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wird. Auch Landsturmmänner werden mit Arrest von einem bis zu drei Monaten bestraft, wenn sie nicht sofort der Einberufung Folge leisten, dauert das Versäumniß aber länger als 8 Tage, so tritt Kerker von 6 Monaten bis zu 2 Jahren ein. Deutsches Reich. Die preußischen Landtags wahlen haben ein geringes Anwachsen der rück schrittlichen Parteien und ebenso einige Verluste der Freisinnigen ergeben. Die reichsfeindlichen Polen, Welfen und Dänen aber haben einen bedeutenden Rückgang aufgewiesen. England hat sich entschlossen

, um die Aus fuhr von Sklaven und die Einfuhr von Waffen in O st a f r i k a zu verhindern, mit Deutschland Hand in Hand zu gehen. Es ist dabei beabsichtigt, daß die deutschen Schiffe die Küste der deutschen Schutzgebiete übernehmen, die britischen die Provinzen, welche der Sultan von Zanzibar dem englischen Schutz unterstellte. Frankreich hat zugestimmt, diese Blokade an der Küste von Ostafrika anzuerkennen. Diese Aner kennung gebe England das Recht, jedes Schiff, welcher Flagge auch immer, zu durchsuchen

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und dann die Heimfahrt angetreten. Es war damit zum erstenmal ein deutscher Kaiser am Nordkap. England. Aus London wird gemeldet, daß in England die Lohnbewegung ebenfalls ihre Opfer fordert. In Ost-Worcestershire nnb Stafford- shire haben 15.000 Nagelschmiede die Arbeit einge stellt behufs Erzielung einer Lohnerhöhung von 10 bis 15 Perzent. — In Liverpool streiken die Matrosen und Heizer. Frankreich. Unter allerlei Skandalen und Prügeleien zwischen den Abgeordneten wurde letzthin das Parlament geschlossen

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der Eine den Andern verräth. DaS wird immer das Schicksal der Erhebungen sein, so lange die indischen Völkerschaften sich selbst überlassen bleiben. Wird dies aber auch der Fall sein, Sire, wenn England in Indien durch eine andere europäische Macht angegriffen würde? Wird Indien den Engländern treu bleiben? Nein! Neutral zwi schen dem Angreifer und England? Nein! Die Jndier werden immer die Verbündeten von Englands Feind sein, sei er wer er wolle und komme er wie und warum er wolle. Sire, wer wie ich fünfzehn Jahre lang

die Newa zu festem Crystall, in den kaum der Meißel seine Scharten schlägt. Glauben Sie mir, Sire, England, das nur stark ist gegen Tippu-, Sahib- oder Amir-Khan. England wird schwach sein, sobald ein Käm pfer von gleicher Kraft aus Europa kommt, um mit ihm an den Usern des Indus zu streiten. Sobald der erste Stoß geschehen, wird der Boden erzittern und die Luft sich bewegen; die Elemente werden in einen Wirbel gezo gen und eine neue Gestaltung der Dinge beginnt. Dann wehe England

! Von diesem Augenblicke an wird eS erfah ren, wie sehr eS gehaßt ist. Je länger der Kampf dauert, desto ausgedehnter der Abfall, desto allgemeiner der Ver rath. Ein gewaltiges Meer von Feinden wird sich aufbäu» men und seine Woge» von Kabul herab bis Bengalen werden England auf seine Schiffe jage» und glücklich wird es sich nennen können, wenn es die Häfen von Madras, Kalkutta und Bombay erreicht.' „Sie find bewunderungswürdig, Sire,* sagte Alexan- Minister zusammenberief und an seinen Bericht über die eben

