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Seite 7 von 12
Datum: 15.06.1934
Umfang: 12
: Mac Caul Smyth: The Health resorts in Austria. 22.50 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Leo Iaritz. Gesang: Emil Petrofs. — Al Dubin und Harry Warren: The Gold Digger's Song, Foxtrott. — Franz Grothe: Laßt Blumen sprechen, Foxtrott. — Ionny Mercer und Hoagy Carmichael: Lazy Bones, Slowfox. — Paul Abraham: Ionny, brauchst du money? Foxtrott. — Robert Stolz: Mein Herz ruft immer nur nach dir, o Marita, English Waltz. — Harold M. Kirchstein: 808, Foxtrott. — Mordrez: Campamento Gaucho, Tango. — Bruno Uher

: Spinnchor-Ballade und Szene aus der Oper „Der fliegende Holländer". — Blaser: Kleine Serenade in D-Dur. — Johann Strauß: Thermenwqlzer. — Worch: Verdi-Erinnerungen, Phantasie. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Emil Neumann: Im Tempo der Zeit, Marsch. — Adolf Maray: Vorspiel zur Operette „Auf Männerfang". — Franz Lehar: Phantasie aus der Operette ..Libellentanz". — Karl Stix: Spielerei, Pizzicatopolka. — C. M. Ziehrer: Oesterreich

aus der Klaviersuite op 81. — Lieder mit Klavierbegleitung: a) Kir schenbäume blüh'n: b) Die Stadt. — Aus den Impressionen für Violine und Klavier, op. 83. — Berglieder mit Klavierbegleitung: a) Licht; b) Erlösung: Quartettino im alten Stil für Flöte, Vtolme, Viola und Gitarre, op. 80. 18.10 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Emil Glaß: Kopfschmerzen und Nasen- erkraukuugen. Stunde der Volksgesundheit. 18.35 Uhr: Dr. Karl Mumelter. Der Schutz der Arbeitenden durch die Sozialversicherung. Stunde der Kämmern für Arbeiter

und Angestellte. • 19 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.10 Uhr: Militärkonzect. Leitung: Kapellmeister Gustav Gaigg. Regimentsmusik des Wiener Infanterieregiments Nr. 3. — Julius Fucik: Florentiner Marsch. — Keler Bela: Lustspielouvertüre. — Emil Waldteufel: Estudiantina, Walzer. — Eduard Wagnes: Die Bosniaken kommen, Marsch.— C. M. v. Weber: Phantasie aus der Oper „Der Freischütz". 20 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. 20.10 Uhr: Fortsetzung des Militärkonzertes. — A. Lequa

in Sanssouci. — Emil Waldteufel: Ich liebe dich, Walzer. — Mayer-Aichhorn: Biene. — Danberg: Heimatland Oesterreich, Vaterstadt Wien! Wiener Lied. — Franz Lehar: Pot pourri aus der Operette „Paganini". 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Gemeinfchaftsstunde der arbeitslosen Jugend. 15.40 Uhr: Kinderstunde. Aus Kiplings Dschungelbuch. Es liest Frieda Richard. 16.05 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.10 Uhr: Gefangsvorträge. Erika Feichtinger (Sopran); Nicola Iussa (Tenor). Am Flügel: Charles Cerne. — Hugo Wolf

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 18.03.1870
Umfang: 12
weiter.' „Wohin?' „Ja, das weiß ich nicht — doch, nach Köln, denn hier hab' ich 'hn ja endlich wiedergefuatev.' „Es wundert mich nur, daß Du ihn nicht gl.ich erkannt hast. Du bist nun doch schon zum Dritten- male mit idm zufamm'n gekommen.' „Es wundert mich selbst, allein es kam gar zu un erwartet. Und die häßliche Mütze bedeckt« seine edle Stirn. Es freut mich für Dich, lieber Emil, daß wir ihn gefunden hab.n.' „Ich weiß nicht, ob er trotz all' seiner Fähigkeiten für mich paßt. Er ist zu — zu unbeständig

— nein, das ist nicht das rechte Wort. Du versteht mich. Und was hilfts, wenn er alles jn Gang bringt und Mich dann mitten in der Arbeit verläßt?' „Man wird ruhiger mit der Zeit. Hab' ich mich doch gebessert und bin ein solider Wemhändler ge worden — warum sollte nicht auch er endlich stabil werden? Und noch eins: sein Wort hält er als ächter Edelmann. So lang' er Dir verspricht, so lange bleibt er auch.' „Wir werden sehen.' sagte Emil, „daß er mir ge fällt. weißt Du schon.' „Allmälig war es i unkel

,' sagte Emil verbindlich, und doch konnte er sich nicht verhehlen, daß ihm Nksselstein jetzt doppelt vornehm erschien, solche Macht übt die Gewohnheit auch aufs Auge auS. — „Em prächtige? Ring,' sagte Alz, als der Graf seine Handschuhe ausgezogen hatte. „Sie wu.'dern sich, daß er nicht fortgerollt ist, ehe ich mich entschloß, Packträger zu spielen? Ader eS ist ein Andenken, ein Familien-Kleinod.' DaS einfache Wappen bestand aus einem Fähnlein, von e>«em Nesselkranze umgeben, darüber die Grafen- kröne

Mu ScharMmtMudd tzGe»ch»H Mführten: MariffeFluSruhte, HaMiW -guten A^'U Heht mir Mahl MrMlleW' „ES steht bei Ihnen, ob sie künftig täglich Gele genheit zu beiden ha^en wollen,' sprach Emil Selbach, „wenigstens, wenn Alles wahr ist. was mein Freund Der Graf horchte auf. Eine Art Prüfung begann, die °! «durchaus zu. seinen. Gunsten, .au fiel.. Im.Ende des eifrigen Gesprächs setzte Emil 'offen''seine'Ver hältnisse' auseinander^nnd bot ih« unter^gläuzenhefl. Bedingungen die Direktorstelle an- Er brauchte nie

lange Zeit einen Entschluß zu fassen. »Ich will mich nicht zieren, Herr Selbach,' sprach er laut, „aufrichtig gestanden, finde ich wenig Geschmack an meinem jetz'g-n Leben, während die Stellung, die Sie mir dielen, ganz nach meinen Wünschen ist. Ein fluß, Arbeit, Geld,' recapitalirte er — „topp, ich schlag' ein! „Nur Eins macht mir Sorgen,' vers.tzte Emil. „Mein Freund Alz hat mr viel von Ihren Kceuz- und Querzügen in der allen und neuen W-lt erzählt. Wer bürgt mir dafür, daß Sie nicht eines schönen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.05.1932
Umfang: 8
Dgs dlsue puto Skizze von Margot Kind. Beinahe hatte sie ihren Kaffeetopf über den frischgescheuerten Küchentisch gegossen, so heftig hat sie sich vorgebeugt, um ihrem schrippenkau enden Emil die Zeitung vor die Nase zu pflan zen. ..Dà, lies!' Ihre verarbeiteten Finger umfahren eine An« zeige folgenden Inhalts: „Innensteuerlimou- sine. Vièrsitzer, möglichst dunkelblau, aus Pri vathand zu kaufen gesucht.' „Siehste, warum biste so voreilig! Hätt'ste bloß die Karre gelassen, wie sie war. Blau

