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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
zu schließen. Weder in der Danziger Frage noch in jener des pol nischen Korridors kann eine Zwischen lösung oersucht werden. Der Korridor stellt eine unhaltbare Situation in Ost europa dar. Und untragbare Tatsache» können nicht mit Kompromißlösungen be hoben werden.' In der letzten Zeit, schreibt die D.A.Z., hat sich Warschau ausländischen Ratschlä gen und Einflüssen hingegeben. Die Demo kratien, England an der Spitze, haben Polen aufgehetzt. In Warschau glaubt man nun, allmächtig zu sein und alles wagen

jeder Vorbehalt für die Zukunft gemacht wird. Sie schreiben, England sc! ebenso wie Frankreich stets der Ansicht gewesen, daß die Danziger Frage eine gerechte und endgültige Lö- suug auf dem Verhandlungswege finden müsse, und beide Staaten würden daher die Nachricht begrüßen, daß der Führer entschlossen wäre, die jetzige unhaltbare Lage auf diesem Wege zu bereinigen. Jeder gewaltsamen Lösung aber würde sich England und mit ihm Frankreich mit den Waffen in der Hand widersetzen. Ausfallend

ist, daß alle diese Blätter stets zuerst England anführen und erst in zweiter Linie Frankreich, osiensichtlich im Bestreben, jetzt schon sür den Cnl- scheidungsfall die Verantwortung auf England abzuwälzen. Die Links- und Hetzblätter hingegen bestehen darauf, daß England und Frankreich jederlei Ver handlung ablehnen und vollkommen un nachgiebige Haltung wahren. Außenminister Bonnet hatte heute eine lange Konferenz mit dem amerikanischen Botschafter Bullil, wobei im besonderen die Lage in Fernost sür den Fall in Be tracht

' trägt, mit der Zusam menkunft von Salzburg, und bemerkt, daß in dieser geschichtlichen Stunde all jene, die in der Lage sind, die Tatsachen in ihren vollen Ausmaßen zu sehen, die Lage der Dinge auch erfaßt haben. Niemand, weder in Frankreich noch in England, schreibt das Blatt weiter, wird noch an der wahnwitzigen Idee hängen, zu glauben, daß die Achsenmächte auf irgend eine Weise getrennt werden kön» nen. In allen Dingen einig und wohl gerüstet, sind sie nicht nur zur Verteidi gung ihrer Rechte

Frankreich und England erwarten? Jene, die der Tschechoslowa kei zuteil wurde! Denn für England und Frankreich ist das Danziger Problem nur ein Vorwand für die Einkreisung und nichts weiter! Nicht Danzig steht auf dem Spiele, es geht um einen weit höheren Einsatz: die Freiheit Polens! Nicht allzu schwer können Polens Feinde ins polnische Gebiet eindringen und es erobern. Die Lage ist überaus klar: Polen kann mit Deutschland in Verbindung treten und unterhandeln und Deutschland sein Recht und sein Gebiet

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 9
Datum: 30.08.1931
Umfang: 9
^ Motobecane 3S0 >5Herrot 500 NaUovalilàk Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien Italien DeutscUand Deutschland Deutschland England Engtand Italien Italien Italien Frankreich Frankreich Tschechoslowakei Tschechoslowakei Deutschland Deutschland England England England England England England Holland Holland Holland England England Italien Italien England England England Italien Italien Italien England Italien Italien Italien England England Italien Italien Italien Italien

Tschechoslowakei Tschechoslowakei Schweiz Ungarn England England England England England England England England Italien Italien Italien ' Italien Italien/ Stallen^ Italien Nennen aufgegeben: Milour auf „F. N.' (Belgien) Jaroslav auf „B. S. A.' (Tschechoslowakei)/' Pizzioli auf „Guzzi' (Italien) -, Weider Achille auf „Velocette' (Schweiz)^ Internationale Trophäe; 1. Italien und Deutschland (strafpunktsrei^ 2. Frankreich mit 5 Strafpunkten. 3. England mit 100 Strafpunkten. 4. Belgien mit 125 Strafpunkten

. Silbertrophäe: 1. Ex aequo, strafpunktfrei: Italien. Equipìì der „M. A. S.' und Holland, Equipe.de« ..Nudge' und „Heidsinl', England, Equipe der A.B.'. - 2. Deutschland „Zuendapp—-B. M. W.'' 1 Strafpunkt. ^ 3. Holland „V' mit 18 Strafpunkten. II--. 4. Italien ..Guzzi' mit 100 Strafpunkten. ' 5. Tschechoslowakei mit 114 Strafpunkten. vis Ankunft in kiersno Schon gegen ^l Uhr nachmittags hatte sich aufs dein Sportplatze von Merano ein zahlreiche^ Publikum eingesunden, um bei der Ankunft der Nenner gegenwärtig

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1933
Umfang: 8
kreisen beimaß/, brachte die - Rekordbeteiligung Zum Ausdruck die der gestrige Starl zur ersten Etappe auf der Nennbahn des Sportplatzes von Maia Bassa aufzuweisen chatte Obwohl ver schiedene Meldungen zurückgezogen morden waren, 'wies die Nennungsliste noch insgesamt 86 Einzelfahrer und 16 Fabrikslnannschaften, im ganzen 132 Fahrer aus nenn Nationen auf. Dem deutschen Ausgebot von 15 Einzelfahrern und 7 Fabriksmannschaften traten 7t1'Einzel fahrer und die diversen Fabriksmannschaften aus England

, Frankreich. Holland, Belgien, der Schweiz, der Tschechoslowakei. Italien und Oesterreich gegenüber, also eine außerordentlich stattliche und starke Streitmacht. Mit 35 Ein- zelfahrern und 6 Mannschaften mar England diesmal am stärksten vertreten. Dazu kamen die 15 Einzel- und 7 Mannschaftsnennungen aus Deutschland, 13 Einzel- und 1 Mannschafts nennung aus Frankreich, 7 Einzel- u. 1 Mann schaftsnennung aus Holland, se 4 Einzelfahrer ans der Schweiz und der Tschechoslowakei, je 8 Einzelfahrer aus Italien

des Rennkomitees und der Fah rer herzlichst für den schönen, unvergeßlichen Empfang, und spendete den àhonhèiien unse- rer Natur ein begeisterters Lob. KlassWerultj! nach der i. Etappe G ru p pe 1. Teams: 1. N. Went, Holland; 2. A. A. I. Wieleman, Holland; 3. I. I. Spaengel. Holland. Gletscherpokal: 1. ex-aequo Van der Mèulen, Holland: 2. B<ln Beek Kalkoen, Holland; 3. P. Guichsnne,' Frankreich: 4. Ckraison, England: 5. A. A. Weiß, Holland; k. Sandoz«, Schweiz; 7. S. Colier. U. S. A. Gruppe 2. Alpenpokal

