 Teiler. Serien zu 3 Schüssen: Egger Josef jun. mit 29 Kreisen: Prünster Hans: Weiß Batt. Bos carolli Hans; Zöggeler Joses; Bartolini Frz.; Lafogler Simon; Kuen Joses; Haller Hans; Koch

Wilhelm; Etzthaler Hans; von' Dellemann Lllois; Flarer Josef; Alber Joses; Torggler H.; Kuen Hans; Boscarolli Ernst sen.; Zöggeler Alois; Klee Robert: Riva Luigi mit 23 Kreisen. Serien zu 15 Schüssen: Egger Josef jun. mit 122 Kreisen: Bartolini Franz; Lafogler Simon; Haller Hans; Boscarolli Hans; Etzthaler Hans: Zöggeler Josef; Boscarolli Ernst sen.; Kuen Hans; Prünster Hans; Zöggeler Alois; von Dellemann; Torggler Hans; Alber Josef; Fla rer Josef mit 99 Kreisen. Meisterschaft: Egger Josef jun

. mit 363 Krei sen; Lafogler Simon mit 351; Boscarolli H. mit 343; Boscarolli Ernst sen. mit 336; Etztha ler Hans mit 334 Kreisen. Meisterschaft Klasse B: Klee Robert mit 24A Kreisen: Weiß Batt. mit 242; Egger Gottfried mit 219; Kuppelwieser Josef mit 194 Kreisen. Kartenprämien: Egger Josef jun.; Bosca rolli Ernst sen.; Weiß Batt.; Prünster Hans; Etzthaler Hans. Die Preise werden am Schießstand in Me rano von Herrn Hans Haller verteilt. pers im Verlauf dieses ganzen Entwicklungs weges im Wert

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 04.08.1899
Umfang: 14
Etschtha! Mermi (3M Meter ü. d. M. (Fortsetzung» Hotel Graf von Meran Maria Erdmauu, Rußland Karl Kachle, Ger.-Rath, Halberstadt Frau Elife v. Groß, Schönbcrg Viktor Pclifchke, Wien Max Schäffer, Leipzig Ernst Shaetlage, Erfurt Otto Hecht, Kfm., Frankfurt Friedrich Hanptinann, Paris Max Kleinitz, Stettin Emil scholtzo, Zittau Jo>'ef Freiberger, Neu-lllm M. Caspari, Justizrath, Berlin Dr. Alfred Fröhlich. Wien Alb. Stern, Kfm., Dortmund Herin. Luc«, Rudelstatt Dr. Rnd. Becky, Wien Paul Meyer

A. Bartell, Chemnitz Ottilie Klaus, Berlin Dr. Justy Wiö, Sambor Paul Hähnel, Wien Robert Erl. von Angelt, Wie» Ludwig Tay, München R. Giirtuer, Löbaum Ferd. v. Rottowitz, Graz Anna Cautrelle. New-I)orl Johann Pfandler, Laudcck Lavelberg. Advokat, Holland Ernst Köruer, Prof., Berlin Rudolf Wesnverdt, Kfm., Berlin Hotel Kaiserhof Georg Uhlmaun, Chemnitz Heinrich Strauß m. G., Wien Dr.- Arth. Seyfert, Rechtsamvalt, Chciuiiiy William Wocher, Chemnitz Dr. A. C. Benedikt, New-?Iork Felix Callan, New-Iork

Ritter von Watzel, Ger.-Sekr., Prag C. Wittrick in. G., Fabr., Leipzig Dr. Herm. Michels in. G., Berlin Louife Freyer, Priv., Wien F. Scharnier. Pfarrer. Danzig Robert Hentschel, Lehrer, Leipzig Wenzel Mnhr, Montenr, Prag Richard Friese, Kartograph, Leipzig Georg Schedl, Lehrer, Wien G. Rottenberg, Ksin., Düsseldorf O. Gronau, Ksin, Düsseldorf Friedrich Kranz in. S., Berlin Aug. Aüilliier m. G, Jena Ernst Arnibrnster, Apotheker, Karlsrnlie Curt Ostner, Praktikant, Karlsruhe Thomas Panitsch

