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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 14
Datum: 20.07.1928
Umfang: 14
, daß uns Dellachern der Abschied schwer zu Her zen ging. Möge auch im neuen Wirkungskreise das edle Streben, die Arbeit unseres unvergeß lichen Herrn Pfarrers vom reichsten Segen Gottes begleitet sein. Kerrgottswinkel Das Fest des seligen Engelbert Kolland. Am 10. Oktober 1926 wurde der Franzis- kanerpater Engelbert Kolland aus der Tiroler- Provinz selig gesprochen. Den 10. Juli jeden Jahres feiern die Tiroler Franziskaner in Brevier und Messe das Fest ihres seligen Mitbruders. Es wäre nur zu wünschen

, daß der selige Engelbert Kolland ein Liebling deS Tiroler Volkes würde. Er wurde am 21. September 1827 zu Rainsau im Zillertal ge boren. Nach Ueberwindung von mancherlei Hin dernissen trat Michael, wie er mit dem Tauf namen hieß, am 19. August 1847 in die Provinz der Tiroler Franziskaner ein und erhielt den Namen Engelbert. Nachdem der junge Tiroler die Priesterweihe empfangen und sich durch eifriges Studium fremder Sprachen auf den Missionsberuf vorbereitet hatte, wurde er 1855 von den Obern für den Orient

be stimmt; er wirkte in Jerusalem und Damas kus, wo er 1860 mit 7 Gefährten von den Drusen gemartert wurde. Der selige Engelbert entstammt einer Arbeiterfamilie, deren Eltern in Steiermark Arbeit suchen mußten und auch Dort gestorben sind. Der Vater wäre bald vom katholischen Glauben abgefallen; es ist wie eine Belohnung Gottes für den Vater, der die Glaubensprüfung glücklich bestand, daß ei ner seiner Söhne für den wahren (Aar^ fern Leben opfern durste und jetzt als Selige verehrt

wird. So ist der selige Engelbert % tand auch Schutzheiliger für die Ärbeiterfanr,, lien, deren höchstes Gut, der Glaube, vielfach in größter Gefahr schwebt. Vereins-Nachrichten I K a t h. Arbeiter - Verein L i e n z u Umgebung. Am Sonntag, den 22. Juli d. I. findet im kleinen Saale des Gasthoses „Schwarzen Adler" in Lienz, abends 8 Uhr die Monatsversammlung statt. Die Mitglied werden in ihrem eigenen Interesse ersuch möglichst pünktlich und vollzählig zu erscheine^ Freunde der kath. Arbeiter, sowie gutgesinnte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 26.09.1913
Umfang: 16
, in der die drei männlichen Wesen unterkamen. Walpurgis leitete der Müller in ein Frauenkloster in Meißen, an welches Schwester Klara sowohl wie Pater Johannes er» Empfehlungsschreiben für Walpurgis mitgegeben hat- ten. Mit herzlicher Teilnahme wurde das Mädche» dort ausgenommen, welche Teilnahme noch inniger sich kulckgab, als die Klosterschwestern erfuhren, zu wel chem Zwecke das jmrgen Mädchen nach Meißen gekow- men war. Am anderen Morgen in der Frühe stcuch Engelbert schon an der Pforte des Klosters

, und der Erlauchte neigte freundlich das Haupt, da und dorthin grüßend mit huldvollem Lä- cheln. Dann kam noch ein großes Gefolge der ent zückendsten Ritterdamen zu Pferde, viele stolzen Her- ren von Adel und einer Menge jugendlicher Pageru Alles stürzte nun nach, als der Zug vorüber war und Engelbert hatte viel zu tun, um Walpurgis vor dem Erdrücken zu schützen. Es war dies in den vierziger Jahren des dreizehnten Jahrhunderts. „Ich dachte es mir wohl," sprach Engelbert zu dem Mädchen, „daß heute

. Nach jedem errungenen Siege erhoben sich nicht endenwollende Jubelrufe der Zu- schauer. Mit Whaudern sah es Walpurgis, weir» einer der Kämpfenden dahingestreckt wurde, obwohl es gewöhnlich nur mit einer Verwundung und auch öfters mit einer durch den heftigen Fall verursachten Ohnmacht abging. Aber Engelbert jauchzte auf. Mit glühenden Wangen und strahlenden Augen stand er dabei. Es war, als wenn nun in der Welt nichts mchr für ihn existierte. Ja, er vergaß sogar, wes- halb sie dahin gekommen war. Mit tiefem

