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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.01.1928
Umfang: 12
' werden noch manche Maschinengewehre ver schoben werden. Inzwischen wurde bereits in Kiel eine derartige Schiffsladung an-' gehalten. Daß Kriegsmaterial auf Reisen «t, ist selbstverständlich. Das setzen doch oie Äilliardenkrtegsbudgets der einzelnen' Staaten voraus. Aber die angebliche Furcht ansgerechnet vor den Entwaffneten ist da? Sonoerbare bei der ganzen Geschichte. Aus aller Welt Luitschiff-Lime Smopa—Amerika Das englische Parlamentsmitglied Burney sprach in London über die von Deutschland und England unternommenen

Vorbereitun gen für die Einrichtung eines regelmäßigen- Luftfchiffdienstes zwischen Europa und Ame rika. England müsse dem deutschen Zeppelin zuvorzukommen suchen. Er habe mit dem englischen Luftfahrtministerium vereinbart: daß nach Beendigung der Probeflüge, des „Burney Rolls Royce R. 10' das Luftschiff als Prkvatunternehmen fliegen könne, um. Passagiere auf Demonstrationsflügen .übet- den Atlantischen Ozean zu tragen. Er sei entschlossen, ein englisches Luftschiff als erstes den Beweis

für einen Paffagierluft schiffdienst über den Ozean erbringen zu lassen, da er glaube, daß die künftigen Paffa- giere der Nation zufaffen werden, die - asS erste einen solchen Dienst einrichtei. Nach. Gelingen einiger Demonstrationsflüge soll eine Atlantische Lustschiffgesellschaft gegrün». det werden, die für jeden zweiten Tag einen Luftschiffverkehr zwischm England und Nordamerika einrichten würde. Der Flug von England nach Nordamerika wird auf 48 Stunden, der Flug von Amerika nach' England aus 38 Stunden geschätzt

. Die Fahr preise sollen zwischen 80 und 120 Pfund (7.600 und 11.000 Lire) betragen. Mit dem britischen Generalpostmeister hat Burney bereits eine Vereinbarung über die Beför-- derung der britischen Post getroffen. Mit den, amerikanischen und kanadischen Postbehördev- stehen Verhandlungen bevor. Geburten-Riiügang in England Die engiLische Presse beginnt la»rgsam, sich eingehender nnd ernster mit der drohenden' Gefahr des Geburtenrückga-ngs zu beschäfti gen. Dr. HaMday Sntheriand» einer der. sozialen

Führer, spricht es offen aus, daß. England unaufhaltsam einer Zeit enbgegen- gehe, in der seine Bevölkerung aus einer , g-voßen Majorität alter Leute bestehen würde, die von der Arbeit einer kleinen Minorität junger Leute erhalten werde. Er stellt die Tatsache fest, daß im Vorjahre die -. Zahl der Schulkinder ein« Mllion weniger betrug als im Jarhe 1910. Die Zahl der Kinder in dm Grundschulen nimmt jährlich um 100.000 ab. Die Geburtenziffer in Eng,; band ist die zwsiinlodrigste ganz Europas. ' Lin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 01.07.1921
Umfang: 8
schulden an Amerika fast 1 Milli arde Zinsen. Washington, 30. Zuni. Das Schatzamt erklärte, es sei nie vorgeschlagen worden, daß die Bereinig ten Staaten die Reparationsscheine Deutschlands in Substitution der Obligationsscheine der Ver bündeten anzunehmen hätten: das Schatzamt wünsche dies auch nicht. Nur mit England wurden bisher Verhandlungen wegen Konsolidierung der Schuld eingeleitet. Die Totalsumme der von den europäischen Nationen geschuldeten Zinsen betra gen bis 1k. Mai 943L34.75V Dollars

nions während des rKieges dem Mutterlande alle nur denkbaren Unterstützungen gewährten, wollen sie heute eine Gegenrechnung aufmachen. Kiese be steht darin, daß sich die großbritannische Politik nicht nach England, sondern nach den Wünschen der großen Dominions orientiere. Für diese spielt Europa nicht die mindeste Rolle. In ihrem Ge sichtswinkel sind die Beziehungen zu den Verei nigten Staaten und Japan am bedeutungsvollsten. Australien, Indien und Kanada fühlen beinahe gleicherweise das Bedürfnis

