63.384 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/04_02_1914/TIRVO_1914_02_04_5_object_7607438.png
Seite 5 von 8
Datum: 04.02.1914
Umfang: 8
-Aöendsperre und auf den Inventar- Verkauf werden wir, wenn nicht Ordnung geschaffen wird, das nächstemal zurückkommen. Ne Ryder des ErZhsrzsgs Aust. Eine Interpellation im Abgeordnetenhaus^ Die Abgeordneten Dr. Hetlinger und Genossen richteten in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom Donnerstag den 29. Jänner an den Justizminister wegen der Kinder des Erzherzogs Ernst nachstehende Interpellation: Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampfe, den eine eheliche Tochter

des Erzherzogs Ernst, die Majorswitwe Klo- tilde von Simicz, um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zugrunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erz herzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bürgerliche, die Advokatenswitwe Skublic, unter dem Namen Ba ronin Wallburg geheiratet. Die Kinder ließ Erzher zog Ernst als Wallburg taufen und als ehelich ein tragen, der Taufakt ist bezüglich zweier Kinder, Hein rich und Laura, in den Matriken zu St. Karl in Wien ersichtlich

. Als Taufpaten erscheinen Erzherzog Wilhelm und Erzherzog Heinrich. Der Taufschein der Frau Klothilde v. Simicz wurde auf hohen Antrag vom Primas von Ungarn, Erzbischof Kardinal Si mon, ausgestellt und unterfertigt. Baronin v. Wall burg starb im Jahre 1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach den: Tode der Hermine Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kinder. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre, dies beweist

der Vormund schaftsakt Wallöurg des Bezirksgerichtes Margareten, wo der Vormund v. Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lakonische Depositionen zu Protokoll gab: „Die Wallburgs, mögen sie von wem immer er zeugt sein, sind eheliche Kinder." Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf sei nem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Grillenvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1868 zu den englischen Fräulein

nach St. Pöl ten gegeben und dort in die Aristokratenkammer ein geweiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung vom Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugeben, demzufolge Erzherzog Rainer dessen Schulden von fünf Millionen Kronen übernahm, wogegen sich Erzherzog Ernst verpflichten mußte, auf I den größten Teil seiner Apanage zeitlebens zu ver Seite 6 1 zichter. und alle ihm eveutuÄl noch in Zukunft an- ' fallenden Erbschaften

1
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1908/18_10_1908/ZDB-3077611-9_1908_10_18_12_object_8421670.png
Seite 12 von 16
Datum: 18.10.1908
Umfang: 16
I Bill* 332 Ute ungleichen Brüder. Von O. von Briefen. (Nachdruck verboten.) Jktt einer der schönsten Gegenden Mitteldeutschlands lebte ein alter Bauer namens Rondorf auf seinem großen und schuldenfreien Hofe, den er mit seinen beiden Söhnen Leopold und Ernst bewirtschaftete. Auf der weiten Welt gab es wohl kein ungleicheres Bruderpaar, wie diese zwei jungen Leute, die im Alter von 21 und 22 Jahren standen. Leopold, der ältere, war körperlich unansehnlich und ein falscher, hinter listiger

Charakter, während Ernst ein hochgewachsener, kräftiger Mann war, ein höchst sympathisches Gesicht hatte, aus welchem Geradheit, Treue und Ehrlichkeit sprachen. Auch in der Schule hatte sich Leopold durch Faulheit war, auf den Weg nach Hamburg, begleitet von den Segenswünschen des gesamten Dorfes, mit Ausnahme des Bruders, der ihm beim Abschiede höhnisch zurief, er werde dereinst wohl als völliger Lump zurückkehren. Ernst zuckte auf diese mehr als unfreundlichen Abschiedsworte nur die Achseln, drehke

dem Bruder den Rücken und fuhr davon. Nach einer Ueberfahrt von etwa sechs Wochen langte Ernst in M»l- bourne an, wo er sich beim deutschen Konsul Rat erholte, welchen Beruf er erwählen solle. Der Konsul riet ihm, sich zu einem der großen Schaf züchter zu begeben und dort, von der Pike an dienend, sich allmählich in die Höhe zu arbeiten. Dieser Vorschlag war ganz nach des Ankömmlings Wunsch, und es bot sich ihm auch gleich Gelegenheit, eine Stellung zu erlangen. Ein gerade in der Stadt anwesender

, wo es anging, zu schaden suchte. Namentlich verdächtigte er ihn bei jeder Gelegenheit dem Vater gegenüber und beabsichtigte, diesen um jeden Preis gegen denselben ein zunehmen. Während das ganze Dorf nichts von Leopold wissen wollte, war der alte Vater leider so schwach, dessen Einflüsterungen ein offenes Ohr zu leihen. Die Folge war, daß mehrmals Zerwürfnisse in der Familie eintraten, unter denen einzig Ernst zu leiden hatte. Dies sollte sich, als der alte Rondorf plötzlich starb, am auffallendsten

sich, nachdem alles geordnet feinster Wollschafe. Ernst stellte sich alsbald vor, Mr. Horton fand Gefallen an dem kräftigen, hübschen Deutschen und engagierte ihn auf der Stelle. Dör Prinzipal nahm ihn in seinem Wagen gleich mit sich, und in drei Tagen langte man auf der Hauptbesitzung an, wo die Tätigkeit des neuen Hirten, der sein Amt zu Pferde versah, begann. Mit großem Eifer widmete er sich fortan seinem Berufe und befolgte gewissenhaft alle Instruktionen, die ihm Mr. Horton erteilte. Nebenbei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1930/19_11_1930/ARBEI_1930_11_19_6_object_7985471.png
Seite 6 von 10
Datum: 19.11.1930
Umfang: 10
Seile 186. .D»r »trglritb* Sir. 47. „Ja, Jäger." Sie öffnet die Tür, läßt aber die zwei allein drin beim Toren. Sie will noch die Kinder weghoien aus der Stub'n. Ernst wehrt ihr's. „Laß nur. Lis, sie sollen nur beim Vater bleiben." Sterbezimmer eines Armenhäuslers, eines Ge- msindeüberfiüstigen. Still liegt er im elenden Bett. Das Gesicht weniger verdrossen, weniger verbittert. Hat noch große Freud erlebt in den letzten Stunden, Freud und Verzeihung. Der Armenhäusler hat keine Bahre

hat, was mir deine Mutter mitgeben hat. Hilde, hat er g'sagt, bet für den Jäger, er ist der beste Mensch auf der Welt. Er hat mir schon noch viel g'sagt, rch weih es nimmer, ich Hab so viel weinen müssen, weil er vom Sterben g'redt hat." Wieder werden die Augen naß. Ernst legt seine Hand auf ihre Haare und tröstet. „Mußt stark sein, Diendl, nit weinen. Deinem Vater geht's jetzt bester, ist ja gut gestorben. Er bitt für euch im Himmel und das sag ich dir, wenn ihr was braucht, gleich was, kommst ins Forsthaus

