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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1915
Umfang: 8
die Behauptung der englischen Presse, daß der Angriff auf die Ostküste Englands völkerrechts widrig sei, und erinnert daran, daß die abgelaufene Haager Erklärung betr. Verbotes des Werfens von Geschossen und Sprengstoffen aus Luftschiffen in der neuen Fassung von England ebensowenig wie von Frankreich und Rußland ratifiziert wurde und uns darum England gegenüber nicht binden kann. Der Artikel betont, daß die deutschen Marineluft schiffe ihre Angriffe im strengen Rahmen der all gemeinen völkerrechtlichen

überschritten, wurden ebenfalls ve rhaftet. England und Amerika. England will die von Amerikanern angekausten deutschen Schisse kapern. Washington, 22. Jänner. (Reutevbüro.) Das Staatsdepartement teilte den Eigentümern der „Dacia" den Entschluß Englands mit, das Schiff in Beschlag zu nehmen, falls es ausfahre. Die Eigentümer erwiderten, das Schiff werde dennoch fahren, um eine grundsätzliche Entscheidung des Prisengerichtes herbeizuführen. (Die „Dacia" ist ein deutsches Schiff, das im Hafen von Neuyork lag

für England. Sie neuesten Meldungen Seite 8. Neue Berordnungen. Die „Wiener Zeitung" ver öffentlicht eine Verordnung des Handelsministers im Einvernehmen mit dem Minister des Innern, dem Minister für öffentliche Arbeiten und dem Ackerbauministerium, womit die Veranstaltung frei williger Versteigerung von Häuten und Fellen un tersagt wird. Graf Stürgkh vor dem Rücktritt? Im „Agramer Tagblatt" finden wir folgende Nachricht des (be kanntlich amtlichen) Korrespondenzbüros aus Wien: „Die Gerüchte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1915
Umfang: 8
, bei welcher ich mich gemeldet. Ich habe schon viel, wirklich viel erlebt; war einmal 3 Tage und Nächte mit stückcheu, die hineingeschüttet wurde», verschwanden stets auf Nimmerwiedersehen. So kann eS heute Niemand wundern, daß Rußland trotz der enormen sinanziellsn KrtegShilfe seiner reichen Bundesgenosse» schon wieder auf dem Trockenen sitzt. Soeben ging die Nachricht durch die Presse, daß es von England 1000 Millionen Franken und von Frankreich 500 Millionen gepumpt haben möchte. Schade, daß man nicht die Gesichter

Korrespondenz" : Das russische Vslk ist kriegsmüde, das ist Zweifel- Los, aber das Volk ist in Rußland nicht maßgebend, und die leitenden politischen Stellen drohen mit dem Separatfrieden nnr, um bei den Verbündeten, vor allen England, eine neue Anleihe darchzusetzerr. Dieser Plan ist gelungen. England schießt Ruß land eine Milliarde Francs, Frankreich sine Halbs Milliarde vor. Das ist aber nur ein Tropfen ans einen heißen Stein. Die russischen Kriegsksstsn betragen etwa 30 Millionen Mark täglich, dis

auch dadurch, daß ihn Ruß land voraussichtlich ohne Landverlust anstrebe» würde, während das deutsche Volk ein gründliches Zurückdrävgen der russischen Einfiußphärs fordert. Schon deshalb ist an einen Separatfrieden E Rsßlavd kaum zu denken. Daß England, welches als ÄllerweltskräAer gewohnt ist, nur mit zahlungsfähigen Firme» Geldgeschäfte zu machen, Rußland eine Milliarde pumpt, lehrt, wie sehr es sich mit diesem Kriege Verfahren hat und wie die Herren Gretz und Kon sorten um der Hoffnung willen, Rußland

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1915
Umfang: 8
England auch noch dieses große Opfer bringen lassen. Uns aber zeigt die finanzielle Lage Rußlands, daß der Zusammenbruch nicht mehr allzu fern ist. Schon die nächsten Wochen können da erfreuliche Ueberraschungen bringen. Diese Hoffnung soll uns in diesen schweren Zeiten eine Mahnung sein, niemals die Zuversicht auf einen erfolgreichen Frieden zu verlieren und das Wort unserer Führer zu beherzigen: „Auszu harren und dnrchzuhalten". 8 i« folgenschwerer Entschluß Ruß lands in Pordereitung? Rußland

hat in den letzten Tagen vier Missionen hervorragender ruffischer Politiker und Militär an seine Verbündeten kriegführenden Staaten Frank reich, England, Serbien und Montenegro ent sandt, was allgemein großes Aufsehen erregte. Ueber die Aufgaben, die diese Miffionen im gegen wärtigen Augenblicke zu erfüllen hätten, herrscht natürlich tiefes Dunkel und läßt allen möglichen Vermutungen freien Spielraum. Die Berliner Blätter besprechen eingehend die Entsendung dieser Missionen an die Verbündeten. Die gleichzeitige