in. 2,, Bmr., Graz (5. Rühle in. S., Riusikalieuverleger. Leipzig Ed. Carstemd, Aint-sger.-Nath, Rendsburg Hugo und Jda Hanvfer, Dresden Helene Couschet. Leipzig Gasthof Stern Dr. H. Becker m. Fam., Darinstavt Ernst Liedtke, BetriebS-Zekr., Magdeburg Franz v. Lemment, Priv., Innsbruck Gustav Krebsolniar in. S-, Ksin., Dresden Fr. Schwarz, Justizrefereiidar, Stuttgart Reinhold Gerhardt, Kfm., Leipzig Ernst Axtholm, Kfni.. Renstadt Fr. Heineniaiin in. G., Hamburg Martha Schmiele. Groß Lichterfelde Oskar

Ferd. Lackmayer m. l^!., Wien Joh. Theel, Sind., Berlin Friedr. Hoifmann, Berlin Clis. Bode, Cassel P. A. Stempel m, <ij., Fabr. Hamburg Th. Homneister, Caisel Franz llnger. Berlin Hans Geißler, Lehrer, ChcniniL Marie Lindhnber, Priv., München Anialie Schredl, Hofgärtner-G., Miinäien Agnes Berterie, Lehrer, Hamburg Fritz Küster. Hamburg Carl Heinrich, Lehrer. Hamburg I. Gätzius, Hainbnrg W. !)!iemeycr, Hainburg Adolf Garfnlh, Ksm., Magdeburg Dr. Haus Wachtler, Berlin Ernst Jost, Lehrer, Berlin Emil

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1936
Umfang: 6
Bartels mit Familie, Hannover: Superin tendent Karl Bottke mit Gemahlin, Stolp; Prof. Dr. Ernst Bruck mit Gemahlin, Hamburg: Gene ralkonsul Alfons Ritter v. Bruckmann mit Ge mahlin, Garmisch; Leonard Bult, Melbourne; Jordan Baron de Campe, Isenbüttel; Ferrante Marchese Cavrani, Roma; Comm. Guerrino De Bona mit Gemahlin, Longarine; Prof. Ingund Dennig, Jnchow; Prof. Wolfgang Dorazil, Bres sanone; Prof. Dr. Emil Engel mit Gemahlin, Roma; Reichsbahn-Oberinspektor Johann Fischer, Regensburg

, Washington; Gen. Bruno Islän der mit Gemahlin, Helsingfors; Präsident Dr. Ernst Klotz, Karlsruhe: Oberland.-Ger.-Rat Dr. Kober, München; Oberland.-Ger.-Rat Ejnar Kö- stadiüs mit Gemahlin, Stockholm; Generalsekretär Peter Krauland mit Familie u. Bed., Graz; Oberst a. D. Alois v. Laube mit Gemahlin, Augsburg: Staatsrat Werner Lehmann, Dortmund: Arman do Luedke, Milwaukee: Konsul Ernst Lütten. München: Mar Baron v. Lützow mit Mmahlin, Berlin: Amtsger.-Rat Jos. Winter, Lieschid; Reg.- Assessor Dr. Bruno

Winterberg, Essen; Amtsrat Wilh. Winzler mit Gemahlin, Berlin; Amtsger.- Rat Dr. Kurt Wolf mit Gemahlin, Kassel; Staats sekretär Artur Zarden mit Gemahlin, Berlin: Hermine Baronin v. Zedlitz, Berlin: Amtsger.- Rat Georg Zeiger, Leipzip; Sigrid Zenzinger, 'Johannesburg;Dr.!? Gius 'Tonte- Manfredi - mit Familie, Piacenza; Babetta Contessa Miori di Cumoni, Padova; Prof. Dr. Ernst Moeßel, Mün chen: Senatspräsident Walter Müller mit Ge mahlin, Köln: Constantin Baron Nadherny-Boru- tin mit Chauffeur, Adersbach

mit Gemahlin, Düsseldorf; Generalkonsul Heljodor Sztark mit Gemahlin, Warzawa; Prof. Dr. Ernst Waldmann, Direktor der Kunsthalle Bremen. Konzerte àes Aurorchesters nachmittags von t« bis l« Nr Mozart: Don Juan, Ouvertüre; Masssnet: Un garische Szenen; Strauß: Rosen aus dein Süden, Walzer: Weber: Der Freischütz, Fantasie: Bellini: Norma, Fantasie; Wagner: Rheingold, Finale; Mascagni: Cavalleria rusticana, Vorspiel: Ros sini: Wilhelm Tell, Symphonie. Sas Gportöleben in und um Merano Alhleliklraining