— ein Schokolademännchen. Ernst schickt die Aelteste mit den anderen für eine Zeit hin aus. Er will allein sein mit dem Toten und mit Hilde. Er führt sie zu Bartl's Bett. „Hilde, wirst mein Weib, gelt!" „Ernst, wenn du willst, ja, gern!" „Ich will. Gott's Dank, dir, Liebste. Nun aber hilf mir die Kinder von dem zu ziehen. Sie sind arm, verelendet, jetzt ohne Vater und Verdiener. Willst mit tun, mit mir?" „Sollst meine Kraft, so gut sie ist, in Anspruch neh men. Wirst mich neben dir finden, alleweil." „So sind wir eins

!" Niederegger dreht sich zu Bartl, spricht mit dem Toten. „Bartl, Mann und Weib find eins, soll nichts da zwischen liegen» nichts verheimlicht sein, sie hilft dei- nen Kindern." Er schaut Hilde an. „Du, dem Hab ich heut versprochen. Soll's niemand wissen wie ich und meine Mutter. Wirst mein Weib, mußt es wissen, mußt helfen auch. Versprich mir's, gegen die ganze Welt zu schwelgen, was ich dir sag!" „Ich versprich's, Ernst, dir zulieb!" „Nit, nit mir, dem da und seinen Kindern. Er ist meines Vaters Mörder

." Hilde schaut auf den Toten, entsetzt. Schaut nicht aus seinen Zügen Mord und Diebstahl! Nur Elend, viel, viel Elend. Er erbarmt ihr. Ernst sieht ihr's an. „Ja, er ist ein guter Mensch g'wesen, der Bart-l, ein fleißiger Verdiener, ein braver Vater. Die Leut haben ihn so weit getrieben. Hat's in Verzweiflung getan, das; bitter bereut, aber auch — gebüßt. - Komm heim, bis hin erzähl ich dir alles." Die zwei gehn zur Küche, hören beten für sich. Auch die Kleinen, Kleinsten beten mit. „Hilde, das mutz

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/28_02_1934/NEUEZ_1934_02_28_4_object_8171300.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.02.1934
Umfang: 6
und hebt die Schultern. Ihr Gesicht gleitet dabei aus dem Lichtkreis heraus. Nur auf ihren blonden Haaren liegt noch ein Streifen. Ernst Raumer schlürft aus dem Schatten heraus und geht weiter die Landungsbrücken entlang. „Jimmy! He Jimmy!" Der Mann am Laufsteg macht ein paar rasche Schritte auf Ernst Raumer zu. „Jimmy!" Ein ärgerliches „damn‘it“ entfährt ihm, als er seinen Irrtum erkennt. Dann mustert er mit raschem Blick den vor ihm Stehenden. „No jobl“ „Stimmt," sagt Ernst Raumer und weiß

in diesem Augen blick genau: Jetzt kommt etwas. Der Fremde — Steward oder Küchenmeister oder so was — macht ein zweifelndes Gesicht, überlegt. „D’you spcak English?" „Yes. I think it will do." Wieder sieht sich der Steward hastig um. „Jimmy!" Keine Katze antwortet. Hoch oben vom Deck der „Manschuria" ruft irgend jemand ein paar kauderwelsche Worte herunter. Das Mädchen tritt einen Schritt näher. Sie hat die Arme über der Brust gekreuzt und mustert ruhig Ernst Raumer. Immer noch sieht sich der Steward zögernd

, den unser heimatlicher Boden in reichlichstem Ausmaße her vorbringt. Es wird dafür gesorgt werden, daß die Oeffentlich- keit über die Vortelle, die der Holzhausbau in mannigfacher Richtung bietet, aufgeklärt wird. Im Holzhausbau hat sich die „Und der Boß macht mir einen Heidenspektakel, wenn die Crew nicht vollständig ist, ergänzt der Steward nervös. „Ob man nicht einfach . . .?" „Nimm ihn mit," sagt das Mädchen plötzlich entschieden. Ihre Augen lassen Ernst Räumers Gesicht los. Ohne die Anne aus der Verschränkung

zu lösen, dreht sie sich auf dem Absatz um und geht langsam über den Laufsteg zurück an Bord. Der Steward packt Ernst Raumer am Arm. „All right! Kannst mitfahren, mein Junge. Unser Crew- Steward fehlt. Also mach schon, daß du an Bord kommst! Wir werfen gleich los." Ohne eine Zustimmung abzuwarten, schiebt er Ernst Raumer dem Laufsteg zu. In Cuxhaven hat man einige Stunden später die Passa giere an Bord genommen. Das nächtliche Gewimmel von drängenden Menschen, von Koffern und Gepäckstücken

, dir abschiedwinkenden Hände auf dem Kai im Lichte der großen Bogenlampen sind verschwunden. Hinter der „Manschuria" schon liegt die „Alte Liebe". Im fahlen Frühlicht des Mor gens schaukelt steuerbord voraus, triefend, als fei es eben aus Meerestiefen emporgestiegen, das Feuerschiff „Elbe III". Ernst Raumer hat Kartoffeln geschält, Teekannen geschleppt, sich ein paarmal fast den Kopf angestoßen an den ungewohnt niedrigen Deckbalken des Mannschaftslogis, hat die Speise reste, Teller und Geschirre der Freiwache

4
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/13_06_1936/ZDB-3059567-8_1936_06_13_9_object_8064026.png
Seite 9 von 10
Datum: 13.06.1936
Umfang: 10
, Hall (761T.); 2. Heiß Rudolf; 3. Winkler Wolf, Lienz; 4. Merl Walter; 6. Kuenz Josef, Zirl; 6. Ritzl Anton. Fügen; 7. Stark Alfons Seefeld; 8. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 9. Thomas Riß, Stams; 10. Müller Eugen; N. Wartelsteiner Peter, Wörgl; 12. Müller Josef; 13. Zan- gerle Benerand; 14. Hofreiter Ernst. Schwaz; 15. Ing. Bieder mann Hubert; 16. Bischofer Josef sen.; 17. Mair Sepp; 18. Ruetz Karl, Iungschütze. Oberperfuß; 19. Seelos Hans; 20. Eberherr Otto; 21. Weber Josef, Pfarrer, Silz; 22. 3ng

Romed, Thaur; 43. Schöpf Franz, Ober hofen; 44. Saurer Peter Steinach; 45. Pugnet Leo; 46. Mar- kart Ernst; 47. Obojes Josef; 48. Neuner Moritz, Leutasch; 49. Flür Hans; 50. Mair Josef, Wörgl; 51. Plattner Anton, 2en- bach; 52. Greier Ludwig, Bill; 63. Denifl Josef, Fulpmes; 54. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 55. Kunster Josef; 56. Klingen rur Ueberweisung der jetzt fälligen Bezugsgeböhr für das 3. Quartal von S 18 .- oder Juli von i 6.20 liegen der heutigen Auflage bei. Es wird ersucht

