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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 22.08.1908
Umfang: 8
m. p. Raiters Geburtstag. Wien, 18. Aug. Der 79. Geburtstag des Kaisers wurde in der ganzen Monarchie mit großer Begeisterung gefeiert. Alle Städte und Dörfer sind beflaggt. Ueberall fanden Festgottesdienste und patriotische Feiern statt. Die Truppenparade in Wien war von prachtvollem Wetter begünstigt. Eine ungeheure Menschenmenge wohnte ihr bei. — Am Festgottesdienst in Marienbad nahmen teil der König von England und der Groß herzog von Mecklenburg-Schwerin. — Auch in Bosnien und in der Herzegowina wurde

Mayr ^Jnnsbruck^s, der deutsche Reichs tagsabgeordnete Giesberts München-Gladbachs. Kurland. Deutfcbes Reich. (Deutschland und England.) Zwischen Deutsch land und England besteht trotz aller Versuche von Korporationen, ein freundschaftliches Verstehen und herzlichere Beziehungen anzubahnen, eine Spannung, die das ganze öffentliche Leben beeinflußt. Die Reisen König Eduards, die Ententen, die er mit Frankreich und Rußland geschloffen hat, hat man in Deutschland als eine Politik der Isolierung

und Einkreisung Deutsch lands aufgefaßt, dessen Konkurrenz auf dem Weltmarkt England schwer empfindet. Man war gefaßt auf einen plötzlichen Angriff, der ja in der englischen Geschichte nicht ohne Vorbild wäre. Jn England umgekehrt herrscht eine Zeit der Verdächtigungen Deutschlands, ein Teil der Presse schreckt das Publikum mit dem Gespenst einer deutschen Invasion u. stellt die deutschen Flottenbauten als Gefahr für England hin, obgleich die englische Flotte dreimal so stark ist wie die deutsche

Churchhill wies auf den Unsinn hin, dem britischen Handel durch einen Krieg helfen zu wollen. Deutschland importiere aus England für 1800 Millionen Mark Ware, es sei der beste Abnehmer Englands, cs exportiere nach den englischen Besitzungen für 1400 Millionen Mark. ES sei ganz unverant wortlich, beide Länder aufeinander zu hetzen. Diese Reden haben großen Eindruck gemacht. (Deutscher Katholikentag.) Vom 16. bis 20. tagte in Düsseldorf unter außerordentlicher Betei ligung der 55. deutsche Katholikentag

. England. (Das amerikanischeGeschwader inNeu- s e e l a n d.) Das amerikanische Geschwader ist in

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 27.03.1909
Umfang: 16
vorbehaltslos zu akzeptieren, in der Hoffnung, Freiherr von Aehrenthal werde alle Mächte zu dieser Anerken nung bewegen. Oesterreich-Ungarn und England. London, 26. März. In diplomatischen Krei sen betrachtet man die jetzige Lage des Zwistes zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien mit weniger Zuversicht, indessen sei es unrichtig, daß die Beziehungen zwischen England und Oester reich-Ungarn abgebrochen worden seien. Wahr sei, daß die Wiener Regierung gegen die Vor schläge des englischen Staatssekretärs

-serbischen Frage eine Einigung erzielt sei; nachdem England erklärt habe, die Annexion an zuerkennen, hätten sich die Mächte angeschlossen. Die Haltung Frankreichs. Köln, 25. März. Nach einer Meldung der „Kölnischen Zeitung" hat Frankreich die Erklä rung abgegeben, daß es jeden Eingriff in den österreichisch-serbischen Konflikt ablehnt, auch wenn eine bewaffnete Intervention von seiten Rußlands erfolgen sollte. Wien, 26. März. Der Pariser Korrespon dent des „D. P." meldet, daß in hiesigen Regie

