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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 15.07.1925
Umfang: 10
Der russische Sär un- -er chinesische Drache. Moskau, 11. Juli. A. B.) In einer An sprache an eine größere Truppenabteilung er klärte Der Kriegsminister F r u n s e, daß sich die Rote Armee auf einen Krieg gegen England oorbereiten müsse. Rußland sei nämlich mit China im Bündnis und könne daher eine weitere Expansion der Briten in Peking nicht dulden. Der russische Bär und der chinesische Drache verfügen zusammen über eine Macht, die der ganzen Welt trotzen könne. Keine verhaa-lungLn

-er Europäer mtt China. England nimmt Fühlung mir Japan. London, 11. Juli. (A. B.) Nachrichten aus Peking zufolge hat der französische Gesandte das Mandat, im Namen der europäischen Mächte mit der chinesischen Regierung die Verhandlun gen über die Vorfälle in Shanghai zu führen, niedergelegt. In Tokio hat gestern zwischen dem englischen, Botschafter und dem japanischen Ministerpräsi denten eine Unterredung über ein gemeinsames Vorgehen in China stattgefunden. England in schweren Sorgen Ms vor ganz kurzem

stritt anan sich in England darüber, ob der Sicherheitspakt den Frieden sichen: oder gefährden könne. Plötzlich haben sich so schwere Wolken am politischen Himmel des Jnselreiches zusammengüballt, daß man den SicherheitspE darüber schon beinahe vergessen hat. Wird .der Welt friede freundlichst warten, fragt man sich im eilg- lischen Autzenamt und aus der Wrsc und in den Po-, litischen Klubs, bis der europäische Friede garan tiert ist? Das Gefährliche ist, daß sich für England, so wohl in der Innen

-Gc- werkschaften ein, um die Herabsetzung der Löhne zu beraten. Genau zum hundertjährigen.Jubiläum der Eisenbahner, die in England mit Hilfe der englischen Kohle den triumphierenden Siegeslauf der englischen Industrie und des englischen Frei handels cinleiteten, steht ein schutzzöllnerlschcsNach- kriegs-England tief bedrückt vor dem drohenden Zu sammenbruch der Kohlen- und Eisenbahirbetriebe! Das ist zugleich das Resultat des Krieges gegen Dcuffchland, der jeden Engläitder nach der Voraus sagung der Hetzprcsse

reicher machen sollte. Wer ein Ucbel kommt selten allein. Zu bcn in neren Schwierigkeiten gesellen sich oft genug solche im A u ß e n b c r c i ch der Landcsintercssen, und es ist nichts außergüvöhnlichcs, daß sie zu MIeitern des inneren Wettcrsturms benutzt werden. So ent wickeln sich jetzt für England die chinesffchen Un richen zu einem auswärtigen Unwetter der schwer sten Art. Uild auch hier soll Moskau der Böscwicht sein, aus den der Blitz,abzuleiten fft. Ist Moskau wirklich

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.08.1923
Umfang: 8
s Nr. 184 „Vozner Nachrichten', den 14. u. 13. August 1923 Seite 3 VZ fordert die Aufdeckung der 'Karten, und da durch wurde England genötigt, weiterzugehen, als es ursprünglich gedacht hatte. Es sah sich plötzlich . selber vor das Gespenst gestellt, das es so oft, um Frankreich Schrecken einzujagen, an die Wand ge- j malt hatte: vor dem Bruch der. Entente. ' And da stellte es sich heraus, daß es eigentlich Eng land ist, das von einem solchen Ereignis das meiste zu furchten hat. . Wirft

man die Frage auf, was England vorder hand unternehmen wird, so lautet in Frankreich die einstimmige Antwort: Gar nichts. Frankreich war tet ab. Der Bogen war überspannt, sagt man hier, ' er hat nun seine Kraft verloren. Wir werden den Faden da wieder aufnehmen, wo Baldwin ihn fallen gelassen hat. Die Verhandlungen beginnen von neuem. Der Schwertstreich, mit dem England den gordischen Knoten zerhauen wollte, ist ohnmächtig abgeprallt. Es hat Leute in England gegeben, die um jeden Preis energisch

sein wollten: Nun ist ib- nen die Stimme übergeschnappt, und sie schweigen. Großbritannien wechselt aufs neue die Methode. Bonar Law hat sich als der bessere Psychologe erwie- ^ sen. Aktiv tätig kann heute aus dem Kontinent nur ^ Frankreich sein. Die Rolle, die England zukommt, ist die eines interessierten Zuschauers, nachdem es abgelehnt hat, an Frankreichs Seite in die Ruhr einzumarschieren. Ein bedeutsamer Faktor des mi litärischen Sieges war die Schaffung eines einheit lichen Oberkommandos

. Wir werden nie die Früchre dieses Sieges genießen, wenn wir sie nicht gemeinsam zu pflücken verstehen. Einige „furchtsame' Politiker in Frankreich mei- ! nen, daß England sich nun entschließen werde, Deutschland in jeder Hinsicht moralisch zu unter stützen, um es einerseits vor dem Zusammenbruch zu bewahren, andererseits die französische Aktion zum Erlahmen zu bringen. Unter den Machtmit teln, die England zur Verfügung stehen, nennt man in erster Linie den Druck auf den Franken- k u r s. Niemand verhehlt

chauvinistische Blätter, wie das ^Journal des Debats', erheben warnend ihre Stimme: „Unter keinen Umständen ein Bruch mit England!' Nach allem,'was aus der näheren Umgebung des Ministerpräsidenten Poincare verlautet, scheint dieser von keinerlei Pessimismus angekränkelt zu sein. Auf seinem Antlitz zeigt sich wie der das berühmte Lächeln. Mit erstaunlicher Elastizität hat er auf die englische Drohung einer . Flucht in die Öffentlichkeit mit der Bekanntgabe der beiden französischen Dokumente ge antwortet

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 29.01.1921
Umfang: 8
nach mi Bereinigten Staaten bestimmte Vorteile ein- :äumen und insbe-ondere in Kliegszeiten die Ein» nchtnng eines amerikanischen Flottenstützpunktes in Delgado auf den Azoren gestatte». — Die Meldung gewährt einen Liefen Einblick in die auswärtige Politik der Vercinigten Staaten, :n besonderen in das Verhältnis zu England so, wie es jenseits des Atlantik angesehen wird. Stellte die Kriegslieferung wirklich nur ein Hand-lsobjekt dar, so wäre die gewählte Form der Getctzesvorlage nicht recht verständlich

