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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1882
Umfang: 8
deS Staatsanwaites art absuräum führen wollen. Unsere Korrespondenz au» Nievndorf war nichts weiter als eine Abwehr un berechtigter Angriffe, damit Sie aber nicht weiter vo» „feiger Anonymitat' sprechen können, erklären wir, daß die Redaktion der „Meraner Zeitung' für dieselbe voll inhaltlich eintritt. Thun Sie atso wa« Sie nicht lassen können, Sie werden uns bereit finden Ihnen gleichfalls mit „klassischen Zeugen' zu dienen. Angekommene Fremde. Hotel Erzherzog Johann. H. Broun, Rentler, England. Mr. u. MrS

. Snell^ London. Mr. Charles Taylor mit Frau, England. MrS. I. StorveS. England. Dr. MrS. Welch, England. Mr. u. MrS. Wotthilson, England. MrS. B. Knobo», England. Demetre a Sturdza, Kaufmann, Bukarest. I. L. Luplagne. Kaufmann, Paris. B. Bern und Frau, Altenbura. B. P, Branycrany mit Geschwister, Kroatien. Dr. H. Wage, pract. Arzt, Berlin. Dr. I. Piate, Rentier, WiSmar. C. E. d. Jtaila, Rentier, Mailand. F. Mlke. Rentier, Berlin. W.Stout, Rentier, England. W. GrouwS, Rentier, England. C.> Style

Süffert, Amtsrichter, Friedberg. Smiiie Misotnuzie mit Tochter, Trieft. Adolf Gemplin, Eisenbahn-Dtrecwr, Karlsruhe. Carl Müller, Kaufmann, Würzburg. August Reppin. Juweller, Berlin. F. W. Meiring. Kaufmann. Hamburg. Rev. A. Drontg, England. P. A. Batn- bridge, England. Max Cottrel Dormer, England. W. Pfeiffer, k. k. Oberst. Wien. B. Heimann, Kaufm.. Nürnberg. Dr. John Mikuiier, Privatdoeent, Cernowitz. Wilhelm Fuchs, Wien. Eingesandt. Meran, am 3. August 1332. Sehr geehrter Herr Redacteur! Bet

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 14.08.1880
Umfang: 8
in den Defileen von Ghilai schwere Kämpfe zu bestehen haben, well die Bevölkerung sich erhoben hat. Selten wohl hat ein Großstaat in einer Reihe von aufeinander folgenden Jahren so viele empfindliche Niederlagen erlitten wie England. Es muß denselben doch endlich ein Licht aufgehen, daß eS mit seinem Militär nicht weit her ist. Was England bisher durch die Macht der Waffen nicht erreichte, that die Macht des Goldes. Ein mit Gold beladener Esel schlägt «och heutzutage unter Umständen ein ganzes Armeecorps

in die Flucht. So lange England unter seinen Feinden die Zwietracht aufrecht zu erhalten wußte, so lange es mit königlichen Belohnungen die eine Hälfte seiner Feinde gegm die andere Hälfte aufzureizen wußte — so lange war England Meister über seine halbwilden Nachbaren. Auf die Dauer hat sich ein solches Kriegsführen in diplomatischer Manier noch nie bewährt. Es kommt immer einmal der Weg, wo den Irregeführten die Augen sich öffnen und diese sich dann empfindlich zu rächen wissen. War dies bei den Kaffern

und Hottentotten im vorigen Jahre der Fall, so mußte England diesmal bei den Afghanen dieselbe böse Erfahrung durchkosten. Auffallend ist es, wie eine so anschliche Truppenmacht der sich die Engländer bei Kandahar gegenüber sahen, urplötzlich austauchen konnte, ohne daß General Burrow eine rechte Ahnung hiervon hatte. Es beweist das, wie wenig in der englischen Armee die Vorsichts maßregeln beobachtet werden und wie sehr schlecht es ferner mit der strategischen Gewandtheit der Führer bestellt sein muß

