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Seite 1 von 6
Datum: 30.12.1937
Umfang: 6
Emil Dietrich und dessen Schwager Josef Praxmarer, die bekanntlich in der Nacht zum 28. August d. I. den großen Einbruch in die Kasse des Landes reisebüros im Landhaus verübten, sowie mehrere ihrer Hehler und Helfer zu verantworten. Ser Tatbestand. Am Morgen des 28. August 1937 stellte Marius Hra tz eczky, der Direktor des Tiroler Landesreisebüros, fest, daß in der vergangenen Nacht die Wertheimkasse in seiner im Erd geschoß des Landhauses gelegenen Kanzlei durch unbekannte Täter geöffnet

, so fiel der Verdacht vorerst auf ihn selbst und zog notwendigerweise seine vorläufige Verhaftung nach sich. Im Laufe der Vorunter suchung konnten aber die gegen ihn bestehenden Verdachts gründe so weit entkräftet werden, daß es vorerst zur Auf hebung der Untersuchungshaft und am 19. Oktober 1937 zur Einstellung der Voruntersuchung gegen ihn kam. Der seit dem Jahre 1930 im Landesreisebüro als Amtsdiener mit einem Monatsgehalt von 200 8 angestellte Emil Dietrich hatte sich in der letzten Zeit

zu haben. In beiden Dachstützen war je eine herausziehbare Blechkasse ein gebaut, die mit Geld angefüllt war. Die Verstecke waren so geschicktangel egt, daß sie trotz der zwei aufs gründlichste durchgeführten Hausdurchsuchungen nicht entdeckt werden konnten. Auch Emil Dietrich legte nunmehr ein Geständnis ab und gab an, daß er die gestohlenen Schecks im Werte von 10.151 S verbrannt habe. Der Großteil des gestohlenen Geldes wurde in den angegebenen Verstecken vorgefunden. Emil Dietrich, der sich ständig in schwer

zu 50 8, zwei Noten zu 10 und drei zu 20 8, wovon er seinem Onkel 25 Noten zu 50 8 übergab, den Rest behielt er für sich. Alle Angeklagten geständig. Emil Dietrich, Josef und Erich Praxmarer sind gestän dig. Auch Hermine Dietrich, Marianne Lindenthaler und Paula Dietrich geben zu, über die Höhe des von Vater und Onkel gemeinsam verübten Diebstahls genau unterrichtet ge wesen zu sein und Geldbeträge aus der Diebsbeute an sich gebracht zu haben. Rudolf K ö l l, der Stiefsohn des Emil Diettich gibt

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Seite 5 von 6
Datum: 26.04.1935
Umfang: 6
an, so daß der Angeklagte noch weiterhin in Haft bleibt. Einbrecher ans Reisen. Feldkirch» 25. April. Vor dem Landes- als Schöffengericht in Feld kirch fand am 24. April unter dem Vorsitze des Lan'desgerichtsvize- präsidenten Dr. C o n st a n t i n i (Staatsanwalt Dr. Sprung) die Verhandlung gegen vier Einbrecher, den 36 Jahre alten Reifenden Anton An'dre'fch, den 35 Jahre alten Hilfsarbeiter Heinrich Wurm, den 28 Jahre alten Gärtner Ottokar Podlesak, alle aus Wien und den 39 Jahre alten Kaufmann Emil Franz aus Durlach

A n d r e s ch auf der Fahrt nach Basel befand, wo sie in der Milchzentrale B a n g a einen Einbruch ausführen wollten. Geistiger Urheber dieses Planes war Emil Franz. Dieser kannte die Verhältnisse in der Schweiz und hatte die notwendigen Beziehungen dorthin. Er gewann dann Wurm, A n d r e s ch und Podlesak zur Durchführung dieses Einbruches. Franz bereitete die Sache vor und stellte den drei anderen das Reisegeld für die Fahrt von Wien nach Basel zur Verfügung. Der gut ausgearbeitete Plan konnte wegen ihrer frühzeitigen

Verhaftung nicht zur Ausführung kommen. Der Gerichtshof sprach die vier Angeklagten schuldig. Mit Rücksicht aus ihre vielfachen Vorstrafen wegen verschiedener Einbruchsdiebstähle wurden Anton A n d r e s ch und Heinrich W u r m zu je s ü n f I a h - r e n schweren Kerkers und nach Verbüßung der Strafe zur Abgabe in ein Arbeitshaus, Ottokar Podlesak zu neun Monaten schweren Kerkers und Emil Franz zu IVa Jahren schweren Kerkers verurteilt. 8 Ohne Auftrag braucht sich die Gattin nicht waschen. Ein ganz

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Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1935
Umfang: 6
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