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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 07.09.1934
Umfang: 16
schützenzeit liebte und für deren Land er alles tat, was er nur konnte. Gottes Fügung hat es anders gewollt. Es ist Trauer in Tirol um unseren Führer. Jedem von ihnen brennt heute die furchtbare Frage in der Seele, die Frage an die andern: Kain, warum erschlugst du deinen Bruder Abel? Ans ist, als müßte er jetzt in unserer Mitte sein. Aber sie wissen, daß auch sein Tod für unser Land eine un erhörte Bedeutung hat und erst recht den Namen Engelbert Dollfuß, zum Symbol des Freiheitskampfes unseres Volkes

werden ließ.. Der Name Tirol ist berühmt in der Welt. Man kennt nicht nur die Berge, das herrliche Stückchen Land, man kennt nicht nur die schönen Trachten und wallenden Banner. Man kennt vor allem das Sprichwort von der Treue der Tiroler. Dreifachem Gedenken laßt uns die Treue halten. Es blutete der Brüder Herz. Gedenken an 1809. Gedenken an die 40.000 toten Tiroler im Weltkrieg. Ge denken an den Führer des neuen, wieder er standenen Oesterreich, Engelbert Dollfuß. Jungvolk dieses Landes, schließe

der 40.000 im Welt krieg gefallenen Tiroler für das 50 große Bände umfassende Ehrenbuch gesammelt. Je dem Gemeinöebezirk ist darin ein künstlerisch ausgeführtes Titelblatt gewidmet. Vor der Ehrenhalle hatte während des Weiheaktes, den Bischof Dr. Waitz vornahm, eine Ehrenkompagnie des Bunöesheeres Auf stellung genommen. Andreas ßofer und Engelbert Dollfuß. Bischof Dr. Sigismund Waitz hielt vor dem Kanzlergeöenkstein eine Gedenkrede, in der er ausführte: Die patriotische Feier würdigt die Zeit von 1809

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1940
Umfang: 6
.' Engelbert lehnte die Sense an den Holz schuppen und holte seine Pfeife zum Stopfen heraus. Dabei dachte er daran, daß er jetzt dem Borsteher zum Schaden sein könnte, wenn er dem Jäger alles erzählte, was er von Hans und dem- schwarzen Eschkötter wüßte. Er konnte den Jäger scharf machen auf den Jungen und er konnte den Anerben »opr Hillekmnpshofe dabin bringen, wo der Ooerchagenbäuer auch einmal gewesen war, zwei lange , Jahre. Ob der Vorsteher ihn dcinn auch noch, einen Stromer schimpfen

, und wenn hundertmal dem Vorsteher sein Anerbe dab«i ist.. Ich Hab' mich zu toll.ge ärgert an den drei guten Böcken.' Er ging zur Herdküche hinüber, denn Annemie stand hinter den Scheiben und winkte. Engelbert sah ihm nach . „Schließlich wird er doch nun einmal Mein Schwager,'; dachte er, „und ich. sollte ihm. alles erzählen, was ich weiß. Es könnte sonst ein, daß- er dem Hans einmal .vor die ge- pannte Flinte laust. Und Hans ist gergde o ein Lummer Kerl, wie ich es damals war, und es könnte wieder ein Unglück

geben.' ' Er nahm die Sense auf die Schulter und stieß die Gartentür, auf. > - «Ich muß mir das durch den Kopf gehen lasten,' dachte er. „Ich war nicht, daß dem Ludolf wieder etwas gegen' sein Leben laust, und es ist mir auch nicht rechts wenn 'sie Hannes Bruder dahin'bringen, wohin sie mich einmal gebracht. haben.' Damü ging er zu den Kle'ewiesen. —- Am hohen Nachmittag stand Engelbert am Sanüweg und trieb die Riegel am Hecktor fester an, Er schlug mit der Stirnseite der H'olzaxt so hart und rasch

zu, daß er darüber weghörte, als der Vorsteher den' Weg herunterkam und an der Haselhecke stehen blieb. Eine ganze Weile; sah der Alte. dem Jungen auf die Hände. „Gott helf',' sagte er endlich und nickte. Als Engelbert den Borsteher sah, bekam er einen roten Kopf und der Unmut trat ihm ins Gesicht.' „Gott lohnt,' knurrte er und klopfte wei ter an den Riegeln, herum. Als er damit fertig war, wischte er sich den Schweiß aus dem Gesicht, denn die. Luft war schwül, die Sonne stach, und irgendwo weit dahinten

brummelte wieder ein. Wetter, in der Heide. Der Alto sah ihn immer noch an. ' „Du bringst deinen Hof so langsam wieder in Ordnung,' sagte er. „Das steht hier herum schon ganz anders aus,'als:es das vorher tat. Und wenn du so'fortfährst, dann bekommst du ein feines Erbe:' In Engelbert stieg der Aerger. hoch. Wollte der Alte ihn ärgen?. „Das weiß ich noch nicht, .Vater . Hille kamp,' sagte er, „denn wenn ich nicht bis gleich nach der Ernte . ein - paar: tausend Mark geschafft habe^ soll-ich mein Erbe

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 24.05.1940
Umfang: 8
bist, wie. er mir erzählte. Uno mit Tünte Hille ist nicht vernünftig über dich zu reden. Die hat überhaupt noch etwas mit dir vor und du kannst dich nur 'vorsehen. Soviel ich herausgehärt habe, läuft es auf eine Freierei los, aber sie tat so heimlich damit, daß ich nicht richtig dahintergekom men bin/ Engelbert schüttelte den Kopf. Er dachte an das, was er der blonden Hanne gestern am Abend gesagt und getan hatte und ob pe ihm das wohl vergessen könne. „Nach Freien steht mir gerade nicht die Laune, Borsteher, sagte

er, „und Ihr meint das vielleicht auch nur so, daß Tante Hille von mir gesprochen hat. Sie hat wohl von Eurer Hanne geredet, weil die doch jetzt freien will.' Bater Hillekamp blieb mitten im Sand weg stehen. „Die Hanne will freien?' fragte er und dann sah er Engelbert von der Seite an. „Das ist doch dumme Rederei,' sagte er ärgerlich,' „denn davon müßte ich doch auch wohl etwas wissen. Und wer soll das denn sein, mit dem sie friit?' • ■ ' „Einer von draußen aus dem flach« Land, sovttl ich «hört habe/ sagte

wir dir ja wühl auf die Sprünge , gekommen, Tante Hille. Aber soweit sind wir denn doch noch nicht/ Der alte Bauer schüttelte den Kopf. Aber er sah von da ab schärf über die Felder HM und stellte dem Jungen genaue Fragen über alles, wüs zum Overhagenhof gehärte. Am Gartentor gaben sie sich die Hand und der Borsteher ging den Sandweg nach dem Dorfe hin. Da fiel Engelbert noch etwas ein, daß er hinter dem Altm herlief. „Vater Hillekamp/ rief er und dann'stand er und drückte herum, denn er wußte nicht recht

