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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 22.04.1921
Umfang: 12
der Reparationslasten übernehmen müssen, der den Einnabmsguellen entspricht, die es aus diesem ehemals deutschen Gebiete beziehen kann. Endlich muß man noch be denken, daß heute nachts die neue Zollinie in Kraft getreten »st, die infolge der Londoner Entschließung am Rhein errich tet worden ist. Infolge dieser wirtschaftlichen Zwangsmaß nahmen rechnet man mit einem Ertrag von 300 Millionen Franken. Verstimmung kn England über die Zusammenkunft. TU. PariS, 21. April. (Eigendrah 1.) „Petit Paristen" berichtet

die lranzSUchr «eroMpsliM. Nauen. 21. April. Aufnahme der eigenen Funkenflatwn. Die spanische Zeitung „A. B. C." befürchtet eine Kata strophe durch die Fortdauer des französischen Imperialismus, der wie eine Ueberschwemmung alles durchbreche. Nauen, 21. April. Ausnahme der eigenen Fnnkenstatlon. „Manchester Guardia n " warnt vor dem Einbruch in ein wehrloses Deutschland als Verletzung des Friedens vertrages, an dem sich England nichr beteiligen dürfe. Frank reich müsse allein neue Gewalttätigkeiten versuchen

gegen Deiitsthland haben eine lebhafte Beunruhigung im Unterhaus verursacht. Wenn die Franzosen das Ruhrgebiet besitzen, so bedeute dies einen neuen Schritt zur Erdrosse- lung des deutschen Handels. Obwohl die Mehrheit des Untcr- hg.iifcs bestrebt ist, Frankreich zu unterstützen, sind dennoch genügend Mitglieder vorhanden, die sich besten bewußt sind, daß, wenn Deutschland in ein wirtschaftliches Chaos ge worfen werde, dies nicht von Vorteil für England sein werde. Diese Mitglieder werden sich an die Negierung

we gen einer neuerlichen Erörterung der Anwendung neuer Zwanqsmaßnahnien wenden, bevor diese in Kraft gesetzt werden. Lee Erfolg der 58 Prozent-MMbe in England. 8. Wien, 21. April. (Etgendraht.) AuS London wird berichtet, daß die erste Woche der An wendung der 80prozentigen Taxe England 80 Pfund Ster ling eingebracht habe. Amerikas Antwort aus dle de«Me Note. Amerika mit der Uebernahme der Ententeschulden durch Deutschland einverstanden. Berlin, 21. April. (Korrbüro.) Die Antwort der amerikanischen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1928
Umfang: 8
Regierung geschlossen hatte. Sie führten auf eigene Faust den Krieg gegen England weiter. Und selbst den Engländern ist es nicht gelungen, diese Räuberbanden zu vertreiben und auszurotten. Schon die Europareise des Königs mußte deshalb bei allen revolutionärgesi unten Bewohnern des Landes die Stimmung noch verstärken. Sie sahen -darin eine neue 5kapitulation des Königs vor den gehaßten Engländern und vor allen Dingen einen Ab fall vom alten Glauben. Und hier zeigt sich eine interesfante Erscheinung

hatten leichte Verletzungen erlitten. Erst nach der Verhafte mehrerer Ruhestörer durch die Polizei konnte der Gottes dienst wieder fortgesetzt werden. Englands reichste Familien. Wie Rieseuvermögeu entstehen. Freit Wie« tor Se trügerc Sana der str destowe und nr zer Rej die Sfcit: wuröer ven nü Können sich die englischen Einkommen iw DurchschM nicht mit den amerikanischen messen, über die jüngst etz internationale Statistik veröffentlicht wurde, so ßiOt« doch in England trotz der auf den Weltkrieg zurüctz

führenden allgemeinen Verarmung auch heute W Riesenverwögen. The royal exchequer, das englisj Finanzministerium, hat jetzt eine Schaustellung % vffentlicht, nach der im letzten Jahr insgesamt 280 Mil lionen Pfund Sterling, das sind 9 Milliarden 800. Mil lionen Schilling, fatiert wurden. Hievon wurden öuch schnittlich etwa 10 v. H. Steuern bezahlt. Die W reichsten Familien Englands find, nach der Größe ihie- Vermögens aufgezählt, Coats, Mills, R o t h s chm Joel und C o u rtauld. In England