. Die schlimmen Erfahrungen, die nun England mit feinen Generälen und Soldaten in den letzten Jahren gemacht, haben aber den militärischen Ruf Englands in eine» recht herben Mißkredit zu bringen gewußt. Natürlich wird man sagen, daß England noch nie Gewicht auf sein Landheer gelegt habe, und von demselben auch sonst nicht viel halte. Es bleibt nur noch die englische Flotte über, auf die sich das Lanze militärische Gewicht Englands stützt. Die britische Marine hat sich noch immer vorzüglich bewährt

, wo sie ins Feuer gekommen ist. ^ber es ist schon lange her, seitdem England seine letzte Seeschlacht Zuschlagen. Darüber ist nun schon bald ein Menschenleben mit allen feinen Veränderungen, Neuerungen uud Erfahrungen dahin gerauscht ^ an Stelle der alten Kriegsfahrzeuge ist uuumehr ein ganz neues System von Panzerschiffen getreten, bei denen der Wind von der Dampfkraft verdrängt und die altm Kanonen durch gewaltige Riesen geschütze ersetzt worden sind. Die Taktik ist eine ganz neue

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 06.08.1886
Umfang: 18
a. M. ^ > - Fr. Baronin v. Bechern s. Bedienung, i Regensburgi v - Hr. Jgnaz Sommer und. Henriette Sommer, Gr., Kanisza. „ Kiehlmann mit Familie, Breslau. „ Neumann, Wien. ^ ^ Lady Augusta Onslow mit Cousine i und Bedienung, England. ; Hr. Palm und Familie, Sacksen. ! „ S. Lowenbein, Wien. , „ Dr. Robert Philippson, Frank- ^ furt a. M, . „ Dr' Banner, 1 Frankfurt a. M. > „ H. Hock, Hannover, j „ Segnitz und Gemahlin, Bremen. - „ Heinrich Eberhardt, Trieft. j „ Eberstein und Gemahlin, Wien. ^ Mr. u. Mrs. Rerceat Webb

, England. ! Hr. H. Weidenbusch, Wiesbaden. „ Dr.. Cantor Cremers, Holland. „ Dr. A. Kronenberg, „ ! „ Dr. de Bos van Stenyk, „ „ Dr. H. Grobbu und Gemahlin. Holland. - ^ 7 „ Baron v. i Richthofer, Preußen. ! „ M. F. Schiff/ mit Familie- und Bedienung, Wien. / ^ „ Dr. F. I. v. Bodaert und Ge- s mahlin, .Holland. ' ! „ Awert Porlitz u. Schwester, Trieft. ! ... John Dix Familie, Amerika, i », Lerzett Moory - / ^ ! „ Alexander v. Ribäry, Budapest. ! Mme. de Mezierez, Paris, i Mr. Mme. de Zuillebon, Paris

Mandello, Budapest. „ Eduard Mandl, ' „ „ John Baker CabV, England. ' „ Simon u. Gemahlin, Berlin. „ Stefan Meyer und Gemahlin, , Mainz. . ' Mr. u. Mme. Dollfuß, Paris. Hr7 Dr. H: Berlin und Familie, Nürnberg. ^ ' ! „ Andreas Bruauer^ Budapest. Mr. n^ Mrs. Backer, England, i Hr. Dr. Thomsen, Leipzig. „ Gustav Jakobi, Wien. „ ' Gustav Schreyer, Pforta. ! „ Herm. Herzl und Gemahlin, ^ Budapest..^ . „ Ludwig Popper und. Gemahlin, Wien.. . . „ Held, Wien: ' „ Dr. Blumenthal und Gemahlin, Frankfurt

. ^ ' „ A. Blumenthal und Gemahlin, ^ cu'u Paris.^ ? „ S Schnapper/ Paris. Mrs. u. Miß CaruS Wilson, England. Hr. VaN der 'Hellen und Gemahlin, Hamburg.' ' ^ ^ „ Bondi, Dresden. „ Anton Haar s. Gemahlin, Wien. . .» H. Heim f. Gemahlin und Fa* ^ milie, Wien. ^ ^ ^ P. Cate, Ämsterwm.- ^ ! „ Moritz Dube mit Gemahlin und Bedienung, Wien. - ^ „ Ferdinand Hutnet mit Famme, ^ Pola. - / - ' „ Carlo Hermet mit Familie, Trieft. „ Albert Detri, Budapest: „ Dr. Alexander v. Scabo, Budapest. „ Seume mit Gemahlin, ZMckau

