Seite 4 sichtlich anderer Reichstheile machen werde. Die Reformierung der Verwalwng in China sei zweifel los empfchlenSwerth, aber man könne nicht plötzlich mit Ueberlieferungen von Jahrhunderten brechen. England dürfe froh sein, wenn es andere Nationen in Provinzen ireffe, zu denen eS nicht in unmittelbarer Beziehung stehe, die ihren Theil an der Erschließung China's trügen, einem Werke, das nicht leicht und nicht gefahrlos sei. WaS Alliancen betreffe, so seien diejenigen die besten
, über die man am wenigsten spreche. Was Deutschland anlange, könne England in verschiedenen Welttheilen guten Ergeb nissen aus gemeinsamer Arbeit mit diesem Staate entgegensehen. Redner sehe in diesen Dingen nirgends einen Interessengegensatz zwischen England und Deutschland. Zweifellos seien diese beiden großen industriellen Stationen HandelLrivalen, aber sie begegneten sich in dem Wunsche, alle Welttheile ihren Fabrikaten zu erschließen. Der Punkt, der England hinsichtlich China'S am meisten von anderen Nationen
unterscheide, sei der, daß England eine verhältnißmäßige Immunität in seinen Operationen genieße, da England keine LandeSgrenze besitze, an welcher ein Nachbar operieren könnte, während jede festländische Macht zu berücksichtigen habe, daß ihre Aktion, selbst wenn sie nicht als eine Drohung gegen eine besondere Macht beabsichtigt sei, doch als solche angesehen werden könne. Was die Ausdehnung der russischen Eisenbahn betreffe, so habe die englische Regierung erklärt, sie könne nicht ohne Besorgniß