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nichts, dies hat Frankreich erfahren. Daß mit Geld auf) nicht» zu richten sei, das weiß England a« besten. In Preußen wäre sicherlich die Gefahr schon beseitigt, wenn mit Hilfe der Geschicklichkeit der Regierung etwas erreicht werden könnte. Die Kirche allein kann zwar diese Frage auch nicht lösen; aber es kann dem Uebel nur dann abgeholfen werden, wenn Arbeitgeber und Arbeiter wieder durch die sittlichen und religiösen Bande mit einander verknüpft werden. Arme und Reiche hat eS immer gegeben; die Kluft zwischen beiden

der Königin Viktoria und des Königs von Italien an den Kaiser Wilhelm zu überbringen, eine ganz besondere Bedeutung bei. Bisher war es nur üblich, daß auswärtige Fürsten dem Kaiser schriftliche Glückwünsche über mittelten. Die drei englischen Prinzen sollten die erneuten herzlichen Beziehungen zwischen England und Deutschland greifbar darlegen; desgleichen sollte die Sendung des Herzogs von Genua ein von Italien beabsichtigtes Zeichen für die Fortdauer herzlicher Beziehungen sein, die nur in letzter Zeit

(?) eine vorübergehende Trübung erfahren hatten. Wie lange etwa diese „herzlichen Beziehungen' wieder dariern werden? Von England zurückgestoßen und vor aller Welt bloßgestellt, hat es Italien für gut befunden, sich wieder an Oester reich-Deutschland anzuschmiegen. Die Sammelgelder zu Ehren Bismarck's haben ungefähr 27a Will. Mark ergeben. Die Spenden sollten laut Aufruf für eine öffentliche Stiftung zu nationalen Zwecken verwendet werden. Nun haben jedoch oie tonangebenden Kreise beschlossen, das Bis- marck'sche

an genommen. England. Das Verhältnis Englands zu Rußland wegen der afghanischen Grenz- streitigkeiten ist in den letzten Tagen wieder gespannter geworden. Alan gkai'bt, daß es den Russen mit der Versicherung ihrer friedfertigen Gesinnung nicht Ernst sei, be sonders da dieselben eine so bedeutende Tauppenmachr in Mittelasien aufgestellt haben. In Folge dessen werden zwei brit- tische Armeekorps in Indien marschbereit gemacht und an die Grenze geschickt. Der Ton der amtlichen Blätter in England

wird gegen Rußland täglich kriegerischer. So schreiben die „Daily News': „Wir gestehen, nicht einsehen zu können, wie der Friede erhalten werden kann, falls Rußland seine Ansprüche nicht aufgibt. Sollte der Emir (Fürst von Afghanistan) die nächste Woche (anläß lich seiner Zusammenkunft mit Lord Dusferin) England auffordern, ihn gegen ein russisches Vor rücken zu vertheidigen, so könnte England ein solches Ansuchen nicht verweigern, und der Krieg würde sich dann nicht auf Asien allein beschränken.' Alle Journale

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. Postweser». Wir können unseren verehrten Lesern abermals einen neuen Fortschritt im Postwesen zur Kenntnis bringen. Denn nach langem Wünschen und Harren ist es endlich Oesterreich-Ungarn gelungen, mit England und Bulgarien Postverträge abzuschließen, nach welchen der Postanweisungs - Verkehr aus und nach diesen Ländern gestattet ist. Dadurch ist nun einem thatsächlich dringenden Bedürfnisse abgeholfen und einem jahrelang gehegten Wunsche entsprochen worden. Denn bis jetzt war die Versendung von Geld

nach England per Post nur in Form von Gruppi, in Lein wand oder Wachstuch verpackt, zulässig. Abge sehen davon, daß diese Bersendungsart nament- lieh bei kleinen Betrügen verhältnismäßig sehr kostbillig war, schreckte das Publikum noch mehr vor der langwierigen und umständlichen Proze dur des Verpackens zurück. ES nahm deshalb auch vielfach zur vorschriftswidrigen Versendung des Geldes in rekommendirten Briefen unter Derschweignng des Inhaltes die Zuflucht. Allein dieses ging nur in jenen Fällen

und wird sich gewiß Jedermann, der mit England in Geschäftsverbindung steht und namentlich die Briten, welche im Winter als Kurgäste unseren Kurort aussuchen, über diesen Fortschritt im Postwesen auch freuen. Dieser Anweisungs Verkehr ist schon bereits mit 1. Aug. l. I. in'S Leben getreten. Es können daher vom genann ten Zeitpunkte ab aus Oesterreich-Ungarn nach allen Orten Großbritanniens (Eng land, Schottland und Irland) und umgekehrt Postanweisungen versendet werden; nach Bul garien hingegen gilt

dieses nur nach den Haupt orten und aus diesen nach alle» Orten Oesterreich-Ungarns. Es darf jedoch vorläufig der Betrag der einzelne» Anweisungen in der Richtung nach England 100 fl. oft. Währ. und umgekehrt das dieser Summe zunächst kommende Aequivalcnt in Pfund Sterling nicht übersteigen, während nach Bulgarien 200 fl. und aus Bulgarien nach Oesterreich-Ungarn das diesem Betrage ebenfalls zunächst kommende Aequivalent der Landeswährung zulässig sind. Es haben die aus Oesterreich-Ungarn nach den genannten Ländern

bestimmten Anweisungen auf österr. Währung zu lauten, während die aus England herrührenden Anweisungen auf Pfund Sterling, und die aus Bulgarien kom menden auf Lew und Stotniki (Franks u. Cent.) ausgestellt sind. Die Ein- und Auszahlung der Anweisungs beträge in Oesterreich-Ungarn erfolgt in österr. Währung, in England und Bulgarien in der dort üblichen Landeswährung. Die Umrechnung der Währung resp. der angewiesenen Beträge des Aufgabegebietes der Anweisungen in die Währung des Bestimmungslandes