- „ Oppenheim mit Gemcchlin, ^ dapest. .. „ Dr. C. Weese mit Famme, ^ Marburg. ' ' 1 Mrs. Tawatt, England. ^ ! Miß Durham^ „ ^ ; Mrs. Crookei^^ ' s ,. Limey, . « ^ - ! Hr. Bondi, Dresden. ! I- H.. Schneider und Sohne, ! Gothendurg. ^ - ! Rev.R. S. Murray, England.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1885
Umfang: 8
, daran zu zweifeln, so stellt sich England den Liebes- anträgen Italiens gegenüber taub. Denn trotzdem am Montag früh an den italienischen Gesandten in London eine Depesche abgieng, worin gesagt wird, Italien wisse sehr wohl Englands Gefühle zu schätzen und sei überzeugt, dass es in diesem bedeutungs vollen Augenblick nur auf seine eigene Kraft ver trauen wolle; allein Italien halte sich mit Rücksicht aus frühere Abmachungen, kraft deren die bisherigen Occupationen ausgeführt wurden, für verpflichtet

, sich England für jede Eventualität bedingungslos zur Verfügung zu stellen — trotz dieser deutlichen Er klärung also hat England die italienische Regierung dahin verständigt, dass es die Operationen im sudan allein fortsetzen wolle. Dass diese Sprödigkeit Englands in Italien unangenehm berührt, geht da raus hervor, dass die „Opinione'. die in den letzten Tagen das Unglaublichste an hingebender Schwärmerei für die Waffenbrüderschaft mit England geleistet und diesem förmlich Italien an den Hals geworfen

, sich heute mit der Erwägung tröstet, England müsse nach Khartums Fall seine Autorität gegenüber den Moslims mit dem Aufgebot aller Kräfte wahren und könne daher kaum die Hilfe eines andern Staates anrufen. Es habe daran gelegen, England wissen zu lassen, dass es auf Italien bauen dürfe. Dieser Zweck sei vollends erreicht. Es sei daher möglich, dass Italiens Action im Rothen Meere sich in den vorher gezogenen Grenzen bewegen werde. Ans dieser Situation er klärt sich denn auch, dass die „Ag. Stefani

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1885
Umfang: 8
bezeichnet, start verstimmt sind. Italien werde nicht mehr auf dem Boden der Aufrechthaltung des Frie den» stehend angesehen« demnach wäre von der Zu gehörigkeit Italiens zu dem mitteleuropäischen Frie- denSbund keine Rede mehr. Weder Italien noch England verständigten die anderen Mächte irgendwie über eine etwaige Cooperation und andere Pläne. Auch mit der Pforte fanden keinerlei Verhandlungen statt, so dass die heutige Lage nicht frei von der Möglichkeit größerer Verwicklungen erscheint

. Die Pforte würde kaum die Macht zu einem Widerstand haben; auch erhielt ich die bestimmteste Versicherung, dass keine sonstige Macht, am wenigsten Russland/ die Lage zu selbstsüchtigen Zwecken ausnützen wolle; dennoch müsse man auf Ueberraschungen gefasst sein. Meine Gewährsmänner sehen es als zweifellos an, dass England durch einen besonderen Vertrag Ita lien die ganze Westküste des Rothen Meeres von Suakim an mit dem entsprechenden Landgebiete zu gesichert, aber jetzt auch Italien zu einer ernsten

Kriegshilfe verpflichtet habe. Ein grundsätzlicher Gegensatz zu Italiens Länder-Erwerb sei zwar nicht vorhanden, doch wäre ein Ausgleich mit der Pforte dringend erwünscht. Der Protest der letzteren werde als nicht unbegründet bezeichnet. Wie die Vertreter -der Pforte nach Stambul berichten, würde die Ein nahme von Khartum durch den Mahdi gewisser maßen für England und Italien günstig bezeichnet, insoferne als dadurch die Missbilligung der europäi schen Mächte gegen das eigenmächtige Vorgehen der ersteren

