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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 19.10.1906
Umfang: 12
im Werte von 120 Franks — diese Rechnung belief sich auf 711 Franks. 711 Fr. bezahlen um 120 Franks zu bewahren! Da muß man in Frankreich unter der Herr schaft des Bloc leben, um solchen Räubereien beizuwohnen. Die Zahl der Arbeitskonflikte in England hat trotz der hochentwickelten Industrie bei weitem nicht jene Höhe aufzuweisen, wie in andern Ländern. Im Jahre 1905 gab es 358 Arbeitskonflikte, bei welchen 93,503 Ar beiter beteiligt waren. 16 Prozent der streikenden Arbeiter erzielten einen vollen

Erfolg, 29 Prozent keinen Erfolg, und 54 Prozent einen teilweisen Erfolg. Viel größer ist die Anzahl der Streiks in Frankreich, sie betrug im Jahre 1905 830 mit 177,666 beteiligten Arbeitern. 22.872 Arbeiter erzielten einen vollen Erfolg, 29,778 keinen und 125,016 Arbeiter einen teilweisen Erfolg. Aus England. Das Haus der Lords wird bis Ende Oktober die Beratung über die „Edukation Bill" fort setzen. Würde die Bill, wie sie aus dem Unterhause her vorging, angenommen werden, so wäre die Hälfte

zu Ende geht, wird die Schulgesetzvorlage mit „Amandements" ans religiöser Grundlage stehen. Dafür sorgen die Lords, tue noch genug Edelsinn und Kampfesmut in ihrer Mille haben, um England vor dem größten Un glück, dem Untergänge der chrtstlichen Schule, zu bewahren. Der russische General Stöffel hat angeblich aus Gesundheitsrücksichten den Abschied erhalten. Aus Hall und Umgebung. (Mifsionserneuerung.) Zur Vornahme derselben wer den die hochw. Patres Prokamp, Dornhofer und Conrath kommen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.03.1907
Umfang: 8
. Unter den Interessengegensätzen, welche in Absehbarer Zeit zum Kriege führen könnten, gilt allgemein als der bedeutendste der Gegensatz zwischen England und Deutschland. Das stolze und reiche England kann es nicht verwinden, daß es am rasch emporblühenden Deutschland einen so gefährlichen Rivalen am Welthandel und an der Seeherrschaft gefunden hat. Die deutsche Bevölkerung wächst beinahe sprunghaft an, der deutsche Gewerbefleiß sucht immer nme Wiortwege, deutsche Unternehmungslust ent faltet sich bereits in allen Weltteilen und deutsche Schiffe

befahren alle Weltmeere. Das alles hat den Neid Englands erweckt. Überdies hat der jetzige deutsche Kaiser in richtiger Würdigung der Zukunft seines Volkes der Hebung der deutschen Seemacht sein ganz besonderes Augenmerk zugewendet und der deutschen Flotte bereits eine achtunggebietende Stellung errungen. Die neidischen Nörgeleien Englands bei Jnaugurierung der deutschen Welt- polltik haben im deutschen Volke tiefe Erbitterung geweckt und den Gedanken an eine endliche Ab rechnung mit England

würde. Mit schlecht ver haltener Wut sahen die Engländer das Uebel- wollen des deutschen Volkes, welches während des Burenkrieges vom offiziellen Deutsch land nur schwer gebändigt werden konnte. Mit drohender Entschlossenheit zog England während des Burenkrieges seine gewaltigen Flotten zu sammen, um jeder deutschen Einmischung sofort «it dem nötigen Nachdruck begegnen HU können. England ist im Burenkneg endlich Sieger geblieben, weder Frankreich noch Deutschland wagten, sür das unterliegende Heldenvolk

zu intervenieren. England hat seitdem jene bange Zeit, wo es von allen Mächten isoliert und vom allgemeinen Uebelwollen der Völker bedrängt war, nicht mehr vergessen und nament lich gegen Deutschland ist im englischen Volke ein tiefer Stachel zurückgeblieben. Der englische Groll gegm Deutschland ist ebensosehr Sache des englischen Volkes wie Sache der englischen Regierung und nicht zuletzt Herzenssache des gegenwärtig regierenden Königs Hduard VII. Mit König Eduard VII. Hai die Welt und namentlich Deutschland

sucht König Eduard sür England möglichst viele Verbündete zu finden und er hat dabei auffallendes Glück. Unter seiner Regierung wurde das Bündnis mit Japan geschlossen, welches allerdings ein teilweises Zurück weichen Englands aus Ostasien bedeutet, gleich zeitig aber die englische Vorherrschaft über den reichen Süden Asiens unter die stärksten militärischen Garantien stellt. König Eduard brachte das herzliche Einvernehmen Englands mit Frank reich zustande, was ein politisches Meister werk ersten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1899
Umfang: 8
-Bureau» in Wien. Annoncen sind in vorhinein zu te» zahlen. Manuskripte «ir den mcht zurückge sendet. SMMM Mit 52 Uustrirtm Unterhaltungsbeilage«. Ireitag, den SS. Dezemöer »kW. zs. Iaßrg 'Alk. 292 Ferns?rechst «»e Nr. «». Englische Trimme. Die chauvinistische Politik Chamberlains hat England in den Krieg mit Transvaal Hinringeritten, in welchem es bisher einen Mißerfolg nach dem andern einheimste. Chamberlain, der Kolonialminister, macht heute die Politik in England weit mehr als der Premier Lord

Salisbury. von dem es »brigens jetzt heißt, daß ihn der Tod seiner Gemahlin und eigene Krankheit amtsmüde ge macht haben. Speziell Chamberlain war es zu verdanken, daß während des amerikanisch spanischen Krieges England und Nordamerika sich außerordentlich näherten, »nd in seiner überschwenglichen Weise kündigte dies Cham- berlain als Allianz der beiden großen angel sächsischen Nationen. Das hob das Selbstge- sühl der Engländer außerordentlich. Es gab freilich einmal die Zeit, wo das englische