, das fällt doch gar nicht auf. Wo heute jeder dritte Wagen blau ist! — Was machiste denn da, àil?' Emil antwortet nicht. Er ist dabei, mit dem Kücl>enmesser vorsichtig das Inserat aus dem fettfleckigen Zeitungspapier auszuschneiden. „Geh in die Drogerie. Frau! Fünf Kilo dunkel blauen Autolack. Aber n' bisken holla!' Nachdem Emil lind Ernestine die Nacht im lichtdicht verschlossenen Holzschuppen verbracht haben, ist der schwarze Kraftwagen wieder dun kelblau. Am Nachmittag erscheint der Inter essent

. Er ist klein, rund, hat vergnügte Schweinsäuglein, trägt einen Otterpelz und sieht überhaupt „besser' aus. Er steirzt um den Wagen herum, öffnet die Haube, beklopft die Schreiben, seht sich ans Steuer, probiert die Hupe. Die Polsterung durchsucht er nach Mot- tenlöchern. Leider hat er allerhand auszusehen. Zuviel gefahren, schlechte Federung und so allerhand. Sein Interesse erlahmt sichtlich. Emil hingegen, mit der Rechnung von zwei- Autolack im Kopse, ist äußerst geneigt, ein Geschäft zu machen. So stark

, daß er bereit scheint, mit sich handeln zu lassen. Siehe allge meiner Preisabbau, bitte sehr. „Na ja', sagt der besser aussehende Herr. „Hundert Mark Nachlaß. das läßt sich hören. Man kann ja mal probieren. Unverbindlich, bitte. Nur um zu sehen, wie der Dunkelblaue läuft.' Der Otterpelz setzt sich hinter das Steuer. Emil in der Lodenjoppe flegelt vor nehm rechts. „Elegant', denkt Ernestine. Sie steht an der Holzstalltür lind winkt mit dem Schürzenzipfel. Nur so ein paar Straßen kreliz und quer wolle

er fahren, meint der Herr. Wegen der Vremsen und so weiter. Ob er. Emil, ein Stündchen Zeit habe? Aber natürlich, freilich, selbstverständlich hat Emil. Nun, dann kann man wohl rasch einen Au genblick anhalten? Der Herr möchte telephonie- ren. An seine Frali. Wegen des Abendessens. Und das; er einen Wagen in Aussicht habe. Denn der Dunkelblaue fährt gut. ganz ausge zeichnet. Vielleicht. . . Warum nicht? Wenn Emil noch fünfzig Mark heruntergehen will. Siehe Preisabbau . . . Emil schluckt. Dann sagt

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 25.03.1908
Umfang: 8
. Weinbauern bedankt euchs — Am 1. März tritt der Reimmichel gegen den Weinbauernbund auf. Auch er bezweifelt es, ob es dem Bunde wirklich nur darum zu tun ist, was die Statuten sagen, also auch er zweifelt an der Ehrlichkeit der Männer, die an der Spitze des Bundes stehen, auch er verdächtiget die ganze Das Licht im Fenster. „Ich will das Licht im Fenster brennen lassen, bis du heimkommst, Emil.' » „Tu's nicht, Mutter, es dürste spät werden,' entgegnete der junge Mann und trat mit einer ge wissen

Unentschlossenheit unter die Tür. ^ „Doch, dasGäßchen ist finster, und der Stum pen Licht wäre schlecht gespart, wenn du vielleicht fielest. Merke also, ich werde das Licht brennen lassen, bis du zurückkommst.' Es war eine gesunde, kräftige Schottin, die, während sie mit dem Sohne sprach, emsig zu bügeln fortfuhr und die fertige Wäsche, weiß wie frischgefallener Schnee, in einen großen Korb neben sich legte. Im Zimmer befanden sich noch vier Kinder, zu jung, um etwas zu verdienen. Emil aber zählte 18 Jahre

die ehrbare Witwe den Schritten ihres Sohnes, weil sie stets sürchtete, er möchte einmal, gleich des Gutsherrn Söhnen, zu viel trinken. Als sie aber Emil an diesem Abende so jugendsrisch und blühend unter der Türe stehen sah, erleichterte sich ihr Herz, und die oute Frau flüsterte ver trauend: „Eines Tages wird er gewiß zur Einsicht kommen und mir bei der Erziehung der Kinder eine Stütze sein.' Und so bügelte sie sort, bis ihr Tagewerk vollendet, und stellte dann das Licht ins Fenster

, auf daß es dem Sohne den dunkeln Pfad der Heimkehr erhelle. Die Kerze brannte ab und erlosch flackernd, aber kein Emil erschien auf der Schwelle des bescheidenen Hüttchens; Emil Cameron, so hieß die Familie, war durchgegangen, kein Mensch wußte wohin. Das Leben zu Hause erschien ihm zu hart, der Mutter wachsames Auge ärgerte ihn, und so verließ er das heimatliche Dach, um seinem Willen zu solgen, seinen Weg zu gehen; nie aber vermochte er sich die Worte aus dem Sinne zu schlagen: „Ich werde das Licht brennen

lassen, bis du zurück kommst, Emil.' Die vage Hoffnung schließlichen Reichtums, der Gedanke, unter günstigen Verhältnissen den Seinen eine Stütze werden zu können, mochte ihm vor schweben, seinen Entschluß beeinflussen, dennoch blieb der selbstsüchtige Wunsch, der mütterlichen Aussicht zu entgehen, die Hauptursache seiner Flucht. Am solgenden Morgen schiffte sich Emil als Matrose ein und begann in Wahrheit ein wildes, wüstes Matrosenleben. Es gefiel ihm. Hie und da, wenn der Sturm raste, und ferne

