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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 01.05.1892
Umfang: 10
unglücklichen Speculationen zuzu schreiben war, welche Howard selbst unternommen. Eine kurze, entsetzliche Beschreibung von dessen Ver- zweiflung war beigefügt, in welcher er den festen Ent- schluß aussprach, sich das Leben zu nehmen.' Constanzes Traurigkeit über das unglückliche Schick sal ihres VaterS wurde nur von der Freude darüber ausgewogen, daß die Papiere vor der Vernichtung be wahrt worden waren. „Gott sei Dank!' rief sie,'„jetzt werde ich im Stande sein, Ernst zu befreien.' Sie eilte mit den guten

heit zurückgeben sollte. Constanze übergab Ernst's Bertheidiger die Papiere und dieser sah auf dem ersten Blick, daß sie Ernst's Freiheit sicherten. So kam denn der Tag deS Verhörs heran, und Ernst war beglückt, sich wieder frei und von jedem Verdachte gereinigt zu sehe». Die Begegnung zwischen Ernst, seiner Mutter und Constanze war voll Freude und Seligkeit. Der Kummer der Vergangenheit schien das Glück der Ge genwart zu erhöhen und die Zukunft hoffnungglänzend zu machen. Am Tage

seiner Freisprechung empfing Ernst einen Brief von Dick Crawsort, welcher ihm mittheilte, daß er sich nächstens mit Nelly verheirathe, und daß es ihrem Glücke die Krone aufsetzen würde, wenn er zu ihrer Hochzeit kommen würde. .Die lieben, braven Menschen' sagte Constanze. „Ich werde ihre Güte nie vergeben.' .Und ich will zu ihrer Hochzeit fahren', fügte Ernst hinzu. .Ich sehe Dich nicht gern noch einmal in jenes Land gehen', wandte seine Mutter ein. .Aber, Mutter, dort habe ich die treuesten Herzen gefunden

; unter diesen Bergleuten fand ich Schutz und Sicherheit und es liegt mir um so mehr daran, dieser Verbindung beizuwohnen, da ich ohne mein Wissen den armen Dick eine Zeit lang sehr eisersüchtig gemacht habe.' .Dann wäre es um so klüger, sortzubleiben', lächelte Constanze. „Nein. Es ist besser, wenn ich gehe und ihnen meine Glückwünsche überbringe — nnd die Ihrigen', erwiderte Ernst, und er hielt Wort. Constanze hatte Nelly Parks Freundschaft nicht vergessen und sandte durch Ernst ein schönes Hochzeits geschenk. Jubel

dnrchlönte des Bergmanns Hütte, als Ernst erschien und der enthusiastische Willkommengruß wollte kein Ende nehmen. „Ach, ich dachte mir es ja am ersten Tage, als Sie herkamen, daß Sie. kein gewöhnlicher Bergmann wären', sagte MrS. Parks, nachdem Ernst der Familie in Kurzem seine Schicksale mitgetheilt hatte. Am nächsten Tage war Nelly's Hochzeit und das ganze Dorf war infolge des feierlichen Ereignisses aufgeregt. Die Braut sah strahlend aus und Dick fühlte sich ordentlich unbehaglich vor Glück. Ernst

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1940
Umfang: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 06.06.1863
Umfang: 10
, hatten ihn von einem Orte zum andern getrieben; er hatte nicht anfg>hört zu arbeiten, aber nirgends sich niedergelassen, und, selbst vergessen, auch seine ersten Freunde vergessen. „Und doch-, sagte Peter, „muß sich Einer, wenn er noch lebt, meiner erinnern.' .Ihr habt also auch eine angenehme Erinnerung?' fragte Ernst. »Ja, mein Kind; es ist ein schöner Punkt in mei nem Leben. Ich war ohne Stelle und begab mich zu einem Fürsten in der Nähe, der mir ein Amt bot; bei hereinbrechender Nacht kam ich durch ein Dorf

nicht unzufrieden sein.« .Ich habe mein Versprechen getreulich erfüllt. Frei- lich verlor ich meine Stelle bei dem Fürsten, aber man kann ja uicht überall zugleich sein.' .Wie?' rief Ernst, indem er Peter am Arm er griff. »so müßt Ihr Peter Schlich sein!' .Ich bin es, mein Kind.' .Und was Ihr mir da erzählt, ist geschehen . . .?' „Zu Schloßheim.« „Ganz richtig! ... Im Jahre 1806 oder 1807?' „Warten Sie... . ja, im Jahre 1806. auch 1807.' „Sie haben meinem Vater diesen Dienst gethan. Seine Familie

haben Sie vor Elend und Armuth bewahrt.' „Wirklich, mein Sohn? nnd Sie wären der kleine Wilhelm Spach?' „Mein Bruder ist todt.' .Und Ihre Schwester, das kleine hübsche Gretchen. die mir auf dem Wege begegnete?' „Hat Gott gleichfalls zu sich genommen. Meine Mutter ist Wittwe und hat Niemand mehr als mich.' Der alte Bettler vergoß Thränen und jagte schluch zend: »So sind Sie der kleine Ernst, der zwei Monate vor meiner Abreise auf die Welt kam Um arme Deinen Pathen. mein Freund! Du trägst mei nen Namen

nicht, weil ich es nicht gewollt; ich fürch tete, er möchte dir Unglück bringen.' Sie umarmten sich voll inniger Zärtlichkeit mitten auf dem Wege. Ernst war nahe daran, sein Geheim niß zu «errathen, er versprach sich jedoch e.n so gro ßes Vergnügen von der Ueberra schung. daß er es nicht allein genießen wollte. Der Alte fragte nuu auch Ernst über seine Lage aus und erfuhr bei dieser Gelegenheit aus vd» Wor ten des Jünglings, daß er unv seine Mutter keinen I Ueberfluß hatten. „Geduld«, sagte der Alte

bei sich, .wenn meine Freunde Wort halten, so will ich meines kleinen Häus chens mich nicht allein freuen und der Frau eine Stütze werden, wie ich es früher dem Manne war.' Als sie vor das Landbaus kamen, das Ernst kau fen wollte, führte er den Alten in den Garten und sagte, er habe mit dem Besitzer etwas zu verhandeln. Peter fragte seinen jungen Pathen, ob es lange dau ern werde, in diesem Falle möchte er auf einem Bün del Stroh ausruhen, das in einer Ecke lag. Ernst erwiederte, er möge daS ruhig thun, dazu sei voll

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
, Kaiser; Bchr Frieda, Hamburg, Klausner; Bader Friedr. und Frau, Ammendorf, Bichlalm ; Bockclmann Erwin unb Frau, Hamburg, W. Rößl; Btae- sthc Joachim und Frau, Berlin, Malinghaus; Busse Paul, Hamburg, Jägerwirt; Bräutigam Kurt, Klagenfurt, Kai ser. Brencke Gabriele, Nürnberg, Tiefenbrunner; Boleene Heinrich, München, Tiefenbrunner; Bitter August, Mün- chen, Bichlalm; Blanke Elisabeth, Berlin, Haggenmüller; Ing. Bautet Ernst, Graz, Kaiser; Ing. Bremer Robert, Wien, Kaiser; Berger Josef und Frau, Wien

, Grandhotel; Braun Otto und Frau, Düsseldorf, Grandhotel; Bmcknrann Bruno, Berlin, Bodenseer; Buschlmayer Josef, Regenöburg, Widmeyer; Bodenberg Georg, Wien, W. Rößl; Baginski Mar, Berlin, Grandhotel; Brühl Theodor, Berlin, Reisch; Maj. Brosius Hans und Frau, Berlin, Schweizer Hof; Vachmann Ernst it. Frau, Frankfurt, Tiefenbrunner; Bal thasar Wilhelm und Frau, Feldpost, Reisch. Tr. Cause Fritz rrnd Frau, Mainz, Ehrenbachhöhe; Chalupa Charlotte, Harnburg, Kaiser; Colvtz Karl rrnd Frau, Berlin