Selbstgefühl sich gerade in dem Gegentheil sonnte, nämlich in der stolzen Ueberzeugung, es brauche keine Freunde und keine Allianzen, England sei sich selbst genug. Mit der Zeit wurde aber dieses Verlassensein denn doch ziemlich unangenehm, um so mehr, als die englischen Nationaleigenschaften es dahin brachten, daß England nicht nur keinen Alliierten und keinen Freund, sondern gerade zu lauter Feinde um sich sah. Diese Allianz der beiden angelsächsischen Nationen aber wurde von Chamberlain

selbst in seiner letzten Rede von Leicester übertrumpft. Eine neue Tripelallianz ist erstanden, so erzähle Cham- lain seinen staunenden Hörern, nicht nur der Stadt Leicester, sondern der ganzen Welt, England, Amerika und Deutschland, eine Allianz, so drückte er sich aus, der anglo- sächfischen und germanischen Nasse. Cham berlain hat allerdings schnell hinzugefügt, daß es sich da um keinen geschriebenen Pakt, um kein durch Verträge festgenageltes Bündnis handle, er meinte aber, daß das Einverständ nis, das im Geiste

der Staatsmänner der be treffenden Länder vorhanden sei, mindestens dieselbe Bedeutung habe wie irgend ein Bun des» ertrag. Die Rede ChamberlainS hatte die ganze Welt verblüfft, am meisten aber Deutschland, wo man nicht wenig erstaunt war, über Nacht zum Alliierten Englands und Amerikas geworden zu sein. Rasch ergossen sich kalte Wasserstrahlen über das Feuer Chamberlain- scher Begeisterung. Von Berlin aus wurde einfach erklärt, es falle gar niemand in Deutschland ein, mit England irgend eine Allianz

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 25.08.1901
Umfang: 18
Ctschthal Mcran (320 M. ü. d. M.) Hotel Erzherzog Johann Mine, Cleopatra Goudyon m. Igs,, Bukarest Direktor Manlicwitz, Berlin Z!- W. Straßbcrgcr ni. G., Ncw-Vork Mr. u. Mine, Haßelinann, France Mr. Pole, England Mr. u. Mrs. Harrison, England Mr. u. Mine. Bniste, Gand Mr. u. Mmc. Laniioycnx, Belgien B!iß A. Rcdpath, England Stadtrath A. Brachvogel m. Fam., Sachsen H. M. Reuncl, Anistcrdam E. I. Beffic. Amsterdam Eduard Landauer m. Fam., Augsburg Eduard Glaßcr, St. Eticnne Friedrich Seiller

in. G., Graz Karl Rieger, ObeiPostverwalter, Wien 2>!r. u. Mine. Munter, Liege Baron von Reibeuitz in Nichte, Berlin Wilhclin Ncsele, Frankfurt Adolf GiUc, London Georges Falkenbcrg, France R. H. Swinton Huntcr, England Alfred Littlewood, England Freifrau v. d. Kcttcnbnrg, Bozen Freiherr v. d. Kcttcnbnrg „ Gcrtsch, Berlin Mrs. Waincnright, England Miß Mr. Miß Gonvood, „ Earl Waschniann in. G., Wien Hosralh Professor Manrns in. G., Wien Mr. Trctzel Blaiu ni. Faniilic, Paris Air. n. Mrs. Walter H, Tessop

. London Misses Bovril, England A. S. Hogne, Ohio Dr. Joses Fricdländcr m. Familie, Wien Atargarctc Lcschbraud, Berlin Dr. Franz .Klein, Wien Fran Ludinilla Host'inann in. Fam., Wien Earl Freund in. Gem., Hagen Dr. Ainadeo Rndan in. Gem., Budapest Mr. Beniiington, London Mrs. Beniiington, „ Otto Wisotsty m. Gem., Berlin Adolf Frcudcnbcrg, Schweinitz Frl. Jda Frcudenbcrg, München Charles Chanington n. Fainilic, London Mr. Biirin u. Sohn, Belgien Fritz Föstl, k.u. k.bcrlieut. in. G, Innsbruck David

, Hamburg Leo Paschkcs, Kanfmanu, Wien Hellmuth Hollbein, Prokurist, Berlin Philipp Merz, Kammergerichtsrath, Berlin Dr. Carl Klciftenbcrgcr, Direktor, Bielitz Benjamin Palmes m. T-, k. k. Wiajor, England Dr. Stutzer m. G., Professor, Königsberg Rudolf Ürmami, Kaufmann, Oycnbach Carl Hausmann m. G., Prokurist, Prag F. Söllmcycr, Ingenieur, Klagcnfnrt Herm. 'Anger, In enieur, Stettin Arthur Karucbz m. G, Franftadt Johann Gira in. G., Beamtel, Wien Mr. Turner m. Frau u. T., Schottland Emil Frohn m. Fam

vom 1K. bis 23. August. Wiesner Edgar, Kanfin., m. Familie, Wien Schilizzi John, London Gonyen Mons.. u- Mmc., Paris Mr. Benoist in. Familie, Paris Ney B.. Paris Ncinsen E. Miß, Neiv-Iork Callender Miß, „ Thomas G. E-, Gencralinajor, England Komezer P., k. k. österr.-ung. Ecncralkonsnl, Livorno Ortlergrnppe Sulden Hotel Sulden (2000 M. ü d. M.) Solger G. A. m. G., Priv., Mcran Dr. Kccht. prakt. Arzt, St. Zohaun Rosenkcsscl m. Fam., Berlin Se. Durch!. Fürst Alfr. Windischgrätz, Wien Se Dnrchl