. Das Gerücht, daß es sich hier um Leistung und Gegenleistung von politisch' strategischer Bedeutung handle, scheint daher den Tatsachen wohl zu einsprechen. Wenn diese Gegen- l.istung Portugals wirklich in einem Stützpunkt auf den Azoren besteht, so würde zum erstenmal scit Bestehen der Union ihre Politik ein europäisches Antlitz bekommen, das sich nur gegen England richten kann. Die Azoren sind der Riegel zur Mittelmeer- Mt?, zugleich das Wächterhaus über die SchisfahrtS- uraßen des Atlantischen Ozeans

und Steinen totgeschlagen. Ne Krise m England. Ein Mitarbeiter des Pariser „Oeuvre' ist nach England gereist; er berichtet über seine Be- obachtnngen. Nach seiner Ansicht ist das England von heute nicht mehr das, wäS es in Bsulogne im Monat Juui vorigen JahreS gewesen ist. Die Er eignisse hätten sich überschlagen. Die britische Re» giemng habe im Kampf gegen die Arbeiterparte! nnd^ besonders gegen die Bergarbeiter das Spiel verloren; die Folgen dieser Niederlage scheinen heute nicht wieder gutzumachen

zu fein. Die Physiognomie der Hauptstadt habe sich verändert. Auf den Straßen, iu den Schaufenstern der Magazine würden die Wirkungen der Kriese sichtbar. 400.000 ehemalige Soldaten seien heute ohne Arbeit. Die Waren würden 30—50°/o unter dem Preis deS letzten Sommers bezahlt. In finanziellen und politischen Kreisen herrsche Pessi» miSmuS. Die englisch: Maschine sei gehemmt. Ein Engländer habe ihm gesagt, die RegierungZaatori- tät, das Machtprestige, Hab: in England einen ver hängnisvollen Schlag

erhalten, von dem es sich nichr so schnell wieder erholen werde. England sei in voller Liquidation und diese Liquidation scheine sich mehr und mehr einer Revolution zuzuneigen. Seh? viele Besitzer hätten unter dem Druck der Steuern nicht mehr genügend Geld zum eigenen Unterhalt. Viele versuchten ihren Besitz zu verkau fen, wenigen gelänge eS. England habe auß?r Lloyd George nur Poli tiker zweiten Grades. Das britische Reich krache an allen Enden und kein Wille, keine Energie und keine Intelligenz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1921
Umfang: 8
Deutschlands, insbesondere auch als Blatt des Erzhetzers Gabriel dÄnnunzio, sofort nach Ausbruch des Weltkrieges die entscheidende Wendung einleiten helfen. Der „Corriere della Sera' wurde einstens von der öster reichischen Regierung mit einem jährlichen Betrage von 50.000 Kronen unterstützt. Eine Anzahl anderer maßgebender Blätter hat wenigstens Schritt für Schritt die Politik der Regierung mitgemacht, so die römische „Tribuna', das Organ aller Re gierungen (jetzt soll es von England • beeinflußt fein

deutlicher wird, daß Deutschland um sein Recht und das ober- schlesische Industriegebiet betrogen wird. Es war und ist der Wille Frankreichs, Polen die Kohle, den Deutschen das Riiben- land zu geben. Wenn sich England auch nicht aus reinem Rechtlichkeitsgefühl dem widersetzte, so geschah es nicht Deutsch land zuliebe, sondern weil ein Kohlen- und Jndustriemonopol Frankreichs in Europa seinen Interessen straks zuwiderläuft, well es weiß, daß Deutschland ohne Oberschlesien eine Kriegs entschädigung

nicht zahlen kann, und weil, wie der Aufstand beweist, Polen gar nicht In der Lage ist, die gewaltige ober schlesische Industrie meiterzuführen. Die Kreise Pleß und Rybnik wollte zwar England den Polen zuerkennen, da Frank reich aus einer Teilung bestand. Da aber eine Einigung zwischen Frankreich und England nicht zustande kommen wollte, suchte der frühere italienische Außenminister mit einem „Vermittlungs vorschlag' die Frage zu lösen, mit der sogenannten „Sforza- Linie'. Diese Linie teilt nämlich

in ihrer Presse so überaus deutlich kennzeichneten. So unmöglich die Sforza-Linie' Ist nach Recht und Vertrag, so komprommittiert sie in der ganzen Welt auch erscheinen mag, sie Ist heute eine ungeheure Gefahr für Deutschland und Ober schlesien. Bei der großen Auseinandersetzung der vielgestaltigen Streitfragen zwischen Frankreich und England droht sie ein Kompromiß, droht sie die Entscheidung des Obersten Rates zu werden. Und nicht das erstemal wäre es, daß Deutschland die Kosten des englisch-französischen

zu machen, scheinen nicht ganz ohne Erfolg zu bleiben. Zwar lie gen noch keine endgültigen Beschlüsse darüber vor, ob nun auch die übrigen Ententemächte ihre Delegationen abbemfen werden, worauf ja Frankreich durch seine diplomatischen Vertretungen mit allein Nachdmck hinarbeitet, doch haben England und Bel gien bereits ihre Zusichemng zu einem ähnlichen Schritte ge geben. England will sich allerdings, wie es scheint, wurch die Entsendung seines Generalstaatsamvaltes zum nächsten Kriegs beschuldigtenprozeß

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.12.1921
Umfang: 8
, -wie auf Grund einer 'Anordnung an den oberschlesischen Delegierten aus Kattowitz gemeldet wird, die Ablehnung eines besonderen «Minderheitsrechtes für Ober schlesien. Oberschlesien und Irland. Die -europäische Politik bietet für den geschichtlich denken den Beobachter wieder ein Bild, das an die Zeiten erinnert, als England und Frankreich in 100jährigen Kriegen um die Welt herrschaft rangen, als sogar Friedrich der Große, so gewaltig sein Kampf um die Befreiung Preußens auch sein mochte, nur eine Figur

im englischen Weltschachspiel -mar. Damals gewann England, Friedrichs Sieg bei Roßbach brachte England Kanada, Trafalgar und Michers Eingreifen bei Waterloo sicherten ihm die Welthervsch-ast. Heute ist «die Lage Englands ungünstiger. Die preußische Hilfe von Roßbach und Waterloo fehlt. England ist zunächst im diplomatischen Kampf gegen Frankreich umer- legen. Betrachten wir kurz die Lage. Frankreich besitzt zurzeit die stärkste Armee der Wett. Gestützt hierauf und auf die ge waltigen Heere der slawischen