ihres W-M gen Reichtum einer verhältnismäßig jungen JMM I der Kunstseide, der ja auch der kürzlich auf so tw0i I Weise ums Leben gekommene belgische MillioMMs- j stein einen großen Teil seines Vermögens wMe. Wie sich aus den angeführten EinLommerOirerntrktz- nissen des letzten Jahres in England ergibt, besitzt Eng- land außer den ganz großen Millionären, dmnVtt- mögen sich mit dem der reichsten Amerikaner Mm kann, noch viele schwerreiche Leute, denen der Krieg mi seinen traurigen Folgen Nickis geschadet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.06.1921
Umfang: 8
auf» schweifte zu schädigen, entweder überhaupt nicht ein- geführt, oder wenn dies unter dem Druck der Entente geschahen mußte, wie in Jugoslawien und Rumänien, blieb sie auf dem Papiere stehen und wurde nicht tat sächlich durchgefllhrt. Darum mußte England wohl oder übel von seinem Plana ablasten und im Londoner Ulti matum «ine Modifikation seines ursprünglichen Planes vornehmen, die ihm seine» schutzzöllnerischen Charakter ganz nimmt. Denn die 26pro>entig« Abgabe, die Deutsch land vom Werte

werden könnte, sondern unabhängig von ihrem Herstellungsland eine Reihe an derer Waren (vor allem Chemikalien und Gläser zu wissenschaftlichen Zwecken) mit einem Zoll von der Höhe eines Drittels ihres Wertes belegt werden Frankreich hat, obwohl es sich industriell nicht in der Defensiv« befindet wie England, sondern gerade um sei ner aggressiven Wirtschaftspolitik, zu der es durch den Zuwachs an Rohstoff- und Industriegebieten seit dem Abschluß des Fricdensvertrages getrieben wurde, die ent sprechende Stoßkraft zu verleihen

, in dieselbe Kerbe «!n- geschlagen wie England und, mehr in, der Stille, seine Zolltarife gewaltig erhöht. Bereits im Jänner wurden für 150 Warenkategoricn, zumeist der chemischen In dustrie «»gehörend, di« Zollsätze auf das Dreifache der Vorkriegszölle erhöht, im März kamen die Textilwaren 'daran, deren Zölle auf das- Fünffache der Dovkr'.egssätze erhöht wurden, und im Lkpril folgten alle übrigen Wa ren mit Sätzen, die sich um das Zwei- bis Dreifache über die Vorkriegszölle erheben. Auch hier wurde

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 22.10.1921
Umfang: 10
Germain in seinen Grundfesten erschüttert und es melden sich bereits Stimmen in England, Frankreich und Jugoslawien, die auf diese Folgen Hinweisen. A ^ So wird diese Art der Erledigung der burgenländischen Frage schließlich immer mehr dem Herbste entgegenziehend, zum Anlaß für eine gebieterisch zu fordernde Revision von SaintGermain. Augur» bedroht die tschechische «reuze. Prag, 21. Oktober. (Korrbüro) Nach einer Meldung der „Lidove Novirch" aus „Kiralyhaza" erzählen aus Ungarn an gekommene Reisende

und nach dessen Beendigung verhaftet worden. M Tmz um mmum KM. 1 ' , Dr. I., Innsbruck, den 23. Oktober. Seitdem der schottifiche Goldarbeiter, Bankier, Hasardeur und Abenteurer John Law vor zweihundertfünszig Jahren von England nach Paris kam und dort seine zwar genialen, aber gefährlichen Ideen von der staatlichen Papier-Kredit- Wirtschast am Hose Ludwig XIV. in die Tat umsetzte, hat der Tanz ums papierene Kalb kein Ende mehr genommen. Don einem Piano einsetzenden großen Adagio schwoll die Musik für diesen Tanz

dem Deutschen Reiche eine der wesentlichsten Hilfsquellen, zerschneidet in der sinnlosesten Weise Oberschle sien und hofft dann noch aus „Reparation"! Ä Ms das Unglaubliche bekannt wurde, daß England sich abermals vor den sranzösischen Rachewagen spannen ließ und einer wahnwitzigen Zerstückelung Oberschlesiens zu stimmte, war die ganze, noch normal denkende Welt wie vor den Kops geschlagen. Nicht nur maßgebende deutsche Kreise, sondern auch die Finanzwelt des Auslandes hatten es doch bis zur Letzten Minute