, W. Rößl. Graf zu Eltz Johannes, Berlin, Rechnitzer; Gräfin zu Eltz Theresia, Wien, Margit; Gräfin zu Eltz Stefanie, Wels, Margit; Edthoffcr Ernst, Wien, Hölzl; Einzinger Meta rrnd Tochter, Drrisbrrrg, Rosengarten; Eckerl Apostolans, Berlin, Kägring ; Ing. Englisch Oskar rrrrd Frau, Grattveirr, Freiblick; Ecklmaier Englbert rrrrd Mich., Nürnberg, Eggerwirt; Ecken bacher Gunda rrnd Paula, Weiden, Bichlalm; Frh. v. Eckstadt Rudolf rrnd Frau, München, 0. Heydebrand; Ebert Elisabech, Wien, R. Pichler

, Reisch ; Händle Eugen, Mühlacker, Tiefenbrunner; 0. Hä- ,risch Ilse mit Fam., Tilsit, Licht; Holm Camlo, Berlin, Grandhotel; Major Huber Rudolf, Müncherr, Reisch; Hön- singcr Maria, Rosenheim, Ehrenbachhöhe; Herolo Wilhelma, Leipzig, Reisch ; v. Hugo Hans, Berlin, Tiefenbrunner; Han ke Jda, Graach, Ldhs. Hoffmann; Nemecki Eduar-d, Wien. Hintecholzer; Haniel Edith, Dobringhausen, Spiegel; Hei- dcureich Edwin, München, Kaiser ; Heise Ernst, Berlin, Mär- grt; Hennig Max, Berlin, Erika; Deinen Marg

, Ehrenbachhöhe; Krappe Karl, Kiel, Tschadesch; Kuck Gertr., Berlin, Reisch; Ko Ly Walter, Wien, Widmayr; Klemmer Horst, Neu-Pauls- dorf, W. Rößl; Dr. Koch Friedrich, und Frau, Radebeul, Weißes Rößl; Kesselstadt Lichtenstein, Trier, Spiegel; Krach Erika, Hersfeld, Bodenseer; Ing. Kronrey Mar, Ber lin, Widmayr; Karstien Luise, Linz, Kaiser; Dr. Körner Ernst unb Frarr, Tiefenbrunner; Kraus Richard mit Fam., München, Reisch; Kühne Mercedes, Hanrburg, Ldhs. Erna; Komtesse Khevenhüller Stella, Osterrvitz, Schl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1933
Umfang: 8
Haselsbergtzr selbst, während der Chor der Lehramtskandidatinnen Profesior Al- bin Pecher einstudierte. Die Spielleitung besorgt Direktor Paul Kolkwitz, die musikalische Leitung Musikdirektor Max Köhler. Büh- nenbjld Ernst Nepo. In den Hauptrollen Fräulein Gregori ttni>. die Herren Cossevel. Müller-Reitzner. — Im Anschlüsse daran fin det die Aufführung des Kindermärchens „Das tapfere Schneider- lein" statt. Spielleitung Theo Knapp. BühneEltz Ernst Nepo. In den Hauptrollen die Damen Burghard. Poras, .Winkler

Koerbel: Liebeszauber und Hochzeitsbrauche bei den Südslowcn. 18.35: Dr. Ernst Molden: Ein Monat Weltgeschehen. 19.00: Chorkonzert. Dirigent: Viktor Keldorfer. Mitw^rkenb: Marie Schubert (Sopran): Franz Schütz (Orgel); Otto Hellmann. Rn- dylf Kierner (Klavier). Wiener Schubertbund. — Schubert: Ge sang der Geister über den Wisiern. — Trunk: Von der Ver- gSnz:ichikeit. Zwei Gesänge. — Schubert: Du bist die Ruh; Gret- chen am Spinnrad; Das Echo. — Egger: Herbstfeier. Mänaer- ckror. — Fischer

: Morgenspruch Männerchor. — Junk: Der Um siedler, Mänmrchor. — Keldorfer: Ein deutsches Hochzeitslied, Männerchor. —.Teilübertragung aus dem Großen Konzerthaus saal. 10.45: Zeitzeichen, Wetterbericht. 10.55: Der Spruch. 20.00: Franz Lehar. Funkpotpourri von Viktor Hruby. Dirigent: Franz Lehar. Mitwirkend: Wanda Achsel, Adele Kern, Richard Tauber, Ernst Tautewhayn. Funkorchester der Wiener Sympho niker, Chor der Wiener Volksoper. 21.30: Abendbericht, Wetterbericht und Verlautbarungen. 21,45

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1892
Umfang: 8
ihm von glaubwürdiger Seite berichtet worden, daß Kardinal Melchers in Rom auch zu den Kostgängern des Welfenfonds gehört habe. Berliu, 21. März. Der Generaladjutant General der Kavallerie Gras von Brandenburg ist gestern Abends g e st o r b e n. Die Geheimnisse eines Irrenhauses. Roman nach dem Amerikanischen von August Leo« Nachdruck verboten. ihm (Fortsetzung) »Der Kerl ist ein blöder Jdeot, Bill', sagte San som. „Versuche einmal Deine Fäuste, ob er sich wehrt* Bill trat mitten in's Zimmer und nahm Ernst

gegenüber eine Boxerstelle an, doch dieser schien sich nicht darum zu kümmern. „Ich glaube nicht einmal, daß er eine Hand rühren würde, selbst wenn ich Ernst machte,' entgegnete Bill unmuthig. .Versuche esbesaht der Doctor. „Versetze ihm eines.' Bill nahm noch einmal seine Stellung und gab «ach kurzem Zögern Ernst einen scharfen Schlag unter daS linke Auge. DaS kam diesem überraschend und er beschloß, daß eS nicht »och einmal geschehen sollte. Bill grinste und zeigte seine großen Zähne und Doctor Sansom

lachte über Ernst's erstauntes Gesicht. Bill lächelte und wollte Ernst mit erneuter Kraft noch einmal schlagen, als dieser ihm einen Faustschlag aus den Mund versetzte, der ihn fast betäubte. Bill war erstaunt. „Teufel noch eins, der ist mir gewachsen» Doctor!' sagte er zu Sansom, der grinsend an der Thür stand. „Mit dem ist nicht gut Kirschen essen, glaube ich.' Ernst hatte wieder seine in sich versunkene Stellung angenommen und warf nur zuweilen einen verstohlenen Seitenblick auf Bill

sich gegenseitig der Veruntreuung und riefen sich das Wort „Dieb' zu. Die Skuptschina nahm eine gegen den Kriegsminister gerich tete Tagesordnung an, worauf der Kriegs minister sofort abdankte. Burschen. Führe den Menschen unter die Douche, Bill, damit sich sein Blut etwas abkühlt.' Für Ernst war die Aussicht auf die eisige Douche durchaus nicht verlockend, doch er wußte, daß er es erdulden müsse, und ertrug, all' seinen Muth zusammen nehmend, wie ein Märtyrer diese Unannehmlichkeit

, aus der er, an allen Gliedern zitternd, herauskam. „Wie gefällt Dir das, mein Junge?' fragte Bill, Ernst aus den Rücken klopsend, doch dieser gab keine Antwort. „Ihr seid der ungemüthlichste Kerl, der noch je hierherkam, gerade die Sorte, die Doctor Sansom am besten gefällt. Ihr werdet nicht viel über die Leitung der Anstalt sprechen. Hier, zieht die Lumpen an.' Bill half dem neu Angekommenen die Uniform der Anstalt anziehen, dann wurde Ernst unter die ruhigen Wahnsinnigen in eines der größten Zimmer deS Gebäudes geführt

