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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.08.1886
Umfang: 4
Heute Abends 8'/, Nhr: KrvM V«r8tkll»ilx mit neuem abwechslungsreichem Programme. Avgekommeve Fremde in Bozen am 11. August. Motel ^kieerkroos. Rcp. u. R. Bany, England. Alfred v. Bcckerath. Crcseid ML. Msr Flowld, Eng land. Zosef Doerich mit Frau, Fabrikant, Wien. Josef Hermann, Wien. Ä. Heese mit Frau, Privat. Wien Alcidor Jakobi, Kfm, Wien. S. Nanston. England. ZTodel Vicloris. Pros. Kcpplcr, Venedig. Josef Wesely, Hosgärwer, Wien. H. Roesicke, Ingenieur. Berlin. Madame Meyer, Private

, Berlin. Albertini mit Frau, England. R. Scheidig. W. Humbser, Furth- !O Cavleton mit Fa milie, Ncu-England. M. Freidichen mit Familie, Magdeburg. Motel eadvsrser vreit. Ad. Börnert, Buchhalter, Tevlitz Dr. Max Eccuis, Zufchrath, Berlin Euf Ettel, ^icnz. Dr. Traude, Hochs. Martin Gebhart, Oberlientenant. Innsbruck- Heinrich Götze, Privat, Wien Hottise, Registrator. Schweiz- R Kleckow mit Frau, Rechtsanwalt. Grün berg. Waldemar Koch, Architekt, Dänemark. Johann Kofler, Trienl. Heinrich Oefterrci- cher

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1884
Umfang: 6
werde. Sie waren aber kaum einen Monat in Italien, als Lord Harry am Fieber nkaukte und staxh. Sein Leichnam ^wurde nach ^England gÄrach?Äd' in der Familiengruft der Ravendale's-beigesetzt.». Z- Lord Leonards war um,..diese ZeitmitRbeumatis- muS geplagt und aus Zimmer gefesselt, so daß er nicht Z« der jungen Witwe eilen könnte, deren Krankheit sich in Folge des Kummers über den Verlust ihicS Gatten bedeutend verschlimmertes In ihrer hilflosen Lage und ihrer Trostlosigkeit schrieb sie an Lady Trevor und bat

sie, zu ihr zu kommen. Diese folgte dem Rnfe, beglei tet von ihrem Gatten. Lady Edith pflegte ihre Stief mutter mehrere Monate lang, bis diese starb, noch in ihrer letzten Stunde den Segen des Himmels erflehend über ihre Pflegerin, und dieser die Obsorge für ihr Kind, welches sie nach England zu Lord Leonards bringm sollte, ans Herz legend. Als die junge Witwe ihren Tod nahen fühlte, ließ sie ein Testament auffetzen, in welchem sie ihrer Toch ter Adeline ihr ganzes enormes Vermögen vermachte; sollte Adelinz

aber vor ihrer Mündigkeit unverheirathet sWNWGMW das ganzeVermögen an ihre Stief tochter. Lady Edith- fallen. Lady Trevor machte sich bald nach dem Tode ihrer Stiefmutter auf, um mit der kleinen Schwester nach England zurückzureisen. -Sie brachte jedoch einige Wo chen in der Schweiz, einige andere in Deutschland und ein paar Monate in Frmikrelch zn, angeblich zur Er holung, da ihre Gesundheit während der anstrengenden Pflege ihrer Stiefmutter sehr gelitten, hätten Nach- lan» gem Harren schickte der Marquis

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.06.1882
Umfang: 4
der Erzdiöeese werden von diesem Sachverhalt mit dem Auftrage verständigt, den genannten Ordenspriester zu keinerlei kirchlichen Funetionen zuzufassen, ihm auch keinen Vorschub zur Fortsetzung seines ärgerlichen Treibens zu lei sten, vielmehr, sobald er an irgend einem Pfarrsprengel er scheinen sollte, Anzeige an das Ordinariat zu erstatten. (Woher kommt die Bezeichnung Sterling?) Der „Nürnb. Corr.' schreibt: Als im Mittelalter das handel- und gewerbetreibende England noch ein schwaches Kind

war die Abhängigkeit Eng lands von ihnen, daß das Geld derselben die m England eursircnde Münze war, wonach noch die Benennung 'sich er halten hat: „ein Pfund Sterling' das heißt ein Pfund des Geldes des Casterlings. Wie sich doch die Zeiten ändern! Das Geld wird noch immer nach den deutschen Kaufleuten benannt, aber wer hat es? Neueste Post. Paris. 1. Juni. Die „Agence Havas' bestätigt, daß Frankreich in der egyptischen Frage eine Konferenz der Botschafter m Constantmopel vor geschlagen und daß England