, was er sagen sollte. „Hat Euer Hans nicht ein Knickmesier mit silbernen Schalen?' fragte er endlich. „Ja', sagte der Vorsteher und lachte ein bißchen, „da wirft du ihn wohl selbst fragen müssen. Ich meine, ich hätte das schon ge legentlich einmal bei ihm gesehen, aber ganz' gewiß-.kann ich es nicht sagen.' — „Wieso meinst^ du denn das?' fragte er und wurde ernst, denn er hatte Engelbert ins Gesicht gesehen. „Grönhagen Ludolf hat solch ein Messer gefunden,' sagte Engelbert. „So Der Förster

hat das», gefunden? Nun red' mal aus, Engelbert, denn das Him und Hergezodder kann ich nicht leiden'. Was ist mit dem Förster und dem Messer von > meinem Hans?' ' Aber Engelbert schüttelte den Kopf und l machte de» Mund enge/ — Mcht kam» ich , nicht «Mlen/ sagte er, ich wekß «iicht «mmal, ob ich üverhcmpt |witt ]Q£*n mqtt. - Siet lySaXa&u nfctte anfe fegte feit Me Hand auf die - Schulter. „Darm halt den Sftmb zn, Engelbert, wem» du ihn, nicht losmachen darfft. Du sollst bttrankt sein, denn ich verstehe

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 08.02.1940
Umfang: 8
„Jawohl mrd einmal, es war kan bevor er sterben mußte, hat er geweint, denn er war schon ganz schwach geworden, «eil et die Schull, trüge, wenn nach seinem Tod« kein Ooerhage mehr auf dem Overhagenhof wäre. Aber daran, Engelbert, daran hat er nie einen Zwoisel gehabt, daß du den Hof antreten würdest, wenn du etwas wieder her gefunden ' hättest.' Engelbert hielt die Lippen zusammen, daß sein Mund aussah wie ein gerader Strich. „Warum hat er mich von der Väter Erbe fortgrwiesen

in» Schloß. Anne mie saß tm Vackenstuhl am Fenster und weinte, daß es ste stieß, und Engelbert ging auf die Diel« «nd pfiff laut und frech das Lied vom Kuckuck, der sein« Eier tu fremde Nester legt. Aus der Diele sah Engelbert eine junge und dunkelhaarig« MaA. dt« früher noch nicht auf dem Hofe gewesen war. Sie kam ihm aber doch bekannt vor und sie machte ein freundliches Gesicht. „Wie heißt du?' fragt« er ste. „Na. Bauer, deine Schulkameraden kennst du wohl nicht mehr

- Und wenn es dir mit allen deinen Freunden so geht, dann hat sich mein Bruder heute morgen zu früh gefreut, als ich ihm erzählte, daß du wieder am Hofe wärest. Kennst du mich noch immer nicht, Ooerhagenbauer?' ' Da lachte Engelbert und klatschte ihr die flache Hand zwischen die Schultern. „Eschkötters Dina, daß ich dich schwarzes Karnickel vergessen konnte! Aber. Mädchen, wie kommst du aus unseren Hof, brauchen deine Leute dich denn nicht mehr- Und was macht der Alte und was macht Bernd?' Die Wagd lacht«. — „Daß der Alte aller Arbeit

du nicht meinen Bruder besuchen gehen? Der freute sich schon darauf. Komm am Abend. Bauer, ich bin dam auch da und wir köünen uns sa einmal wteder lustig machen wie in alten Tagen ' Ein Lachen lief Über ihr'Gesicht. „Weißt du noch, wie oft wir zusamtnmaesessen haben auf der Holzbank unter dem schiefen Holz, biriibaum? lltö) weißt du noch das eine- mal im Abenddunkel, als der Me zum Dorf gegangen war und Bernd ins Hotz, weil er einen Fasan schieße« wollte für de» Sonn tag?' Engelbert wußte das noch gut, Der Abend

'. sagte er, „ich wollte morgen oder den anderm Tag sowieso nach Hillekampo Bader. Heute will ich mich erst ein bißchen ausruhen und mir den Hof an- sehen.' Damit drückte er das große Dielentor auf und trat hinaus. * Am NoßküWelgrabsn lang ging er nach den Graswiesen hinüber, die nach dem Moorbruch zu liegen. Engelbert sah, daß das Gras schon geschnitten war. Auf' den Üverhagenwiesen stand »« in Haufen, und auf der Gemeindemark waren ein paar Mägde In kurzen Röcken und Flucksrhüten dabei, es mit langen

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1940
Umfang: 8
kann anders werden. Na» dafür sorge ich dann schon, denn das ist ja mein Handel.' „Habt Ihr mich nun verstanden? Also erst lassen wir Euere Geldgeber bluten für Ihre Dummheit. Dann parzellieren wir ab und verringern den Hof im Wert. Für das gute Vieh treiben wir schlechte Stücke auf und in den Vertrag arbeiten wir den kleinen Scherz mit der Holznutzung hinein. — Ihr könnt mir dankbar sein, Overhage. Es ist ein Adookatenverdienst, den Ihr macht, und mein Auftraggeber blutet sich tot an Eurem Hofe.' Engelbert

war aufgestanden. Er stützte die Hände schwer auf den Tisch. Der Viehhändler starrte ihn verwundert an; denn sein Gesicht wurde langsam rot und aus der Stirn hob sich eine blaue Ader ab' wie ein Strick. Engelbert sah über die knotige und schmierige Hand weg, die ihm entgegenaekommen war. und er sah dem Viehhändler gerade in da» hämische Gesicht. > „Und Ihr meint, daß das Götchäst sich lohnen würde?' fragte er lanqsam. „Es sitzt ein netter Beutel Geld dahinter. Oder meint Ihr. ich würde tonst für zehn Prozent

davon meinen Kredit in der »anzen Gegend aufs Spiel letzen? Denn Euer Käufer das Maul nicht , hält und mich über all .heruntermacht, das liegt wohl auf der Hand.' Engelbert nickte. „Cs ist also ein glatter Betrug, den Lhr mir znschieben. wollt, wenn er auch in aller Förch dürch das Gesetz ge deckt wird. deNn dafür wollt Lhr ia kargen. Ich habe Euch doch richtig verstanden?' Der Händler wand und drMe sich. Mm sollen die großen Worte. Over hage,' knurrte er. „Von Betrüg ist keine Rede, wenn wan

das Gesetz für sich hat. Und schließlich sind wir auch keine Kinder mehr und wissen, daß aN einem Tausend.' markschein ruhig eiN. bißchen Dreck kleben darf. .Seinen Wert hat er darum doch. — Wollt Ihr also oder wollt Ihr nicht?' Und er hielt ihm die Hand wieder hin. Engelbert wandte sich zu dem schwarzen Berndt hinüber, der verdrießlich am Fenster stand und mit den Fingern an die Ruten- scheiben trommelte. „Und was sagst du dazu?' fragte ihn der Bauer. , Mit einem Ruck fuhr Eschkötter herum. „Ich weiß

nicht, was du da noch zu über legen hast. Das Wasser steht dir doch bis zum Hals und Beitel Beerstock ist der ein zige, der dich wieder flottmackien kann. Willst du lieber draußen wie -ein Herr leben und auf deinen harten Geldsack schlagen können, oder willst du vielleicht lieber auf deinem abgewirtschafteten Erbe in Sorge und Elend vor die Hunde gehen, nur weil es einmal dein Erbe ist?' . „Ja', sagt« Engelbert langsam, „ich will vielleicht lieber auf meiner Vorväter Hof im Elend vor die Hunde gehen?' Mit einem Ruck richtete