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 03.02.1945
Umfang: 6
um die Zukunft Europas. Ernst von Wildenbrueh Zur 100. W iederkehr des Geburtstages des Dichters. Der Dramatiker Ernst von Wilden bruch. dessen Geburtstag sich am 3. Februar zum lumderlslen Male jälirt, ist auch in seinen Erzählungen unverkennbar: ln „Schaffens Hast'’— dies ist ein von Wildenbruch für sieh persönlich geprägtes Wort — stürmt er vorwärts, Szene wird an Szene ge reiht. stark gegenständlich, bildhaft geradezu, wird sie dem Leser vorge führt. Dabei ist der Erzähler bestrebt, in dem Eifer

und sind dennoch gebunden. In seinen Novellen und Romanen zeigt sich Ernst von Wildenbruch einmal als Anwalt des Erauenschicksats und zum anderen als Sprecher der Kindesseele. Der Anwalt des Erauenschicksats kommt zu Worte\jn den Erzählungen „Der Astronom', „Eifernde Liebe', „Vice-Mama', „Brunhlid', „Semira- mis“ und „Der Tintenfisch'. Der Spre cher der Kindesseele trat gleich mit berechtigtem Erfolge 1884 in dem Buche „Kindcrlränen' auf, das die Er zählungen „Der Letzte' und „Die Landpartie' enthielt

junger Men schen folgt und in ihnen starke Tem- perahidnlszüge vorbereitet sieht, wer sich gÄn von dem Erzähler im Fluge dähintftigen läßt, gewaltig sich gepackt fühlt ühd im Novellistischen das Dra matische schätzt, dem wird Ernst von Wildetibruch als Erzähler etwas be- deutertifi ' . Doch', abgesehen von jeder Vorliebe wird Emst von Wildenhruch mit sei nen dichterischen Gemälden harter KindesSchicksate seinen Platz ln der Geschichte des Schrifttums behalten. Hier kann'er kaum angekochten wer

-Bibliothek ersehe! nen von Georg Christoph, Lichtenberg, eine Sammlung aus Lichtenbergs Gedankenbü chern unter dem Titel „Aphorismen': ein- gelcitet und erläutert von Dr. Ernst Volk mann. von Paracelsus „Leben und Lebens Weisheit ln Selbst.zeugnlssen' ausgewählt und eingeleitet von Karl Bittet und von Friedrich Schreyvogl die . Novelle „Der Mann In der. Wolken'. - Vori Df. Volkmar Muthesius erscheint im Deutschen Verlag. Berlin, . als Einführung , in wirtschaftliches Denken ein Buch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
^ Martin; 27. bis 30. vier S.A.-Männer, deren Namen nicht bekannt find; 31. Kkrschbaum, Adju tant des Gruppenführers Ernst; 32. Major Der Generalstreik, der einige Tage das Leben der Millionenstadt San Franzisko am Stillen Meer gelähmt und die Bevölkerung schweren Entbehrungen ausgesetzt hat, ist zusammen gebrochen. Er war als „Sympathiestreik' zur Unterstützung der Hafen- und Dockarbeiter unter nommen worden, die an der ganzen Westküste in den Vereinigten Staaten seit Monaten in schwerem Kampfe

hat. Zweifelsfreie Opfer des 30. Juni, deren Tod entweder amtlich zugegeben wurde oder aber auf Grund privater Informationen einwandfrei festgestellt ist, find folgende Personen: 1. Stabschef Ernst Röhm: 2. General Kurt v. Schleicher; 8. Frau v. Schleicher; 4. Ober« S ppenführer Karl Ernst; 8. Obergruvoen- rer Edmund Heines; 3. Obergruppenführer Hans Peter v. Heydebrcck; 7. Obergruppenführer Hans Heyn; 8. Obergrupvenführer Wilhelm Schmid; 9. Gruppenführer August Schneidhuber; 10. Standartenführer Graf Spreti