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.07.1921
Umfang: 8
die Feindseligkeiten einge stellt wurden. Der Friede zwischen Irland und England wäre ein weltgeschichtliches Ereignis. Mit der Annahme der Einladung von Lloyd George durch de Valera tritt der große Versöhnungsversuch zwischen England und Irland in sein zweites Stadium, denn der Konferenz von London vorangegangen sind die Be ratungen zwischen den Sinn Feiner« und den Ulster- leuten, über die bisher zwar noch nichts Näheres bekanntgeworden ist, von denen aber wiederholt ge sagt wurde, daß sie zu einem günstigen

, die an Kühnheit und Gewaltsam- keit ihresgleichen in der Weltgeschichte sucht. Auf beiden Seiten wurde der Kampf seit Monaten mit beispielloser Erbitterung, mit dem äußersten Fanatismus, mit Einsetzung der letzten Mittel geführt. Die Meinungsfreiheit .'in Irland wurde erdrosselt, vom frühen Abend bis in den Morgen waren die Straßen menschenleer, Auf ständische und auch nur des Aufstandes Verdächtige wurden nachts aus den Betten gerissen; England veranstaltete einen Rachefeldzug gegen Irland, bei dem ganze

gemeldet. Die irischen Franktireurs üderboten einander an Greuel. De Valera peitschte seine Leute zum äußersten; neben Lloyd George wird auch dieser Mann in der großbritannischen Geschichte uuu vielleicht für ewig eine große Gestalt stin, de Valera, ein Halbire, dessen Vater aus Spanien stammte, dessen Mutter eine Irin aus der Grafschaft Limerick ist und der heute L8 Jahre Mlt. Die Schreckenstaten auf beiden Seiten nahmen einen solchen Umfang an, daß sich schließlich in England viele Stimmen erhoben

belaste. Tiroler ^ Die Versöhnung scheint nun ncche. Allerdings darf nickt verschwiegen werden, daß noch größere Schwierigkeiten zu überwinden sind, denn Irland forderte bisher für sich die völlige Unabhängigkeit bis zur besonderen republikanischen Staatsform und England lehnte diese Forderung aufs schärfste ab. Das Selbstbestimmungsrecht hat nach dem Willen Lloyd Georges und Englands gegenüber den Iren ganz zu schweigen. Lloyd George vertritt mit aller Energie, mit aller Beharrlichkeit und Zähigkeit

von der interalliierten Kontrollkom mission beschlagnahmte und weggeführte Material und das zerstörte Kriegsmaterial ist in der gege benen Aufstellung nicht enthalten. Wie England zögerte, in den Krieg einzutreten. Von größtem Interesse sind Erinnerungen, die Paul Cambon, der in den kritischen Julitagen 1914 französischer Botschafter in London war, jetzt in der „Revue de France' erzählt. Sie betreffen die Tage unmittelbar vor Ausbruch des Krieges und zeigen, wie England lange zögerte und ernste Bedenken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 18.04.1929
Umfang: 10
sich auch Gesellschaftskreise aktiv an dem Boykott zu beteiligen, die bisher ausgesprochen england freundlich gewesen sind. Bei einem Demonstrationszug in Kalkutta wurde die aus fast hundert Anzügen der letzten englischen Mode bestehende Garderobe eines reichen indi schen Kaufmannes vorangetragen, der sie auf die Nachricht von der Verhaftung Ghandis dem Boykottkomitee für die öffentliche Verbrennung zur Verfügung gestellt hat. In Heidarabad flog ein Ballen europäischer Seide im Werte von fast 70.000 Mark