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a. M. ^ > - Fr. Baronin v. Bechern s. Bedienung, i Regensburgi v - Hr. Jgnaz Sommer und. Henriette Sommer, Gr., Kanisza. „ Kiehlmann mit Familie, Breslau. „ Neumann, Wien. ^ ^ Lady Augusta Onslow mit Cousine i und Bedienung, England. ; Hr. Palm und Familie, Sacksen. ! „ S. Lowenbein, Wien. , „ Dr. Robert Philippson, Frank- ^ furt a. M, . „ Dr' Banner, 1 Frankfurt a. M. > „ H. Hock, Hannover, j „ Segnitz und Gemahlin, Bremen. - „ Heinrich Eberhardt, Trieft. j „ Eberstein und Gemahlin, Wien. ^ Mr. u. Mrs. Rerceat Webb

, England. ! Hr. H. Weidenbusch, Wiesbaden. „ Dr.. Cantor Cremers, Holland. „ Dr. A. Kronenberg, „ ! „ Dr. de Bos van Stenyk, „ „ Dr. H. Grobbu und Gemahlin. Holland. - ^ 7 „ Baron v. i Richthofer, Preußen. ! „ M. F. Schiff/ mit Familie- und Bedienung, Wien. / ^ „ Dr. F. I. v. Bodaert und Ge- s mahlin, .Holland. ' ! „ Awert Porlitz u. Schwester, Trieft. ! ... John Dix Familie, Amerika, i », Lerzett Moory - / ^ ! „ Alexander v. Ribäry, Budapest. ! Mme. de Mezierez, Paris, i Mr. Mme. de Zuillebon, Paris

Mandello, Budapest. „ Eduard Mandl, ' „ „ John Baker CabV, England. ' „ Simon u. Gemahlin, Berlin. „ Stefan Meyer und Gemahlin, , Mainz. . ' Mr. u. Mme. Dollfuß, Paris. Hr7 Dr. H: Berlin und Familie, Nürnberg. ^ ' ! „ Andreas Bruauer^ Budapest. Mr. n^ Mrs. Backer, England, i Hr. Dr. Thomsen, Leipzig. „ Gustav Jakobi, Wien. „ ' Gustav Schreyer, Pforta. ! „ Herm. Herzl und Gemahlin, ^ Budapest..^ . „ Ludwig Popper und. Gemahlin, Wien.. . . „ Held, Wien: ' „ Dr. Blumenthal und Gemahlin, Frankfurt

. ^ ' „ A. Blumenthal und Gemahlin, ^ cu'u Paris.^ ? „ S Schnapper/ Paris. Mrs. u. Miß CaruS Wilson, England. Hr. VaN der 'Hellen und Gemahlin, Hamburg.' ' ^ ^ „ Bondi, Dresden. „ Anton Haar s. Gemahlin, Wien. . .» H. Heim f. Gemahlin und Fa* ^ milie, Wien. ^ ^ ^ P. Cate, Ämsterwm.- ^ ! „ Moritz Dube mit Gemahlin und Bedienung, Wien. - ^ „ Ferdinand Hutnet mit Famme, ^ Pola. - / - ' „ Carlo Hermet mit Familie, Trieft. „ Albert Detri, Budapest: „ Dr. Alexander v. Scabo, Budapest. „ Seume mit Gemahlin, ZMckau

- „ Oppenheim mit Gemcchlin, ^ dapest. .. „ Dr. C. Weese mit Famme, ^ Marburg. ' ' 1 Mrs. Tawatt, England. ^ ! Miß Durham^ „ ^ ; Mrs. Crookei^^ ' s ,. Limey, . « ^ - ! Hr. Bondi, Dresden. ! I- H.. Schneider und Sohne, ! Gothendurg. ^ - ! Rev.R. S. Murray, England.

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habe England gegen über sich verpflichtet, die englischen Truppen in den größeren Städten Aegyptens durch italienische zu er setzen, sowie Suakim und Berber zu besetzen und eventuell im englisch-russischen Conflicte mit England zu kooperieren, bezeichnet „Popolo Romano' als jeder Begründung entbehrend. Die „Agenzia Ste- fani' bestätigt die Richtigkeit dieses Dementis. 5*5 Die „Ag. Havas' meldet: Die am 23. ds. dem französischen Generalconsul in Kairo zuge kommenen Jnstructionen schreiben