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

T.) Hauptscheibe: 1. Wilhelm Hans, Scharnitz (403 T.); 2. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 3. Angerer Anton, Stumm; 4. Ing. Rauch Leopold; 6. Degenhart Josef, Zirl; 6. Ing. Merk Walter; 7. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 8. Riß Thomas, Stams; 9. Knoflach Hans; 10. Thöny Alois; 11. Lentner Franz, Achen- kirch; 12. Flür Hans; 13. Seelos Hans; 14. Weber Josef, Pfar rer, Silz; 15. Denifl Josef, Fulpmes; 46. Fila Anton; 17. Bi schofer Äosef sen.; 18. Hofreiter Ernst, Schwaz; 19. Anker Jo sef, Hall; 20.. Natterer Karl

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/27_03_1934/NEUEZ_1934_03_27_3_object_8172481.png
Seite 3 von 6
Datum: 27.03.1934
Umfang: 6
zu klären, und bittet um die Vernehmung der von der Ver teidigung geladenen Zeugen. Der Vorsitzende blättert wieder in den Akten. „Es ist eine ganze Reihe von Zeugen geladen, Herr Ver teidiger. Ich habe nichts dagegen, wenn wir ihre Vernehmung vorwegnehmen. Auch ich verspreche mir manches von der Lüftung des Schleiers, den der Zeuge um seine Persönlichkeit Zu hüllen bestrebt ist." Die Zeugen werden aufgerufen. Einer nach dem andern. Da ist zunächst der Konrektor Adams, der ein Freund von Ernst Räumers

Vater gewesen sein soll, ein altes, zitteriges Männchen, der sich — wenn er etwas sagen will, nicht anders zu helfen weiß, als daß er wie ein Schuljunge den Zeigefinger hebt. Er besieht Ernst Raumer lange und gründlich, wendet sich dann ängstlich an den Richtertisch. „Bitte, Herr Land gerichtsdirektor. ich muß sagen, daß ich nicht unter meinem Eid sagen kann, ob der Herr Zeuge der Sohn meines ver storbenen Freundes Raumer ist. Es sind vierzehn Jahre her," fügt er entschuldigend hinzu

gen im Laufe der Arbeitsschlacht eingesetzt werden. Der Staatssekretär gab weiter bekannt, daß bis zum Monat März 191.584 Ehestandsdarlehen bewilligt wurden, im Monat April würden weitere 5000 Bewilligungen erteilt werden. Vorsitzender: „Aber Sie müssen doch feststellen können, ob es der Sohn Ihres verstorbenen Freundes ist." Zeuge, schüchtern: „Ja, jawohl. Eine Aehnlichkeit, eine gewisse Aehnlichkeit ist schon vorhanden. Oder doch nicht. Der kleine Ernst war ein weicher, träumerisch veranlagter

Knabe. Der Herr Zeuge steht aber, wie mich dünkt, viel männlicher aus." Vorsitzender: „Stellen Sie einige Fragen an den Zeugen, Herr. . . hm . . . Raumer." Mit müder Stimme wendet sich Ernst Raumer an den alten Mann. „Denken Sie mal nach, Herr Adams. Wie oft haben Sie bei meinen Eltern in der Stube gesessen, auf dem grünen Kanapee und . . ." „Einen Augenblick," wirft der Vorsitzende ein, „Sie woll ten etwas sagen, Herr Zeuge Adams?" Das alte Männlein fuchtelt erregt mit den Armen. „Ein Irrtum

nur, Herr Landgerichtsdirektor, den ich verbessern möchte. Das Kanapee im Haufe meines Freundes Raumer war braun. Nicht grün, sondern braun. Das weiß ich ganz gewiß. Jawohl, ganz gewiß. Ich stehe unter Eid, Herr Land gerichtsdirektor." Ernst Raumer zuckt resigniert die Schultern. Es hat ja keinen Zweck. Der nächste Zeuge ist der Ingenieur Hans Foller, ein for scher Mensch, mit betonter Eleganz gekleidet. Er hält sich nicht lange mit der Vorrede auf. Kaum vereidigt, wirft er einen kurzen Blick auf Ernst

6
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/30_03_1934/NEUEZ_1934_03_30_9_object_8171375.png
Seite 9 von 12
Datum: 30.03.1934
Umfang: 12
); Englische 21.4025 (21.6425); Französische (Nachdruck verboten.) 26 Jedermannsiland. Roman von Axel Rudolph. „Wesentliche Widersprüche in seinen Aussagen sind nicht vorhanden. Einzig und allein die Tatsache, daß er seinen Namen anfangs verschwieg, brachte ihn in den Verdacht, an dem Mord beteiligt zu sein. Ich bleibe dabei: Sobald wir als Juristen davon überzeugt sind, daß er wirklich Ernst Raumer W, müssen wir seiner eidlichen Aussage, als der eines un bescholtenen Menschen, Glauben schenken

zeigen, wieviel von diesen Kräften in den Fa briken neu eingestellt werden können, ohne den Arbeitsmarkt wieder zu belasten. Da sich aber in den meisten übrigen In dustriezweigen eine übersaisonmäßige Belebung zeigt, glaubt „Wir können diese Frage ruhig offen lassen. Daß der Haft befehl gegen Ernst Raumer aufgehoben werden muß, steht außerhalb jeder Diskussion. Und auch in bezug auf die An geklagte denke ich, können wir endlich zu einer Einigung kom men. Die Aussage des unbescholtenen deutschen

Staatsange hörigen Ernst Raumer bestätigt die Verantwortung der Ange klagten, wie sie zu dem Brief der Mrs. Cornmaker gekommen ist. Ein gewisses Verdachtsmoment bleibt nach wie vor be stehen, aber es ist nicht mehr hinreichend, den Haftbefehl auf recht zu erhalten, geschweige denn genügt er zu einer Ver urteilung. Der Mord an Mrs. Cornmaker, für den als Täter auch weiterhin der verschwundene Jimmy Oswoth in Frage kommt, bleibt vorläufig unaufgeklärt. Die Bearbeitung des Falles geht an die Kriminalpolizei

. — Zu 2: Der Haftbefehl gegen Unbekannt alias Ernst Raumer wird aufgehoben." * DR.OETKER'S BACKPULVER! - man, daß diesmal die Besserung auf dem Arbeitsmarkt an- halten wird und der Jahresdurchschnitt der Arbeitslosigkeit wesentlich unter dem des Vorjahres liegen könnte. Eine japanische Handelszentrale in Triest. Japanische Unterhändler erwägen die Möglichkeit einer kauf männischen Bearbeitung der Balkan- und Mittelmeermärkte, die nunmehr durch die Errichtung eigenerHandelszen- tralen in Triest, Konstantinopel

, daß zahlreiche Ort schaften von den Wassermassen ernstlich bedroht werden. Die Stadt B a q u e d a n o ist überschwemmt. Die Einwohner flüch teten in die Berge. Viele von ihnen ertranken unterwegs. Auch die Stadt C o p i a d o, die 20.000 Einwohner zählt, steht zum Teil unter Wasser. Die Brücken und Gleise der Antofagasta- Boliviabahn sind an mehreren Stellen zerstört. Infolge der Zerstörung der Wasserleitungen herrscht überall großer Man gel an Trinkwasser. In tiefer Bewegung schließt Ernst Raumer

