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Tiroler-Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1794
Umfang: 4
zn Imst Hrn. v. Mondtag 15 G. 6 K. Zusam men in Pacent 23 G. 26 Kr. O e ft e r r e i ch. Donauftrohm , den 22. Aug. So viel man weiß, ist der Fürst Rolenberg nebst dem Baron Thugur von dem Kaiser beordert worden, die Unterhandlungen mit denen zu Wien angekommenen zwei englischen Depuünen dem Lord Spencer und Grenvile anzufangen. Die Begierde der auöwärtigeu Minister den Gegenstand dieser Sendung zu wissen, ist sehr groß. Man sagt, daß England dem Wienerhof die Nothwendigkeit den Krieg gemein

schaftlich forrzuseßen, demonstriren wolle. Von einer ander Seite her, wird aber be hauptet, daß England seine Empfindung dem Wienerhofe über den schnellen Rück zug der Armee sehr nachdrücklich habe zu Gemüth führen lassen, Mieder Aueffer- ung: ' Wenn man nicht durch den patrio tischen Eifer des Kaisers, durch dessen im höchsten Grade uneigennüßiges Beneh men, und selbst durch dessen ungeheure Aufopferungen, englischer SeitS über zeugt wäre, daß der Kaiser bei dem gan zen Krieg aus den reinsten Absichten

fortsetzen werde. Der König von England wäre zwar überzeugt, daß die Versicherungen seinerFreundschaft dem Kaiser wegen andern Verhältnissen schon nicht gleichgültig sei, er hoffe aber noch weit stärkeren Eindruck auf den Kaiser zu machen, wenn er als Churfürst desReichs ihn zu Fortsetzung des Kriegs aus vielen ^sondern Gründen zu bewegen suche re„ Nun wird auch angegeben, daß, weil Großbrittanien es dem kaift königl. Hoft nicht zumachen könne, den Krieg fernerr hin f

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