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 126 von 414
Datum: 29.12.1911
Umfang: 414
: ich habe sie nicht!' kommen war, hätte er kaum sagen können. Nun saß er auf „Dann wirst du diesen Mangel durch eisernen Fleiß aus- einem Holzblock und starrte in die schimmernde Flut, die an zugleichen trachten, Emil! Keine Hirngespinste! Keine Träume! ihm vorüberzog. Und ganz plötzlich kam ihm eine Erinnerung. Du mußt den Weg gehen, den ich d»r vorzeichne, denn deine Er hatte so viele Zeitungen gelesen, auch Bücher, die weit über ganze glänzende Zukunft ist darauf gebaut. Wozu nützen sonst sein Alter waren. Da war oft

die Rede gewesen von Leuten, meine mühsam erworbenen Verbindungen, Meine: einflußreichen welche freiwillig starben, weil ihnen das Leben eine Enttäuschung Bekanntschaften? Und dann die Blamage, Emil! Umsatteln! geboten hatte. Dann wurden sie bedauert, und man verzieh Die Leute würden sagen: Er kann es eben nicht! Und die ihnen alles. Es kam über ihn wie Trotz. Kein klarer, richtiger Mama, die so stolz ist auf dich! Nein, nein! Das geht ein- Gedanke, nur ein undeutliches, irregeleitetes Empfinden

, das fach nicht !' ' .. ^ ? ihn ganz beherrschte und alles andere Verdrängte: Hatten sie Emil schwieg, ein paar Tränen rollten über seine mageren es nicht alle so gewollt, die ihn hineinstießen in eine Laufbahn, Wangen. > ° ^ .. s i für welche er nicht paßte, die ihn in Verhältnisse zwangen, die Der Voter wurde Weicher. ihm eine Last waren? „Glaube mir. Junge,' sagte er> „wir wollen nur dein Als die Schatten sich verlängerten, erhob er sich schwerfällig Bestes, dein Glück! Du sollst

alles haben, was ich mir erst so und ging langsam bis dicht an das Wasser. Eine Sekunde schwer erringen müßte: Ansehen, Macht, Geld, eine große Stel- blieb er noch an der Böschung stehen. Aber kein guter, rettend r lung. Für oich habe ich gearbeitet. Mich gemüht und geplagt. Gedanke kam ihm. Nur diese unendliche Müdigkeit spürte er, Für dich, Emil! Ich habe nicht alles erreicht, was ich mir diese große, ungeheuere Oede. Einen Herzschlag lang stand er einst erträumt. Nun mußt du den Traum verwirklichen! Nicht so, halb

. Strom, trieb eine dunkle Masse mit den Wellen. - „Ich werde mich bemühen, Papa,' klang die müde Stimme « » durch das dämmernde Zimmer, „ich werde!' * „So ist's recht, Kind! Und nun gehe und mache deine Einige Wochen später saßen an dem Bette eines fiebernden Aufgaben! Und heute abend ist Jour! Du mußt noch deinen jungen Menschen ein tiefbesorgter Vater und eine blasse, über Part gut üben. Nur immer von sich reden machen, Emil, nur müdete Frau, in welcher man nur schwer die glänzende, blasiert

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1924
Umfang: 8
den Sachverhalt folgen dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags all Emil Gutgsell, seinem Nachbar^der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom obereil Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgsell abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopfe von 28 Schrottkörnern getroffen uud fand durch die schwere Verletzung, hauptsächlich des Kleinhirnes, den sofortigen Tod. Ein abenteuerliches Borleben. Die schwere

Geheimtür zu öffnen, die auf den Gang hinausführt. Sie lächeln so eigenartig, Herr Recking! Ist es denn so töricht, was wir vermuten?' „Im Gegenteil, ich will Ihnen schon jetzt ge stehen, daß Sie der Wahrheit hart auf der Spur Pichler im Vaterhause im Mansutthofe in Stilfs Aufenthalt und betrieb zeitweise das Schmuggler gewerbe. Ein verhängnisvoller Schmugglergang. Am Pfingstsamstag 1920 begab sich Johann Georg Pichler, dessen Bruder Oswald, dann Simon Reinstadler und Emil Gutgsell aus einen Schmug

seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg Pichler hinterbracht, daß Emil Gutgsell diesen Schmuggelgang an die Finanzieri absichtlich ver raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eiugestanden haben, doch konnte in dieser Hinsicht bis heute nichts Stichhältiges festgestellt werden. Um das verlorene Geld wieder hereinzubringen, sah sich Johann Georg Pichler, wie er sagte, neuerdings genötigt, dem Schmuggel nachzugehen und wurde hiebel mit einer Schmugglerin bekannt

. Im Ver kehr mit dieser Schmugglerin verlor Pichler auch seine Gesundheit. Diese beiden Umstände, der Ver lust seiner Ersparnisse und seiner Gesundheit, haben auf sein Gemüt so gedrückt, daß er nahe daranstand, sich in Innsbruck, wo er sich behuss Heilung seiner Krankheit aufhielt, das Leben zu nehmen. Als erste Ursache seines Unglücks habe er ausschließlich den Verrat seines ehemaligen Schmuggelgenossen Emil Gutgsell angesehen und deshalb aus Gutgsell. denl er srüher ein guter Freund war, einen hef

wieder von seinen Schmdrzen befal len worden und deshalb wieder in die Schlaskam- mer zurückgekehrt. Er habe nun das Schrottgewehr seines Bruders Joses, das in einer Ecke in' der Schlafkammer stand, zur Hand genommen und mit einer ooer zwei Patronen geladen. Seine Absicht war, sich zu erschießen, weil ihm sein verpfuschtes Leben verdroß. Als er gerade die Vorbereitungen mit dem Gewehre getroffen hatte, gewahrte er, daß Emil Gutgsell nächst dem Hauseingang Holz spalte. In diesem Augenblicke sei wieder der alte Zorn uud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 13.08.1938
Umfang: 20
: Frühkonzert. Ausführung: Dos kleine Orchester des Reich?» seitens Frankfurt. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Frühkonzerr (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. 8.30: Vom Reichssender Breslau: Für die Arbettskameraden in den Betrieben: Unterhaltungsmusik. Kleines Unterhaltungs orchester unter Emil Gielnik. 10.30: Fröhliche Musik (Schallplatten). Ü.00: Für Stadt und Land. 12.00: Mittagskonzert. 1. Teil. Das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien. Leitung: Dr. Alfred Ipannogel. 13.00