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 16.09.1908
Umfang: 8
; die Intoleranz aber ist ein Lehrsatz, der in Rom wie in England jeden Wert verloren hat. Heute herrscht in unserem Lande keine Feindschaft mehr gegen die katholische Kirche und sicherlich wird sich England, welches das wahre Vaterland religiöser Toleranz ist, seiner Traditionen würdig zeigen.' Die „Times', das Hauptorgan im anglilanischen Lager, spricht sich ebenfalls gegen den Protest der „Allianz' aus und widerlegt die gehegte Befürchtung einer Propaganda für Uebertritte zum Katholizis mus

als der kostbarste Schatz, den Christus seiner Kirche hinterließ, als der Mittelpunkt der katholischen Verehrung und die Grundlage des christlichen Eigentums. Die Eucharistischen Kongresse haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung angenommen. Aber der gegenwärtige Kongreß überlrisst alle andern au« der Tatsache heraus, daß er in London stallfindet, und zwar aus zwei Gründen. Die erste Begründung ist die, daß London, welches das Zentrum einer so großen und wichtigen Macht wie England

ist, einen großen Teil des Klerus und der Laien aus der ganzen Welt versammelt. 2n zweiter Linie bildet die Tatsache, daß der Kongreß gerade in London statt- sindet, einen evidenten Beweis — und er gereicht England sehr zur Ehre — der wirklichen Freiheit, die England allen seinen Untertanen bezüglich des Gewissens läßt. Aus diesem Grunde beabsichtigt der Papst mit der Entsendung eines Kardinal legaten nach London seine Sympathie und Be wunderung für die englische Nation auszudrücken, sowie eine spezielle

Aufmerksamkeit für jene Katho liken, die britische Untertanen sind. Die Mitglieder des Kongresses vereinigen sich in England zu keinem politischem Zwecke und haben nur rein religiöse Absichten, um ihren Glauben an die Eucharistie zu bekunden, indem sie der Zeiten gedenken, wo dieser Glaube in England noch all gemein war, ohne jedoch mit den Protestanten polemisieren zu wollen, welche sie als ihre Brüder in Christo betrachten. Gewiß hoffen die Katholiken, daß der Kongreß jenen zugute komme

in ganz England Aufsehen. Der den Katholiken ferne stehende „Daily Tele graph' schreibt hierüber: „Der katholische Kongreß wird sich nicht mit so zialen oder zeitlichen Fragen, sondern nur mit reli giösen Fragen befassen. Mehr als 7000 Karten wurden für den Hauptgottesdienft am nächsten Sonntag in der Westminster-Kathedrale ausgrgeben; Sonderzüge werden eintresfen aus Pari», Irland und dem südlichen, mittleren und nördlichen Teil Englands. Es ist sicher, daß eine so imposante katholische Kundgebung

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 17.02.1900
Umfang: 10
der Flotte. Schon 1898 habe ich Ausdrücklich gesagt, dass es uns gar nicht darauf a«- oumlt, über den jetzigen Bestand hinaus neue Schiffe Au bewilligen. Mau bleibe uns also unt dem Einwand lerne, dass wir überhaupt keine Flotte wollen. Wenn auf England hingewiesen wird und unsere Bündnis- fähigkeit, so frage ich: Sind wir nicht heute schon mehr gesucht, als uns lieb ist? (Sehr richtig! lmks.) Ein Bündnis setzt Uebereinstimmung der Interessen voraus. Deshalb scheint mir ein Bündnis

zwischen uns und Russland ausgeschlossen. Russland verschließt seine Thüre für unsere Producte, England hält sie offen. Combinationen, die an) einen Krieg gegen England hinauslaufen, müssen den Dreibund sprengen, denn Italien ist auf England im Mittelmeere angewiesen. Der Regierung wird schon heute bange vor der Hetze gegen England. Wir finden in officiellen Blättern Warnungen vor der Hetze gegen England, wie wir sie vernünftiger selber nicht schreiben könnten. (Heiterkeit links, Gelächter rechts.) Man weist

hin auf den engli schen Imperialismus. Hüten wir uns, dass wir nicht selber Imperialisten werden. (Lebhafter Beifall links.) Lassen wir uns nicht von Phrasen sangen. Man spricht jetzt viel vom Deutschen Weltreiche. Das Streben nach dem Weltreiche führt zum Streben nach der Welt herrschaft und dann kommt der Weltkrieg. Auch das ist ein Irrlicht, das die Politik in den Sumpf führt. (Lebhafter Beifall links.) England macht böse Erfahrungen mit dies er Weltmachtspolitik und Frank reich hat unter den Napoleoniden

von Tülle, direct an den Minister präsidenten gerichtet. — Die Subscriptionsliste der „Croix' für die gemaßregelten Bischöfe weist bereits 37.132 Francs auf. England. (Entblößung von T? upp e n.) Manchen scheint es bedenklich, dass fast alle Truppen nach Afrika geschickt werden, während das Mutterland entblößt dasteht. Der Kriegsminister tröstete anfangs dieser Woche das Parlament mit folgenden Ausführungen: In England seien gegenwärtig 98.000 reguläre Truppen, 77.000 Miliztruppen und 215.000

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 03.09.1899
Umfang: 16
Keeler, delphia A!ad. M. Strakosch m. S., Wien Air. n. Airs. N. Thomsen, Florenz Mad. Sophie Schwarz, Wien Mad. Tausig m. Fam., Wien Dr. Jgnaz Schwarz in. G., Wien Hosrath Neumann m. G., Wien Mr. Marueford Moffats, England Miß Behrcns, England A!. Aioffart, England Mad. M. Bercnd, Berlin Air. Paul, Berlin Max Wentzel, Berlin v. Bardztt m. Fam., Gera Aiargaretha Weis, Mailand Comtesia Belgiojoso Rico, Aiailand Dr. Luttekeu, Berlin Phila- Grand-Hotel pencgal Dr. B. Lederiiian ui. Fam., Breslau Mrs

Noscnthal, Berlin H. Planske, Berlin Miiz Toblin. Irland Aiisz Hniiter, Irland Mr. Alexander m. G.. England Rev. Williamscu, England Reiche, Linebnrg A. H. Löweiisicin, Eincinari Air. Hurst m. Frl. schwesi., Euglw'^ Ohreudorff m. Frl. T-, Köln Tr. Christ, Geh. Ob.-3ieg.-R-, Berlin Airs. i>tormann-N'crnda, Asolo Louis Friedman m. G., Wien Frl. S. Guttmauu, Berlin F. Salomou m. G., Leipzig Dr. R. Jenotz, Jena Karl Schneider m. G., Aii'uichen E- Schulhofs m. S., Wien Joses Graf WalliS, k. k. Bez.-Hptm