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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 07.10.1926
Umfang: 16
in dieser Stadt und ihrer Umgebung am wenigsten getäuscht hat. Mit opferwilligen Herzen sind die ersten Minderbrüder, ausgenommen wurden und durch sieben Jahrhunderte hat die Bevölke rung dieser Stadt sie genährt und gepflegt und geliebt. Der seraphische Orden wird diese Liebe anerkennen, lohnen kann sie nur Gott. Preis Inland L. 80.-, Auslaad L. 40.— - llirqebnmnner L. 8.— Veviv««»«»gMi»fe««steabe 42 Feierliche Se>isl»rech»»r de» Märtyrers Engelbert Kilaud am dm Frinziskanerordell. Am Sonntag, 10. Oktober

Mt, durch welchen einem Verstorbenen vom Oberhaupt« der katholischen Kirche das Recht zugesprochen wird, von der ganzen Kirche verehrt und angerufen zu werden. Dieses Recht auf An- ruftmg und Verehrung erhält ein Seliger durch die feierliche Verlesung eines Dekretes» in dem das endgiltige Urteil einer vieljähri gen Untersuchung im blähenden Sinne in der St. Peterskirche feierlich verkündet wird. Dieser hohen Ehre der Seligsprechung wird nun am Sonntag der Franziskanerordens- Priester Engelbert Kolland gewürdiget wer ben

, den « mtt dem Martyrium krönen will. • In den Ämitagen des Jahves 1847 kniete der neunzehnjährige Michael öfters vor dem Gnadenbilde der Salzburger Franziskaner- kirche. Keiner seiner Mitschüler hätte es da mals geahnt, daß Michael am 19. August desselben Sichres sich dm demütig« Habit des hl, Fran^skus anztehen und feinen Ra mm Michael mit dem des Fr. Engelbert vertaufchm werde. Die Hand i>js Herrn war mtt ihm. Der berühmte Franziskaner Pater Peter Sing«, Novizenmeister in Salzburg, dem er fett

» sonst so verschcoffenes Innere anvertraute, war diesmal utted.? der Engel Gottes, der dem Zillertalerburschen zu Hilf« kam und nun ein volles Jahr hindurch des- -ßNMMjMer «ich Beichtvater wurde. Er legte in den zwanzigjährigen Engelbert, der bisher unstet und verschlossen» dm Grund zu einem wahren Ordensmann«. Zwei Jahre hernach treffen wir den Klertk« Engelbert in unserem Klöst« in Bolzano, dort legte er am 22. November am altehnvürdigen Mut- tergottesaltar vor der Sakristei, seine ewigen Gelübde ab und am 13. Juli

Charakter und voll gottinnigm Wandels. Dieser Mann war hier Engelberts Magister und Beichtvater. P. Engelbert hatte beson- dern Eifer und Talent zur Erlernung frem der Sprachen. Als eifrig« Schüler in der arMjchen Sprache hatte « die Liebe des P. Markus schon voll und ganz gewonnen, der ihm nun den Missionsgedanken einflöhte, da P. Markus öfters erklärte, daß gerade fein größtes Opfer es gewefm, daß ihn seine Obern nicht' auf Mission ziehen ließen. P. Engelbert wurde aufs ausgezeichnetste

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.06.1927
Umfang: 4
der Desitzüberschreibungen. An läßlich einer Versöhnung im Jahre 1925 gab die Christine Noiges vor Zeugen die Erklärung ab, die Besitzübertragung durchzu führen, wegen neuerlicher Streitigkeiten kam es aber wieder nicht dazu. Am 14. April fuhr Engelbert Noiges nach Graz, kehrte am selben Tage zurück, begann wieder zu streiten und riß der Frau das Kind vom Arme. Am Zlbend lud er vor seiner Gattin den Revolver, worüber sie derart erschrak, daß sie zum Nachbar flüch tete, aber, um das Schicksal der Kinder besorgt, um 12 Uhr nachis

wieder heimging. Am Karfamstag den 16. April zeigte Engelbert Noiges seiner Gattin ein vorne angeseiltes Geschoß mit den Worten: „Da schau her, das muß faustgroß reißen, wenn die Kugel eimgeht!" Die Frau redete ihm gut zu, worauf er die Patronen wieder ver steckte. Am Abend holte er den Revolver wieder unter dem Kopfpolster hervor und zeigte ihn der Gattin mit den Worten: „Wir zwei bringen das Osterlamm; dir soll es kein Glück brin gen, daß du wegen der Ehescheidung zu Gericht gegangen bist." Mittwoch

nach. Schwerverletzt sank die von allen vier Projektilen getroffene Frau zu Boden. Die Frau konnte gerettet werden und versuchte bei der gegen ihren Mann stattfindenden Verhandlung diesen zu entlasten. Dis Geschworenen beantworteten die auf Mordversuch lautende Hauptt frage mit neun Ja und drei Nein, woraus Engelbert Noiges zu vier Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. Die Frau wollte sich von ihrem Gatten nach der Urteilsverkündigung durch einen Händedruck verabschieden: da brach das Auditorium in lautz Pfui

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 14.03.1940
Umfang: 8
« und leerte einen Teil seines Inhaltes um. Das Der Hoferbe Efn Bauernroman von Ludwig Klug, UrhebervechtSMtz durch Berlagranstal» Man». . München., 17» Fortsetzung- Engelbert ärgerte sich darüber, daß der andere ihm so scharf ins Gesicht sah. „Ist aut. Und wenn ich Zeit habe, gehe ich zum Vorsteher und komme auch wohl einmal zum Amt, wenn mir das . gerade äüskommt, sagte, er. „Aber es kann noch etwas dauern, denn in den ersten Tagen werde ich wohl keine Zest haben und sobald kommt es mir muh sicher

nicht aus.' — Als Engelbert in die Hinterstube Krügers kam, war da.großes Halloh. Neben Bernd saß Kaffebeers Jupp aus Mendorf. Das war ein gefährlicher Wilddieb. Und vor dem Ofen stand Beitel Beerstock, der schmierige Viehhändler, der ein Gewiflen hat wie einen' Hafersack so groß. und. am Tisch saßen Blick- mann» Wilm, der Anstreicher mit dem such- sigen Bart, Hebbölmanns Hein, den sie den Lüaenheinrich nennen, und Hinrikherm Bon- derveeke, dem der Moorkrug gehört da hinten am Bruch und dem sämtliche Willi- diebe

kn der ganzen Gegend Fleisch und Decken zuschleppen. Die drei saßen da und spielten Karten und der eine paßte dem andern auf die Finger auf. Dem' Overhagenbauer war die Gesellschaft nicht recht, aber er, war nun einmal da und mußte mit den Wölfen heulen, ' wenn er Bernd sprechen wollte. Und so hängte er die Mütze an den Haken, setzte sich auf die Bank und bestellte sich ein Glas- Bier. Als Lügenheinrich einmal hinausging und das Spiel auf einen Augenblick ruhte, winkte Engelbert dem schwarzen Bernd

, mit den Augen. Sie traten ans Fenster , und sprachen zusammen. Nein, einen Käufer hatte Bernd noch nicht. Aber er hatte-mit Beitel Beer stock gesprochen und der wollte wissen, was Engelbert- im. alleräußersten Fall für den SBolfer ttttf bar Jttttbmtb state ihm Brand wunden 0m ganzen Körper zu. Rasch wurde der Arzt «rufen, der dem Kind, das schwer« BerSrennuna«« davona«tra«n, nicht mehr hel fen konnte. Dini« Stunden später war e, tot. - b Da» Wolkenkreuz von» Eol di Lckna. Da» „Katholische Sonntaasblatt