. Corr.' wird unterm 22. ds. aus London geschrieben: „Eine wichtige Depesche ist von Seite Lord Dufferins eingetroffen. Er zeigt an, dass die nach Indien gedrungenen Gerüchte von Con cessionen, welche England dem russischen Cabinete in der Afghanensrage zu machen bereit sei, daselbst einen überaus üblen Eindruck gemacht haben, und dass für den Fall, als das englische Cabinet nicht die Absicht hätte, auf einer Grenzlinie zu bestehen, die für wei teres Vordringen der Russen ein ernstes Hindernis bildet

und Entschlossenheit sehr gewinnen wird. ES zweifelt hier eigentlich gar niemand mehr am Ausbruche des Krieges und ebenso zweifelt niemand an dessen für England günstigem Schlussresultate, indem England den Krieg mit heroischer Anstrengung so lange zu führen entschlossen, und auch in der Lage ist, bis Russland aus finanzieller Erschöpfung zu Boden liegt und trotz etwaiger Waffenerfolge den Frieden zu suchen sich genöthigt sieht. ES werden Anstalten zur Räumung Aegyptens getroffen, aber die Armee des Generals

Graham verbleibt bis auf weiteres in der Umgebung von Suakim, um im Bedarfsfalle zur Einschiffung nach Indien bereit zu st.hen.' AuS Petersburg wird dagegen der „N. Fr. Pr.' unterm 24. ds. telegraphiert: Im gleichen Verhältnisse, wie die politische Lage sich zuspitzt, tritt die Abneigung gegen einen Krieg mit England greisbar hervor. Hier noch mehr als in Moskau ist die öffentliche Mei nung stricte gegen einen Krieg, dessen schlimme Fol gen in jeder Beziehung nicht aus dem Auge gelassen werden. Darin

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WA» » ^ »» Heute Abends halb »Uhr: 1043 Liscus Üna8ta8ini-oia8im «--»»«« zum ZZenefije für den kleinen Hkgino. Angekommene Fremde in Bozcn am 7. u. 8. September. Hotel Kaiserkrone. S. Altschcin, Wien. G. Bach, Beamter, Wien. Baron Cricgeni, Sachsen. Rev. Gregory mit Familie. London. Karl Rei ter, Innsbruck. H. Walzer mit Familie, London. C. Cudrig mit Frau, Professor, Leipzig. R. John Daubeny, England. Darling mit Frau, London. H. Diamant, Reisender, Wien. Dr. Grotc, Rechtsan walt, Bremen

. Heine mit Frau, Paris. Theodor Hogrefe, Referendar, Bremen. Frau Hotes und Frau Müller mit Toch ter, Dannstadt. Max Roman, Maler. Freiburg. Schröder mit Tochter, Berlin. Karl Jox u. Frau Adam mit Dienerin, England. Friedrich Adam mit Frau uno Kind, Privat, Rom. A> Beck, Paris. C. Boniadi, Reisender, Wien. Rudolf Gat tern, Wien. Frau Thercs Hirsch mit Enkelin, Berlin. S. Marke, Ingenieur, Moittbüiar, Frau Maerker mit Tochter, Berlin. I. Palm«, Washington. F. Rös sel mit Familie, Industrieller, Montbe

, Herbert Smith mit Fa milie, W. Lcpci» Smith, England. Dr. Ritter von Waier mit Familie, Rcgie- rnngsrath, Wien. C. Robenki mit Frau, Mailand. S. Windeck, London. Paul Gerth, Leipzig. A. Robinson, B. Morgh, C. Hayes, Oxford. Adriano Dreno, Nc- nedig. Joses Hartmann niit Familie, Wien. Wessely mit Bruder u. Schwester, London. Ludwig Karbler mit Familie, Berlin. Graf Gleichen mit Begleitung, Wien. Baron Loodrce, London. Karl Balling, Bonn. Heinrich Leo mit Frau, Bankier, Berlin. Oppenheimer mit Frau

Fischer Kfm. Wien. Jg. Fucker mit Frau Hauptmann Meran. Alfred u. Paul Klinger Aerzte Sachsen. B. Kylc Privat Ziürnberg. V. Aiarchiori Reisender Venedig. Arthur v. Mühlen mit Tochter Landrath Estland. O. Petters Berlin. Ed. Schmidt Ksm. Elberfeld. Anna u. Luile Schmitz Pri vate München. Hotel Mondschein. Leander Änderte Maler Rußland. I. Asmaier mit Frau, Maler Urfahr. AI- bertine Badusi mit Tochter Venedig. W. Bunhaw, Assistent, München. G. Dou glas, England. Jean Douglas England. N. Fnrsch Architekt

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RumSnier . 01 70 Rente 85.47. b»/, Rente - »'/. Italiener St 4S »»/» StaatSSahn 5SS — Lombarden iso.— Oest. Voll» Siente 76-/, Wechsel: Frankfurt 122 31 Angekommene Fremde in Innsbruck am 17. August. Tiroler Hof. Maaß, Berlin. Hauck-Keßler, Frank furt. Fr. Wieland, Ulm. Feuduli, Trieft. Castutickj, Bukarest. Scott u. LewiS, Amerika. Wright, Dublin. Wuich, Walthier, Miß Jacob, Johnson, Williams, Wel cher »Grelton u. Backer, England. Or. ArnSperger u. Glockner, Karlsruhe. .Klemm, Dresden. Unna, Helsin