Zechner (Klavierbegleitung). 18.40: Volksinstrumente konzertieren. Ausführende: Wiener Ak» kordeon-Symphoniker. Franz Rohraner (Gitarre). Grete Kubinfzky-Dolsperg (Gesang). 19.30: Wie. wo. was — dies und das." Der Zeitfunk berichtet. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: Kamerad, wo bist du? 21.00: Beschwingte Weisen. Emmy Funk (Sopran). Franz Borsos (Tenor), Emil Petroff (Tenor). Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien. 22.00. Nachrichten des drahtlosen Dienstes

. Zehn.Tage-Wettervor- hersage. 22.30: Musik auS Wien. Emmy Funk (Sopran), Franz Borsos (Tenor). Emil Petroff (Tenor). Lanner-Strauß-Quartett (Schrammelquartett), Unterhaltungsorchester des Reichssen ders Wien. 24.00 bis 3.00: Vom Reichssender München: Wir musizieren bis in den Morgen. Donnerstag, den 18. August 6.00: Spruch Wetterbericht. Turnen. 6.30: Pom Reichssender Leipzig: Frühkonzert. Es spielt das Rund, funkorchester. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1925
Umfang: 8
Persönlichkeiten 'cntwirit, und inan die.eine oder Die andere zu ken nen glaubt. - Emil Ludwig sagt in dein Vorworte zu einer soeben (bei Ernst Rvtvöhli in Berlin) erschienenen grandiosen psychologischen Studie über Wilhelm den Zweiten, daß cs zur Zeichnung eines Bildnisses 'dieses Fürsten durchaus nicht zu früh sei:'in den sichen Jahren seit seiner Abdankung^habe das Tempo unserer Zeit, habe Die - Umwälzung der Staatssorm mehr Dokumenten zum Licht verhol- fen, als früher sichen Jahrzehnte bringen konnten

. Emil Luowig hat recht und unrecht zu gleicher Zeit. Fürst Eülenburg, Graf Waldersce. Hclmuth von Moltkc, Graf Zedlitz-Trützschler — sie alle, Die dem Kaiser nähe standeit. haben ihre Erkenntnisse, Er fahrungen und 'Beobachtungen .Der Oessentlichkeit preisgcgcben, sic olle haben aber ihre Pinsel in die Farben des Neides, enttäuschter Hoffnung, der Liche, die sich zum Hatz gewandelt hat und man cher anderer „Subjektivitäten' getaucht. Iluch Fürst Bismarck.- der feinem dritten 'Kdiser im letzten Bande

der „Gedanken und Erinnerungen' . ein übles Denkmal gesetzt hat^ ist nicht auszunehmen. Wer hat'fe glühender gehasst, als er, bei dem alles übergroß war? Emil Ludwigs tiefgründige Forschungen woll ten gewiß keiner A nklage, kein er Vcruriciluna die- v fl 1 ” achtzehnjährige Mutter, mädchenhaft garts .in s schwerer Ohnmacht, hier aber lag das Kind und – schien tot. Endlich erwachte cs. Erst am dritten ' Tage bemerkte'man. der linke Arm war gelähmt,» das Schulterkugelgelenk zerrissen, die umgebende

seine Mutter, die englische Prinzessin Vik toria, an dem unsinnigen Gedanken fest, die dcut- deit Idealismus der Deutschen eines- früheren Zeit- Wers. cingctäuscht haben? Gstvist, Wilhelm der »Zweite war für seine Zeit und feine Umgebung .charakteristisch und in nichts kommt es deutlicher stpm Ausdrucke als in seiner aufrichtigen Friedens liebe bei einem äußeren Wesen, das die halbe Welt an seine kriegerischen Gelüste glauben ließ. Doch zurück zu dem Geoankm. in unserer Ein leitung. Auch Emil Ludwig

ist -ein Opfer subjek tiver Einstellung geworden, die allen zeitgenössi schen Geschichlsschrcibern auhaftet. auch seinem Bilde Wilhelms des Zweiten zu mitz- trancn hätte. Emil Ludwig erhebt gegen viele Ratgeber des unglücklichen Herrschers den Vorwurf der Scrvilität, die Wilhelm verderben mußte. Er kennt. natürlich die Akten, die Büloiv in Den Nie derungen ödester Beweihräucherung des Deutschen Kaisers zeigen. Er kennt Die Abhängigkeit des Fürsten Bülow von Holstein, der als ein Verhäng nis Des „Neuen Kurses

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 28.10.1922
Umfang: 12
- orbeit in Deutschböhmen, Emil L e h m a n n, hat auch sogleich Hand angelegt, sein Arbeiispro» gramm zu verwirklichen und hat feiner engeren Heimat, der deutschen Stadt Landskron in Böh men, ein Heimatbuch geschenkt: Landskroner Heimatbuch -von Dr. Emil Lehmann (2. Auflage. 1920, Landskron, Berla-g von -Josef Czerny). Es ist ihm nicht übel gelungen, darin ein lebendiges Bild der Heimatentwicklung zu geben, - Worin die Schwierigkeit solcher Arbeit liegt, ist ja Aar. Die Heimat

nur annähernd möglich- sein. Der chronologische Ablauf der Zeit gleicht einem Fächerw,evk, in das der Besitzer mehr oder minder zufällig allerlei Gegenstände hinoinstellt. In Emil Lehmanns Heimatbuch verlieren wir dag Gefühl des Zufälligen und Zusammenhangslosen fast ganz. Sprudelt das kulturelle Leben in einem Hei« matbezirk nur -etwas reicher, so läßt es sich nicht in ein einziges enges Buch fassen, zu dem Heimatbuch gesellen sich Seitenbände, ja eg ent steht -eine ganze H e i m a t b ü che

r e i. Auch hierfür ist Landskron beispielgebend. Eine -alte Sadt um Landskron besitzt eine große Anzahl von Urkunden. Es lohnt sich, sie zu veröffent lichen und den Bürgern LandSkrons bequem zu gänglich zu machen. So entsteht das Lands, kroner Urkundenbuch (als zweiter Band der Sammlung, herausgogeben von Emil Lehmann). Zum Landskroner Bezirk gehören viele deutsche Dörfer, -auch von ihnen müssen Ortsbilder ent worfen werden; -also entsteht ein dritter Band: Landskroner Gemeindobuch (herausgegoben von Emil