. i S« jnietefiengegenlog miMe« 3 tolien und dm l sceiietMe. Die „Politica" (Sofia) meldet an der Spitze ! des Blattes in fettem Druck: Wie wir aus absolut , zuverlässiger Quelle erfahren, hat der englische ! Botschafter in Rom dem italienischen Minister des ! Aeußern im Aufträge der englischen Regierung j eine diplomatische Note überreicht, in welcher die l englische Regierung im römischen auswärtigem j Amte die Erklärung abgibt, daß die Mächte des I Dreiverbandes England das Mandat übertragen ' haben, in Durazzo

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1915
Umfang: 8
die Kämpfe noch an. Der Kampf in den Lüften. Deutsche Marine-Luftschiffe über England. Berlin. 20. Jan. In der Nacht vom 19. zum 20. Jan. haben Marine-Luftschiffe einen Angriff gegen einige befestigte Plätze an der englischen Ostküste unter nommen. Hiebei wurden bei nebligem Wetter und Regen mehrfach Bomben mit Erfolg geworfen. Die Luftschiffe wurden beschossen, sind aber unversehrt zurück gekehrt. Kopenhagen, 21. Jan. Nach Londoner Mel dungen hat das Bombardement von Parmouth durch Zeppeline

Luftschiffe kam völlig überraschend. Außerdem verhinderte die tiefe Dunkel heit und Unsichtigkeit jede Beobachtung. Die Londnner Presse tobt vor Wut und ergeht sich in wüsten Beschimpfungen und Angriffen gegen die Deutschen. * Der kühne Flug der deutschen Marineluftschiffe nach England wird dort eine Erregung verursachen, die nicht so bald abflauen dürfte. Sind doch die drei Zeppeline weit über das eigentliche Südengland hinausgeflogen. Aarmouth, Kings Linn und der königliche Landsitz Sandringham

er geben sollte. Mitteilungen, die über die in Oesterreich noch verfügbaren Getreidevorräte erfolgten, lassen die Behauptung zu. daß der Stand der Vorräte als über aus befriedigend anzusehen ist. In der Sitzung wurde auch die Verordnung betr. die neuen Backvor schriften besprochen. Der Nahrungsmittelreichtum Deutsch lands. Berlin, 20. Jänner. Der Landwirtschaftsminister Dr. Freiherr v. Schorlemer erklärt, die Nahrungsmit telversorgung Deutschlands sei eine glänzende. England werde es nicht gelingen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 23.01.1915
Umfang: 20
hergeben mußte. Auch England hat ungefähr 20.000 Fahrzeuge auf dem eino- päifchen Kriegsschauplatz zu seiner Verfügung, sodaß insgesamt rund etwa 1S0.000 Kraftwagen im Kriege Verwendung finden. Aus Reims. Ueber die Lage in Reims berichten die fran zösischen Blätter: Im ganzen haben die Deut schen dieselben Stellungen inne wie vor vier Monaten. Sie beschreiben einen kreisförmigen Bogen, der sich von Croucy bis Prunay hin- . zieht. Das wirtschaftliche und finanzielle Leben in Reims-steht fast vollkommen

auf gemeinsamem Wege Hand in Hand zustreben. ' . Der Eindruck des Lustschisfangrisss in England. Die ersten Meldungen aus London über die Zeppelin-Angriffe riefen den Eindruck her vor, daß man dort in der P a n.i k den Kopf verlor, da die Nachrichten völlig widerspre chend lauteten. Das Schießen aus der Lust rief eine Schießerei aus der Stadt in die Lust her vor^ Die Zeppeline waren dabei im Vorteil, weil sie die Lichter unter sich unterscheiden konnten, während man auf der Erde nur das Surren der Motoren