so seine Erfüllung, die beides in sich schloß, was der Freiherr begehrte: Erfolge für den Sohn und — Trennung von daheim. Herr Gebhart hätte nicht zu sagen gewußt, warum er den Sohn nicht daheim wollte — >"ber es war so .. . Und so kam cs, daß Jung-Dietwalt mit Sir Hugh an den Rhein zog, und dann rheinabwärts in die Niederlande und nach England. Die Sonne ging strahlend über den Bergen des Lun gaus auf. Dietwalt dachte daran, daß es auch solch ein gold- heller Sommermorgen gewesen war, als er in Sir Hüghs

und ungehemmter . . . Als König Richard wieder heimzog ins lustige alte England, weil eS doch nicht recht gehen wollte mit der deut schen Königsherrschaft, da war in seinem Gefolge auch Sir Hugh Clisford — und mit dem zog auch Jung-Dietwalt übers Meer, weit fort — immer weiter von der Heimat, b'c hinter ihm versank, wie eine blaffe Kindererinnerung. Und dann hatte er höfische Sitte erlernt und Ritter schaft, Gesang und Saitenspiel, die englische Sprache und auch die der Franzosen, ja sogar die Kunst

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.03.1923
Umfang: 8
L 1.80. vierteljährig L 5.4V. halbjährig L 1V.80. ganzjährig L 21.60. Für Deutschösterreich. Deutschland und das übrige Aus^ land ganzjährig L 34.—. Einzelne Nummer 20 Centesimi. Die Abnahme des Blattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt» gilt als Abonnementsverpflichtung. Nr. 25 Bozen, Mittwoch, 28. März 1923 62. Jahrgang England hilflos! In der Freitag-Sitzung des Oberhauses hielt Lord Birkenhead eine Rede über die französi schen Luftrüstungen, die zunächst als ein Alarm

signal für die englische Öffentlichkeit gedacht war, aber darüber hinaus in ihrer deutlichen Sprache auch auf die ganze gefahrvolle Lage Europas ein blitzartiges Schlaglicht wirft. Nach dem zunächst im Namen der Regierung der Her zog von Sutherland ziemlich offen eingestanden hatte, daß England zurzeit gegenüber Frank reich hilflos sei, führte Birkenhead u. a. fol gendes aus: „Wenn Frankreich will, kann es morgen London und fast alle englischen Industriezentren ohne Warnung zerstören. Ich glaube mchr

, daß England damit einverstanden ist, irgendeiner Macht aus Gnade und Ungnade ausgeliefert zu sein, ganz gleich, ob diese Macht freundlich oder unfreundlich gesinnt ist, und ich glauoe, daß viele Leute der papageiartigen Erge benheitsversicherungen sür Frank reich m ü d e sind, wie sie Lord Salisbury für seine Freunde so leicht über die Linnen kom men. Auch ich hosse, daß der gesunde Menschen verstand sowohl in Frankreich wie in England erkennen wird, daß die Interessen beider Län der unter allen Umständen

Frieden und ein gu» tes dauerndes Einvernehmen verlangen. Aber ich will nicht den Kopf in den Sand stecken und die Tatsache übersehen, daß eine überwältigende Anzahl einflußreicher französischer Ge neräle das Mißtrauen und die Abneigung gegenüber England täglich in ihre Rech nung stellen. Eine Freundschaft ist wertlos, die vor den gegebenen Tatsachen die Augen ver schließt und diese gegebenen Tatsachen sind fol gende 1. Frankreich arbeitet auf ein Ziel hin. das sich mit jedem Tag deutlicher

als in erster Linie politisch und erst in zweiter Linie als wirtschaft lich enveist, eine Politik, die von England ent schieden mißbilligt wird. 2. Viele der einflußreichsten Schriftsteller in Frankreich ergehen sich täglich in Spott und Drohungen auf Kosten Englands'. Nachdem Birkenhead dann mit Nachdruck betont hatte, daß Frankreich sich solche enormen Rüstungen erlaube, obgleich es keine Anstalten treffe, seine Schulden zu bezahlen, warf er die Frage auf, gegen wen diese Rüstungen gerichtet seien