Schmerze erkannte Walpurgis wiederum, daß es für sie unmög lich war, sich dem Landgrafen zn nähern. Am zlveiten Tage erging es ihr nicht besser. Wiederum wartete sie mit Engelbert am Burgtore und sah den Zug vor über reiten, wiederum stand sie in der Nähe der Schranken, ohne sich dem Markgrafen nähern zu kön nen. Der dritte Tag verlief in derselben Weise. Eint ungeheure Aufregung bemächtigte sich nun ihrer. Sie versuchte ganz allein ohne Engelbert an der Burg pforte den vom Kampfspiel zur Abendtasel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 23.12.1937
Umfang: 16
und ihre Augen waren voll Zorn. „Das ist nicht wahr", rief sie ihm ins Gesicht, „das sst nicht wahr und das lügst du, Engelbert." Da faßte er sie um die Handgelenke und irgendeine Sinnlosigkeit trieb ihm die Hitze in den Kopf. „So ist es, Mädchen", sagte er heiser. „Genau so ist es! Und daß gerade dein Vater es sein muß, der mir die Wege auf- aräbt, das ist ein absonderlicher Spaß, den du nicht ein mal verstehst." Er lachte frech, denn ein schlimmes Denken stieg in ihm auf. Ganz plötzlich faßte

." Er lachte in sich hinein, aber in seinen Augen saß der Kummer und um seinen Mund zogen sich ein paar steile Falten. Als er am Wegkreuz in die Heide abbog auf den Sandweg, kam der alte Dettenbauer ihm entgegen. Den hatte er nicht mehr gesehen, seitdem er ihm damals auf der Dorfstraße die harten Worte ins Gesicht geworfen hatte. Er wollte wortlos an ihm Vorbeigehen, aber der Alte nickte ihm zu. „Guten Abend, Engelbert", sagte er und dann fing er an vom Wetter zu reden, als wenn niemals

etwas zwischen ihnen gewesen wäre. Eine ganze Weile hörte Engelbert ihm zu und gab nur kurze Antworten. Schließlich aber konnte er das nicht mehr bei sich behalten. „Ihr müßt mir das nicht übel nehmen, Dettenvater", sagte er, „aber es ist noch nicht so lange her, da habt Ihr mich als einen Stromer hingesellt. Und ich weiß nicht, was das soll, daß Ihr heute mit mir herumredet, als wenn wir dicke Freunde wären." Der Aerger saß in seiner Stimme, denn der Alte sah ihn mit seinen klaren Augen ruhig an. „Ja", sagte er und drückte

Unterschenkel. Bauer geworden und wir sind Nachbarsleute und nach- trägerisch bin ich nun einmal nicht. Denn das war doch damals mehr deinem Unverstand anzurechnen, was du mir an Frechheit gesagt hast." Engelbert wollte dem Alten gerade wieder eine Grob heit sagen, da fiel ihm etwas anderes ein. Die Detten- bauern saßen dick im Geld und der Alte hatte gerade selbst gesagt, sie wären doch Nachbarsleute zusammen und — na schön! „So", sagte er langsam, „so, also jetzt seht Ihr mich allmählich

die Pfeife aus dem Mund. „Brauchst du Geld, Engelbert?" — er schob die Kappe in der Stirn herum —, „so liegen haben wir das aber auch nicht. Du könntest es nur in kleineren Summen nach und nach bekommen. Sichergestellt müßte es dann auch werden für Leben und Sterben. Ja, also wenn dir das so recht ist, Engelbert, dann komm morgen doch so um die Mittagszeit mal zu uns. Ich will mir das bis dahin durch den Kopf gehen lassen und wir können dann ja zusammen überlegen, wie wir es machen wollen." Dem Jungen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.12.1936
Umfang: 6
die Stammsitzvorstellungen. = Bremößlbühne. Dienstag, den 22. d. M., „A Schuaster macht an Seitensprung", Posse in drei Aufzügen. Beginn 8.30 Uhr. Ern Bruderzwist im Pihtal. Innsbruck, 22. Dez. Die Brüder Joses und Engelbert Haid, zwei Bauern in Wenns im Pitztal, leben schon seit vielen Jahren in Un frieden als Nachbarn nebeneinander. Zahlreiche bisher geführte Pro- zesse und Ehrenbeleidigungsklagen haben das bißchen Vermögen schon arg ins Schwinden gebracht, und nach forensischem Urteil wird der Rest auch bald dahin