: 6. ex aequo Bradley, Frankreich, und Needhmann, England; 2. Duhamel. Frank reich; 3. Gas, Frankreich: 4. Symons, Eng land; ö. Miß Allan. England; 6. Hirte, Deutschland: 7. Neubauer. Deutschland. - Gletscherpokal: 1. ex aequo Staal. Holland; Mille-Helle Nice. Frankreich; I. Vial. Frank reich: E. Lengre, Frankreich: Hans Kock, Oester reich; Delmar. Ungarn: 2. Dieboli, Frankreich. Gruppy 3. ^ , Alpenpokal: 1. «x aequo Hoffmann. Deutsch land und Gehmann/ Deutschland; 2. Vinen mann. Deutschland: Wivel, Belgien

; Lalle- wand, Belgien; Buergin, Belgien, Gletscherpokal: 1. exàequo Pège Laschella, England; Carriere. Frankreich; Charlotte Bahr Deutschland: Paul von Guilleaume. , Deutsch land; 2. Gutknecht, Deutschland: 3. Mercanti Italien. Gruppe 4 Alpenpokal: 1. ex aequo C. Niley, England I. Riley, England; T- C. Gri-ffits, England! Henderson. England: Aldigthon. England, Gletscherpokal: I. ex aequo Gripperà, Eng land; G. Grupper. England: I. HobZ, Eng land: Hargeaves. England; ' 2. Wood, Enc, land; 3. Tongue

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 02.09.1896
Umfang: 12
, Schweiduitz James W. Oxley, Leeds Henry Walker, Leeds Ä. Neliude, Hamburg Henry Sands, Ncw-Z>ork Friedrich Townscnd Martin, New-Zjork Frau Justizrath Simouson, Berlin D. Hirsch, H. Wolff, Bcrliu Mr. u. J>!rS. Foster Barham, England Sllfred u. Einilic Schlierholz, Wien Honigmau mit Familie, Deutschland Justizrath Friedinauu mit Familic, Glogau Frz. Kionka mit Fran, Breslan Emil Keufing mit Frau, Breslau Weist mit Tochter, Tcssau Mr. n. Aiuie. de Maistre, Wge Aug. )1!öSler mit Familie, New-?>ork LoniS

Balland, Paris Z>!r. u. Mine. Biot, Paris Z)!r. n. Mine, Nestor, Pari« M»ic. Nuphaquct, Paris Tauicl Drilhon, Paris Earavane de Boyage Economianes, Paris Manrice Hausse mit Frau, Brüssel Grtlergrnppr. Sulden. Suldeuhotel. Am gusie dcö Lrtler, Svvo Bieter ü. d. M. Ainvescnde bis 2!». Angnst: Ä!nseS Sanderson, England H. Thannhanscr mit Familic, '^!ünchcn Eharles Block, England Ti' S. B. Schreyer, Liverpool Julian Philipp, London Tr. A. Heiny mit Frau, Fabr.-Dir., Saarau Tr. A. M. ZachariaS mit Fran

. Jngcboll, Lcidcn 'Robert Hnntcr, London QnirSfeld, Wicn Fanny Tatlock, Wien ^r, Bruno Wolff, Wien Ä. v. Tylc, Holland Neichs-Ger.-Rl Behrend mit Fani., Leipzig Emil Gamm mit Frau, Broniberg E. Piiukuut, Leipzig H. und E. ?!au»iann, Leipzig t^jcorg Macco mit Familic, Düsseldorf «öppcn m. Fam., ^andsch.-Aialer, Düsseldorf Theodor Gnndert jr.. Barmen Tavid Boeller jr. u. E. W. Böhrg, Barmen Mr. u. Mrs. O. Saiusou, England Karl Schwandt, Reg. n. Baurath, Kattowitz Petri Reg. u. Baurath, Bcrliu Macnhardt

W. Freund, Drcsdcn Albcrt Bancr, Ehciuuitz Dr. E. Ncif, Advokat mit Fam. u. Gouv. Wicu Max Wcbcr mit Fran, Stuttgart Albrecht Schmidt mit Tochter, Elberfeld Baron und Baronin Riedescl, Kassel Mr., Mrs. u. Miß R. Saloman, .Knbclcy E. Lichtcnstcrn, Ob.-Off!z. d. öft. Südb.,Lcobcn AloiS Veltze mit Frau, Hptin., Wien A. Bons, Bcrlin Justizrath ucttc mit Familie, Bcrliu Miß A. M. Priec u. Ä!iß Bcuablc, England Aiitou Merbs mit Fran, Wien Misses Bayty, England Mrs. Rudge, England i James W. Oxley, England

' A. Walker, England Paul Namui, Hannover Wilhelm Nnpp, Karlsruhe Wolfgang Neichli, Wicn Heinrich Eahn mit Frau, Frankfurt a. M. Frau Jusrizrath Simcus, Bcrlin Rcg. !1!ath Sinicns, Bcrlin Scnator Dr. Stamaiiu mit Fam., Hamburg Amtsgcr.-R. Dr. Gottschalk, Solingen Hermann Jost, Niochenschwaiigen Ziichard Runge mit Frau, Hamburg Heinrich Ghise, Kfm., Mailand Siegfried Ranch, Beamter, Wicn Rud. Ticckinaiin, Gyninafiallchrcr, Worins Heinrich Diehl, Assessor, Worins P. D. Baxter, London Ortlergruppe. Trafoi

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 21.08.1896
Umfang: 14
mit Fran, Hamburg Air. G. Arkivright, England Aiax Hiller mit Frau, Wien I. C. de Lries, 'Amsterdam Dr. Berghoss, Allen Sanit.-R. Tr. Tausche in. Frau, Preßburg V. Eiseusratter, Wien Kommerzienraih I. Weil, Wien (5H. W. Jde m. Fam., New-Uork Hugo Sternberg, Bresla» H. Aiackeuzie, Frankfurt a. M. Hauptman» Carl Gaisberg, Neiße Adolph Mayer, Morchingeu Frau Dr. Eocici, Dresden I. v. Puttkammer mit Familie, Dresden Graf Schaumburg, Oesterreich A. Bach, Straßburg Franz Lieber, Regieruugsrath und Karl

Thieme, Fabriksbes., Berlin Landrath von Schirildiilg, Brieg 5iarl Kantzky, Wien Miß Ai. Donald, Irland Aiisses Morris, Philadelphia Tr. A. Cavallar mit Familie, Trieft P. P. Nosek, Wien Robert Hery uiit Familie, Weilburg Sicgfr. Wintler, Hülten-Tir., Ob,-Schlesien Hermine Scknnied, Wien Dr. Brohe, .>iöl» H. Jnnker, Rechtsanwalt, Köln Sibcr, Berlin Haas mir Frau, Berlin Böthe, Oberl.-Ger.-R-, Oldenburg Leopold Stern mit Fam., Wien Mr. Charles Chase, Plymonrh Rev. A. Stewart, England Theodor Aierores