Sensationsnachrichten fan den daher in der Pariser Presse keinen Eingang. Dadurch trat die Situation klar zu Tage und hat sich die Meinung zugunsten Oesterreich-Ungarns umgeschlagen. Die auswärtige Lage. (Von unserem Wiener Korrespondenten.) Wien, 25. März. Die Unsicherheit in der Beurteilung der aus wärtigen Lage hält an. Die Stimmung, welche in den letzten Tagen immer pessimistischer wurde, war heute einigermaßen durch die Nachrichten gehoben, daß England eine Formel gefunden, welche bereits die Zustimmung Rußlands

erhal ten hat und, wie Ihr Korrespondent erfuhr, auch am Wiener Ballhausplatz besser ausgenommen wurde, als die frühere. Sire Edward Gray unterstützt gewiß die Ränke Jswolskys nach Möglichkeit, schreckt aber doch vor der Eventuali tät eines Weltbrandes, in den England mit einbezogen würde, zurück. Wenn die gestri gen Meldungen auf Wahrheit beruhen, so stünde diese Eventualität nicht in so unabsehbarer Ferne, als es wünschenswert wäre. Die letzte Rede des serbischen Ministerpräsidenten

und den Einfluß Rußlands in Ostasien gänzlich ver schwinden zu machen und an dessen Stelle die Herrschaft dann selbst anzutreten. Der Wunsch Japans, in Ostasien allein zu dominieren, ist ge wiß begreiflich; erfüllt sich aber derselbe, dann ist England ebenso getroffen wie Rußland. Dem englischen Kabinett können daher solche entfernte Möglichkeiten nicht angenehm sein und wäre es nur zu begreiflich, wenn England noch i n zwölfter Stunde alle Anstrengungen macht, um zu verhüten, daß es in einigen Mo naten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 28.11.1908
Umfang: 12
sein sollte. Man geht wohl nicht fehl, wenn man die Haltung der Türkei intriganten Einflüssen, besonders Englands zuschreibt, das solange Oesterreich als so ziemlich aus dem europäischen Konzert ausgeschaltet galt, sich als unser bester Freund ausspielte. Die erste selbständige Lebensäußerung Oesterre^ö nach langer Zeit, die An nexion Bosniens und dA Herzegowina, die nach der von den Mächten gebilligten Annexion doch nur eine Frage ver Zeit war, gab England Veranlassung, seine iprüchwörtliche und historische

Perfidie gegen uns zu wenden. Die Sache hat aber noch einen tiefem Grund. England ist stets bemüht, die Türkei niederzuhalten, ihr Schwierigkeiten zu machen, ihre Entwicklung zu stören, weil es bei einer Erstarkung der Türkei und damit des Mohamedanismus überhaupt ein Ueber- greifen der freiheitlichen und Unabhängigkeitsbewegung auf seine Kolonien, besonders auf Indien u. Aegypten befürchtet. Unter dem Schein der Freundschaft schürt es daher in der Türkei gegen Oesterreich, um die Klärung der Situation

ist es aber sehr leicht möglich, daß sich im Falle eines Fehlschlagens der hochgespannten Erwartungen des verhetzten Volkes, die Bewegung gegen die eigene Dynastie richtet. Ein anderes Ende des ganzen Kriegsrummels der Serben und Montenegriner ist kaum voraus zusetzen. Ausland. England. (D i e Flottenfrage im Oberhaus.) In der Sitzung des englischen Oberhauses vom 24. ds. erklärte Earl Cawdor, der Zweimächte-Standard sei die einzige sichere Grundlage, aber wenn man diesen Standard aufrechterhalten wolle, müßte

England bis Ende des Jahres 1912 zwölf oder vierzehn Schlacht schiffe erster Klasse über das gegenwärtige Programm hinaus bauen. Im Namen der Admiralität erklärte Earl of Granard, man könne dem Programm der nächsten Jahre nicht vorgreifey, er gebe aber zu, daß England bis zum Schluß des Jahres 1911 nur acht Schiffe vom Dreadnought-Typ und vier vom Jnvin- cible-Typ haben würde, gegen 13 deutsche Kriegsschiffe derselben Typen. Nicht in Berechnung gezogen dabei sei das Programm, das die Regierung

.) Der Konstantinopeler Korrespondent der „Frankfurter Zeitung" erfährt, daß Serbien einen Vorschuß von einer Million Francs bar an Montenegro zur Fortsetzung der Rüstungen gezahlt hat. Aerlien. (Der Schah und das Parlament.) Die Proklamation des Schahs, in der erklärt wird, der Schah habe sich entschlossen, kein Parlament einzube rufen, ist am 24. d. wieder zurückgezogen worden. Wie man glaubt, ist dies auf die Vorstellungen von England und Rußland hin geschehen. China. (Straßenkämpfe in Nanking.) Nach einer Meldung