» gör. Nemnann, Deutschland, v. Durfeld, Faber, Wien. E«rop. Hof. Phillips, Cöln. v. Nonneburg, Frank furt. Macholl. München. Bar. Truchseß, Schweinfurt. Oppenheim, Hamburg. Bauer, Chemnitz. Kraft, Nürn berg. BrockhauS, Leipzig. Wicke u. Bar. Schweinitz, Dresden. Frh. v. Kalina u. Edelmann, Wien. Fird- leston. MarSball. WembK. Mnrrgy. Dalton, Roberts, England. Brander, Trient. Stapf, Jnnichen. ^ Gold. Haun«. Houblon, Witting, LanSdal«, Binneh, Careh, Watson, MißRenger, England. Grant, GwanS, Hale

. Burkel u. Pfeufer, München. Walch, Bayern. Dr. Melguth, WelS. SellinghauS, Berlin. Gold. Adler. Chermack, Amerika. Hosselner, Wien. Koch, München. Therstappen, Gladbach. Carle, Nizza. Dr. Heikl, Preußen. Schoboda, Frankfurt. Reinhold, Meiningen. Streck, Eisenach. Schmith, Blenkenhein. Willy, Alpbuch. Meier, RöhrmooS. Huber, Nürnberg. Ziataniki v. Bargen, Graz. Gold. Atern. Friedrich, Bedell, Böhm, vr. Winkler, München. Mok, England. Schweiger, Nieland, Plauen. Negeier, Berlin. Schaarschmidt

u. Teiemel, Chemnitz. Marty n. Waser, Schn?yz. Ebert, Würzburg. Mayer, Krumau. MöllerS, Westfalen. Sprung, Graz. Han» neker, Sichstadt. Prigl, Wien. Kaufmaun, Würzburg. Lorenz, Jngolstadt. Reidy, Fribourg. Dr. F. Sinelker, Schlesien. Mondschein. Fluhnen, Holland. BowleS, England. Engelhardt, vr.Wild, München. Schlager, St. Pölten. Darget, BSnigk, Preußen. Wolff, Karlsruhe, v. En gelberg, Wintenoth, Mannheim. Eberle, KremS. Jor dan u. Endl, Altenburg. Weißes Kö^l. Feotfch, Helmstätt u. Lipp, München

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stehe« mehrere Städte unter Wasser. In Longepierre am DoubS sind 32 Häuser eingestürzt; in ChalonS und Macon sind zahlreiche Straßen überschwemmt und die Verkaufsläden ge schlossen. Der verursachte Schaden ist beträchtlich. DaS Wasser bega«n heute Morgens zu sinken. England. Jener Baron Tetton SybeS, richtiger Tilby, vo» dessen Bekehrung wir in der vorletzten Nummer Meldung gethan, hat sogleich »ach seiuer Bekehrung bei 3 Millionen Gulden bestimmt zum Bau einer großen Kirche auf einem seiner Güter

. Er begibt sich nächstens mit seiner nun katholischen Familie zum hl. Bater «ach Rom, dem er überdieß »och eine» großenPeterLpfennig überbringen will. — England geht nun fest daran, mit dem Batican in diplomatische Beziehnnge» zu treten. DaS „Directory' für 1833 enthält interessante statistische Daten über die römisch - katholische Hierarchie in England. Darnach gibt eS in England und Wales 17 katholische Bischöfe und 2112 Priester, welche in.1883 Kirchen, Kapelle« und Mssio»Sstationen functioniren

wurde so ein Gebiet von etliche» hundert Meilen im Umfange förmlich in eine Wüste umgewandelt und entvölkert So wurde eS einem egyptische« Heere, unmöglich ge macht, in Wadai einzudringen, aber auch die egyptische» ?.WM?en können j tzt nur »och auf wyteUUBwegeU i» diese? Land gelangen« Nordamerika. WaS die Sozialdemokrate« für Leute sind,'das erhellt auS der Rede, hie Einer ihrer CH-fS und Leiter, der berüchtigte Johann M o st, welcher auS England, wo er die „Freiheit' redigirte, entfernen

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. Dr. Joseph Uriel, k. k. Stabsarzt, Laibach. . Frau Regierungsrath Krause. Frl. Margar. Wachsmuch, Berlin. Phil. Wolff mit Frau, Fabrikant Wien. . vr. jur. Milton Seligmann,' vr. jur. Rudolf Rosmthal, Frankfurt a. M.. H. Jramm mit Frau, Hamburg. John Leigh Tlave, England. Miß M. L. Dnartl, England. Robert B. ParsonS m»t Familie New-Iork. A. B S. Raynon, A S. Phil- limonS, London. T. v. Stagear mit Frau, Dresden. Mr. und Mdm. JuleS Blane, Paris. G. Wienstein mit Frau, ReichSge» richtsraih, Leipzig

. A. Rothe mit Familie, BreSlau. Mdm. Cvnstant, England. Jones with WUe, England. Ludwig v. KuSler mit Frau, Major, München. Professor Jrank. Hermann Stern, Redacteur d. Frkf.' Ztg/, Roben Gumburg, Kaufmann, Frankfurt a. M. Gasthaus t«r Sause. Carl Susemihi, RechtSanwalt, Rostock. Dr. Boß, Professor, München. - Burkhard Quarck, Rechtsanwalt ü. Notar, Coburg. Christian Maltz, Rechtspraktikant,^ München. Theodor Riegel, k. b. Sesondelieute- nant der Reserve, mit Bruder, München. Hermann Riegel mit Bruder

