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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.05.1932
Umfang: 8
Dgs dlsue puto Skizze von Margot Kind. Beinahe hatte sie ihren Kaffeetopf über den frischgescheuerten Küchentisch gegossen, so heftig hat sie sich vorgebeugt, um ihrem schrippenkau enden Emil die Zeitung vor die Nase zu pflan zen. ..Dà, lies!' Ihre verarbeiteten Finger umfahren eine An« zeige folgenden Inhalts: „Innensteuerlimou- sine. Vièrsitzer, möglichst dunkelblau, aus Pri vathand zu kaufen gesucht.' „Siehste, warum biste so voreilig! Hätt'ste bloß die Karre gelassen, wie sie war. Blau

, das fällt doch gar nicht auf. Wo heute jeder dritte Wagen blau ist! — Was machiste denn da, àil?' Emil antwortet nicht. Er ist dabei, mit dem Kücl>enmesser vorsichtig das Inserat aus dem fettfleckigen Zeitungspapier auszuschneiden. „Geh in die Drogerie. Frau! Fünf Kilo dunkel blauen Autolack. Aber n' bisken holla!' Nachdem Emil lind Ernestine die Nacht im lichtdicht verschlossenen Holzschuppen verbracht haben, ist der schwarze Kraftwagen wieder dun kelblau. Am Nachmittag erscheint der Inter essent

. Er ist klein, rund, hat vergnügte Schweinsäuglein, trägt einen Otterpelz und sieht überhaupt „besser' aus. Er steirzt um den Wagen herum, öffnet die Haube, beklopft die Schreiben, seht sich ans Steuer, probiert die Hupe. Die Polsterung durchsucht er nach Mot- tenlöchern. Leider hat er allerhand auszusehen. Zuviel gefahren, schlechte Federung und so allerhand. Sein Interesse erlahmt sichtlich. Emil hingegen, mit der Rechnung von zwei- Autolack im Kopse, ist äußerst geneigt, ein Geschäft zu machen. So stark

, daß er bereit scheint, mit sich handeln zu lassen. Siehe allge meiner Preisabbau, bitte sehr. „Na ja', sagt der besser aussehende Herr. „Hundert Mark Nachlaß. das läßt sich hören. Man kann ja mal probieren. Unverbindlich, bitte. Nur um zu sehen, wie der Dunkelblaue läuft.' Der Otterpelz setzt sich hinter das Steuer. Emil in der Lodenjoppe flegelt vor nehm rechts. „Elegant', denkt Ernestine. Sie steht an der Holzstalltür lind winkt mit dem Schürzenzipfel. Nur so ein paar Straßen kreliz und quer wolle

er fahren, meint der Herr. Wegen der Vremsen und so weiter. Ob er. Emil, ein Stündchen Zeit habe? Aber natürlich, freilich, selbstverständlich hat Emil. Nun, dann kann man wohl rasch einen Au genblick anhalten? Der Herr möchte telephonie- ren. An seine Frali. Wegen des Abendessens. Und das; er einen Wagen in Aussicht habe. Denn der Dunkelblaue fährt gut. ganz ausge zeichnet. Vielleicht. . . Warum nicht? Wenn Emil noch fünfzig Mark heruntergehen will. Siehe Preisabbau . . . Emil schluckt. Dann sagt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.03.1937
Umfang: 6
Ssite 6 ,A»pen?eltung' f ' I' ' 'Mv- « Uu/ì iCG'à ^ j !^, W',l> , Uà- ^ ^i,.!'' . R WlK HA ^ 'l.n Is W! -!M !- ! !<> ! ì Ä> !M'x Ul«l -s.ìi > > > >,>' !!^ü !O, els' Donnerstag, ben 4 Marz igz^^. ANSH«<I»r»<I»ßD»» è VsZz ««« Luce Kino. Heute Emil Zannings, Europas größter Charakterdarsteller, im küiistlcrisch überragendem Film werk »Traomulus', ein von der Reichskulturkammer Vcrlin mit den höchsten Prädikaten an-gezeichnetcr und prämiierter Klassenfilm . Emil Ianningo als Traumulusl