, der sogenannten Pentarchisten, sagte nämlich Crispi, die auswärtige Lage habe sich derart verändert, dass die Opposition sich über ihre im Parlamente zu beobach tende Haltung einigen müsse. Die Opposition er kenne ihre patriotischen Pflichten und glaube, dass, wenn Italien England gegenüber Verpflichtungen ein gegangen habe, es dieselben ohneweiters erfüllen müsse. Man beschloss einstimmig, die Regierung in der noth wendig erscheinenden Action zu unterstützen. Dem entsprechend wurden in der Sitzung der Kammer

am 6. ds. mehrere Anfragen an die Regierung gerichtet. So interpellierten Mussi und andere Deputierten über die Verpflichtungen, welche Italien England gegenüber eingegangen, und über die möglichen finanziellen Con- seqaenzen derselben. Parenzo verlangte Auskünfte über die Existenz von Engagements Italiens gegen über England und die Ausdehnung derselben, Conim über die Lage, welche Italien durch den Fall von Khartum bereitet werden könnte, sowohl mit Rück sicht auf das italienisch-englische Uebereinkommen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 06.01.1888
Umfang: 10
in England. Dem »Dircktory of ihe Roman Katholik Church' (taiholi- jchcn Kirchentalenderj für das Jahr 1888 zujolge, macht der K at y olil i S muS in England erfreu- liche Fortschritte. In England und WalrS gibt es gegenwärtig 231-1 Priester gegen 1728 im I. 1875, die im Ganze» in 1304 Kirchen, Kapellen und Mis- sionestationen vejchäsligt sind. Schottland hatt 5 Bischösc und 334 Priester, denen die Sorge sür 327 Kirchen und Stationen obliegt. In England haben der Erzbischof von Westminster

und der Bischof von Birmingham' je einen Kvadjulvr oder Hitssbischos. ES muß hiervri bemerkt werden, daß dir obige Gesammtzaht der Priester auch mehrere kranke und wegen hohen Alters zurückgetretene Geist liche, sowie mehrere Mitglieder der verdannirn ausländischen Geistlichkeit umsaßt. Die römischkalyo- lische Bevölkerung im 1.1887 wird, wie folgt, ange geben : England und WalrS 1.354 000 , Schottland 326,000, Irland 2.361.000, im Ganzen 5.641,000 Seelen. Wenn die K o l o n i e e n mitgerechnet wer

den, schätzt man die Gesammtzahl der Katholiken aus 9,682,000 Seelen England hat drei Beilrcter im ht. Kollegium: Kardinal Manning, Kardinal Newinan uns Kardinal Howard. Es gibt im Bcr- einigten srönigrecch 40 römisch-katholische Pair», 51 römijch'tactzoUsche Baronels und l6 römijch-totho- lische Mitglieder des geheimen Raths. mio ^vovm^iai' tLbrouin. Merau, 5. Jan. Arm Verdienste dir Ehre. Unser bc kannler B.vtinvirinvic, H rr Jvh. Anzvletli, hat beiin Festabend im Kurhause am I d. M. in ganz

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.08.1884
Umfang: 4
. Wien i. Wollzeile 12. Moriz Äern. Wen i. Wollzeile 22. Ät. Duke». Wien l. RtemergMv I. Oas Scheitern der Conferenz. Die unglückseligeConferenzist,wie das schon seit Wochen vorauszusehen war, gescheitert und der englische Premier, Herr Gladstone hat dies im Unterhaus constatirt und damit den vielen Miß erfolgen, die seine egyptische Politik bisher er litten hat, einen neuen und zwar recht empfind lichen angereiht, der jedoch, wie wir später zeigen werden, auch sein gutes für England haben dürfte