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/03_12_1938/TIRVO_1938_12_03_20_object_7671495.png
Seite 20 von 24
Datum: 03.12.1938
Umfang: 24
-Heinrich-Schacht in Weisstein hörte, wo 20 Bergleute beim Grubenbrand ums Leben kamen. Unsere Ausnahme zeigt Dr. Ley bei der Besprechung der Lage mit Generaldirektor Liutelnot. (Scherl-Bilderdienst-Autvflex) Geleitet von Franz Eichler Ernst Niescher f Unser Ernst ist nicht mehr. Erschüttert haben wir die Kunde von seinem plötzlichen Ableben vernommen. Tief i=t unser Schmerz. Kann es wahr sein, Meister Niescher wird nicht mehr unter uns weilen. Mitten im blühenden Leben hat der Tod einen unserer Besten

Kämpfer war unser Ernst immer. Durch einen Unfall, den er vor zirka zwei Jahren bei Ausführung sei nes Berufes erlitt, verschlimmerte sich sein Leiden zusehends. Einige Stunden vor seinem Ableben fühlte er sein nahes Ende, er wußte, daß ihm niemand mehr helfen konnte. Als wir am nächsten Tag die Nachricht von seinem Tode vernahmen, hatte mancher von uns Tränen in den Augen. Nach einem Leben voll Pflichterfüllung ist er von uns gegangen. Wir wer den dir, lieber Ernst, alle ein ehrendes Andenken

bewahren, denn wir zählten dich zu den Besten. Franz Eichler. 1. Runde, Tiroler Meisterschaft 1937. Innsbruck, 4. November. Weiß: Ernst Niescher (Innsbrucker Schachklub). Schwarz: F. Eichler (Schachklub Schlechter). Damenbauernspiel 1. d2—-d4, Sg8—f6. 2. Sgl—73. e7—e6. 3. e2— e3. d7—.15. 4. Lfl—<13, Lf8—e7. 5. O-O, 0—0. 6. 8b1—<12, c7—c5! 7. c?—c3. (Weiß sichert sich mit diesem Zuge die Diagonale bl—h7, die nun der starke Läufer beherrscht.) 7. . . ., Lc8—d7. 8. Ddl—e2, Ld7—c6! (Es drohte der Vorstoß

8
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/22_04_1941/NEUEZ_1941_04_22_4_object_8176285.png
Seite 4 von 4
Datum: 22.04.1941
Umfang: 4
von Elisabeth Fries Verlegt bei Karl Köhler & Co., Berlin-Schmargendorf Befremdet blickte Jutta hinter dem Mädchen her. Dahinter steckte etwas, was Hedwig um keinen Preis sagen wollte. Aber sie würde es herausbekommen! Sie wollte niemand unrecht tun, aber sie mußte wissen, ob zwischen ihrem Mann und Renate Schreiner etwas spielte. Wenn Ernst ihr sein Herz verschloß, mußte er von anderem angefüllt sein . . . Seine Arbeit? Ungläubig verzog sie die Lippen, daran glaubte sie nicht. Sie mochte ihm lieb

sein, ihn aber ausfüllen —? Das mochte er anderen einreden —! Ihr Kopf schmerzte von allem Grübeln, von Plänen, die unausführbar waren, wenn sie nicht allen guten Vorsätzen zum Trotz aus ihrer vorsichtigen Zurückhaltung heraustreten wollte. So kam der Sonnabend, der Tag des Maskenballes, heran. In früheren Jahren war das Ehepaar Redekamp meist zu sammen zum Kurhaus gefahren, aber diesmal lag Jutta soviel an der Ueberraschung, daß sie erst ihr Kostüm anlegte, nachdem ihr Mann das Haus verlassen hatte. Ernst

Jutta seinen Arm. Langsam schoben sie sich in dem Gedränge weiter, lachend, scherzend und beide nach wenigen Augenblicken schon überzeugt, daß sie sich weder kannten, noch zusammen paßten. Da sah Jutta ihren Mann durch den Saal kommen, an jedem Arm eine Maske, die lebhaft auf ihn einredeten. Sie beschloß, ihm zu folgen, und nun war es ihr doppelt lieb, daß sie nicht allein war. Als sie sah, daß Ernst eine Begleiterin verabschiedete, um mit der anderen zu tanzen, fragte sie ihren Begleiter

: „Wollen wir tanzen?" und fand ihn sofort bereit. In dem Gewoge wurden sie bald von dem anderen Paar abgedrängt, dann wieder hatten sie es dicht vor sich. Sie konnte beinahe verstehen, was Ernst, der im Frack war und nur durch eine närrische Kopfbedeckung den Vorschriften des Abends Genüge tat, in das Ohr seiner Tänzerin flüsterte. Dabei sah er so glücklich aus, daß ihr das Herz wehtat... Ja, sie zweifelte kaum noch, daß sich unter dieser anmutigen Schäferin die schöne Sekretärin barg

Saal zurückkehrten, setzte gerade ein Marsch ein, und nun riß sich plötzlich ihr Begleiter los und stürzte auf eine Bulgarin zu, die ihn offenbar längst gesucht hatte. Jutta blieb an einer Säule stehen und blickte auf die Polo naise, die sich rasch formte und zu den anfeuernden Klängen durch die Säle tanzte. Jetzt sah sie auch Ernst wieder, immer noch in Begleitung der Schäferin. Wie dumm die beiden waren, dachte sie verächtlich, sie konn ten sich doch denken, daß sie beobachtet würden! Aber da sah

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/27_03_1934/NEUEZ_1934_03_27_4_object_8172482.png
Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1934
Umfang: 6
man Kardinal I n n i tz e r, Bundespräsident M i k l a s und Gattin, die Ge mahlin des Bundeskanzlers Frau Alwine D o l l f u ß, die Bun desminister Schmitz und Dr. S ch u f ch n i g g. Die Bühnen bilder waren von Klemens H o l z m e i st e r; die Regie führte Direktor R ö b b e l i n g. Ernst Raumer betrachtet die drei, die ihn mit mißtrauischen Blicken anschielen, nimmt seine Gedanken energisch zusammen und zeigt schließlich auf die erste: „Das hier ist Frau Lüders, meine Wirtin." Am Richtertisch gibt

es ein Flüstern. Die Mienen des Staatsanwalts spiegeln deutlich eine peinliche Ueberraschung. Donnerwetter! Er hat richtig getippt. Das ist wirklich Frau Elisabeth Lüders aus Hamburg. Auch Frau Lüders selbst bestätigt es. „Stimmt," sagt sie erstaunt, „ick bün Frau Lüders, Averst wer sünd denn Sie?" Ernst Raumer lächelt. „Aber, Mutter Lüders! Ich bin doch Ernst Raumer. Ich habe doch vier Monate bei Ihnen ge wohnt. Bis Sie mich rausschmissen, weil ich arbeitslos war und die Miete nicht mehr bezahlen konnte