, der nichts ent gegenzusehen hat, als ein paar Worte, abwehrende, be schwichtigende Worte . Kein Sch-vächluig, alleseher, und doch ein elendiglich Besiegter. D'es alles und noch mehr ist Emil Tanniiigs. Eine starke Krast der Gestaltung geht von ihm aus. Ge rade diese Tragik des Seins, die trat, aller Männlich keit zugrunde geht, übt durch diese» Menschengestalter unerhörten Eindruck. Eine Standalgeschichte, in deren Mittelpunkt die Schauspielerin des Stadttheaters Lydia Link, der Sohn eines angesehenen

Edelmannes und ein Hochschulprofes sor stehen, halt die Stadt in Atem. Die Affäre zieht im mer weitere Kreise und fordert schließlich ihr Opfer. Das. was den Film jedoch über allem künstlerisch wertvoll gestaltet, ist das packende, fasselnde, ergreifende und überageade Spiel Emil Laimings, sowie die leben digen Milieuzeichmmg eines Meifterregisseurs Karl fröhlich, der mit dlejem Film einen wohlverdienten Welterfolg errang. Grandiose Gestalten bewegen sich um diesen Traumulus. Seine Frau, raffiniert

, ob sie der anderen etwas sagen sollte. Sie könnte vielleicht Emil benachrichtigen, der draußen stand vor dem Tor. Sie käme gleich, müßte Marie sagen, und Emil möchte nicht gehen. Aber sie schwieg, ein eigentümlicher, unerklärlicher Wider wille hielt sie davon ab. Schon war Marie auch weitergeschritten. Vi« lange Eiflkahr^ hinunter. au> die Straße hinaus. Und am Himmel erlosch un terdes das letzte der. trüben, rötlichen Fliimmchen. Dann, als Hilde es schier nicht mehr ertrug, da auf ihrer Kiste zu sitzen, kam

der Platzmeister: „Also hier sind die Briefe. Stecken Sie sie richtig in den Kasten. Und schönen Dank auch!' Sie rannte die Einfahrt hiitab. Ich kann nichts dafür. Lieber, würde sie draußen zu Emil sagen, der gewiß gefroren hatte. Aber draußen bei der Laterne, die von gelben Blättern umwirbelt war, dort stand kein Emil. Niemand stand dort. So lange hatte es doch nicht gedauert! Doch jetzt durfte sie nicht in sich hineinhorchen, sonst wurde der Schmerz inwendig rege. Sie blickte hinüber zur Elektrischen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1935
Umfang: 6
wollte, so wird nie mand mehr ernstlich dieses auch für den Kalender unserer Tage in Anspruch nehmen. Nachdem näm lich geschäftstüchtige Leute vor 150 Jahren aus dem ... Mitzi, .... zano; II. Brigl Wilhelm; 12. Rag. Patsch Ioici: 13. Windegger Josef, Appiano; 14. Elster Jole?; 15. Proßliner Franz, Bolzano; IL. ^orggler Franz. Bronzalo; 17. Paccagnel Alois; 18. Gruber Postai; 19. Marchetti Emil; 20. Baronm von Bim- leben. Appiano. Weihnachtssche'ibe: Alber, Bolzano; 4. Gruber Franz, Posta., .. ^ ^ - K. Windegger

Josef, Appiano; 7. Paccagnel AloiS: 3. Marchetti Emil; v. Äußerer Mathias, Appiano: !Ìhnachtsschc'ibe: Matha Josef, Nalles; 2.. Di. , Bolzano; K. Äußerer Johann, Appiano,- 4. Gruber Franz, Postal; 5. Gruver Hugo, Nallcsi zolo; 17. Dr. Fiorà 18. Langer Anton; 19. Elski Alois; 20. G Matha, Appiano. 16er Serie: 1. Huber Josef 13S; 2. Matha Josef, ße 8. Proßliner . . . gnet Al alzano: 9. Gruber Franz. . ^vran», ». Postal; 10. Baronin von Bicgeleben, Appiano: 11. Marchetti Emil; 12. Brigl Wilhelm