, eine Entscheidung zu treffen, so wurde dadurch ein Resultat der Verhandlungen unmög lich gemacht. Schälen wir aus den verschiedenen Vorschlägen das wesentlich Unterscheidende heraus, so besteht dasselbe darin, daß Frankreich in eine Zinsreduction für die alte egyptische Schuld nicht willigen wollte, während England dieselbe für unerläßlich hält. Es wäre müßig, noch einmal die Gründe zn erörtern, die ein zufriedenstellendes Resultat der Conferenz-Verhandlungen von vornherein höchst unwahrscheinlich erscheinen

geschaffen werden soll. Der Fall, daß ein Staat durch die Noth wendigkeit gezwungen, seinen finanziellen Ver pflichtungen nicht in vollem Umfange genügt, ist kein unerhörter in der neueren Finanzgeschichte; er wird in dem vorliegenden Falle nur dadurch complicirt, daß ein finanziell so potenter Staat wie England die Verantwortung für die Durch führung einer derartigen Maßregel übernimmt. Daß die englische Regierung den egyptischen Staatsgläubigern gegenüber als Aequivalent für diese Zinsreduction

eine Garantie für die pünkt liche Zahlung der restlichen Zinsen wird über nehmen müssen, scheint freilich unausbleiblich, und da eine solche Garantie England ein erheb liches Risico aufbürdet, wird sich die Genehmi gung derselben seitens des englischen Parlaments nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten durchführen lassen. Andererseits aber hat das Scheitern der Conferenz-Verhandlungen unzweifelhaft einen po litischen Vortheil für England, den Vortheil näm lich, daß seine Selbstständigkeit in Bezug

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 18
Datum: 06.08.1886
Umfang: 18
mit Familie und Bedienung,! Trieft.'.: ? - .. Köstlin und Söhne, -Heilbronn. Mme. und Mlle Im Thum, England. Hr. Georg Oppenheimer, London. „ Karl v. Tömöry mit Familie, Budapest. '1. - .. Burns mit Familie,-England. .» L. Lorberg, Berlin. . Karl Schmidt mit Familie, Wien. .. Julie Bischitz, Budapest. .. Fr. Riedl, - „ ' Israel, Eiban. ^ .. Oskar Zoschuppe, Sachsen./ .. S. Himly, Straßburg. ' N. Quint, Amsterdam. 5 Dr. Füster u. Sohn, Eibeswald. .. Werner n. Frl. Werner, Berlin. Mme. Bolken, Holland

. V ^ Hr. Kool, ^ Kühl u^ Gemahlin, Berlin. ' B^la Graf Lomsich, Ungarn. Emil Graf. Szöcheny mit Fa milie und Bedienung, ? Ungarn. >' Baron v. Rosenberg. und Ge mahlin, Berlin. > .. Dr.Jageru.Schwester' Satzburg.: .» Elchborn, Breslau., ^ Mr. u. Mrs. O Breu^-Mänb: Hr. Oberst Fr. y« Kostyän, Budapest. ' Hauptmann Weste, Preußen. Mrs. Fawall, England. Miß Durham, „ Hr. Meyer u. Gemahlin, Hamburg, l „ Ad. Lang ü. Gemahlin, Berlin. Fr. Fuster u. Tochter, Eibeswald. Hr. Dr. Alex Seck, Budapest. „ v. Adler

und Ge- ! mahlin, Frankfurt a^ M. Rev. Mrs. R. Lampe, England. Miß Mörand, Hr. H. Penkl, Wien. „ Reusch, Berlin.- - „ Kurt, Wien. . ^ „ Dr. Lachmann> Auerbach. „ Rudolf v. Teschenberg, Wien. „ Sandor v. Markowics, „ ! ^ „ Kend und Gemahlin, - „ Friedmann, Budapest. : Fr. Mathilde Grüner, Budapest, i Mr. Dody und Söhn, Amerika.' ^ Hr. Rothbarth u. Gemahlin' Frank furt a. M. 1. 7 i „ Pollach Budapest. - ' . „ Hachez, Dresden. ' ^ „ Graf Attems, Graz. ' ^ : „ . Baron Malowetz, Wien.' ^ „ M. Judel, Braunschweig

. '- ' - Hr. M. Singeru. Gemahlin, Budapest. Blank u. Gemahlin, Bilkarest. ! „ Ed. Cohn, Wlen:-'^ --- ' „ Dr. A. Karaman, Spalato. , ! „ Goldberger, Wiett.''^'- ^ ! Fr. Berthold Weiß mit Familie und^ 1 Bedienung, Buwpest/-> u ? 5 < Hr:7- General-Major - ,v.-BvKk, '-'Inns bruck. Hr. Major Hanke, Innsbruck. „ Ormody Demeter, Ungarn. Mrs. Jonston England. Miß A. Fawler, „ / - - Hr. Friedrich u. Gemahlin, Budapest. Innichener ^renlden-Ästo. Gasthof zum grauen Kare«. . (Vom 20, bis 27. Juli). ^ Fr. Theresia Baur