, beschäftigt« Peter Grilz bei der Maschine im Stollen. Mit schweren Verletzungen wurde er sofort ins hisst« Werksspiial «bracht und mit Sie verabredete«, daß Bernd in . einigen Tagen nach dem Overhaaenerbe kommen und den Viehhändler mitvrmgen sollte. Dann nahm Engelbert seine Kappe vom Haken und tat so. als ob er einmal hinausgehen und gleich wiederkommen wollte. Er ging aber durch die Schäntstube, warf dem Krü ger das Geld für das Bier auf den Schank- fisch und machte sich durch die 'Hintertür

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 14.03.1908
Umfang: 8
Air. Hz „Bozner Nachrichten', S wich, bis Georgi 1903 zurückzuzahlen und zu 5^ zu ver zinsen. Kampill, am 18 9November 1902. Heinrich Wid mann, Kampiller Hos Weiters enthielt die Wschrift noch den Vermerk: „Zinsen erhalten 1904; 1903 Zinsen erhal ten; 1903 schuldig 65 fl.' Ueber eine von Magdalena Maier gegen Engelbert Palma erstattete Strafanzeige wurde dieser am 14. Februar 1908 das erstemal vom Untersuchungsrichter als Beschuldig ter einvernommen und über das Nachlaßvermögen

mit einem Stande von 19.102 Kr. 19 H., das andere lautend auf Engelbert Palma mit einem Stande von 8358 Kr. 78 h. am Todestage des Karl Warasin. Jenes lautend auf Peter Pichler erklärte er, gleichzeitig mit dem lautend auf Bar bara Maier als Nachlaß der Rosa Warasin vom Ziehvater schenkt erbglten zu haben. Demnach hätte Palma für seine eigene Person folgende Sparkassebücher erhalten: Lautend auf: Barbara Maier über 8878.11 Kronen Peter Pichler über 19102.19 „ Engelbert Palma über . 8358.7'8 „ Zusammen 36339.08

Kronen Wenn es auch höchst ztveifelhast erscheint, daß Karl Wa rasin dem Engelbert Palma, den er im Testamente ohne hin reichlich ^dachte, auch noch diese Sparkassebücher ge schenkt hatte und vielmehr die Vermutung nahe liegt, daß sich Palma diese Bücher eigenmächtig aus dem Nachlasse aneignete, so konnte diesbezüglich mangels direkter Betveise eine Anklage doch nicht erhMn werden. , . Anders, verhält es sich jedoch mit der Forderung beim KampiWauern Heinrich! Widmann per 6000 Kronen, lieber

diese Forderung vom Untersuchungsrichter bei der selben Vernehmung befragt, erklärte Engelbert Palma, für diese 6000 Kronen habe Karl Warasin Obst bezogen und sei sie noch bei Lebzeiten Warasins getilgt worden. Eine Schuld- urkunde des Widmann 'habe er nie in Händen gehabt und die ser habe ihm nie Geld ausgefolgt. Eine daraufhin bei Palma vorgenommene Hausdurchsuchung nach dem frag lichen Schuldscheine blieb erfolglos.. Am 21. Februar 1908 Kurde sodann Heinrich Widmann gleichfalls als Beschuldig ter

tatsächlich 6000 Kronen von Heinrich Widmann zu fordern hatte und daß Widmann ihm (Palma) diese 6000 Kronen ungefähr um Martini 1907 ausbezahlt habe. Dieses Geld habe er vorläufig bei sich behalten und im Dezember 1907 durch Vermittlung des Dr. Viktor Perathlnier dem Wid mann gegen hypothekarische Sicherstellung neuerlich ge liehen, wobei natürlich die Schuldurkunde auf den Namen Palmas -ausgestellt worden sei. Befragt, wie Engelbert Palma dazukam, sich die 6000 Kronen von Widmann aus zahlen zu lassen

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1940
Umfang: 8
, auf den Hof'kam. Mit .Vektel Beer- stock sprang . Eschkötters Bernd, vom Bock. Während der Händler dem Hofjungen die Leine zuwarf, war Bernd schon in die Herd küche.'getreten.. . ;,(Stilen Tag, miteinander.' sagte er laut. „Und, wo hast, du denn den Engeloert, Anne mie?' '.' » . . - Sie 'wies mit der Hand zur Stubentür, aber'sie sah nicht auf von ihrer Arbeit und sie' sagte weder einen Gruß.noch ein Wort.. Engelbert saß. am Tisch.. Sein ©efirfj* war ganz rillig. Sie boten sich die Tageszeit und \ nahmen

Stühle. •> »I. „Mensch,' sagte Bernd und wischte sich . ' ' ' “ '' ja '! heute wieder eine tolle Hitze!. .Feines Heu? weiter! Aber hast du denn keinen Schnaps im Hause? . Hier geht, es doch' um ein Ge schäft, auf dem wohl eine ganze Flasche sieben könnte.' . Engelbert schüttelte den Kopf. „Nachher,' S e er., „Erst wollen wjr das Geschäft'in nung bringen und dann sollst' du deinen Schnaps haben. Es ist besser, wir behalten klaren Kopf dabei.' Der Mchhändler 'lachte heimlich und voll Hohn

. Er hatte- fein schmieriges Notizbuch vor sich hingelegt und. leckte den Stift an. „Na,: dann . also.. lös,' Overhägenbauer,' sägte er. '„Dann sagt mal zunächst, wieviel Morgen der Hof genau hat.' Sie fingen nun an. Engelbert wies ihnen die Größe, des Hofes nach, die Bodenklassen, die' Erträge,- die Grenzen und alles und jedes,' was ihnen zu wissen nottät. Er brestete ^ seiner Väter, Hof' vor ihnen aus und ließ-ihn 'betasten und 'schätzen bis auf. ^ sein 'letztes, geheimes Teill Und die Scham würate ihn dabei

' am Hälse, wenn er Eschkötters Bernd' in die gierigen Auaen sah oder dem kälten, und wägenden Blick Beitel Beerstöcks begegnete. Endlich : war, er. zu Ende. , Der Viehhändler hatte rasche Notizen in sein schmieriges Buch gemalt. Jetzt zog. er . den Schlußstrich und rechnete eine Weile nach und feine Augen wärest flackrig dabei und feine, Finger- krall ten sich über'dem Papier. „So,. Overhagenbauer,' jagte er. „und nun die Belastung.' .. Da fing Engelbert wieder an, die Zahlen herzufagen, die ihm soviel

Not gemacht, daß er sie beinahe auswendig wußte. Der Vieh händler schrieb schnell und aufmerksam mit. Zuletzt nannte Enaelbert die lose Schuld von zehntausend Mark beim Bauer Hillekamv und die Aablen, die der Händler- ihm auf den Schv'Acheinen gezeiat hatte. Da warfen V-itel Be»rstock und K(ch- kötters De'-nd sich einen Blick zu. in dem ein belmli<rs und schmieriges Lachen war. „Das. ist. alles,', sagte Engelbert und..legte die Hände übereinander auf die Tischvlatte:: Er hob die Augen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1908
Umfang: 8
als Nachlaß der Nosa Warnst» vom Ziehvater geiäi-eul! erhallen zu jia-ben, Demnach bätte Palma für seine eigene Perjon folgende S^rkassebücher erl>alteii- l. lau^ :end am Barbara Maier libei. 8678 !< 11 I>. lautend aus Peter Pichler über l9 102 I< 19 !>. lautend am Engelberl Palma über 8iL!>8 15 7ti i>' zusammen .'56Z39 Ii 8 ii. Wenn es auch t>öci;s> zweiselhast erscheint, daß Karl Warasiu dem Engelbert Palma. deu pr im Testamente ohnehin reichlich bedachte auch noch diese Zparkassebiick»et gescheut: hält