; 13. Grillici Hugo, Nalles: 14. Neuhauser Mathias; 15. Patancl Anton. 3er Serie: 1. Paccagnel Mois 30; 2. Huber Joses: 3. Langer Anton; 4. Proßliner Franz. Bolzano: S. Matha Josef. Nalles: L. Winoegger Josef. Ap> piano; 7. Äußerer Johann. Appiano; 3. Ncuhnuk'i Mathias; . S, Gruber Franz, Postal: 10. Marchetti Emil^II.-,Unterhofer.Anton. Ponte d'Adige; IL. Mat- athìas: ,A 1I.M , ufierer. Appiano; 13. ... nin von Biegeleben, Appiano; IS. Brigl Wilhelm hias ' Äi> 'i von .. 6 besten Karten: 13. Huber Karl

: 14. Baro- 2. Laittici . Hnber Josef 600; Anton, Bolzano; 3. Paccagnel Alois; 4. Windem» Appiano; 5. Äußerer Johann. Appiano: v. Matha Aosef, Nalles; 7. Äußerer Mathias. Ap iano ; 8. Äruber Franz,' Postal; 9. Proßliner Franz, ' von Bi ' ,—. .. — tgler Fr»«i»5, ler Franz, Postai; 3. Marchetti Emil; 4. Elslcr Ri- . . .. .. ^oital; 9. Proni! Zolzano; I.V. Baronin von Biegeleben. Appiano. Iur-Scheibe: 1. Torgaler Franz. Bronzalo: 2. Pià- Josef: II. Karl Höller; 12. Cav. Depreto, Bolzano; 13. Matha Anton

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1932
Umfang: 8
. ms nachmittags und! i ch Gartenkonzert j lle Kuttner; Ein- j iihr» Sonn, und 8 ch Gartenkonzerts r Bräustiibl im >ezial « Sommer- is Salonorchester i n. hre der K 3 nI> : und Bert ieginnzeiten sind: tag geschlossen. die „Dolomiten' zensrverte durch- e Beerdigung des Gastwireg Emil hille brand. B r e j f a n o n e, 12. Juli. Unter den ergreifenden Trauerklängen der städt. Musik kapelle wurde heute nachmittags der leider jo früh dahin geschiedene langjährig« Bären- Wirt Herr Emil Hillebrand zu Trabe getragen

. Ein ehrendes Andenken ist ihm gesichert. — Don anderer Seite wird uns aus Bresianone unterm 12. Juli zu diesem Trauerfall berichtet: Heute nachmit tags wurde die Leiche des verstorbenen Därenwirtes Herrn Emil Hillebrand unter mastenhaster Beteiligung der Bürgerschaft und der Landbevölkerung zu Grab« getragen. Die Dürgerkapelle spielt« Trauerweisen, eine Abteilung der Feuerwehr mit Fahne, die Gastwirtegenostenschaft, die Kaufmannschaft rmd Bürger aller Kreise gaben dem Verstor benen das letzte Geleite

; eine zahlreiche Gruppe von Jägern und Kränze mit Tax- gewinden rmd Alpenrosen erinnerten daran» daß Emil Hillebrand sein Lebtag nicht nur ein tüchtiger Gastwirt und Geschäftsmann, sondern auch ein eifriger und erfolgreicher Nimrod gewesen war. Di« Sänger sangen dem Toten das bekannte, schön« Grablied „Frieden' von Kriftinus. Mit Emil Hille brand Ist nicht nur «in in Beruf und Privat leben allgemein geachteter Bürger, sondern auch «in in seiner Erscheinung und seinem Auftreten urwüchsiger Mensch, ein Natur

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.08.1933
Umfang: 8
vene » aa' Jreitag. den 15. August 1S33» Xl IlSILSZIMIKSSlSMIN fCenkraMno: „Kampfhähne der Luft'. Edenkino: „Emil und die Detektive'. Lido Bolzano: Idealer Sommer-Treffpunkt. Strandleben, Sport. Unterhaltung. Konzerte Allabendlich Tanz. Orchestra „Lido^Band'. Borzügl. Restaurant, mäßige Preise. Auto- ' bus vom V. E. Platz. ,Ut'^auskcllcr: ?. .^abendlich Konzert und Tanz bis 2 U'zr früh. Offenes Tier. . Do!nin!kaner>!ieller. Via Goethe 20. Sehens wertes und gemütliches Weinlokal. Täglich abends