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 10.05.1931
Umfang: 12
sehr wenige tun -werden, wenn sie am Ende auf un sere Verschwörung daraus kömint. entgegnete Jakob. . i « lind' er zog Elsa vor die Schaufenster der Citta Milano näher àn sich und ehe sie sichs :versteht. »der es gar jemand von den Leuten be merkt hätte, hätte «r ihr-schnell einen versteh-'' Zenen KM aenchey-. Sieg esoor schuk k' ^oder.- 'Sonntag, Se» à nicht? Nuì, àr de,, Sieg entscheide.. .-» v ! Redakteure und die Leser der „MpenMun^' Ernst war ein schweigsamer Bursche Student der g. Klasse

des Technikums - , Lieblingsfach war Physik. Stundenlang'?^, er allein an einen der selbst fabrizierten ^ suchsgegenstände, Maschinen. Motoren, k,«^' manipulieren. „Servus' rief Karl seinen, Siudiengenà. Ernst zu. Ernst hatte das Anklopfen und C >, treten überhört. Heute funktioniert wieder ^ kleine Motor nicht recht. Die Ladung ist,,, schwach oder weiß der Kukuk — dachte sich Cr«? -- als sein Freund ihm bereits die Hand , Gruß« bot. „Servus Karl'. , Und schon Wieder au die Maschine. „Geh/laß das'. Mts Karl

etwas beklemmt Ernst aus! Nun das kostet ja nicht alles! einmal über die Stadt fliegen. Erinnerst Du Dich nicht Ernst — beäann Karl ^.aus loszureden — das; es im Vorfahre in den Zeitungen hieß — ein Rundflug über Bolzano SO Lire!' Ja, ich erinnere mich, aber woher 50 Litt nehmen. Nun ein Sinnen und denken. Beide Freunde kamen zu keinem Resultat. Nun lassen wir den Wunsch Wunsch bleiben, sagte Ernst und Karl erledigte das Thema mit den Worten: «Nun wer weiß!' ' ' ' . Nun wurde der Flug Balbos besprochen. Karl

wußte die interessantesten Stellen fast aua wendig, 'doch^Ernst etwas genauer, brachte sei nen Fteund dahin, ihm' das Bnch leihweise einige Tage zu überlassen. Karl und Ernst waren sonst gute Freunde. Doch in Manchen Dingen das gerade Gegenteil. War Karl etwas lustiger, leichter Natur und erfreute er,sich fein Heim eine gutstehende Bür- gerssamilie zu nennen, so war Ernst mehr Denker «nd auch die häuslichen Verhältnisse drängten ihm alljusrüb den rauhen Kanipf des Lebens.auf. Er müßte

mit Stundengoben zur Möglichkeit'seines weiteren Studiums beitra gen. denn seine Mutter, eine arbeitsame brave Kleinhandelswitwe mußte schwer arbeiten um für. Ernst und seine zwei noch jüngeren Ge schwistern das Leben zu verdienen. Ernst konnte nie zu seiner Müller von den wirtlichen Wünschen seines Herzens sprechen, denn er verstand und sah allzugut Muttersorgs und Mutterliebe. ' Karl zu Hause angekommen, brachte den Wunsch Ernst nicht aus dem Kopfe. Als Papa abends die Aufgaben Karls durchsah

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1891
Umfang: 8
. Baibara klingelte noch Licht. .Und die Urbersch Hemmung da ans Deinem Vor werk?- fragte Ernst, sich wieder an den Flügel setzend, „hat sie bedeutenden Schaden angerichtet?' „Ja. Es ist viel zu Grunde gegangen.' „Ah, wirklich!?' „Das große Weizenfeld, weißt Du, Barbara, hinter der Scheune, und einige Stück Jungvieh. Gott sei Dank, kein Menschenleben.' „Warst Du den ganzen Tag drüben?' „Ja. Nur zu Mittag in Lenzen.' „In Lenzen? Aber da hättest Du doch auch nach Hause kommen lönnen

.' „Ja, aber ich hatte mit dem alten Dammbusch einiges zu besprechen, und Dich wußte ich gut ausge- hoben.' „Aber unser Gast, Adam?' „O, das ist kein Gast, der gehört zu uns, in Ewig keit, nicht wahr, mein Ernst?' Ernst umschloß stumm die Hand, die sich ihm ent gegen sti eckte. Mine biachte die Lampe, die jetzt immer ordent lich brannte, seitdem Ernst einmal beiläufig von dem Hause eines Bekannten gesprochen, in dem er es keine drei Tage ausgehalten hatte, „ein Haus,' hatte er lächelnd gesogt, „wo kalte und warme Zimmer

schrecklich abwechselten, wo nie eine Lampe hereinkam, die nicht sosort wieder hinaus geschickt wurde, um nachträglich Versäumtes an ihr nachzuholen.' Das erste, was er Barbara lächelnd verehrt hatte, war ein das surchtbare Blenden der Hängelampe im Eßsaal dämpfender Gegenschirm. „Beine Gesichtsfarbe, schöne Schwägerin, ver trägt diesen stechenden Glanz nicht gut,' hatte er gemeint. — .habt ihr musicirt oder auch gelesen?' fragte Adam. .Beides.' sagte Barbara eifrig. „Ach! Adam, Ernst liest so kerrlich

vor. so deutlich, so ohne Pathos, so musikalisch könnte man sagen.' Adam lachte. „Was leset ihr denn jetzt?' „O, etwas Wundervolles von Stifter. Das ist nämlich ein Liebling von Ernst. Ach l Adam, eS müßte Dir gefallen. Du solltest nur einmal zuhören.' Jdre Augen hingen begeistert an Ernst. „Na, dann fangt nur an,' sagte Adam und zün dete sich eine Cigarette an. „Ja, bitte Ernst, thue es!' rief Barbara froh. „Achl es ist so schön, es beruhigt die Nerven so.' Barbara hatte eine Stickerei vorgenommen

, was sie so gern that, wenn Ernst las. Ernst saß nahe vor ihr und Adam etwas abseits auf einem kleinen Sofa. Er hatte die Cigarette zwischen den Fingern, aber sie war ausgegangen, und er drehte sie bin und her, mit leerem Blick in's Weite sehend. Nur einmal richtete er ihn, plötzlich aushorchend, auf deS Vorlesen den Gesicht, von dessen Lippen eS tönte: „Nun, eS wird ja doch auch verhallen und ver klingen, wieso vieles verhallte und verklang. Nur daß daS kindische Herz sich so mag aufregen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 24.07.1937
Umfang: 10
chelmitz V. u. Frau, Deutschland, Tiefenbrunner. Hanzl Karl, Langeuzersdorf, S. Gams. Dr'. Haberler Gottfried, Cambridge, U.S.A., Kaiser. Hvlzinger A., Klagenfurt, Eggerwirt. Herzog Tom, Graz, Gerbe rer Egger. Heuer Hubert, Schweiz, Tyrol. Hermanrr Vem u. Tochter, Deutschland, Reisch. D-r. Holler Anna, Wien, Ttefenbrunner. Hölzl Anna, Klosterneuburg, Ludwig Mlüller. Halters Karl, England, W. Rößl. Hollen Otto, Stuttgart, Eschenhelm. Heart Beryl Nut Everlin, England, Tennerhof. Holzer Ernst