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in England. Dem »Dircktory of ihe Roman Katholik Church' (taiholi- jchcn Kirchentalenderj für das Jahr 1888 zujolge, macht der K at y olil i S muS in England erfreu- liche Fortschritte. In England und WalrS gibt es gegenwärtig 231-1 Priester gegen 1728 im I. 1875, die im Ganze» in 1304 Kirchen, Kapellen und Mis- sionestationen vejchäsligt sind. Schottland hatt 5 Bischösc und 334 Priester, denen die Sorge sür 327 Kirchen und Stationen obliegt. In England haben der Erzbischof von Westminster

und der Bischof von Birmingham' je einen Kvadjulvr oder Hitssbischos. ES muß hiervri bemerkt werden, daß dir obige Gesammtzaht der Priester auch mehrere kranke und wegen hohen Alters zurückgetretene Geist liche, sowie mehrere Mitglieder der verdannirn ausländischen Geistlichkeit umsaßt. Die römischkalyo- lische Bevölkerung im 1.1887 wird, wie folgt, ange geben : England und WalrS 1.354 000 , Schottland 326,000, Irland 2.361.000, im Ganzen 5.641,000 Seelen. Wenn die K o l o n i e e n mitgerechnet wer

den, schätzt man die Gesammtzahl der Katholiken aus 9,682,000 Seelen England hat drei Beilrcter im ht. Kollegium: Kardinal Manning, Kardinal Newinan uns Kardinal Howard. Es gibt im Bcr- einigten srönigrecch 40 römisch-katholische Pair», 51 römijch'tactzoUsche Baronels und l6 römijch-totho- lische Mitglieder des geheimen Raths. mio ^vovm^iai' tLbrouin. Merau, 5. Jan. Arm Verdienste dir Ehre. Unser bc kannler B.vtinvirinvic, H rr Jvh. Anzvletli, hat beiin Festabend im Kurhause am I d. M. in ganz

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. „ Dr. Ehren reich, Wien. . „ Josef Müller, Frl. Gisela v. Czanyi, Ungarn. Mr. Gower mit Familie, England. „ Little mit Familie, „ Hr. Sauerhäring und Gemahlin, Danzig. „ Ritter v. Grosser mit Familie, Wien. „ Dr. Polasatz, Wien. „ Anton Nutzer, Budapest. „ G. Beyer mit Familie, Dessau. Mr. Henry C. Best mit Familie, England. Hr. A. Bergmann und Gemahlin, Berlin. Miß Löwe, England. „ Humler, „ ,, Eroft, ,, Tullod, „ Ant. Palan, Madrid. Dr. R. Rietschel und Gemahlin, Wittenberg. „ Franke, Berlin. „ Louis

Oppenheim' mit Familie, Berlin. „ Pr. Dr. Legebeke, Holland.' „ Dr. van Moll, „ „ Oberndorfer mit Familie und Bedienung, Paris. „ Henry Schuhmann mit Familie, Paris. „ Lasko, Budapest. „ Georg Meyer, Berlin. , „ Karl Jordan und Gemahlin, Budapest. Miß Brown, England. Misses Jacob, „ Mr. G. Edwards Esq., England. ' ',7 ' 7''. - Miß Ringel's, . ' Hr. Miß Murray Smith, England. Hr. Arnold Feige mit Gemahlin. „ Leistner, Wiesbaden. „ R. Weinwurm, Wien. „ Hirsch, Prag. ' „ Berglund, Schweden. „ Pollak

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er diesen mittheilt, daß er den Titel: „Souverän des Congostaates' angenommen habe und dessen Verwaltung und Regierung antreten werde. Diese wird ihren Hauptsitz in Brüssel haben. England. Nachdem nun Lord Granville, Lord Kimberley und Lessar einerseits und der russische Botschafter anderseits bezüglich der Ab steckung der afghanischen Grenze bereits ein Ueber- einkommeu vereinbart haben, welches seitens England bereits angenommen und an die russische Regierung zur Annahme gesendet

und empfohlen worden ist, konnte Gladstone am 12. d. M. im englischen Unterhause mit Grund sagen, daß zwischen England und Rußland in dieser Ange legenheit keinstreitigerPuukt mehr bestehe. Vorläufig wäre der Friede demnach wieder gesichert, aber auf wie lange? Schwede« bildet sein Heerwesen auch all gemach dem der übrigen Staaten Europa's nach. Der Reichsrath hat am vergangenen Samstag den vom Ausschuß vorgeschlagenen Gesetzentwurf, durch welchen die Uebungszeit der allgemeinen Wehr auf 12 Tage festgesetzt