Edenkino. Ab heule ver Ufa-Tonfilm „Emil und die Detektive'. Terribile Armata, mit Fritz Rasp, Käthe Haak. Olqa Engel. Rolf lW-nkhaus und 140 Kindern. Es ist ein Dvr- iurteil, wenn gewisse Menschen denken: »Ach ,ein Kinderfilm. Was können schon die Kinder hinein interessieren.' Es ist gerade das Gegen- 'teil der Fall. So etwas Frisches, so > eine Iu- gendhaftigkeit. die einem mitreißt, erlebt man -wohl selten in einem anderen Film. Dieser IFilm ist die Geschichte einiger entschlossener !Iungens

mit einem Ohrfeigengesicht. Es bereitet einem wirklich Genugtuung, wenn von den Aungens dieser Betrüger, der den kleinen Emil, -ein wirklich begabter Junge, auf der Eisen- jbahnfahrt nach Berlin mit einem „Bonbon' eingeschläfert hat und ihm den Betrag von 140 Reichsmark, die Emil seiner Großmutter brin gen sollte, raubt, happgenommen wird. Die Traumvision des kleinen Emil im Eisenbahn zug ist wirklich packend. Auch die Erwachsenen werden wie von einem unheimlichen Schauer Ersaßt. Ein Film, der jedem Besucher angeneh

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 20.08.1933
Umfang: 10
5eit« ? IlMVZlZIIWfWIZIZiS Cenlralklno. Ein Harold-Schlager. . Edenkino: »Emil und die Detektive'. Lido Bolzano: Idealer Treffpunkt, Strandle ben. Sport. Vergnügen. Konzerte, allabend lich Tanz. Sonntag Five o clock. vorzügl. Re staurant, Nutoverbindung von V. E. Platz. Zì.-^ausrà-.'- ^..abendlich Konzert und Tanz bis 2 1')r früh. Offenes Vier. à . Dominikaner-Keller. Via Goethe 80. Sehens wertes und gemütliches Weinlokal. Täglich .abenàs Konzert von 21 bis 24 Uhr. Vor» zügliche Ueberetscher

. Eine kleine hat. Die vorgeschriebenen Anmeldungsformulare viel mehr Blumenpracht gesehen, als sicher Bande, voll der Phantasie der Karl May-Re mane. Ta ist der drollige Indianer-Imitator, entzückend in seiner Ernsthaftigkeit. Oder „Gu stav mit der Huppe', der ..Herr über seine De- tektivschar', die kl?!ne Inge, sie ist wirklich ent zückend. Fritz Nasn gibt den hartgesottenen Sünder mit einem Ohrseigengesicht. Es bereitet einem wirklich Genugtuung, wenn von den Äunqens dieser Betrüger, der den kleinen Emil

, ein wirklich begabter Jungs, auf der Eisen bahnfahrt nach Verlin mit einem „Bonbon eingeschläfert Reichsmark, gen sollte, raubt, hoppgenommen wird. Die Traumvision des kleinen Emil Im Eüenbcchu- zug ist wirklich packend. Auch die Erwachsenen werden wie von einein unheimlichen Schauer erfaßt. Ein Film, der jedem Besucher angeneh me Stunden bringt. Beginn: 5, 6.30. 8. 9.30. men, das Arrangement derselben ist einzigartig schön und wirkt wahrhaft bezaubernd. Vor allem mar es die Stadtgemeinde

Einsendunaen. die vorgesehenen Strafen ange wendet werden. Einfckreibunaen und Avfnahmspriifungen im kgl. Gymnasium ..Gen. Anlonio Cantore von Brunirò. nm.ou'. Beim kgl. Gymnasium wurden die Einschrei- ........ rt hat und ihn, den Betraa von 140 bungen für die erste und vierte Klasse des Kam- sinnreich und wirkungsvoll die Blumenanlagen . die Emil seiner Großmutter brin- nasiüm, sowie für das Lyzeum und Aufnahms- ^ Grebmerdenkmal, am Thermometerweiser, ' ' - Prüfungen für die verschiedenen Gymnasial- ^^lie