, weil die englischen Geldmittel für den Krieg reserviert bleiben sollen. ' Die Lebensmittelteuerung in England. „Daily Ehronicle' behandelt in einem Lew artikel die Frage der hohen Preise. Das Blatt erörtert hiebe! die' Frage, ob. man Schiffe zwangsweise für die Regierung in den Dienst nehmen und ob man ferner nach dem Vorbilde Deutschlands und Oesterreich-Ungarns Höchst preise einW'ren könne.. Man müsse zugeben, daß England - hiebe! größeren Schwierigkeiten begegnen werde, schon weil der Weizenvorrat

nicht zum größten Teile im Inlands erzeugt, sondern eingeführt werde. Aber die Schwierig keiten würden nur wachsen, je länger man die notwendigen Schritte aufschiebt. England und Frankreich. In einem Madrider Brief der ,-Kölnischen Völkszeitung', der sich mit Frankreichs Lisbes- werben um Spanien beschäftigt, werden sehr interessante Tatsachen in Erinnerung gebracht, die sich anfangs September beim deutschen Vorstoße gegen Paris ereigneten und trotz ängstlicher Verheimlichung zur Kenntnis be stimmter Kreise

hervorrief. Lord Kitchener wurde nach Frankreich geschickt und entriß der französischen Regierung unter den Drohungen einer sofor tigen Beschießung der französi schen Küsten. den bekannten Vertrag: nur im Einverständnis mit England Frieden zu schließen. Der hohe Diplomat mußte gehen, Frankreich aber mußte sich dazu erniedrigen, seine Vasallendienste für England fortzusetzen, an denen es allmählich verblutet. Es scheint unglaublich, daß trotz allem sich noch Anhänger einer Freundschaft mit England finden

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 23.01.1915
Umfang: 20
, ließ ihn ent stehen. Die Welt sich zu erobern, anderen zu verschließen, gab Natur England den Schlüssel. Der wurde vor erfolgreichem weiteren Ge brauch zunächst zur Beherrschung der mittel- und nordeuropaischen Meeresverbindungen ge nutzt. Sah doch das englische Auge in einem flottenlosen Europa lediglich einen asiatischen Ausläufer, dessen Völker den englischen In teressen: Erwerb von Kolonien, Ausbreitung des britischen Handels, dienten, wenn immer sie haderten. Aus der Erkenntnis dieser Tatsache

, denn ewig wechselt das Carthago! Die Geschichte kennt kein Land, das Jahr hunderte hindurch eine so zielbewußte, skrupel lose Politik wie England betrieben hat. In der Vergangenheit findet es seinesgleichen kaum in Rom, in der Gegenwart vielleicht in Japan. Groß war das Geschick der britischen Diplo matie, noch größer die Dummheit ihrer Opfer: Englands Helfer. Wer immer an Albions Seite trat, ob faktisch, ob moralisch, entging dem belohnenden Fußtritt nicht. Einen Heuchler zu entlarven,, genügt

über Ja maika südwärts bis zu den Falkland-Jnseln reicht, umspannte es die alte Welt bis zur Brandung des Pacific an Australiens und bri tischer Inseln Küsten. Nur den amerikanischen Kontinent, abgesehen von Kanada und anderen englischen Besitzungen ließ es frei. In diesem Gewebe der großen Spinne sollte Deutschland als Fliege gefangen werden. Dieser gewaltige WelHund, angesichts dessen England von deutscher Angriffs- und Erobe rungslust zu sprechen wagt, War noch nicht stark genug. Waffen, Menschen, Geld

und wieder Geld, sie reichten nicht hin, die stolze Germania zu bändigen. So kam ein anderer, der. mächtigste aller Bundesgenossen, die Lüge, hinzu. Eine frühe Mobilmachung auch dieser edlen Verbündeten sollte das Gelingen des Planes sördern. Darum hat England auf dem Erdenrund, hauptsächlich aber in den Vereinigten Staaten von Amerika schon längst die vergiftete Waffe der Verleum dung mit dem Hm eigenen Geschick gesührt. Galt es doch, der verlorenen Kolonie, die Eng land seit dem Frieden von Gent, besonders

gegen eine Nation aufgestachelt werden, die ihm nie anderes als Gutes erwies. Nicht England mit seinem an maßenden Marinismus und durch nichts ge gerechtfertigten Anspruch auf ausschließliche Seeherrschast, nein — Deutschland gefährdete amerikanische Ideale auf amerikanischem Bo den! Gleich wie in der alten Welt der Teutone als Feind der Zivilisation hingestellt ward weil er stark ist an Körper und Geist, weil er die englische Seegewalt bedrohen könnte, wer den seine angeblich unersättlichen Ansprüche