. Als vor einiger Zeit der Ausbruch des Krieges mit England drohte und Herr v. Giers dies ihm mittheilte, zugleich aber auch hinwies auf die mißlichen Geldverhältnisse, unter welchen das russiche Reich leide, erhob sich der Czar von sei nem Sitze und sprach: „Ich opfere bei Ausbruch des Krieges sofort das kaiserliche Hausvermögen im Betrage von 180 Millionen Rubel und hoffe, daß mein Beispiel nicht ohne Folgen sein wird.' Daß der Kaiser sich in dieser Hoffnung nicht getäuscht hätte, kann man aus der Thatsache

abnehme», daß im Jahre 1878 beim drohenden Ausbruche eines Krieges mit Oesterreich und England die Moskauer Geistlichkeit und Kauf mannschaft allein sich bereit erklärte, 500 Milli onen Rubel zu opfern. Die Türkei beschäftigt sich dermalen mit der Frage der Befestigung der Dardanellen, da mit in einem Kriegsfalle die Neutralität derselben auch wirksam vertheidigt werden könnte. Serbien. Das gesammte Ministerium hat dem Könige seine Entlassung eingereicht und hat dieser Garaschanin abermals

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sein, denselben den Aufenthalt in Frankreich zu ver weigern oder zu bewilligen. England. Das Schicksal der irischen Reform- Vorlage (Homerule Bill) scheint besiegelt und die Verwerfung mit einer Majorität von 20 bis 30 Stimmen gewiß zu sein. Möglicherweise zieht Gladstone die Vorlage zurück um einer demüthigende^ Niederlage vorzubeugen. Jedenfalls ist binnen wenigen Wochen die Auf lösung des Parlamentes zu gewärtigen. Griechenland. Trikupis überreichte am 31. Mai den Vertretern Englands, Deutschlands, Oesterreich Ungarns

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 5 von 10

Datum: 19.11.1885

Umfang: 10

und hat bereits ihre Präsidenten gewählt. Mit der Eintracht der Republikaner sieht es aber nicht zum Besten aus; sie sind schon über einander gerathen und dürfte das noch öfter der Fall sein. Eine auf Schwindel aufgebaute Regierung kann sich auf die Dauer unmöglich halten. Die Katholiken stehen fest zusammen. Spanien. Aus einzelnen Theilen dieser Halbinsel kam es in der letzten Zeit wieder zu Versuchen, einen re publikanischen Aufstand in Scene zu setzen. Als Leiter dieser Bewegung wird der in England lebende

; wer ihn aufhalten wird, das ist die Frage. Hoffentlich bleiben die Mächte einig, denn sonst kann es zu einem großen Krieg kommen. Bisher haben die Serben, die besser bewaffnete und zahlreichere Truppen haben als die Bulgaren, überall in den bereits gelieferten kleineren Gefechten gesiegt und dringen vor. England. England schickt sich an, im fernen Osten ein großes und fruchtbares Reich von 450.000 Quadrat- Kilometer seinem Besitze einzuverleiben: das Königreich Birma in Hinterindien. Schon längst

war dessen Selbstständigkeit den englischen Kolonial-Politikern ein Dorn im Auge. ES ist dieser bevorstehende Feldzug auch nicht der erste englische Krieg gegen Birma; der erste wurde 1824 und 1826, der zweite 1852/53 geführt. Die Absicht, welche England bei dem Vorgehen gegen Birma verfolgt, zielt dahin, an die Nachbarschaft von China zu gelangen. Ist England der Nachbar Chinas geworden, so beginnt die chinesische Eisen bahn-Frage mit ihren Lieferungen und ihrem goldenen Ge winne, welcher der Handelsflauheit