und Paul Küng, Geldwarte Karl Kacicnik und Wilhelm Laviat (zugleich Kinoreferent), Zeugwart und Gruppenführerstellver treter Josef Lawatsch, Gerätewart Ferdinand Lamprecht, Gruppenführer Jakob Schüler und Franz Rohm, Gruppen führerstellvertreter Alois Rauth. Als Vertreter der beitragen den Mitglieder in den Verwaltungsausschuß wurden wieder gewählt: Professor Dr. Burkhart Breitner, Direktor Theodor Stößlein und Dr. Siegfried Thaler. Als Rechnungsprüfer wur den bestimmt Ernst Küng, Gustav Nessizius

sowie dem Medizinalrat Dr. Otto P r i tz i. Alle diese Arzte haben sich im vergangenen Jahre in uneigennütziger Weise der mühevollen Arbeit unterzogen, das Schenkt verglanclbücher! Ernst Raumer will den Mund aufmachen, zuckt aber die Achseln und schweigt. „So reden Sie doch, Mensch! Beweisen Sie der Frau, daß sie sich irrt," zischelt ihm der Verteidiger ins Ohr. Aber Ernst Raumer ist zu müde. Winifred, klagt es in seiner Seele, Winifred! Wenn die ihn verleugnen kann, warum soll dann die Mutter

Lüders ausgerechnet ihn kennen wollen! Wieder ein neuer Zeuge, diesmal von der Staatsanwalt schaft geladen. Der Vorsitzende spricht zum soundso vielten Male die Eidesformel vor, eintönig, leiernd. Mechanisch steht Ernst Raumer mit den anderen auf. Mechanisch setzt er sich wieder, als der Zeuge Franz Novotschek den Eid geleistet hat. „Novotschek Franz, Steward, geboren am 5. Juni 1898 zu Angermünde, zur Zeit in Stellung an Bord der „Hammo- nia", unbescholten," stellt der Vorsitzende die Personalien

10
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/10_02_1914/LZ_1914_02_10_5_object_3306978.png
Seite 5 von 12
Datum: 10.02.1914
Umfang: 12
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 10. Februar 1914. Die Kinder des Erzherzogs Ernst. ver proxess Ser Llenxer 5tMamsnswltwe. In unserer Nummer 98/99 am 12. Dez. 1913 berichteten wir über den Ehrenbeleidigungs- Prozeß, welchen die Majorsgattin Klothilde Edle von Szimics gegen den ehemaligen Sekretär des Erzherzog Rainer, Hofrat Baron Dr. Gianellia, angestrengt hatte, weil dieser dem Vertreter der Frau v. Szimics, Dr. Heilinger gegenüber, geäußert habe, daß diese Person — Frau

v. Szimics weder die Tochter des Erzherzogs Ernst, noch eine Baronin sei. Die Verhandlung endete damals mit einem Frei spruche, weil die beleidigende Aeußerung nicht an einem öffentlichen Orte gefallen sei. Unterdessen hat Frau v. Szimics, be kanntlich die Witwe des im Jahre 1890 verstorbenen Lienzer Stadtarztes Dr. Pegger — weitere Prozesse geführt, um die Erbschaft nach ihrem Vater Erzherzog Ernst herauszubringen. Die ganze Angelegenheit, die in der Wiener Hofgesellschaft schon lange pein liches

Aussehen erregt, ist in einer Interpella tion dargestellt, welche der R.-Abg. Dr. Hei linger im Abgeordnetenhause an den Justiz minister eingebracht hat. Dieselbe hat den folgenden Wortlaut: „Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampf, den eine eheliche Tochter des Erzherzogs Ernst um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zu Grunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erzherzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bür gerliche

1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach dem Tode der Baronin Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kin der. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre. Dies beweist der Vormundschaftsakt Wallburg des Bezirksgerichts Margarethen, wo der Vormund von Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lako nische Depositionen zu Protokoll brachte: „Die Wall- burgs, mögen sie von wem immer geboren

sein, sind eheliche Kinder.' Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf seinem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Zwillonvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1863 zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten gegeben und dort in die Aristokratenkammer eingereiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung von Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugehen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/05_11_1937/NEUEZ_1937_11_05_3_object_8183385.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.11.1937
Umfang: 6
Rekordleistungen des deutschen Sportes. (Scherls Bilderdienst.) Kraftrad mit Seitenflosse. Ernst Hennes Maschine bei den Rekordversuchen auf der Reichsautobahn Frankfurt am Main—Darmstadt. Der Focke-Wulf-Hubschrauber im Flug. Hanna Reitsch führt auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin den Hubschrauber in neuen Rekordslügen. Warum Fenne den Mvtorrad-Weltrekvrd nicht verbessern konnte. In der „B. Z. am Mittag" lesen wir darüber: Ernst Henne sah sich gezwungen, den Angriff auf den absoluten

Weltrekord aufzugeben, weil er mit der gegenwärtigen BMW- Stromlinienmaschine technisch undurchführbar ist. Schon im vorigen Jahre fuhr Ernst Henne mit der vollkommen ge schlossenen BNV^-Kompressor-Mafchine den Weltrekord von 272 Kilometer nur unter äußerster persönlicher Gefährdung, weil sein Rad bei Höchsttempo ins Schleudern kam. Die Ursache der damaligen Gefahr war darin zu suchen, daß nach bekannten Stromliniengesetzen ein sich durch die Luft bewegender Stromlinienkörper eine umso schlechtere Gerade

führung aufweist, je günstiger seine aerodynamische Form ist. Direktor Schleicher, der Konstrukteur der Rekord-BNW, ließ deshalb auf Grund von Windkanalversuchen die diesjährige Maschine am Schwanzende mit Stabilisierungsflächen ver sehen. Trotzdem ergaben sich bei den ersten Probefahrten dieselben gefährlichen Schwingungen wie im Vorjahre. So bald Ernst Henne mit seiner Maschine über 250 Kilometer Geschwindigkeit hinauskam, was mit dem leistungsfähigen Kompressormotor leicht zu erreichen war, begann

das kritische Geschwindig-keitsgebiet. Fernihough und Taruffi machen dieselbe Erfahrung. Interessant ist nun, daß Ernst Henne sich auf der Autobahn sowohl mit dem Engländer Fernihough, der im Vor jahre als erster mit 273 Kilometer Hennes Höchstleistung über bot, als auch mit dem gegenwärtigen Inhaber des absoluten Motorradweltrekordes, dem Italiener Taruffi, unterhalten konnte, die beide nach Franffurt gekommen waren, um den Rekordversuchen zuzusehen. Fernihough hatte im Vorjahre ebenfalls eine geschloffene

ist. Henne hat deshalb recht, wenn er sich der höheren Gewalt der Naturgesetze zunächst unterwirst und seinen Weltrekord angriff zunächst aufgibt. Sowohl Fernihough als Taruffi und Henne stimmen darin überein, daß keiner dieser drei Fahrer mit den bisher benützten Maschinen noch einmal auf Höchst tempo zu gehen wagt. » Der österreichische Meisterboxer Weiß in Paris unterlegen. h. Paris, 5. Nov. Der österreichische Meister im Feder- und Bantam gewichtsboxen Ernst Weiß, der sich auch in Paris großer Volks