, Wien Frl. van Tnk, Holland Tntzer mir Frau', Berlin Frau Eremer mit Frl. Tochter, Wiesbaden Alb. Tntzer mit Frau, Berlin I. Eomer, Cincinati Hugo Eisner mit Frau, Berlin Dr. Holze, Hildesheim E. Friedberg, Frankfurt a. M. Bccrmann in. Familie, Berlin Miß Brigg, England Tr. Viktor Bayer, Baden-Baden Arthur Ratz m. Frau, Görlitz Heinrich Aiully m. Frau, Wien Hugo Becker, Prof. m. Frau, Frankfurt Fritz Lemmes, Hiittendir. m. Fran, Komotau S. Kornfeld, Bankdir. m. Fam., Budapest Mr. E. B. Penfold

, Paris Grissemaun, Aieran Frau Lndmilla Rucker, Wien Fran Klara Hager, Altcnburg Frau Böhm, Berlin Mr. I, A. Tuyo, England Engen Heiimanil in. Fam., Gückelsburg E. Bett, Hamburg Geh. HosrI Prof. Dr. E. Kittler, Darmstadt Dr. Jillins Burghold, Frankfurt Alfred Elias m. Frau, Fabriksb., Eottbns Tr. Otto Stücker. Hamburg A. H. Albers-Schöuberg, Hamburg Engen Bichfeld, Leipzig Wilhelm Gericke, Wien r. Ludwig Wcsternagel, Wien Mr. Walter m. Fam., Bremen Tr. Biktor Neudörfer, Wien Mrs. Tüll, Harrisburg

Aiisses Cameron, Harrisbnrg A. Ztange mit Tochter, Wien E. Aicyerhoff, Berlin Air. il- Airs. Tngey, England Tr. Ios. Grnber, Budapest Ed. Lulterbeck, Leipzig Air. Alex. Hamilton, England Air. Eharles Lore, Ashloli Tr. <^i. Loewcnbach, Wien Air. A. Lassen mit Fam., England Prof. Gnsr. Gaeriner, Wien Tr. Hans Frank, Aieran H. Janotta mit Sohn, Troppan Dr. Julius Loelv mlt Frau, Wien Saint-Bel, Paris Herbanlt m. Frau, Paris Frau A. Heller u. Fr. F. Heller, Berlin Graf v. d.' Schnlenburg. Dresden Eonsrant

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
Kreunerlmhu. D.-Wlitrci. (Iioo Meter pcnlion Kraft. Anwesende bis 26. August: Herr 11. Frau Paul Michcl v. Wciuhart, i». 2 Söhnen u. Gonvern. Frl. Lambcrtiuc Brändl, Mcrau Frau L. Schlagintiveit, MajorS-G., m. 5Und Tienersch., Äiüuchcu Bertha Neugebaucr, Lehrerin Ma^a Landfee, „ Edmund Landfee, „ Max Landfee, „ C. Pfaunkuche, caud. theol., Hannover Bcssic EogSwell, England L. Keller, Kaminer.Dir. in. Fr., Frankfurt Emilie Hölz, Wiesbaden I. Weidenbacli in. Fran, Leipzig Frau Magd. Oberndorfer

, Innsbruck Frau Th. v. Weinhart in. Tochter, Mcrau ü. d. M.) Frau (5. Eckstein in. Lohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hosl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. ui. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich I. Dürk, Dir d. b. Hdls.-B. m. Fm., Äiüuchcu Otto Diirk, Ingenieur, München Pros. Stamper in. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Kollin, Hptin. in. Fam., Berlin Loabella I. Nedcmeycr, England Miß Jarvcr, Privat, England JanieS G. Bcrjeott

, England Ludwig Nothgangel, Pfarrer, Oettiugeu Dr. U. Böhner, Rektor mit Frau, Oettingen Dr. G. Nothgangel, Slmtsrichter mit Frau, München Ortlerkruppe. und Karl Trafoi-Hotc! 157» Mclcr ü. d. W. a» der Stilfser Iochstraüc. (Verein für AlPcnhotelS in Tirol h Zlnwefciide bis 2. September: G. Maceo, Landschaftsmaler mit Familie, Düsseldorf Dr. Ludwig Fnlda mit Fran, Berlin Ebeling mit Frau, Ereseld Eduard Schopp, Wien >^i. Woli, erzh. Hofbeamter, Wien Julius Elt'bacher m. Fam., Amsterdam D. P. Altmann

, Franksurt a. O. Dr. Slrthur Strack mit Frau, Hamburg F. M- Halford mit Familie, London Frank Arniiig, Manchester Dr. I. M. Lappenberg mit Frau, Hamburg Mr. G. Arlwright, England I. E- de BrieS. Amsrerdam Dr. Berghoff, Allen Sanit.-R. Dr. Tausche in. Fran, Prefzburg L. Eisenstatter, Wien »iommcrzicnrath I. Weil, Wien Eh. W. Jde in. Fam., Neiv-Wrk Hugo Sternberg, BreSlan H. Mackcnzie, Frankfurt a. M. Hanptniann Carl GaiSberg, Neiße Adolph Aiayer, Mo.'änngen Frau Dr. Eocici, Dresden I. v. Puttkammer

, Plymourh Rev. A. Stewart, England Theodor MeroreS, Wien Tnver mit Frau, Berlin Fran Ereiuer mit Frl. Tochter, Wiesbaden 'Alb. Tutzer mit Frau, Berlin I, Eoiner, Eineinati Tr. Hol^e, Hildesheim Beennann m. Familie^ Berlin Tr. Bittor Bayer, Baden-Baden Arthur Ratz m. Frau, Görlitz Heinrich MuU>i m. Frau, Wien Fiijz Lcmmcs, Hüitendir. in. Frau, Komotau S. Kornseld, Bankdir. m. Fam., Budapest Mr. E. B. Pensold, London Nich. Schimpfs in. Fran, Markranstädt Dr. Karl Heller, Köln Dr. Emil Schlesinger m. Fam

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Volksblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 24.01.1872
Umfang: 6
herübergespielte hätte. (Schluß folgt.) Rundreise durch Europa. II. England. In der letzten geselligen Unterhaltung find wir im Geiste nach Rußland gereist; richten wir heute unsere Blicke nach England. Wenn ich von Rußland ein 'Nachtstück lieferte, so wollen wir diesmal um so freudiger uns stimmen lassen durch das viele Tröstliche, daS in Großbritanien zu Tage tritt und daS Herz jedes Katholiken er freuen muß. ^M DaS britische Reich hat in allen fünf Welttheilen Besitzungen. In Europa ist Großbritanien

und Irland. Die Insel Großbri tanien ist an 120 Meilen lang und besteht aus England mit Wales und aus Schottland. England und Wales haben mitsammen auf 2745 Quadrat-Meilen nahe an 21V« Millionen Einwohner; in Schott land wohnen auf 1460 Quadrat-Meilen 3V,o Million Seelen; die 1500 Quadrat-Meilen der irischen Insel sind von circa 5^ Mill. Seelen bewohnt. Seit 24 Jahren hat die Bevölkerung Irlands um fast 3 Mill. abgenommen. In Amerika besitzt das brittische Reich 45,690 Quadrat-Meilen, d. i. ein viermal