Nachgiebigkeit zutage getreten ist, die England in Washington den amerikanischen Abrüstungsplänen | gegenüber an den Tag legte. Das englische Weltreich kämpft « zurzeit mit einer ganzen Reche von Schwierigkeiten und Ge- ; fahren, von denen die größte Irland heißt. Es .st von ganz eigenartigem Interesse, zu beobachten, wie jedesmal, werin England gegen Frankreich aufzutreten versuchte, die irische Ge- ! fahr akut wurde. Irland ist der Schlüssel zum englischen Haufe, der Besitz Irlands ist die Vovbcidingung

zur englischen Welt- polibrk. Irland hat von je im Kampf zwilchen England und Frankreich es als Stützpunkt und Bundesgenossen gegen Eng land benutzen wollen. Der jetzige Freihsitskampf Irlands gegen , England kommt für Frankreich außerordentlich gelegen und es ' wird einmal eine Aufgabe von ganz besonderem Reiz sein, die Fäden zu verfolgen, die zwischen Frankreich und dem katholi- i «schen Irland gasponnan worden sind. Der l len Opttn sollen in bracht hal von Hugh inen wer! jetzt auch « Tripleente Gegenford

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 06.12.1922
Umfang: 8
gegen England. Was die Entente immer von neuem anstrebt, die Kicheittichkeit, hier ist sie gebiQet: Türkei. Rußland, Bulgarien. Ob sich die Sieger- ßoaten daran erinnern, daß so bald die Stun de kommt, m der die soeben besiegten Völker nsierdings aufstehen? .Wir sind keine be siegte Nation, die man an Händen und Fü ßen binden kann und wir werden nie ge statten, daß sich der Gegner in unserem Hause «it Waffen und Kriegsmaterial festsetzt.' So stritten der Führer der russischen DelegaLon. ZschÜscherm

und besser organisiert ist.' Damit st England gemeint. Die Ausführungen Tschitscherins bedeuten also: In der Darda nellen frage haben die Westmächte nichts mehr zu erwarten. Die neue Lage w'rd bestimmt durch die Türken und Russen. Die Alliierten haben Konstantinovcl zu verlassen. Jede sickere Lösung würde auf unerbittlichen Widerstand stoßen. Als Gegner der Türkei verlangt Rumänien, das aus Angst vor Rußland und in Sorge um Beßarabien an der Seite Englands mar schiert, durch seinen Vertreter Duca

sich mit dem türkischen. Auf die Bemerkung Curzons, man Ip-ele mit der Konferenz, erwidert Tschitsche- zonng. England. Frankreich und Italien hatten ihren Standpunkt überhaupt noch nicht erklärt. Die Zeit, in der diese Staaten ein- Aeuestes vom Tage. Tie Systemifienmg der neue» Provinzen. Die neue Regioaalkommission. Die heutige .Liberia' glaubt versichern zu ton n. daß die neue Regionalkommission aus folgenden Mitgliedern bestehen wird! Dr. Bertol'ni. Dr. Bernardelli, Prof. Cicco'-ni. Prof. Dario Emer. Dr. Toff

der Türkei in ihre vollen Souoeränitätsrechte. „Wenn mir Lord Curzon vorwarf', sagte Tschitscherin zu den Presse vertretern. .ich vertrete nicht bloß Rußland, die Ukraine und Georgien, sondern auch die Türkei, so antworte ich ihm, ich vertrete auch England, denn meine Ideen sind die Eng lands von jemals. Gelegentlich der Be schießung der Dardanellen durch italienische Kriegsschiff im Jahre 1912 erklärte England, die Schließung der Dardanellen sei ein unan- , tastbares Recht für jedermann. Ihre Frei

- ! heit und die türkische Souveränität seien die ^ ersten Voraussetzungen, den widerstreitenden Fragenkomplex im nahen Orient auszuglei chen.' Als man den russischen Delegierten fragte, was er zu tun gedenke, wenn England auf seinen« Standpunkt beharre erklärte er: „Wir werden den Kampf fortführen und wer den uns mcht unterwerfen. Welche Formen dieser Kampf annehmen.wird, können wir nicht voraussagen.' England hat es im B.rlauf der Zeit oer standen, das Uebsrgeipicht an den Darda nellen zu gewinnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 23.12.1920
Umfang: 16
-englischen Gegen' Me. In einem Aufsatz der französischen Halbmonats schrift „Le Correspondent' vom 25. November steht ein höchst interessanter Artikel über die ausein» rmdergehenden Interessen Frankreichs und Eng lands. Der Verfasser beginnt mit der Feststellung, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Eng land kiihler geworden sind und daß es lächerlich ^ei, MM die Diplomaten und Politiker nach 'jeder „Der Tiroler* neuen Vorstellung des „Wanderzirkus', wie die heutigen Konferenzen in England genannt

werden, sich vor dem Publikum verneigen und versichern: „Wir sind vollkommen einer Meinung.' „Das ist einfach nicht wahr,' sagte er, „denn es bestehen zwischen Franzosen und Engländern Verschieden» heiten traditioneller und wirtschaftlicher Natur, und es besteht außerdem eine völlig voneinander abweichenden Auffassung der französischen und eng» tischen Politik. England hat seit vier Iahrhunder» ten das fundamentale Prinzip gehabt, keiner kon tinentalen Macht die Vorherrschaft in Europa zu lassen. Alle Kriege, die England

geführt hat, von dem gegen Philipp II. bis zu dem letzten gegen Wilhelm II., galten der „balance os powers' (Gleichgewicht der Mächte). .Nach dem Krieg aber ist es in Europa auf den« Festland nur noch eine Großmacht, von der die englischen Impe rialisten eine Vormachtstellung zu fürchten haben, nämlich Frankreich. Es kommt dazu, daß Frank reich jetzt nach England die größte Kolonialmacht ist und daß das französische Kolonialreich zum Teil auf festeren Grundlagen ruht als das englische. Deshalb

verfolgen die Männer des Londoner Au- ßenamts die Bemühungen Frankreichs, seinen Machternfluß durch Spaltung Deutschlands zu er weitern. mit Unruhe. Ganz offen wird von den Intrigen des Quai d'Orsai gesprochen und die all gemeine Ansicht ist. daß die Vorherrschaft Deutsch lands nicht zu dem Zweck vernichtet worden sei, ein neues Frankreich Ludwigs XIV. oder Napoleons zu schaffen. Zu diesen politischen Erwägungen kom» men auch wirtschaftliche Befürchtungeil. England ist außer den Vereinigten Staaten

die größte Han delsmacht der Welt und sein durch die Jahrhun derte bewährter „Kommerzialismus' würde schwer getroffen, wenn Deutschland als Markt vollkom men zugrunde gerichtet würde. — Ueber die Frage „Deutschland' gehen die Ansichten völlig auseinan der und daran könnten auch gelegentliche Kom promisse nichts Ln.dern. Frankreich treibe eine Politik des Gefühls. England eine Politik der Tat sachen. Um die große Wirtschaftsmaschine Eng lands wieder in Gang zu bringen, sei ein wirkli cher Friede notwendig