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/20_07_1934/TIRVO_1934_07_20_2_object_7664355.png
Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1934
Umfang: 8
. Diese Urlaubsverkürzung für die SA. soll im gan zen Reich durchgeführt werden. Eine Ausnahme soll aller dings für die SA.-Gruppe Berlin-Brandenburg in Aussicht genommen sein, die von der Korruption der SA.-Führer angeblich am meisten ersaßt worden ist. (In Wirklichkeit scheint sich diese Sache so zu verhalten, daß die Berlin-Brandenburger SA. Mer die Erschießung ihres Führers Ernst so empört ist, daß ihre Wiedereinberu- sung zu gefährlich wäre.) Belgien . «. . wird autoritär! Brüssel. 19. Juli. (Havas.) Die Kammer

: der Oberführer Fiedler der 32. SA.-Brigade, der Ober führer Schwarz der 20. Brigade, die Standartenführer Marcus, Heck und Krause, der sächsische SA.-Führer Fra- sellhauser, ein Bruder des gleichnamigen Generals. Die Hinrichtung des Gruppenführers Ernst lieber den Verlauf der Verhaftung und der Exekution des Obergruppenführers Ernst teilt das Blatt folgendes mit: Ernst hatte kurz vor seiner Abreise bei Blomberg und Göring angefragt, ob irgendlvelchc Aktionen geplant seien, welche Frage mit Nein beantwortet

wurde. Am Sams tagvormittag, als Ernst mit seiner Gattin sich auf dem Weg nach Bremerhaven befand, wurde er von einem SS.- Wagen überholt und zum Halten aufgefordert. Als er dem Befehl nicht nachkam, wurde er von seinen Verfolgern be schossen. Ernst erwiderte das Feuer. Bei der Schießerei wurden seine Gattin und der Chauffeur am Hals verletzt. Er konnte daher die Fahrt nicht mehr weiter fortsetzen. Er wurde verhaftet, nach Berlin gebracht, von der SS. bis zur Bewußtsosigkeit verprügelt und nachher

Ver brechen der Reichstagsbrandstiftung kommt an den Tag. Erst jetzt erfährt man, daß sich unter den SA.-Männern. die sich vor dem Gemetzel in die Tschechoslowakei gerettet haben, auch einige der wirklichen Brandstifter befinden. Ein Teil dieser Leute dürfte sogar im Besitze von Dokumen ten sein. Auch der erschossene Obergruppenführer Karl Ernst. s»in Bruder Walter Ernst, der Fememörder Heines, der Statthalter von Hamburg Kauffmann und der Statt halter von Thüringen Sankel sollen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1925/21_02_1925/ZDB-3077641-7_1925_02_21_5_object_8437544.png
Seite 5 von 10
Datum: 21.02.1925
Umfang: 10
Blanck, Magdeburg Herr und Frau Rittmeister Griebel, Gotha Prof. Ernst Griebel, Berlin Ministerialrat prins Berlin Herr und Frau Dr. Krech, Langenscheiö Herr und Frau Dr. Funke, Nürnberg Dr. Rudolf Herzfeld, Hannover Dr. Alfred Rieß. Wien Baron Sternberg, Innsbruck Otto Graf von Sarnthein, Innsbruck Herr und Frau Meißner, Chemnitz Walter Franck, Linz Herr und Frau Dr. Koch, Breslau Architekt Erich Legser, Berlin H. Markuse, Würzburg Dr. Elsbeth Momm, Bad Nauheim Fritz Kiffe. Münster Camilla Hrgö

, Pilsen Herr und Frau Julius Terrag, Budapest Herr und Frau Dr. Schulze-Smiöt, Bremen Reisch Hotels Frau Dr. Thorguna, perlö, München Fabrikant Richard Gerin, Wien Dr. Peters, Wilhelmshaven Dr. Lille. Leoben Apotheker pferschg, Leoben Forstmeister Walter Sauer, Leoben Carl Auertz, Graz Hermann Irtens, Graz Carl Mackelg, Graz Dr. Rolf Lullet, Graz Nikolaus Köhler, Wien Oberstleutnant Bilgeri, Bregenz Ingrid Larson, Schweden Ing. Edgar Leibnitz, Bruck Ernst Rittmann, Bruck Richard Weckermann

Miß Mortge Smith, Bromsgrove Emerich Mager, Laibach Ladislaus vom Kovacö mit Frau, Budapest Capt. G. H. Plummer, Cork Mrs. M. H> Sherard mit Tochter, Jersee- Irland Familie Adolf Grimm, Hamburg Miß V. H. Hewitt, London Miß Nora Kerr, London Direktor Ernst Otto, Hannover Miß Agnes (S. Welsh, London Gustav Jördens, Landöhut Frl. Grell Geller, Laibach Fregga Tönneö, Laibach Familie Sabine v. Hegden-Linden, Tützpatz Frau Friedl Feuerstein, München Otto Reese, Hamburg Oökar Jaques mit Frau, Berlin

Dresden Schnabel Mimi, Wien Michelstädter Anni, Wien Manziarlg Andrü, Innsbruck Strelitz Elisabeth, Hamburg Freiherr v. Falkenhausen, München Schuh Josef, Innsbruck Techen Wilhelm, Wien Löwenberg Walter, Bielitz Dr. Josef Ernst, Berlin Richter Franz, Aschaffenburg Hägele Fritz, Selztal Dubbers Stefan, Görlitz Schmid-Gerstung, Holzkirchen possinke Herta, Mittenwald Dr. Ernst Rönnemann, Berlin Kühler Adolf, Wien Reg.-Rat Schaeffer Chnstian, Bremen Fuchs Arno, Rohwein Strauß Heinrich. Wien Eckstein

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1955/15_09_1955/TI_BA_ZE_1955_09_15_3_object_8388735.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1955
Umfang: 8
Ringe; 2. Kematen 718; 3. Schwaz II 682; 4. Schwaz I 672; 5. Solbad Hall 667. — Bezirksmeisterschaft stehend: 1. Wöll Ernst 272 Ringe, Bezirksmeister; 2. Kinigad- ner Ronald 265; 3. Dr. Pezzei Friedl 252; 4. Mahr- holdt Erwin 248. — Bezirksmeisterschaft liegend: 1 Wöll Ernst 287 Ringe, Bezirksmeister; 2. Ki nigadner Ronald 280; 3. Nicolodi Viktor 276; 4. Krapf Andreas 274; 5. Dr. Eder Richard 273. — Fünfzehnerserie stehend: 1. Wöll Ernst 140 Ringe; 2. Kinigadner Ronald 138; 3. Dr. Deflorian Josef

Nikolaus A g e r zu Grabe getragen. Die zahl reiche Beteiligung der Bevölkerung aus nah und fern gab Zeugnis von seiner großen Beliebtheit und Wertschätzung. 663 Ringe; 2. Wöll Ernst 661; 3. Dr. Pezzei Friedl 654; 4. Krapf Andreas 649; 5. Dr. Deflorian Josef 648. — Fünferserie stehend: 1. Kinigadner Ronald 49 Ringe; 2. Dr. Pezzei Friedl 47; 3. Dr. Deflorian Josef 47; 4. Wöll Ernst 47; 5. Fischer Georg 46. Fünfzehnerserie liegend: 1. Wöll Ernst 146 Ringe; Bezhrksjugentftag Imst am Sonntag

