Seil« 2 5>A7p s n Z « N un g' Diskonterhöhung für England hat (England' ist nunmehr gezwungen, mit einer großen Dis konterhöhung aufzuwarten, was eine weitere . Erschütterung seiner Krediilage nach sich zieht) nur eine Vorläufen» weiterer Terrorisierungs- - aktionen ist, die Amerika mit Unterstützung Frankreichs gegenüber England auszuführen ' vermag. Zum 1601. Male zeigt sich, wie eng Politik ' und Wirtschaft miteinander verbunden sind, und wie ungeheuer mächtig dasjenige Land
ist, das die größten Reichtümer in sich aufgenom men hat und dadurch eine kaum beschränkte Hegemonie ausübt, eine Diktatur, die jeden zum Schweigen bringt, der aufzumucken wagt. Jetzt bleibt für England kein anderer Aus weg, als entweder sich zu fügen oder den schwe ren Kampf mit Amerika aufzunehmen. Der «nglisch-cimerikanische Gegensatz, der zuletzt seinen schärfsten Ausdruck in dem Flottenwett- rüsten fand, zeigt sich heute in einem neuen Lichte, im Lichte der Geld- und Goldkrise. Man darf darauf gespannt
. Die Vereinigten Staaten sind an dem Versailler Vertrage nicht beteiligt. San Nemo, 18. bis 26. April 1920: Die Räumung des Maingaues (Frankfurt usw.), dessen Besetzung durch die Franzosen an fangs eine Spannung zwischen Frankreich und England hervorgerufen hatte, soll statt finden, sobald die deutschen Truppen auf den vorgeschriebeilen Stand zurückgeführt seien. Ferner Abschluß eines Geheimabkommens -über Mossul. Boulogne, Cntsntekonferenz, 21. und 22. Juni 1920: Gegen Zugeständnisse in Kleinasien erhält
Frankreich von England freie Hand gegen Deutschland. Schnelle und strenge^Durch- führung der Cnttvaffnung Deutschlands be schlossen (Mannschaftsbestände, Kriegsmaterial, Sicherheit- und Einwohnerwehren). Außer dem Beratungen wegen der angeblich unge nügenden deutschen Kohlenlieferungen, ferner wegen der deutschen Zahlungspflicht sowie über Zwangsmittel gegen Deutschland. Spaa, 5. bis 16. Juli 19M: Vertreter Deutschlands: Reichskanzler Fehrenbach, Alchen- minister Simon und andere Minister. Trotz
, die zur Annahme des Dawes-Planes führt. Ouchl)-Lausanne, 7. Juni 1925: Kon ferenz Briand-Ehamberlaiik. Beschluß, auf die deutsche Initiative, einen Sicherheitspakt zu schließen, einzugehen. London, 1. bis 5. September 1923: Juristen-Konferenz über den Entwurf eines Sicherheitspaktes. Lo e arno, 5. bis 16. Oktober 1925. Haupt sächlichste Ergebnisse: Sicherheitspakt für den Westen, abgeschlossen zwischen Deutschland, Frankreich, England, Italien, Belgien: Schieds- gerichtskonvention zwischen Deutschland