Dr. A. Veith in. G., Budapest L. Doctor m. G.. Frankfurt Mr. H. M- Woolley, Mauchestcr Mr. G. Cockiu, England S- Lcvinsohn m. Fam. Berlin Franz Strua m. G., Segen-Gottes Ioh. Sinnens, England Vogel, Kfm., Dresden Wiarda, Landrichter in. G-, Hildesheim Baron v. Schönberg, Schloß Noth, Schönberg Frau Baronin von Schönberg, Hofdame. Dresden Dr. M. Friedeberg, Magdeburg Commerzicnrath Langbein, Bückeburg Frl. Elfe Stieber, Tegernfee Julius Weil, Wien E. AhrcnS, A!eran Comnicrzienrath Scning, Leipzig

Dr. Bnrdach m. G-, Chemnitz A!r. u. Mrs. Hughes, London Miß Elliot, London H. Seltgmann m. Fam., Köln a. Rh. Fried. Schüller m. Fam., llllensdorf E. Schütze, Reichenberg Carl Ludwig, Reichenberg Buckfack-Honmann, Neichcuberg Carl Barua, Budapest Oscar Haafe m. G-, London Dr. med. Szongott. Wien Fr. Kobierski m. G., Wien Mß Hurst. England Mr. Joseph, England Mr. Leouee Aron, Paris Josef Genfer, Wien Wiarda, Landesgerichtsrath, Lüueburg Prof. Steril m. G-. Breslau Dr. med. Asch m. G., „ Fr. Alarir Älüiler

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 18
Datum: 15.09.1899
Umfang: 18
, Hildesheim Dr. M. Friedländer, Berlin Alfred Ackermann m. G., Leipzig Peter Nippel in. G.. Wien Hermann, Sauitätsrath m. Fam., Halle PH. Sonneuberg m. G., Cilli I. Hirsch in. Fain., Berlin S. Fürstenberg m. G, Berlin Prof. Fuchs, Freibnrg i. B. Pro». Dr. Kleinert, Berlin Ferd. Kreil, Tetfchen H. Tiesgens m. G., Hamburg Air. Thormston, England Aug. Böhin m. Schwester, Wien G. Schwarz in. G., Oienz Mme. di Paola, Neapel Dr. M. Scheier in. G, Berlin Baurath Schulze, Wesel Geh. Baurath Stübbeu m. G.. Köln

Air. Thonipsan in. Fam., England Farwald, Viersen Huckmann, Biersen Frl. v. d. Bregg, Lausaune Frl. v. d. Krale, Lausanne Mr. n. Mrs. Oddie, England Mr. H. Canton, England Air. E. H. Wollaston, England Dr. jnr. Brandts, Hamburg Dr. Ernst Frank, Berlin M. Seeber, Berlin L. Aschenheim m. G-, Berlin Gustav Aschenheini, London Mendelpatz (13»t Meter ü. d. M.) Grand-Hotel penegal, Arthur Goßberg, Leipzig George Winkler, Leipzig Heinrich Thedfen in. G., Hamburg Albrecht Anstich m. G-, Hagen Mad

Hildebrandt, Berlin Mrs. E. B. Hallok, New-'.'jork Aüsi'es Hailok, Ncw^^jork Aiiß Nogers, !lieiv-.')ork Miß Croivbndge, Ne>v-'.'<ork Tr. van Somereii. Äenedig Obern Sterger, Venedig Mr. u. A!rS. W. Bradleu ^teeler, Plnla- delphia Mad. M. Strakosch in. S., Wien Air. n. Airs. N. Thomse», Florenz Mad. Sophie Schwarz, Wien Mad. Tansig m. Fam., Wien Tr. Zgnaz Schivarz >». G., Wien Hosratb '.'ienniann in. G., Wien Air. Marneford Aiossats, England Miß Behrens, England Ai. Atossarl, England Mad. M. Berend. Berlin

Mr. N. Kirchpatrik, London Stadtrath Anglist Kalkow in. G-, Aia^debnrg Bankier Panl Keil in. G., Leipzig Fabrikant Karl Georg Schwemann, Hagen Assessor Dr. F. Knhn, Leipzig Air. Atten, in. Fam., England Minna Renner, Privatiere. Trieft Carl Renner, Priv., Trieft! Carl Nenner, Privater, Trieft Dr. Emil Spira m. G., Triesr Dr. Karl Haberl, Ädv., Wr.-Nensladt Tr. Anton Pieck in. Fam., Wien Fr. Marie Gärtner, geb. Baronin v. Gimmi. Thalgan Diaconus Paul Arnold m. G., Großenhai»' ^ulte Dillmaiiit in. Bruder. Berlin

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 30.07.1905
Umfang: 16
in. <»>., München Dr. Hugo Billiger, slegliy Dr. Fra»^ Bulog in. Fam., Halensee Zd. '.Naly in. Fam. Prag Dr. Fr. Uiiold n>. G., München S. >tolsky, Leipzig Ferd Gros; in G.. Tir, Budavest Änr. b'^vclka m. 5mn,, ^dertomin., Meran Hotel Pension Toffol Angekommen vom 16. bis 24. Juli: Erwin Lüders m. G., Görlitz Georg Brandes, Göttingen W. Büttner, Göttingen Mr. JameS W. Wuatt, England Mrs, „ .. Miß Marys, England Miß Harmes, England Contessa Janzago, Padua Conia Fanzago, Padua Miß Mark, England Miß Ellias, Floren

, (>aliiUe, Venedig Gustav Naecari Venedig Hotel Erzherzog Johann Miß Lindsley, Milton Miß Jrobridga, New-Z)ork Miß I. D- La Aionte, New-Uork Miß Blydenburgh. New-Aork Miß Stokes, England Miß Adam, England Dr. med. Bernath Dersey, Budapest Dr. jur Falk Pal. New-Aork Miß Whitney m. Kammerjuugsr., 3!ew-Iork Dirs. u. Miß Bend, Kammerdiener u. Jgfr., New-Uork Miß Lidebottom, Torguay Miß Ehadwick m. Courier. Torguay Mrs. u. Misses Samuel Sios, Boston Mrs. George Mimroe, Baltimore Selma Hoffmann