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können. Und da, glaube ich, wird man den Hauptgrund, der die Duelle bis heute fortbestehen läßt, suchen müssen auf Seite der Strafgesetzgebung. Die Duelle sind nach meiner Ansicht nichts als Akte der Selbsthilfe, die ergriffen wird, um eine Bestimmung der Strafgesetzgebung zu suppliren, die sür eine das ethische Gesühl des Betreffenden blutig verletzende Beleidigung nur eine bagatellmäßige Genugthuung festsetzen. Ich exemplifizire diesen Punkt ganz speziell an England. Dort ist es, wie den Herren bekannt

Zug sahen nun die Bozner im Jahre 799 und zwar hatten sie, meines Wissens, damals das erste Mal das Glück und die hohe Ehre, nicht blos das weltliche Oberhaupt den Kaiser Karl, sondern selbst das geistliche, den Papst nämlich, in ihrer Mitte zu sehen. Ein Aufstand in Rom nöthigte nämlich den Papst Leo III. (795—816) zur Flucht nach Paderborn, wo er den Kaiser dringend dem Vorurtheile des Duells stehenden Kreisen ausge gangen ist, das Duell auszurotten. Aber eS wäre auch in England

dies nicht möglich gewesen, wenn nicht die Strafgesetzgebung eine ganz andere wäre. In England finden sie für eine Beleidigung z. B. für einen Angriff auf die weibliche Ehre, der bei uns etwa mit 5 fl. bestraft würde, hohe Strafen angesetzt, Gefängniß und Geld strafen selbst von vielen hundert Pfund, je nach dem Stande der Betreffenden. Das ist eine Genugthuung, während bei unS ein Bräutigam, dessen Braut ein anderer auf offener Straße zu küssen sich unterfangen würde, diesen ganz gewiß zum Duell herausfordert

so vor, wie wenn ein Vater bei seinen Lebzeiten alles den Kindern übergibt und sich allein nur aus ihre Gunst verläßt; in einem solchen Falle glaubeich, wird es dem guten „Alten', mit seltenen Ausnahmen, kaum anders gehen, als dem König Ludwig. Die Zwistigkeiten legten sich wohl, als aber der König nach dem Tode seiner Gemalin abermals heirathete, gings wieder los. Die neue Königin, aus dem hochberühmten Geschlechte der Welsen, die heute noch in England wirklich regieren, in Hannover und Braunschweig regieren sollen

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Oefi. Solo- Rente 76»/, Wechsel: Frankfurt 1?3 0S Oesterr. «oldrente . 74 30 , Silberrente kl 60 ^ - , Papierrent^ 60 60 , »echsel aus Wien 170 10 „ , London so 2g . , Pari» so so > »«K. Lose v. 1LS0 120 20 Angekommene Fremde in Innsbruck am 29» September. Tiroler Hof. Jekyll, Molöheul, Seanerr, Woodall, Miß Skclton, England. Sehdel, Warschau. Reining- hauS, Graz: Franz, Lemberg. Pz. Liechtenstein, Berlin, v. Piveck, FlenSburg. Schmal, Dresden. Europ. Hof. TraverS, England. Fr. Whiie, War schau

. Kroha, Marienbad. Ziffer, Buckowina. Kalten- böck, Stuttgart. Bachara, München. Dr. Blum, Hei delberg. Göpfert, Kehl. Jsenthal, Hamburg. Janiseck, Wien. Gs. Zichy, Ungarn. Prinz de Monaeo, Paris. «öld. Zönne. Walmelcy, Ho», Foß, Miß Handkasile, Miß FonlkeS, England. John, Augsburg. Penhvaner, Rovereto. Weiß, Hueber, Haitinger, Wien. vr. ^?lein- hans, Meran. ^Krei, Lalbach. Durst, Stuttgart. Resch, Kronstadt. Schulze, Nizrdhaüsen.'^ ' ' ^ Gold. Adler. Pachmann, Budapest. Klotz, Wien. Arnold, Würzburg

. Falk, St. Jakob. Lergi, Trient. Mondschein. Grabher, Reutte. di Gaspero, tarnten. Pension Kayser. Riley u. Miß Truman, England. Gold. Hirsch. Manrmalr u. Kopp, München. Metz, Frankfurt. Dalkago, Bozen. Fischer, Freiberg. de Pi- lati, Aviv. Weißes Kreuz. Obletter, Gröden. Fr. Meschenmoser, Bregenz. Mieminger u. Welker, Reichenhall. Baumer, Klagenfurt. Heimpel, Friedrichshafen. Gold. Kiose. Holdeman, Berlin. Koffer, Pararol. Anwesen-Verkauf. In der Gemeinde Jgls wird ein Bauerngut ans freier Hand

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aus die Balkanhalbinsel imputieren. Trotz- ialledem werden Oesterreich-Ungarn bei Versolgung seiner berechtigten Forderungen auf der Balkanhalb- rnsel allenthalben Schwierigkeiten bereitet, so dass trotz jahrelanger Verhandlungen die Donau- und die Eisenbahnsrage noch immer offen sind. In der ersteren ist es hauptsächlich Rumänien, welches sich, gestützt auf England, dem österreichischen Projekt bezüglich der Uferstaaten-Commission wider setzt. Oesterreich verlangt nämlich, dass ihm in der gedachten Commission