Hämmerle Mors, Innsbruck, Tiefenbrunner. Holman James, London, Tiefenbruinner. Jasky Maria, Wien, Wald a. See. Jakl Jeane tta, Wien, Ptrchl. Jupner Gerold u. Frau, Innsbruck, W. Rößl. Jaksche Clemens u. Frau, Wien, Neuwirt. Jenisch Adele, Brünn, Bodenseer. Jllner Gretl, Wien, Grandhotel. Jacobs David u. Frau, London, Grandhotel. Jrrer-Hahn Karl, Graz, Tiefenbrunner. Jezek Ernst u. Frau, Wien, Rieser. Jgalits Jolan, Ungarn, Zurua. Jarww Gordon Percy, England, Tiefenbrunner. Jrgens Jules, Belgien

, W. Rößl. Rasocher Grete, Reisch. Richter Siegfried, Fb-rkt. u. Frau, C.S.R., W>. Rößl. Rechnitzer Hild-e, Wien, Elgenhaus. Rath- Ludoviko, Wien, Smeikal. Ranin ge r Erna, Wiur, W. Rößl. Reichenfeld Ernst u. Frau, Wien, Grandhotel. Roberts C-ecil, England, Rainer. Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Elsa Welwarf, Kiftzbühel, Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams“ Herz-Taxi Telefon 28 Herz-Garage — Herz-Aulo-Service Kanzler-Dollfuß-Straße Foto Tirol Wilhelm Angerer «eben dem Kino Beste

, Wien, Grandhotel. Ktechel Emil, Bregenz, Kaiser. Dr. Morgenstern Ernst, Prag, Wildner. Mih-illaw James, Schottland', Reisch. Mencet-Lutkowska P., Polen, Reisch. Mühlparzer Karl m. Fam., Linz, Sonnenhof 92. Müller Barbara, SchauspilerW, Stuttgart, Schmid. Matouschek Rud., Ingersdorf, Erber. Müller Gabriele, Wien, Reisch. Dr. Maierzak Eugen, C.S.R., Reisch. Dr. v. Magyary Ioltan- u. Frau, Budapest, Ehren-- bachhöhe. Dr. Mittler Hugo, Budapest, Granjd-hotel. Mitschka Fritz, Berlin, W. Rößl. Märch

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1926
Umfang: 8
jun., Merano: 4, Winkler. Heinrich, Lqgündo: 5. Prünster Hans,. Riffiano; 3.. Egger Josef: setz.. Merano: 7. Boscarolli Hans, Rametz: 8. Heister Hqns, Merano: S. Zöggeler Josef, Laders: 10. Boscarolli Ernst sen,. Rametz 11. Torggler Hans. Appiano; 12. Kuen Hans, Scenna; 13. Baumapn Hans, Merano: 14. Alber Josef, Laders: 15. Kuen Josef. Maia alta-, 16. Flarer Matthias. Scenna: 17. Oberhuber. Lud.. Merano. — Serien zu 3 Schutz (Pistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. König Hermann, Merano

: 3. Torggler Hans, Äp- piaiw. — Mersterkarttzn zu 15 Schutz lPistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano: 3. König Her mann, Merano. — Gewehrmei st erschüft von Purz < leben mit den 3 besten Karten: 1. Gilli Louis, Me- rano: 2. Etztaler Hans, Laders: 3. Egger Josef jun., Merano. — Pistalennreiistepschjast von Pnrzleben mit den 3 besten Karten: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano. — Prämien für die mei sten Nummern treffer: 1. Gilli Louis. Merano

: 2. Bo scarolli Ernst sen.. Rametz. — Schutzprämien: 1. Gilli Louis. Merano: 2. Etztaler Hans. Laders. Die Preise sind beim Schietzstandwirt Herrn Hans Haller, abzuholen. Bei dem am Freitag abend über die Bozger Ge bend niedergegangenen Gewitter, das sich besonders im Osten stark entlud, wurden wie man uns berich tet, in Völser Aicha, oberhalb Blumau, zwei Perso nen, die eben von der Feldarbeit mit noch anderen Leuten aus der Heimwanderung begriffen waren, nom Gewitter überrascht. Die Besitzerin des Mar

. SchkeßsttmLsnachrickten. Bestgewinner beim fünften Purzleben-Tofer-Schietzen am Schönnaer Berg am 24., 25. und 26. Juli 1926. G e de n k- scheibe: 1. Egger Josef sen., Merano: 2. Iörger Franz, Me- Tono: 3. Zöggeler Josef, Laders: 4. Weih G. B.. Maia alta (Obermais). — Hauptfcheibe: 1. Filippi Engelbert, Frei- berg: 2. Iörger Franz, Merano: 3. Boscarolli Ernst jun., Me rano.- 5. Bartolini Franz, Maia alta (Obermais): 6. Pristin- fler Franz. Maia baffa; 7. Boscarolli Hans, Merano: 8. Wink ler Heinrich, Lagundo; 9. Prünster Hans

, Riffiano: 10. Bau mann Hans. Merano: 11. Flarer Matthias, Scenna: 12. Bo scarolli Ernst sen.; 13. Gritsch Josef, Merano: 14. Hesse Ro bert, Merano: 15. Kuen Hans, Scenna: 16. Oberhuber Lud- mig, Merano; 18. Pranter Jakob. Merano: 19. Aspmaier Jo sef, Maia alta: 20. Alber Hans, Maia alta. — Schlecker- iefschutz: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Prünster Hans, Riffiano: 3. Etztaler Hans, Laders: 4. Egger Joief sen.. Merano: 5. Egger Josef jun., Merano: 6. Gilli Louis. Merano: 7. Boscarolli Ernst, jun

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.05.1929
Umfang: 6
Dr. von Call, Appiano; Weihhaler Zeno, Naturno; Forcher Alois, Parcines; Gurschler Alois, Senates: Un- nericht Josef jun., Tiralo; Giovanett Anton, Cartaccia; Huber Mathias. Lagundo; Bosca rolli Ernst sen., Merano; Langer Anton. Bol zano: Zöggler Josef, Merano; Sonvi Simon, Tirolo: Z'ischg Hei»^ Bolzano; Bertoldi An gelo, Merano: 2947 Teiler. Nachleser Plank Franz, Bercino. Ehrenscheibe „Egger' Steinkeller Theodor, Ora. 721 Teiler; Meß- ner Ludwig, Gries; Camper Mathias, Sena- les: Bauer Karl. Tiralo

: Schmid Josef, Lana; Hofer Jgnaz, Losa; Unterlechner Karl. Gries: Waldner Paul, Merano; Làrner Anton, La gundo; Giovanett Anton, Cartaccia: Delle- niann v. Luis. Andriano: Niedermaier Franz. Slppiano; Pristinger Franz. Merano: Siller Johann. Laces; Guggen'berger Josef, Gries; Theiner Josef, Lagundo: Pranter Jakob, Me rano; Müller Franz Merano; Bacher Johann, Aillabassa; Boscarolli Ernst jun., Merano; Z5g- geler Luis. Merano; Kröß Karl, Merano; Her- renhoser Anton, Ealdaro: Kos le r Josef, Tirolo

; Priin- ster Hans, Rissi a no; Giovanett Alfons, Cortac cia; Bertoldi Angelo, Merano: Boscarolli Ernst sen., Merano: Strohschneider Artur, Bad Aussee; Lageder Mois. Bolzano; Gritsch Josef, Merano: Lafolger sind Bolzano; Aichner Anto«,, Aerano: Negcnsbnrger Franz, Appiano; Schwarz Johann, S. Martino: Wàier Hans, Merano: Wagger Georg. Lagundo; Tövgler Hans, Appiano: Verdovser Johann, S. Mar tino: Bariolini Franz. Merano: Theiner Jo sef sen. Lagundo: Pfeifer Alois, Gries; La durner Matthias, Lagundo