Miß Ellelwyn Sweet, Amerika Frank H- Sweer, Amerika Philipp Kassanowitz, Wien Dr. Berthold Kohu, Wien Dr. Raoul Graf m. G.. Arzt. Wien John Hunt er Rosewell, Schottland Titnsz von Szontagh. kg', nng. Etsenbahn- Jnsp., Budavest A. Pagenstecher in. G- u. T.. S!ew-Z)ork Frau v. Estorss. Saarbrücken I v. d. Gresseu in. <>j., Holland Mr. u. MrS. GreviUe, HaleS, England Alisses Sturge, England Miß Goodbody, England H- A. Mathes in. G., Amslerdaiil Wilhelm Sachsel m. G., Wien Arthur Mittler, Wie» Paul

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1900
Umfang: 8
können manche noch nicht verschmerzen. So benützt der Politiker Frafsati die Verlegenheit Englands, die Eolonialträumc der Jta» liener zu wecken. Er betont in der »Huova ^ntoloM« die absolute Nothwendigkeit für Italien, die zweite Aufforderung Italiens wegen Besetzung EgyptenS anzu nehmen. Die erste ergieng 1382, als England Italien zur Theilnahme an der Occupation EgyptenS einlud. Furcht nicht unbegründet war. Aber trotz aller Gefahr können sich die dickköpfigen, westfälischen Bauern von vrsoo 6o Aorts nicht dazu entschließen

. Ludgerus geweiht, oberhalb derselben die Wohnung de» MeßnerS, der nebenbei auch eine kleine Kneipe und Handlung fühlt; unterhalb auf ebenem Rasenplaue das heutige Schulhaus und die Pfarrwohnung^ Die Ansiedelung ist in den 60ger Jahren entstanden und wurde besiedelt von Colonisten, die ursprünglich am Cederbach, dem heutigen Ikeresopolis wohnten. Das Land ist dort nicht von guter Beschaffenheit und Der Verfasser thut dar, dass England den Transvaal- krieg schlechterdings nicht zu Ettde führen

kann, ohne? dass das befreundete Italien durch die zeitweise Besetzung^ EgyptenS den Engländern die freie Entfaltung ihrer ganzen Militärmacht gestaktet, sodann aber, dass Italien ohne alle Gefahr und eigene Ausgaben jeden Augenblick zwei Armeekorps an England abgeben katin, wogegen England natürlich den Italienern die Wiederherstellung des italienischen Einflusses im Mittelmeere verbürgen mus». Der Autor schließt: „Die Sympathie der großen VolkSkreise mit den Boeren dürfe Italien an der Ver- Verfolgung

seiner Lebensinteressen nicht hindern. Außer dem sei das Eingehen auf Englands Wünsche mit keinerlei Gefahr verbunden, da England und die Tripelallianz geschlossen hinter Italien ständen. Also müsse Italien den Augenblick benützen und «agen.' Wie man der „N. Fr. Presse' aus Rom telegraphiert, erklärt man gegenüber dieser Auslassung und anderen gleich artigen Gerüchten gegenüber in der Confulta auf das bündigste, England habe einen Antrag auf Mitbesetzung EgyptenS nicht gemacht, daher hätten Verhandlungen darüber

nicht stattgefunden. Die Sache könnte auch wirklich für England fehr gefährlich »erden, da eS in Egypten bereits gätzrt u»d der Respect der Unzufriedenen vor Italien gewiss nicht sehr groß ist. Frckltkreich. Die officiellen Empfänge im ElysSe fanden am NeujahrStage mit dem üblichen Ceremonie!! statt. Der Nuntius Msgr. Loreuzelli als Vertreter deS diplomatischen Corps hielt eine Ansprache,, auf welche Präsident Loubet dankend erwiderte und faste: Die Ausstellung von 1900 und die großartige Kundgebung

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 20
Datum: 02.08.1901
Umfang: 20
zu unterziehen sein werden. Für die Jahre 1898, 1899 und 1900 giebt Bateman die folgen den Produktions-Ziffern der fünf Haupt produktionslande an. Die. Gesammt- Produktion der Welt 'an' Kohle schätzt er auf rund 650 Millionen Tonnen Per Jahr, wovon etwas mehr als ein Drittel auf Großbritanien und Irland kommt. Im Einzelnen giebt Bateman folgende Ziffern: Im Jahre 1898 producirte England 202 Millionen Tonnen, Nordamerika 196'/, » » Deutschland 96^ „ „ Frankreich 31'/z .. Belgien 22 „ „ Im Jahre 1899

ist Nordamerika an die Spitze getreten mit 226^/z Mill. Tonnen, England folgt an zweiter Stelle mit 220 Mill. .Tonnen, dann kommt Deutschland mit 101^/z Mill. Tonnen, dann kommt Frankreich mit 62^ Mill. Tonnen, dann Belgien mit 22 Mill. Tonnen. Im Jahre 1900 erzeugte Nordamerika 245'/, Millionen Tonnen, England 225'/t „ » Deutschland 1V9V< „ ». Frankreich 32'/, „ » Belgien 23 Man sieht also in allen Ländern ein wesentliches Steigen der Produktion. Den Durchschnittspreis der Kohle loco Grube stellt Bateman

folgendermaßen fest: Frankreich 9 sb. 11^ xeuve, Belgien 11 sd. 11^/4 pevee, Deutschland 7 sk. 9^ pence, England 7 sd. 7 xeuoe und Nordamerika 4 sd. 8 Vz peneo. Diese Preise sind die 1899 er Preise. Für 1900 gibt Bateman folgende Ziffern ebenfalls loco Grube: England 10 sk. 92/4 peneo, Deutschland 8 »li. 10 pe«oe, Nordamerika 5«!» 5^ peuee. Man sieht, das überall eine enorme Steigerung der Preise stattgefunden hat, am allerstärksten in England, dessen Kohlenpreise früher viel niedriger

. Was den Kohlenexport betrifft, so läßt sich derselbe schwer feststellen, da die verschiedenen Länder in Bezug auf die Berechnung desselben verschiedene Methoden haben. In England und Frankreich wird die Kohle, die ein Dampfer zum eigenen Gebrauch an Bord führt, beim Export mitgerechnet, außer wenn der betreffende Dampfer bloß Sabotage (Küstenschifffahrt) treibt. Ebenso geht Japan vor, während Nord amerika und Deutschland die Kohle für den Eigengebrauch der Dampfschiffe nicht als Exportkohle ansehen und mitrechnen