, die über 2 Mill. beträgt. In Asien sind 79,206 Quadrat-Meilen englisches Gebiet und 196,002,904 Einwohner mehr oder weniger abhängige Unterthanen deS brittischen Reiches. Wenn man die Quadrat-Meilen, welche englisches Gebiet sind, zusammenrechnet, so ergibt sich die kolossale Ziffer von 231,638 Quadrat- Meilen, während daS Festland der ganzen Welt 2,432.000 Quadrat- Meilen zählt; also besitzt das britische Reich den zehnten Theil der Welt. Wenn England in den Schooß der katholischen Kirche zurück kehrt

, welchen großen Einfluß kann es auf die Verbreitung der katho lischen Kirche ausüben! Diesen Einfluß müssen wir um so höher taxiren, weil England mit der ganzen Welt durch seinen ausgebreiteten Handel in Verbindung ist; denn Englands Handel ist der größte auf dem Erdboden, es besitzt 28,773'Handelsschiffe. Dabei müssen wir nicht vergessen, daß England an materiellen Mitteln Ueberfluß hat. Kaum irgendwo auf Erden ist ein so kolossaler Reichthum in den Kassen der Kaufleute, der Fabriksherren und des Adels

aufgehäuft, als in England. Der Herzog von Northumberland gab der Regierung seine reinen Einkünfte zu 125,000 Pfund Sterling an, was nach unserem Gelde in gerader Summe 1,250,000 fl. jährlich ausmacht. Der Herzog von Devonshire taxirte sein jährliches Einkommen ebenfalls auf 1,150.000 fl. Der im Jahre 1868 zur katholischen Kirche zurück gekehrte Marquis of Bute hat gar ein jährliches Einkommen von über 3 Millionen Gulden. Es gibt in England, nebenher bemerkt, nur Reiche und Arme; ja wenigstens

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1917
Umfang: 4
zwischen Krieg ausschlaggebend sein, sondern allein die Erwägung, ob die an England und seine Verbündeten geliehenen Kapita- lie n durch eine Beteiligung Amerikas am Kriege gerettet werden können, odef ob die !l n t o n ge fah r lauft, die bisher v e rd ieu te n M i f f i a v b eu in eine m nutzlosen Kriege auch n v ch z u v e r l i e r e n. Ist England durch feinen Kvn- Qirrenzneid gegen Deutschland, Frankreich durch seine Revanchegelüfte, Rußland durch seine panslalvistische Ex pansionspolitik, Italien

Stellung ge führte, geladene Stollen unschädlich zu machen. Hseressrvnt des GO. Erzherzog Josef: Keine besonderen Ereignisse. Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: An der Putna wurde ein ruffischer Posten ausgehoben, am Sereth der Vorstoß mehrerer Kompagnien zurück gewiesen. Der Hafen und militärisch wichtige Anlagen von Ga- latz wurden wirkungsvoll beschossen. Der 1, General-Quarttermerster v. Ludendorff. Sinter den Kulmen der Entente. £ntb6llungen Iber den Kriegerat in Petersburg. England» forderungen

an Rußland. Stockholm, 15. Februar. Die schwedischeit Bläcker erhalten aus zuverlässiger Quelle über die Petersburger Konferenz Angaberi, die von einem Teilnehmer an der Konferenz selbst herrühren. Es ergibt sich daraus ein merkwürdiges Bild vott beit Best. ebtmgen der Westmächte. Bei der Konferenz steht die Lösung finanzieller Probleme für Rußland int Vordergrund. Es will und muß Geld von England bekommen und zwar bald. Es ist daher begreiflich, daß der russische Finanznrmister die finanziellen Fragen

an Rußland stellt, ver au et ganz authentisch Folgendes: England verlattgt: 1. Kontrolle über die Verwendung. des Geldes durch englische Agenten: 2. Aeriderutrg der inneren Politik Rußlands nach engli schen Wünschen und 3. Besetzung der russischen maßgeben den Regierungsstellen durch Männer, die der englische:: Regierung genehm sind. Schwerer (Selcbützkampf an der Somme. einfatz vieler Ketcbltze. Berlin, 15. Februar. Amtlich wird vom westlichen Kriegs schauplatz gemeldet: Heeresgruppe des GFM

schlossen, für die Fahrten nach Amerikl! und England unter den jetzigen Verhältniisen die Verdös P-elung der Unsallsversicherungsbeiträge und der Kriegs zulagen. — „Politiken" zufolge strht die dänische Textil industric. vor eine r Katastrophe, da Rohstoffmatt- gel die meisten Betriebe - zwingen tverde- im Laufe der nächsten zwei Wochen die Arbeit einzustellen. Die dänltcben ntaucien verweigern den Die»!!. Kopen ha gen, 15. Februar. Matrosen und Heizer in Kopenhagen und Aarhus verweigern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1940
Umfang: 4
auf stark gesicherte Geleltzuge durchge führt. England als Eindringling jm Mittelmeer Die Völker, die sich an den Küsten des Mittelmeeres festsetzten, können in drei Gruppen eingeteilt werden. Zu der ersten Gruppe gehören diejenigen Völker, die ausschließlich im Mittelueer leben und für die das Mittelmeer der notwendige Aus gang zu den Ozeanen bedeutet. Das einzige große Voll dieser Gruppe ist das italienische. Darnach kom men die Türken, die jugoslawisch-balkam- schen Völker einschließlich der Rumänen

und die daraufhin Stützpunkte ausbauten. Diese cbsàt fremde Gruppe ist als Ein- dringlmg zu betrachten und besteht aus einem einzigen Staat, nämlich Eng land. Dieses England hat nun seme Lormachtstellung derart ausgebaut, dag sie jedem Rechtsgefühl spottet. Um seme imperialistischen Pläne zu verwirklichen, hat Großbritannien weder gerade noch krumme Wege gescheut. Jedes Mittel war recht und nur eine jkrupellose Macht konn te so handeln. Durch verbrecherische Ma növer gelang es den Engländern, die Schlüssel

zum Mittelmeer in ihre Hand zu bekommen. Hermetisch wurden im Westen und Osten die Ausgangsstellungen zu den freien Ozeanen abgeriegelt. Im Osten beherrscht England nicht nur den Suezkanal, sondern auch die seit lichen Territorien. Seit sechzig Jahren un- gesàhr ist Aegypten weiter nichts als em Gebiet der britischen Macht und des britischen Einflusses. Rem formell mußte Aegypten ein unabhängiges, freies i-and sein. Die Rechte jedoch, die den Eng ländern eingeräumt und zugesprochen wurden, schließen

