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Tiroler Post
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Seite 4 von 20
Datum: 08.12.1900
Umfang: 20
können, wie ja die ganze civilisierte Welt gegen das von England aus Gold- und Diamantengier gegen die Buren begangene Unrecht aufschreit. Der Zweck der Reise Krügers ist nicht die An- Anrufung einer bewaffneten Intervention zu Gunsten der Buren. Seine letzte Hoffnung ist die schiedsrichterliche Austragung des Kampfes gegen die Burenfreiheit. Die vom Zaren an geregte Haager internationale Friedensconferenz hatte sich auch für internationale Schiedsgerichte ausgesprochen. Nun wäre der erste praktische Fall

durch eine neue Organisation der englischen Truppen den Buren beikommen; die Engländer sollen durchweg beritten gemacht und mit je zwei Pferden versehen werden; weiter will Kitchener ganze Landstriche verheeren und enwölkern. da mit die Kämpfer der Buren weder auf den Fel dern. noch den Wiesen, noch in Bauernhäusern Lebensmittel finden können, mit einem Worte, weite Strecken sollen durch Sengen und Brennen in eine W ü st e verwandelt werden. Schon seit Monaten hat sein nach England zurückreisender Vorgänger

. Lord Roberts, dieses Verfahren an manchen Stellen durchgeführt, so zwar, dass jetzt England selbst von Klagen aus englischem Munde über diese barbarische Kriegführung widerhallt, die glaubwürdigste Bekräftigung der Beschwerden der Buren, zu deren beredtem Dolmetsch Präsident Krüger sich gemacht hat. China. Der Krieg. Die ungefähre Anzahl der fremden Truppen in Nordchina beläuft sich auf 7500 Engländern (ausschließlich der jenigen in Shanghai und Honkong), 25.000 Deutsche, 15.000 Japaner, 15.000

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 27.04.1907
Umfang: 10
wollen wir ruhig ab- warten, was Ungarn tut. Wenn kein guter lang fristiger und nur ein schlechter kurzfristiger Ausgleich möglich ist, dann sage ich dasselbe, was ich gesagt habe, bevor ich Minister war: „Der nächste Ausgleich kann nur gemacht werden mit dem Volke und seinen Vertretern, niemals aber gegen das Volk und gegen die Interessen Oesterreichs." Der kommende Reicbsrat. Wien, 25. April. Wie verlautet, wird der Reichs rat am 2. Juni eröffnet werden und bis Ende Juli beisammen bleiben. Kurland. England

. (Die Abrüstungsidee.) „Daily Telegraph" greift in einem Leitartikel, der Balfours und Lansdownes Ideen wiedergibt, die Abrüstungsidee der liberalen Regierung heftig an; es sei nicht verwunderlich, wenn von englischen Cant gesprochen werde. Die deutsche Kritik sei schwer zu widerlegen. England werde sich im Haag mit dieser Politik, deren geistiger Vater Stead sei, isoliert sehen. Nur Spanien und Amerika, die keinerlei Angriff zu befürchten hätten, würden es t vielleicht unterstützen. Die den englischen Delegierten

' erteilten Instruktionen machten England zum Gelächter der Welt. Italien. (U «zufriedenheit im i talien ischen Klerus.) In einem römischen Brief der Berliner „Germania" wird festgestellt, daß unter dem italienischen Klerus der Geist der Auflehnung viel weiter vorgeschritten sei, als man allgemein annehme, und daß eS der größten Entschiedenheit der Bischöfe bedürfen würde, um hier noch rechtzeitig einzugreifen. 6riechenland. (Flucht der Griechen aus Bulgarien.) Etwa 1400 Griechen auS Bulgarien find

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 11.08.1899
Umfang: 14
Seite 4 sichtlich anderer Reichstheile machen werde. Die Reformierung der Verwalwng in China sei zweifel los empfchlenSwerth, aber man könne nicht plötzlich mit Ueberlieferungen von Jahrhunderten brechen. England dürfe froh sein, wenn es andere Nationen in Provinzen ireffe, zu denen eS nicht in unmittelbarer Beziehung stehe, die ihren Theil an der Erschließung China's trügen, einem Werke, das nicht leicht und nicht gefahrlos sei. WaS Alliancen betreffe, so seien diejenigen die besten