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 23.01.1915
Umfang: 20
art! Fest steht doch nur die Tatsache, daß Eng land diesem geheimnisvollen „Gleichgewicht' zuliebe die alte Welt in zwei bewaffnete Lager teilte und dann den Krieg vom Zaune brach. Das tat es bewußt, als spiritus rector in Ser bien, Rußland, Belgien und Japan. Wohin wir auch blicken, Krieg gegen uns führt nur England! An unserer Front und im Volte weiß das jeder. Es gibt keine Kugel, die nicht dem Briten gilt, der klüglich den Piou Piou, den Muschit als Kanonenfutter verwendet. Wenn ein Volt

zu den Waffen greift, gar — wie England es tat — einen Weltkrieg ent fesselt, so müssen seine Lebensinteressen aufs Schwerste bedroht sein. Was sind Englands Lebensinteressen? Die Antwort gibt die Ge schichte: 1. Unbestrittene Beherrschung der Welt meere, d. h. 70 Prozent der Erdoberfläche, in militärischer und kommerzieller Hinsicht. 2. Das Vorrecht aus jedes klimatisch gesunde, fruchtbare Land, das England als „herrenlos' erklärt, sobald die Bewohner es nicht verteidi gen können. 3. Die verbriefte

, Sitten und Gebräuche, rückhaltlose Anerken nung der britischen Ueberlegenheit, mit anderen Worten schimpfliche Knechtschaft, das ist der Preis, den denkende, arbeitende, aufstrebende Nationen für den Frieden feit Jahryunderten an England zahlen mußten. Wer sich nicht fügte, gutwillig, dem wurde, dem wird die Faust in den Nacken gesetzt. Die „Times', alias Grey, geben es selbst zu. In der Aufzählung fehlen nur die Niederlande und Dänemark. Das Schicksal von Kopenhagen von Anno 1801 war Hamburg schon

lange zugedacht; Bereits im September 18S7 entschleiert Sir Alfred Mond in der „Saturday Review' Eng lands wahren Kriegsgrund mit folgenden Worten: !> „Wenn Deutschland morgen vernichtet würde, so gäbe es in der Welt nicht einen Eng länder, der übermorgen nicht um so reicher wäre. Völker haben jahrelang um eine Stadt, um ein Erbfolgerecht gekämpft. Müßten wir nicht um 250 Millionen Pfuno jährlichen Han dels Krieg führen? . . . Wenn England einst erwacht, was unausbleiblich, was seine einzige

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Bozner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 23.01.1915
Umfang: 16
, die -nicht zurückkehren, mit einer Sondersteusr zu belogen. Der Generalgouverneur akzeptierte diesen Plan und führt ihn für ganz Belgien durch. Flüchtlinge, die bis t. März nicht zurückgekehrt sind, zahlen ei ne zehnfache Personalsteuer: Arme bleiben steuer frei. Die Hälfte des Steuerertrages fällt den Ge meinden, die andere Hälfte dem Generalgouver nement für Landeszwecke zu. Der deutsche Luftbesuch in England. Amsterdam, 22. Jänner. (KB) Eine D: pcsche des Reutevbureaus wendet sich gegen die deutsche Darstellung

an seine Gegner ab gefunden, ein großes Mißverständnis sei. In dor Denkschrift wird nur eingeräumt, daß nach den geltenden Kriogsbestimmungen gegen die Liefer ung von Kriegskontrebande von Privatpersonen keine Handhabe geboten ist. Selbstverständlich sind aber die Unionstaaten befähigt, die Kriegskontre- dande zu unterdrücken, zumal der Waffenhandel mit England und Frankreich einen solchen Umfang angenommen hat, daß dadurch die Neutralität der Vereinigten Staaten in Frage kommt. Ferner wird die Versorgung

der Meuterei. 61 Schuldige wurden verhaftet Einige alte Rebellsnführer, die die Grenze über schritten, wurden ebenfalls verhastet. Verstimmungen in Japan gegen England. Die „Vosfische Zeitung' meldet aus Tokio von ernsten japanisch-enMchen Verstimmungen. Nach führenden japanischen DlälHern s>.°i es zwischen Japan und >dem «nMchen Lerbünö.aen nach der Linnahme von Tsingtau zu Meinungsverschieden heiten gekommen, über die sich die Blätter in sehr offener, der Reg'.-erunig wenig angenehmer Weise äußern

. Tsingtau verspreche ein Zcmkaxfel zwi schen Japan und England zu werden, während die Besitznahme der deutschen Südseeinseln sich ernst lich zu eiinom Streitfall zuspitze, da Japan dage gen protestiere, daß eine Abteilung australischer Soldaten die japanische Besatzung ablösen sollte. Griechenland — englandtreu. Die m Amsterdam eingetroffenen Londoner Blätter melden, daß der griechische Botschafter in London in einem Gespräche mit Mitgliedern der Regierung, während dem er über die Haltung Griechenlands

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