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1922
Umfang: 4
und tat sein möglichstes, um durch chauvinistische Rhetorik 'den Kriegsgeist seines Landes zu stärken und den Krtegsetfer anzuspornen. Er wurde später Munitions minister, dann Kriegsminister. Im Dezember 1916, als durch den Zusammenbruch Rumäniens, die vorübergehend beträchtlichen Erfolge des U-Boot-Krieges und die zuneh menden WiMMMkM und MxsPWnrMschMexigkeitm in England die Kriegslage für die Alliierten recht ungün stig geworden war, bildete er, der schon vorher gute Be ziehungen zu den Unionisten

er auf. Da er aber der Siegerbegehrlichkeit seines eigenen Landes keine Zügel anlegen wollte — oder konnte — erreichte er nichts. Seine diplomatischen Kämpfe mit den auseinanderfol genden französischen Regierungen sind noch in frischer Er innerung. Je mehr England unter der wirtschaftlichen Krise litt, mn so weniger wurden seine Kompromisse, die die Lösung der entscheidenden Probleme immer wieder vertagten, als befriedigend empfunden. Sein größter Er folg war in den letzten Jahren der Ausgleich mit Irland: aber die Kämpfe

und Schottland zu unternehmen. Vor den Neuwahlen in England. KB. London, 22. Oktober. Der Sekretär des Eisenbah- nersyndikates Thomas hielt in einer Eisenbahnerver sammlung in Carlison eine Rede, worin er die sofor tige Auslösung des Parlamentes forderte. Er wies dar auf hin, daß Lloyd George die bei den Wahlen im Jahre 1918 gewachten Versprechungen nicht eingehakten habe und trat dafür ein, daß Großbritannien die vertrauensvollen Beziehungen mit dem Auslande, die gegenwärtig erschüt tert seien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1920
Umfang: 8
Seite 2 Diktatur aufrechtzuerhalten imstande sind. Daß auch den Großmächten die Stellungnahme zwischen Russen und Polen nickt leicht ist, konnten wir schon lange wahrnehmen. Anfänglich wurde der entstandene Riß unter den führenden Reichen — England und Frankreich — zu verkleistern versucht, jetzt aber lassen sich die Differenzen nicht mehr verheimlichen. Frank« reich, der wahre Vertreter des mit dem Kapitale verbündeten Imperialismus, verhielt stch von allem Anfange an gegen die Bolschewiken

ablehnend und ist stch dieser Anschauung stets treu geblieben. Ganz anders ist eS mit England und Amerika. Diese beiden Staaten kümmerten sich anfänglich um die neue Richtung gar nicht, besaß doch England seine disziplinierte und kühl denkende Arbeiterschaft, während Amerika stch weit vom Schusse wähnte. Wohl wäre die schönste Gelegenheit gewesen, zum „Schutze der unterdrückten Völker', für die doch angeblich. England allein den Krieg führte und für die Ideale der Gerechtigkeit, welch? die berüchtigten

durch England geschlossen. Die „Times' veröffentlicht einen Aaszug aus dem denkwürdigen Dokumente. Großbritannien unter hält eine Garnison in der Zone des Suezkanales; im Kriegsfalle hat England, dem eine privilegierte Stellung im Niltale eingeräumt wird, Erleichterungen behufs Durchzuges^ England anerkennt in allem übrigen die Unabhängigkeit Aegyptens. * Nach einer ungarischen Meldung erklärte der frühere König Ludwig Hl. voa Bay?rn im Verlause einer auf Schloß Wildenwarth gepflogenen Unterredung

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1924
Umfang: 6
-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

: 4. Poor- Amerika 1.90: 5. Gaspar-lingkirn 190 Meter. Stabhochsprung: 1. Varnes-Amerika Z.95: 2. Graham-Amerika 3.9S. 3. Brocker- Mnerita 3.60: 4. Petersmv-Schwoden 3.60. Dreisprung: 1. Winter-AMralien 15.585 Meter (Weltrekord): 2. PrumetoÄrgentinien 15.42: 3. Taulos-Finnland 15.37 Mkter. ID i s klu s we,r f«n: t. Hoa^ser-AmeriSa 46.125 Meter: 2. Mikimaa-Finnland 44.!>5,: 3. Loeb-Amerika 44.K3: 4. Boker-England 44.44. Hammerwerfen: 1. Toodell-Amerika 532S5 Meter: 2. Grath-Mmerika; 3. Nokes- Enylaiüd