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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 26.01.1901
Umfang: 12
gleicher Verehrung und Bewunderung zu dieser Königin empor, deren über 63 Jahre lange Regierung nur eine einzige Kette von reichen Erfolgen und großen Geschehnissen bildet, an denen sie in unvergleich licher Pflichttreue und Regentenfürsorge stets aufs eifrigste mitgewirkt hat. In der That hatte das Volk alle Ursache, stolz zu sein auf seine Königin, die den Namen Englands zu den höchsten Ehren gebracht hat und unter deren langjährigem Regime England erst ein modernes Weltreich geworden

ist, in dem Handel und Verkehr den höchsten Aufschwung genommen und das Reich seine größte Ausdehnung in allen Theilen der Welt erreicht hat. Königin Victoria zählt unstreitig zu den her vorragendsten Erscheinungen unserer Zeit. Der Einfluss, den die Königin Victoria auf die Um gestaltung der politischen, gesellschaftlichen und socialen Zustände in England ausgeübt hat, ist ein ganz unberechenbarer. Englands Herrschaft hat sich in der Victorianischeu Aera über un ermesslich erscheinende Gebiete in Nordindien

, der Südsee und in Afrika ausgedehnt; der Krim krieg brach Rußlands Macht in Europa, und in der europäischen Politik hat England unter der Regierung der Königin Victoria stets eine der obersten Stellen eingenommen. Seine Stimme ist im Rache der Großmächte oft ausschlag gebend gewesen und fast immer im Sinne des Friedens, denn von den 87 Kriegen, die England Feuilleton. 6. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Aus dm Sargschmnerhanse. Roman von Hans Dahlen. Wie aus einem Traume emporfahrend, starrte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 13.02.1909
Umfang: 12
{ herrscht seit 24 Stunden" kolossaler Schnerfall, welcher j bereits viele Verkehrsstörungen zur Folge hatte. In Mai- | lanv ist die Straßcnpaffage schwierig, i — Ein englisches Hetzwerk. Wie weit \ in England der Deutschenhaß geht und wie intensiv die j Deutschenhetze dort betrieben wird, davon gibt das Werk : des Majors Guy du Mauricr Zeugnis. Dieser eng- J lisch? Militär hat ein Theaterstück verfaßt, welches den j Tüel „An Englismans Home“ (Eines Engländers i Hkiiu) besitzt. In diefem Bühnenwerke

wird gezeigt, j "üe die Deutschen über England herfallen, das ganze ! Jnselreich besetzen und furchtbare Schreckenstaten ver- > üben. Lue dringen in die halbzerstörten Häuser ein und i vergreifen sich dorr an den wehrlosen Insassen. Das ' Stück hat einen riesigen Erfolg gehabt. Es soll den ! Haß der Engländer gegen die angeblich so gewalttätigen j Deutschen — die austretenden Soldaten sind in deutsche l Militär-Uniformen gekleidet — noch vermehren und da zu beitragen, daß das englische Volk den Widerstand

i gegen die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht m : England ausgibt. i — Ein Dorf verschüttet. Indische Blätter \ melden, daß bet einem Erdrutsch in Java ein ganzes Dorf mit 453 Bewohnern kurz vor Tagesanbruch be graben wurde-T Nur etwa vierzig Dorfbewohner kamen mit dem LebenZdavon. Letzte politische Nachrichten. Ü Handelsminister Tr. Weistkirchner. Man meldete aus Wien, I I. Februar: Handelsminister Dr. Weißkirchner verabschiedete sich heute von den Magistrats beamten. In einer Stadtratssitzung wurde Dr. Weiß

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 14.07.1899
Umfang: 16
M. Mihliug, Weisieufels n. S. Kiudbagcu in. Fr., Stockholm Ed. Jos. Pfann, l. k. Botschastssekr., Pari-? Oberstl. Haack in. G., Thorn Max Haack, Berlin Herr Leo kkaro. Floren', Fräulein von Häeste, Holland Fräulein von der Keinp, Holland Rev. E. B. von Touop, London Frau Dr. M. Wo's, Stettin Frl. Wolf, Stettin Herr I. Franz Müller, Meiderich Iberiilgniiciiv, Herr >Mrl Rauchbancr »>. G-, Budapest Herr E. Hirsch, Berlin Fran Markseld in. Frl. Töchter, Berlin Mrs. Michell, England Aiist Track, England Mist