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1922
Umfang: 6
, Ich glaube aber mit einiger Sicherheit sagen zu können, wie die Außenpolitik dieses Rußland beschaffen sein wird, denn die geographischen Bedingungen, die sie in der Vergangenheit großenteils bestimmt haben, sind dieselben ge blieben. Zunächst wird das heute verstümmelte Rußland wieder seine alten Grenzen und dann wieder den Ausgang zum freien Meer suchen. Es wird dabei an der Ostsee auf den estnischen uNd lettischen Staat stoßen, die beide England unter seine Fittiche genommen hat, dann auf Litauen

und das von Frankreich besonders begünstigte und beschützte Polen. Es wird wie einst die Meerengen im Süden von einer dort zum Schatten einer Macht gewordenen Türkei gesperrt finden, hinter der ober vor allem England steht. Und dort, wo die Bolschewikenherrschaft wirklich außenpolitisch erfolgreich war. nämlich in Asien — wohl aus der innersten Verwandtschaft von Asiatentum und Bolschewismus heraus — wird Rußland wie einst auf England stoßen, das mehr wie je bemüßigt sein wird, der aktiven russischen Politik

dabei zu er halten. vollkommen Frankreich oder England verschreibt. 9^-' derartigen Verträge werden der Macht der Tatsachen gegenüber immer „Fetzen Papier' bleiben. In diesem Zusammenhänge ist auch dis Stellung' I a v n n s zu erörtern. Man hat bei uns bald nach dem Zusammen''r'<be -von einem deutsch-ousiisch-sapanischen Mindnisse gssprochen, dag uns wieder Freiheit unid Selbstbestimmung bringen werde: es wäre nmbl bester gewesen, nicht darüber zai reden, nur sehr mub der Gedankengang

trug, die ein Bündnis mit Javan, das es mehr 'als einmal, vielftiicht noch ftcrz vor dem Weltkriege, haben konnte, -aus 'Gründen, die größtenteils auf ^en phantaltifchen Dilettantismus des Kaisers zurückgehen, äbgelehnit hat. Run ist aber Japan ganz klein ich siebt unter der angelsächsischen Schraube. In einem Kriege mit den Bereinigten Staaken 'würde es, selbst wenn England -neutral bleib't, durch eine weitere Blockade in sechs Monaten auf -die Knie gezwungen sein, wenn es nicht Anlehnung

für die zusammenböngen'de Löridermaste zum Ausdruck bringt. Politisch ist diese Landmasse zwar zurzeit lahmgelegt, /durch die I-n ihr schlummernden Mäg. lichkeUten, von denen England in der bolsckewikischen Agitation in Indien immerhin einen Vorgeschmack erhält., aber doch eine Bedrobnng der angellöchsischen Weltherrschaft. Sa wird- sie min von zwei Seiten in Augriff genommen: von -Osten durch, die Vereinigten Staaten, die China unter ihre -Vormundschaft brin gen -wollen, wobei Japan im Wege steht —- die Bedrohung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1925
Umfang: 4
tschechischen Politik bezeichnete er die englisch-französische Einigung. England sei gewillt, den Status quo am Rhein anzuerken nen, wolle aber keine weiteren Verpflichtungen übernchmen. Die Einigung zwischen England und Frankreich werde der europäischen Politik aus lange hinaus ihr Gepräge geben. Falls es nicht zum Abschluß des Garantievaktes kommt, müsse die Einigkeit zwischen den Alliierten noch Vorgestern hat sich die Reicksregiervna mit , größer werden. Das zweite Ereignis von Be der L«Ae beschäftigt

zu dk Kuckt Mrde iedocb von Ideen Att^ ^laung der ersten Lesung dem Ausschüsse. Die werden. Der Äestpakt müsse mit den Schieds. !u i^ner Kau?türs ÄrkaÄ Parteien »alten sich vorläufig damit begnügt. Verträgen mit den Oststaaten verkoppelt werden, ewen vIerten Schub gÄet. S? die Aribun^ ^en Standpunkt darzulegen. Direkt ablehnend Da England die Garantie der Ostgrenzen nicht Umsturz in Griechenland. Athen. LS. Inni. (Radio-Eigendlenst.) In der Nacht aus gestern riß eine Milltärrevolle die Macht

begleitet war. Ge- »kern » Uhr früh besetzte eine Gruppe von Um- ftürzlern unter Züyrung des Generals Pan- ^ galos die Telegraphenämter und Kasernen der Stadt und forderte die Regierung zum Rücktritt auf. Fast alle Garnisonen und die ganze Flotte haben sich der Bewegung ange- khlossen. Im Laufe des Vormittags überreichte die Regierung dem Präsidenten der Republik das Rücktrittsgesuch. Der Präsident betraute Papanastasios mit der Tteubildung eine» Kabi- . . . England die Garant!« her Ostgrenzen nlch

versammlung hat die Konvention über die Schaffung einer Nationalbank uikd einer Gesell schaft zur Förderung des Wirtschaftslebens und die Ausnahme einer Ausländsanleihe geneh migt. England sendet keinen Volschaster nach Alaska». London, Lv. Juni. (Radto-Eigendlonft.) Auf eine Anfrage erkürte Chamo erlain im Unterhaus«, daß England nicht beabsichtige, einen Botschafter nÄch Moskau zu entsenden. Der zweite Rathenanprvzeh. Berlin, 2<?. Juni. (Ag. Br.) Geste gann hier der zweite Rathenauprozeß den ehemaligen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1922
Umfang: 8
und mit dem bayerischen Mn^ sterpräsidenten Grafen Lerchenfeld gesprochen, ich glaube, daß die Ansichten dieser beiden Regierungen zu gesund und vernünftig sind, und daß die Gefah ren, von denen Deutschland bedroht ist, so klar er kannt werden, daß die häuslichen innerpolitischen Differenzen nicht zu einem tatsächlichen Bruche füh ren werden. . Warum stellt England nicht ein P r o - gramm auf für d en Wi e d er aüfbau Europas und drückt es dann durch? Was !<H für den wahren Grund der Halblähmung britischen