. Im Jahre 1899 rechnete man für den Gebrauch der ausfahrenden englischen Dampfer 12^ Mill. Tonnen, 1900 nur 11^/4 Mill. Tonnen. Das Plus des Jahres 1899 erklärt sich durch die Transporte nach Süd-Afrika. Was den Kohlenverbrauch per Kopf der Bevölkerung betrifft, so ist er in England am höchsten, an zweiter Stelle folgt Nordamerika, dann kommen Frank reich und Deutschland. In den beiden letztgenannten Ländern werden große Mengen von Torf, Holz, Ligrow und denaturirter Sprit als Brennmaterial verwendet

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 20.12.1906
Umfang: 8
, Frankreich und England Diese Staaten heißen Großmächte, weil sie durch die Größ,e ihres Landbesitzes und durch die Stücke ihrer Wehrkraft Mächte ersten Ranges sind, deren Stimme in allen wichtigeren europäischen Fragen nicht umgangen werden kann. Man spricht nicht seltenvom„Konzert'dereuropäischen Großmächte, um dadurch deren Einmütigkeit und deren fried liches Zusammenstimmen in irgend einer wichtigen Frage auszudrücken. Ebenso häufig spricht man vom „Gleichgewicht' unter den Großmächten

Weltmächte Die Weltmächte haben ausgedehnten Kolonialbesitz in verschiedenen Weltteilen und sie haben fast überall in der Welt Handelsinteressen wahrzunehmen und zu schützen. Die Stellung einer Weltmacht beruht also wesentlich auf der Kolonialpolitck und dem Welthandel. Unter den europäischen Großmächten sind England, Rußland, Frankreich und seit neuestem auch Deutschland zugleich auch Welt mächte, während Oesterreich und Italien keine Weltpolitik betreiben. Die Weltmacht im vollsten Sinne des Wortes

ist England, welches in allen Weltteilen und auf den Inseln aller Meere ungeheure Kolonien besitzt, überall ein Haupt saktor des Welthandels ist und durch seine riesige Motte noch immer die Meere beherrscht. Darum hat auch England in allen Weltfragen ein wichtiges, wenn nicht gar das entscheidende Wort zu sprechen. In allen Fragen, mögen dieselben nun den Balkan oder die Dardanellen straße, den Suezkanal oder die Säulen des Herkules, den Belt oder die Sundastraße, Afrika, Asien oder Australien betreffen

, hat England überwiegenden Einfluß. Englands Weltmacht ist deshalb so fest begründet, weil England am srühesten den Nutzen und die Notwendigkeit einer Weltpolitik begriffen hat und darum zu einer Zeit, wo auf dem Gebiete der Weltpolitik noch wenig Konkurrenz herrschte, sich möglichst überall in den Besitz der strategisch und handelspolitisch wichtigen Punkte setzte. Auf diese Weise gelang es dem klugen englischen Volke, um den ganzen Globus ein Netz von starken Festungen, Kriegs häfen, Kohlenstationen usw

entbehren vielfach des rege pulsierenden Verkehrslebens, indem das mächtige russische Volk in einem geographischen Kerker eingeschlossen ist und den gesicherten Zugang zum Welthandel trotz aller Anstrengungen noch immer nicht finden kann. Das gewaltige Ringen zwischen Rußland und Japan war wesentlich ein Vorbrechen Rußlands zu den Straßen des Welt verkehres. Japan — und hinter Japan England — trieb den russischen Bären in seinen geographischen Kerker zurück. Rußland ist also Weltmacht mehr

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 07.11.1900
Umfang: 16
Haus Leopoldhof R. Zeuker Obersinanzrath a. D., Dresden i Louise Zenker. Dresden Mrs. Aiiß HemSley Johnson, Baltimore Miß Davies, Priv., England Frau Dr. Rosa Tansig m. T. Fritzi und Jnna, Wien Haus Michael Ämort tlr. 32 Advokat, tzjxorg Auspitz, m. G. Clara. Nichte M Ronsperger. Schwiegermutter Dr. D- Fischel, Wien Hotel Gröbner Mrs. Porrea n. Familie, England Fräulein Julie Fröhlich, Dresden Helene Eiselt, Wien Emil Popper ni G. u, T.. Troppau Frl. E. u. A. Bauinann. Posen Rud. Bauniann, Breslan

Ad. Frohne, Mühlhausen I. Pochlmaun m. Fam. u. Dienerschaft, München Fran; Lüdicke in. G., Erfurt Frau Sofie Joffe, Saaz Arndt-Aston. Berlin Fr. Dr. Woif, Berlin Attilio Jesnrnm Fam. u. Drsch., Venedig Aiax Kiwche m. G., Magdeburg Aug. Holste, Hamburg Mrs. I M. Salve, St. Leonards, England Ms; R. E. Salfe, „ Miß D. M. Z. Venables, „ Miv E. M. Salt, Malver», England Biiß A. F. Salt, Miß M. F. Mathews, Lecds Fran A. Hnber, San Francisco Fr, Martha von Borufka, k. k. Licnt.-G., Tnent Frau Louise Cuslodis

. M.-Gladbach Bernhard Neumann, Görlitz O. Brauner, Ingenieur, Graz M. n. Mr. Hanneley Johnson, Baltimore Nick. Reiß, t. I. Hosapotheker, Wien Karl JankowSkl), Maler, Bielitz Dr. MS. Eroslech, England Viktor Weißker in. G., Stettin Dr. Otto Manasse m. G.> Mniichc» Dr. Francista Gottlieb, Wien Paula Haaß, Malerin, Berlin Marie Haaß, Malerin, Berlin Otto Goniicrmann, Pfarrer u. T., Eassel Max Qnrckhard, Leipzig Felix Belling, Leipzig Hermann Wallner, Kaufmann, Berlin Wielaudhof Wilhelm Ehrlich, Redakteur

n. Julius, Wien Ortlergrnppe Snlden (20V0 Meter ü. d. M.) Anwesende Fremde bis 2K. Juni. Snldeu-Hotel Mons. Ed. Rasquinet, Li-'ge Mons. G. Rasquinet, Li>-ge Mr. u. Mrs. Harley, Bristol Miß Vianning, Bristol Dr. med. A. Schiff m. G., Wien A. Langer, Chrodau Mr. u. Äirs. W. I. Smith, England I D., Agram G. Solger m- G., Merau Mr. u. Mrs. Hacker, England , Äir. u. Airs. A. Sampson, New-Z)or! ' Baron Bredow m. G.. Berlin Eh. Weber, Müucheu-Gladbach > I. Birnbach, Mülheim a. Rh. C. Schmitt m. G-, Karlsruhe