, Dentschlaiid W. Mnnk in. Fani., Land-GetV Dir, Berlin Fr. Grabensee ni. T., Eeile Dr. Ernst Weber, Dk'iizc Frl. Tegebrodt, Berlin Dr. Paul Wulz, Heidenheini Lonis GrelepoiS, Lilienseld R.-D. Erusi .Heger in. G., St. Polten Mr. Dr. Julius Sachs iu. Fam., ')!ew '^>ork Mr. Thomas Redmayne, St. Leonards ^Itax Barschall, Berlin Mrs. John E. Phiilipps ni, Bed., Boston Äüst Phillips, Boston Mr. Philips, Boston Hugo Eichhorn, Merseburg Rev. u. Äirs. B. Baring-Gonid, England Mis; Hookei), England Mift Whnlsli

), England Mr. u. Mrs. Donuner, Munchesier Ü1!rs. Diron, Manchener 1 Mendelpnl; (1354 Meter ii. d. M.) Grand Hotel Senegal Inli: Eingetroffen von 15. Mai bis 3. ^.'r, Petersniannn m. G., Berlin Pio Tereuzio, Direktor des österr. Lloyd m. Faniilie, Eairo chwertseger, Direktor der Bierbrauerei Enlinbach mit Frl. Schwester Tr. Bertold Löwcnstein m. G.. Erfurt uarl von Kunell, ilnteriiitendaut, Wien Reverend Andrclvcs, eugl. Psarrer in. Fam. ^olonel Eden m. G., England priest mit Fam., Fabrikant, Franksnrt

v. Essenwein, Leipzig Lr. Petasch, Banquier in. G., Leipzig Tr. Schirmcr mit Familie v. Coliii, Landesgerchtsrath Ärs. Wackrr, England Ärs. Iohnstone, Euglard Ars. Eongrcw, England Lord Seatou, England '^>ras William Ficke m. G., geb. Gräfin ,'ieindcl, Westfalen Adolph Freiherr von Blnzer, Hptm. in, G. ans 5koch, Kfin-, Berlin Agnes Schulze ui. T.. Anhalt ' r. Louis Lenker m. G. mid Dienerschaft, 'linsterdaiii -'!rs. Marthey, England Mi» Howotth, England - Äidow, Rittmeister m. G. u. Dieuersch. Potsdam

, Arzt, Berlin E. Stute m. G., Dresden Alfred Allendorf, Arzt, Berlin Franz Halberstaedtcr, Kfin., Berlin Inlin-Z (5. Dumler m. G., Dresden Dr. Floos, Köln Theodor Poetisch, Arzt, 5töln Dr. Julius Dnhust, Berlin Frl. von Haeftcn, Arnheim Frl. vau der Nemp, Arnheim Mad. de Taskine, «t. Petersburg Aielle. de Taskine, St. Petersburg Emil Ducker in. G., Düsseldorf Rev. H. u. Mrs. Usliug Smith, England Rev. E. Brewer, Sasfordshire Miß Brcwer, Sasfordshire Miß Baker, Brighton W. Hinning, London Äiist

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 31.10.1908
Umfang: 16
vor kurzem ; sehr freimütig über die deutsch-englischen Beziehungen ! geäußert. Der Kaiser machte kein Hehl daraus, wie : tief ihn das Mißtrauen, womit alle seine Friedens- i und Freundschaftsbeteuerungen in England immer i wieder ausgenommen werden, empört und wie hart ■ es seine Geduld auf die Probe stellt. Er sagte gerade ; heraus: „Ihr Engländer seid verrückt, verrückt wie - die Märzhasen." Er sprach von Deutschlands Aktion j während des Burenkrieges, wo er darauf hinweist, • wie energisch

er die Einladung Frankreichs und ! Rußlands, mit ihnen zusammen England aufzufordern, j dem Krieg ein Ende zu machen, abgelehnt habe. Die \ Engländer, sagte er, die mich heute dadurch insul- j tieren, daß sie mein Wort bezweifeln, sollten wissen, ! w as .m e i n e Handlungen in der Stunde ! i h r e r Not waren. Er teilte mit, was neu j ist, daß er im Dezember 1899 auf einen ! tiefbetrübten Brief seiner Großmutter ! hin ausarbeitete, was ihm unter den j Umständen der beste Feldzugsplan \ schien