sein, wenn sich die beiden feindlichen Brüder weiterhin in folchem Maße befehden. Heute hatte sich Joses Haid, ebenso wie sein Bruder Engelbert Familienvater, wegen versuchten Hausfriedenbruches vor dem Einzel richter des Innsbrucker Landesgerichtes, OLGR. Karl Wolf (Staats anwalt Dr. G r ü n n e w a l d), zu verantworten. Die Vorgeschichte ist folgende: Dem Besitz Engelbert Haids ist eine Säge angeschlossen, die vom alten Haid testamentarisch dem Joses vermacht worden ist. In letzter Zeit lenkte Joses sein Fuhrwerk

, wenn er zu seiner Säge fuhr, nicht über den gewöhnlichen Fahrweg, sondern er kürzte ein großes Stück dadurch ab, daß er einfach 'über den Obstanger des Engelbert Haid seiner Säge zufuhr. Engelbert war mit dieser Be schädigung seines Grundes natürlich nicht einverstanden, nahm zwei Holzblöcke und eine Hacke und versperrte durch Einschlagen dieser Pflöcke an einer engen Stelle jedem Fuhrwerk den Weg durch der» Garten. Vormittags hatte er sie eingeschlagen, mittags waren sie schon wieder verschwunden

, und als er nachmittags neuerlich zwei Pflöcke an der gleichen Stelle einschlagen wollte, geriet er darüber mit dem gerade des Weges kommenden Bruder Joses in einen scharfen Wortwechsel, der schließlich in eine offene Streiterei ausartete. Wie man aus der Verhandlung von ungefähr entnehmen konnte, denn es standen, wie stets in solchen Fällen, die Zeugen dieser Partei gegen die Zeugen jener Partei, lief Engelbert Haid dann seinem Hause zu, um sich vor den Tätlichkeiten des Joses zu schützen. Vor der Haustür erreichte

Joses seinen Bruder und begann ihn am Halse zu würgen und aus ihn ein- m agen, so baß Engelbert vom Munde stark zu bluten begann. Als mgelbert dann doch freimachen konnte, flüchtete er in fein Haus und versperrte die Haustür von innen. Durch eine andere offene Tür fand jedoch der haßerfüllte Bruder Den Weg in Engelberts Haus, wo er im zweiten Stock die Tür eines Zimmers, in dem sich der angst erfüllte Engelbert vor seinem rabiaten Bruder eingeschlossen hatte, mit einem Stock einzuschlagen versuchte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 16.09.1937
Umfang: 16
sich dann die Teilnehmer einen guten Tropfen wohl schmecken. Um Kot und jkeimat. _ _ ^ Jcin $;iuetiU‘oman von, K?lUQ. Er sah den Vagabunden von oben bis unten an, schnalzte seinem dicken Braunen zu und strich ihm mit der Peitsche über den glatten Nücken. „Bis auf ein anderesmal", rief er dem Wirt über die Schultern zurück. — Als Engelbert zwischen den Hellen und freundlichen Virkenreihen ging, lief sein Denken um den Hof, dessen Erbe er war. Alte Bilder standen vor ihm auf. Er sah das Haus und die drei hohen Eichen

. Man würde die Schwester abfinden, den Hof verkaufen und herrlich in Freuden leben. — Von irgendwoher war die Ulenflucht gekommen. Da bog Engelbert von dem Heideweg ab und ging wieder zu der Landstraße hinüber, die ihn in einer Stunde nach Langenhagen bringen mußte. Beim nächsten Bauern sprach er um ein Glas Wasser an. Und weil sein Zeug im Dunkel nicht zu sehen war, gab man ihm ein Glas Milch, denn er sprach wunder licherweise nicht wie ein fechtender Stromer, sondern wie ein Bauer, der eine Gefälligkeit möchte

, tu doch den Mund auf und starr mich nicht so an!" Der Alte stand auf und ging ein paar Schritte durch den Garten. Dann kam er langsam zurück. „Du willst verkaufen, Engelbert? Du willst den Hof verschachern, der jahrhundertelang in deiner Familie ge wesen ist, Bauer?" „Ja, und ?" fuhr der Junge auf. „Deiner Väter Erde willst du den Nücken kehren und fremde Leute willst du als Herren an deinen Herd führen. Deine Felder und deine Aecker und das weite, bunte Land sind dir nichts als der Wert von ein paar Beuteln