jede Bedrohung der englischen Souveränität im Suezkanal aus. Der Krieg hat den Beweis erbracht. '?!e sich die England zugebilligten Ver günstigungen seitens Aegyptens auswirk en. England hat das Land der Pharao nen in eine emzige Operationsbasis ver' wandelt, die einzig und allein gegen Ita lien gerichtet ist. Alexandrien ist zur vrmschen Flot enbasis geworden, und zw- W der westlichen Seite des Kana>s. Avrol'.ch von diesem liegt dagegen Ha > - das gewaltige Erdölzentrum, wo alle ni ^ngen aus Mofsul, Cypern

usw. Ilch vereinen. 1878 wurhe Cypern von den Türken cm die Engländer verkauft. Es leben dori vorwiegend Griechen. Die englische Kontrolle im Mittelmeer beschränkt sich aber keinesfalls auf die öst lichen und westlichen Ausgänge. Im Zen trum der gewaltigen Mittelmeerstrage er hebt sich die Basis Malta, eine Insel, die für die imperialistischen Zwecke Groß britanniens einen ungeheuren Wert dar stellt. Aus all dem Gesagten geht klar und unzweideutig hervor, daß England im Mittelmeer als gefährlicher

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.08.1940
Umfang: 10
haben mehrere Städte bombardiert! es wurde an Wohnhäusern Schaden verursacht und 12 Zivilpersonen getötet. — Die deutschen Luft angriffe auf England werden im Ausland stark beachtet. Der militärische Mitarbeiter der Belgrader „Politika' bemerkt, es werde immer deutlicher, daß die Macht des britischen Imperiums mehr in seinem Prestige, seinen finanziellen Mitteln und politischen Verbindungen als auf seinen tatsächlichen Kräfte verhältnissen beruhe. Die Aussichten Großbritanniens müsse man als sehr gering

; die fünftägigen Kämpfe endeten auf ff der ganzen Linie für die Italiener erfolgreich. - — Bis 16. August verloren im Krieg Italien—Eng- ff land die Engländer 322, die Italiener 48 Flugzeuge. ff — Zu der Behinderung der französischen- Lebensmittelzufuhren durch England erklärte der ff sranzösische Außenminister Baudoin: „Ganz - Frankreich müsse wissen, wer der Schuldige an - seinen Entbehrungen sein werde, und niemand könnte dann die französische Regierung oder die deutschen Besatzrmgsbehörden anklagen

.' — Der Schweizer Gesandte in London hat die- eng- lifche Regierung aus die erneute Verletzung des schweizerischen Luftraumes durch englische Flugzeuge in den Nächten vom 13. zum 11. und vom 15. zum IS. August aufmerksam gemacht. IS. August Nach den ersten Pressestimmen aus verschiedenen Staaten hat die Ankündigung der Reichsregierung. einer totalen Blockade gegen England in aller Weit - stärksten Eindruck gemacht. Italien begrüßt die Z deutsche Maßnahme wärmstens; Moskau hält die D Begründung dieses Schrittes

für völlig berechtigt. Z Spanien unterstreicht, daß Englands rücksichtsloses Z Hinwegsetzen über die Interessen der Neutralen das Z deutsche Vorgehen rechtfertige. Die japanische Presse D sieht in der Blockade gegen England Deutschlands D „Antwort aus die englische Hungerblockade'. Die Z USA.-Presse hebt besonders die gegen England von I der deutschen Regierung erhobene Beschuldigung des I Völkerrechtsbruches durch England hervor. In Süd- I amerika erwartet man von den deutschen Maß- ß nahmen

eine Abkürzung des Krieges. — Ein höherer S amerikanischer Offizier bezeichnet in „New Bork - Herald Tribüne' die Lage Englands im Luftkrieg - als „sehr schlecht'. Die Schlacht werde über England V Reichsmars Hall GS ring besucht Verwundete In einem Zetdlazarett. (PK. Wiedemann, Plesse-Hosfmann, Zander-Multiplex-K.) Generalseldmarschalt v. Reichenau (Preffe-Hoffmann, Zander-M.) rineminister Knotz der Unionstaaten, der erklärt hatte. Süß er eine englische Niederlage innerhalb von 6l) Togen für möglich halte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.12.1862
Umfang: 6
ausge, sprechen hat. Der Kaiser dachte, daß die griechische Nation nichts besseres thun könnte als einen Sohn der Königin von Großbrittanien zu wählen, der sie konstitutionell regieren und dadurch nothwendiger Weise die Wohlfahrt des Landes befördern würde.' London. (Ist die Kandidatur des Prinzen Alfred von England Schein oder ErnstDiese Frage be schäftigt gegenwärtig die politischen Geister Haupt, sächlich, ja fast ausschließlich, und gewiß mir allem Recht; denn wie sich das Loos Griechenlands ent

scheidet, so entscheidet sich das Schicksal Italiens, und je nachdem Italien sich gestaltet, gestaltet sich Europa. Die griechische Frage aber ist das schärfste Messer, das bis jetzt an die bald zehnjährige „LiNenlo cortlwle' zwi schen England und Frankreich gesetzt wurde. Welchen Grund, welchen Halt dieselbe hat, das muß sich jetzt entscheiden. Den wenigsten Beobachtern war eö bisher gelungen, den eigentlichen Kern der englischen Politik dem mehr und mehr um sich greifenden Frankreich gegenüber

zu entdecken. Wie kommr eö, daß England ohne den mindesten Widerstand dem Kaiierreiche überall die Thore zur Weltherrschaft offen gelassen, ja selbst geöffnet hat?^ Wie kommt es, daß es die junge fran zösische Seemacht gleichsam unter seine Fittige ge nommen und mit sich in die fernsten Länder, zu den glänzendsten Siegen, zu den wichtigsten Eroberungen geführt hat ? Unter Englands Anspicien drangen die ersten französischen Kriegsschiffe durch die Dardanellen in das bisher verschlossene schwarze Meer

; Englands Flagge deckte die französischen Triumphe vor Seba- stopol; England begrüßte die französiichen Adler in Syrien, in Suez, in Abpssinien; England zeigte den kaiserlichen Admiralen den Weg nach Ehina und ließ französische Zuaven in Peking sich die Taschen süllen; England lieh der französischen Expedition gegen Siam seine Ullterstütznng uno gab dem Kaiser ein ziveireS Indien; England hat seit dem italienischen Fcldzuge bis auf den heutigen Tag gegen die factische und ab solute französische

Oberherrschaft in Italien nicht einen Finger erhoben; England begleitete freundlichst das erste kaiserliche Geschwader an die me>ricanische Küste und machte sich zum Mitschuldigen dieser Invasion, um schließlich die allerdings schwer zu erringenden Früchte dem treuen Alliirten zu überlassen; England hat selbst dem französischen InterventionS-Projekt in Amerika, wenn nicht zugestimmt, doch eine gewisse mora lische Sanktion verliehen, jedenfalls nichts gethan, um es zu hintertreiben. So ist Frankreich groß