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 22.08.1935
Umfang: 12
('Donnerstag, da» 82. August WSSliXO; Vtx.U -Sette-8 ;■ ■:) ' ft.,' Falsch verbunden Groteske von Ferdinand Herzog. Ottokar saß an seinem Schreibtisch und döste vor sich hin, da läutete das Telephon, ktttokar griff zum Hörer. »Guten Tag', flötet« «ine weMiche Stimme, »war EmÄ schon da?' Da Ottokar weder die weibliche Stimme noch «inen Viril kannte, sagte er Wahrheit»- gemäß: »Nein, Emil war noch nicht bei mW' . »Unechört!' regte sich die weibliche Stimme auf, »er wollt« dir doch die Uhr -ringen

, hatte. Gerade war er im besten Kein Einmathen ohne ^$ Breuer. JÄsrrrC.. “ , '-Nur echt in gelben Dollen mit dem Name itpstirlirklera n« < rn - Erh&Klldi ln den Vog«lp?eIder»PapIerhandli»Bg«n. Zuge, da läutete das Telephon schon wieder! Ottokar fträltbtm sich die Haare, als die weibsiche Stimme von vorhin sich meldete und sagte: „War Emil jetzt bei dir?' Ottokar sandte ein?n wutschillernden Blick zum Fenster hinaus gegen Himmel und rief zornig in dm Apparat: »Jawohl — Emil ist jetzt bei mir! Er sitzt

auf dm Tisch und brüllte: »Was wollen Sie denn nun schon wieder? Ich kenne keinen Emil und ich bin keim Kohlenhandlung und nenn Sie noch einmal meine Frau in dm Corneliusgarten einladen, dann komme ich und mache Hackepeter «ms Ihnen — verstanden?' Am anderen Ende des Drahtes wurde still und verschüchtert eingehängt. Ottokar war sehr «leichtert. Wie sich später hercmsstellte, war « Otto kars Onkel gewesen, der eigens in die Stadt gekommen war, um seinem Reff« mit einer ordentlich« Stange GeD unter Re Arme

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1934
Umfang: 8
. Niederbacher Franz, Hii- ber Willi, Äußerer Johann-Appiano, Matha Georg, Langer Anton-Bolzano. Pichler Josef-Tesimo, Lan ger Bruno-Bolzano Götsch Wolfgang, Patauuer Anton, Brigl Jofef-Cornaianv, Marchetti Emilio 648 Teiler. 15er S er i e, K l a f f e A: Huber Peppi 146 Kr., Langer Anton, Paccagnel Alois, Unterlechner Karl, Langer Bruno, Dr. Deflorian. Moser Josef, Pros;- liner Franz, Guggenbcrger Josef, Äußerer Joh., Dellemaiili Alois, Marchetti Emil 136 Kreise. 15er S erIe, Klasse B: Windegqer Josef 131

Kreise, Egilz Maria, Hnber Karl, Götsch Wolfgang, Frau Baronin von Biegeleben, Welponer Paul, Ing. Köllensperger Karl, Neuhaufer Matthias. Breitenberger Martin, Götsch Randolf, Pichler Fr.. Patauner Anton, Meier Anton, Leitner Johann, Visenteiner Franz III Kreise. 5er Serie, Klasse A und B: Huber Pèppi 50 Kreise, Langer Anton, Paccagnel Luis, Unter lechner Karl, Moser Josef, Langer Bruno, Proßli ner Franz, Dcllemanii Alois, Marchetti Emil, Windegger Josef, Guggenberg» Josef, Dr. Deflo rian, Frl

. Egitz Maria, Huber Karl, Äußerer Joh., Ing. Köllensperger. Götsch Wolfgang, Frau Ba ronin von Biegeleben, Patauner Anton, Matha Georg 44 Kreise. - Prämien» Klasse A: Langer Anton 707 Kreise, Huber Josef, Paccagnel Alois, Unterlechner Karl, Proßliner Franz, Langer Bruno. Moser Io-' sef, Guggenberger Josef, Marchetti Emil. Prämie n, Klasse B: Huber Karl 626 Kreise, Egitz Maria, Neuhauser Matthias,'Windegger Jo sef, Ing. Köllensperger,, Götsch Wolfgang, Götsch Randolt, Frau Barouin von Biegeleben