, Engelbert." „Sieht ihm ähnlich!" höhnte Engelbert dazwischen- doch der Alte fuhr unbeirrt fort: „Als es aber zu Ende ging, wuchs es in dem Bauern auf, daß der Hof in der Familie bleiben müßte. Und darum sprach er auf seinem letzten Lager mit mir darüber, daß wir dich suchen sollten, damit der Hof doch wieder einen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 11.11.1926
Umfang: 20
. Besonders aber über den Tiroler, den seligen Engelbert K o l l a n d, über sein Leben und Wirken und seinen Martertod. Pfarrer Dr. P'air versteht es vor trefflich, solche Begebenheiten zu schildern. — Am Kath- reinsonntag, den 21. November, halb 8 Uhr abends, führt der katholische Arbeiter- und Burschenverein das sehr schöne Volksstück „Geächtet" oder „Der Ausgestoßene" in vier Akten auf. Dieses Stück ist neben dem eigentlich traurigen Inhalt sehr gemütvoll und lustig. Zum Lachen gibts genug

zerstört und mächtige Bäume entwurzelt wurden. Zell am Ziller. (Die Reliquienfeier des sel. Engelbert.) Am Königsfest Christi, den 31. Ok- tober fand in Ramsau eine schöne Reliquienfeier zu Ehren bes seligen Engelbert statt, die auch von den Nach- bargemeinben zahlreichen Besuch erhielt. Als Vertreter Sr. Gnaden Monsgr. Hotter hielt Herr Kooperator Feuersinger die Festprodigt und die Reliquienprozession. Es beteiligten sich außerdem die gesamte Geistlichkeit von Hippach und Franziskanerpater Ananias

aus Hall, der Gemeindeausschuß von Ramsau, die Schulen von Ramsau und Hippach mit dem Lehrkörper, der Kirchenchor und die Musik von Hippach; letztere hat die Prozession durch ihre schönen Weisen sehr gehoben. Den Reliquien voraus gingen drei weißgekleidete Schulmädchen, welche Kerzen trugen. Die Kirche in Ramsau wie auch das Geburts- haus des Märtyrers Engelbert standen noch von der Seligsprechungsfeier her in reichem Festschmuck, die üb rigen Häuser ber Ortschaft waren beflaggt. Diese Reli quien

des seligen Engelbert werden dauernd in der Kirche in Ramsau ausgestellt; desgleichen werden solche Reli- quien auch in der Pfarrkirche Zell a. Ziller zur ständigen Verehrung auf einem Altäre ausgestellt. Oberinntal. Fließ. (Waldbrand.) Fließ hatte vergangene Woche einen Waldbrand an seiner Grenze gegen Wenns, welcher nach vier Tagen harter Arbeit gelöscht wurde. Verbrannt sind ein paar Hundert Meter Holz, meistens Zirben. — Nach der herrschenden Trockenheit, welche den Wintersaaten sehr geschadet

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1940
Umfang: 6
.' Engelbert lehnte die Sense an den Holz schuppen und holte seine Pfeife zum Stopfen heraus. Dabei dachte er daran, daß er jetzt dem Borsteher zum Schaden sein könnte, wenn er dem Jäger alles erzählte, was er von Hans und dem- schwarzen Eschkötter wüßte. Er konnte den Jäger scharf machen auf den Jungen und er konnte den Anerben »opr Hillekmnpshofe dabin bringen, wo der Ooerchagenbäuer auch einmal gewesen war, zwei lange , Jahre. Ob der Vorsteher ihn dcinn auch noch, einen Stromer schimpfen

, und wenn hundertmal dem Vorsteher sein Anerbe dab«i ist.. Ich Hab' mich zu toll.ge ärgert an den drei guten Böcken.' Er ging zur Herdküche hinüber, denn Annemie stand hinter den Scheiben und winkte. Engelbert sah ihm nach . „Schließlich wird er doch nun einmal Mein Schwager,'; dachte er, „und ich. sollte ihm. alles erzählen, was ich weiß. Es könnte sonst ein, daß- er dem Hans einmal .vor die ge- pannte Flinte laust. Und Hans ist gergde o ein Lummer Kerl, wie ich es damals war, und es könnte wieder ein Unglück