Aktionsgeistes halte, das gab mir den größten Schlag von allem, was ich in ropa kennen gelernt habe, nämlich: Das Bulldoaa- England, erfüllt von einer Geschichte solcher Helden- haftigkeit, daß es den Anschein erweckte, als ob es vor nichts ans der Welt Angst hätte, fürchtet sich heute vor einem Bruch mit Franr- r e i ch. Bulldogg-England hat Angst vor 2700 fran zösischen Flugzeugen, gesteuert von den waghalsigst^ und geübtesten Fliegern der Welt, Bulldogg -England hat achthundertausend verschiedene Gründe

für sein Furcht vor der französischen Heeresmacht, dem Frankreich hat heute die allergrößteÄrmev der Welt. Bulldogg-England fürchtet sich vor oe U n t e rseeflotte, die Frankreich nach und 'aa» gebaut hat, trotz des Weltschreis nach Abrüstung. Diese Angst ist es, die England davon abHalt, M. Mittel anzuwenden, die schließlich mit einem -örncy mit Frankreich endigen müßten. .. ... Will Amerika entweder mit geschlonene^ Augen dies mit ansehen, oder will es den ^atsa^ ins Gesicht blickend hilflos bleiben? Falls

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Volksrecht
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Seite 1 von 6
Datum: 05.11.1920
Umfang: 6
der gr»ßen Kriegsbeute, die England zuge- fallei, ist, in Besitz zu nehmen. Nordwestlich davon, in Armenien ist «in neuer Krieg ausgebrochen. Die türki schen natonäliftischen Truppen Keuial und «Ander Paschas sind in Armenien eingebrochen; dem unglücklichen.Rest des armenischen Volkes, dessen Hälfte Türken und Kurden während des Weltkrieges niedergemeyelt haben, droht abermals ein furchtbares Blutbad. Die Sowjet republik hat den Türken Hilfstruppen gesendet; sie be trachtet die Türken'und die Araber

, die im Kriege gegen England und die von der Entente neugegründeten Klein staaten stehen, als Ihre Bundesgenossen. Die Entente ist kaum imstande, dem fernen Armenien zu helfen; sie scheint sich zu Verhandlungen mit Keinal Pascha, be quemen zu müssen. In Konstantinopel, wo alle wirkliche Macht in Englands Händen liegt, hat Tewfik Pascha ciire neue Regierung gebildet; man deutet den Regierungs wechsel so, das) England der „legalen' türkischen Re gierung, deren Macht über die Küste des Märmarameeres kaum

haben England schon zur Nachgiebigkeit gezwungen. Sie haben die englische Verwaltung boykottiert, die Teilnahme an allen : Selbstverwaltungskörpern verwei gert. Studenten und Schüler haben den Schulbesuch ein gestellt, die Polizisten haben ihre Stellung aufgekünöigt. Einer Unlersuchungskommission, die von London nach Aegypten geschickt wurde, wurde jede Auskunft verwei- gert; sie konnte während eines viele Wochen währenden Aufenthalts keinen einzigen Aegypter sprechen. Diese Boykottbewegung

, von unbrechbarer nationaler Solida rität'gegen den fremden Zwingherrn getragen, hat Eng lands bisheriges Herrschaftssystem in Aegypten unhalt bar gemacht; die Londoner Kommission, die die ägypti schen Dinge berät, empfiehlt bereits den Widerruf, der 1914 Proklamierten Annexion und, wenigstens der Form nach, die Anerkennung der Unabhängigkeit Aegyptens. Dieser erste Erfolg der ägyptischen Unabhängigkeitsbe- wegung hat aber wieder auf Indien zündend gewirkt. England suchte den indischen

Selbständigkeitsdrang durch eine großzügige Verwaltungsreform, eine ziemlich weit herzige Erweiterung der lokalen und provinziellen Selbst verwaltungsrechte zu befriedigen. Aber das genügt den Hindus nicht mehr; und mit den Hindus sind nun auch die sechzig Millionen indischer Mohammedaner ver bündet, die, v«r dem Kriege Stützen der' britischen Herr schaft über Indien, mit den Hindus, gemeinsame Sache mMen, seitdem England durch , den Krieg in Feindschaft gegeil die mohammedanische Welt geraten ist. Auch in Indien ist daher

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1922
Umfang: 6
das bisherige Ausbleiben des üb jauch feine.Peiniger in den Abgrund reißen. Lloyd Gc orge sieht das ganz.gut ein. darum jucht er auf die Lenker der, frailzösischen Republik nnzuwirteir- allein, wenn es zum Ernst kommt, wird Lloyd George vor Poin- . rare u. 'mit Lloyd George England vor Frankreich die'Se- Uchen ..Antritlsrnndschreibens ei^-s neuen Papstes be- el streichen, wie es bisher noch jedesmal geschehen ist: sprachen worden, so daß man vielfach annahm. Mus XI. Lloyd George hatte schon oft das klare

durch Versailles und St. Germain und seither, daß es nach diesen Angaben genau die Grenzen, innerhalb de- iynem unbotmäßigen ^England sehe gefährlich werden ren Katholiken sich sozial betätigen können, ohne dabei könnte. Zudem weiß Frankreich recht gut, daß England das Gebiet der Molrtik zu streifen. Schließlichsichtet es schwerlich auf einen Bruch mit Frankreich ankommen das Rundschreiben die inständige Mahnung an die Völ- kässen wird auch aus dem Grunh, weil die Tinge im ker. doch endlich zum wahren

Friedensgeist zurückukeh- Dsten, so um 'Konstantinopel herum, sehr brenzelig wer- ren. um die völlige Verelendung Europas zu verhindern, den; überall dort stehen englische Interessen auf dem (Die Fassung dieser Meldung ist etwas unklar. War- Spiele. Auf dem ganzen Balkan gährt's und^rn Klein- ten wrr Mo das Rundschreiben ab..h Mn drüben brodelts und in Aegypten stehen die Dinge » Zwischen de« Faschisten und Sozialisten huf der. Schneid« Was wird werden, sagt sich England, »*rieg Zw icgen

3^9 1 ä«» i* wenn es sich mit seinem großen französischen Konkurren-!. . * . _• w ten wegen Deutschland zemirft! So wird England Frank- obwohl der Generalstreik emgestellt^ worden reich wohl zmeden wie einer fetten Henne, es bitten ^ Freitag und Samstag ^8 « ^ vr^leu s und beschwören. .Vorstellungen und auch Drohungen nicht ^ sparen, aber schließlich Nachbeben und Frankreichs Ra- Fasch,ste» den Rücktritt dxs h^rabstlschen .Stadlrates und «b-aelMe aeaen Deutschland aewäbren lasten Das weiß die Einsetzung eines Regiemngskommissärs

etwas durch ein MovisorWM die: : stchEn^b^^^checung d^ßigenen ^Jnlttcsse'i ' und H in denen FaWYen fuhren, erschaffen die Faschisten Me'k ten^Eine bayerische Kommission wird m Berlin ^stch hüten. mit,-England und. Frankreich durch Helfers-^ hörten CKuSE des BaMrisch^ dlenste an Deutschland es zu verderben. «Corneli und die sozialistische. -Druckerei. 'Das einzige Mittel Frankreich zur Besinnung zu «In Genua wurde am'7. d. von- Faschisten d,e Präsident Kömgh - brinaen und es von neuen Gewalttaten gegen Deutsch