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.06.1941
Umfang: 4
Ihm einen Weg zeigte,-der nicht ins Besang nis, sondern zum Glück sührle. Ein ungemein spannender und leiden licher Film, der jeden Auschauer in leinen Bann schlägt. —In der Beilage das Lustspiel ..lip Tap unter den Chinesen'. Beginnzeiten: S, K.30, 8, 3.30 Uhr Demnächst der aktuelle Kriegsbericht: Von der Sirie la die Marmarica mit den italieni schen und deutschen Truppen bei der Wieder eroberung der Cyrenaita. » ' Rama-Alno. Heut« der deutsch« Grnhsilm der Nation: „OhmSrüger' mit Emil Zannlng» in der Tit«<rölle

Marroni, heute lehler Tag d«r Vor führung des monumentalen Emil Jannings- Großfilms .LH« SrSger', «in historisches Zilmdrama über die Tragödie d«s. Freiheits kampses der Buren gegen England. unv«rg«ß> lich In der Zeichnung der Hauptaestalt. uner hört in d«r Darstellung der Massenszenen. In diesem Film lebt, leidet und'kämpft «In Volk vor unseren Augen. Ein Film, der Englands Unterdrückungspolitik schonungslos entlarvt Außergewöhnliche Beginn,«ilen: 4. 6.30. ! » , iUno Savola., Letzter Tag

It. Im. Et. SM «diso» 200 Edison postergate 200 Elettr. Lreleiana 100 Elettr. Läldarno 150 Emil. Esere. Clett. 1 SS ElemCisalpina priv. 1SS Elettr. Cisalpina ord. S0 Idroel. ^i«m. SIP !S0 Ämpr. Äroet. Tirso 100 Tecnomasio 100 Sistilleri« Stai. 2S0 Eània 200 Raffineria ì!.L. A. N. I. C. italiana ltta» lv 20 IM zoo loo Errali d'Italia Italeementi Pirelli Italiana Pirelli à Co. tvhne GewSkrì Pvel, S5.80 78.3S 74.80 97.10 S7.15 1430.— 1140.— 239.— 40.75 59S0.- I40g.- 745.— SSV.- 223 — 1V3.S0 605.- 167.— 14S.— 7SS

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.06.1941
Umfang: 4
». weitere 3V namhafte Darsteller und Taulende von Soldaten: ,Sturmbalaillon' lUnterneh nen Michael), der von Karl Ritter fiir die Ufa nszenierte gewaltige realistische GroMm iber eine der heldenhaftesten Episoden des tl» ?inenhaften deutschen Ringens Im Weltkrieg, ««ginn: ö. 6.Z0. 8. 9.30 Uhr Demnächst „Ohm Äriiger' da« gigantischste i 'lmiverk aller Zeilen. Ueber 40.000 kompar- ien. 7S Millionen herstelluagskosten, <0 nam hafte Darsteller darunter Emil Zanning» In Zer Titelrolle, Ferdinand Marian

Burenvolkes, der eine furchtbare An klage gegen den Unterdrücker England darstellt, schließt die Ereignisse, di« dem Burenkrieg vor angingen und den Krieg selber «in. Kar und wirksam, sich dramatisch zuspitzend, entrollt sich das traurig« Schicksal der grausamen Unter- sochung trotz der «rbissenen Verteidigung bis Zum i . lerischen Mittelpunkt dieses Großfilms bildet Emil Iannings. d«r Ohm Krüger gibt, welter« Hauptfiguren geben Gisela Uhlen als ssrau Krügers. Werner Hinz als Sohn des Präsi denten. Hilde

. Und ihr letzter Präsident, der den Kampf bis zum bitteren Ende an deren Spitze focht, ist zum Mythos völkischen Freiheitswillens geworden. Emil Iannings. der größte lebend« Schau spieler der Welt, hat «s übernommen, diesen Mythos für Millionen und Millionen von Menschen durch einen Film zum Erlebnis werden zu lassen. d«r durch ein Aufgebot von finanziellen, technischen und darstellerischen Mitteln l10 Millionen Mark Kosten, zahlreiche Nationalmeisterschaft àer Dopolavorlftinnen Padova, 16. — In Anwesenheit