geben.' ' Er nahm die Sense auf die Schulter und stieß die Gartentür, auf. > - «Ich muß mir das durch den Kopf gehen lasten,' dachte er. „Ich war nicht, daß dem Ludolf wieder etwas gegen' sein Leben laust, und es ist mir auch nicht rechts wenn 'sie Hannes Bruder dahin'bringen, wohin sie mich einmal gebracht. haben.' Damü ging er zu den Kle'ewiesen. —- Am hohen Nachmittag stand Engelbert am Sanüweg und trieb die Riegel am Hecktor fester an, Er schlug mit der Stirnseite der H'olzaxt so hart und rasch

zu, daß er darüber weghörte, als der Vorsteher den' Weg herunterkam und an der Haselhecke stehen blieb. Eine ganze Weile; sah der Alte. dem Jungen auf die Hände. „Gott helf',' sagte er endlich und nickte. Als Engelbert den Borsteher sah, bekam er einen roten Kopf und der Unmut trat ihm ins Gesicht.' „Gott lohnt,' knurrte er und klopfte wei ter an den Riegeln, herum. Als er damit fertig war, wischte er sich den Schweiß aus dem Gesicht, denn die. Luft war schwül, die Sonne stach, und irgendwo weit dahinten

brummelte wieder ein. Wetter, in der Heide. Der Alto sah ihn immer noch an. ' „Du bringst deinen Hof so langsam wieder in Ordnung,' sagte er. „Das steht hier herum schon ganz anders aus,'als:es das vorher tat. Und wenn du so'fortfährst, dann bekommst du ein feines Erbe:' In Engelbert stieg der Aerger. hoch. Wollte der Alte ihn ärgen?. „Das weiß ich noch nicht, .Vater . Hille kamp,' sagte er, „denn wenn ich nicht bis gleich nach der Ernte . ein - paar: tausend Mark geschafft habe^ soll-ich mein Erbe

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 10.07.1914
Umfang: 18
überstiegen hat. Nach politischen Parteien eingeteilt, ist der neue Gemeinde- ! ausschuß wie folgt zusammengesetzt: ! 8 Konservative,! 7 Christlichsoziale und 3 Liberale. Bei der Bürger- ! meisterwahl waren 17 Ausschußmitglieder anwesend. - Im ersten Wahlgang erhielt der jetzige Altbürgermeister ! Alois Bauer 8 Stimmen, Engelbert Müller 7 Stimmen. DaS gleiche Resultat kam beim zweiten Wahlgange heraus. Erst bei der engeren Wahl, als Bürgermeister Bauer erklärte, eine Wiederwahl nicht mehr anzunehmen

, wurde Engelbert Müller, Landtagsabgeordneter, mit 8 von den abgegebenen 17 Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Bei der Wahl der Gemeinderäte wurde im ersten Wahlgange Dr. Eberhard Hauschild als erster Gemeinderat mit 9 Stimmen gewählt, lehnte aber die Wahl sofort ab. Nun mußten wieder bei jedem Ge meinderate 3 Wahlgänge gemacht werden und wurden schließlich bei der engeren Wahl Johann Strele, Mechaniker, mit 8 Stimmen zum ersten, Thomas Lagg, Schulleiter mit 8 Stimmen zum zweiten und Georg Zitt

, sondern nur um das Gemeinde wohl gehandelt habe, hinfällig geworden sind. Sonntag abends fand die Installation des neugewählten Bürger meisters und Landtagsabgeordneten in sehr feierlicher Weise statt. Es wurde allseitig mit Genugtuung ver merkt, daß Reutte wieder einen Landtagsabgeordneten zum Bürgermeister hat. — u. k. (E i n st a n d s f e i e r.) Am Sonn- ; tag fand die Einstandsfeier des neugewählten Bürgermeisters, Herrn Engelbert Müller, statt. An derselben nahmen sämtliche Gemeinderäte und der gesamte

auch im Himmel nicht! Häselgehr. (Ehrenmedaille.) Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg hat den Chorsängern Johann Sprenger und Alois Pohler in Häselgehr die Ehrenmedaille für 40 jährige treue Dienste zuerkannt. Bach im Lechtale. (Die Wahl unseres Landta gsabgeordneten) Engelbert Müller zum Bürgermeister in 'Reutte, hat hier überrascht und verstimmt. Müller hat vor seiner Wahl zum Landtags abgeordneten das Versprechen öffentlich abgegeben, daß er das Bürgermeisteramt von Reutte nicht annehme