? und vielmehr die Vernlutung nahe liegt, datz sich Palma diese Bückier eigentlich am ^em Nachlasse aneignete, so konnte diesbezüglich mangels direkter Beu>eise eine Aullage doch nicht erhoben uxrdeu, Anders verhält es sich jedoch mit Ser Forderung beim Kampillerbauer» Willrich Sidiilaiiii per 0000 l< Ucber diese F-orderuug vom Untersuchungs richter bei beneiden Vernehmung befragt, erklärte Engelbert Palma, für diciV' 6000 15 habe Karl Warasiu Obst bezogen und sei sie noch bei Leb» Zeiten Warasin's getilgt

Schuldurkunde iibereiustimmend. Am 2K. ^cdruar ersolgte das zweite Verhör deS Engelbert .Palma, bei welchem cr -».gestand, daf; Kar! Warasin tatsächlich Motte K von Heinrich Widmann zu fordern hatte und dak Widinanu ihm (Palma) diese MVV Ii ungefähr um Martini 1907 ausbezahlt habe. Tiefes Geld lkibe er vorläufig bei sich behalten und im Dezember 1307 durch Vermittlung des Dr. Viktor Pcrarhoner dem Widmanu gegen hypothekarisch? Sicherstellung neuerlich geliehen, wobei nc-tuclich die 'Schuld- urkiiude

aus den Nameu Palmas ausgestellt wor den sei. Befragt, wie Engelbert Palina dazukam, sich die (5000 lv pou Widmann auszahlen zu lassen, erklärte Palma, daf; idm Karl Warasin zwei Jahre vor seinem Tode also 1903 oder 190-1 - dieses mit den Worten geschenkt habe: ..Das Geld, das ich von Widmann zu fordern habe, gehört dir,' Ties genüge nach 'einer Ansicht zur Schen kung einer Forderung. .T?r Zchnlduer sei nicht nerftändigt worden. Die Schuldurkunde habe ^r uic gesehen und besessen, denn die Schuldurkunde

, zumal Warasin de^ Santiialler, uüe sie selbst sagte, nur 600 lv versprochen hatte. Hatte Engelbert Palma brtresfs des Sparkassebuäx'S Bedoirken. ob es nicht in die Nachäaszmasse gehöre, so mufzteu diese Bedenken n^ci, um so stärkere sein hinsichtlich der Forderung bei Widmann, deren Schuldurkunde ihm nie ge schenkt worden war. Trotz alledem erwähnte Palma von der Forderung bei Widmann kein ^cn. obwohl er w.iß'.c, daß man von einer solchen Forderung herumrede, obwohl .ihm bekannt war. das: Tr. Kieser

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 10
Datum: 06.06.1940
Umfang: 10
um seine Schultern. Da wandte er den Kopf. „Was willst du?' fragte er. „Ich bin jahrelang im Gefängnis- gewesen und bin jahrelang wie ein Stromer herumgelaufen. Das wäscht mir das ganze Wasser der Heide- lacke nicht vom Rock, obwohl ich es beinahe vergessen gehabt hätte.' Da wurde die Stimme der blonden Hanne stark und froh. „Wenn ich als Bäuerin auf den Over hagenhof komme, wohin gehöre ich dann, wohl zu allererst?' fragte sie. Sie legte Engelbert die Arme um den Hals und küßte ihn mitten auf den Mund

. „Zum Overyagenbauer gehöre ich dann,' sagte sie und es war wie ein verschämtes Glück in ihrer Stimme. Da riß der junge Bauer das Mädchen in seine Arme und ließ alle seine Wünsche schlafen gehen, denn sie hatten nichts mehr zu beschicken. — ' Gerade als Engelbert mit Hanne in die Stube kam, klappte oben die Tür und der Pfarrer rief leise nach dem Doktor. Der .ging mit heimlichen Schritten hinaus und als er nach einer Weile wiederkam, hatte er ein ernstes Gesicht. Da wußten sie. daß es mit dem schwarzen Eschkötter

Winter vergangen. Da ritt Engelbert dm alten Sandweg vom Overhagmhof her zürn Dorfe entlang. Er tttt einen vierjährigen ft-ingliedttgen Dunkel- fuchs mst Hellen Hinterfesseln und kreuz förmig gezeichneter Stirn. Das Tier tanzte spielerisch unter dem jungen Dauer und ließ ihn kaum dazu kommen, feine Felder richtig anzusehen, die jetzt ihr Recht bekommen hat ten und so dankbar geworden waren, daß der Bauer seine helle Freude daran hatte. Als Engelbert dahin kam, wü der dichte Bittenbusch steht, traf

er auf Dettenvater. Er verhielt den Gaul und gab dem Alten die Hand, denn er war gut Freund mit ihm. „Wo soll es denn hingehen?' fragte der Dettenbauer und schmunzelte wie ein Fuchs vor der Hühnerkette. Engelbert «lachte. „Das soll ich Euch nicht auf die Nase bin den,' sagte er. Da lachte der Alte auch. „Es tut auch keine Not,' sagte er, „ich kann es mir mit einiger Müde wohl allein zusammendenken.' Sie sprachen über dies und das und dabei fiel dem Dettenvater etwas ein. „Mein Gust ist doch kürzlich in der Stadt

, will ich dir doch einen Gruß für Hille kamps Hanne mitgeben. Es könnte ja fein, daß du gelegentlich und in den nächsten Tagen mit ihr zusammenkämest.' Er schmunzelte wieder und ließ dem Gaul den Kopf frei und Engelbert lachte auch. — Als er vor dem Gartentor des Hillekamps. Hofes aus dem Sattel sprang, flogen ihm ein paar von den roten Blumen vor die Brust, die sie in der Heide Freiteblumen nennen. Als er dabei Hannes Lachen hinter den Heckenfträuchern hörte, warf er die Zügel über den Torriegel und sprang in den Garten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1940
Umfang: 6
und scharf. Engelbert stand dicht vor ihr. „Frag', sagte er kurz. „Cs ist eine son derbare Zeit dazu und auch keine passende Stelle, aber mach es rasch ab und frag, damit wir auseinanderkommen.' Cr sah ihr ins Gesicht und, fuhr zurück. „Wer hat dich so zugerichtet, Dina? Das bin ich doch nicht gewesen, denn so schlimm kann der eine Schlag nicht geworden sein. Das ist ja böse, wie du im Gesicht aus stehst.' Cr starrte sie an. „Bernd?' ftagte er dann. Das Mädchen nickte und biß die Zähne übereinander

noch hinter dem dummen Mädchen her? Du brauchst mir das ja nicht zu sagen, aber ich habe «nen Grund dazu, daß ich es wißen'muß. Ich muß das wissen, Bauer, denn für mich hängt vieles van dem ab, was du mir jetzt sagst, und für die Hille- kamps vielleicht auch.' Engelbert schüttelte den Kopf. - „Ich weiß nicht, was du willst', sagte er müde, „und ich weiß auch nicht, warum du das wissen mußt, wie ich zu den Hille kamps Leuten stehe. Aber ein Geheimnis ist es ja auch nicht, und du könntest es dir eigentlich leicht