, Polizei-Präsident von Magde burg; 39. Gehrt. Adjutant des Obergruppen führers Ernst; 40. Oberführer Engel; 4i. Ober führer Kunze; 42. Standartenführer Merker; 43. Oberführer Koch; 44. S.A.-Führer Thomas; 28. Leutnant Richard Scheringer; 47. Standarten führer Graf Dumoulin-Eckhart; 48. Sturmbann führer Lönnicker; 49. Sturmbannführer Krause; 80. der Dresdner S.A.-Führer Schroeder; 81. Kessel, Verbindungsmann zwischen der S.A. und der Geheimen Staatspolizei; 82. der S.A.- Führer Bergmann

; 63. und 64. zwei E.A.FÜHrer unbekannten Namens, die von Hitler in seiner Reichstagsrede genannt wurden; 88. Max. der Chauffeur Röhms. Als 68. mit Namen bekanntes Opfer des 39. Juni ist die Frau des Gruppenführers Ernst zu nennen, die nach einer Angabe Selbstmord beging, nach einer anderen erschoffen wurde. Dazu kommt noch der Reichsleiter der katho- sfe sasm&t' s,w ” b ' Entkommene mit Erlesene Während an der Tatsache der Erschießung des ehemaligen Generalstaatskommissärs v. Kahr kaum mehr zu zweifeln

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1913
Umfang: 4
. Firmawortlant: ?llois Epp^ erste tirolisch°-vor- arlbergische Seifen- und Kerzenfabrik , mit Dampfbetriebs Fett- und Parsnme- riewaren und Petroleumgeschäft, Gesell schaft m. b. H. B.etriebsgegenstand: Tie Erwerbung und Fort führung der den Herren Hermann und Ernst KPP gehörigen Airina und unter der Firma „Alois Epp^ erste tirolisch- vorarlbergische Seifen- und Kerzen fabrik mit Dampfbetrieb, Fett- und Uarsumeriewareu nnd Petroleumge- ^ schüft', insbesondere die fabriksmäßige . Erzeugung und Verkauf

aller bisher von dieser Firma geführten chemischen und technischen Artikel wie Kerzen, Sei fen/ Soda, Wasserglas u. s. w. und der Betrieb aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte, wie Ein- nnd Ver- , kauf der Rohmaterialien und dergleichen mehr. Köhe des Stammkapitals: 30.000 Kronen. Darauf geleistete .Bareinzahlungeu: 26.000 Kronen. Geschäftsführer: 1. Hermann Epp, Inhaber , der Firma Alois Epp in Innsbruck, , 2. Ernst Epp, Mitinhaber der Firma Alois Epp in Innsbruck, 3. Joses B.en- ker, Fabrikant

in St. Pölten, 4. Joses Gheri, Beamter in Innsbruck. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: s) Die Ge sellschaft beruht auf dem Gesellschasts- vertrage cktlo. Wien, 6. Juni 1913; b) Vertretungsbefugt: Kollektiv der Ge schäftsführer Josef Benker oder ein mit der Prokura betrauter Beamter eiuer- l seits und die Geschäftsführer Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Ghsri anderseits. o) Firmazeichnung: .Erfolgt kollektiv in der Art, daß dem, von wem immer Vorge schriebeneid oder mittels Stampiglie

oder in aiiderer Weise vorgedruckten. Wortlaute der Firma der Gesellschaft - Herr Josef Benker oder ein mit der Uro- > kura betrauter Beamter Einerseits « und die Herren Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Gheri a.n d e r- ' seits ihre Unterschriften kollektiv und eigenhändig beisetzen: ä) Sacheinlagen: In die Gesellschaft bringen die Brüder ^Hermann und Ernst Epp laut der als ein integrierender.Bestaiid- teil des Gesellschastsvertrages erklärten Bilanz der alten Firma „Alois Epp,. erste tirolisch

