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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.05.1903
Umfang: 8
-k?» von einer andern Gruppe von Höfen Platz zu nebm!» pflegen. Ersterer Teil heißt der „Bergerstift-, lekte^ der „Pineterstist'. Infolge der beschränkten Raum. Verhältnisse in der Kirche waren schon früher oft ungeziemende Drängereien an der Brustwehr du Emporiums vorgekommen. Uly 8. Februar d.J nu« erschien zu Beginn des vormittägigen Gottesdienstes der als Ruhestörer in der Kirche schon bekannte 20 Jahre alte Bauernsohn Engelbert Lechner vo« Lichtenberger Berge und saß rechts von der Mittel- säule im „Bergerstifk

', wohin er nicht gehörte, nieder obwohl er den ihm im „Pineterstist' zustehenden Platz leicht hätte einnehmen können. Da im „Berger stist' bereits der 20 Jahre alte Bauernknecht AM Riedl und der 18 Jahre alte Bauernsohn Josef Stecher, nebst noch zwei andern sich befanden, um für Engelbert Lechner nicht mehr genügend Plah vorhanden, so daß aus diesem Grunde dessen Ein« dringey in dey ihm nicht zustehenden Platz von den übrigen nicht gerne gesehen wurde. Als nun Engel bert Lechner den Alois Riedl

der Kirchengemeinde gestört, da man sich allgemein über die Burschen im höchsten Grade ärgerte, waS in einem allgemeinen Murren zum Ausdrucke kam. Der das Amt hal tende Kapuzinerpater Rudolf Unterweger aus Mals war sehr erschrocken und in der heiligen Handlung gestört worden. Die frechen, gottlosen Burschen wurden vom Preisgerichte hier, wo sie des Ver« gehenS der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche angeklagt wurden, und zwar Engelbert Lechner und Alois Riedl zu je zwei Wochen, Joses Stecher

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1909
Umfang: 8
es im Gasthause „Oberau' im Viertel Schießstand zwischen dem 26 jährigen Benjamin Partacini und Engelbert Larcher zu einem Wortwechsel, in dessen Verlauf Partacini den Larcher mit einem geladenen Revolver bedrohte. Diebeiden anwesenden Gäste, nämlich der als Kellermeister beim Bierdepot Fuchs angestellte Georg Waldner und Emanuel Antoniazzi eilten dem Bedrohten zu Hilfe und entwaffneten den Partacini. Plötzlich riß sich Partacini von seinen ihn sesthaltenden Burschen los, zog ein griffestes Messer

M., 4. Hans von Grabmair, 5. Schaller Albin. — Kranz beste: 1. Baader Aug., 2. Pircher Al., 3. Chiochetti Jos., 4. Pattis Ed. „Das Katzenhansl in Bozen.' Unter diesem Titel hat der rührige „Batzenhäusl'-Wirt Herr Engelbert Trebo eine Broschüre herausgegeben, in welcher eine Anzahl Bilder seiner wertvollen Gemäldesammlung sowie Skulpturen und Gedichte berühmter Meister reproduziert sind. Wer in Bozen kennt nicht das „Batzenhäusl' und welcher Fremde, der nach Bozen kommt, beeilt

eine Einbekleidung deS Buches, geschmückt mit dem Porträt des fein sinnigen Schilderers der Alpenländer, Dr. Heinrich Nov, der die Geschichte dieser Stätte aufgezeichnet, wie er sie erkundete. Der Grund zu der Galerie des „Batzenhäusl', das im Jahre 1882 durch Kauf an die gegenwärtigen Inhaber Engelbert und Maria Trebo überging, legte Professor Anton Braith durch Widmung eines virtuos gemalten Tierstückes (Kuh kopf), das am 15. Juli 1889 als erstes Bild die noch kahlen Wände zierte. Ihm solgten bald noch weitere

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 15.09.1909
Umfang: 12
. . Hauptmann Johann, Bauer, Reischach Klammer Johann, Hallerbauer, Villanders ' - ' Lang Johann, Mairbauer, Unterinn-Ritten Stampfl Leonhard, Huberwirt, Vals . Stocker Jgnaz, Krämer, Laatsch Tappeiner Franz, Bauer, Schlanders Der Anklageschrift ist folgendes zu entnehmen: Die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen erhebt gegen Engelbert Für- l a n, Sohn des Johann, geboren am 3. Dezember 1886 in Branzoll, dahin zuständig, katholisch, ledig, Steinmetz, zu letzt in Gargazon, die Anklage: Er habe am I. August 1909

befanden sich Dominik Huetz, der Maurer Franz Sebastians, der Steinmetz Engelbert Furlan und der Uhrmacher Hans Weiler in Gargazon in der Wirt schaft des Heinrich Gasser. Aie vertrugen sich ganz gut und sangen, doch forderte sie der Wirt, der den Gesang nicht dul den wollte, zum Verlassen der Wirtschaft auf. Auf der Straße kam es zwischen Dominikus Huetz, der stark berauscht war und sich kaum mehr auf den Beinen hielt, und seinen et was angeheiterten Begleitern zu einem Wortwechsel; Huetz wurde

entziehen können. Die Anklage ist somit gerechtfertigt. Der Angeklagte gibt zu, auf den Beschädigten einen Stein geworfen zu haben, da der Huetz ihm vorher Steiiie nach geworfen ^lbe. Er habe bloß aus Notwehr gehandelt Die Zeugen Josef Bertoldi und Engelbert Gosier geben jedoch an, daß der Beschädigte Huetz so betrunken war, daß er nicht im Stande war, einen Stein aufheben noch werfen zu können. Die Verhandlung wurde wegen Vorladung neuer Zeugen vertagt. ^ Ein diebischer Zimmermaler. ' Nachmittags kam

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