ihm zuzustimmen, so dürfte dies sicher nicht geschehen, ohne gleichzeitig Bedin gungen zu stellen, die eine solche Vereinbarung in den Augen Japans stark entwerten muß. Sie wer den nie bereit sein, darin einzuwilligen, daß etwa eine Verpflichtung für England entstünde in ei nein Krieg zwischen Japan und Amerika gegen letzteres Partei zu ergreifen. Aor einigen Monaten schien man in London nicht weilig geneigt zu sein. Japan in sehr bedenk licher Weise zu bevorzugen. Die Anstrengungen! der amerikanischen

Interessen in gleicher Weiss berührt und wenn auch die Ver einigten Staaten vielleicht den ersten Stoß auszu halten hätten, so käme doch auch an Australien u. Indien die Reihe. Haben auch die Vereinigten Staaten als Finanz- und Seemacht England bereits den Rang abgelaufen, so oermag die ses doch in dem Bewußtsein Trost zu finden. daA seine Herrschaft über alle Erdteile ausgebreitet ist. Erhalten kann sie aber nur werden, wenn man» die Dominions, bei denen infolge dieser Wendung der Dinge der Schwerpunkt

nun einmal liegt in ihrer Reichstreue erhält, ihren Sympathien undi Antipathien Rechnung trägt. Für England mag das etwas bitter sein. Aber man ist jenseits des Kanals zu vernünftig um die Politik, die vor IM Jahren zur Lostrennung der heutigen Vereing- ten Staaten vom Mutterland führte, zu wieder holen. ' Natürlich wird Japan aus diesen Vorgänge» seine Lehre ziehen. Die Periode der Bündnisse mit! England hat ihm wichtige Vorteile eingebracht. Der Krieg hat ihm Gewinne ohne Verluste be schert. Stark steht

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.05.1925
Umfang: 8
SMe 4 30. Mai lyZtz Sicherheitsfrage. Englische Besorgnisse. Der Stand der Verhandlungen über die Siche rungsfrage wird an Londoner maßgebenden Stel len mit immer größerer Besorgnis verfolgt. Frank reich scheint die Warnung des englischen Kabinetts betreffend die Teile der Note an Deutschland, die nach englischer Ansicht einer Verständigung nicht förderlich waren, nicht gerade befriedigend beant wortet zu haben. Man verhehlt ferner in England nicht, daß der größte Deutschenfeind in Belgien

genau so wie im ^Som mer 1914 in politischer Ungewißheit darüber, welche bedeutsamen Fragen von den europäischen Diplo maten entschieden werden, und es hat keine Kennt nis davon, daß ein Ereignis bevorsteht, daß eine Arage von Kriegund Frieden von ganz uberragender Bedeutung für Europa sein wird. Seist und Inhalt der französischen Note sind be reits bekannt. Frankreich hat die Erläuterungen gegeben, um die England gebeten hat, und Briand hat die Note endgültig formuliert. Sie wird wahr scheinlich

den Krieg bekom men wird. Die englische Regierung hält noch in elf ter Stunde daran fest, daß Frankreich sich mit Deutschland und England als Partner zu einem wirklichen Friedenspakt zusammenfinden wird, statt die allerverhängnisvollste Alternative zu wäh len, Mitglied einer antideutschen Kombination zu werden. Der diplomatische Berichterstatter des „Obser ver' weist ferner darauf hin, daß Frankreich in seiner Antwort an Deutschland verlangt, daß in den Sicherungspakt eine Bestimmung aufgenom men

wird, wonach Artikel 19 der Völker bund- satzung (betreffend Revisionen des Friedensver trages) ausdrücklich nicht auf die deutsche O st- grenze Anwendung finden wird. Dazu bemerkt der „Observer', England hat keinen Wunsch, die Ostgrenze in diesem Augenblick zu revidieren oder sich irgendwie auf die Revision dieser Grenze zu einem späteren Zeitpunkte zu verpflichten, aber England muß es ablehnen, sich irgendwie zugun- st e n der Verteidi g'u n g dieser Grenze f e stg e l e g t z n h abe