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 02.12.1920
Umfang: 8
. . Die Rückkehr König Konstantins nach ^ Griechenland. Aus Athen, wird, gemeldet: Der Tag des Einzuges König Konstantins wurde cmf den 12.. Dezemb er festgesetzt. Eine parlamentarische Kommission wird den König von Luzern abholen, der über Ita- Iren, nach Griechenland reisen wird. > England. Die Londoner Konferenz. Graf. Sforza erklärte einem Bevichter- statter des'.,Corriere della Sera' nach sei- ne Ankunft in London, daß die Wiederher stellung des Friedenszustandes in Vorder-, asien und überhaupt

im benachbarten Orienite, der Hauptzweck der Londoner Konferenzen, sei: auch die griechische Frage bilde nur einen Teil dieses Problems, das gefährlich würdet wenn die Bewegung un ter den Mohammedanern um sich greifen würde. England, Frankeich und Italien seien die drei Arzte, die am Lager der kranken Türkei für diese Heilmittel suchen müssen. Die Krankheit sei klar, aber welche Kur anzuwenden sei. 'darüber Müs- sen sich die drei Aerzde erst schlüssig wev- den. Neues sagt Graf Sforza damit just

' zwischen Lord Curzon und Sir Gveve sEnaland), Bette lst und Cambon (Frankreich) und Sforza das griechische Problem besprochen, wäh rend Vadilat, Kamenez und Galli über die Grenzen Palästinas verhandelten. Kriegszustand zwischen England und Irland. ^ Nachdem die Sinnfeiner sich nun als mit England im Kriege befindlich betrachten, hät die englische Regierung sich entschlossen, beim Kainpf gegen die Auf- ständischen kriegsmäßige Metho- den anzuwenden. Die Regierungs'trup- pen errichten überall in England

und Jr- land große Konzentrationslager. Die gefangenen Aufruhrer sollen genau so behandelt werden, wie seinerzeit die deut- schen Kriegsgefangenen. Man sendet sie ohne jede Verurteilung in die Gefangenen- lager. In Dublin werden täglich Hunderte von Aüfrührern verhaftet.. .Zum ersten- mal seit dem vor 25 Iahren auf englischem Boden verübten Attentate hat gestern Jr- land den Kampf gegen England auf eng lischem Boden getragen. Gegen die L i - v er pooler Docks wurden Brandstif- tungsattentate zur Ausführung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1921
Umfang: 4
Schwierigkeiten waren. Was die Aufhebung der militärischen Sanktionen anbclangt. be merkt Briänd, ist deren Aufhebung zwar verlangt wor den. aber die ftanzösische Negierung habe nicht zugcstimmt. Barrefte verlangt Sicherheit für das Land und den Wie deraufbau der zerstörten Gebiete. Mandel, Erchef des SBtttag Tagblaü r Der Sur W üN« Kabinettes Elemenceau, kritisiert heftig die Tätigkeit des . gegenwärtigen 'Kabinettes!. . - - Die Arbeitslosigkeit in England. ! ' London, 20. Oft. Im Unterhause unterbreitet

die! Regierung zwei Eesetzesprojefte. die sich auf eine Unter- j stützung der Arbeitslosen beziehen. Lloyd George erklärt, > daß die gegenwärtige Krise der Arbeitslosigkeit wohl die - schwerste sch die England seit 108 Jahren .in: dieser Beziehung durchzumachen habe. England zähle' heute 1,750.000 Arbeitslose. (Die Hauptursache ist nichts an deres, als der ftanzösische Deutschenhaß, unter dem auf rndrirefte Weise auch England leidet, infolge der Kne belung Deutschlands'sinft die deutsche Mark und , Eng land

- ist nicht mehr konkurrenzfähig gegen die deutsche Industrie, die ganz England mit Waren überschwemmt. > Die englischen Fabriken müssen schließen und die Ar- ; beiter werden, brotlos.) Tagesneuigkeiten. Die Popolaripartci in.Ziffern. Gelegent lich. des Parteitages der Popolari in Venedig wird eine >ZIusammenstellung über die zahlenmäßige Stärke der Par tei vcröffenrlicht. Bei den Kammerwahlen im Mai er hielt die Partei in den einzelnen Provinzen folgende Stimmenzahlcn: Alessandria 31.888, Euneo 35.334

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1922
Umfang: 6
. Denn sieben Staaten werden die Interessen Frankreichs und Belgiens vertreten und nur zwei Staaten, England und Italien, Auffassungen, von denen eine vernünftige Politik erwartet werden kann. Was bei einer derartigen StimimeNvertelung herauskommen wird, läßt sich unschwer erraten. Nach einer Meldung aus Genua, ist mit der für Samstag geplanten und gestern tatsächlich erfolgten Abreise Darthous von Genua die Konferenz auf den toten Punkt gelangt. Poincare hat Barthou zu einer Aussprache nach Parts beru fen

, daß sich nun Rußland genötigt sehe, sich wieder auf die im ersten. Surückgezogenen Memorandum zum Ausdruck gebrachte Basis zu stellen. Das Schreiben hat sofort gewirkt: zwischen England und Frankreich ist ein Uebereinkommen erzielt worden, auf Grund dessen Rußland in der Form von Eisenbahnmaterial Kremte gewahrt werden sollen. Man macht also jetzt Zuge- SÄJLÄ *1 nicht ganz ausgeschlossen, daß schließlich ein Abkommen abgeschlossen wird, welches wenigstens die Wie deraufnahme des diplomatischen Verkehres

feien. Auf das hin ist «wischen England und Frankreich wenigstens in einem Punkte ein -Uebereinkommen -erzielt worden. Beide -Staaten sich berett, Rußland Kredite in der Form von Eisen- dahnmaterial zu -gewähren. Die Ausschüsse und Kommiffionen beschäftigten sich mit -wirtschaftlichen, ftna-ryiellen und politischen Fragen allgemei nerer Natur und dürsten die Arbeiten auf diesem Gebiete vor- auÄsichtlich diese Woche zur Gänze geschlossen werden. Wahrscheinlich wird ein Teil der deutschen Delegation