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

Vorschlag » des Chefs des griechischen Generalstabes, militärische Besprechungen aufzunehmen und zur Entsendung, des französischen Generalstabs-Oberstxy' Mariot nach Grie chenland. Eine Roteres Generals Ga melin vom 4. Jänner 1940 besagt, der griechische Generalstpb habe mitgeteilt, er sei unter, der Boàssetzung. daß er surch Luststreitkrästeßund.Fliegerabwehr kräfte ausreichend unterstützt u^rde, im- itande, der Landung eines itàMisex ?en Expeditionskorps in Saloniki zu ga rantieren. England — besagt

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
also, daß daS Stadion por Beifall dröhnte. Da»» gab cS noch Rekorde! Weltrekorde und olympische Rekorde fielen tvieder um die Wette. Der sensationelle 1500 in Lauf und der Dreisprung endete mit Weltbestleistungen. Im 110 m Hürden und 80 m Hürden für Damen wurden olympische Rekorde ge schaffen. Die Sonne hat also mit ihren warmen Strahlen neue Kraft gegeben. Und mm zu den Entscheidungen. Iio m Hürden. Sieger: Towns, ll. <3. 9t. ES starten: TownS-N. S. A.. Lidmam,-Schweden, Thornton-England, Sieger des ersten

Zwischen laufes. Dann FInlay-England, Pollard-U. S. 3t. und O'Connor. Sieger des zweiten Zwischenlaufes. Der 1l. S. A.-Mann TownS fegte mit Blitzesschnelle über die zehn Hürden dahin und brach mit 11.2 den olympischen Rekord. (Im Zwischenlauf hatte er mit 11.1 sogar den Weltrekord eingestellt.) Finlay, Englands Hürdcngröße. kanr an den zlociten Platz. 1 . TownS-tt. S. 3l. 11.2 2. F i n l a y - E n g l a n d 11 t 2. Pollard-U. S. 3l. 1. Lidmann-Schwedcn 5. Thornton-England 6. O'Connor-Kanada. 1500 m Lauf

) 2. E u n i n g h a m - N. S. 81. 3:18.1 3. Beecali- Italien 3:19.2 1. San Romanl-N. S. A. 3:50.00 5. EdtvardS-Kanada 3:50.1 6. CorneS-England 3:51.1 Speerwerfen. Sieger: Gerhard Stöck-Deutfchland. Wieder eine Tradition gebrochen! Die unum schränkte Vorherrschaft der Nordländer — Finnland und Schweden — ist zerrissen. Zum erstenmal in der Geschichte der olympischen Spiele hat sich eine andere Nation eingeschlichcn und siegreich beendet. Der Sieg des Deutschen Stöck war eine Uebcrraschung. Mit dieser hatte niemand gerechnet. Järvinnen

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1941
Umfang: 6
. Sie widersetzten sich von An fang an jedem vernünftigen Versuch des Führers und des Duce, dem Deutschen und dem italienischen Volk, die beide in der Vergangenheit bei der Verteilung der Güter dieser Erde benachteiligt worden waren, auch nur die Lebensgrundlagen» das heißt das tägliche Brot zu sichern. Man . glaubt heute zu träuMn. man bedenkt, daß England den Konflikt gegen Deutschland nur darum entfesselte, weil dieses die Rückkehr der Stadt Dan- zig ins Reich im Wege einer freien Ab? stimmung und den Bau

einer Autostraße durch Danziger Gebiet erstrebte. Dies war für England nur ein Vorwand für seine Kriegserklärung vom 3. September 1939. Die Wirklichkeit verhielt sich an ders: die Machthaber Englands wollten Deutschland nicht den Platz vergönnen, der einem großen Volk in Europa zu kommt und der ihm ein sorgenfreies Da sein gesichert hätte. Nachdem der Konflikt ausgebrochen war, schickten die Engländer nach altem Brauch die anderen Staaten vor: Polen, Norwegen, Holland, Belgien und Frank reich erschöpften

sich nacheinander im Konflikt. Damit nicht zufrieden, hatte es England auch auf den Balkan abgesehen und so wurden auch Serbien und Grie chenland die Opfer britischer Strategie. Trotz der erlittenen Niederlagen gab Eng land seiüe von Roosevelt genährten Hoff nungen nicht auf, sondern richtete sie nach Osten. Aus der Unterhausrede Chur chills von 1940 ging unzweideutig hervor, daß Sowjetrußland in völliger Mißach tung der 1939 mit Deutschland getroffenen Abmachungen an der Seite Englands in den Krieg eintreten

würde. Die englisch sowjetisch Zusammenarbeit wurde offen kundig zu Beginn des Jahres 1941 beim Ausbruch der Balkankrise und durch den Aufruf zur Rußlandhilfe, den Lord Bea- verhrook kurz vor Beginn des Ostkon fliktes an England und Amerika richtete. Das nach Ausbruch der Feindseligkeiten bekanntgegebene Bündnis zwischen Lon don und Moskau war nur die offizielle Bestätigung für eine seit langem im ge heimen vorhandene Tatsache. Seit jenem Tage wetteiferten die Demokratien in Liebes- und Sympathiebe,zeigungen

gegen England geschaffen. Die Sowjetunion hat vom militärischen Standpunkt aus aufgehört, eine Gefahr für Europa zu bilden! Im weiteren befaßte sich der Reichs- außenminifter mit der Lage der Achsen mächte England gegenüber, die er als strategisch weit überlegen bezeichnete. Deutschland und Italien sind in der Lage die entscheidende Macht ihrer Heere, ihrer Flotten und Luftwaffen zur endgültigen Vernichtung des Hauptfeiudes, nämlich England, zusammenzuziehen: alle Sieges möglichkeiten sind aus der Seite

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 08.06.1864
Umfang: 6
sich die 15 gezogenen 100pfündigen Armstrongkanonen der Panzerfregatte „Dane- brog' befinden. (Der berühmte Dr. Haneberg, Abt v. St.Bonifaz in München) ist vom Domkapitel zu Trier zum Bischöfe erwählt worden. Noch ist nicht bekannt, ob er die Wahl annehme oder nicht. England. (Zur Conferenz.) Davon vorläufig soviel: die neutralen Mächte sind unverschämt aufdringlich. Daß sie mit ihrem Vermittlungs vorschlag auf Trennung Schleswigs antrugen, haben wir schon gesagt; aber sie wollten noch mehr thun,' nämlich

auch auf dem abgetretenen Gebiete kommandireu und aus Kiel keinen deutschen Bundeskriegs hafen und Rendsburg zu keiner Deutschen Bundesfestung machen lassen; das erstere darum, weil England Deutschland zur See ohn mächtig wissen und sich die Herrschaft in den deutschen Gewässern sichern will. Daß auch Napoleon bei dieser Einmischungsgeschichte dabei sein will, ist leicht erklärlich, indem der feine Diplomat an der Seine an der fixen Idee leidet, daß er auch deutsche Rechte und deutsche Angelegenheiten zu regeln