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 11
Datum: 02.01.1883
Umfang: 11
« kenntaisfe zu prüfen, indem er ihnen ,Medoc', »Chateau Lasitte'. ,Chateau Margot', .Chateau B-iuem' :c. vorsetzen ließ, sich an den Lobes erhebungen, die seinem Keller gespendet wurden, weidete und zuletzt in helleS Lachen auSbrach: »Meine Herren, haben Sie denn nicht bemerkt, daß Sie immer einen und denselben Wein ge. trunken?' * Ein Schlachten bericht. Gegenüber der Selbstvergötterung, die in England seit Be endigung deS egyptischen FeldzugeS, von Lord Wolselty angefangen bis zum einfachen Lieutenant

herab, betrieben wird, erinnert die ,Truth' an ein drastische« Wort deS Siegers von Waterloo. AlS ver Herzog von Wellington nach seiner Rückkehr nach England inmitten eineS überfüllten SalonS von Lady Jersiy gebeten wurde, er mög« einen Bericht der glorreichen Schlacht zum Besten geben, erwiderte er: ,DaS ist leicht gethan, Madame: Sie pufften unS, und wir pufften sie; ich vermuthe jedoch, daß wir sie stärker pufften, denn wir gewannen die Schlacht.' * Neue Erfindung. Eine ebenso zweck mäßige

, 1 Schreibschatulle, Toi> lettentasche, 6 Taschentücher. Frau Kräutner. Bozen: 50 Flaschen Blumauer Bier. Herr BoScarolli: 5V kleine Flaschen Rametzer Wein. Durch Frau Reibmayr? Frau Cäcilie Diener von Traunthal: Frau Gabriele Dierzer vonTrannthat Frau Räthiu Vornan Fran Lichtwagner Frau Auaustin Frau Hofräthin Goldammer Fräulein Julie Naschhauer Durch Krau Dr. v. Messi ng: Frau Grabtele Strauß MrS. Mary Howitt Referend Henry Ruck-Keene, England, fl. 23.-- st. lS.— fl. IS.- l. ö.so fl. 43.60 Durch Frau

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1884
Umfang: 8
Pascha, die Weisung ergehen lassen, einen Meinungsaustausch mit Lord Granville über die Mittel zu pflegen, wie die Ruhe im Sudan unter Mitwirkung der Türkei wiederhergestellt werden könnte. Der Sultan hege geringe Hoffnungen bezüglich einer günstigen Aufnahme dieser Eröffnungen, namentlich jetzt, wo England dem General Gordon die Mission übertragen hat, mit dem Mahdi wegen Pacification des Sudan, auf Grundlage der Abtretung dieses Landstriches an den falschen Propheten, zu unterhan deln. Allein

die Pforte erkenne die Unmöglichkeit an, ohne England vorzugehen, das heute unum schränkter Herr überAcgypten ist, und sehe ein, dass jede Anrufung der Mächte, die Souveräuetätsrechte des Sultans nach dieser Richtung hin zu schirmen, sich als fruchtlos erweisen würde. Nothgedrungen muss sie es daher versuchen, mit England in dieser Frage womöglich eine Verständigung zu erzielen. In dessen ist General Gordon und der neue Sultan von Darfur von Kairo nach Khartum abgereist. Ersterem wurden 100,00(1 Pfund

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 22.09.1886
Umfang: 10
, das sich bereits in einem verhältnismäßig guten Zustande befindet, weitere Hilfsquel len erschlaffen werden. England. Das Unterhaus beschäftigt sich noch immer mit der Budgetdebatte und wird bei Berathung der einzelnen Posten von den Abgeordneten häufig Beranlaffung genommen, von der Regierung über ver schiedene Fragen Auskunft zu verlangen. So theilte Schatzkanzler Lord Churchill am 17. d. M. in Beantwortung einer An frage mit, daß Drumond Wolff im Ver eine mit Mukhtar Pascha eine allgemeine Umgestaltung