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 30.05.1925
Umfang: 10
©i^cr^ekefcagc. ' Englische ^BesorMffe. Dex StanL» der Verhandlungen über vieSiche- ; rungsfrage wird an Londoner maßgebenden Stel len mit immer größerer Besorgnis- verfolgt- Frank reich scheint die Warnung -des englischen Kabinetts betreffend die Teile, der Note an - Deutschland, die nach englischer Ansicht einer Verständigung nicht förderlich waren, -nichts gerade befriedigend beant wortet zu haben. Man verhehlt ferner in. England nicht, daß der größte Deutschenfeind in Belgien

genau so wie im Som mer 1914 in politischer Ungewißheit darüber, welche bedeutsamen Fmgen von den europäischen Diplo maten entschieden werden, und es hat keine Kennt nis davon, daß ein Ereignis bevorsteht, daß eine Frage vonKriegund Frieden von ganz überragender Bedeutung für Europa sein wird. Geist und Inhalt der französischen Note sind be reits bekannt. Frankreich hat die Erläuterungen gegeben, um die England gebeten hat. und Briand hat die Note endgültig formuliert. Sie wird wahr scheinlich

den Krieg bekom me» wird. Die englische Regierung hält noch in elf ter Stunde daran fest, daß Frankreich sich mit Deutschland und England als Partner zu einein wirklichen Friedenspakt zusammenfinden wird, statt die allerverhängnisvollste Alternative zu wäh len, Mitglied einer antideutschen Kombination zu werden. Der diplomatische Berichterstatter des „Obser ver' weist ferner darauf hin, daß Frankreich in seiner Antwort an Deutschland verlangt, daß in den Sicherungspakt eine Bestimmung ausgenom men

wird, wonach Artikel 19 der V ö l k e r b u n d- s a tz u n g (betreffend Revisionen des Friedensver trages) ausdrücklich nicht auf die d e u t s ch e O st- grcnze Anwendung finden wird. Dazu bemerkt der „Observer', England hat keinen Wunsch, die Ostgrenze in diesem Augenblick zu revidieren oder sich irgendwie auf die Revision dieser Grenze zu einem späteren Zeitpunkte zu verpflichten, aber England muh es ablehnen, sich irgendwie zugun sten der Verteidigung dieser Grenze festgclegtzu

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.12.1921
Umfang: 4
George nn der Löung regen Anteil nehme und beabsichtigt, Harding bestimmte Vorschläge vorzulegen. — Der sozialdemokratische Parlamentsdienst wendet sich im Berliner .^Vorwärts' gegen die Behauptungen der Rechtspresse, daß der deutsche Schritt zur Erlangung von Krediten bereits erledigt sei, und stellt auf Gnmd von Mitteilungen fest, daß die deutschen Verhandlungen in London große Aussicht auf Erfolg haben und nach der Er ledigung der Jänner- und Februar-Raten, für die England Borschüsse leisten

werde, mit einer mehrjährigen Stundung der Reparationszahlungen zu rechnen sei. — Die Tendenz der Pariser Blätterberichte aus London geht gleichfalls dahin, daß England von der Notwendigkeit anscheinender Maßnahmen überzeugt sei und daß Frankreich die Gründe für diese Auf fassung kaltblütig und leidenschaftslos prüfen müsse, zumal es gewisse Sicherungen gegenüber Deutschland erhalten werde. — In der neutralen Oeffentlichkeit werden die Meldungen über die deutsch°englisci)«n 'Wirtschaftsverhandlungen mit großer