Uebereinkommen mit allen Staaten -nicht erreichbar -wären: Cs -verlautet, daß in erster Linie England in Bettacht käme, dag gar nicht abgeneigt sei, sich mir Rußland in intimere Verhandlungen einzulassen. Gestern nachmntags ist in der politischen «Unterkommiffion das Memorandum fiir Rußland ausgearbeitet und genehmigt worden; es dürste heute überreicht werden. Der Papst hat durch den Kardinal -Gaspart «inen Brief an 'die Konferenz gerichtet, in dem er die Delegationen bittet, den Frieren -anzunehmen

gen — man denke nur an Männer wie Erasmus, Budaeus, Cuiacius, Gothofredus. die beiden Scaliger, H. Stephanus, Casaubonus, Lipfius, Grotius, Salmasius Du Eange, Tille- mont und Gronoolus —, bis dann fett der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert Engländer (Bentley, Person) und schließlich die Deutschen die Führung übernommen haben. England hat, wie der Philosophie und der Auffassung vom Staat, auch der Philologie des klassischen Altertums, die in ihrer Lebenskraft bereits bedroht erschien, -den neuen

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 22.05.1921
Umfang: 8
und die englische Arbeiterschaft drängen nach einer wirklichen Friedenspolitik, die den Wiederaufbau der mitteleuropäischen Volkswirtschaft ermöglichen und dadurch ' die Ueberwinöung der industrielleu Weltkrise erleichtern soll. Darum wendet er sich gegen Korfantys Naubzug. Und dazu kommt noch das besondere Interesse Englands an allen Kohlenfragen. England kann nicht wünschen, daß alle grossen Kohlenreviere Europas mittelbar oder unmittelbar unter Frankreichs Herrschaft geraten; fällt aber Oberschlesien

auch sind,' so ist doch die Hoffnung der deutschen bürgerlichen Presse, der Streit werdezurAuflösung des Siegerbundes führen, sehr töricht uitd ihr Hübet über Lloyd Georges Rede zum mindesten voreilig. Wie die Dinge nun einma liegen, ist die Entente für England das einzige Mittel, Frankreich wenigstens einigermassen zu binden. Zerfiele das Bündnis, so könnte Frankreich, ohne England fragen zu müssen, erst recht tun, was der französischen Herren klaffe beliebt. Was könnte England dann noch tun, Frankreichs Gier Schranken zu setzen

? Es könnte hoch stens wirtschaftliche Zwangsmassregeln anwenöen; aber damit würde -es die Krise, an der die englische Industrie ungleich schwerer leidet als die französische, erst recht ver schärfen, sich selbst also am schwersten treffen. So hat England vorläufig am Fortbestand der Entente ein stär keres Interesse als Frankreich. Daher die Nachgiebigkeit Lloyd Georges auf allen Konfereiizen. Daher wird man auch diesmal nicht allzusehr auf Lloyd Georges Festig keit bauen dürfen. Und wird, ganz im Gegensatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 14
Datum: 13.08.1921
Umfang: 14
1920. Nr. 1675, anzeigt. Ausgenom men sind jene Materialien, die zur Vervollständi gung oder Ausschmückung der Häuser bestimmt sind, wie für die Wasserleitungs-, Licht-, Heizungs-, Läder-. Telephoneinrichtungen usw. — Die Holzkrise. Ein Inspektor kommt. Der Minister Mauri hatte dem Abg. Degasperi, der in der Holzkrise vorstellig geworden war, telegraphiert, daß der Inspektor Vitale von der Regierung ent sendet worden sei. (Der wird wieder „studieren'.) — Zn England nur mehr die doppelten Frie

denspreise. Das letzte Heft des Journals des eng lischen Handelsamtes bringt eine Statistik der Großhandelspreise in England und Amerika. Den Ausgangspunkt der Indexziffern bildet der Durch schnittspreis des Jahres 1913, der mit 100 bezeich net wird. Auf dieser Grundlage wurde der Höhe punkt der Teuerung in beiden Staaten im Mai ISA erreicht, und zwar mit 362.6 für England, mit 272 für Amerika. Im zweiten Semester 1920 trat eine rapide Senkung der Preise ein. Ende De zember betrug die Indexziffer

für England 269.4. für Amerika 181. Auch im ersten Quartal 1921 setzte sich der Rückgang noch in sehr scharfer Form fort, bis auf 21S^ und 162 im Marz 1921. Seit her hat sich die Verbilliung verlangsamt. Im Ju ni 1921 lautete die englische Indexziffer 201.6, die amerikanische 148. Das heißt'mit anderen Worten, in England sind die Preise noch doppelt so hoch wie im Frieden, in Amerika nicht mehr ganz andert- Kalb so hoch TagesnemMten. k. Die Aufbauarbeiten im Trenlino eingestellt. Wie der „Nuovo Trentino

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 15.09.1927
Umfang: 12
, 'um- die Zahlungen Ikich durchführe«, zu können. Welche Höhe JtMens Zahlung«, im JAre 1927 erreichen, ist aus nachfolgend» Auf stellung ersichtlich: . 1. Je zwei Mllionen englische Pfund (180 Mllionen Lire) am 18. Marz und am 18. September als KriegsschuldabzahlMg an England; 2. 8 Millionen Dollar (rund 90 MMonen Lire) an die Bereinigten Staaten als Ab zahlung der Kriegsschuld am 15. Jum; 3. m die MorgaMank in Newyork am 1. Juni 3.8 Mllionen Dollar Zinsen, am 15. September 1.5 Millionen Dollar Amorti» sierung

zur Errichtung ves Friedens durch das Schieds» gerichtswösen Mitarbeiten.' Der -England» C h a m b e r l a i n hob her vor, daß die Garantten für den Frieden und di« Sicherheit, die in den Vertrugen von .Locarno sowohl für den Westen als auch für .den Osten geschaffen worden seien, als aus reichend für den Frieden angesehen werden müßten. Cs liege keinerlei Beranlaffung vor, nach neuen Garantten zu suchen. Zur Ab- .rüstungsfrage erklärte Chamberlain. England habe in der letzten Zeit große Anstrengungen

zu einer Beschränkung sein» Rüsmngen gemacht. Es gebe kaum ein Land, das in dieser Hinsicht mehr getan habe, als England. England habe den Mlkerbundspakt sowie auch die Locarnoverträge angenommen und ver pflichte sich zur Garantie dies» Verträge. Eng land hege tiefe Achtung, für den Völkerbund, aber es werde niemals für den Völker bund einen anderen Bund der Volk» zer stören. der das britische Weltreich heiße. 'Zum Schluß wandte sich Ehamberlain g e g en die Schaffung neuer Garantten. Der deutsche Außenminister