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würden, als „Kaiser-Alleen" sicher auch vor allfällig boshaften Händen weit mehr ge schützt wären, als dieß sonst mitunter bei der artigen Anpflanzungen der Fall ist. — In Anßerpfitsch wurde am 17. d. M. Haus, Stall und Stadel des Josef Rainer durch eine Schneelawine gänzlich zerstört und dabei 13 Stück Vieh getödtet. (Aus Nordtirol.) Am Montag, 23. d. M. fand in Innsbruck am Bahnhofe die Zusam menkunft unseres Kaisers Franz Josef mit der Königin Viktoria von England statt. Sehr viele Häuser waren reich beflaggt

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durch Abschneiden des Riemens daran gehindert. Am Mittwoch wurde in die Wagner'sche Univer- sttätsbuchhandlung einzubrechen versucht, jedoch blieb es infolge Störung des Diebes bei der Ar- beit bei rin paar zertrümmerten Fensterscheiben. Eigen-Telegramme deö Tiroler .Sonnta gS-Bote' in Bozen. Berlin, 11. Dez. Fürst Bismarck ist seit zwei Tagen unwohl. Brüssel, 11. Dez. Sämmtliche fünf Diebe, welche kürzlich einen Postzug um circa eine Million beraubten, wurden in England verhaftet und die Diamanten-Packete

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. Griechenland hat sich nun doch zur Abrüstung entschlossen. Delyannis hat abgedankt, doch wurde bereits ein neues Ministerium gebildet. England. Wenn die irische Reform-Vorlage bei der zweiten Lesung abgelehnt wird oder letztere nur mit einer geringfügigen Stimmenmehrheit genehmigt, wird Gladstone das Parlament auf- lösen und an das Land appelliren. Wie die Sache gegenwärtig steht, dürfte sich dieser Entschluß ver wirklichen, denn die Regierung muß sich auf den Abfall einer sehr beträchtlichen Anzahl

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Gendarm beerdiate die Todten. ^ Daß England von verschiedener Seite bedrängt wird, ist bekannt. Gegenwärtig machen der englischen Regierung besonders die Zustände in Südafrika, bezieh- ungsMse''in ' der Capcolonie. große Besorgniß. Die Verhältnisse dort sind in arger Verwirrung; wenn sich die Regierung nicht ernstlich aufrafft, der Cap-Colonie lokale Selbstregierung gibt und die Leitung der außer halb der Colonie befindlichen S von der Reichz- regierung durch', eigene- Commissäre führen läßt

, so ist große- Gefahr vorhanden, daß England das Cap verlieren werde. Natürlich fällt es dann in die Hände der Deutschen, unk damit ginge diese wichtige Station auf der Hoch straße nach Indien verloren, was der Anfang des Verfalles Englands sein würde. Die Afrika kennen, beantragen die baldigste Aneignung 1 von. Betschuanaland und die Herstellung der Schutzherrschaft über Zululand, was. aber .beides nicht ohne große Kämpfe erreich! >wtt^en?könnte. 5 .' England hat einen Schritt gethan, der ihm den Dank

hat, wie den Katholiken ganz einfach aller Besitz weggenommen worden ist, wie man sie auf alle mögliche Weise zum Abfalle vom Glauben zwingen wollte, so daß sie schließlich in der Heimat ein elendes Dasein als Pächter fristeten oder zur Auswanderung gezwungen waren.' . Wenn die.Regierung, von England etwas andere Bahnen^ einschlägt, so verdient sie nicht nur den Daük der Bewohner Irlands,' sondern den^ Dank der gesammten civilisirten Bevölkerung! ' ^ L ? Correspondenzem ! MstW der Flöhe und andern Unge ziefers

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bis jetzt noch niemals erreicht wurde und beispielsweise die Schluß-Knrliste des vorigen Jahres um mehr als 20OPersonen übersteigt. (Von der Sarnthal-Bahn.) Wie uns mitgetheilt wird, hat sich in England durch die Bemühungen des Herrn W. Wilbersorce eine Gesellschaft gebildet, welche zur Beistellllng der nöthigen Baukosten- Summe von 85.000 Pfund Sterling für die Sarn- thal-Eisenbahn bereit ist, wornach also dieses Bahn projekt neuerlich wieder ans der Bildstäche erscheint. (Ausrvanderer«Elend).Nach uns vorliegenden