; Lochmanir Andreas Foiana: Gamper Josef, Certosa; Rei ner Sebastian. Senales; Gilli Luis. Merano; Dellemaim v. Luis, Aàiano; Bauer Johann. Lana: Spechteichauser Max, Senales; Meß- ner Ludwig Gries; Steinkeller Theodor, Ora; Äußerer Johann, Appiano; Ungericht Josef, Ti ralo; Cgger Josef sen., Merano; 308 Punkte. Jagd Aeftscheibc «Vad Gasiein' Klee Robert- Merano, 1835 Teiler: Schwär-. zcr Johann. Appiano;, Boscarolli Ernst jun., Merano, von Delle»,ani, Luis, Andriano; Hal ler Hans, Merano; Den,et; Leo

, Foiana; Bauer Johann, Lana: Stusleser Johann, Ortisei: Gamper Jo ses, Certosa; Giovanett Alsons, Cortaccia. 4748 Teiler. Iagdschleckerfcheibe delleinann v. Luis, 151 Teiler. Andriano: Lochmann Andreas. Foiana: Boscarolli Ernst jun., Merano: Alber Joses. Merano: Bario- lini Franz. Merano: HAlrigl Thomas, Merano; Weiß Giov. Batt. Merano; Egger Josef jun., Merano; Làrner An ton, Lagundo; Pecher Heinrich, Merano: Rauch Heinrich, Nalles: Un gericht Josef, Tirolo: Boscarolli Ernst sen.. Merano; G ri lisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.04.1941
Umfang: 4
: 4M. g.4Z. 9 Uhr Danle-kino. ^Don Pasquale', nach der Äeichnamigen komischen Oper mit Armcmdo Falconi und Laura Solari. Musik nach Moti ven von Donizetti. — Eà des 18. Iahrhun derts lebte in Roma der durch seinen Reich« tum und Gei.z bekannte Don Pasquale. Nach- dem sein Neffe Ernst ihm durch seine Ausga ben Verdruß bereitete, wollte er ihn mit einer reichen Erbin verheiraten. Ernst erklärte je doch, daß er nur die Schauspielerin Norina heiraten werde, was den Alten so in Wut brachte, daß er Ernst enterben

wollte. Der No tar Malatesta überzeugt« aber den Don Pas quale, daß Ernst, als fern einziger Verwand ter den Anspruch aus sie Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Malatesta bot ihm die eigene Schwester Sofronia als Braut a». Sofronia existierte aber nicht und wurde Norina als solche ausgegeben. Mit Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe vertrag aufgesetzt. Ernst sucht vergeblich No rina, er fand sie erst im Hause seines Onk

einen Maskenball. Dort traf sie. mit Ernst zusammen und es gab gro ßen Krach. Mittlerweile war auch Don Pas quale in Silche nach suner Frau auf den Ball gekommen. Er tröstete sich mit einer jungen Hamern?, die Folge war ein fürchterlicher Lausch. Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weiter ihm sein Mädchen weggenommen hat te Da erbot sich Ernst für s«inen Onkel das Duell auszufechten. Don.Pasquale nahm an U'd es versöhnten

sich die beiden. Dann teilte lhm Norina mit, daß die Heirat nur ein Schwindel war und daß sie Ernst heiß liebe, von Pasquale war <inn damit einverstanden, daß aus Ernst und Norina ein glückliches Paar wurde. — Beginn: 5. 7, 9 Uhr kiaa Marconi. Heute Danielle Darrieiix mit IM schönen Mädels in Lein Film, den je- °er Mann sehen will und jede Fra» sehen soll 'ìlllàstehende Mädchen' (Ragazze sole). — Ae Großstadt Paris ist Anziehungspunkt für Mädchen aller Kategorien. Eine Stiftung soll dazu dienen, diesen Mädels

Unterkunft und Betreuung z» bieten und sie vor den Gesah- ein der Großstadt zu bewahren. Darum ist jedem Mann der Aiitritt i» die Stiftung ver- oottn. Aber'es genügt nicht, eine solche Zu» geom, lluchtssjatte z» schaffen, den» jedes Mädel träumt von Liebe und in das Haus, das dem Manne verboten ist, schleicht die Liebe durch das Fenster ein. So schmuggelt die Tänzerin ii-lara ihren Liebhaber als Mädchen oerklei» ?>t in die Stiftung. Kindlich und unschuldig ist ihre Liebe, doch aus dem Spiel wird Ernst

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.02.1892
Umfang: 8
, die ihn zu dem Verbrechen führte, da man wußte, daß William Howard ihre Verlobung rückgän gig machte und seine Tochter zwang, den Eifenbahn- und Kohlenkönig Robert Asch zu heirathen. .DaS ist eine Infamie,' rief Ernst halblaut, als er eilig diese Erdichtung überflog. „Was ist eine Infamie?' fragte ein scharf blicken der Mann, welcher im Schatten der Laterne neben ihm stand. Ernst warf dem Fremden einen schnellen, durch dringenden Blick zu, sagte dann: „Verzeihen Sie, ich kenne Sie nicht!' und eilte weiter. „Wer weiß

des Gesetzes, ohne den geringsten Beweis, auf den er sich stützen konnte, entgegenzutreten. Nein, seine einzige Sicherheit lag in der Flucht. In den Zeitungen stand, daß er einen Selbstmord begangen, und bis das Gegentheil bewiesen war, hatte er Zeit genug, seine Vorkehrungen zu treffen, um dem Gesetze aus zuweichen. Aber es war selbst gefährlich, dem Hause seiner Mutter nahe zu kommen, da dieS sicherlich genau bewacht war. Diese Gedanken veranlaßten Ernst Fulton, stehen zu bleiben

und dann wieder zurückzugeheu. Als er Constanze besuchte, hatte er sie gebeten, bei der ersten sich darbietenden Gelegenheit ihres Vaters Papiere zu durchsuchen, um sich zu überzeugen, ob der Bankier nicht irgend eine Erklärung hinterlassen habe, die seine Unschuld bewies. Dies versprach sie ihm, doch ehe sie das Versprechen erfüllen konnte, kam die entsetzliche Katastrophe, die sie zu der unglücklichen Gefangenen im Irrenhause machte. Doch Ernst wußte noch nicht, was sich in der ver- hängnißvollen Nacht in Ashby

» vor über, er hielt sich von Allen fern und wandte seine ganze Aufmerksamkeit der malerischen Gegend zu, an der der Zug vorüberbrauste. Auf einer kleinen Station stieg ein magerer Mann von mittlerem Alter in das Coupö, in dem sich Ernst befand, und blickte mit seinen durchdringenden, unru higen Augen einen der Passagiere nach dem andern scharf an, setzte sich dann neben Ernst, zog eine Zei tung heraus und begann zu lesen. Nach etwa einer Viertelstunde beugte er sich zu Ernst hinüber und sagte mit leiser