Der LandjugendberaUingsdienst Schcrmer 4. Fischer Helmut 142; 5. Heinecke Oskar 141. 5 Fünfzehnerserien liegend: 1. Wöll Ernst 815 Rin: 2. Kinigadner Ronald 805; 3. Heinecke Oskar 7( 4. Fink Karl 694; 5. Unterkircher Sepp 690. Fünferserie liegend: 1. Wöll Ernst 50; 2. Dr. Pez Friedl 49; 3. Kinigadner Ronald 49; 4. Fischer II mut 49; 5. Junker Johann 49. — Jungschütz« 1. Fischer Helmut, 2. Kinigadner Jürgen, 3. Seel Franz, 4. Schramek. — Festscheibe: 1. Moser We zel, 112 Teiler; 2. Knoflach Hans jun. 184; 3. Wa nöfer Anton 276

; 4. Weger Heinrich 279; 5. F Anton 366. — Hauptscheibe: 1. Kinigadner Ron? 316 Teiler; 2. Suitner Alfred 385; 3. Markt Josef 4f 4. Wöll Ernst 460; 5. Fila Anton 551. _ Schleckt scheibe: 1 . Grad Heinrich 44 Teiler; 2 Fischer H( mut 81; 3. Wöll Ernst 85; 4. Marksteiner Josef £ 5. Unterkircher Sepp 114. Allee verunglückte rw,, öuiuan.) in cier Telfsi lfe .ucivte dieser Tage der deutscl Motorradfahrer Konrad Hartmann. Er ramnü

16
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1903/08_03_1903/ZDB-3077611-9_1903_03_08_15_object_8417095.png
Seite 15 von 16
Datum: 08.03.1903
Umfang: 16
AKerLei. ZN unseren Bildern. Homrnercienrath Ernst Wey f. Am 30. Januar ist Commercienrath Ernst Mey, der Chef und auch der Begründer der bekannten Welt-Firma Mey & Edlich in Leipzig-Plagwitz verstorben. Zu Niederschmiedeberg im sächsischen Erzgebirge am 5. September 1841 als Sohn eines Lehrers geboren, widmete er sich dem Handelsstande und trat erst in ein Leipziger Bankgeschäft, sodann in eine Papierwäschesabrik zu Paris ein. Im Jahre 1870 errichtete er eine eigene Fabrik dieser Art

in Plagwitz, die er zu hoher Blüthe brachte und im Laufe der Zeit gemeinsam mit seinem Jugendfreunde und Compagnon Bernhard Edlich zu einem allgemeinen großen Versandgeschäfte umgestaltete. Durch die vom Generalpostmeister Stephan eingeführte Einrichtung des 50 Pfennig-Pakets war die Möglichkeit gegeben, für geringes Porto die Fabrikate direkt den Konsumenten zu übermitteln, und in kluger Benutzung dieses Bortheils wurde Ernst Mey der Begründer des deutschen Versandgeschäftes, das seitdem eine so große

Ausdehnung gewonnen hat. Ebenso war er der Erste, der in Deutschland illu- strirte Geschäftskataloge herausgab, wie sie heute vielfach in Ge brauch sind. Neben der Hauptsirma in Plagwitz begründete Ernst Mey Zweiggeschäfte in Leipzig, Hamburg, Berlin, Zürich und London, Unternehmungen, die bis heute gegen 2000 Personen Beschäftigung gegeben haben. Staalsminister a. A. Zludokf v. Aekörück f. Im Alter von ziemlich 86 Jahren verschied am 1. Februar zu Berlin der Staatsminister a. D. Rudolf v. Delbrück

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/17_02_1922/ZDB-3059538-1_1922_02_17_12_object_8088654.png
Seite 12 von 12
Datum: 17.02.1922
Umfang: 12
ein unver schuldeter Jagdunfall vorlag. Ein Einbrecher. Vor dem Kreisgerichte in Bozen hatten sich am II. Februar die Brüder Jakob und Ernst Armanaski, geboren in Tuggen, Kanton Schwyz, nach Jncudine, Provinz Brescia, Ita lien zuständig, und zwar Jakob wegen Einbruchsdrebstahl, Ernst wegen Diebstahlsteilnahme, zu verantworten. Jakob Armanaski ver übte anfangs Februar 1921 einen Einbruch in das unbewohnte Land haus des Dr. Anton Pfister in Tuggen in der Schweiz und ent wendete zu dessen Schaden

in Uznach und behob dort einen Teil betrag von 450 Franken, wobei er sich als Jakob Winmger ausgab. Mit der Bundesbahn-Obligation begab er sich nach Meran und prä sentierte die Obligation am 9. März 1921 bei der Gewerblichen Spar- und Borschußkasie in Meran zum Verkaufe. Hiebei legiti mierte er sich mit den Ausweispapieren seines in Meran wohnhaft gewesenen Bruders Ernst Armanaski und gab an, augenblickliche Notlage zwinge ihn zum Verkaufe des Wertpapi eres. Die Spar- und Vorschußkasse gab dem Jakob

Armanaski einen Vorschuß von 500 Lire, besorgte den Verkauf des Wertpapieres im Wege der Kredit anstalt in Zürich und zahlte am 22. März 1921 den Verkaufserlös von 4622,90 Franken an Jakob Armanaski aus. Durch die Einlösung des Wertpapieres konnte nun auch der Einbrecher in der Villa de§ Dr. Pfister sestgestellt werden und die Brüder Jakob und Ernst Ar. manaskr wurden am 7. Juni 1921 in Bozen verhaftet. Ernst Trnta- naski hauptsächlich deshalb, weil er anfänglich als Verkäufer Wertpapieres in Betracht

kam uird weil er vom Verkaufserlös per- sönlich Nutzen zog. Jakob Armanaski wollte glauben machen, « habe die Bundesbahn-Obligation von einem Unbekannten gekauft. Durch die angestellten NachforWungen wurde aber nachgewiesen, datz nur er der Einbrecher und Dieb sein kann. Ter wegen Diebstahls bereits vorbestrafte Jakob Armanaski wurde zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Ernst Armanaski wurde frei gesprochen. m W MsöriMer ftamiMpieie Zw angserrrqu «rrtrevrrug «ee mmtn Künstler-Konzert