der ägyptischen Verhältniffe ausführe, wofür er von England eine« Jahresgehalt von 5000 Pfund (50.000 fl.) beziehe. Tags darauf, also am 18. d. M., erklärte der Unterstaatssekretär des Aus wärtigen, Mr. Fergnffon, daß die ügyp- ! tische Expedition unmöglich bald beendigt werden könne und daß Niemand erwarte, daß England Aegypten verlaffeu werde. Bulgarien. Die So brause (Natio nalversammlung) berieth und beschloß wäh rend ihres kurzen Beisammenseins zwei Schriftstücke, welche unsere Beachtung ver dienen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 21.04.1886
Umfang: 10
auch nicht einer. Spanien. Die Königin-Regentin, welche an neuralgischen Schmerzen leidet, hat den Herzog von Sevilla nach den B a l e a r e n (Inseln im Mittelmeere) ver bannt. — Sagasta, der Ministerpräsident, hielt als Kortesabgeordneter vor seinen Wählern in Toledo eine Rede. In der selben enttvickelte er sein Programm und versprach, daß die Regierung in Zukunft den materiellen Jntereffen und den sozialen und Arbeiterfragen ihre Aufmerksamkeit schenken werde. England. Am 16. d. M. hat Schatz kanzler Harcourt

der Regierung sei darauf ge richtet, die soziale Ordnung herzustellen, die Regierung erstrebe daher die endgiltige Lösung der Landfrage. Die Ursache der agrarisch:» Verbrechen sei die Unterdrückung der Pächter durch die Guts eigenthümer. England, welches als der Macht haber anzusehen sei, sei Zuschauer geblieben und habe sogar die Handlungen der Gutseigenthümer unterstützt, England müsse daher auch die Boden- frage lösen. Die Landankaufsbill sollte gleich zeitig mit dem irischen BerwaltungSgesetz in Kraft

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1887
Umfang: 12
aber sind sich die leitenden Kreise Bulgariens im Klaren, daß Rußland der Wahl nicht zustimmen wird, wie man überhaupt der Ueberzeugung ist, daß mit Ausnahme des Mingreliers nicht leicht ein Candidat die Ge nehmigung Rußlands erhalten dürfte . Zum Eröffnungstage der großen Sobranje in der alten bulgarischen Krönungsstadt kommt der »Nord' mit einem Drohartikel gegen den Sultan und England sür den Fall, als es Abdul Hamid trotz des französisch russischen Einspruches gefallen sollte, das egyp tische Abkommen zu ratificiren

. Das rufsisch- ossiciöse Brüsseler Blatt gibt England zu ver stehen, daß der Widerstand Frankreichs und Rußlands nicht ganz so platonisch sei, wie man etwa glauben möge, und fügt die Versicherung Hinzu, Rußland werde Frankreich nicht im' Stiche lassen. Was schließlich die „Coalition' der Mächte für. die Convention anbelange, so sei diese einfach eine Chimäre. Die Convention sollte bekanntlich heute, Montag, ratificirt werden, der Sultan hat jedoch eine Verlängerung der Frist — wie der „Temps' wissen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.01.1889
Umfang: 8
z Minnie Drewc, England. P. Mazegg« Frl. Anna Arnold, Eharlottenburg. Passerhof Max HerscheleS m. Fr., Wien. Villa Regina Eduard Graydon, England. Sandhof Julius HanS a. Hausen, Traunstein. Hotel Tirolerhof Baron Nie. v. Rosen, Warschau; Wilhelm von Lieber, Schlesien: Dllplay m. T, Frankreich. Peusto» Tschouer Dr. Albert Spiegler, Wien. Peoflou War«eg« Karl Max Graf Seiler» mit Frau, Wien. ausgeführt do» der Meraner E«r-Capelle Dienstag, den 8. Januar, von 1—S Uhr Nachm., vor dem Curhause: 1. Frisch

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 02.06.1887
Umfang: 8
abgedruckt (Nr. 20 und 21) und zwar mit einer bemerkenswerten Zu that, welche offenbar von Dr. Blind selbst herrührt: „In England und Amerika giebt ein Einzelner 100, auch 500 oder 1000 Pfund Sterling kurzweg für öffentliche Zwecke, und zwar unter Vermögensver hältnissen, die auch in Deutschland vorkommen, wenn gleich dort viel seltener. Werden sich im Vaterlande keine fünfundzwanzig wohlhabende Leute finden, die sofort die geringe Summe von je 400 fl. zu Ehren unseres größten mittelalterlichen

Liederdichters zu sammenschießen? oder nicht einmal 100 bemittelte Leute für den armseligen Betrag von je 100 fl. ?' — Es ist wirklich erfreulich, dass sich die Lands leute in England, Amerika und Deutschland so kräf tig für ein tirolisches Unternehmen interessieren, rein nur im Interesse der Kunst, Pocfie und nationalen Gemeinsamkeit. Hoffentlich ist dies zugleich ein Sporn z» eifrigerer Theilnahme in uuserer eigenen Mitte. Schließlich sei bemerkt, dass sich Herr Franz Lipperheide in Brixlegg, bekannt