Ä? 12 /« > .2. der anderen Kre-- .ditoren per , 60.852 26 /« zusammen 333.518 /».' 38 /< zur .Zahlung ^'ibernimnit, so daß die I vou oe»l Herren Hermann und Ernst EPP z» gleichen Teilen eingebrach ten Apports zusammen 4000 Kronen betragen, welche mit diesem Betrage vou .4000 Kronen einverständlich be wertet Zverden. Die .Bekanntmachungen der Gesell schaft erfolgen durch die Wiener Zei- > tung, ^werden jedoch ersetzt durch Mit teilung mittels rekommandierten Brie ses an die der Gesellschaft Zuletzt be kanntgegebene Adresse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 31.10.1901
Umfang: 10
des zwischen Kastelrulh und Waidbruck befindlichen Tunnels eine ungefähr 10 große Felswand losgerissen und den Weg überschüttet, so dass der Wagenverkehr eingestellt werden musste; heute ist der Weg jedoch wieder fahrbar. SLadt-Thsater in Innsbruck. Heute Donnerstag geht die beliebte Comödie vm, Otto Ernst „Flachsmann als Erzieher' (Zerjx gelb) über die Bretter. — Morgen Freitag »ach. mittags halb 3 Uhr geht Dr. Ernst Raupachs Volks schauspiel bei ermäßigten Preisen! „Der Miiller und sein Kind' in Scene und halb 8Mhr

,, Alexander Turing des 4. Kaiserjäger-Reg., Guido Novak des 80. Jnf.-Reg. beim 2. Kaiserjäger- Reg., Ernst Dietrich des 1. Jnf.-Reg. beim 3. Kaiserjäger-Reg.; zu Hauptleuten I. Cl. die Hauptleute II. Cl.: Friedrich Szamwald des 3. und Karl Lach des 4. Kaiserjäger-Reg.; zu Haupt leuten II. Cl. die Oberlieutenante: Anton Eckel des 3., Alfred Hankenstein des 4. und Friedrich Graf Meraviglia des 2. Kaiserjäger-Reg., Julius Scazigino des 12. Feldjäger-Bat. beim 4. Kaiser jäger-Reg., Karl Hörwarter

und Erwin Pirkner des 2. Kaiserjäger-Regiments. Wien, 31. Oct. Die Korrespondenz Wilhelm veröffentlicht zur Affaire Ernst Wallburg eine Darstellung des Curators der Verlassenschaft des Erzherzogs Ernst, woraus hervorgeht, dass die Geschwister Wallburg, welche ihre Erbansprüche aus einer angeblich morgantischen Ehe des Erz herzogs mit der Baronin Wallburg ableiten, auf aus dem Trauungsbuche der Seelsorge des Lai bacher Garnisonsspitals herausgerissenen Blättern unter Nachahmung der Schrift des dortigen

Militärkaplans die angeblich im Jahre 1858 von diesem vollzogene Trauung des Erzherzogs mit der Baronin Skeblitz - Wallpurg eintrugen, während weder in dem Originalmatriken - Index in Wien, noch im alphabetischen Laibacher Trau ungsverzeichnis der Name des Erzherzogs Ernst oder der Baronin Wallburg, welche beide sich 1858 nicht in Laibach aufhielten, enthalten ist. Die Geschwister Wallburg begrenzen hiedurch eine Urkundenfälschung, weshalb die Laibacher Staats anwaltschaft ihre Verhaftung anordnete.? Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 21.11.1891
Umfang: 12
geduldet hätte,' sagte Schrötter halb scherzend. Lotte blickte ihren Mann nachdenklich an> dann er widerte sie: „Mag sein, Ernst, dass ich nicht so geduldig ge litten hätte, aber mein Wesen würde eS nicht so weit haben kommen lassen, zumal ich offenbare Ungerechtig keiten niemals stillschweigend hinnehmen würde. Und daran allein krankte daS Verhältnis zwischen Marka und Lindner, und das ist eS auch, was der Doctor an seiner Frau stets rügte, ich meine ihre übergroße Fügsamkeit. Das wilde Blut