, ihn durch seinen Generalstab kritisieren i ließ und dann nach England schickte, einen Plan, j der dem Roberts' sehr ähnlich war. i Die neuen Reichssteuern Deutschlands. Ueber j die neuen Reichssteuern erfahren die „M. N. N.": ! Die neue Biersteuer enthält Stafselsätze von 12 bis 20 Mark für den Doppelzentner Malz, je nach Be- ! triebsgröße. Die Jnseratensteuer verlangt 2 bis 10 Prozent vom Preis der Anzeigen, je nach der Höhe j der Auflage der Zeitung. Auch die Straßenreklame ' wird besteuert. Die kleinen Annoncen

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 23.07.1899
Umfang: 16
G. E. Jeffersohn in. G. u. T., Chicago Dr. Fränkl m. G.. Wien A. Hirschfelder, Budapest Jnl. Levy in. G., Frankfurt John R. Whitlay, London I. Frehtag in. G., Leipzig H. Hoerigsch, Magdeburg Mais Grand-Hotcl Llerancrhof Meran (320 Meter ii. d. M.) Tr. John Beallic, Amenka Fran Rentiere Striegel, Berlin Frl. Äiarg. Renmann, Berlin Tr. Frledr. Striegel, Berlin Mrs. n. Mdni. Schidense, Paris Rev. H. B. Hunt, England Mrs. Hunt, England Miß Lovell, England Mr. u. Airs. Herbert Osborne in. Fam.^ 4 Pers., England

Tietl in. Bedg., Dresden W. Ainnk in. Fam., Land-Ger.-Tir., Berlin Mr. n. MrS. Tnrner, England Aiiß Johnsion, England Miß Bell, England Miß Scharinann, England Miß Pellisor, England Mühsam mit Fam., Berlin Rev. E. Brandt. London Mr. Ilichard Staue, Irland Rev. B. 2. Kadcliffs, Irland Miß Kadclisss, Irland Miß Kadclisss, Irland Bela-Tauscher kais. Rath »i, G., Preßbnrg L. W. Brandt, Hainburg E. Eloß. Ob.-Jng., Heidenheiiil Major Sabarth m. G., Gnmbinncn Hon. David Vitz-Gerald, Dublin Hon. Mrs. Vitz

-Gerald, Dublin Frd. Meese, Fabr.-Bes. m. G., Barmen I. Davidsohn, Berlin Neveu du Mout m. G., Köln a. It. Nendant Baertl m. G., Sigmariiigen Rudolf Härtung m. G-, Berlin Erich Härtung, Berlin Dr. med. Volkwein in. G., Sigmariiigen H. Hoeritzoch, Älagdeburg Karl Stein in. G. n. Schwägerin, Nrag Dr. L. Leipziger in. G,, Berlin Freytag in. G., Leipzig Wilhelm, Wien Karl Schwab, Köln a. R. Ernst Neinbold, Köln a, N. Dr. Hugo Pring, Berlin Frl. Marie Erdmann, Livland Airs. A. Aiajendil in. Fam., England

Karl Oner, Köln a. :>t. Tr. P. Fiiiles, >>tölii a. :1t. Dr. G. Aiolnar, :>tedaktenr, Bndapesr E. Erinye, Budapest Fr. Zanitätsraib Illmer m. Frl. T,, Berlin Tr. Tapve m. Frl. T, 'Berlin Flig, Biirgerineisier, xtcnnen', Brnno tierisch, >tomcn? Rnd. Blockberger, Apolhekcr, ^eivüg :>!ev. n. A!rs. <-cherbrole, England Victor Broda, Roiiateiz Frau Banrath Wenlzel m. Begl,, Berlin :>t. Lais, Inspektor, Karlsrniie E. Tiev m. Frl. Töchter, Mrnberg A. Ear, Fabr -Tir., «5annsladt Wassermann, Hosschanspieler