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1930
Umfang: 8
ein klares Bild über den Fortschritt auf diesem Gebiete -u geben. Durch die Prämiierung sollte der Züchterfleitz neuen Ansporn erhalten. Er beglückwünschte die Aussteller zum schönen Resultat und forderte alle Mitglieder auf. in ihrem Züchterfleitz nicht zu erlahmen. Als Preisrichter fungierte das Ehrenmitglied Emil Simonelli, der in an erkennenden Worten das vorzügliche Material hervorhob, das bei der genannten Ausstellung zu sehen war. Die ausgestellten Tiere haben trotz oer scharfen und strengen

Bewertung schöne Punktzahlen erzielt. Das Resultat ist folgendes: Siegerpreise: Koppelstätter Karl für ein Eraustlber, männlich, 97 Punkte: Löschnig Georg für ein Schwarzloh. männlich, 97 Punkte-, Malterer August für ein Hermelin, männlich. 98 Punkte; Mieser Johann für ein Hermelin. weiblich, 97 Punkte. Ehrenpreise: Koppelstätter Karl für einen weißen Riesen, männlich. 95 Punkte; derselbe für einen weißen Riesen, weiblich, 95 Punkte; Jnama Emil für einen Blauen AMU* O* OttlMffrt* ')Ul 1. Preise

: Tomaselli Salvino für eine« Bianca di Termonde, männlich. 94 Punkte; Wieser Johann für einen Angora, männlich. 94 Punkte; Jnama Emil für einen Eraustlber, männlich, 94 Punkte: Löschnkgg Georg für einen Schwarzioh, männlich, 94 Punkte. 2. Preise: Wieser Johann für einen Chin- cilla, männlich, 93 Punkte; Koppelstätter Karl für einen Ehincilla, weiblich, 93 Punkte: Lösch- nigg Georg für einen Ehincilla, weiblich, 93 Punkte: Wieser Johann für einen Angora, weiblich, 93 Punkte; Jnama Emil

für einen Eraustlber, weiblich. 93 Punkte. 3. Preise: Bonelli Max für «inen Franz R. Silber, weiblich. 92 Punkte; Koppelstätter Karl für einen Ehincilla. männlich, 92 Punkto; Heinz Franz für einen Ehincilla, männlich, 92 Punkt«: Wieser Johann für einen Ehincilla, männlich, 92 Punkte: Löschnig» Georg für eine« Schwarzloh. männlich. 92 Punkte; Jnama Emil für einen Russe, männlich, 92 Punkte. 1. Gesamtleistung: Wieser Johann; 2. Gesamt leistung: Koppelstätter Karl; Ehrende Anerken nung für das beste Zuchtpaar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1907
Umfang: 8
' keine Liebe für ihn zeigten. Dielleicht mag sich v. Grabmayr ge dacht haben, daß die Sympathiebezeugungen der Sozialdemokraten für ihn als Freifinnigen Sie Wahlwerbe-Arbeit bei den Konservativen, auf die er rechnet, nur erschwert; vielleicht stieg auö seinem Herzen der Stoßseufzer: .Herrgott, halte mir diese Freunde möglichst ferne von meinem Halse',' Inr Kaudidatvr des Hemeivdeverkebers Kmit v. Leys. Von konservativer Seite, der die Kandidatur dcS Gemeindevorstehers Emil v. LeyS von Montan ganz

auf dem Stand punkt des Feudalismus standen, und anderer seits rechnet sich v. Leys durchaus zu den gewöhn lichen Bürgerlichen und nicht zu den Adeligen. Dann möchten wir daran erinnern, welch große Freude sie vor ein paar Jährchen geäußert haben, als dem Advokaten Dr. Wackernell das Wörtchen .von' verliehen wurde. Herr v. LeyS ist der Nachkomme eweL uralten, freie» Bauern- geschlechtes. Seme Ahnen find Bauern gewesen, wie Emil v. LeyS eS heute noch ist. Zum Lachen ist eS. daß von konservativer Seite

, daß diese Kandidatur eine der glücklichsten ist, daß v. LevS in ganz hervor ragender Weise befähigt sein wird, die bäuer lichen Interessen im ReichSrate allerbestens zu vertreten. Die Behauptung, Herrn v. LenS fehle die .Routine', ist also eine überaus plumpe Unwahrheit, nur dazu erfunden, den Wählern Sand in die Augen zu streuen. Tatsächlich ist eS auch nicht der angebliche Mangel an .Routine', der die Konservativen gegen Emil r>. Leos wühlen läßt, tatsächlich ist eS vielmehr die Erkenntnis, daß Schrott

der Bauern werden wir am 14. Mai scharf und klar beantworten. Wir verstehen ganz genug, um zu wissen, wem wir nnS anvertranttl, wen wir wählen sollen, wer uns und unsere Fordernugen gut ver treten wird. Wir wissen, daß unser Kandidat Emil v. LeyS ein praktischer Landwirt, ein durch und durch tüchtiger, oerständiger Mann mitten aus unseren Kreisen ist. Wir wissen, daß wir bestens versorgt find, wenn wir v. Leys als nnsern Vertreter in das Parlament senden. Wir wählen ihn nicht wegen

des .von' vor seinem Namen, sondern weil er in seinem Herzen edel ist. weil er innerlich adelig ist und der innere Adel besteht in Rechtlichkeit, Offenheit, Verständigkeit und im warmen Herzen für daS Volk. La na, '.'lvril. Heute, ^slerdienZrag, itellie sich hier der Gemeindevorsteher von Montan, Herr Emil v. LeyS, vor. Lange schon vor dem Beginne der Versammlung füllte sich der Saal mit Zu hörern, der anschließende Gang war dicht de setzt und leider mußten auch viele, die zu spät gekommen waren, abziehen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1920
Umfang: 8
Schuldfrage zwar einstimmig mit „Ja', doch fünf Geschworene machten den Zusatz, daß die Ange klagten keine Schädigungsabsicht hatten. Auf Grund dieses Verdiktes mußte der Gerichtshof den Frei spruch der Angeklagten verkünden. Die Angekligten wurden durch Dr. Tesadri verteidigt. Rieh- u«d Wzrendiebe. Am 19. d. M. verhandelte das Schwurgericht in Bozen gegen Emil Guastini, geboren 1896 in Massa, Italien, dort zuständig, Mechaniker; Jshann Gallinotti, geboren 1893 in Soelro, nach Rivarolo, Ligurien, Provinz