. Die schwarze Dina stand mitten im Sand weg und unter dem Schatten der Kopf weiden. Sie sah mit brennenden Augen hinter dem Bauern her und das Wasser lief ihr über das stille Gesicht. , Als Engelbert in den Heckenweg einbog, kam ein Zittern über sie. Beide Arme warf sie um den Stamm der dicken Weide und drückte ihr Gesicht dicht an die rauhe Borke. Und ein Stöhnen kam zwischen ihren zu sammengebissenen Zähnen her. Wild und haltlos weinte sie in sich hinein, daß Ihre Schultern schüttelten

. * Cs war um die Vormittagszeit und En gelbert stand auf dem Hofe und strich mit dem Wetzstein über die' Senfe, denn er wollte Futter schneiden. Da sprang Grön- hagen Ludolf über das Heck. Er tat keinen Blick nach dem Küchenfenster, hinter dem er Annemie vermuten konnte, und sein Gruß war mehr ein kurzes Geknurr, als er an Engelbert herantrat. Er hatte den Hut tief in die Stirn gedrückt und er hatte die Büchsflinte schief hinterm Rücken hän- gen und die Fäuste in die Joppentaschen gebohrt. ‘ „Ich fjabe dich etwas zu fragen

, Engel bert'. sagte er. „Wir find ja gerade keine besonderen Freunde, äbe» meine Frage geht die Jagd äu und da stehen Msere In teressen so nebeneinander, wie unsere Grenz steine »usammenfichm.' Er schob den Hut aus der Süm und rückte am Büchsenriemen. „Das soll doch der Deubel holen', sagte er. „Und'tüe blanke Wut kann man oabtt kttegen.' Engelbert lachte voll Spott. „Ja'/ sagte er, „du mußt schon deutlicher wettien, damit ich vahinterkomme, was du eigentlich von mir wwst.' Der. Jäger bog

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.02.1901
Umfang: 8
Joses Maier Anton Stokner Alois Trebo Engelbert Oberrauch Alois Gasser Peter Leitner Franz Pattis Peter Steinkeller Theodor Gasser Anton II. Juxscheibe. Nvslatscher Gasser Anton Steinkeller Theodor Pattis Peter Pohl Johann Schaller Franz Pillon Johann Leitner Franz Trebo Engelbert Anegg Alois Saltuari Franz Trvsojer Martin Lageder Alois Wieser Anton Pan Johann Trosojer Joses Obkircher Jng. Winkler Joses Gaffer Peter Stockner Alois Majer Ludwig Pircher Alois Steinkeller Anton Stassler Franz Plant Kai

! III. Schleckerscheibe. Tiesschußbeste. Wieser Alois Dandler Egid Schaller Franz Plank Karl Pohl Johann v. Gelmini^Paul Pattis Peter Steinkeller Theodor Trebo Engelbert Saltuari Franz Trasojer Martin Pan Johann Trebo Engelbert Pillon Johann Pan Johann Dandler Egyd Lageder Alois o. Kofler Franz Oberrauch Alois Saltuari Franz Pillon Johann Gasser Peter Schaller Franz Gasser Anton Stockner Alois Serienbeste. Steinkeller Theodor v. Gelmini Paul Pattis Peter Masetti Joses Wieser Alois IV. Prämien

. a) sür Strafkreistreffer. Trebo Engelbert Plank Karl Steinkeller Theodor Pan Johann Lageder Alois Stemkeller Anton Schaller Franz Pillon Johann Dr. v. Kofler Franz Gaffer Anton d) Schußprämien. Steinkeller Anton Plank Karl Trebo Engelbert Winkler Josef Steinkeller Theodor Lageder Alois Schaller Franz Pattis Peter Pan Johann Gasser Peter V. Gede Trasojer Joses Lageder Alois Zteinkeller Julius Plank Karl Thurner Mathias Oberrauch Alois Steinkeller Theodor Anegg Franz Masetti Josef Mumelter Jgnaz

Schöpfer Georg Stassler Franz Obkircher Jng. Trasojer Martin Schaller Franz Pillon Johann nkscheibe. Anegg Alois Wieser Anton v. Gelmini Paul Trebo Engelbert Stockner Alois Noflatscher Jakob Leitner Franz Pattis Peter Gasser Anton Ranzi Josef v Tschurtschenthaler Tirler Anton Pohl Johann Pircher Alois Fulterer C. Hetmaty!»«ves. Bozen, 18 Februar. Wettertelegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tirolki Fremdenverkehrsverbandes vom 18. Februar. Brixen: hell -8. Brenner hell - 12. AnnSdruck: hell

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1940
Umfang: 8
merkte Engelbert, daß er vor dem kleinen Spiegel stand und sich vor ihm herumdrebte. wie ein Mädchen am Moraen vorm Schützenfest. Er lachte übet sich selbst, und dann rief er „Komm herein', denn es v»chte wieder gegen die Tür und wieder, rief die Helle Madchenstimme seinen Namen. Die Tür flog auf und ein blondes Jung. Mädchen warf sich ibm in die Arme und lachte und weinte durcheinander und redete und scherzte mit ihm herum und hielt ihn sich schließlich mit weiten Armen vom Leibe

ab. „Daß du nur überhaupt wieder da bist, Engelbert', lachte Annemie dabei. ■ Er kam sich ganz sonderbar dabei vor. denn daß er noch eine Schwester besaß, das hatte er auf der Landstraße beinahe vergessen. Aber es gefiel ibm ganz gut und er sah ihr lange und freundsick in die stillen Augen, in denen jetzt die Hellen Tränen stünden, und auf den feinen roten, Mund, um den das Lachen mit dem Weinen im Streite lag. Ganz . heimlich und zärtlich strich er seiner blanden Schwester die feinen Haarsträhne aus dem «eichen

Gesicht. . Und dann gingen sie hinunter in die gute Stube und Engelbert trank Kaffee aus der feinen, dünnen Prunktaffe, strick sich gesittet mit dein Messer die Butter aufs Brot und schnitt Wurst und Schinken in dünnen Schei ben auf. Und dahel dachte er daran, . daß er noch gestern mitten in der weiten Heide an dem rohrumstandenen. Kolk gesessen,,!» der telt. über, den Daumen Morgenfrühe gefröste gefrühstückt und das Meffer am Hosenböden abgewischt hatte. Und e n warmes, Gefühl von Pehaglichkeit stieg

Bauernstube und das blonde Mäd chen. oas so still; auk dem Stuhle saß und ihm mit ängstlichen Augen ins Gesicht sah, schloffen ihm den'Mund. »Ludolf, , hat oft mit mir darüber ge sprochen und er sagte, es wäre ihm so leid, daß du seinetwegen müßtest auf der Land straße liegen.. Aber er hatte damals nicht anders gekonnt und er hatte das, was du gegen chn tatest, längst vergeffen- Weil du doch mein Bruder wärest und — und weil er mich doch gem hat, weißt du.-' Äengstlich sah Annemie Engelbert