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1886
Umfang: 4
reits außer Landes befinde. Das, Blatt fügt hinzu: „Der Fürst, dessen persönliche Eigenschaften ein besseres Schicksal verdient hätten, stand seit einiger Zeit in der Luft zwischen Russland, welches ihn in seine Stellung gebracht und England, welches ,hn erst gewonnen und dann im Stich gelassen hat. Seit cs feststand, dass England weder für eine Balkan frage. noch selbst für Conftantinopel, sondern nur für Indien Krieg führen werde, war die Stellung des Fürsten eine hoffnungslose. Die Türkei

hat die russische Uebermacht genugsam gefühlt, um keinen isolierten Kampf gegen Russland , namentlich nicht Bulgariens halber, zu wagen; es ist sogar als sicher anzunehmen, dass man in Conftantinopel Kenntnis von der geplanten Absetzung hatte. Was Oesterreich anbelangt, so bürgen die Rück sprachen in Kissingen und Gastein dafür, dass es die ihm von England zugedachte Rolle, die bulgarischen Kastanien aus dem Feuer zu holen, nicht überneh men wird. Wir können vielmehr erwarten, dass nach der Entfernung

Alexanders, den England als Keil zwischen Oesterreich und Russland einzuschieben versuchte, eine kürzere und längere Pause in der ewig wirbelnden Balkanbewegung eintreten wird. Die Leichtigkeit, mit welcher die Absetzung des Fürsten sich vollzogen, gestattet den Schluss, dass die Situa tion in Bulgarien nicht „aus der Hand' gehen, son dern dass die demnächstige Lösung, wenn auch viel leicht eine provisorische, jedenfalls keine kriegerische sein wird. Für unsern Standpunkt ist es angezeigt, heute

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.12.1883
Umfang: 8
satzung in Hanoi besteht gegenwärtig aus vier Tom- pagnien. Zum Obercommandierenden des Expeditions- corpS in Tonkin ist nun General Millot definitiv ernannt und die Generale Negrier und Briere de L'JSle sind seinem?Befehle untergestellt worden. - ' ßWas für Frankreich gegenwärtig Tonkin und China, das ist für England Aegypten und der sieg« retche Aufruhr im Sudan. Ueber die momentane Lage in Aegypten berichtet der Kairenser Correfpon- dent der „Times' unterm 13. ds.: „Scherif Pascha

hatte gestern eine lange Unterredung mit Sir Evelyn Baring. Derselbe soll sich dahin geäußert haben, dass Aegypten nicht imstande ist, den durch die Re> Volte im Sudan geschaffenen politischen und finan ziellen Schwierigkeiten allein entgegenzutreten, dass es gezwungen ist, fremde Hilfe zu suchen, und dass seine natürlichen Bundesgenossen die Türkei und England seien. Er meinte ferner, dass der religiöse Charakter der Bewegung die ägyptische Regierung veranlasst, der türkischen militärischen Intervention

vor jener Englands den Vorzug zu geben, dass die finanzielle Hilfeleistung der Türkei nicht gleich wünschenswert erscheint, und dass die Regierung des Khedive unter den bestehenden Verhältnissen sich, ehe sie die türkische Hilfe erbittet, früher bei England Rathes erholen wolle.' Derselbe Correspondent empfiehlt übrigens eine mindestens zehnjährige Occupation Aegyptens durch die Engländer als das einzige Mittel zur Herbeiführung gesicherter Verhältnisse. Uebrigens hat die englische Regierung

und durch Nach schübe ersetzt werden müsste. Bis zum 10. d. Mts. glaubte man in den Londoner Regierungskreisen, dass von dieser Seite her keine Gefahr drohe; die seither aus Aegypten eingetroffenen Nachrichten lauten jedoch so allarmierend, dass die Regierung sich für jede Eventualität vorzubereiten beschloss. Nichtsdesto weniger hält man noch immer an der Hoffnung fest, dass die Entsendung von Truppen aus England und Indien nach Aegypten werde unterbleiben können. s Dem Könige von Dänemark wurde am Samstag