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/21_03_1955/TIRVO_1955_03_21_2_object_7693108.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1955
Umfang: 8
Inger Jörgensen. Mrs. Lawrence, 22 Jahre alt und zweifache Mutter, legte auf der schwierigen Strecke am Mount Mansfield die beiden Durchgänge in 51,8 und 52,1 Se kunden zurück und siegte in 1:43,9 Minuten vor der blonden Französin, die 1:44,9 benö tigte. Luise Jaritz und Ernst Hinterseer gewannen Gomergrat-Derby Das S. internationale Gornergrat-Derby (alpine Kombination) in Zermatt brachte einen österreichischen Doppelerfolf. Bei strahlendem Sonnenschein und guten Pistenverhältnissen wurde

am Samstag die berühmte Blauherd-Abfahrt gefahren. 50 Konkurrenten aus neun Nationen waren am Start. Die Herrenpiste war 3.5 km lang und wies einen Höhenunterschied von 1000 m auf. Die Strecke der Damen war auf 2.7 km bei 700 m Höhendifferenz „verkürzt. Ernst Hinterseer revanchierte sich für seinen Miß erfolg in Mürren und belegte mit großem Abstand den ersten Platz vor Emst Ober aigner, der ebenfalls im „AK" gestürzt war. Bei den Damen war Luise Jaretz ebenso überlegen erfolgreich. Die Ergebnisse

, Herren: 1. Ernst Hinter seer (Oe.) 3:28.2 Minuten, 2. Emst Oberaig ner (Oe.) 3:31.3, 3. Hans Forrer (Schweiz) 3.33.0. —Damen: 1. Luise Jaretz (Oe.) 3:25.2, 2. Edith Bonlieu (Frankreich) 3:28.1, 3. Ros marie Reichenbach (Schweiz) 3:41.0 Beim Kömbinationstorlauf waren zahl reiche Stürze zu verzeichnen, die aber von den Favoriten nur Raymond Fellay zur Auf gabe zwangen*. Der Kitzfoüheler Ernst Hin terseer gewann auch diese Disziplin vor dem Schweizer Slalommeister Grosjean und wurde damit überlegener

Kombinationssie ger. Bei den Damen landete Luise Jaretz einen überzeugenden Kombinationssieg. Die Ergebnisse: Slalom, Herren: 1. Ernst Hinterseer (Oe.) 91.1 Sekunden, 2. Fernand Grosjean (Schweiz) 94.8, 3. Gerard Pasquier (Frankreich) 97.2. 26. Otto Rieder (Oe.) 137.2 gestürzt. — Damen: 1. Eva Mala (CSR.) 110.7, 2. Rosmarie Reichenbach (Schweiz) 114.8, 3. Luise Jaretz (Oe.) 117.2. Alpine Kombination, Herren: 1. Hinterseer 0, 2. For rer 7.94, 8. Ruedl 8.95, 5. Oberaigner 10.89, 21. Rieder 39.76. Damen

: 1. Jaretz 3.48. Mit überlegenen österreichischen Erfolgen endete am Sonntag auch das Gornergrat- Abfahrtsrennen. Bei den Damen distanzierte die Vorarllbergerin Luise Jaretz die zweit placierte Läuferin, die Schweizerin Elsa Forrer, um nicht weniger als 18.2 Sekunden. Bei den Herren war Ernst Hinterseer drei Sekunden schneller als Gerard Pasquier (Frankreich), dem mit 1.2 Sekunden Rück stand Ernst Oberaigner folgte. Die Abfahrts piste der Herren wies bei 6.5 km Strecken länge einen Höhenunterschied

19
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/22_02_1933/ZDB-3077641-7_1933_02_22_3_object_8455610.png
Seite 3 von 4
Datum: 22.02.1933
Umfang: 4
, Berlm. Bichlaün Hellmut Walther, Berlin. Bichlalm Hubert Emil, Dresden. Schloß Lebenberg Höltzel Lißy, Zoppot, I. Mühlberger Hemmo Remko Janssen, Dm Haag. Kitzbühelerhof Helm-Stein Christl, Koblenz. Bichlalm Huppmann Hermann, Frankfurt. Hotel Klausner Herpfer Lore, München. Villa Moro Hofacker Dr. Albett, Berlin. Hotel Klausner Hofacker Dr. Wilhelm, Stuttgart. Hotel Klausner Hofer Ernst, Wien. Villa Herold Hübner Theresia, Teplitz. Billa Moro Hanuö Vlasta, Brünn. Villa Moro Homolka Dr. Jar., Prag

. Villa Moro Hüter Karl, Berlin. Bichlalm Hemsen Dr. Theodor, Hildesheim. Iimmermann Jhsmann Hans, Lindenscheid. Ehrenbachhohe Jnnerebner Martha, Innsbruck. Pension Erika Janssen Dr. Heinz, Hameln. Grandhotel Jüngling Dr. Helrnut, Oppeln. Pension Theres Just A., England. Villa Lieht Jonscher Hildegard, Berlin. Sadlo Jantzer Karl, Traunstein. Müller Kästner Dr. Erich, Berlin. Grandhotel Klatte Ernst W., Hilversum. W. Späte Kielleuthner Prof. Dr. Ludwig, München. Grandhotel Kahn Alfred, Neustadt

. Mühlberger Mallinckrodt Mlh. Eduard von, Linden. Eckingerhof Müller Käthe, Hamburg. Kitzbühelerhof Meran Alois Graf, Wien. Kitzbühelerhof Müller Hans Georg, Berlin. Kagringalm Matches Ernst Georg, Düsseldorf. Kitzbühelerhof Nesslrode Maria Louise, Gräfin, Berlin. Späte Nagel Nikolaus v., Westfalen. I. Egger- Neu Dr. Otto, Langenbach. Sonnbühel Nadherny Borutin, Baronin Else, Wien!. Pirchl Nagelschmidt Nom, Triest. Reischhotels Meise Margarete, Hamburg. Villa Moro Noel Lotte, Essen. Pension Sixt Niggl

, Berlin. Pension Erika Rebello Jose P., Seebenstein. Straßhofer Rautmstrauch Max, Buenos Aires. Rcifthhotels Ruckdeschel Kurt, Traunstein. Brunhof Renner Kirrt, Breslcnl. Villa Enzian Rcisse Emma, Berlin. Hotel Klauöner Reisse Hans Joachim, Berlin. Hotel Klausner Reißmann Ernst, Brünnl. Kagringalm Ricke Toni, Hanrm. Pension Sixt Ruthmann Enn'l, Zweibrückm. Hotel Kaiser Riehn Hans Otto, Neunkirchen. Landhaus Errra Riel Karl, Berlin. Bichlalm Richter Dr. Heinrich, Berlin. Bichlalm Nummerskirch Gräfin

. Schloß Lebenberg Szechenyi-Zichy Gräfin Asta, Kaloz. Schl. Lebenberg Sowman Arthur G., England. Schloß Lebenberg Sherer Margaret, England. Villa Markl Sonnleitner Berta, Wels. Wanitschek Scherzberg Irma, Mihlhausen ( 2 ) Spiclberger Scherzberg Herbert, Mühlhausen ( 2 ) Spfilberger Scheuermann Grete, Bochum. EhrenbachhHe Schneider Georg, Berlin. Posthof Schiller Ilse, Berlin. Ehrenbachhöhe Schnabel Ernst, Wi n. Sadlo^ Schetelig Walther, München. Hotel Tyrol Scheifele Dr. Bernhard, Heidelberg. Villa

20