Temperaments hat sich nur in einem Punkt auf sie vererbt und das in ihrer Liebe zn Lindner. — Ich liebte Dich auch, Ernst, und Sir. S«7. bis 25 kr. Prämien: Für die ersten 20 Zweier (einschlitßlich der Dreier und Centrum) '/» fl-, für je weitere l5 Zweier (einschließlich der Dreier und Centrum) 10 kr. mit Zierde. Einlage om Haupt für 5 Schüsse 50 kr. und 10 kr. Standgebür; eS kann auch auf die Hauptbeste ohne Einlage nnr gegen Erlag der Standgebür geschossen werden. Näheres im Ladschreiben. Hötting. Morgen

Sonntag GestllschaftS- schießen am Weitstand. Beginn 1 Uhr nachmittags. Concerte. Erstes Concert der JnnSbrucker Lieder tafel. Wenn sich auch die Gesangskunst vervielfältigt, so vertieft sich dieselbe umso seltener. Diesen Eindruck empstcngcii wir letzthin durch das Auftreten des Fräu leins Marie Berg, (Zoncertsängerin (Sopran) aus Berlin. DaS Fräulein meint cS zweifellos ernst mit der Kunst, aber der WeiheknsS der Muse ward ihm nicht zutheil. Fräulein Berg hat alle Lieder aus wendig vorgetragen

verrathen!' rief Schrötter ganz erstaunt. „Wozu auch, Ernst? Ich konnte ja doch an der Thatsachs nichts ändern, dass Lindner die ewige gleich mäßige Fügsamkc-t ni-crträglich, ja langweilig fand.' „Aber Lotte?' „Sei einmal aufrichtig, Ernst.' sagte die junge Frau, indem sie dicht zu ihrem Manne trat und ihn am Rockkragen fasste, „würde e« Dir nicht auch ent setzlich — langweilig g-ivesen sein, wenn ich zu allem ja und Amen gesagt hätte, wärest Du nicht auch ver zweifelt? Ist nicht ein Meinungsaustausch

, wurde laut Telegramm des Gouverneurs Schuckmann von den Schwarzen in dem letzten für die Deutschen siegreichen Gefechte getödtet. eine Meinung frei zu äußern. Es mag ja sein, dass > er die Schuld daran trägt, dass er sie abgeschreckt hat aber sie hätte trotzdem nicht sich solchergestalt unter ordnen sollen.' „Du hättest eS sicher nicht, Lotte.' „Niemals, Ernst,' erwiderte die junge Frau fest, „doch mein HerzenSmann würde es auch niemals ver langt haben; er war immer bereit, auch den Meinun gen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1928
Umfang: 6
. Aber Hella Jrwein blickte auf uud sah in sein Gesicht, das blaß und sehr müde aussah. Und sofort war sie ganz erfüllt von Sorge um ihn. , „Komm nur.' sagte sie eifrig, „so und setz' dich >da in die Ecke auf das Bankert! Warte j Ich habe hier noch starken, heißen Kaffee.' Sic hob eine große altvaterische, gestrickte Paffeekappe von der blanken Messingmaschine imd schenkte in eine feine Tasse mit goldenem, halberwaschenem Rand den dufteudeu Trank. .Ernst Richter trank langsam. Der starke, schwar ze Kasfee

Ingendzenosfen. «Hella!'' sagte Ernst Richter tetse, /,K!nd, Liebling, ich habe dich ja noch keine einzige Mi nute allein gesehen seit dem schrecklichen Un glück! Aber ich dachte an dich in der ersten Mi nute, als ich's erfuhr.' Durch das Zwielicht sah er Hellas Augen voll Dankbarkeit auf sich gerichtet. „Du wirst uns allen noch helfen,' sagte das junge Mädchen, so recht aus dem tiefsten Herzen heraus. „Auf dich baue ich lind vertraue ich, Ernst! Für Vater ist ja alles zu spät,' ihre liebe weiche Stimme

kurze Bruchteile des Lebens, die flat tern an uns vorüber wie helle Träume. Man denkt kaum, und ein Wort fällt. Und doch bin den gerade solche Minuten, erfüllt von einem beredten Schweigen, so fest..., Die beiden jungen Menschen erlebten einen solchen wachen Traum. Plötzlich fuhr Ernst Nichter jäh empor. Die Stimme von Felix Mirbach klang jetzt lauter. Deutlich vernahm man jedes feiner, in einer starken Erregung gesprochenen Worte. „Warum willst du das Geld nicht nehmen, Agnes?' fragte