habe. Daß die deutschen Großmächte so was nicht geschehen lassen, hoffen wir zuversichtlich. Am allermeiste» haben aber die Mittel- und Kleinstaaten des deutschen Bundes Ursache, ent schieden auf ihrer Hut zu sein und sich gegen den Beschützer zu wehren, der sich ihnen von Paris aus aufdrängen will, gleich als ob er bereits einen neuen Rheinbund bezweckte, zu welchem der Nationalverein ihm die Wege pflastert. — Aus England wird geschrieben, daß wenn die Bevollmächtigten nnverrichteter Sache auseinander gehen, dieß

wollen nichts ver lieren). Sie wollen aber künftighin sich nicht mehr auf^dem Lande schlagen lassen, sondern zur See Krieg führen und Seeräuberei ausüben. . Gcrade lesen wir in der „Correspondenz Stern' von Berlin: Der Streit zwischen Dänemark und Deutschland zerfalle nun in zwei Haupt sragen, erstens wie groß das zu Deutschland fallende Gebiet sein soll, zweitens wer herrschen soll. Möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich ist. daß der Krieg wieder aufgenommen werde, doch werden weder England, noch Frankreich

und das Zollhaus gelegen, einmüudeu, Rendsburg durchschneiden und bei Brunsbüttel ausmünden, überall 30 Fnß tief sein und auf circa 34 Mill. Thäler zu stehen kommen. Durch dieseu Eanal werden um 270 Seemeilen die Ver bindungen zwischen Nord- und Ostsee abgekürzt, manche Schiffbrüche im Norden verhütet werden. (Englands Fall uudRett u n g.) Es war, wenn wir nicht sehr irren, die (Äugsburger) „Allgemeine Zeitung.' —welche in den vier ziger Jahren, als England sich ganz Vorderindien zu anuectireu ver stand

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
sache, daß bereits am 16. November die Agenzia Stefani aus Bern meldete, es werde in dortigen Kreisen davon gesprochen, daß Otto Strasser, der in Zürich wohnte, in das Münchner Attentat verwickelt sei. Daraus erkläre sich auch der Umstand, daß Otto Strasser plötzlich die Schweiz verlassen und sich nach England begeben habe. Ungarns Außenpolitik Budapest. 23. November. (DNB.) Im Rahmen der Debatte über den Haushalt des Außenministeriums gab am Dienstag Außenminister Graf Csaky im Abgeord netenhaus

Staaten sich näherten. Es gebe keinen solchen Interessengegensatz zwischen den bei- lvie unsere Trupp«» an Ke? Front, so wird das gesamte deutsche Volt im Ariegs- ^ N)HN). unseren Feinden zeigen, Haß wir eine unbesiegbare öMcksalsge» WWlM, UZM^sin^ ttriegsßaAebuck 17. November: In Warschau wird ein Dokument des ehemaligen polnischen Gesandten in Rio de Janeiro aufgefunden, aus dem hervor geht, daß England die Hungerblockade ge gen deutsche Frauen und Kinder f ch o n im August geplant und vorbereitet

werden, wo sie in angriffssicheren Docks repariert werden. IS. November: An der südafrikanischen Küste wird der britische Tanker „A f r i c c> Shell' von einem deutschen Kaperschiff versenkt. Die Versenkung dieses Schiffes löst in London lebhafte Beunruhigung aus. — Die Eng länder gestehen ein, daß die bisherigen deutschen Maßnahmen im Handelskrieg Großbritannien einen Verlust von rund 16 Millionen Tonnen an Gütern bringen. — Frankreich braucht dringend wirtschaftliche Hilfe von England; zu diesem Zweck ist der französische

Finanzminister nach Lon don gereist. Dort scheint man jedoch für die französischen Nöte wenig Verständnis zu haben. — Das englische Pfund ist von Juli bis Oktober 1939 von 4.68 auf 3.85 Dollar gefallen. IS. November: Nach einer neuen Verlustliste des englischen Luftfahrtministeriums verlor Eng land 51 Flieger: 38 Tote, 11 Ver mißte und 2 Gefangene. — In einem Telegramm stellt der bekannte indische Freihetskämpser Ghandi die Forderungen der indischen Kongreßpartei nach voll kommener Unabhängigkeit von England

Blockbildung betonte der Minister: „Wir sind bereit, mit jedermann zum Wohle des Friedens zusammenzuarbeiten, wie wir es des öfteren bewiesen haben, doch hat eine greifen, wurde durch rechtzeitige Abwehr vereitelt. Bomben wurden nicht abgewor fen. — Die polnischen Zerstörer, die seinerzeit nach England geflüchtet waren, wurden nun in die englische Ma rine eingeteilt. Da England auch neben her den polnischen Goldschatz in seinen „Schutz' genommen hatte, hat es mit dem Untergang Polens, dessen Urheber

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1940
Umfang: 4
, 24. — Die Taß-Agentur gibt bekannt: Von der Auslandpresse wurde das Ge rücht verbreitet: 1. daß Rußland sich zur Lieferung von Flugzeugen an England verpflichtet habe und daß England für diesen Zweck die Summe von 2W Millio nen Pfund bestimmt habe: 2. daß in diesen Tagen die Beratungen zwischen der Türkei und Sowjetrußland für den Ab schluß eines Handelsvertrages beginnen, der einen Warenaustausch im Werte von 12 Millionen türkische Lire gewährleisten soll: 3. daß die Sowjetunion der rumä nischen Regierung

. Englische Maßnahmen M ü n ch e », 24. — Die Rede des eng lischen Außenministers wird von der deut schen Presse als unwiderleglicher Beweis dafür betrachtet, daß es für England keine Rettung mehr gibt. Vom Massenwahn erfaßt, stößt England die vom Führer gebotene Hand zurück. Die Würfel sind damit unwiderruflich gefallen. Nochmals und in letzter Stunde hatte England die Möglichkeit zur Umkehr. Äder Lord Halifax leugnete als Sprecher der engli schen Plutolratie dc,s V^slehui einec> eu ropäischen

selbst hatten nach dem militärischen Einsturz Franchreichs erwartet, daß die siegesbewußte deutsche Wehrmacht nun ohneweiteres die einzigartige Gelegenheit ausnützen werde, England in seiner mili tärischen Vereinsamung anzugreifen und zu schlagen. Da aber kam das Unerwar tete: der Führer wollte dem englischen Volk noch eine letzte Möglichkeit zur Ret tung des Landes und des Weltreiches ge ben. Europas stärkste Macht verhielt den zum Schlag erhobenen Schwertarm und erklärte eine Fortsetzung des Kampfes für sinnlos. Das fast