Ein bißchen Geld wird ja wohl übrig blei> den und von der Hälfte will ich dann leben denn die andere Hälfte steht dir zu. Uni kann ich nicht gut davon leben, lebe ich schlecht davon- Immer noch besser, als siä auf den Feldern abzuschinden und sich von den Nachbarn von hinten gegen den Rock spucken zu lassen, weil man einmal ein biß- eben vorlaut mit dem Schrotlauf gewesen ist.' Annemie war ganz blaß geworden. „Der alte Hof, Engelbert. sagte sie leise. „Der alte Hof, auf dem der Vorvater schon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 28.11.1908
Umfang: 12
. Jungschütz (3180), X 8, 7. Winkler Jose! (3203,, X 8, 6. Trebs Anton (3303>/->, l>. Gaßer Anton <3^641/^), 10, Palpiaz Alois l3ö>^), je l! 6, II, Gaßer Peier >,4<>00), 12. Pircher Alois -4253,, l3. Trebo Engelbert >4332'/z), je X 5, 14. Pillon Johann <4334), 15. Tpetzger Karl (4487), I«!. Chiochetti Joses >45'<4), 17. Schmuck Johann <4<>22), 18 Stcinieller Julius > >7-17). 19. Hölter Aloi5 (4801), ,c X 4. 20, Noslalscher Jakob i4S31>/->), I Huck Alois <5026). 22, Baader August (52111. 23. Sor bens Andrä

<S2<>«>/,'. 24. Springer Adols (5i25>. 25». Tschassen Peier >5525i/x,, 20. Kohl Johann >5577), je X I, 27. Schall> r Franz >5704), 25. Frank Karl >5713), 23. Mahlknecht Heinrich <5^12). je X 2, Scbleckerbeste: 1. Guggenberger Joses >120 Teiler, 2. Saliuari Franz (126 >. 3 Amon Figl 4, Anton Figl >1V7). b. Hbller Alois >168), 6 Nostmscker Jakob (168^), 7. Winkler Joses >17»), 8. Lageder Alois >18l>), ? Dai- piaz Alois 1» Winklcr Joses <1ö0), II, Frank Kail (194), 12. Trebs Engelbert (1W), 13 Riyel Franz (200

), 14, Ritzel Fianz >204,, 1b Wies>-r Anton (210), IL. Lageder Alois >210), 17 Steinkcller Theodor >210), 18. Steinkcller Julius <215), 1!>, Tredo Engelbert (22'>), 20, Saliuari Franz <228). 21, Springer Adolf >230), 22. Teeini Cäsar >2^2), 23. Hauck Georg >233), 24 Mahlkmcht Heinrich >236/, 25 Springer Adolf (237), 26. Atahlknectn Henrich >21<>>, ^7. Panis Eduard >2^3>, 28. Gaßer Anton, Probstwenser <L43'/z.). 29, Chioch t>i Joses »248', 30, Pattis Eduard >248'.^), Serienbeste für Altschiitzen

am 22. November 1 WS - 1. Riezl Franz <42 K-eise), 2, Zischg Heinrich (39,!>), 3, Steinkeller Theodor (3!<,7), 4 L -geder Alois 38.8,g 5 Hauck Georg >38,8 5!, 6, Springer Adols <37,M, 7. Gaßer Anton <37,8), 8. Mahlknecht Heinrich (37,7), 9. Chiochetti Joses (33), 10. Pillon Johann (31), 11. Engelbert Trebs (30), 12. Steinkeller Julins (30), 13. Felder« Melchior (30'. 14. Winkler Josef K. (30), 15. Tecini Cäsar (29). Serienbeste für Iungschiitzen am 22. November: l. Trebo Amon (35 Kreise), Figl Anton

>37,7,7), 10, Eisenstecken Peter (37,7,»;), l i Hauck Georg (37,6,6), >2. Wieser Anton (36,10>, I i. Mahlknecht Heinrich >36,7>, 14. Pillon Job. (36,6), 15 Hasser Peter lZ5,9,IM. Serienbeste für Jungschützen am 25. November: 1. Heufler David >35 Kreise), 2. Baader August (26), 3. Figl Anton >25>, 4. Weber Franz ^23), 5, Meraner Jakob l20V 6, Trebo Engelbert jun. (10), Figurenscheibe (alternierend': l. Leittier Josef > 21,5 Kreise), X 6, 2. Lageder Alois (26^ Teiler), X 6, 3. Steinkeller Theodor (21,3

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1906
Umfang: 8
. Die Probemonturen sind aus eisengrauem Lo den erzeugt und haben oxydierte Metallknöpfe. Kunstnotiz. Im Schaufenster der F. Moser'schen Buch ung Kunsthandlung (Kornplatz) sind gegenwärtig zwei Por träts in Pastell von Frau Marie S i m m ausgestellt. Die Malerin ist bekanntlich eine geborene Boznerin. Bestgewinner beim Einstandsschießen am 23. und 30. September am k. <5. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen. Gedenkbeste: 1. Engelbert Trebo 3 Dukaten, 2 .Pe ter Pattis 2 Dukaten, 3. Alois Pircher 2 Dukaten

6 Kr., 10. Adolf Springer 6 Kr., 11. Florenz Ringler 6 Kr., 12. Rudolf Straudi 6 Kr., 13. Anton Trebo 4 Kr., 14. Karil Plank 4 Kr., 16. Johann Pillon 4 Kr. — Schlecker- beste: 1. Georg Schöpfer 10 Kr., 2. Peter Pattis 9 Kr., 3. Eduard Pattis8 Kr., 4. Fr. Saltuari 7 Kr., 6. Johann Pohl 6 Kr., 6. Eduard Pattis 6 Kr., 7. Jul. Steinkeller 6 Kr., 8. Engelbert Trebo 4 Kr., 9. P. Gaffer 4 Kr., 10. Jgnaz Mumelter 4 Kr., 11. Frar^z Schatlev 3 Kr., 12. Fer- dinnd Flor 3 Kr., 13. Alois Stockner 3 Kr., 14. Franz Keisl

42 Kreise, 3. Eduard Pattis 42 Kreise, 4. Fr. Keift 41 Kreise, 5. Fritz Danzl 41 Kreise, 6. Johann PiHon 40 Areise, 7. Engelbert Trebo 40 Kreise, 8. Alois Lageder 40 Kreise, 9. Johann Pan 38 Kreise, 10. Ferdinand Flor 38 ffveise. 11. Fr. Schaller 38 Kreise, 12. Adolf Springer 37 Kreise, 13. Johann Pohl, 14. Alois Pircher, 15. Alois Stockner, 16. Karl Plank. — Sierienbeste für Jungschützen: 1- Jakob Noflatscher, 2. August Baader, 3. Anton Trebo, 4. Josef Burmti, 5. Josef Schäfer, 6. Alois Wieser

7. Kandidus Ronchetti. — Figurenscheibe, Serienbeste zu drei Muß: 1. Adolf Springer, 2. Franz Miesenböck, 3. Alois Aeser, 4. Fmnz Saltuari, 6., Alois Lageder, 6. Julius Steinkeller, 7. Franz Schüller, 8. Engelbert Trebo, 9. Fritz Ml, 10. Josef Chiochetti, 11. Otw Mair, 12. K. Kresccr, ^3. Anton Doblander, 14. Ferdinand Flor, 15. Alois Pir- Mr, 16. STois Stockner, 17. Johann Pohl, 13. Karl Plank, 19. Johann Pillon, 20. Johann Disertori, — Serienbeste 5u dreißig Schuß: 1. Fritz Danzl, 2. Alois Lageder