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über sich ergehen lassen, statt in Wien sich Recht zu verschaffen, es wäre die Belohnung sicher nicht ausgeblieben. Ausland. Innsbruck, 27. Juli. ^ Der Temps vom 23. Juli schreibt, Frank reich sei einig mit England betreffs der griechischen Frage; daraus könne aber unmöglich geschlossen werden, daß Frankreich in der griechischen Frage dieselben Ziele habe und dieselben Mittel anwende wie England. England beschränke sich nicht auf die griechischen Forderungen, sondern stelle die Existenz der Türkei in Frage

Oesterreich festhält und nicht England zu Gefallen wird räumen wollen. Der dritte Puiikt in Gladstones Programm ist der Fanatismus gegen das Nationalitäten - Prinzip. Heute besitzt Rußland Englands Gunst, und man überredet sich, Rußland habe mit dcr Türken uneigen nützig Krieg geführt. Oesterreich mit seineu Einfluß versuchen in den benachbarten Provinzen und seinem Ausblicke auf Salouichi — das ist dcr Hauptfeind, gegen welchen Gladstone alle Triebfedern seiner Po litik spielen lassen

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—.— v«/, Jtalteiler 86.45 »«/» StaatSSahn 603— Lombarden 178— Oest. Gove Rente 77»/, Wüchse'' 1L2 43 Angekommene Fremde in Innsbruck am 24. August. Tiroler Hof. Rycken, Holland. Somers, Frothing- ham, England. Hubert, Berlin. Fr. Eberle, Dresden. Fischer, Dänemark. LeeSberg, Haag. Stigliano, Mai land. Lucey, Dover. Dr. Tritsch, Wien. Verhäque, Belgien. Europ. Hof. Erc. v. Prestl, Bar. Wehli u. Acer, Wien. Hanley, HoPkinS, Scott, England. Br. Hirsch feld, München. Schüler, Wiesbaden. Tolberg, Erfurt. Hr. Urscher

, Oppeln. Erchen, Hannover. Dr. Jrice, Budapest. Pichler, Trieft. Bar. Sternbach, Bregenz. Haack, Berlin. Gold. Sonne. Pieson, Jackson, de Vary, England. Schweickert, Dinstl, Sternfeld, Magreiter, Wondrä, Hof bauer, Halperton, Feldschark, Morsack, Krail, Jannasch, Feige, Wien. Herder, v. Hocodam, v. Plak, Nettenhöfer u. Fr. Bar. Palano, München. Heumann, Prinzheim, BreSlau. Hoff, Reichel, Dresden. Dr. Steinhäuser u. Schunzleh, Cöln. Gf. v. d. Steen, Brüssel. Dr. Dall- mann, Meyer, Streihhan, Storkow

. de Möge, Berlin. Haaßecamp, Schnabel, Wiesbaden. Vanni, Metralfe, Italien. Schäfer, Jferlohn. Bahlmann, Amsterdam. Stadt Munden. Fr. Lotze, Amerika, v. Kutschers, v. Manufei, Macht, Wien. Henning, Benedickt, Berlin. Or. Silbernal, ^klingenfeld, München, Korb, Würzburg. Mattenklodt, Magdeburg. Fr. Henning, Bathau. Ham burger, Bern. Gold. Adler, de Lannoy Little, England, v. Hein» leth, Knorr, Daller, Lacher, Steinberger, München. P. Reguly, Kleindl, Wien. Mohrmann, Nossen. Sträub, Stuttgart. Dr. Lendet

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» 2S. August. 3'/, Rente LS.S0. k«/» Ncntc IISL3 «redit Mobilier —Italiener Se36 «»/» rrcicitSbahn 613 — Losibarden 178 — Oest. Galt!. Mente 7k»/t ?N<>F!k. s: -,r, 1Z2 43 Angekommene Fremde in Innsbruck am 27. August. Tiroler Hof. Gabriel, England. PreiSmann, Ruß« land. SlootS, Thunnissen, Amsterdam. Marek, Mün chen. Miß Voung, Stuttgart. 6och, Jena. Erbert, Plauen. Helgen, Frankfurt. Böhm, Danzig. Calowy, Pommer. Eurov. Hof. Jamison, Makir, England, v. Camp- Hausen, Witzke, Asch, Teibel, Ellwanger, TobiaS