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

): 2. Kahana- mo^u: 3. Sam Kir; 4. Arne Borg. 100 Meter - Freistilschwimmen fÄr Damen: 1. Laikcy-Ämerika in 1 MW. 12 Se?.; 2. Wehselau-Amerika; 3. Gertrud Cberle-Amerika: 4. Jean»England. 4 X 200 Meter-Staffel für Her ren: 1. Amerika in 9 Mimiten 53.4 Sek. Weltrekord): 2. Australien: 3. Schweden: 4. Volkswirtschaftliche Rundschau. Weltrekord) Japan. Wasser 3:2. pola: Amerika schlägt Schweden Klassifizierung der Nationen im Schwimmen: 1. Amerika 217 Punkte: 2. Schweden 58: 3. Großbritannien; dann folgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 11.03.1922
Umfang: 12
, das auf die Ver handln “ lungen über den tschechischen Kredit zurückzuführen ist. mag viel dazu beigetragen haben, daß die christlichsoziale Partei beide Minner aus ihren Kombinationen für die Bi Bildung der neuen Regierung ausgeschaltet hot und nach neuen; Männern sucht. Dir unberechenbare Mentalität der österreichischen Par teien läßt abnr auch die Möglichkeit offen, daß sie doch auf Dr. Schober als Piece de resistanoe greifen werden; um so mehr, da dieser bei der Entente, insbesondere bei England

, einen ge waltigen Stein im Brette zu haben scheint. Glückssälle? Von unserem Pariser Vertreter. P a r t s. 9. März. Selbstverständlich beherrscht die englisch« Krise auch in Paris die ganze politische Diskussion. Sie kam plötzlich und . . po , . . _ . unvermittelt, wie ja alles bei Lloyd George unvermittelt und Improvisation gewesen ist von Anfang an. Aber das allge meine Interesse blieb ihr erhalten, auch nachdem die Ueber- rafchungswirküng vorbei ist. Denn die Tragweite dessen, was in England vorgeht

war es allerdings bisher nicht —, wie sehr er damit der politischen Stimmung Frankreichs entgegengekommen ist, wie wenig man hier den Willen des Zusammengehens mit England identifiziert mit der Neigung zum Zusammenarbeiten mit der Persönlichkeit Llond Georges. Darum ist es auch trotz aller korrekten Zurückhaltung offen- st .. _ wünscht, ein von Balfour oder «in von Grey geführtes, ist weniger deutlich zu erkennen, ist auch im gegenwärtigen Augen blick noch weniger aktuell, als die negative Einstellung

hat. Er schrieb schon bevor der englische Ministerpräsident seinen Kamps so brüsk eröffnete, in der „Action francmise', da Frankreich in England außer den Konservativen keine aufrichtigen Freunde habe, und da für die Konservativen wenig Wahlerfolgs zu er warten feien, werde man in Frankreich vielleicht die Regierung Lloyd Georges noch einmal loben.... Ist das, was in England vorgeht, ein Glücksfall für Herrn Poincarös Augenblickspolitik nicht nur, sondern für Frankreichs bleibende politische Ziele

, so ist es gewiß ein Glück von zeitlich begrenzter Dauer, ein Glück, 'nen Wo' das die nächsten allgemeinen Wahlen in England überdauern wird. Es gibt unter Ludwig Uhlands Balladen eine englische Geschichte, die zu diesem Glücksfall Frankreichs in Parallele gefetzt werden darf. Was Frankreich bestenfalls erreicht, ist — das Glück von Edenhall. Die italienisch-französische Annäherung. einer deutschen, geschweige denn die gegenüber einer englischen Regierungskrise ausreichend beschrieben. Auch das genügt