in der Richtung gegen Leifers gefahren. Josef Mur, der den Diebstahl am 7. März, 5 Uhr früh, entdeckte, zeigte dies gleich der Polizei in Bozen^an, die sofort die Verfolgung der Diebe aufnahm. Diese Verfolgung hatte vollen Erfolg; die gestohlenen Ochsen wurden noch am gleichen Tage im Stalle des Besitzers Artesio Rizzoli in der Leiserer Au entdeckt und die Diebe in der Per son des Johann Gallinotti, Emil Guastini und des Schleifers Josef Peter Curami in Leifers verhaf tet. Dieser Verhaftung folgte bald darauf

aus seinen Geisteszustand untersucht werden muß. Dem Emil Guastini wurde im Ver laufe der Voruntersuchung auch ein Einbruchsdieb- stahl zum Schaden der Firma DaSeaste und Duca nachgewiesen, den er unter Mithilfe des Josef Cu rami, des Korporals Angelo Cipero und Infan teristen August Gamberoni in der Nacht zum 4. März 1920 ausführte, wobei den Dieben Marsala wein, Seife und Fleischextrakt im Gesamtwerte von 6302 Lire in die Hände fiel. Die Diebsbeute verluden die vier Einbrecher nach eigenem Ge ständnis

, Emil Rizzi, 18 I., Schlosser, und Alois Arduini, 30 I., Arbeiter. Vier weitere Diebe kommen dagegen vor das Militärgericht. Das Urteil lautete: Für Jofef Menotti auf 5, für Dominikus Menotti auf 1^. für Emil Rizzi auf 2 und für Alois Arduini auf 3^/z Jahre schweren Kerker. Am Südende des Corso M. Ang. Buonarotti in Trient verzehrte früh um 2 Uhr am 19. Juni ein angeblich wegen Kurzschluß ausgebrochenes Feuer einen Holzbau des Genio Militärs; die Flammen wurden durch Explosivstoffe und das Holz

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.10.1870
Umfang: 6
. Die Spener'sche Zeitung ist der selben Meinung^ Vielleicht aber fühlt man sich im 'schöpfe gezwungen, darüber das ^tiefste Stillschweigen zu beobachten? Sollte Mathilde wirklich Ae Nichts- Würdigkeit besitzen, den guten ehrlichen August so bitter M täuschen? Er nahm sich vor, mit seinem Freunde darüber zu sprechen, ihn zu warnen und ihn-wenig- -fienS zu ermähnen, daß er ebenfalls die Augen offen Halten solle, wie Emil gern von sich rühmte ^ Beim nächsten Zusammentreffen mit August brachte «r das Gespräch

auf dessen Vetter und wiederholte leine Furcht, daß Emil ihm bei Mathilde gefährlich Äerdem könne. ..Ha, ha, du bist ein drolliger Kerl!' und August lachte so herzlich, daß ihm die Thränen in die Augen traten.! „ES ist doch merkwürdig» daß du das un glückliche. Vorurtheil gegen meinen Better nicht ausge ben kannst! Emil ist ein viel zu hochmüthiger? Mensch, -er verliebt sich nicht in eine arme Putzmacherin, und trotz aller meiner Bitten hat er mich nie mehr zrr Meiner Braut begleiten mögem Er gestand mirda- tei

; daß er in den nächste» Tagen auf einige Wo chen verreisen müsse; sie vermochte'kaunr dwThränen zn verbergen, und selbst seine Vertröstung, daß er bald »wiederkommen werde, blieb auf sie ohne Eindruck. Auguste nahm die Nachricht in gewohnter'stiller'Weise ruhiger hin. Als er hmte fortging und bereits die Stübeuthür in'der Hand hielt/ fiel ihm ein, daß er den Besuchen Emil» nicht weiter nachgespürt habe» und er wandte sich noch einmal zu dem Kinde: „ElS- beth, säge mir aufrichtig,' kommt Emil- noch immer her?' Gel

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1870
Umfang: 4
, welcher heute den Cvntinent dmchbebt, hatte die militärische Welt ein bewunderungswürdiges Beispiel, was eine vornehmen Herumtreiber stets eine große Abneigung an den Tag gelegt, hatte jetzt völlig seine Meinung geändert: er fand Emil doch sehr witzig, zuweilen sogar geistreich, und ergötzte sich an seinen scharfen, boshaften Urtheilen; dabei wußte der verschlagene Mensch sich dem Justizrath geschickt unterzuordnen und sich das Ansehen zu geben, als erkenne er den überlegenen Geist des ältern Herrn

bereitwilligst an. Der Justizrath fühlte sich dadurch geschmeichelt, und eh' er sich'S versah, hatte Emil einen großen Einfluß über ihn gewonnen. Selbst die Nachricht von dessen Verlobung mit der ehemaligen Braut seines Neffen machte auf ihn keinen Übeln Eindruck; im Gegentheil freute er sich, nun irgend einen Gegen stand zu haben, mit dem er den sonst so gescheidten Menschen aufziehen konnte. Er that es redlich und spottete gern über die romantische Neigung seines Zungen Freunde«, der mit unverwüstlicher

Laune die satyrischen Ausfälle Hartmanns hinnahm und dann wohl zuweilen erwiederte: „Was wollen Sir? Jeder Mensch macht einmal seine große unheilbare Dumm« heit, und ich habe wenigstens das Verdienst, sie mit vollem Bewußtsein und sehenden Äug:» zu begehen.' Hartmann lachte: „Daß diese kleine Putzmacherin meinen Neffen einfangen konnte, begreife ich wohl, aber daß auch Sie auf die Leimruthe eines hübschen Lärvchens gehen, ist mir «in Räthsel.' Emil stimmte bereitwilligst in dies Lachen

und für die Schafe — begann die Vesper. Als diese zu Ende war, erquickte sich die fromme Fähigkeit besitzen, sich immer wieder für neue Er scheinungen des Lebens zu interessiren, und jede ent- standene Lücke in ihrem Herzen rasch wieder in irgend einer Weise ausfüllen. Durch den Justizrath erfuhr Emil die genauesten Einzelheiten über den Gang und Verlauf der Unter suchung und auch davon, daß gerade der Großoheim EölestinenS an die Schuld des Referendars nicht glauben könne. Er machte sich über dielen uner hörten