mit der Durchführung des Beschlusses betreffend die albanischen Grenzen. Politischer Kuhhandel. Zu Briands Heimkehr aus Washington erörtert der Leit artikel des Berliner „Lokalanzeigers^ die Möglichkeit der Ab lösung Briands durch Poincarä, da Briands Politik Frankreich isoliere, während Poincarä bereits aut Curzons neuerliche Auf forderung ln die Allianz mit England einwilligte. Frankreich erhielte unter der Herrschaft PoinoarSsdasDerfügungsrecht In der deutschen Frage, England Frankreichs Hilfe zur Beseitigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 13.10.1923
Umfang: 12
rungen genehmigt. K-Uczorlen und Rangsklassen. .^°Ader neuen Ordnung wird, dos Zivil- Abbruch der Verhandlungen Stivms' England verhandelt gesondert mit Deutschland über die Wiederaufnahme der Arbeit. Berlin. 13. Okt. (Ag. Br.) Der Reichsver baad der deutschen Industriellen trat gestern zu einer Sitzung zusammen. Es wurde mitge teilt. daß die Verhandlungen zwischen Stia- nes, klöckner und dem General Degontle vor läufig nicht wieder aufgenommen werden sollen. Aus diesem Beschlüsse könnte man schlie

ßen. daß sich die Verhandlungen mit den Franzosen zerschlagen haben, oder daß Stin- nes von seinem Beginnen, über die Reichs regierung hinweg mit Frankreich zu verhan deln, ablassen mußte. Damit will man jeden- falls den Versuch machen, dem Vorhaben Poincares, die Verhandlungen ausschließlich mit der Industrie zu führen, zu begegnen. Sonderverhandlongen zwischen England und Deutschland. London. 13. Oktober. (Ag. Br.) »Daily News' meldet ans Berlin, daß der englische Geschäftsträger der deutschen

Regierung mit- geteilt hat. daß England bereit ist. mit Deutschland ein Separalabkommen über die Wiederaufnahme der Arbeit in der von Eng land befehlen Zone abzuschließen. Eindruck in Italien. lTelezramm unseres Korrespondenten.) Rom, 13. Oktober. Die Nachricht, daß sich England mit Deutschland separat versländi- gen wolle, hat in Rom größtes Aufsehen hervorgerufen. Hunger und Teuerung. verlin. 13. Okt. Mg. Br.) Zn Köln. Elber- feld. Wiesbaden und höchst kam es gestern wieder zu blutigen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1921
Umfang: 8
. Die Reparationskommission verlangt die erste Zah lung in barem, den Rest in deutschen Schatz anweisungen. England. Englische Vorwürfe gegen Frankreich. Londo n. 13. Mai. „Pall Mall and Globe' schreibt. unter der Ueberschrist: „Freibeuter und >il>re Freunde': Die fran zösische Presse sei schlecht beraten, wenn sie wie dies der Fall sei, das Vochälwis der sranzösischen Vertreter gegenüber den pol nischen Freibeutern bemängele. Die Auf richtigkeit Frankreichs sei ernstlich durch die Ereignisse in Oberschlesien angefochten worden

und mit ihr auch die Glaubwürdig keit der Alliierten im ganzen. Wenn ge wisse französische Befehlshaber für ihr Be nehmen nicht zur Recheilschaft gezogen würden, dann sei das inoralische Prestige der Entente in Mitteleuropa dauernd ge schwächt. Der Streik in England. Haag, 14. Mai. Die Lage in der «lg- lischen Kohlpnindnstrie ist gestern durch den mit geteilten Beschluß der vereinigten Ausschüsse des Landesverbandes des Eisenbahner und der Transportarbeiter m London, keine ans dem Ausland eingeführte Kohle zn befördern

, noch schlimmer gewordsn. Ein Mgeordneter der Transportarbeiter ist nach Antwerpen und Rot terdam abgereist, um die Arbeiter dieser Höfen zu «ner.Handelsblockade gegen Englsnd zn überreden und sie zu veranlassen, keilte auslän dische«, sür England bestimmten Kohlen zu ver laden. . Die Abgeordneten Südtirols. Dr. Eduard Reut-Ntcolussi, Rschts- anwalt in Bozen* 33 Jahre «lt, entsta-mmt der deutschen Sprachinst?l Lnsern, studierte am deut schen Gymnasinm in Trient und lernte hierbei die dortigen Verhältnisse

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