Unglaubliche ist nun eingetreten: England sagt nein. Die englische Entscheidung kann nicht überraschen, stellt das Münchner Tagblatt fest, denn nur wenn das englische Volk ganz neue, von den jetzigen vollständig verschiedene Männer an die obersten Kom- mandostellen berufen hätte, hätten die Dinge eine andere Wendung nehmen können. Die,, Deutsche Allgemeine Zeitung' be faßt sich einem längeren Artikel mit der Wirkung, die Englands trockenes Nein auf das großherzige Angebot des Führer in der internationalen

nach Einrichtung die ser „Kolonne des Schweigens' vorhan den sei, müsse in England wie im Aus land wie eine Bestätigung für das Be stehen starker dejaitiftifcher Tendenzen in der englischen Öffentlichkeit wirken. Anderseits jedoch veröffentlichte der Innenminister heute ein neues Reglement für die Disziplin des Landes mit der An kündigung, es würden ähnlich wie in den feindlichen Ländern gewisse Einschränkun gen zulasten jener britischen Staatsbür ger getroffen werden, deren Tätigkeit als schädlich

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1941
Umfang: 8
. ,darunter mehrere lleberseedampfer, die mit Kriegsmaterial für England beladen waren. Der Geleitzug wurde gesprengt. Nachträglich .wurde die Versenkung eines 14. Schiffes ge meldet womit der Eesamtraum der versenkten Schiffe aus dem einen Geleitzug auf 82.000 Tonnen stieg. Die englische Admiralität veröffent lichte zu dem Angriff eine amtliche Mitteilung, in welcher zugegeben wurde, daß zwischen Ma- : deira und den Azoreninseln sechs große Schiffe laus einem Geleitzug versenkt wurden

Heeresbericht meldet die Per- senkung von 11.000 Tonnen durch ein Untersee boot. Gin zweites U-Boot konnte laut gleichem Heeresbericht seine Versenkungsziffer von 20.000 Tonnen auf 24.000 Tonnen erhöben. Sardj deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet rings um England den deutschen Heeresberichten zufolge sechs Handels- j schiffe mit insgesamt 32.000 Tonnen versenkt .und 14 weitere beschädigt. Zahlreiche militärischeZiele bombardiert In Einflügen über die englischen Inseln bom bardierten die deutschen

Armelkanalküste ausgestellten .deutschen Ferngeschütze die Beschießung der englischen Küste drei Tage hintereinander fortsetzten. Englands Verluste Rach der Berechnung einer englischen Lebens versicherungsgesellschaft hat der Krieg im Jahre 11940 den Engländern 120.000 Menschenleben S vil und Militär zusammengerechnet) ge- et. Durch die Fliegerangriffe allein schon sind 23.081 Zivilisten getötet worden. Außerdem hat der Luftkrieg die Zahl der >töblichen llngllicksfälle in England «erhöht. Während der ersten

. Mit ihnen verließen auch die diplomatischen Vertreter der belgischen und holländischen Londoner Namensregierungen Rumänien, ebenso diejeni gen Tschungking-Ehinas. — Die Londoner Re gierung hat alle aus Rumänien kommenden und nach Rumänien, .bestimmten Waren als Banngut erklärt und läßt sie daher beschlagnahmen. — Der bulgarischen Regierung ist vom englischen Gesandten mitgeteilt worden, falls sie Erleich terungen für etwaige deutsche Aktionen gewähren sollt«, würde England die diplomatischen Be ziehungen

vor, die Vereinigten Staaten sollten England monatlich fünf bis zehn Zer störer liefern, da die englischen Geleitzüge über den Atlanttschen Ozean oft ungenügend geschützt seien. Außerdem brauche England auch dringend Fernslugzeuge zur Ueberwachung der Seewege aus der Luft. Willkie verlangte eine zeitliche Begrenzung der Hilfeleistung, sowie daß dem Kongreß das Recht Vorbehalten bleibe, dts dem Präsidenten im Englandhilfe-Eesetz übertrage nen außerordentlichen Vollmachten jederzeit widerrufen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1941
Umfang: 4
Häuser, die Regierungsmitglieder, die ausländischen Delegationen und in un absehbarer Reihe die übrigen Trauergä ste. Die Leiche wurde auf dem Friedhof in der Kerpes-Straße in einer von der Budapester Stadtgemeinde errichteten Grabstätte beigesetzt. Morgen vormittag wird in der Krönungskirche ein fejerli cher Seelengottesdienst abgehalten. England hat sich in all den vierhundert Jahren seines Kampfes um die Welt macht stets der fremden Hilfe bedient. Der Weltkrieg war ausschließlich

, wird es den entscheidenden Schlag führen. England hofft auf Amerika, aber Deutschland hat non vornherein jede Möglichkeit nRechnung gezogen. Das deut- che Volk hat nichts gegen das amerikani- che und auch keine politischen Interessen auf jenem Kontinent, aber wenn Amerika n den Konflikt einzugreifen versuchte, könnte sich der deutsche Stand punkt ändern. Jedes Schiff, das sich würde Mstulle Mt Hitlers >« Zq ter Wbm» Der Sieg ist uns gewiß / )eàe Möglichkeit ist in Rechnung gezogen woräen Berlin, 30. — Zum achten Jahrtag

die Rednertribüne. Er erinnerte vor allem an die Zustän de in Deutschland vor acht Jahren, eine erbarmungswürdige Lage, die nach dem Urteil der damaligen Beauftragten des Präsidenten Roosevelt natürlich auf den Weltkrieg zurückzuführen war, in Wirk lichkeit aber darauf, daß England sei ne Weltherrschast um jeden Preis durchsetzen wollte. Dreihundert Jahre lang ist das englische Empire nur mit Gewalt und fortgesetzten Kriegen aufge richtet worden. Die Demokratie war Nichts als eine Maske: hinter ihr stand

und wirtschaftlichen Interessen. Dreihundert Jahre lang gab es praktisch kein Deutschland, während die Engländer von Gott sprachen und dabei ihre Inter essen vor Augen hatten, das deutsche Volk aber seine Religionsfraaen in blutigen Kriegen ausfocht. Im gleichen Maße, in welchem das deutsche Volk seine inneren Kräfte aufzureiben begann, verlor es praktisch seinen Einfluß ouch dem Aus land gegenüber: England hingegen konn te durch Ausbeutung anderer Völker sein Weltreich aufbauen. »oiia/e NL«ile,tanciiA^vit

es England möglich, j? nach Fall und Bedarf einen Staat geoen den anderen aufzuhetzen und die europäischen Mächte in innere Kämpfe zu verwickeln, um sich inzwischen in aller Ruh» und fast ohne Widerstand auf anderen Räumen der Welt hinzudrängen. Trotz seiner Welteroberungen, führte Hftler ^ »» Hinsicht im Grunde der rückstän digste StaatEuropasi seine in nere Organisation ist auf den Interessen einer verhältnismäßig kleinen Oberschicht und der an sie gebundenen jüdischen Cli que aufgebaut. Die Interessen

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