und melodischer Stimme: „Die Gegend ist hier sehr schön und bietet ein interessantes, geologisches Studium.' „Ja, ich habe sie immer bewundert', war die ruhige Antwort. .Sie wohnen wohl in der Umgegend?' „DaS nicht gerade', erwiderte Ernst, „aber Ge- schäftsangelegenheiten führen mich oft hierher.' „Sie sind wohl ein Newyorker Kaufmann?' «Ja', sagte Ernst kurz und anscheinend belästigt durch die vielen zudringlichen Fragen. „Haben Sie die heutige „Times' gelesen „Nein'. „Soll ich Ihnen die meine leihen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1892
Umfang: 8
auS den Händen läßt.' «Das ist seltsam. Und Sie haben keinen zweiten?' „ES giebt keinen zweiten, und wenn Sie mit Beatrice sprechen wollen, so kann es nur durch daS Gitter ihres Kerkers geschehen/ Das war eine neue Schwierigkeit. Wie konnte sie befreit werden, wenn der einzige Schlüssel ihrer Zelle in SansomS Besitze war? DaS war ein Räthsel, doch — Constanze zusehen, ihre Stimme zu hören, zu wissen, daß sie noch lebe, zu erfahren wo sie sei, war jetzt daS Nöthigste, und Ernst erwartete mit Ungeduld

den Abend, wo Bill, wie er versprochen hatte, mit der Verkleidung kommen sollte. Der weibliche Anzug war der größte, den man hatte, trotzdem war er Ernst um einige Zoll zu kurz. Er mußte sich bücken, um kleiner zu sein, so daß das Kleid den Boden berührte, und so folgte er Bill zu der Frauenabtheilung der Anstalt, neugierig, ob Bea trice King wirklich diese Constanze Howard war, die zuerst sein Herz mit süßer Liebe erfüllt hatte. 17. Capitel. Ernst und Constanze. „Constanze! Constanze!' flüsterte Ernst

mit klopsen» dem Herzen, indem er sein Gesicht an daS Gitter der Zelle drückte, die ihm Bill als daS Gesängniß der Beatrice King bezeichnet hatte. „Constanze! Constanze!' „Wer ruft?' fragte eine sanfte Stimme in der Zelle. „Ich bin es — Ernst!' „Ach, spotten Sie nicht!' Die Zelle war in einem entlegenen Winkel des Gebäudes und wurde nur in SansomS Beisei» ge öffnet. .Fürchten Sie nichts, Constanze! Ich bin es wirklich — kennen Sie meine Stimme nicht mehr?' „ES ist Ernst'S Stimme. Doch wie könnte Ernst

hier hereinkommen?' „Durch eine List, aber eS währte zu lange, um eS Ihnen zu erklären. Kommen Sie näher an's Gitter, damit ich Ihr Gesicht sehen kann. Sie sind doch Con stanze, nicht wahr?' „Ich bin Constanze'S Schatten, den man jetzt an diesem entsetzlichen Orte Beatrice King nennt.' Sie kam an'S Gitter, ihre Finger berührten sich durch dasselbe; sie konnte sein Gesicht, auf daS ein schwacher Lichtschein fiel, erkennen und sagte: „Gott sei Dank, Ernst, Sie find es I Jetzt werden Sie mich auch retten

!' „Ich werde Alles versuchen. Constanze, ich kam deßhatb hierher. Doch wir müssen klug und geduldig sein und die rechte Zeit abwarten. Ich wünschte, ich könnte Ihr Gesicht besser sehen, doch eS ist zu finster.' „Das ist mir lieb', erwiderte sie. „Ich möchte jetzt nicht von Ihnen gesehen sein, denn ich habe viel gelitten, und die Leiden stehen aus meinem Gesichte geschrieben. O, mein Schicksal ist entsetzlich und eS wäre Seligkeit für mich, wenn der Himmel Ihr Unter nehmen begünstigte! Aber, Ernst, haben Sie vielleicht

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 22.12.1871
Umfang: 10
Kocher-Salellder. Samttag ZZ. 1- Lictoria I. Eooutaz 24. A 4Adv.Adaur W»che«-Sale»»«. Montag Zü. Hl. Ehristag Dienstag SS. Stef. StM. K Blätter fiir Unterhaltmg und gemeimGige Sellage ?u Ar. 393 der rsust. Sozuer Zeitung vom 22. Dezember Herzenstüuschungen. Novelette vonR. Reinhard. (Fortsetzung.) Nur zu bald wurde Marie wieder iu die Wirklich keit zurückgeführt; abermals wurde die Thür geöffnet und Ernst Waldau stand auf der Schwelle des Gemaches — daS helle Lachen seiner Braut

hatte ihn hierher geführt. Ein halb höhnisches, halb bitteres Lächeln umspielte seine Lippen und seine Stirn llang rauh und hart, als er zu dem erbleichenden Mädchen sagte: „Marie, ich habe Dich seit einer halben Stunde gesucht und jetzt finde ich Dich hier. Bitte, stelle mich dem Herrn vor.' Die Kehle war ihr wie zugeschnürt. Der rauhe Ton Erust'S iu Gegenwart eines Fremden kränkte sie bitter, und dann auch — das war das Schrecklichste, Ernst hielt so viel auf Etiquette, ein Verstoß gegen diese Dame war skr

Freunde Deines Vaters die : schuldige Aufwartung gemacht hast? Doch ich finde Dich in Gesellschaft meiner Kinder und daS ent schuldigt. DieS ist Marie, mit der Du früher so oft gespielt, und las ist mein Schwiegersohn, der mir diesen Schmetterling entführen will.' Todteublässe bedeckte bei den letzten Worten die Wangen des jungen Mannes, und es war ein langer trauriger Blick, den er auf Marie heftete, aber auch diese war erblaßt und unwillkürlich suchte ihr Blut den Boden, während Ernst

, dem die Wirkung i der Wort« deS Komwerzieurathes aus den Offizier nicht entgangen war, mit triuwphirender Miene seiner Braut den Arm bot und mit einer tiefen Verbeugung gegen Wallher sich mit Marie entfernte, die den Blick ' nicht mehr erhob. . Wie im Traume schritt Marie am Arme ihreS . Verlobten dahingehörte seine zärtlicherWorte nichk sonder» fühlte nur den Wunsch, ihren Atm äuS dem Ernst'S zu ziehen und weit, wett von ihm fort-z> eilen. .. Oftmals fühlte Ernst daS Zittern ihrer zarte . Gestalt, oder sah

wie der aus den Mann gerichtet, der ihr Glück vernichtete , ßd ihre Freiheit iu immer engere Fesseln schlug. Sie gedachte jeder Ungerechtigkeit, jedes bösen Wortes, jeder Vernachlässigung seinerseits und wunderte sich, wie gut sie Alles behalten, wie ihr nichts von «all' dem verloren gegangen war. „ES muß und soll anders werden,' murmelte Marie und ihr Gesicht zeigte einen Ernst, eine Ent schlossenheit, die man diesen weichen Zügen nicht zu» getränt hatte. „Ich will mich nicht länger nieder drücken lassen — Ernst

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1902
Umfang: 8
Staudinger eine Bestäti gung vorweisen, die lautete: Zamejc bekräftige an Eidesstatt, daß ihm sein verstorbener Bruder k>. Joses Zamejc mitteilte, er habe als Militärkaplan den Erzherzog Ernst mit Laura Skublitz getraut.' Diese Erklärung wurde vor einem Notar aufgesetzt, von k>. Andreas Zamejc unterschrieben und notariell beglaubigt. Weiters wird von der Anklage dem Sekretär Staudinger vorgeworfen, daß er in einem 43 Seiten umfassenden Briefe- unter täuschender Nachahmung die Handschrift des Erzherzogs