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 15.08.1913
Umfang: 16
von jener, die zur Klostermühle führte. Unten stand schon Engelbert. Er hatte die Armbrust umgehangen und sah stolz und ernst aus, auch eine Tasche hing an seiner Seite. „Kommst du endlich?" rief er Walpurgis ent gegen, „ich warte schon eine ganze Weile." „Ich konnte nicht eher, ich mußte erst Schwester Klara zur Arbeit in den Garten lassen, sonst hätte sie mich gehindert, und dann, wie sie draußen war, habe ich ihr noch einige Worte geschrieben." „Was? Du hast ihr geschrieben?" „Ja, natürlich. Sie mußte doch wissen, wohin

, voll der buntesten Blumen, dann wieder ein klares Ge- birgsbächlein an ihnen vorbei sprudelte, an besten schmalen Ufern die blauesten Vergißmeinnicht wuchsen, da klatschte sie doch öfters freudig in die Hände und rief jubelnd aus: „Es wird doch alles gut, du wirst es sehen, Engelbert." Ja, sie konnte mitunter nicht widerstehen und bückte sich auf Momente hinab, um die nahen duftigen Blumen zu pflücken. Aber Engel bert drängte vorwärts. „Nicht aufhalten," sprach er zu ihr, „wir kommen sonst zu spät

. Als sie wiederum in einen neuen Landweg einbogen, sagte Engelbert zu dem Mädchen: „Siehst du, das ist der Rennsteig, der zicht sich hier an den Bergen hin, die man den Thüringer Wald nennt. Davon hat mir der Vater schon erzählt, darum weiß ich den Weg so genau." Bald saßen die Kinder einmal im Grase nie der und verzehrten etwas von ihren mitgenommenen Eßwaren. Auch Landleute begegneten ihnen, die sie gelegentlich nach dem Wege frugen und von ihnen bestätigt hörten, daß sie recht gingen. Mancher blickte

dem jugendlichen Paare wohl mit Teilnahme und auch mit Besorgnis nach; ach, es gab so viele Gefahren zu jener Zeit, die dem Wanderer drohten! Als sie munter vorwärts schritten, hörten sie auf einmal das Brummen eines Bären aus dem Walde, der an ihrer rechten Seite sich hinstreckte. „O Gott! Was ist das?" rief ängstlich Walpurgis aus. — Kein Wanderer sonst ließ sich gerade auf dem Wege blicken. Ernst schaute Engelbert, sich um; Muk

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.09.1928
Umfang: 6
der Oböuktionsärzte, deren Achten dahin geht, die Großmutter sei durch die Nge, die ihr Engelbert Gutmann versetzte, nur be- KMesen, was auch Engelbert und Ludwig Gut- M^merkten. Nichtsdestoweniger hätten sie die alte Wüer klaren Absicht, sie zu töten, in der Futter- iMiMsgehängt. Die Verteidiger verwiesen ins- WMtarauf, daß die Leiche, als sie obduziert wurde, taW in Verwesung übergegangen war, so daß wtz Feststellungen nicht mehr mit der gebotenen Wik gemacht werden konnten. Angst vor der Todesstrafe. Newyork

Holland 06; Oslo Warschau Dumas )at mir i Ethik*. i einem fen Sie. is Wort , dis die Zeit in h davon e solche ich ge- it Men- rstemal, neben- ltik noch ache" sie jeA g schien ich fort. sch sehe, t? darüber i Men- t in Vor- Verlust Sei» , es S» ich ^ aubte. ^ Zeugenverhör begann gestern mit der Einver- We -es Rayonsinspektors Richard Schöggl, der die M Brüder nach tagelangem Verhör zum ersten Ge- Wnis gebracht hat. Schöggl gab an, daß Engelbert «Nnn sichtlich wiederholt daran war, ein Geständnis Wegen

, jedoch im letzten Augenblicke immer wieder m zurückschreckte. Schließlich bekam Schöggl heraus, W sich Gutmann vor dem Aufhängen fürchtete. „Ich . M so Angst vor der Todesstrafe", sagte der Verhörte. ! W als ihn Schöggl versicherte, daß in Oesterreich die ] messüafe längst abgeschafst sei und der Untersuchungs- Wer dies bestätigte, legte Engelbert Gutmann jenes pe Geständnis ab, das er später widerrief, um es am Me der gestrigen Verhandlung neuerdings zu bestä- M. Das Urteil. ! NW durchgeführter