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 16.02.1923
Umfang: 12
aus seiner Stellung, welche vor dem Kriege die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtszustandes unter den Mächten bedeutete, zweitens die drohenden inneren Wir kungen der jetzigen Politik Frankreichs, wenn diese zu einem Fehlschlag verurteilt sein sollte. Das Zweimächte.Prinzip. das seil Iahrzenten England in seiner Marinepolilik aufrecht er halten hat. ist bereits umgestoßen. Die ame rikanischen Seestreitkräfte werden künftig an erster Stelle stehen, die Seemacht Japans wird jener Englands beinahe

das Gleichgewichthalten. Zu Lande konnte England vor dem Kriege in der Gruppierung der Mächte das Zünglein an der Wage sein, heute gibt es eine einzige über alles dominierende Wehrmacht in Europa, die ihre Vorposten bis über die Weichsel und in den mazedonischen Gebirgen stehen hat: Frankreich mit seinen 760.000 Mann stehen den Seeres, seiner gewaltigen artilleristischen Ausrüstung, seinen 14 Tankregimentern, ist heute der unbestrittene militärische Führer Eu ropas. Wenn seine 3200 militärischen Flug- Mge zu gleicher

ist ihm Indien als fernes Ziel erschienen. Diese Ausschaltung des Gleichgewichtes bringt jene Krisen hervor, die so sehr an das Europa des Jahres 1809 erinnern. Der Napoleongedanke hat eine neue Verwirklichung erlebt. Aber wie damals liegen in der Unnatur dieses Tatbestandes schon die rückläufigen Kräfte. Frankreich nimmt zu viel auf seine Schultern. Schon der Mosulstreit zwischen Frankreich und England zeigt das Gefährliche ^ der Lage. England, sich wohl bewußt, daß feine Aktivität auf dem Festlande derzeit

verlieren. Mit anderen Worten, wir können endgültig mit Rußland die Rechnung begleichen, entweder durch einen Krieg von den allerungeheuerlichsten Dimensionen, oder durch ein Abkommen, durch welches ein jeder seinen Teil nach Gerechtigkeit erhalten wird'. Das gilt auch heute noch.' Man müßte heute an Stelle Rußlands nur den Namen Frank reich setzen. England hat sich heule scheinbar von den europäischen Angelegenheiten zurück gezogen, bewacht aber um so sorgsamer die Pforten des Orients, und es glaubt

, nach der es nicht wie vor der Marneschlacht einen Appell an den französischen Patriotismus und die Reserven des französischen Volkes gibt? Man muß damit rechnen, und ernste Politiker in England rechnen heute zwei fellos schon damit, daß ein Mißerfolg an der Ruhr die schwersten inneren Ereignisse in Frank reich auslöst. Dann wird für England die Stunde des Handelns gekommen sein. Die Entwicklungen vollziehen sich heute ungeheuer rasch. l923 wird wieder ein kritisches Jahr erster Ordnung werden. Ter siilsilje Weg. Man kann die Lage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 16.08.1922
Umfang: 8
Millionenheer, um dessen Neu tralität Deutschland durch die kindische Poli tik der wilhelminischen Periode gekommen war. England wollte seinen Handels- und Jndustriekonkurrenten auch ws werden und so kam es zum Kriege und zur Niedert«^ Deutschlands. Bei den Friedensoerhandlungen drehte es sich Frankreich ausschließlich darum, Deutsch land. dessen Bevölkerungszahl man trotz des ungeheuerlichen Landraubes nicht unter 5Y Millionen herunterdrücken konnte, wirtschait- lich so zu Grunde zu richten

mit seinen Kohlen, nicht zum eigenen Gebrauch, sondern um durch diesen Raub Deutschlands Industrie und Voltsirast zu zerstören. Es gelang ihm nicht, da indes England von der Kriegspsychose schon teil weise genesen war und sich erinnert hotte, daß Deutschland vor dem Krieg sein bester Kunde gewesen war. Es kam die Wirtschaftskrise der Nach kriegszeit. Die von Krieg schwer betroffenen Völker konnten nicht so viel konsumieren, um die Produktion der Welt in Gang zu halten Die Zahl der Arbeitslosen in Eng land

erreichte zwei Millionen. England war nun geheilt und betrieb von da ab mit allen Mitteln eine Reduktion der deutschen Reparationen. Beweis dafür sei Camies. Genua. Haag und jetzt London. Am Montag warde die Konferenz von London resultatlos abgebrochen. Frankreich waren alle bisherigen Versuche, das Ruhr gebiet zu erlangen, mißlungen. England war sogar daran in der Reparationstommis sion mit seinem Standpunkt der Gewährung eines langfristigen Moratoriums an Deutsch land durchzudringen