, über die man am wenigsten spreche. Was Deutschland anlange, könne England in verschiedenen Welttheilen guten Ergeb nissen aus gemeinsamer Arbeit mit diesem Staate entgegensehen. Redner sehe in diesen Dingen nirgends einen Interessengegensatz zwischen England und Deutschland. Zweifellos seien diese beiden großen industriellen Stationen HandelLrivalen, aber sie begegneten sich in dem Wunsche, alle Welttheile ihren Fabrikaten zu erschließen. Der Punkt, der England hinsichtlich China'S am meisten von anderen Nationen

unterscheide, sei der, daß England eine verhältnißmäßige Immunität in seinen Operationen genieße, da England keine LandeSgrenze besitze, an welcher ein Nachbar operieren könnte, während jede festländische Macht zu berücksichtigen habe, daß ihre Aktion, selbst wenn sie nicht als eine Drohung gegen eine besondere Macht beabsichtigt sei, doch als solche angesehen werden könne. Was die Ausdehnung der russischen Eisenbahn betreffe, so habe die englische Regierung erklärt, sie könne nicht ohne Besorgniß

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1901
Umfang: 12
Sk. 14 Der „Vorwärts' erzahlt eine abenteuerliche Geschichte/ weshalb Kaiser Wilhelm plötz lich nach England gefahren sei; dies wäre auf dringenden Wunsch des Prinzen von Wales geschehen, der vor der Thronbesteigung eine Pri vat s a ch e mit dem Kaiser ordnen wollte. Der alte Kaiser Wilhelm habe 56 Milionen Mark hinterlassen, die sich am Todestage des Kaisers Friedrich auf 32 Milionen verringert halten; die fehlenden 24 Millionen waren dem Prinzen von Wales geliehen worden. Der Hausminister

Graf Stolberg habe gegen das Darlehen protestiert, und weil er keinen Erfolg hatte, seinen Abschied genommen. Natürlicherweise habe der Prinz von Wale« das Bedürfniß, die Angelegenheit jetzt zu ordnen; deshalb habe er den Kaiser gebeten, zur persönlichen Regulierung baldmöglichst nach England zu kommen. In einer in Pretoria öffentlich verlesenen Proklamation, betreffend die Thronbesteigung König Eduards VII. von England, wird neben anderen Titeln des Königs der Titel „oberster Herr

Berichterstattung und bei der Strenge der Depeschenzensur sind schriftliche Be richte von Vertrauenspersonen fast der einzige Weg, auf dem zuverlässige Nachrichten vom Kriegs schauplätze in Südafrika nach Europa gelangen. Die Verspätung der Nachrichten ist unter diesen Umständen aber ein unvermeidlicher Uebel» stand. Die „M. N. N.' veröffentlichen folgende Zeilen eines in Kapstadt seit Jahren angesessenen Deutschen, datiert vom 9. Januar: Hier sieht eS zur Zeit sehr ernst aus. Giebt England jetzt nach, so muß

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.12.1905
Umfang: 8
.-Bur. meldet aus Budapest, Zi. ds.: Die Setzer und Drucker haben in einer heute mittag abgehaltenen Versammlung be schlossen, li, koaiitionSsrenndliche Blätter, weiche gegen das allgemeine Wahlrecht Stellung glommen haben, nicht zu setzen, bezw. nicht zu drucken. Fcrner wurde beschlossen, alle Druckereien zu boykottieren, welche diese Blätter drucken wollen. Deinzin'olge werden heute nur L Blätter erscheine: . A US (England. Bei dein am Samstag abend, in London im Lyceum Ladies-Klub zn Ehren