, Berlin. Dr. Belleville, Merz, St. Gallen. Bar. Eibe, Siegle, Stuttgart. Eppeling, Göttingen. de Hevra, Mailand. Dressel, Nürnberg. Sombeck, Wiesbaden. Schuppler, Gmunden. Holcher, Budapest. Blasel, Wien. Schütte, Oppeln. Geiger, Eberberg. Luckner, München. Sold. Sonne. Kohn ,Tilp, Weiß, Wien. Dr. Pusch u. Goldmund, Breslau. Cralvhall, England. Harzberg u. Men, Berlin. Melzer, Böhmen, v. Michalowitz u. Marimowltz, Pest. Qnettiny, Rahaus, Cöln. Balcar, Schlesien. SartoriuS, Wiesbaden. Pichler

, Klagenfurt. «ümmel, Nürnberg, vr. Degen, Nachen. Raschdorff, Berlin. Morelli, Bergamo. Ztadt München. Krone u. Nühler, Berlin. Cetti, Eomo. Keller, Fr. Müller, München. Wagner, Er- langen. Weißbach, Chemnitz. Schmierer, Klagenfurt. Glschel, LandShut. Hajek, Budn-eis. V.Criegern, Gera. Hilbe, Wien. Kohl, Weimar. Dr. Behr, Langenberg. Gold. Adler. Parry, England. Spitz, Grill, Knett u. Knappe, Wien. Soratroy, Tischer, München. Gin- dorfer, Tischerl, Reichardt, Augsburg. Martin, Cassel. Peitz, BriSken

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werden von den Katholiken und Monarchisten Unterschriften gesammelt für die Schulpetition. Bereits sind 8000 Bogen mit solchen bedeckr. Spanien. In Madrid wird man nun bald nicht von Stierkümpfen allein zu er zählen haben, sondern von den Duellen der Minister. Zwischen dem Minister des Aeußern und dem Senator Boselo (Cata- lonien), welcher im Senate den Minister beschuldigte, daß er in dein Uebereinkomnien mit England die Jntereffen Spaniens preis gebe, wurde ein Duell vereinbart. Wirklich ein rührendes Schauspiel

! England. Da wir uns über die Parlamentswahlen an leitender Stelle ans- sprachen, notiren wir hier nur, daß die Regierung drei Kriegsschiffe nach den Dardanellen absendete, um als Wachschiffe dort zu kreuzen. Die Regierung kalknlirt nämlich so: Durch die einseitige Lösung der Batumfrage wurde Artikel 51* des Berliner Vertrages gebrochen. Daher ist derselbe auch für England als nicht mehr bestehend oder verbindend anzusehen. Somit betrachtet die englische Regierung auch die Bestimmung des nämlichen

verwiesen, so hat er in den wenigen Jahren diese Schranken durch brochen und die Alleinherrschaft über ge nanntes Meer an sich gerissen. Eine mächtige Flotte durchmißt die klassischen Fluthen, und russische Kriegshäfen werden an Stelle der Freihäfen etablirt. Deutsch land ist damit einverstanden und England ist nicht in der Verfassung, dem eigenmäch tigen Vorgehen der Russen wirksam ent gegenzutreten. Die Türkei wird nothge- drungen gute Miene zum bösen Spiele machen und so wenigstens vorderhand wegen

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Deutsches Reich. Kaiser Wilhelm hat eine See reise nach Norwegen angetreten. Anfangs August soll die Reise nach England erfolgen und nach der selben sieht man dem Besuche Kaiser Franz Josefs in Berlin entgegen. — Von der Berliner Reise des Zars Alexander verlautet noch immer nichts Bestimmtes. — König Carl von Württemberg feierte letzthin sein Regierungsjubiläum; bei dem Fest bankett weigerten sich die anwesenden russischen Offiziere bei dem Trinkspruch auf das Deutsche Reich ihr Glas