. Um einen formellen Beschluß darüber zu verhiirdern, verlangte Poincare eine Konferenz in London und wollte dort die bisher nicht erreichte miii tärifche Durchdringung des Ruhrgebietes durch die wirtschaftliche ersthen. Lloyd George blieb fest, denn England ist wieder zu seiner alten Kontinentalpolitik zurück gekehrt und ernsthafte politische Kreise be dauern es dort schon, daß infolge des Ver trages von Versailles dem schwerbewaffne ten Frankreich ein waffenloses Deutschland gegenüber stehe. Sogar Italien

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 14.02.1927
Umfang: 6
von Lebensmitteln nach knaland. Dom 1. Jänner 1927 haben die am Tran sitverkehre nach England interessierten Staa ten Deutschland. Oesterreich und die Schweiz einen Spezialtarif für den Transport von Lebensmitteln italienischer Herkunft welche nach England bestimmt sind, eingerichtet. Dieser Spezialtarif kommt natürlich auch unseren Exporteuren von Obst nach England zu gute. Danach genießen die erwähnten Transporte airf den nicht italienischen Strek- ken besondere, gegenüber den bisherigen sehr vorteilhafte

oder holländischen Häfen gerichtet sind: Ant werpen. Ostende. Zeebrügge, Dllssingen oder Hoek van Holland. Cs ist deshalb notwendig, daß der Frachtbrief die Angabe „Bestim mungsland England' und den Jnftradie- rungsveinwrk trage. Besondere Dorschriften regeln die Begün stigungen, welche bei Rcexpeditionen in München-Süd oder Frank'nirt-Osdlwfen ge währt werden. Für Südfrüchte werden, wenn bestimmte Mindestmengen erreicht werden, nodj außer ordentliche Ermäßigungen gewährt. Mit diesein Spezialtarif

wollen die drei in ! Betracht kommenden Staaten, Deutschland, Oesterreich und die Schweiz die italienischen Exporteure nach England, welche bisher ihre ' Lebensmlttclabgabe meist über Frankreich in- standlert haben, veranlassen, dem Wege über Schweiz oder Oesterreich und Deutschland den Vorzug zu geben. Kursberichts In Bolzano notierten am 14. Febniar m Lire: Kauf Verkauf 100 deutsche Mark 548.— 553.— 100 Schillmg 325.— 328.— 100 Schweizer Franken 455.— 449.— 1 Dollar 23.05 23.25 1 engl. Pfund SterÄn-g 112.40

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Datum: 30.09.1921
Umfang: 12
die Gefahr durch den Äinzulritt deutscher Interessen zu denen Oesterreichs im nahen Orient. — Die 200 jäh rige Herrschaft der Franzosen in Elsaß-Lothrin gen nach deren Raub durch Ludwig XIV. konnte nur ein Zwischenspiel sein. Der größte deutsche Fehler war die osn Caprioi eingeleitete Ab kehr von Rußland. Sie schuf das russisch- französische Bündnis von 1896; vsn da an waren Frankreich und Rußland wie zwei Berg steiger auf Leben und Tod aneinandergeseilt. Diesem Bündnis gesellt? sich England 1904

ohne Zwang zu. Damit stellte es der russischen korrupten Militärpartei einen Freibrief aus, jederzeit den Wellkrieg zu entfesseln. Von den Verpflichtungen, die England gegen Frank reich einging, wußte in England niemand außer den drei Ministern Grey, Asquith und Haldane! Das österreichische Ultimatum an Serbien findet Graf Loreburn berechtigt; falsch war, daß es den Bogen überspannte. Es wollte keinen Krieg und rechnete noch am 27. 3uli auf die Unterstützung Englands! Ebenso wenig wollte Deutschland

den Krieg; fein Fehler war, daß es Oesterreich freie Sand ließ. Die deutsche Regierung hat stets für den Frieden gewirkt; am ZV.Iuli war volle Einigung zwischen Deutschland und England erzielt. — Die Nach richt von der russischen Desamt-Mobilmachung, die mindestens feit dem 2S. Juli im vollen Gange war. vernichtete diese neue Friedens' Hoffnung: sie machte den Ausbruch des Krieges unabwendbar. England konnte den Krieg unbedingt verhindern. Es hätte einmal nach der Ermordung dos österreichischen

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