ge sehen?' Ernst Richters Hand zuckte zwischen Hellas Fingern. Einen Moment zögerte Mirbach mit der Ant wort. „Wie kommst du darauf?' fragte er dann zu rück —. „Der Mahr! Der ist doch in Amer'.k.i!' „Gewesen!' rief die Frau. „Jetzt ist er .! , l! Ganz bestimmt ist er hier! Ich habe ihn ge.i'.».ii abend gesehen, wie er rückwärts beim Elterlein hineingegangen ist! Geschlichen ist er, als ob er sich scheuen müßte vor den Leuten. Und er weiß es, daß ich ihn erkannt habe! Da möchte ich da rauf schwören

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Lienzer Zeitung
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Seite 23 von 28
Datum: 10.04.1909
Umfang: 28
Was er von Doktor Anselms zu halten hatte, wußte Ernst jetzt bereits ganz genau. Daß da etwas Anstoßendes in den schwar zen Augen dieses Mannes lag, empfand er ja schon bei der ersten Begegnung mit demselben. Nun kannte er auch die Gründe für die Freundschaft des Baron von Uhlenforst mit dem Doktor. Der kurzsichtige, gutmütige Herr war sein Schuldner. Das Ritter gut war mit vielen Hypotheken belastet, und die bedeutendste gehörte Anselmo. Mit der List einer Schlange hatte der Elende

sie sich zu verschaffen gewußt, und nun lag Wohl und Wehe von Uhlenforst in seiner Hand, nun mußte man ihm wohl oder übel freundlich begegnen. Da das Gittertor geöffnet war, so trat Ernst in den Garten ein und verslichte unangemeldet die Villa Roma zu betreten. Aber die Tür war verschlossen. Anton mußte doch in der Nähe sein, meinte der Leutnant und spazierte um das Gebäude herum, jenen oder sonst ein menschliches Wesen aufzufinden. Da hört er drüben in der Laube lebhaftes Sprechen. Es ist des Doktors Stimme. Näher

tretend, versteht er, wie derselbe leidenschaftlich ausruft: „Und sollte die kleine Herda von Uhlenforst auch mein Weib werden, du wirst mir dennoch bis an mein Lebensende das liebste Wesen auf Erden blei ben. Dir allein, du Süße, du Teure, gehört mein Herz. Du darfst mir nicht untreu werden!' Ernst interessierten diese Worte zwar ungemein, doch es war gegen seine Natur, zu laufchen und 'im Hinterhalt zu lauern. Er wandte sich hastig ab, um wieder zu gehen. Doch da tritt Doktor Anselmo, ein Weib

von auffallender Schönheit und in geradezu fürstlicher Toilette am Arm, aus der Laube hervor. Er scheint vor Liebe und Entzücken ganz blind zu sein, denn er stellt seine Zärtlichkeiten erst ein, als die Schöne ihm zweimal, laut genug für Ernsts scharfe Obren, angedeutet, es wäre ein Offizier in der Nähe. Nur einen Augenblick ist Anselmo kopflos und flucht auf Anton, der doch strengsten Befehl hatte, nie mand herein zu lassen. Dann hat er seine voll? Fassung wiedererlangt, eilt auf Ernst zu, nicht ahnend