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, auf sich zu nehmen. Die englische Gesellschaft ist ferner bereit, alle staat lichen Abgaben aus Eigenem zu decken und wird auch die Desinfizirung der Fäkalmassen bestreiten. Dagegen behält sie sich vollkommen freie Verfügung über die Fäkalien vor. Sie gedenkt diese letzteren als Dünger in England, Schottland und Irland,

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, ? die Welt mit den Grödner Waaren, besser bekannt zu ! machen und denselben größern Absatz zu verschaffen; ich - verschaffte mir geographische Bücher, und als ich mir genügend geographische Kennwisse angeeignet, reiste ich als 22jähriger Jüngling mit Mustern von Grödner ^ Waaren nach Oesterreich, Deutschland, dann Rußland, Schweden und Norwegen und Dänemark, dann kehrte Z ich nach Deutschland zurück, um durch Belgien und Holland nach England zu gehen; dort faßte ich den Entschluß, auch überseeische

Länder zu bereisen.' „Könnten Sie mir eine Skizze Ihrer Reisetouren entwerfen?' ^ Santifaller: „Ich verfügte mich von England, wo ich mich länger aushielt, nach Nordamerika, von wo aus ich auch Mexiko, Westindien, Brasilien besuchte, das z Cap Horn umschiffte, Chile und Peru besuchte, um, I weiter nordwärts ziehend, von Vera Cruz nach New- R Orleans und von hier über den Mississippi noch mehr lZ nördlich zu reisen und endlich auf der Pazific-Esenbahn auch dem Goldland Calisomien einen Besuch

?' «Santifaller: „Ich lernte in England die englische j spräche, welche durch 12 Jahre meiner Reisen meine H.,^^sprache meistentheils war. In Australien lernte ÄSk ^ ^ Jahre bei einem Arzte die chinesische Riv ^ ^ mir so hinreichend aneignete, daß ich mit den Eingebomen in ihrer Muttersprache U^ren konnte.' Sind Sie mit den Resultaten Jhrer Reisen, , die Ihnen doch so viele Strapazen und.Entbehmngen kosteten, zufrieden?' .... ^ , Santifaller: - „Mit den heutigen Resultaten könnte ich im Vergleiche

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rechtfertigen. Wenn nur der « allmächtige Rubel - nicht wieder über alle diese guten ? Vorsätze den Sieg davonträgt! — Am 13. ds. theilte ^ der russische Geschäftsträger der Pforte münd- Z lich eine Depesche des Ministers des Aeußem v. Giers ! mit, in welcher gegen die Ankunft des Prinzen von ^ Coburg in Bulgarien protestirt wird. Giers hofft, die 1 Pforte werde sich diesem Proteste, anschließen. Diese ^ Mittheilung wurde in identischer Weise allen Mächten gemacht. Hingegen soll die Pforte, England, Italien

vornehmen lassen werde. — Mehreren Journalen zufolge erhielten die französischen Agenten in Bulgarien den Befehl, sich jeden Verkehres mit der Regierung des Prinzen von Coburg zu enthaltend >'>>-? England. In Cowes auf der Insel Wight wurde Samstag unter dem Verdachte, gegen die Residenz der Königin in Osborne ein Attentat beabsichtigt zu haben, eine Französin verhastet, welche Stoffe besaß, die man für Sprengstoffe hält. Die Verhaftete erkärte, sie sei eine Pariser Putzmacherin, - Namens Dupoint

^ mit England dähm, daß 250.000 Pfund von den egyptifchen Ein- künften hinfort jährlich für die theilweise Abschaffung der Frohnarbeit verwendet werden sollen. Die egyptische Regierung wird dieses Arrangement den anderen Mächten zur Genehmigung unterbreiten. ^ Asien. Reuters Osfice meldet aus Simla: Aerzt- lichm Berichten zufolge sind in den Nordwestprovinzen im Juni und Juli 70,000 Personen an der Cholera gestorben, welche Zahl 'ein Perzent der Einwohnerzahl ausmacht, l—- Aus A fgha n ist a n wird gemeldet

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