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 22
Datum: 11.04.1909
Umfang: 22
und die Offiziere stellten sich aber auf die Seite des Kronprinzen und wollten unter allen Umständen ver suchen, die Zurückziehung der Verzichtleistung des Kronprinzen zu erwirken. Der Kronprinz wurde als serbischer Held gefeiert! — Trotzalledem mußte aber der Kronprinz auf seinem Verzicht bestehen bleiben und ist bereits außer Landes gereist. Schwierigkeiten durch England. Rußland hatte die Besitz ergreifung Bosniens nach endlosen Widersprüchen und Winkel zügen in letzter Stunde noch anerkannt. England

, wenn die Verhandlungen der Mächte binnen 48 Stunden zu keinem befriedigenden Ergebnis führten, so werde Graf Forgach Montag oder Dienstag die letzte Note Oesterreichs in Belgrad überreichen. So war am 26. und 27. März der Krieg wieder in nächste Nähe gerückt. Das wirkte. England gab seinen Sonderstandpunkt auf und so kam das einmütige Eingreifen Europas in Belgrad zustande. Damit war Serbien ferti g und hat auf Rat (lies Befehl!) der Großmächte am 31. März an Oesterreich-Ungarn eine Erklärung abgegeben

, Rußland und Frankreich herrschten darob grenzenloser Mißmut und Neid. Angst vor der deutschen Gefahr. Die Engländer werden nebst ihrem Mißerfolge noch von einer geradezu krankhaften Deutschensurcht geschüttelt. Das Wachstum der deutschen Flotte flößt dem Jnselvolk Grauen ein und die Mehrzahl glaubt, daß die deutschen Seerüstungen gegen England gerichtet seien. Oöschsn England eine fünfmal, stärkere Flotte als Deutschland besitzt, fürchten doch viele, daß eine deutsche Armee an der englisches Küste

landen könnte. Mehrere Blätter sprechen offen aus, England müsse noch vor dem Jahre 1910 mit Deutschland Krieg anfangen, ehe die deutsche Flotte noch weiter erstarkt sei. Das Publikum wird auch mit Beschreibung der Torpedos geängstigt, mit denen die deutschen Lenkballons die englischen Slädte beschießen würden. Die deutschen Lufttorpedos sollen vier Zoll Durchmesser habe» und eine Ladung von vier Pfund Dynamit tragen. In einer Ver sammlung wurde bereits die Frage aufgeworfen, ob die Gewölb

« der Englischen Bank genügende Sicherheit gegen die deutsche» Luftgeschosse bieten. Die Verwaltung beschloß, Versuche anznstellml Die Kolonialregierung in Neuseeland hat dem bedrängten Mutter land (England) bereits einen Dreadnought (sprich DrednoH, so heißen die neuesten Riesenkriegsschiffe, zum Geschenk angeboten, um die bösen Deutschen leichter abzuwehren. Sehr beunruhigend wirkt auch der Umstand, daß sich Deutschland nicht in Ver handlungen mit England einläßt, die gegenseitigen Rüstung» zur See

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 18
Datum: 15.09.1899
Umfang: 18
, Hildesheim Dr. M. Friedländer, Berlin Alfred Ackermann m. G., Leipzig Peter Nippel in. G.. Wien Hermann, Sauitätsrath m. Fam., Halle PH. Sonneuberg m. G., Cilli I. Hirsch in. Fain., Berlin S. Fürstenberg m. G, Berlin Prof. Fuchs, Freibnrg i. B. Pro». Dr. Kleinert, Berlin Ferd. Kreil, Tetfchen H. Tiesgens m. G., Hamburg Air. Thormston, England Aug. Böhin m. Schwester, Wien G. Schwarz in. G., Oienz Mme. di Paola, Neapel Dr. M. Scheier in. G, Berlin Baurath Schulze, Wesel Geh. Baurath Stübbeu m. G.. Köln

Air. Thonipsan in. Fam., England Farwald, Viersen Huckmann, Biersen Frl. v. d. Bregg, Lausaune Frl. v. d. Krale, Lausanne Mr. n. Mrs. Oddie, England Mr. H. Canton, England Air. E. H. Wollaston, England Dr. jnr. Brandts, Hamburg Dr. Ernst Frank, Berlin M. Seeber, Berlin L. Aschenheim m. G-, Berlin Gustav Aschenheini, London Mendelpatz (13»t Meter ü. d. M.) Grand-Hotel penegal, Arthur Goßberg, Leipzig George Winkler, Leipzig Heinrich Thedfen in. G., Hamburg Albrecht Anstich m. G-, Hagen Mad