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 12.06.1940
Umfang: 6
benach richtigt worden, daß Epidcmiegefahr bestehe. Es wird erklärt, daß die Situation nur durch außer gewöhnlich starke Regenfälle gebessert werden könne. Hali, Doktor Müller! Von E. C. C h r i st o p h c'. „Denkt euch,' erzählt mein Freund Emil gestern Abend am Biertisch, „was mir letzten Sonntag passiert ist. Ich war am Nachmittag in den Zoologischen Garten gelangen, um mich an den Kapriolen der lieben Tiere zu ergötzen. Alle blickten sie freundlich zu mir herüber, nur der Tigex grollte

ihr doch, daß ich Gebrüll wegen meiner schwachen Nerven grundsätzlich nicht vertragen kann, des halb fiel ich sogleich in Ohnmacht!' „Und ist', fragte einer aus unsrer Runde erschrocken, „der Tiger nun nicht über dich her gefallen, als dn ohnmächtig im Käfig lagst?' „Nein', ächzte unser Freund Emil, „er konnte ja nicht, da er von sieben Mann festgchalten wurde. Außerdem war ihm das Maul ver bunden. Im letztem Augenblick sah ich noch, wie hinter mir ein hünenhafter Mann den Käsig betrat, das war. man sah es ihm schon

an, der richtige Tigerarzt.' „Hast du dann doch noch Strafe bezahlen müssen, oder was haben die Wärter sonst mit dir gemacht?' erkundigte ich mich. „Mich' antwortete mein Freund Emil dumpf, „mich haben sie. als ich aus meiner Ohnmacht erwachte, erst gefragt, ob ich das Strafgeld ab arbeiten wollte. Als ich mich beschcidentlich er kundigte. welche Arbeit in Frage käme, sagte der Obermärtcr, ich müßte den Schlangen die Mm heiratet brauch! Sitetinge. In jeder Größe und Preislage bei Borriti 64 Vottiki 64 kaufe

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 08.11.1933
Umfang: 12
, daß ein Herzschlag dem Leben des Verschiedenen ein Ziel gesetzt hatte. Der so plötzlich Gestor bene war in Dipiteno eine bekannte Er scheinung, ein gerne gesehener, interessanter Gesellschafter und ein Mensch von großer Herzensgute. An feiner Bahre stehen trauernd die Witwe, eine Bozner Bürgers« tochter, und ein lOjähriges Töchterchen. den 11., und Sonntag, den 12. November, ge langt zur Vorführung der Film „Anna Boleyn' mit Henny Porten und Emil Iannings. Ein geschichtliches Drama aus dem 1(5. Jahrhundert

. König Heinrich VIU. von England (1491 bis 1547). einer der schrecklichsten Tyrannen und Despoten der Weltgeschichte, brach 1533 die Freundschaft mit dem Papste, da dieser seine Ehe mit Katharina von Äragonien nicht scheiden wollte. Er nahm die junge und schöne Anna Boleyn zur Frau. Aber auch diese Ehe war nur von kurzer Dauer, denn 1536 Netz Heinrich VM. seine zweite Gattin enthaupten, um Johanna von Eeymour zu ehelichen, Henny Porten als Anna Boleyn und Emil Iannings als Heinrich VM. zeigen

sich wieder als meister hafte Charakterdarsteller. .... il« »▼*** V|IHWl JWIIUII&U 3 den Donnerstag und Freitag gelangt zur Vor stellung „Anna Boleyn' mit Henny Por ten und Emil Iannings. Cin geschichtliches Drama aus dem 16. Jahrhundert. Inhalts angabe in der Mitteilung über die Kino vorstellung in Dipiteno. ff Am 1. Dezember beginnt der Abdruck dieser Erzäh lung in der „Frau**. Jährlich nur L10.—.Günstige Gelegenheit für Neubesteller. Zu beziehen durch alle Vogelwelder-fieschflitssteUen. Heyden sah sie lächelnd

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