, welche die Schiffahrt auf der Donaustrecke Eisernes Thor-Galatz überwachen soll, der Borsitz und zudem bei Fragen, bezüglich welcher sich Stimmengleichheit ergibt, die ausschlag gebende ^ Stimme zukommen solle. Rumänien und England widersetzen sich namentlich dem Letzteren und England bietet Alles auf, um die Uferstaaten- Commission zu einem bloßen Subcornitä der inter nationalen Donau-Commission herabzudrücken: Das ist aber ein Borhaben, dem sich Oesterreich auf das nachdrücklichste entgegenstemmen

es in den Händen Oesterreichs liege, zu verhindern, dass die Vollmachten der Donau-Commission, die im Jahre 1LL3 ab- laufe», eine Erneuerung erfahren, bleibt abzuwarten. Jedenfalls ist eS ober nnr zu billigen, dass das Wiener Cabinet den Gladstone'jchen Winkelzünen mit Energie entgegentritt und England daran erinnert, dass es österreichische Interessen nicht schädige» könne, ohne sich selbst noch größeren Schaden zuzu fügen. Nicht minder energischen Einschreitens wird es noch bedürfen, um die Frage

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. 3«/, 5tente 86 os. ö»/» Rente 120 IS Kredit Mobilier —.— L«/, Italiener 88 is e>/, StaatSbahn 6IS.7S Lombarden IS2 eo Oest. Gold» Rente 76?/« Wechsel; Frankfurt 122 31 Getreide-Preise in Trtent am 22. Juni. fei» mlttelfeln ordinär WelzenC.fl. 1S.75 16.25 15.— 15.50 1-1.75 15.— GelbHkt.fl. 10.— 10.40 g.40 9.60 8.40 8.60 MelS Ctr.ss. 22.50 23.— 20.50 21.— 1».— 20.— Angekommene Fremde ill Innsbruck am 23. Juni. Tiroler Hof. Helme, WelleSley u. Hurra!), England. Smith, New-Uork. Gräther, Rottenburg. WeiShaar

, Ulm. Parks u. Miß Bracz, Boston. Lochbaum, Ber lin. Schwarz, Jena. Sänger, Mainz. Europ. Hof. Schmidt u. Frl. Rosenkranz, Dresden. Gleich, Simon u. Kempner, BreSlau. Ernst u. Metr ner, Wien. Whcelwright, Boston. Wicksted, England. Kendstn, Neapel. Santner, Bozcn. Gold. Zonne. Weiß, Linz. Blumerich n. Schäfer, Wien. Basch u. Steinitz, Berlin. Aal, Aachen. Nuß baum, Regcnsburg. Ulrich, Chemnitz. Fr. Schiefer u. Varth, EiSlebe». Bortellini, Italien. Wright, ^kent u. Miß Handkock, London. JicinSky

, Ostrau. Litting u. Feige, Cüstrin. Miß Stewart, Boston. Gold. Adler. Schwintsch, Lawrence u. Miß Bridge, England. Rowe, Paris. Bauer, Herold u. Arnstein, München. Zegß, Gotha. Wipplinger, Wien. Eold. Ztern. Ahcott, England. Cruttor, Dresden. Schmidt, Frankfurt. Dr. Blatter, Schuester, Cüstmcier, Nürnberg. Zicher, Gmünd. Zwin, Metz. Lisflgnolö, Poles, München. Fr. Sild, Plan u. Dohler, Wien. Merlwitz, Halle. Mondschein. Haberkorn, München. Eold. Hirsch. Kunze, Brandenburg. Krufe, Ham burg. Stimpfle

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des Aeußern nach Paris zurückkehren wird. England. Die Londoner Blätter melden, daß eine befriedigende Verständigung zwischen England und in Betreff Central»Asiens erzielt worden, und zwar auf folgender Grundlage: Rußland, wahrnehmend, daß England entschlossen ist, jedwedem Eroberungszuge in der Richtung der indischen Grenze entgegenzutreten, hat erklärt, daß .eS bereit sei. die Expedition gegen Merw aufzugeben, vorausgesetzt, daß England sich >eder Maßregel enthält, die angethan ist, zur Annexion

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ention abgeschlossen haben, laut welcher bei einem- russisch-österreichischen.Kriege der Fürst von-- Montenegro mit 30,600 Mann in die Herzegowina ein fallen solle, um 200,000 Oesterreicher festzuhalten. (?) Siegt Rußland, wird der Fürst mit der Boecha di Cattaro entschädigt. , Auch in .England ertönt überall der Ruf Nachrüstung und Befestigung der Streitmacht zu Land und zur See. Es hat sich ein Gefühl der Unsicherheit und patriotifchen Beklem- mung dex Inselbewohner - bemächtigt,- das bisher ganz

unbe- - kannt war. Woher, diese Stimmung kommt, > .ist schwer zu sagen. Man.fürchtet den Eintritt einev- DWatur. in Frank reich, und glaubt,-daß, wenn zur Befestigung derselben Waffen thaten nothwendig werden sollten, England > kein' unpassendes Angriffsfeld hiefür abgeben könnte. Jedenfalls wäre ein-solcher , Angriff für Frankreich weniger., gefährlich und jedenfalls aus sichtsvoller, als ein Angriff gegen Deutschland. Und wenn etwa Rußland und Frankreich gegen Indien und England statt

gegen, Bulgarien und Elsaß sich. Wenden würden» so zweifelt >man sehr ernstlich, ob die Zentralmächte für England mobil machen würden, l im Falle/ sie selbst in Ruhe gelassen werden würden. Spanien. Zu Bürcelona wurde sam 20. d. M. eine große Weltausstellung feierlich eröffnet. Koniginregentin Chxisting. ist Wt i>em zweijährigen König? dorthin gekommen, um, iy; Gegenwart von - in- nndj ausländischen Fürstlichkeiten,