, 3. Franz saltuari, 4. Engelbert Trebo. 5. Wolf Springer, 6. Anton ^blander, 7. Frang Schalter, 8. Jirlius Steinikeller, 9. ^llois Wieser, 10. Alois Pircher, 11. Karl Kresca. — Num- g, 12. Oktober 1906^ 3 -Merprämien am 30. September: erste Nummer: Joihann Pohl ; zweite NumnM: August Baader; dritte Nummer: Fr. Söller; vierte Nummer: Georg Hauck, und letzte Num mer: Theodor Steinkeller. — Njummernprämieni auf Figu- renschei'be: erste Nummer: Franz Saltuari; zweite Nummer: Adolf Springer, und letzte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 08.05.1902
Umfang: 12
. Bestgewinner auf der Ehrenscheibe. Theiler 1. Siller Joses, Wachtmeister, Kältern . . 40^ 2. Jäger Engelbert, LermooS . . . . . 161^ 3. Hausberger Kaspar, Innsbruck . . . . 169 4. Hechenleitner Jakob, Schwaz . . . . 207 5. Äußerer AloiS, Eppan.... . 215 6. Ruedl AloiS, Unterschützenmeister, Kältern 240^ 7. Auer Arthur, Eppan ....... . 258 8. Gritzbach Franz, Meran . . . . . 306 9. Ruprechter Josef, Brandenburg ... . 309 10. Steinkeller Anton, Bozen 314 11. Aigner Hans, Abfaltersbach . . . . . 341 12. Ruedl

Franz, Kältern . . . . . . . 345^ 13. Rohregger Karl, Oberschützenmeister, Kältern 355 14. Stufleser Ferdinand, St. Ulrich . . . 37W 15. Lachner Andrae, Schwaz . . . . . 389 16. Gamper Josef, Brixen . . . . . . . 406^ 17. Bergwanger Franz jun., Auer . . . . 430 Nachleser Ranigler Alois, Eppan . . . . 440 Bestgew inner auf der Schleckerscheibe: Theiler 1. Jäger Engelbert, Leermoos .. . . ^ . 161^ 2. Hausberger Kaspar, Innsbruck . . . . 169 3. Siller Joses, Wachtmeister, Kältern . .190^ 4. Adler Simon

Ferdinand, St. Ulrich . ... 370^ 17. Lackner Andrae. Schwaz .... . . . . 389 18. Gamper Joses, Brixen 406^ 19. Äußerer Audols, Eppan . . . 456 Nachleser Mauracher Jsidor, Schwaz : . . 458 Bestgewinner-Serie zu 30 SchusS. . -'/u- Kreise- 1. Ritzl Franz, Fügen . . . . ... . 108 Nägele Karl, Meran 4, 4, 3 . 96 3. Prinoth Franz, St. Ulrich 4, 3, 1 . . . 96 4. Hausberger Kaspar, Innsbruck 4, 3, 3 . . 94 5. Adler Simon, Achenkirchen 3, 3, 2 . . . 94 6. Jäger Engelbert, Leermos . . '. . . . 93 7. Auer Arthur

, Eppan 92 8. Schwarz Hermann, Volders . . ... 91 9. Wieser Justin, Sterzing . . . . . . . 89 10. Doctor Semeleder, Wien . . . . . . 89 11. Rohregger Karl, Oberschützenmeister Kältern 85 Bestgewinner-Serie zu drei Schuss. Kreise 3,' 5, 513 durch Los 4, 5, 4 13 1. Nägele Karl, Meran 2. Lautschner, Cop., Tramin 3. Prinoth Franz, St. Mrich „ 4, 5, 4 13 4. Wieser Justin, Sterzing „ „ 5, 4, 4 13 5. Haas, Auer „ „ 5, 4, 4 13 6. Jäger Engelbert, Leermoos „ „ 5, 4, 4 13 7. Auer Arthur, Eppan

„ „ 5, 5, 3 13 8. Rohregger Karl, Oberschützen- ' meister, KMern „ 5, 5, 3 13 9. Adler Simon, Achenkirchen , „ 3, 5, 3 13 10. PattiS Josef, Welfchnofen „ „ 2,5,5 12 11. Stuflefer Ferd., St. Ulrich „ - 2,5,5 12 12. LadurnerMath.,Partfchins „ „ 3, 4, 5 12 Nachleser Ritzl Franz, Fügen „ „ 3, 4, 5 12 SchwarzschusSprämie während des ganzen Schießens. Schuss 1. Karl Rohregger, Oberschützenmeister, Kältern 382 2. Siller Josef, Wachtmeister, Kältern ... 366 3. Trebo Engelbert, Bozen 325 4. Ruedl Alois, Unterschützenmeister

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 20.04.1850
Umfang: 10
sind für folgende abwesende Jünglinge die beigesetzten Loszahlen gezogen worden: , Im ,G c r l ch t 6 b c z i r k c I ni st.' ' 1. Losüngs'bistrikt. ' Für Wolf Otto Enlogiiis vön Jnist die Loszahl 6. i, v. Neupauer Jokann Joseph Martin von Jmst die Loszahl 14. ' Für Mall Engelbert von Ried ^Gemeinde Arzl) die Loszahl 19. ', ' Für Walch Fibel Gottfried von Jmst die LoSzahl 21. Neururcr Franz voii Leins (Gemeinde Arzl) die Loszahl 'Jg. , . 2. LosungSdistrikt. Für. Mäirhofer Aler von Tarrenz die Loszahl

, Ge- _ineinde.Au. . . ' ' I in II. L o s n n g s d i st r i k t e: Loszahl 4 für Z'erchtold Leo von Riezlern, Gemeinde ' , Mittelbera. . „ 12 Willani Joseph von Schoppernau. .. ' 18 --Fritz Joachim Engelbert von Mittel- berg. ' ' ' „ > 23 7> Moosmann Joh. Joseph von Schop pernau.' , » 29 ?> Riezler Leopold Athanastns von Riez lern, Gemeinde MittclberH. ' I m III. L o s u n g S di st r i k t e : Loszabl !^3 für Lecher Zacharias von Andelsbuch. I m tV. L o s u n g s d i st r i k t e : Loszahl 5 für Egender Joh

auch nach Verlauf deS militärpslichtige» Alters; . 3. im Verluste des Rechtes durch den Erlag der Tare von 600 fl. C. M. stch vom Militärdienste zu-befreie». Brcgenz am 23. Dez. 1kk>0^ . . K. BezirkShanptmannfchaft. . Ant o u S t r e l e. -.Im IV. Losung «dt strikt»! ?»«»ahl a für Keßler Sebbard voi, «rrg«z. » .v » Feuerstein Kranz Shristta^ »»« dttto. « vt » Huber Engelbert von drtto. . 1d , » Rädler Heinrich Gustav von dort. ^ » !S » Weberbek Friedrich, vvn dettö. ^ . 17 Willier ^karl von deeto

, als : ' . .. ^ Im I. LosnngSdistrikte: ^ Loszahl 6 für Merk Konrad von Snlzberg. -- 8 -i Ehrlacher Engelbert von detto. 18 z, Hagspiel Konrad von Riefen'sberg. . >>. . 21 » Roder Engelbert von Snlzberg. .-> 38 -> Kebl Gottfried von detto. . Im II. > L o s ii n g 6 d i st r i k t e : , ' Loszahl 7 sür Gorbact, Johann. Georg von Langen. 21 ^ Jseli Johann von Rieden. 37 -> Hagen Johann Martin von Lochau. . Im III. L o s ü n g Ä d i st r i k t c: Loszahl 3 sür Hummel Theodor von Hörbranz. , ?> 2ü -> Dempsle Johann von Hobenweiler

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