den ein williges Echo in Deutschland finden. Die Deutschen seien eine friedliche Nation nnd wünschten mit allen Nachbarn in Freundschaft nnd Eintracht zu leben. Mir England habe Deutschland niemals einen ernsten Streit ge habt nnd er (Redner) hosse ausrichtig, daß dies niemals der Fall sein werde. Der Botschaf ter wies dann auf die zahlreichen auf lirera- rischem Gebiete zwischen beiden Völkern beste henden Bande hin und erklärte iveiter, in den letzten Jahren sei zwischen die beiden Völker unglücklicherweise

gab hieraus seiner Frende über die gestern in Easton stattgehabte Ver sammlung Ausdruck und sagte, er und die deutsche Regierung begrüßten mit aufrichtiger Befriedigung jede Betvcgnng, die gute Bezie hungen zwischen beiden Völkern anstrebe. Jede freundschastliche Kundgebung in England werde in Deutschland einen srendigen Widerhall fin den. — Während der Festlichkeit herrschte die größte Begeisterung. Vom englischen Botschafter in Berlin war ein längeres Schreiben einge gangen, an dessem Schlüsse

es heißt, es bestehe absolut kein Grund zu einem Streite zwischen Deutschland und England; die Interessen bei der Länder seien dieselben. Japan nnd die Türkei» Die japanische Gesandschaft in Wien hat, wie die „P. K.' erfährt, keinerlei Kenntnis von einem Meinungsaustausch, der einer Konstantinopler Nach richt zufolge zwischen türkischen und japanischen Di plomaten über die Aufnahme eines den Besitzstand der Türkei in Asien gewährleistenden Zusatzartikels in den englisch-japanischen Bündnisvertrag

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 22
Datum: 05.06.1908
Umfang: 22
und Persien steht unmittelbar bevor. — Die augenblickliche Spannung zwischen den beiden Staaten dürfte auf Zwischenfälle im kaukasischen Grenzgebiete zurückzuführen sein. Frankreich und England. Die Londoner inspirierten Meldungen ver halten sich ablehnend gegen den französischen Versuchsballon eines Bündnisses. „Daily Mail' erklärt, die Beziehungen der beiden Länder seien durch die Latente eorckials so fest niedergelegt, daß weder die Republik, noch die britische Negierung irgendwelche dringende

Notwendigkeit einer Veränderung des Einver ständnisses in ein formelles Bündnis erblickten. Die Mtknts eoräials sei die Schöpfung der Verhältnisse gewesen, die weitere Entwicklung könne ruhig den Verhältnissen überlassen werden. Es sei durch den russisch-japanischen Krieg und auf die der Niederlage der Bundesgenossen folgende Bedrohung Frankreichs bewiesen, wie leicht formelle Verträge sich den plötzlichen Fällen nicht anzupassen vermögen. England und Rußland. Die Londoner Sozialisten und ein Teil

der Radikalen entfalten eine heftige Agitation gegen die Reise des Königs Eduard nach Petersburg, die einer Beleidigung des englischen Volkes gleich komme. Eine Allianz bei den gegenwärtigen russischen Verhältnissen wäre der Gipfel von Zynismus und nationaler Schande. — Der „Daily Mail' wird aus Petersburg gemeldet, König Eduard werde bei seinem Besuch in Rußland nicht ans Land gehen. Alle Festlich keiten werden auf den Jachten der Herrscher abgehalten. Indien und England. Aus Indien kommen neue Meldungen

Kriegsschiffe zu veranlassen. Telegraphische Nachrichten. Wien, 3. Juni. Wie verlautet, ist es nicht aus geschlossen, daß König Peter von Serbien binnen kurzer Zeit eine Kur in Karlsbad durchmachen wird, worin Gelegenheit gefunden werden soll, Kaiser Franz Joseph zu begegnen. Berlin, 3. Juni. Eine Verständigung zwischen England und Rußland über die mazedonische Frage steht nahe bevor. Graz. 3. Juni. Infolge der Studentendemon strationen an der hiesigen Universität wegen Sistierung der Vorlesungen Wahrmunds

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