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 4 von 12

Datum: 27.07.1882

Umfang: 12

, die durch ihr Fernbleiben von den Kom- munalwahlen den Sieg der antikirchlichen Parteien verschul det haben. England. Die Königin hat den besten General, den England dermalen besitzt, Sir GarnetJosef Wolseley (Katho lik) zum Oberkommandanten der ägyptischen Expeditions truppen emannt. Es ist dies ein Beweis, wie ernst die englische Regierung die Sache mit Aegypten nimmt. — Die Zustände in Irland lasten trotz der jüngsten Inkraftsetzung des neuen strengen Ausnahmegesetzes noch immer viel zu wünschen übrig

der Thäter schuldig befunden und verur- theilt. Es muß indeß konstatirt werden, daß im Vergleich mit Mai und April die Agrarverbrechen im Juni eine mäßige Abnahme ausweism. . Aegypten. Die langen Berathungen und Rüstungen lasten Arabi Pascha Zeit, sich auf den Empfang der Eng länder genügend vorzubereiten. Er benimmt sich vollständig als Herr und Gebieter des Landes. Die von ihm einberufe nen Notabeln haben den Khedive, der Aegypten an England ausgeliefert, für einen Landesverräther erklärt und abgesetzt

, sowie England den Krieg erklärt. Arabi hat hierauf in Kairo ein neues Ministerium gebildet, sich in einer Proklamation an das ägyptstche Volk zum Vertheidiger des Vaterlandes ausgerufen und eine Kriegssteuer im Betrage von einer halben Million Pfund Sterl. ausgeschrieben. Erst dies vermochte den Khedive zu bestimmen, ein Dekret zu ver öffentlichen, in welchem er die Absetzung Arabi Pascha's aus- spricht und denselben für einen Rebellen erklärt. In einer Proklamation an die Armee verbietet

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in süd licher Richtung — vielleicht auf jener nach Fu-Tscheu oder Formosa — gesehen. Nach dem „Standard' sind die Vorschläge der englischen Regierung betreffs des Arrange ments der ägyptischen Finanzen folgende: England gibt einen Vorschuss von fünf Millionen Pf. St. zur Tilgung der administrativen Lasten, wovon eine Million für Bewässerungs-Anlagen in Unterägypten bestimmt ist. Einkünfte der Daira und der Domä nen werden als Sicherheit für die Anleihe, welche von England mit 3-/- Percent garantiert

wird, in die Bank von England eingezahlt. Der Zinsfuß der Prioritätenschuld wird nicht reduciert. Dieser Schuld wird der Betrag der Entschädigungen für die Ver luste in Alexandrien hinzugefügt. Die Daira-An- leihe geht in der unificierten Schuld a:.f. Der Zins fuß der ganzen unificierten Schuld wird um V2 Per cent reduciert, wodurch jährlich 320.000 Pf. St. er spart werden. Die Zinsen der englischen Suezcanal- Actien werden um Vt Percent reduciert und die Daira^ und Domänenverwaltung abgeschafft. Die „Times

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eine Sinnesänderung vor, falls Gordon Pascha eine solche empfehle. Die „Pall Mall Gazette' meint, diese Entscheidung des Cabinets ändere die ägyptische Frage vollständig. England werde jetzt direct die Verantwortlichkeit für alles, was namens Aegyptens im Sudan geschieht, zufallen. Diese directe Verant wortlichkeit müsse als die natürliche und unausbleib liche Folge eine ähnliche, ebenso directe Verantwort lichkeit für das eigentliche Aegypten mit sich führen Der Versuch einer getheilten Verantwortung schlug fehl

. Zuerst übernahm England die Quasi-Verant- wortnng für Aegypten und überließ dem Khedive die Verantwortung für den Sndan. Das jetzige Ex periment mit Gordon sei das Gegentheil. Für den R3« Sudan sei direct England verantwortlich, während in Kairo die Truppen Khedive spielen. Dies müsse anf- hören und Baring demnächst für eine Zeit wenig stens ebenso absolut Herr werden in Aegypten wie Gordon in Sudan. Die „Pall Mall Gazette' sührt in detailierter Weise die absolute Nothwendigkeit dieses letzten

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. Hotel Erzherzog Johann. Ralph Brown m. Fr-, England. Gust. Kurkowski, Warschau. Jas. Alexander, Schmiedeberg. 'H. Lau- rant, Ochtrup. Hotel Erzherzog Rainer Aynard Chabrillau, Paris. Euchta I. B. Mayr, München. Hotel Forsterbräu F. Zimmermann, Döbliag. A N. Kalemann, Danzig. Hugo Lewi, Fürth. F. Weiß, Danzig. Villa Frllhauf Olga Weiß, München. Hotel Habsburger Hof E. Lvrenz Hannover, Schwerin. Lö- tvitz, Löwitz. Herbette, Paris. Kreuger, Stockholm. Priaslow m. Fr., Petersburg. Jürgens, Petersburg