Hildebrandt, Berlin Mrs. E. B. Hallok, New-'.'jork Aüsi'es Hailok, Ncw^^jork Aiiß Nogers, !lieiv-.')ork Miß Croivbndge, Ne>v-'.'<ork Tr. van Somereii. Äenedig Obern Sterger, Venedig Mr. u. A!rS. W. Bradleu ^teeler, Plnla- delphia Mad. M. Strakosch in. S., Wien Air. n. Airs. N. Thomse», Florenz Mad. Sophie Schwarz, Wien Mad. Tansig m. Fam., Wien Tr. Zgnaz Schivarz >». G., Wien Hosratb '.'ienniann in. G., Wien Air. Marneford Aiossats, England Miß Behrens, England Ai. Atossarl, England Mad. M. Berend. Berlin

Mr. N. Kirchpatrik, London Stadtrath Anglist Kalkow in. G-, Aia^debnrg Bankier Panl Keil in. G., Leipzig Fabrikant Karl Georg Schwemann, Hagen Assessor Dr. F. Knhn, Leipzig Air. Atten, in. Fam., England Minna Renner, Privatiere. Trieft Carl Renner, Priv., Trieft! Carl Nenner, Privater, Trieft Dr. Emil Spira m. G., Triesr Dr. Karl Haberl, Ädv., Wr.-Nensladt Tr. Anton Pieck in. Fam., Wien Fr. Marie Gärtner, geb. Baronin v. Gimmi. Thalgan Diaconus Paul Arnold m. G., Großenhai»' ^ulte Dillmaiiit in. Bruder. Berlin

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 30.07.1905
Umfang: 16
in. <»>., München Dr. Hugo Billiger, slegliy Dr. Fra»^ Bulog in. Fam., Halensee Zd. '.Naly in. Fam. Prag Dr. Fr. Uiiold n>. G., München S. >tolsky, Leipzig Ferd Gros; in G.. Tir, Budavest Änr. b'^vclka m. 5mn,, ^dertomin., Meran Hotel Pension Toffol Angekommen vom 16. bis 24. Juli: Erwin Lüders m. G., Görlitz Georg Brandes, Göttingen W. Büttner, Göttingen Mr. JameS W. Wuatt, England Mrs, „ .. Miß Marys, England Miß Harmes, England Contessa Janzago, Padua Conia Fanzago, Padua Miß Mark, England Miß Ellias, Floren

, (>aliiUe, Venedig Gustav Naecari Venedig Hotel Erzherzog Johann Miß Lindsley, Milton Miß Jrobridga, New-Z)ork Miß I. D- La Aionte, New-Uork Miß Blydenburgh. New-Aork Miß Stokes, England Miß Adam, England Dr. med. Bernath Dersey, Budapest Dr. jur Falk Pal. New-Aork Miß Whitney m. Kammerjuugsr., 3!ew-Iork Dirs. u. Miß Bend, Kammerdiener u. Jgfr., New-Uork Miß Lidebottom, Torguay Miß Ehadwick m. Courier. Torguay Mrs. u. Misses Samuel Sios, Boston Mrs. George Mimroe, Baltimore Selma Hoffmann

Miß Ellelwyn Sweet, Amerika Frank H- Sweer, Amerika Philipp Kassanowitz, Wien Dr. Berthold Kohu, Wien Dr. Raoul Graf m. G.. Arzt. Wien John Hunt er Rosewell, Schottland Titnsz von Szontagh. kg', nng. Etsenbahn- Jnsp., Budavest A. Pagenstecher in. G- u. T.. S!ew-Z)ork Frau v. Estorss. Saarbrücken I v. d. Gresseu in. <>j., Holland Mr. u. MrS. GreviUe, HaleS, England Alisses Sturge, England Miß Goodbody, England H- A. Mathes in. G., Amslerdaiil Wilhelm Sachsel m. G., Wien Arthur Mittler, Wie» Paul

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