, daß oerselbe wider Willen so manches bedeutungsvolle Wort gehört, und ruft heiter aus: „Ah, Sie hier, mein lieber Herr Leutnant! Mir sehr an genehm ! Verzeihen Sie gütigst, daß ich Sie nicht früher bemerkt. Mein Cerberus scheint zu schlafen, sonst würde er Sie mir sicherlich gemeldet haben. Gestatten Sie, daß ich Sie mit der Gattin meines intimsten Wiener Freundes bekannt mache! Frau Rittmeister von Springe — Herr Leutnant von Kellern!' Ernst konnte seinen Widerwillen gegen diese Komödie nur mit großer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 28.12.1894
Umfang: 8
Körösy des 14. beim 101. Jnf.-Reg., KartWa cht er des 14. Ins-Reg., im Reg., Maximilian Stein mayr und Rudolph Jordan, beide deS Tir.-Jäg. Reg., beim 14.Jnf.-Reg. Anton Raidel, des Tir.-Jäg.-Reg. beini 14. Jnf.- Reg., Adolf Wolchowe, des Tir.-Jäg.-Reg. beim 7. Jnf. Reg., Gustav Möferdt des 31. Jnf.-Rcg im Reg., Hannibal Verzi des Tir.-Jäg.-Reg. beim 14. Jnf.-Rcg, Ernst Harm ich des Tir.-Jäg.-Reg. beim 69. Jnf.-Reg., Cafsian Greiderer des Tir.- Jäg.-Reg. beim 59. Jnf.-Reg., Rudolph M it t erfack

- schviöller, Joseph Schmidt nnd Rudolph Wolf, alle drei des Tir.-Jäg.-Reg-. beim 59, bezw. 47. u. 34. Jnf. Reg., Ludwig Tischler und Franz Heiß, beide des Tir.-Jäg.-Reg., beim 42. bezw. 27. Jnf.-Reg-, Otto Reisch drS 35. beim 14. Ins. Rcg , Othmar v. An der Lan dcS Tir. Jäg.-Reg. beim 14. Jnf.- Rcg., Ernst Hahn und Alois Kopp (II), beide des Tir.-Jäg.-Reg. beim 27 Jnf.-Reg., Oswald R. Negri di SanPietro, des 8. beim 14. Jnf. Reg.. Johann Pribik des 14. beim 80. Jnf.-Reg., Alfred Hueter des Tir.-Jäg.-Ncg

, Adolf Weiser, Alois Kopp (l), J-iscph Stigler, säiiimtliche dcs Tir.-Jäg.-Reg. im Reg-, Dr. ^ur. Federico de Unterrichter, Heinrich Mora> telli und Silvio Taddei, alle drei deö Tir.-Jäg.- Reg. im Reg., Anton Neu mann, deS 1. Feld. Jäg. Bat. beim Tir.-Iäg--Reg. Friedrich MinkuS, dcs Tir.-Jäg.-Reg. im Reg., Adalbert GraSmück, des 10. Feld.-Iäg.-Bat. bcim Tir.-Jäg.-Reg. , Ernst Gelpke, Johann Kugter, Bruno Graf Khuen, Otto Schumacher u.Adriauo Paoli, sämmtliche deö Tir.-Reg.imReg-,Julius Spielniann

, des 10. Feldj.- Bat. beim Tir.-Jäg.-Reg, Joses Holzknecht, Alcide Trentini, Jlario Bonelti, Julius Greis, Karl Ortner, Johann Kirschner, Gustav Omcirk, Heinrich Settari, Bertram Nhomberg, Camillo Deltantonio, Karl Ebner, sämmtliche des Tir.- Jäg.-Reg. im Reg., Emanuel Pf ob, des 9. Feld.-Iäg.- Bat. beim Tir.-Jäg.-Reg.. August Höllriegl, Da- niele Zambelli und Ernst Melojer, alle 3 des Tir.-Jäg.-Reg. im Rcg.,Karl MumelterdkS3.CorpS- Artill.-Reg. bei der GebirgSbatterie-Div. und Ludwig Ritter des 9. Div

. bei Eintheilung zum 12. Feldj.-Bat. In der nicht activenLandwehr wurden ernannt zu Eadet-OfficierS-Stellvertretern die nicht activen Unterosficiere: Arnold von Mor deS I. Vdsch.- Reg. im Reg-, Karl Minderte des I. Ldfch-Rcg. bcim 2. Ldw.-Jnf.-Rcg.. Otto Murr tcS II. Lbfch.- Rcg. beim 2. Ldw.-Jnf. Rcg., Ernst Rho in derg des I. Ldfch. Reg. beim 3. Ldw.« Jnf.-Reg., Engelbert Bernhard dcs II. Ldfch.-Reg. im Rcg, Aldo Costa des III. Ldsch.-Reg. beim 2. Ldw.-Jnf.-Reg., Maximi lian Ganahl Edler von Ber g brunn

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