Ernst fälschte. Der Brief ist an Klotilde Wallburg, jetzt verehelichte v. Szimics, gerichtet, und es kommt darin vor, der Erzherzog habe die Mutter der Klo tilde geehelicht. Die Sachverständigen des Schreib faches gaben mit Bestimmtheit an, der Brief sei von Staudinger geschickt gefälscht. Auch diesen Brief stellte Staudinger dem Ernst Wallburg zur Verfü gung, und dieser sollte gemeinsam mit der oben be zeichneten Matrike und der Erklärung des ?. Zamejz die Erbserklärung unterstützen. ?. Zamejz

des Angeklagten sichtlich das Gepräge der Gehässigkeit gegen ein Mitglied dieses Hauses trage. Der Angeklagte er klärt, daß er mit keinem Wort« einen Angriff wider ein solches Mitglied machen werde, und bittet um Vor dem Laibacher Landes- als Erkenntnisge richte, unter Vorsitz des Oberlandesgerichtsrates Dr, Fohn begann Freitag die für zwei Tage anberaumte Verhandlnng gegen den Helfershelfer des „Barons' Ernst Wallburg^ gegen dessen Sekretär.'Max Stau dinger, wegen versuchten Betruges Staudinger

war, wo rauf er unter Nachahmung der anderen SÄrift ein trug, der Militärkaplan Zamejz habe den Erzherzog Ernst am 26. April 1853 mit Laura Skublitz ge traut, Erzherzog Heinrich und ein Herr Martin Zelcz- nik seien Trauungszeugen gewesen. Diese Eintra gung geschah zugunsten der drei unehelichen Kinder der Laura Skublitz, d. s. Ernst, Laura und Klotilde Wallburg, um diesen die eheliche Abstammung vom ^Herzog Ernst zu sichern. Nach dem am 4. April 1839 zu Arco erfolgten Ableben des Erzherzogs Ernst erhoben

über eine Trauung Erzherzogs Ernst erliegt, ebenso war in den Wiener und Laibacher Indexen hierüber nichts zu Mwen. Auf Grund dieser Erhebungen wurde die »afanzeige über den ganzen Fall erstattet und k... - ^gestellt, daß Staudinger mit Ernst Wall- g im Mai 1899 in Laibach' bemüht war, sich weile zu verschaffen. Wallburg trat sehr vornehm von seiner hohen Abstammung und !».. !i^rall Zutritt, so auch beim Seelsorger des Jvantis, der ihm alle s->,n Q.!ließ; hiebe! begleitete ihn stets Staudinger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.08.1955
Umfang: 6
um 12.45 Uhr stürzte auf der Fahrt vom Gasthaus ,3uoben“ nach Teils der Telfser Josef Thurner mit seinem Pkw über eine 3 Meter hohe Böschung; er wurde nur unerheblich verletzt, die Mitfahrer Josef Aschbacher (Gehirnerschütterung) und Ernst Trecker (mehrfache Prellungen) schwerer. Um 13.15 Uhr wurde die 9jährige Inge H e i s e 1 e r, als sie in Zams unvorsichtig über die Straße lief, von einem Wiener Personenauto niedergestoßen; das Mädel trug eine Kopfverletzung davon. — In einer Kurve nördlich Prutz

stießen um 17.30 Uhr der 25jährige Motorradfahrer Ludwig Ler eher aus der Runserau und ein Frankfur* ter Personenauto zusammen, wobei der Mo torradfahrer schwer verletzt wurde. — Beim Einbiegen von der Leopoldstraße in Der 42jährige Ernst H e i d e 1, Werkzeug macher in Wetzlar (Westfalen), stürzte Samstag nachmittag etwa 150 Meter von der Franz-Senn-Hütte (Stubaier Alpen) entfernt tödlich ab. Heidel wollte Edelweiß photo graphieren, rutschte dabei aus und stürzte etwa 25 Meter in die Tiefe

dar auf einen Absturz. Der Bergsteiger kehrte daher sofort um und fand Walter ungefähr 200 Meter unterhalb der Absturzstelle tot auf. Hilferufe in der Nacht . . . Im Gebiet südlieh des Westbahnhofgelän des in Innsbruck wurden gestern gegen 2.15 Uhr früh Hilferufe vernommen, worauf Poli“ zei und Feuerwehr ausrückten. Man fand in einem Gebüsch am Berghang den Schuh machermeister Ernst Brunner mit stark blutenden Verletzungen am Kopf und am rechten Fuß auf. Brunner war auf einem schmalen Steig

Wirtschaftsgebäude des Bauern Heinrich Neururer im Weiler Valdele, der etwa 20 Gehminuten westlich von Roppen den Frauenanger in Innsbruck wurde um 21 Uhr der Postadjunkt Heinrich F i e g 1 vom Autofahrer Ernst Mayr aus Inns bruck angefahren und vom Fahrrad ge schleudert; Fiegl erlitt eine Kopfverletzung und eine Gehirnerschütterung. Gestern kurz nach Mitternacht geriet auf der regennassen Museumstraße das Liefer auto des Gärtners Anton Hayni aus Hötting ins Schleudern und gegen ein vor dem Haus

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.11.1923
Umfang: 6
'hatte. Wie wir informiert sbnd, lhcmdÄd es sich aber nicht um die Suche von Baulichkeiten für 'eins Pralfekliur in Bozens sondern uni solche für Kix' U n t e r präfeftiir, ^ Sport. Bestgewinner-Liste des Gesellschasts-Arelschichen ZNeran, «in den Tagen 21.. 22^ 23. und 2S. Oktober 192Z. 1. Hauptscheibe. Primster Ha-ns, Riffian! Gritsch Rud., Part- schins: Tauber >Ernst. Merain,' König Joses, Meran: HMor Hans, Meran; Leimer Joses, Wsfiani Nägele Karl, Meran: Bachmann Max, sen., Mown: Torggler Hans, Eppan: Horm

: Sdeiiinkelwr Theodor, Auer: Hal ler Hans, Meran: Gilli Alois, Meran: Faller Ludwiy, Bozen: Rainer Sebastian. Schnnl?: Z'Mg Heinrich, Bozen: Spcchtenliaufe. üikar, Schnals. BortolM Franz, Meraln.;- Voseai'nlli Ernst, Meran: Nägele Karl, M^eran>: IWaldn'i- .ftans, Meran: Egger Josef sen., Meran: R'- bensteiner Alois. Meran: Unterlegner Karl, Gries: Gessenbarter Morttin. BadstMeln: Hör nos Gottlieb. Meran. Z. üagdskand. Tiefs ch u ß. Pecher Heinrich, Meran: Egger Joses iun,, MZeran; Egger Josef sen., Meran

L»dw,, Bozen: Höllrigl Thomas, Meran: Pecher Hein rich. Meran; Hvller Hans. Mkran: Leimer Jos., RisMn: Zischg Heinrich, Bozen!: Hornof Gott lob, Mevan; Egge? Josef sen.. Meran: Bosca rollt Ernst, Meran; Winkler Heinrich', St. Leonhard, Ladurner Anton, Algund; Pristinger ^mnlz, Mevan. L) Me isterscheibe. Nägele! Karl, Meran; Boscarolli Ernst, Me ran; Egger Josef sun-, Mieran; Haller Hans, Meran: Gallier >Li>dlvig, Bozen: Pecher Hein- riich. Meran; Ladurner Anton, Algund: Höll- riail Thomas, Meran; Egger Jos

. sen., Meran: StMkeller Theodor, Lluer: 'Gritsch Rudolf, Partschins; Hornoif Gottlieb, Meran. 4. Mkolenskand. Tiefschuß. lDauiber Ernst, Meran; König Hermann, Mle- ran; Kaller Hans, Meran: Egger iJosef sen., Meran; König Hermann, Meran; Boscarolkr Ernst, Meran: TorggÜer Hans, Eppan; Eisen-' stecken Max, Brixen; Zischg Heinrich, Bozen: Egge? Josef ljun.. Meran: Faller Ludwig, Bo zen; Steinlkeller Theodor, Bozen; Lavurnere Anton, Wgiund. k) Fünferserie. BosoaroVI Ernst. Mdran; Haller Hans, Me ran