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1882
Umfang: 8
, welche er die ältesten nennt, die bisher aufgefunden wurden und die er geneigt ist in die Zeiten Noa's Hi«aufzuversetzen. ES find bei 10.000 be schriebene Tafeln. Dieselben sind bereits nach England abgesendet worden. — Ein Weiblicher Lord. In Birmingham in England wurde eine junge Dame, Mary Ja«e Fearneaux vor Gericht gestellt, die Jahre lang als Lord auftrat und in dieser vortrefflich gespielte» Männerrolle mehrere Herren um mehr als 70,000 fl. zu beschwindeln verstand. Der falsche Lord unterhielt nebenher

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1882
Umfang: 8
hat sich der Abgott aller Jude» und Judevgenossen bereits genügend blamirt. Auch die französische und türkische Frage Wächst der Regierung über den Kopf. Sie hat jüngst in einer Collectiv- Note mit England dem Vicekönig von typten Schutz und Hilfe angetrage», ohne darum gebeten worden zu sein. Der Khedive weiß dafür keine» Dank, die Pforte ist böse darauf; die „Times' kanzelt die englische Regierung gehörig ab, daß sie sich mit Frankreich einge lassen, welches unter allen Mächten von den Muhamedauern am meisten

gehaßt wird. Daß Deutschlands und mithin auch Oesterreichs Einfluß bei der hohen Pforte immer mehr steigt, darüber ist man böse und bestürzt zugleich, sowohl in Frankreich, als in England und Rußland. Die »graväe uaüon« ist, wie Figura zeigt, im raschen Niedergange begriffen; einerseits ist eS daS gottlose Regiment, von welchem Frank reich «ißregiert wird; andererseits erleidet seine Machtstellung in Europa immer größeren und empfindlicheren Einbuß. Vielleicht voll zieht sich, wen» die Gewässer

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 21.04.1888
Umfang: 12
mit 12 Franken bezahlt. Der Erfurter Fabrikant zeigte der Dame zu ihrem Erstaunen unter dem französischem Etiquett seine Fabriksmarke; bei ihm koste die Puppe 3 Mark. Zerstreutheit. Der zerstreuteste aller zerstreuten gelehrten Herren ist wohl der hochangesehene Mathema tiker Profeffor Sylvester in Baltimore. Derselbe befand sich vor Kurzem in England, wurde aber plötzlich nach Baltimore zurückberufen. In Philadelphia angekommen, entdeckte er zu seinem größten Verdruß, daß er ein höchst interessantes

Manuskript zurückgelassen habe. Sporen- streichs reiste er über den Ozean zurück, fand aber kurz vor der Landung in England das vergessene Manuskript in einer Seitentasche fernes UeberrockeS. Kingesenöet. Gott fitrn Gruß! Mit der Genehmigung und dem Segen Sr. fürstlichen Gnaden des hochwürdigsten Herrn Fürst bischofes von Trient, Eugen Karl Valusii, wenden wir uns an die opferwilligen Herzen der Katho liken und flehen um Hilfe für die so hoffnungsvolle aber hartbedrängte dänische Miffion

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1880
Umfang: 8
und des Fortschritts der internationalen Zivilisation befolgen werde, geht die Kammer zur Tagesordnung über. — Der österreichisch-ungarische Botschafter Graf Paar sprach dem Papste den Dank des Kaisers und der kaiserlichen Familie für die an läßlich der Verlobung des Kronprinzen gesandten Glückwünsche aus. ^ Die bevorstehenden Parlamentswahlen haben ganz England in fieberhafte Aufregung versetzt. Ganz London ist ein einziger großer Wahlzcttel. Wo nur irgend ein freier Manerplatz ist, auf Kar ren und Wägen

überall die Freiheit tödte' gepaart war wird den Liberalen unendlich schaden, da Oesterreich-Ungarn im Segen theile als der traditionelle Freund England» ange sehen wird. Wie man uns aus Wien schreibt, sind daselbst Nachrichten von einer in einem Theile Kleinasiens herrschenden hochgradigen Gährung eingetroffen. Weiß man auch bis zur Stunde nichts Genanes über den Grnnd der unter der dortigen Bevölkerung herrschenden tiefen Erregung, so scheint es doch, daß man von derselben Schlimmes befürchtet