„Unglauben' eines Geistlichen, wle er es nannte, »icht wenig lustig; aber als er erfuhr, daß August allem durch den Pfarrer bewogen worden, gegen das erste ihn zum Tode verurtheilende Er kenntniß Appellation einzulegen, konnte er kaum seinen Unwillen beherrschen. Er nagte an seiner Unterlippe, strich sich mehrmals den zierlichen Bart und sagte dann mit scharfer, seltsam klingender: Stimme: „Nun sehe ich doch, daß der alte Mann ganz kindisch ge worden ist.' ^ , Es war Emil unmöglich, dem Justizrath

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1939
Umfang: 6
wie Emil Iannings und Werner Krauß als die Träger der Hauptrollen gewonnen zu haben. — Es handelt sich bei diesem Film — das möchte ich besonders wie der und wieder betonen — nicht um ei nen Kultur- oder medizinischen Lehr film. Ich sage dies absichtlich, weil ich weiß, daß dieser Gedanke bei dem zu grundeliegenden Stoff nahe liegt. Nein, wir gestalten einen lebensnahen, glutvol len. dramatischen Film, der Menschen u. Schicksale mit allen Konflikten, Irrungen und Wirrungen aufzeigt. Das Leben

des Arztes Dr. Robert Koch, wie wir es im Film zeigen, ist trotz allen Erfolges letzten Endes ein schweres, hartes Dasein gewesen, voll Einsamkeit. Entsagung u. Entiäuschung Es war ein Leben voll Einsatz- und Opferbereitschaft für sein Lebenswerk, das er uneigennützig nur zum Wohle der Menschheit — durchführte, ohne auf Dank und Anerkennung zìi rechnen. Und die Rolle dieses Kämpfers hat Emil Ian nings übernommen und gestaltet sie mit seiner großen Kmift. Vorstudà und Dreharbeit. Seit September 1938

Und nun sind wir mitten drin in der Dreharbeit, und es ist ein wundervolles Schaffen. Emil Iannings gestaltet diese Rolle mit einer Liebe und Sorgfältig keit — einer Behutsamkeit, die bewun- dernswert ist. Er, dieser große Menschen darsteller, ist in der Arbeit von einer Wachsamkeit und Korrektheit, die einfach vorbildlich ist. Er ist einer von denen, die nichts leicht nehmen, die es sich schwer machen und voller Selbstkritik und Dis ziplin sind. Es gehörte viel Geduld und Ausdauer dazu, die manuellen Dinge

zu erlernen und zu beherrschen, um sie in der Rolle wie selbstverständlich zu meistern. Und dann ist da der große Gegenspie ler von Emil Iannings resp. Robert Koch — es ist Werner Krauß als Vir- chow. Auch er ist einer unserer Besten in der Kunst. Und im Leben des Forschers Robert Koch war er, als Rudolf Vir» chow, einer der Größten im Reiche der medizinischen Wissenschaft. Es war ein harter, erbitterter Kampf damals zwischen diesen beiden Heroen der Wis senschaft. Es giiig um die Anschauung des Einzelnen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.09.1919
Umfang: 6
- Nr. 30»' ^ »achte Kazda «»ter der L»rgabe, er hieße Maresch und sei v»n Braunau. In Braunau angekoa»« ließ sich Kazda einen Entlassungsschein auf de» N». men seines Bruders Wenzel Kazda mit freier Fahri nach Feldkirch geben. Hierauf fuhren Dirler undKaj. da wieder nach Innsbruck. In Innsbruck wurden Dirler und Kazda mit Emil Giacomuzzi b^amt Alois Gasser trennte sich dort von seinen würdige Gefährten. Johann Dirler, Jaroslaus Kazda „z Emil Giacomuzzi begossen, wieder nach Mer??. rückzureisen, um beim Zahnarzt

Dr. Trager in Me. ran, bei dem sie ein großes Kautschuklager wißt,» '!ncn Einbruch auszuführen. Sie traten die Rech c« 19. Jänner 1919 an und trafen am 20. Jänner igiz abends bei Franz Matscher in Untermais ein, wo sie Absteigequartier nahmen. Emil Giacomuzzi trug bei Militäruniform. Weil ihm dies gefährlich schie, erklärte er seinen Gefährten, er gehe sich Zivülleider verschaffen und trennte sich von diesen. Er begab siq zum Schneidermeister Anton Zuderer in UntiioiiZ nannte sich Himmel aus ObermaiS

, erzählte, er komme von Innsbruck und habe Grüße vom Soji: Zoderer auszurichten Ferners habe er Austrag, Klei- . der für den Sohn nach Innsbruck mitzubringen, er möge etwas ordentliches zusammen richten, er Wm. mel-Giacomuzzij fahre noch heute abends nach Inn!» brück ab. Meister Zoderer schenkte den angebliche» Himmel Glauben und folgte demselben ein Pak-Klei der im Werte von 104 Kr. zur Ueberbringung nach Innsbruck auZ. Am nächsten Tage begegnete Anton Zoderer zufällig den Emil Giacomuzzi und sah, dai

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.08.1935
Umfang: 6
Seite < .A lpeozeltnng' Mittwoch, Vèn 21. August lSZS-x^ Versammlung des Jugendkampsbundes Das Kommando des Jugendkampfbundes teilt mit: Alle Jungsascisten sind aufgefordert, sich Donnerstag, 22. August, um 20.20 Uhr im frü heren Sitz des Fascio in der Littoriostraße zu ver sammeln. Zivilkleidung ist vorgeschrieben. Der Zweck der Versammlung ist, allen Jungfascisten wichtige Mitteilungen für die Luftschutzübungen zu erteilen. Abschied von Emil Zikell Eine Ehrenwache stand auch beiderseits

in Abwesenheit des Generalsekretärs Terlizzi, Comm. de-Vacca in Ver tretung des Präfekten erschienen und leisteten dem Heimgegangenen den letzten fafcistifchen Ehren- grüß. Die Herren ließen sich der Witwe vorstellen, vm ihr das Beileid persönlich auszudrücken. In herzlichen, bewegten Worten nahm emer. Pfarrer Jaesrich Abschied vom Abgeschiedenen, fühlbar selbst so ergriffen, daß ihm oft die Sprache schwer wurde. Sein Nachruf war teils an die Hin terbliebenen, teils an alle, welche mit Emil Zikeli im Berufe

ge löst. Emil Zikeli war ein aufrechter Mann, ein Mann von Lauterkeit, dem neben seinem in allem von ihm ausgefüllten Berufe nur noch fein Heim nahegestanden. Er war pflichttreu und anspruchs los. Er hat das Leben jetzt überwunden, er hat den Tod gefunden, so rasch, wie er ihn sich immer ge wünscht. Wir wollen ihm die Ruhe gönnen. Er kennt jetzt das Geheimnis des Todes; er schaut nun das Licht. Uns hienieden bleibt nur der Glaube, die Liebe und die Hoffnung. In Liebe bleibt Ihr mit Ihm verbunden