; König Hermann, Meran: Eggor Joses sen., Meran; Torggler Hans, Eppan: Homos Gottlieib, Meran: Zischg Heinrich, Bozen: Gilli Akoiis, Meran; Tauber Ernst, Mevan: König Jos., Mevan: Eilsenstecken Max, Brixen; Faller Ludwig, Bozen. C) Meisterfcheibe. BoscaroM Ernft, Meran; König Hermann, Meran: Haller Hans, Meran; Zifchg Heinrich, Bozen: Egger,Josef sen., Meran; Torggler Hans. Eppan; Lauibor Ernst, Meran; El'sen- stecken Max, Brixen. 5. Schützenkönig-Prämien. Für dil? 'beste Gesamtmeisterleiswng Mif

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 25.08.1928
Umfang: 12
. in Rafsereith, als Koop, nach Flaurling; Ber ger Franz, Koop. in Fließ, als Koop. nach Raf- sereith; Fritz Heinrich, Neupricster, als Koop. nach Meß. SpsrMche Nachrichten Bcstgeminncr beim Fceischicszcn aus Vurzcbcn-Taser. Hmipkschcibe: Zöggelcr Luis, 431 Teiler; Dos- carolli Hans, Moder Johann, Lafogler Simon, Waldircr Jakob, Egger Josef len.. Lochmann 'An dreas. Doscaroll! Ernst scn.. Zöggelcr Josef. Eg ger Joses jun., Fritz' Gottfried. Mairhofer Ioh., Cjzthaler Hans, Kuen Hans. Silber Josef. Fusi- nato

Ernst, Oberhuber Franz, Ladurner Anton, Plant Franz. 2506 Teiler. Schlcckcrschcibc: Bartolini Franz, 82 Teiler, Lochmann Andreas, Egger Josef lim., hochw. Krrrat Lantschncr, Äußerer Johann. Boscarolli Hans, Kuen Hans, Ctzthaler Hans, Proßkincr Franz, Zöggelcr Josef, Zöggelcr Luis. Lafogler Simon. Ladurner Slnion, Plant Franz, Slum Josef, Maier Pa-ul, Mairhofer Johann, Riva Luis, Egger Jos. sen., Ladurner Mich!, 710 Teiler. strcismclsierschclbc: Boscarolli H., 122 Kreise, Etzthalcr Hans, Plant Franz

, Zöggelcr Joses, Egger Joses jun., Lochmann Andreas, Lafogler Simon, Äußerer Johann, Boscarolli Ernst sen., Kuen Hans, Alber Iosel, Bartolini Franz. La durner Michl. Egger Josef sen., Zöggelec Luis. Mairhofer Johann, Prantncr Jakob. Riva Luis, Ladurner Anton, Weiß Ioh. Bavt., 76 Kreise. üreisscrlenscheibc: Egger Josef jun, 27 Kreise, Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef Slugeeer Ioh., Boscarolli Ernst sen., Bartolini Fmnz, Loch mann Andreas. Egger Josef sen.. Alb

«: Joses, Ladurner Slnton, Zöggelcr Luis, Kuen Hans, Ladunrer Michl, Pranter Jakob, Kuen Josef, Riva Luis, Mairhofer Johann, 23 Kreise Dunktmcislerschcibc: Egger Joses jun., 35 Pkt., Etzthaker Hans, Lafogler Simon, Pranter Jakob, Mairhofer Johann. Ladurner Anton, Albe- Josef, Plank Franz, Boscarolli Hans. Zöggelcr Josef, Üochmann Andreas, Weiß Ioh. Bcpt. Zöggelec Luis, Boscarolli Ernst sen., Bartolnci Fraixz. 19- Punkte. punklserlenschelbe: Egger Josef jun.. 15 Pktc., Ctzthaler Hans. Boscarolli Hans

. Alber Josef, Pranter Jakob, Ladurner Anion, Lafogler Simon. Plant Fran.z. Mo Phaser Johann, Zöggelcr Josef, Zöggeler Luis, Lochmann Andreas Boscarolli Ernst sen.. Weiß Ich. Dapt.. Egger Josef sen., Bartolini Franz. Torggler Hans, Ladurner Michl, Madcr Johann, Riva Luis, 8 Punkte. Burzlcben-Mclsterschask: Etzthaker Hans, 4 Pkt., Egger Josef jun.. Lafogler Simon. Boscarolli Hans, Plant Franz, Zöggeler Ioief, Lochmann 'Andreas. Alber Ioief, Pramer Jakob, Mairhofer i Jokiann. 21 Punkte

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 01.08.1906
Umfang: 10
Ätr. 91 9 Dämonen. Roman von Wilhelm Bornemann, zz (Nachdruck verbot«.) (Fortsetzung.) Sie hatte einen derartigen Ton, der, trotz aller Herzlichkeit, doch der Komik nicht entbehrte, niemals bei diesem Manne wahrgenommen. In ihrer Ueberraschung vermochte sie nur zu stottern: „So .... ach. — Sehr liebenswürdig!' Das gab Ernst aber weiteren Mut. Der Strom seiner Empfindung war nicht mehr zu halten. Er deutete die ganze Haltung des Mäd chens zu seinen Gunsten. Und mit dem vollen Schmelz

sollte ich nicht an Sie gedacht haben; war doch häufig Gelegenheit dazu.' Ernst, der in fiebernder Spannung auf diese oder eine ähnliche Antwort gewartet hatte, setzte nun bei seiner wohl vorbereiteten Rede ein: „Dann werden Sie auch mein Verlangen nicht unberechtigt, meinen Wunsch nicht zu kühn finden, welches beides ich in die Frage kleiden mochte: wollen Sie ...' „Um Gottes willen, so nicht, jetzt nicht, Herr Fried! Ich weiß, was Sie sagen wollen, und könnte ohne meines Papas Entscheidung nie eine Antwort geben

der Unterhaltung mehr ent gehen konnte. War das Neugierde oder Berech nung? Jedenfalls dankte Agnes im Innern der gescheiten Person, daß der Mann an ihrer Seit jetzt zu einem harmloseren Gespräch genö tigt war. Ernst aber blieb für den Rest des Weges einsilbig. Es war ihm zunächst unmög lich, klar zu überdenken, wie er die letzte Ant wort des Mädchens, die jähe Unterbrechung seiner aus so warmem Herzen quellenden Rede deuten sollte. Erst als er sich von Agnes verabschiedet hatte, mit lebhaft erwidertem

Händedruck und einem Blick, in den er seines Herzens volle Sprache zu legen trachtete, vermochte er das Fazit der kurzen Unterredung zu ziehen. Und dieses lautete für ihn: „Sie hat dich nicht abgewiesen!' Zwar negativ, aber doch nicht hindernd, den be seligenden Traum fortzuträumen und auf seine Verwirklichung mit heißem Verlangen zu hoffen. Der Mai mit seiner Lust war verblüht und zerronnen und der Sommer mit seiner üppigeren, trägeren Pracht ins Land gekommen, seit Ernst Fried also seiner Liebe

Ausdruck zu geben und das Mädchen seines Herzens zu erringen versucht hatte. Den begonnenen Faden fortzuspinnen und von neuem, aber bestimmter Agnes zu fragen: „Ich liebe Dich, willst Du die Meine werden?' sollte sich fortan nur dürftige Gelegenheit bieten. Da die Zeit geselliger Freuden vorbei war und und die Freundeskreise sich jetzt trennten, um, der eine hierhin, der andere dorthin, auf Reisen zu gehen, so ward auch für Ernst die Möglichkeit verringert, mit Agnes Reiche zusammen zu tref fen

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