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.06.1887
Umfang: 6
v' i'» 'Ä'' ; G M . ,1'. '^''Kj '- -I'' O' ' Vsa!' /Hr >Kil!. ^'Ä- 'jiz ser Antrag wird nach längerer Debatte ange nommen. (Der Ministerrath) beschloß die Einsetzung einer administrativen Kommission zur Berathung der Mittel wegen Verwirklichung der Einheit des indo-chinesischen Gebietes. (Englisch-türkische Konvention.) Aeber die englisch-türkische Konvention bezüglich Egyp- tens äußert sich der „Nord': Selbst angenommen, der Sultan bestehe auf dem waghalsigen Akte, zu welchem ihn England

verleitet habe, würden die Sachen in dem Augenblicke, wo es sich um die Anwendung der Vereinbarung handelte, nicht so leicht von statten gehen. Die Haltung Ruß lands sei nicht als eitler Protest aufzufassen. Wenn England den russischen Einspruch nicht beachtet, würde es sich Repressalien aussetzen. Ruß land sände in Afghanistan genügende Entschä digungen. Italien. (Der Papst und Italien.) Justiz minister Zanardelli beantwortete in der Kammer die Interpellation Bovio's: Die Regierung sei weit entfernt

F> Bonn. Jkisriscoe lie, En> Adolf Moser. Fallen. A u. Pick, Linz. Wiltil Wii Kaufleute. .Kassel-Puser, ! I. Landau Kfm.. itton A Fabrikant, Wien, sk mit Cöln. C. PregelbjF. S Heidelberg. Hotel! Gräfin Beroldirthland. fin Kalkreuth, Beider Ä Rußland. Frl. v.lirlin. M. Meyer, Berlinpnt Fa Stittergutsdesitzer, tlius T mit Familie, Rena Frau ling, Neapel. Johikit Fa Amerika. I. Bresjrau, Z kant, Crefeld. H. Ärau. Ji Dr. Bode, Direktj Dr. mann mit Frau, Isgold Amerika. Paul detelgien. Foster, England

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 15.07.1886
Umfang: 10
.) Vom II. bis 12. Juli Mittags sind in Codigoro 2 Srkran kungen und kein Todesfall, in Venedig 6 Er krankungen und 4 Todesfälle, in Brindifi 1 Erkrankung und 2 Todesfälle, in Franca- Villa 76 Erkrankungen und 16 Todesfälle, inLatino 6 Erkrankungen und 10 Todes fälle, in Ostuni 1 Erkrankung und kein Todes fall, in Mesugne keine Erkrankung uud 1 Todesfall, in Sanvito keine Erkrankung und 2 Todesfälle, in Erchie 11 Erkrankungen und 3 Todesfälle an der Cholera vorgekommen. Telegramme. Wien, 12. Juli. England

wird in der Batum-Frage einen formellen Pro test überreichen. In englischen Regie- rungskreisen wird der Berliner Ver- rag als für England nicht mehr bin« dend angesehen, und die englische Regierung »etrachtet die Bestimmung des Vertrages be- rcffend den Durchzug von Kriegsschiffen durch die Dardanellen als aufge hoben. Drei englische Panzerschiffe wurden beordert, unverzüglich nach der Dardanellen straße abzugehen. Die Schiffe sollen als Wacht- chiffe permanent in den Dardanellen kreuzen. Passau 12. Juli

Prinzen erfolgen werde. Madrid, 11. Juli. Zwischen dem Minister des Aeußern und dem Senator Bofelo (Katalonien), welcher gestern im Senate den Minister beschuldigte, »aß er in der Convention mit England die Interessen Spaniens preisgebe, wurde ein Duell vereinbart. Petersburg . 11. Juli. Der „Regierungs- Anzeiger' veröffentlicht den kaiserlichen Ukas, durch welchen die Schließung des Frei hafens von Batum vom 17. Juli ab an geordnet wird. Nisch, 11. Juli. Der König ist gleitung sämmtlicher Minister

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