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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 14.05.1869
Umfang: 6
, welche das unerschütterliche Werk des LuM-ago uni- versd (d. h. des Empire) bedrohen,' verschwinden zu machen. * — Die Lage der Dinge zwischen England und der Union ist noch immer eine sehr kritische. Diesseits Wie jenseits des Ozeans ist die Stimmung ungemein gereizt und auch die Blätter fassen die Situation sehr ernst auf. „Daily NewS' bemerkt, große Gefahr liege darin, daß Grant, der an und für sich friedliebend sei. sich von Männern beeinflussen lasse, welche nach einer Gelegenheit schmachten, die im Bürgerkriege

angefan gene militärische Laufbahn fortzusetzen. Der .Spec- tator' hält es für an der Zeit, den Amerikanern klar zu machen, was sie von England zu erwarten haben. „Wir erklären dem amerikanischen Volke', sagt er, „daß kein Krieg von England mit mehr Feuer begon nen, mit mehr Thatkraft geführt und mit mehr Hart näckigkeit fortgesetzt werden würde, als ein solcher, den man als das Ergebniß amerikanischer Anmaßung be trachten dürfte. Die amerikanischen Staatsmänner find in einem großen Irrthume befangen

, wenn sie glauben, daß England sich eher demüthigen, als Krieg führen werde. — Die „Saturdah Review' meint, Amerika würde in einem Kriege an einem Punkte gegen England im Bortheile fein, indem die amerika nischen Kolonien und die westindischen Besitzungen im Bereiche der Union wären. UebrlgenS erklärt die „Saturdah Review' den Verlust von Canada an und für sich für keine bedeutende Sache, hält aber fest, daß an eine Abtretung nur dann zu denken sei, wenn die Bewohner dieselbe fordern sollten. * In Florenz

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