Verhandlung wurden Engelbert M Ludwig Gutmann wegen Verbrechens des Tot- Wages an ihrer Großmutter zu je f ü n f I a h r e n Ker ker verurteilt. Die Neujahrswünsche des falschen Rauchfangkehrers. ijp. 25. Sept. Zeitlich morgens am Neujahrstag sprach ein - M Rauchfangkehre radWtierung, mit Besen und Leiter. in . Michen Wiener Wohnungen vor und überreichte mit den teu Rauchfangkehrer täten um ein schönes, glückliches Mr bitten!" einen Kalender, der scheinbar im Verlag der KiU

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 13.04.1935
Umfang: 12
, der in schlimmen Zeiten dem Verein immer wieder geldliche Unterstützungen angedeihen ließ und dem die Erhaltung des besten deutschen Bor pädagogen Otto Rispel neben dem jüngsten Förderer des Boxklubs, Engelbert Buchroithner jun., in erster Linie zu verdanken sei. Ein erfreuliches Bild regster sportlicher Tätigkeit und großer Erfolge ergab hingegen der Tätigkeitsbericht. Ein in sportlicher Hinsicht schwarzer Tag für den Boxklub Innsbruck war der 6. April 1934, an dem die heimische Mannschaft

, zur Durchfichrung gelangenden Neuwahlen wurden vom scheidenden Obmann Erwin Spielmann, der nach vierjähriger Tätigkeit als Vereinsvorstand eine Wiederwahl ablehnte, durch eine kurze Würdigung der wertvollen Tätigkeit seiner bisherigen Mitarbeiter einge leitet, worauf unter starkem Beifall der Anwesenden der begeisterte Förderer des Klubs, Engelbert Buchroithner jun., zum neuen Führer der Tiroler Boxsportbewegung auserwählt wurde. Der neue Vorstand versprach, mit allen Kräften die vom alten verdienten Ausschuß

sind. Der neue Aus schuß hat folgendes Aussehen: 1. Vorstand Engelbert Buch roithner jun.; 2. Vorstand Ludwig Schirmer: Schrift führer und Delegierter des Oesterreichischen Amateurbox verbandes in Wien Rudolf Rainer; Kassier Luis Schintlholzer; Sportausschuß: Sportwart Erwin Spielmann, Fritz Schirmer und Franz Heindl als Vertreter der Gruppe Kampfboxer; Zeugmart Clemens Schiffermüller; Pressewart Erwin Spielmann: Beisitzer: Dr. Werner Karo ly, Josef Stigger, Kampf- orzt Dr. Hubert W allnöfer, Rudolf

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 28.11.1915
Umfang: 16
mit mehr oder weni ger Feierlichkeit in engeren und weiteren Freundes kreisen verliehen. Die Silberne Tapferkeit-Medaille zweiter Klasse dem Ofsiziersdteoer Heinrich Echm.elzenbach, dem Landsturm-Pionier Michael Hödl- moser. den Landesschützen Alois Lambrecht und Alois Bonbrühl, dem Landsturm-Unterjäger August Weih und Hugo Beimpold. Brixen; dem Standfchützen-Zugs- führer Engelbert Nitzlnader der Kompagnie. Hall, Andrä Neinmaier der Kompagnie Steinach, dem Standschützen Karl Schumacher der Kompagnie

Tiroler und Vorarlberger hier, wo ich ihre Hetmats- gemeinde noch nicht weiß, werde daher etwas später nachsenden; hossenlicht bekommst Du es in gutem Zu stande. Aus der Verlustliste Nr. 869. Tote: Obermayr Joses. Kdt.-Asp.» 3. LSchR.; Pichler Joses, Kdt., 3. LSchN. v. Adam Adois, Ptf., 1. TKIR., 2. K., Schworch: Andreis Nikolaus, Ptf., 3. LSchN., Tefero; Berktold Engelbert, -idsch.-Baon., Reutte, Heiter- wang; Bvjsernig Peter. Ptf., 3. LSchR.; Duxnenner Johann, Tlt.-Zugss., 166. Ldst.-B., Kufstein

; Eppen- gschwendtner Matth., Zgsf., 3. LSchN.: Ftschno.ller Johann, 1. TKIR., 5. K.. Billnöß; Foppa August, Einj.- Freiw.-Zgsf., 3. LSchR., Ritten; Gruber Johann Ldst.-Dez.-Kdo., 1. Fin.-Asfist.. Sand i. T.; Lechner Ioh., Ldst.-Bez.-Kdo., 1. Fin.-Ass., St. Johann; Lederer Georg. 4. TKIR.» 11. K., Hl. Kreuz b. Hall; M,aier Engelbert. 1. LSchN., 6. Mooshammer Anton, 3. LSchR.; Niederkofler Simon, Ldst.-Bez.-Kmdo. 1.» Ahornach; Pfeifer Karl, 3. TKIR., 2. K., Leisers; Ritz Nikolaus, Ptf., 3. LSchR