. Wolkow, Petersburg. G. Piper m. Fr., Berlin. S. Vogel, München. Otto Leddin m. Fr., Charlottenburg. H. Preß ton, England. Mrs. Thomas, England. H. Werner, Cannstatt. Dr. Kühn, Blumenthal. Bradford. Leop. Hirjch m. Fr. Berlin. Schloß Labers Clara Zimmermann, Niederloßnch. Lucie Ogit, Orbe. Herlin, Mün chen. Meraner Hof August Müller m. Fr., Cöln. Mvser. Jntrosinsli, Berlin. Agnes Ham burger, Berlin. Trump, München- Penfioo NeuhauS Pauline Landau m. S., Rußland I. Kirchner, Warschau. Stesano- vicz

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an die sterbende Nonne im Kloster Neustift gemahnt. (Fortsetzung folgt.) Literatur» Kuust und Wisseuschcift. *1. Samuel Taylor Coloridge und die englische Nomantik. Von Alois Brandt, Professor an der deutschen Universität in Prag. Berlin, Oppen heim 1336. Vorliegende Biographie behandelt eine außerordent lich interessante Persönlichkeit, welche eine ebenso tiefe wie breite Lebensgeschichte und Geistesentwicklung durchgemacht hat. England, Deutschland, Italien und Malta bilden den Schauplatz ihrer Thätigkeit

! der deutschen Literatur und Aesthetik durch Ueber tragungen und Besprechungen verschiedener Art ii England eingeführt und so einen größeren literarischen Einfluss der Deutschen auf andere Literaturen ange bahnt haben. Coloridge war mit großer Sensibilität für alle Strömungen seiner Zeit ausgestattet; deshalb spiegeln sich in seineu «Schriften der Aufgang und Zusaminenbruch der französischen Revolution, d-e Napoleons und Befreiungskriege, die ersten Wirkiin» gen des Liberalismus und das Auftauchendes

zu biographieren hat einen besonderen Reiz, aber auch besondere Schwierigkeiten. Das urkundliche Material liegt weit über England und Deutschland zerstreut; das Sprunghafte und Dämonische in seinem Leben bietet manches psycholo gische Räthsel. das gelöst weiden muss; die Vielseitigkeit zwingt den Biographen, sich durch eiue ganze Biblio thek von theologischen, historischen, philosophischen und poetischen Werken hindurchzutasten, um die Anfangs punkte zu finden, von dcuen cr ausgegangen, die Gegner und Anhänger

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. Ju dem kleinen Städtchen Walsall in England wurde am letzten Montag das Denkmal Dorothea Wyndlow Pattisons, der ersten Frau, welcher außer jtöniginnen jemals in England ein solches errichtet wurde, ent hüllt. Die Gefeierte, in ganz England unter dem Namen „Schwester Dora' bekannt, war die Grün derin des College Hospitals in Walsall und hatte ihr ganzes Leben mit seltener Selbstlosigkeit der Pflege der Armen und Kranken gewidmet. Aus dem Gerichtssaale. Innsbruck, 16. Oktober. Unter dem Borsitze

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rechtfertigen. Wenn nur der « allmächtige Rubel - nicht wieder über alle diese guten ? Vorsätze den Sieg davonträgt! — Am 13. ds. theilte ^ der russische Geschäftsträger der Pforte münd- Z lich eine Depesche des Ministers des Aeußem v. Giers ! mit, in welcher gegen die Ankunft des Prinzen von ^ Coburg in Bulgarien protestirt wird. Giers hofft, die 1 Pforte werde sich diesem Proteste, anschließen. Diese ^ Mittheilung wurde in identischer Weise allen Mächten gemacht. Hingegen soll die Pforte, England, Italien

vornehmen lassen werde. — Mehreren Journalen zufolge erhielten die französischen Agenten in Bulgarien den Befehl, sich jeden Verkehres mit der Regierung des Prinzen von Coburg zu enthaltend >'>>-? England. In Cowes auf der Insel Wight wurde Samstag unter dem Verdachte, gegen die Residenz der Königin in Osborne ein Attentat beabsichtigt zu haben, eine Französin verhastet, welche Stoffe besaß, die man für Sprengstoffe hält. Die Verhaftete erkärte, sie sei eine Pariser Putzmacherin, - Namens Dupoint

^ mit England dähm, daß 250.000 Pfund von den egyptifchen Ein- künften hinfort jährlich für die theilweise Abschaffung der Frohnarbeit verwendet werden sollen. Die egyptische Regierung wird dieses Arrangement den anderen Mächten zur Genehmigung unterbreiten. ^ Asien. Reuters Osfice meldet aus Simla: Aerzt- lichm Berichten zufolge sind in den Nordwestprovinzen im Juni und Juli 70,000 Personen an der Cholera gestorben, welche Zahl 'ein Perzent der Einwohnerzahl ausmacht, l—- Aus A fgha n ist a n wird gemeldet

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