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 23.10.1886
Umfang: 10
zum Opfer gefallen waren, kaum drei Jahre, nachdem Hugo fort war. Der Knabe war untröstlich und hatte sich fast die Augen ausgeweint, als diese Nachricht in England eintraf. Aber Zeit und Um gebung linderten endlich seinen Schmerz und jetzt betrachtete er England als seine Heimat und Herrn Miller als Vater, Mutter und Bruder zugleich. Jetzt war er endlich wieder da in Wien, wo er ein Fremdling, ein vollständiger Fremdling war, denn auch der Delika- tessenhändler in der M.-Straße war lange todt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.07.1886
Umfang: 4
Avgekommene Fremde in Bozen am 26. Juli. Sotvl L^üsvrkr»»«. Felix v. Bäumen mit Frau, Privat, Ruß land Adolf Jclinek, Wien. Skinner u. Frau, Au«ika- Motel Victor!». Frau und Frl. Querustt. Frau Bloom« fielo, Rew-Uork Äajetan Baines, England. G. H. Simpkiew rnit Frau, England. Jens Weile. Architekt. Rom. S. van Woringen mit Familie, Holland. Motel Xrtl»t»er. C. F. Lange, Ksm. Annaberg. Sachsen. Z. Lem, 5tfm.. München. H. Schutz, Lchrer. Lvdvvrser Vrvik. Heinrich Arnold. Schuldircltor. Sachsen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 22.10.1881
Umfang: 14
in Amerika erkennen lassen. Der Cours von rothem Winterweizen ist wieder um zwei Cents gestiezen; daS Hai jedoch wenig auf sich, wichtig aber ist, daß die Frachtraten für Getreide von 4 aus 4'/. gestiegen sind, was beweist, daß die Schiffe für den Getreid-tranSpork nach Europa wieder mehr gesucht sind und in der nächsten Zeit ein bedeutender Export von Weizen nach England und dem Kontinent in Aussicht steht. Amtliches. (Aus dem „Tiroler Boten.') (Schuldteast-AnSschreibung.) An der zwei» klassigen

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.03.1889
Umfang: 10
Leiche^. Die Behörde aber regt sich nicht, und läßt, diese Schändlichkeiten ungxahndet. ^ ' '. » ! . . ^ MGrojW?itanüien( England, Irland und Schottland) ersDeinen gegenwärtig 2176 Zeitungen, wo» von auf. London allein 463 entfallen. Dazu kommen^ noch1563 periodische Zeitschriften, darunter 400 kirch liche.^-—! ^^ ^ ^ ^^ - .Rußland schließt mit der Rothschildgruppe eine Anleihe,von 500 Will. Rubel ab. Der^ Czarscheint^ noch zu schwanken, ob er sein> Tsugennzerk .aufs neue^ der Balkanhalbinsel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1884
Umfang: 6
Northbrookes zu der ägyptischen Mission sei eine Folge der durch das Scheitern der Conserenz England auferlegten ernst lichen Verantwortlichkeit. Northbrooke bleibe Mi nister, seine Stellung in Aegypten sei nur temporär, seine Pflichten seien auf Untersuchung und Rath schläge beschrä»kt und berühren nicht direct Barings gewöhnliche Stellung. Northbrooke habe eine directe Mission von der Königin erhalten, aber keine spe ciellen Instruktionen, da er als Cabinetsmitglied die allgemeinen Ansichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 15
Datum: 05.09.1885
Umfang: 15
werden-! Zur Mission des englischen Specialge- sandten Sir H.Drummond Wolff liegt in der „Daily News' folgendes Konstantinopeler Telegramm vor: „Die türkische Regierung hat, wie es heißt, Vorschläge für die Erörterung mit Sir H. Wolff entworfen, die alle auf der Basis fußen, dass England in einen unverzüglichen Rückzug von Aegypten willige. Es wird jedoch zuversichtlich behauptet, dass der Minister rath betreffs des einzuschlagenden Verfahrens in einer sehr unentschlossenen Stimmung ist. Eine große Partei

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.07.1888
Umfang: 4
er sie von außen ent fernen. Mackenzie empfahl gegen den Nath der deutschen Aerzte eine Reise nach England, wohin dem Kronprinzen Dr. Landgraf mitgegeben wurde, der fortwährend sorgenvolle Berichte nach Berlin sandte, doch wollte der Kronprinz nnr von Mackenzie behandelt sein und entließ im Sep tember die Aerzte Landgraf und Wegner in gnä digster Weise. Im November fand die Konsul tation in San Remo statt, wo man als einzig noch vielleicht nützliche Operation die Herausnahme des Kehlkopfes erkannte

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