. Es galt nun den letzten Gang mit Emil Zikeli. Dem Kreuze folgten die Beamten und Angestellten der Az. Elttr. Eons., jene aus unserer Nachbar- stadt und von hier, als Kranzträger. Hinter dem Sarge schritt tiefgebeugt am Arm Dr. Markarts die Witwe mit der jüngsten Schwester Elfriede, dann kamen die Vertreter der Behörden, die städt. Beamten, Kurpräsident Ing. Richard, alle Etsch- werke-Beamte und Angestellte, jene der Monteca tini, sowie zahlreiche Leidtragende aus der Bevöl kerung. Es begann leicht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.11.1930
Umfang: 6
„Die Sachertorte' mit Emil Feldmar als Gast in Szene. Dieses Werk bildete nach der „Kirchenmaus' den größten Erfolg am Wiener Burgthearer: auch die Aufführungen in Merano fanden ungeteilten Beifall. Sonntag abends 3.15 U?r: „Die drei Muske- tiere'. Montag, den 10. Nov.: Einmalige Auffüh rung: „Hotel Stadt Lemberg'. Radioprogramm der L. I. A. R. Samstag, den 8. November Ueber vermeintliche Herzleiden Nach einer bis heute allgemein geltenden Auf' fassung ivmv in der schlechten Beschaffenheit de» Gerzens

- nicderlage Pillole Pink, Via Stsloic» -l3, Milano (!2L) Konzert der Grieser üurkapelle Programm sür heute Samstag. 8. November Nachmittags von 4 bis 6 Uhr. 1. Herzer: „Hoch Heidecksburg'. Marsch. 2. Gounod: „Fällst', Walzer. 3. Kele.r Bela: „Nakoczii-Onverture' 4. Tarenghi: „Serenade in F-Moll', 5. Boito: „Mefiftofele', Fantasie 6. Nevin: „Nigthi) Lak' a Rose', Interni, anw- roso. 7. Penna: „Farangio', Potpour, 3. Bizet: „Serenata spagniola'. S. Fox finale. Edenkino. Heute Emil Iannings in feinem ersten

Tonfilm „Verrat'. Emil Jan» nittgs eine Westgrösie, ein Künstler vom größ ten Format gestaltet dieses Mvnstrelverk durch seine große Kunst zu einen, Spitzenwerk- vor dem man nicht vorbeigehen kann, wenn man von Filmen spricht. Der Inhalt wie immer aus dem Volke, aus dem Leben: diesmal eine simple Baueriigeschichte. Eine Frau im Mittelpunkt, ein Liebhaber, zwei lieblich« Kinder. Gewaltig und erschütternd ersteht vor unseren Augen dec große Kampf zwischen Liebe, Eifersucht und Ehebruch

Würde und liebende Mutter, die auch ein groß mütiges Herz für die Musketiere an den Tag legte. Auch gesanglich gsfiel sie sehr. Emil Prozent der normalen Mietspreise betrugen Somit wird die Gemeindebclanz weder durch die Kanalisierung noch durch die Delogierten- häuser in Mitleidenschaft gezogen, da es fich um Schulden handelt, die sich von selber bezahlen. Di« 1,700.000 Lire bleiben auf jedem Fall verfügbar, entweder für Ueberraschungen, oder, weiln solche nicht eintreten, für neue össentlicl)« 20.31

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 12.08.1905
Umfang: 10
, würde eS dir dann auch schwer, von hier zu scheiden?' „ES wird Mich dort niemcmd vermissen, niemand wird sich nach mir sehnen!' „Und doch, lieber Emil, hat Jda keinen höheren Wunsch, als dich und euer Kind wiederzusehen, und nur die Hoffnung, daß der liebe Gott ihre Gebete erhören wird, hat sie in etwa getröstet, und Meta, als ihr guter Engel, hat sie belehrt, sich selbst, ihr besseres Ich wieder zu finden. Meta schreibt oft, aber jeder Brief sagt uns, wie sie mehr und mehr He junge Tante liebt, wie fie trauere und bete

mit 'derselbm um und für euch.' „Gäubst du das alles, Felix? Bedarf es dmn großer Verstellungskünste, um das arglose Naturkind zu täuschen und seine Zwecke zu erreichen? Glaubst du dmn, daß Jda nicht fühlt, fie würde ewm zwei deutigen Ruf in der Gesellschaft habm, wenn fie dieselbe allein besuche, so lange der Gatte verschwun den? Und so tief ist sie Gott sei Dank noch nicht gesunken, daß fie über ihren guten Namm leicht finnig hinwegschreitet!' „Me deiner armm Frau nicht Unrecht, Emil, fie hat schwer

ist mir begreiflich, aber du und der Vater, solltet ihr die Maske der Treulosen dmn nicht durchschauen?' „Ich will dich nicht tadeln, daß du so fest hälft an deiner Meinung. Jda hat dir zu großes Leid gebracht, aber glaube mir, du tust ihr jetzt Unrecht! Ich bitte dich, kehre heim, bringe das Glück nach Senden zurück, trockne JdaS Tränm.' „New, meine Liebe ist erstochen damals im Wintergarten, fie selbst hat dieselbe gemordet, ich habe nichts mehr mit Jda gemein!' ^ „Sieh, Emil, dort kommt die Tante

mit eurem Knaben, tue eS deines Kind eS wegen, eS hat ein Recht, sewe Mutter zu fordern!' „Das Recht hat die Mutter aufgegeben.' .. „Ich weiß es, fie hat ihr Kind zurückgelassen, um in der Hefidenz in Freuden zu leben, aber wer war Schuld, daß^sie doöhin ging, wer hielt fie dort zurück? Leider, leider die eigene Mutter!* „Da bin ich, Tante Senden^ ich bitte schon so lange für die arme Jda, die jetzt so lieb und gut ist, aber Emil will kein Erbarmen, keine Verzeihung kmnen, helfen Sie mW, ihn überwinden

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