P. Rüter. Karlsruhe Exz. G- Frh. v. Bechtoltheim. m. Nichte u. Mr. u. Mrs. I. H. Fraucius, Englan» Etlchtl,nl Meran (320 Aieter ü. d. M.) Hotel Erzherzog Johann. ' ^ L''de», Mr. n. L.'irs. Cozens Hardy. London ! Fran M. Knehn u. S.. Berlin Mr. u. Airs. G. Annitage. Altrinchem Baron v. Dumreicher, Wien Glascrsseld von Helmwerth Leopold k. u. I. Frau Baronin v. Wieser mit Familie Major a. D. m. Frau u. S. n. 1 Diener,, Dienersch. 7 Personen, Wien Prag Grand Hotel Merauerhof H. H. Mac Dongall, England

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.03.1900
Umfang: 6
, den Wunsch nach einer Intervention der Mächte in diesem Kriege rege gemacht, um zu verhindern, daß zwei freie Staate von der Landkarte verschwinden und daß England seine Herrschaft über ganz Südafrika etablire. Dieser Wunsch nach einer Vermittlung oder Intervention ist begreiflich, aber er ist nichts destoweniger zur Zeit aussichtslos. Wer zwi schen zwei Parteien vermitteln will, hat die Verpflichtung, einen Vorschlag zur Güte zu machen, der für beide Parteien halbwegs an nehmbar ist. Wie denkt

man sich das aber in dem vorliegenden Fall? England hat er klärt. daß es nicht eher ruhen werde, bis es die kleinen Burenslaatea zu englischen Besitz ungen gemacht hat; das Ziel aber, wofür die Buren so schwere Opfer gebracht haben, ist die Unabhängigkeit der beiden Republiken. Glaubt jemand im Ernst, daß England jetzt, nachdem es so schwere Verluste erlitten und fein militärisches Renomme eingebüßt hat, auf einen Frieden eingehen werde, der den Buren staaten ihre Unabhängigkeit läßt? Oder soll etwa die vermittelnde Macht

verhindert. Rußland, welches in erster Linie, im Stande wäre, auf England einen Druck auszuüben, begnügt sich damit, die Bindung Englands in Südafrika für seine Ziele in Asien auszunutzen, aber es hat keine Anstalten getroffen, die Friedensideen des Zaren in rauhe Wirklichkeit zu übersetzen. Die französische und die russische Presse er wartet auch merkwürdiger Weife gar nicht von den eigenen Regierungen, sondern von den Vereinigten Staaten von Nordamerika oder von Deutschland das heikle Amt

einer Intervention. Präsident Mac Kinley hat er klärt, daß er zur Vermittlung bereit sei, wenn beide betheiligten Mächte dies wünschten. La England dies aber nicht wünscht, scheidet die amerikanische Vermittlung aus der politischen Rechnung aus. Was aber die deutsche Re gierung betrifft, so handelt sie. wie groß und berechtigtauch in Deutschland die Sympathien für die Buren sein mögen, getreu ihrer , bis herigen wohlerwogenen Haltung, wenn sie sich von jeder Einmischung in den südafrikanischen Krieg fern hält

. Der Umstand, daß Rußland und Frankreich. der deutschen Regierung das Vermittlungsamt aufdrängen möchten, wäh rend sie selbst dies perrhorresziren, zeigt deut lich genug, welches Ziel Rußland und Frank reich hiemit verfolgen. Nämlich das Ziel, zu Gunsten der Stellung des Zweibundes Deutsch land in einen Konflikt mir England hineinzu treiben. Deutschland hat deshalb vollen Grund, dem Zweiound zuzurufen: Hahnemann, geh du voran, du haft die größten Stiesel an l Scheidet somit die Vermittlungs

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 09.06.1906
Umfang: 10
anzusprechen!' Ich entgegnete: ,Vielleicht gefährlich für Sie, nicht für mich!' — .Was machen Sie denn da?' fragte er. — .Ich komme gerade in einem Ballon übers Meer aus England/ — ,Dann sind Sie wohl ein verrückter Engländer?' — Ich antwortete: ,Jch bin weder Engländer, noch verrückt.' Nun verlangte der Bauer den Ballon zu sehen und als er ihn erblickte, faßte ihn Staunen. Er breitete die Arme aus und sagte mir bewundernd: ,Was für ein großartiger Bursche bist du!' Nur mit Mühe konnte

Weißblatt ausgegeben, in dem der Stand der großen Weltflotten um 31. März 1906 dargestellt wird. Die Zahl der Linienschiffe der großen Welt flotten ist danach folgende: England 61, Frankreich 29, Rußland 12, Deutschland 31, Italien 16, Ver einigte Staaten 15, Japan 11. An gepanzerten Küstenverteidigungsschiffen besitzen Frankreich 9, Rußland 6, Deutschland 11. die Vereinigten Staaten 11, Japan 3. An Kreuzern aller Klassen besitzen England 114, Frankreich 57, Rußland 13, Deutschland 47, Italien