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 09.08.1934
Umfang: 12
, der Trauergottesdienst für unseren verewigten, unvergeßlichen, von allen Vaterlandstreuen heißgeliebten Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß in feierlichster Weise abgeh alten. An dem mit Eichenlaub und Blumen geschmückten Kata- faH hielt die Heimatwehr die Ehrenwache. Vertretungen der Schützen, der Ortsmusik, des Kriegerbundes mit ihren trauerumflorten Fahnen sowie der Gendarmerie und der Gemeinden — mit Ausnahme des Bürgermeisters von Weer — haben sich hinter dem Katafalk ausgestellt. Die Schuljugend, über fünfzig

. Man wollte die ersten Nachrichten gar nicht glauben und doch war das furchtbare Wahrheit. Aftern kann ruhig sagen in jedem Bauernhause kehrte Trauer ein, denn jeder wußte, was Dr. Engelbert Dollfuß sür den Bauernstand leistete und leisten wollte. Ms die Kirchenglocken lauteten, von den Bergen Feuer leuchteten urtd an den Fenstern Kerzen brannten, zeigte es sich erst so recht, welch tiefen, tiefen Eindruck das Heldensterben des großen Kanzlers machte. Zum Trauergottesdienst am Montag fanden sich sämtliche

.) Montag, den 30. Juli, fand die Trauerseier für den verstorbenen Bun deskanzler Dr. Engelbert Dollfuß statt. Die ganze Ge meinde und alle Vereine nahmen teil. Herr Oberlehrer Schluiser hielt eine schöne Ansprache und dankte allen Anwesenden. Die Trauerfeier wurde mit der Bundes hymne geschlossen. — Am 1. August war um 8 Uhr abends die Mschiedsfeier unseres lieben Herrn Oberlehrers Nikolaus Schluiser, der nach Oberhofen übersiedelt ist. Er hat sich in der Schule, am Kirchenchor, bei allen Vereinen seit

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Innsbrucker Zeitung
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Datum: 20.07.1935
Umfang: 12
Engelbert Dollfuß. Es spricht: General sekretär der Vaterländischen Front Bundeskommissär Oberst Walter Adam. — Max Reger: Requiem für Alt solo, Chor und Orchester. — Heinrich Suso Waldeck: Spruch. — Marco Frank: Ein deutsches Stabat Mater, für Solostimmen, Chor und Orchester. Dirigent: Ferdi nand Habel. Mitwirkend: Maria Schubert (Sopran)- Emilie Rutschka (Alt); Georg Maikl (Tenor); Anton Tausche (Bariton); Hans Brand (Rezitation); Sänger bund „Dreizehnlinden"; Wiener Symphoniker. 22.20 2. Abendbericht

In dieser Stunde starb Engelbert Dollsutz. 15.20 Funkstille (Todesstunde). Trauersalut. 15.22 Oesterreichs Glocken läuten. Uebertragung vom Ste phansdom. 15.35 Beethoven: Streichquartett C-Moll. op. 59, Nr. 2. — Ausführende: Mildner-Quaötett: Alfred Mildner (1. Vio- line); Wilhelm Pitzinger (2. Violine); Erich Weiß (Viola); Eduard Lukas (Baß). 16.15 Mit Dollfuß in die neue Zett. 16.45 Orgelvortrag. Karl Walter. Bach: Fantasie und Fuge, C-Moll. — Walter: Choralvorspiel „O Haupt voll Blut und Wunden". — Brahms

: Fuge As-Moll. 17.20 Der tote Kanzler. Mann und Leben. Es liest Ludwig Donath. 18.00 Die Kundgebung aus dem Heldenplatz. 20.00 Zeitzeichen, 1. Abendbericht. 20.10 Beethoven: Dirigent: Anton Konrath. Mitwirkend: Franz Schmidt (Klavier); Wiener Symphoniker. — Ouver türe zu dem Trauerspiel „Corrolan", op. 62. — Konzert für Klavier und Orchester. Es-Dur, op. 73. V. Sym phonie, C-Moll, op. 67. 21.30 Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß über Oesterreichs Weg. Schallplattenwiedergabe von Reden

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