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Volksbote
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Seite 2 von 14
Datum: 27.01.1921
Umfang: 14
einem Zustand geraten, der der Auflösung des Ctaatswesens verzweifelt ähnlich sieht. Da die Staaten, welche gegenwärtig das Schicksal Euro» *• pas beherrschen, nämlich England und Frankreich, den Anschluß an Deutschland trotz der vielen, für seine Gewährung veranstalteten Demonstrationen in Oesterreich nicht zulassen, so gibt es für Oester- reich> nur eine Rettung, wenn ihm entsprechende Kredite gewährt werden. Es handelt sich hiebei et wa nicht nur um Summen, die hinreichen, die not

ist, möchten die Franzosen den Griechen alles wegnehmen, womit sie auf Ko sten der Türken beschenkt worden sind. So will Frankreich die unfolgsamen Griechen strafen. Eng land hat andere Interessen. England ist es ganz gleich, was die Griechen treiben, wenn nur seine Vorherrschaft über die vielumstrittenen Meeres- engsn über Konstantinopel sicher ist. Es glaubt, daß Griechenland auch künftig die Rolle des treuen Wachthundes für England spielen werde. Tatsäch lich haben die Griechen in dieser Richtung

, Waffen und Munition. Außerdem steht er mit den Bolschewiken in Verbindung. Es ist auch ganz sicher, daß Kemal Pascha die aufrührerische Bewe gung gegen England in Mesopotamien und Ara bien erheblich fördert. Da ist es nun begreiflich, daß England irgendwie einen Weg sucht, um aus der unangenehme» Klemme zu Kommen. Es ist be reit, de» Türke» irgendwie entgegenzukommen» je- doch Js. JUant AaÄ k fcfefcoli darunter seine eigenen, oben angefürten Interessen Ieftfcit. Ma« steht, daß die Herren vom Obersten

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 06.07.1921
Umfang: 8
es durch neue Zwangsmaßnahmen. Daß so das irische Volk — auch die Unionisten — jedes Vertrauen auf das englische Gerechtigkeitsgefühl und auf englische Regierungserklärungen verlor und in der vollständigen Unabhängigkeit voln England immer mehr das einzig anzustrebende Endziel er blickte, darf deshalb nicht wundernehmen. Der Freiheitskampf der Iren hat im letzten Jahre unter Sinnfeins Führung den Höhepunkt erreicht. Aber was heute in Irland vorgeht, ist nicht nur ein englisch-irischer Krieg

, sondern zugleich ein mörderischer Bruderkrieg; ja der Gegensatz und die Erbitterung zwischen dem katholischen Süden und dem überwiegend protestantischen Norden sind beinahe größer als zwischen Irland und England. Er ist nicht nur konfessioneller, sondern hauptsächlich auch wirtschaftlicher und politischer Natur. Schärfster Boykott wurde über den englandfreundlichen Norden (Ulsterland) ver hängt ; ganze Güterzüge werden verbrannt, wobei jedoch der ärmere Süden den größeren Schaden erleidet. Die Ulsterleute

könnte, und alle, die es mit dem irischen Volke ernstlich gut meinen, werden und müssen einer Versöhnung zwischen Dublin (Süden) und Belfast (Norden) das Wort reden, einem Ausgleich auch zwischen England und Irland, bevor dieses ein völliger Trümmerhaufen und eine Wüste wird. Ein Großteil des Volkes wünscht den Frieden und ist mit dem Vorgehen der Sinnfeiner, die teilweise auch offen mit Sowjetrußland und der Weltrevolution sympathisieren, nicht mehr einver standen. England gewährte dem irischen Volke die Homerule, eine ziemlich

ausgedehnte Autonomie: zwei eigene Parlamente in Dublin und Belfast sollen die Angelegenheiten des Südens und Nor dens regeln, ein gemeinsames Parlament das Schicksal der leidgeprüften Insel in bessere Bahnen lenken. Die von England leider um Jahrzehnte zu spät an den Tag gelegte Nachgiebigkeit fand- in den Sinnfeinkreisen kein Echo, sie war neues Wasser auf ihre Mühle. Man setzte seine letzte Hoffnung auf die Eröffnung des Ulsterparlaments, auf das persönliche Erscheinen des englischen Königs. Die Worte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 25.01.1920
Umfang: 16
und von der Stellungnahme der West- machte ab. Was letztere anlangt, so sind Frank reich und England für eine Annäherung der einzelnen Staaten wahrend sich Italien mit al len Kräften dagegen sträubt. England und Frankreich wollen eine Vergrößerung Deutsch» lands verhindern. Italien eine Donaumonar chie in neuer Form. Es ist aber vorauszusehen, daß Italien gegenüber den zwei Westmächten den kürzeren ziehen und nicht imstande sein wird, die Schaffung einer Donauföderation durch seinen Einfluß zu vereiteln. Italien

der Wohnungsnot vor, der durch den Abg. Holzhammer vertre ten wurde. In der Debatte wurde durch Red ner der Vnlkspartei das Lmideswohnungsamt für überflüssig bezeichnet. Der Antrag wurde schließlich zur Bearbeitung dm Ausschüssen zu gewiesen. In gleicher Weise wurden mich verschiede ne andere, minder wichtige Anträge erledigt. Nächste Sitzung Montag. England liefert weite« Lebenswille!. Wien. 23. Jänner. Englnnd wird Oester reich aus den noch zur Verfügung stehenden Mitteln des ehemaliaen Unterstützungsfnnds

?» Blatter veröffentlichen das Abkommen, da; zwischen England, Frankreich und Italien hin sichtlich der Adriasrage getroffen wurde. Die wesentlichsten Punkte haben wir bereits in un seren letzten Nummern gebracht. Italien er hält darnach Valona u. ein Mandat über Alba« nien. Die Jugoslaven haben nur einen einzigen Punkt angenommen: Die Dalmatiner solle» nämlich das Recht erhalten, innerhalb einer bestimmten Frist für die italienische Staats« bürgerschast sich auszusprechen, auch wem» sie eigentlich

räumen. : England und Italien haben es abgelehnt. Truppen in die deutschen Abstimmungsgebiete zu schicken. Frankreich hat also die Gebiete ol« lein zu besetzen. : Die interalliierte Schissskommission. die die Durchführung des Friedensvertrages vo» Versailles zu überwachen hat. ist in Wilhelms- Hafen anaekommen wird von dort aus Hel goland. Kiel und aussuchen. : Der Zusammentritt der italienische» Kammer ist auf den 3. Feber verschoben wor« ^: Das Kommando von Fiume hat 2VÄ> Freiwillige entlassen

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