25, die Vereinigten Staa ten 35, Japan 36. Die Torpedoflotte besteht in England aus 251, in Frankreich aus 301, in Ruß land aus 247, in Deutschland aus 128, in Italien aus 152, in den Vereinigten Staaten aus 54 und in Japan aus III Schiffen. Höchst auffällig sind die Zahlen auf dem Gebiete der Unterseeboote. Frank reich steht mit 39 dieser Boote an der Spitze. England folgt mit 25 und Rußland mit 13 Unter feeboten. Die Bereinigten Staaten haben nur 8 derartige Bote, Japan 5, Italien 2 und Deutschs land begnügt

sich mit einem einzigen. Die englische Flotte ist nach dem Weißblatt die einzige, die so genannte Patrouillenschiffe, Scouts, besitzt. Das Verzeichnis der im Bau begriffenen Schiffe laßt erkennen, daß England 6 Linienschiffe 1. Klasse. 10 gepanzerte Kreuzer. 18 Zerstörer und 15 Unter seeboote im Bau hat. Frankreich baut 6 Linien schiffe 1. Klaffe, 23 Zerstörer, 52 Torpedoboote und 32 Unterseeboote. Rußlands im Bau begriffene Schiffe bestehen aus 4 Linienschiffen 1. Klasse, 4 gepanzerten Kreuzern, 1 gedeckten Kreuzer

für jeden Sitzungstag nebst Reisespesen, Bulgarien und die Schweiz 20 Franks und Freifahrt, Dänemark 6 Mark 75 Pfennig Diäten, Reisevergütung und Freiplatz im Theater, Norwegen 13 Mark 50 Pfennig, Reisevergütung und freie ärztliche Behandlung in Krankheitsfällen. Portugal gewährt nur Freifahrt, bedürftige Abge ordnete erhalten durch die von ihnen vertretenen Gemeinden 15 Mark Tagegeld. In England wer den keine Diäten an die Unterhausmitglieder ge- zahlt. Im Gegensatze zu dem Mutterlande bezahlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.12.1902
Umfang: 8
der im türkischen Besitze siehenden orientalischen Eisen dahn mit der in den Händen der Deutschen Bank befindlichen Anatolischen Eisenbahn erreicht werden so?. Die russische Presse, allen voran die „Nowoje Wremja', ruft Frankreich und England gegen dieses „Einnisten des deutschen Einflusses' zu Hilfe und berichtet über eine völlige Bestürzung, welche die zwi schen der Deutschen Bank und der Pforte im Zuge befindlichen Verhandlungen in England hervorgerufen hätten. Die „Nowoje Wremja' weiß sogar zu er zählen

, daß der jüngste Besuch Kaiser Wilhelms in England keinen anderen Zweck verfolgt hätte, als die über diese Verhandlungen in London herrschende Erregung zu dämpfen; da diese Absicht gelungen sei, könne Rußland in einem Kampfe gegen den deutschen Einfluß im Orient nur auf die Hilfe Frank reichs rechnen. Rußland und England. Die „Nowoje Wremja' bespricht an leitender Stelle den Erlaß des Finanzministers, betreffend Rußlands Stellung nahme in der Frage der Zuckerbesteuerung und be merkt, falls England sich weigere

, ein Schiedsgericht anzunehmen, sei dies ein unerhörter, den jetzigen Kulturzuständen widersprechender Standpunkt. Wenn England beschlossen habe, fährt das Blatt fort, den russischen Zucker mit erhöhten Abgaben im Ver gleiche zu dem Zuckcr anderer Länder zu belegen, wodurch es den englisch-russischen Handelsvertrag über die Meistbegünstigung verletzte, so wäre es verpflichtet, zu dem vertragsmäßig festgesetzten Ter mine die Aufhebung des Vertrages bekannt zu geben und dann erst den neuen Beschluß offen

. Verpflichtungen sind nur heilig, solange die beiden Vertragschließenden sie pflichtgetreu einhalten. Die willkürliche Verletzung der Verträge von der einen Seite gewährt der anderen Freiheit des Handelns. Rußland kann sich frei von Verpflichtungen gegen über England ansehen und in Europa und Asien so handeln, wie sie dies für sich für gut halten wird. Das italienische Ehefcheidungs-Gefetz. Zwischen dem Hofe der Königin-Witwe Margherita und dem Quirinal herrschen gegenwärtig recht ge, spannte Beziehungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1908
Umfang: 8
wieder einmal etwas getan, was sein Volk sehr bedauert. Bekanntlich geht das Bestreben des Kaisers Wilhelm dahin, den hartnäckigsten Gegner Deutschlands, nämlich England, zum Freunde zu machen. Zu diesem Zwecke hat er schon mehrmals Reisen nach England unter nommen, doch vergeblich; die Engländer, die in der emporblühenden Seemacht Deutschlands einen gefährlichen Konkurrenten erblicken, woll ten sich von der ehrlichen Gesinnung des deut schen Kaisers nicht überzeugen lassen. Da ging dieser noch einen Schritt

weiter und erklärte vor einiger Zeit einen englischen Tivlomaten „zum Beweise «'einer freundschaftlichen Gesin nung gegenüber England', daß er anläßlich des Bnrenkrieges nicht bloß Rußland und Frankreich in ihrer Absicht gehindert habe, England zum Friedensschlüsse mit den Buren zu zwingen, sondern daß er der Königin Vik toria von England sogar einen von ihm auf gearbeiteten Feldzugsplan gegen die Buren ge sandt habe. Diese Mitteilungen des Kaisers an den englischen Diplomaten sind in den letzten Tagen

in einem englischen Blatte ver öffentlicht worden und haben in ganz Teutsch land. da? nch ja an die Seite der Buren ge stellt hat, eine geradezu niederschmetternde Wir kung hervorgerufen, um so mehr, als diese Mitteilungen im direkten Gegensatze zu dem bekannten Glückwunschtelegramm des Kaisers Wilhelm an den Buren-Vater Krüger stehen. ES gibt in Deutschland wohl kein Blatt, wel ches diese Mitteilungen, die aus Kaiser Wilhelms eigenen Wunsch — im Bestreben, sich England gewogen zu machen — in die Oeffentlichkeit

gekommen sind, nicht ungeschehen machen möchte. Dazu kommt nun noch, daß sich Frank reich damit rächt, daß in französischen Blättern jetzt ein englandfeindlicher Ausspruch Wilhelms veröffentlicht wird, wonach Kaiser Wilhelm während des Burenkrieges eine Koalition der Mächte gegen England zu schaffen gewünscht haben soll. Infolgedessen wird nun in der ausländischen Presse die deutsche Politik als falsch hingestellt. So sieht man sich in Deut land insolge einer großen „Unüberlegtheit' der maßgebenden

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