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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 16.02.1900
Umfang: 12
der Flottenvorlage concentriren, die als das dringendste Bedürfniß für Deutschlands Zukunft als Weltmacht, als Welthandelsstaat anerkannt wurde. England «nd Frankreich. London. Der Artikel der „Times' über die Nothwendigkeit für England, sseM. Flotte Hweit M chalten/ hat besonders in ^finanziellen Kriisen Sensätion hervorgerufen. Piele Wen in ^dieser Mahnung eine nicht -mißzvlderstehende Drohung Frankreich gegenüber. Die Zahl der Mlßhelligkeiten zwischen Frankreich und England reiht sich allmälig

Truppen beobachten die Behörden vollkommenes Stillschweigen. Die Angelegenheit scheint jedoch einen erheblichen Umfang angenommen zu Haben. Die einge borenen Ofsiciere scheinen sehr compromittirt.' Danach scheinen den als unwahr .bezeichneten Gerüchten doch ernste Thatsachen zugrunde zu liegen. Diese Gährung in der egyptischen Macht sphäre des Reiches ist jetzt vielleicht die schwerste Verlegenheit, welche England in Folge der un glücklichen südafrikanischen Campagne bereitet wirk

jetzt auf die Modderlinie und Roberts, den letzten Gene ral, welchen England noch zu versenden hatte, gerichtet. Roberts vereinigte dort drei Infan terie- und eine Kavallerie-Division zum sofor tigen Entsatze Kimberleys, das durch Hunger und Epidemien erschöpft von den Buren heftig bombardirt und unfähig ist länger zu wider stehen. Im Januar zählte man allein über 3000 Todte, darunter 90 Prozent Frauen und Kinder. Roberts dürste versuchen Cronjes lmke Flanke zu umgehen und Bloemfontein zu be drohen, um daduxch Cronje

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 14.10.1900
Umfang: 16
gewiffermass^n als das Testament Leo'S XIII. Die französische Regierung hat dem StaatSrathe ein Dekret zugesandt betreffs Eröffnung eines Nachtragskredits von 39 Millionen Franken zur Deckung der durch die China- Expedition ' verursachten Kosten. Mit den bereits bewillgten Krediten beläuft sich die Total summe der Ausgaben für China auf 68 Millionen Franken. Die geforderten Kredite genügen bis Ende dieses Jahres. Am 11. ds. war der Jahrestag deS Buren- Ultimatums an England, welchem Tagt darauf der Beginn

und in Pretoria befindliches Bild, welches Chamberlain in der Hölle darstellt, bedroht durch die Arme taufender von Müttern und Kindern, welche von ihm Rechenschaft für die furchtbaren ihm zur Last fallenden Verbrechen fordern. „Und ich sagte mir, daß ich lieber der ärmste, verlassenste Mensch der Welt sein wollte, alt Chamberlain.' . .. „Ich glaubte, daß England christliche Gesinnungen hege, wie ich auch meine Freunde, deren ich viele in England und Schott land zählte, für gerecht hielt. Diese Illusionen muß

? Als ich den englischen Boden betrat, fand sich nur Ein??, der mir die Hand drückte, eS war Mr. Stead, der Mann, dessen Großmuth der ganzen Welt bekannt ist. Und da Sie auch wissen wollen, was ich über da« Ende des Krieges denke, so sage ich Ihnen, daß derselbe vielleicht noch 6 Monate dauern kann. Und dann, wenn den beiden Repn- blicken die Unabhängigkeit entzogen bleiben sollte, wird England nicht nur den Widerstand der Burghers in Transvaal und Orangefreistaat erfahren, sondern auch j?nen der Asrikander in ganz

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.02.1900
Umfang: 8
abzu schneiden. Aus England mehren sich die Stimmen, welche des „großen Sieges' bei Kimberley nicht recht froh werden können. Man muss annehmen, dass Cronje schon eine Woche vorher seinen Rückzug vorbereitet hatte. Aus Pretoria wurde vom 17. Februar gemeldet: Wie verlautet, be haupten die Verbündeten unter Cronje ihre Eiue Depesche des Präsidenten Kruger an den Transvaal-Gesandten in Brüssel zerstreut alle Besorgnisse bezüglich eines Einfalles der Engländer in den Oranjestaat. Krüger be zeichnet

, den Congress zu verbieten, aber nicht so sehr, wie Minister Bertolmi erklärte aus Rücksicht auf das heilige Jahr, das in Rv^ gefeiert wird, als vielmehr weil auch anarchistische Vereinigungen sich angemeldet hatten. In England hat das Unterhaus des Parlaments am 15. K,, bruar nach längerer Debatte die von der Re gierung verlangten Nachtragscredite für den Krieg mit 239 gegen 34 Stimmen angenommen. — Am 18. Februar hat das englische Kanonenboot „Truth' den Dampfer „Sabine', der von New- Jork nach DelagoaSai

fuhr, wegen Verdachtes- von Kriegscontrebande beschlagnahmt. England rüstet seine Reservcflotte. I» PortSmouth ist am 16. Februar der B<fchl er lassen worden, dass drei Reserveschlachtsch ffe, drei Kreuzer und ein Torpedokanonenboot sofort Kohlen einnehmen sollen; durch diesen Befehl wird bewirkt, dass man die ganze in Portsmouth liegende Reserv-flotte sofort nach eingetroffener Weisung mobil machen kann. In Spanien schreitet die Regierung sehr energisch gegen die Carlisten ein. Im letzten Sommer

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